DE4223436C2 - Vorrichtung zum automatischen Prüfen von elektrische und/oder elektronische Bauelemente bzw. Baugruppen aufweisenden Prüfobjekten - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen Prüfen von elektrische und/oder elektronische Bauelemente bzw. Baugruppen aufweisenden PrüfobjektenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum auto
matischen Prüfen von elektrische
und/oder elektronische Bauelemente bzw. Baugruppen aufweisenden Prüfobjekten nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der US-A1-4 758 780 bekannt. Bei dieser Vorrichtung sind
analoge und digitale Leiterplatten mit einer Aufnahmeplatte verbunden. Digitale Testsignale
werden in einem externen Prozeßsystem erzeugt und einer Digitalsteuerung zugeleitet.
Aus Schäfer, H. J., "Die Busstruktur macht's", in Elektronik, Heft 9, 1985, Seiten 13 bis 14,
ist ferner eine Vorrichtung bekannt, bei der das Bussystem als Hybridbus, d. h. als ein Bus
aufgebaut ist, der die Informationen bzw. Signale sowohl in einer analogen als auch in digitaler
Form übertragen kann. Mit dieser bekannten Busstruktur werden digitale und analoge
Signale auf einem Bus übertragen. Analog- und Digitalkarten werden nebeneinander auf den
Bus gesteckt. Diesem Dokument läßt sich auch entnehmen, daß Analog- und Digitalkarten
abwechselnd auf den Kombibus gesteckt sind. Digitalkarten sind beispielsweise die Karte
mit der Aufschrift "Standard-12-Bit-ADC" sowie die Karte mit der Aufschrift "CONTROL
MUX", Analogkarten sind beispielsweise die Karten mit den Aufschriften "4-Kanal-Verstärker
Teiler" oder "Regler Trafo Netzteil". Bei dieser bekannten Vorrichtung sind ein
Übersprechen und das Auftreten anderer parasitärer Effekte (Antenneneffekte) nicht ausgeschlossen.
Es kann deshalb zu ungenauen Messungen und/oder zu Fehlmessungen kommen,
so daß sich insgesamt hohe Meßfehler ergeben können. Die bekannten Vorrichtungen haben
außerdem einen großen Platzbedarf und einen hohen Preis und sind, wenn überhaupt, nur
schwer zum Prüfen von größeren Prüfobjekten erweiterbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die leistungs
fähiger, preiswerter und flexibler ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung
der eingangs erwähnten Art durch die Merk
male des Anspruchs 1 gelöst.
Die Aufspaltung des Bussystems in einen Digitalbus, einen
Analogbus und einen Testbus ermöglicht eine voneinander
unabhängige, getrennte Signalverarbeitung. Dabei ist si
chergestellt, daß die Signale nach Funktion, Art und
Zweck zusammengefaßt dem jeweiligen Bus zugeleitet werden.
Mit dem erfindungsgemäßen, aus drei einzelnen Bussen be
stehenden Bussystem ist der Einbau eines Hybridbusses
wirksam verhindert, so daß auch die bei Verwendung eines
Hybridbusses sich ergebenden Nachteile nicht auftreten
können. Sowohl die digitalen als auch die analogen Signa
le sind also auch hardwaremäßig eigenen Teilen der Vor
richtung zugeordnet. Das Steuergerät ist als Bindeglied
zwischen der Datenverarbeitungsanlage und dem aus den
drei unterschiedlichen Bussen bestehenden Bussystem aufge
baut. Damit wird ermöglicht, digitale und analoge Signale sowie
Testsignale getrennt voneinander zu verarbeiten. An den Testbus
sind erweiterbare Testmodule angeschlossen.
Durch die Möglichkeit der Nachführung
des Testspannungswertes ist eine exakte Überprüfung des Prüfobjektes
und eine deutliche Reduzierung des Meßfehlers sichergestellt.
Vorteilhafterweise weist das Steuergerät eine Digitalbus-,
Analogbus- und Testbussteuerung auf (auch Digitalbus-,
Analogbus- und Testbusmanager genannt), die miteinander
und mit dem entsprechenden Bus verbunden sind. Die Analog
bussteuerung dient zur Vermeidung von Softwarekorrekturen
und zur Überwachung bzw. Regelung der analogen Signale
des Analogbusses. Die Testbussteuerung übernimmt von der
Analogbussteuerung ausschließlich bereits korrigierte
Signale und stellt deren Weiterleitung an den Testbus si
cher. Mit Hilfe der Digitalbussteuerung werden die ur
sprünglichen Daten und Adressen sowie die für die gesamte
Vorrichtung zuständigen Steuersignale vorbereitet und zum
Digitalbus weitergeleitet.
Vorteilhafterweise ist die Testbussteuerung zusätzlich an
den Analogbus angeschlossen und vollständig erst dann aktiviert, wenn über eine Leitung (23) das Vorbereitungssignal
von der Digitalbussteuerung (12) und über eine andere
Leitung (15) das der Testspannung entsprechende Signal von der Analogbussteuerung
(13) anliegen. Dadurch ist es möglich, die
gemessenen Werte mit Hilfe eines in der Testbussteuerung
vorgesehenen Vorverstärkers zu verstärken und zum Analog
bus weiterzuleiten.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Vorrichtung
ist das Steuergerät in Form eines Sub-Rechners aufgebaut
und weist eine eigene zentrale Datenverarbeitungseinheit
auf. Diese zentrale Datenverarbeitungseinheit gewährlei
stet ein präzises Ansprechen der Digitalbus-, Analogbus- und
Testbussteuerung und ein schnelles Verwalten und ge
zieltes Ablegen der dabei auftretenden Signale.
Vorzugsweise ist die zentrale Datenverarbeitungseinheit
des Steuergeräts mit der Datenverarbeitungsanlage und mit
der Digitalbussteuerung verbunden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Vorrichtung
hat das Steuergerät einen Adressen-Multiplexer, der einer
seits an die zentrale Datenverarbeitungseinheit des Steuer
geräts und andererseits an die Digitalbussteuerung ange
schlossen ist. Auch damit ist es möglich, die benötigte Adres
senkapazität unproblematisch zu vervielfachen, so daß die
Vorrichtung schnell an größere bzw. komplizierter aufge
baute Prüfobjekte anpaßbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird
nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert, deren
einzige Figur zeigt
eine schematische Darstellung des Aufbaus einer
Vorrichtung zum automatischen Prüfen von elektri
sche und/oder elektronische Bauelemente bzw.
Baugruppen aufweisenden Prüfobjekten.
Eine Vorrichtung 1 zum automatischen Prüfen eines nicht
näher dargestellte elektrische und/oder elektronische
Bauelemente bzw. Baugruppen aufweisenden Prüfobjektes 2
hat eine mit einem nicht näher dargestellten Bildschirm
sowie einer nicht gezeigten Tastatur ausgestattete Da
tenverarbeitungsanlage 3, die über ein Steuergerät 4 mit
einem Bussystem 5 verbunden ist, an das mehrere direkt
mit dem Prüfobjekt 2 verbundene Testmodule 6 angeschlos
sen sind. Die Testmodule 6 sind als sogenannte Test-In
terface-Multiplexer ausgebildet.
Die Datenverarbeitungsanlage 3 ist über einen sogenann
ten IEEE Bus 7 mit dem Steuergerät 4 verbunden. Dieses
ist in Form eines Sub-Rechners aufgebaut und weist eine
eigene zentrale Datenverarbeitungseinheit 10 auf, welche
über einen Adressen-Multiplexer 11 mit einer Digitalbus
steuerung 12 verbunden ist. Das Steuergerät 4 hat neben
der Digitalbussteuerung 12 ferner eine Analogbussteue
rung 13 und eine Testbussteuerung 14, die miteinander
über eine elektrische Leitung 15 verbunden sind. Das Bus
system 5 weist einen Digitalbus 16, einen Analogbus 17
und einen Testbus 18 auf, die voneinander unabhängig di
gitale, analoge und Testsignale getrennt voneinander über
tragen. Jeder Bus ist mittels einer Leitung 20, 21, 22
mit seiner entsprechenden Steuerung 12, 13, 14 verbunden.
Zusätzlich ist die Digitalbussteuerung über eine weitere elektri
sche Leitung 23 direkt mit der Testbussteuerung verbunden,
welche zusätzlich an den Analogbus 17 über eine Leitung 24
angeschlossen ist.
Der Digitalbus 16 überträgt Daten und Adressen, er sen
det und empfängt Steuersignale. Gemäß der Figur sind an den
Digitalbus 16 eine Protokollspeicher 25, eine optische
Schnittstelle 26, ein sogenanntes Test-Interface, ein Zähl
werk 27, ein Softwareschutz 30 sowie einen Analog/Digital-Wandler 31
und ein Digital/Analog-Wandler 32 angeschlossen.
Mit Ausnahme des Analog/Digital-Wandlers 31 kön
nen einzelne der vorgenannten Elemente des Digital
busses 16 entfallen und/oder weitere wahlweise hinzu
treten. Letzterer Fall ist in der Figur durch die un
terhalb des Wandlers 32 angeordneten Punkte angedeutet.
Der Analogbus 17 umfaßt gemäß der Figur ein Element 33
zum Beeinflussen der Leistungsfähigkeit bzw. der Kapa
zität des Busses, einen ersten Generator 34, einen
zweiten Generator 35, einen Vergleicher (Comparator)
36, ein Digitalvoltmeter 37 und einen Verstärker 38.
Auch beim Analogbus 17 können einzelne der vorgenannten
Elemente entfallen oder weitere hinzutreten.
Wie bereits beschrieben, weist der Testbus 18 mehrere
Testmodule 6 auf, deren Anzahl an die Anzahl der zu prü
fenden Bauelemente bzw. Baugruppen (nicht näher darge
stellt) des Prüfobjektes 2 angepaßt ist. Sie kann demgemäß
wesentlich größer, aber auch kleiner als die An
zahl der einzelnen Elemente in den beiden vorgenannten
Bussen sein. Die einzelnen, an den Testbus (18) angeschlossenen Testmodule 6 sind mittels
eines Adapters 40 an das Prüfobjekt 2 angeschlossen.
Wahlweise können an die Datenverarbeitungsanlage 3 Ele
mente 41, 42 für die Datenfernübertragung sowie Elemente
43, 44 zum Vernetzen der Vorrichtung mit anderen Syste
men angeschlossen sein. Außerdem ist an das Steuergerät
4 wahlweise ein optisches Testgerät 45 vorzugsweise mit
lichtemittierenden Dioden angeschlossen. Dieses arbeitet
vorzugsweise mit der optischen Schnittstelle 26 des Digi
talbusses 16 zusammen.
Gemäß der Figur ist die zentrale Datenverarbeitungsein
heit 10 über eine Leitung 46 mit dem Adressen-Multiple
xer 11 und dieser mittels einer Leitung 47 mit der Digi
talbussteuerung 12 verbunden. Die Leitungen 20, 21, 22
sowie 46 und 47 sind doppelt dargestellt, was bedeutet,
daß Signale in unterschiedlichen Richtungen übertragen
werden können. Im Gegensatz dazu sind die Leitungen 15
und 23 einfach ausgebildet, d. h., Signale können in der
Regel nur in einer Richtung, also beispielsweise von der
Digitalbussteuerung 12 zu der Analogbussteuerung 13 (Lei
tung 15) oder zu der Testbussteuerung 14 (Leitung 23)
übertragen werden. Gleiches gilt für die Leitungen, mit
deren Hilfe die einzelnen Elemente 25 bis 32, 33 bis 38
sowie 6 an den jeweiligen Bus 16, 17, 18 angeschlossen
sind. Wichtig ist dabei, daß der Analog/Digital-Wandler 31
und der Digital/Analog-Wandler 32 sowohl an den Digitalbus
16 als auch an den Analogbus 17 angeschlossen sind, wie in
der einzigen Figur gezeigt ist.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Vorrichtung beispielhaft erläutert.
Es soll ein Kondensator 50 des Prüfobjektes 2 überprüft
werden. Über eine nicht dargestellte Eingabetastatur
wird die interne Numerierung dieses Bauelementes in die
Datenverarbeitungsanlage 3 eingegeben. Der eingegebene
Befehl erscheint auf dem nicht dargestellten Bildschirm.
Die Datenverarbeitungsanlage 3 gibt ein Signal an die
zentrale Datenverarbeitungseinheit 10 (Sub-Rechner) des
Steuergeräts 4 ab, das über die Leitung 46 zum Adressen-
Multiplexer 11 und über die Leitung 47 zu der Digitalbus
steuerung 12 gelangt.
Die Digitalbussteuerung 12 gibt daraufhin zwei Signale ab.
Ein erstes, über die Leitung 23 zur Testbussteuerung 14
übermitteltes Signal dient zur Vorbereitung der Testbus
steuerung, daß nämlich zwei Leitungen des Kondensators
50 freigemacht werden sollen. Ein zweites Signal gelangt
über die andere Leitung 15 zur Analogbussteuerung 13, welche
nach dem Ohm'schen Gesetz arbeitet und zusätzlich einen
Zeit-Controller umfaßt, der die Geschwindigkeit der
nachfolgend beschriebenen Regelung bestimmt. Erfindungsgemäß aktiviert die Analog
bussteuerung 13 über die Leitung 21 den Ana
logbus 17, beispielsweise den ersten Generator 34, wel
cher beispielsweise eine gewählte oder vorgegebene Spannung von 16 Volt
Testspannung oder (Soll-Spannung) an den Analogbus 17 und die Analogbus
steuerung 13 abgibt. Die Analogbussteuerung 13 prüft, ob
die abgegebene Spannung tatsächlich 16 Volt beträgt.
Falls dies der Fall ist, wird das damit verbundene Sig
nal über die Leitung 15 an die Testbussteuerung 14 wei
tergeleitet. Wenn dies nicht der Fall ist, bringt die
Analogbussteuerung 13 erfindungsgemäß die Spannung zunächst exakt auf 16
Volt (Nachführung des Testspannungswertes) und leitet erst diesen korrigierten Wert an die
Testbussteuerung 14 weiter.
Die Testbussteuerung 14 ist vollständig erst dann akti
viert, wenn die beiden zuvor beschriebenen Signale über
die Leitung 15 und 23 vorliegen, d. h., daß zum einen über
die Leitung 23 das Vorbereitungssignal von der Digitalbus
steuerung und zum anderen über die andere Leitung 15 das einer
Spannung von 16 Volt (Testspannung) entsprechende Signal in die Testbus
steuerung 14 eingegeben sind. Die Testbussteuerung 14
macht nun die Leitung (Adresse) zum Prüfen des Kondensa
tors 50 frei. Sämtliche andere Leitungen bleiben geschlos
sen. Über die Testmodule 6 wird nun der auf dem Prüfobjekt
2 befindliche Kondensator 50 überprüft.
Der an dem Kondensator 50 gemessene Wert beträgt beispiels
weise 2 Millivolt und wird über den betreffenden Testmodul
oder die Testmodule 6 in den Vorverstärker der Testbussteu
erung 14 geleitet. Dieser verstärkt den gemessenen Wert in
einem festen Verhältnis auf eine für die Weiterverarbei
tung geeignete, bestimmte Spannung. Dieses Signal gelangt
von der Testbussteuerung 14 über die Leitung 24 direkt
in den Analogbus 17 und von dort in den Verstärker 38.
Dieser verstärkt die Spannung auf einen gewünschten hö
heren Wert. Das nunmehr verstärkte Signal wird mittels
des Analog/Digital-Wandlers 31 in ein digitales Signal
umgewandelt und gelangt über den Digitalbus 16, die Lei
tung 20 in die Digitalbussteuerung 12 und über die Lei
tung 47, den Adressen-Multiplexer 11, die Leitung 46 und
die zentrale Datenverarbeitungseinheit 10 schließlich zu
der Datenverarbeitungsanlage 3, auf deren Bildschirm bei
spielsweise der gemessene Wert (Ist-Wert) oder der korrigierte ge
messene Wert angezeigt wird.
Eine solche Vorrichtung ist in der Lage, das Prüfen von
Bauelementen bzw. Baugruppen auf Prüfobjekten schnell und
flexibel vorzunehmen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum automatischen Prüfen von elektrische und/oder elektronische Bauelemente
bzw. Baugruppen aufweisenden Prüfobjekten,
mit einer Datenverarbeitungsanlage (3) und einem damit verbundenen, einen Digitalbus (16) sowie einen Analogbus (17) aufweisenden Bussystem (5), an das mehrere direkt mit dem Prüfobjekt (2) verbundene Testmodule (6) angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bussystem (5) zusätzlich einen Testbus (18) enthält, welcher erweiterbare Testmodule (6) aufweist, und
daß Digital- (16), Analog- (17) und Testbus (18) voneinander unabhängig jeweils an ein mit der Datenverarbeitungsanlage (3) verbundenes Steuergerät (4) angeschlossen sind,
wobei der Analogbus (17) zur Bereitstellung einer gewählten Testspannung dient, im Steuergerät (4) eine Nachführung des Testspannungswertes auf den vorgegebenen Wert erfolgt und diese Testspannung über den Testbus (18) an das Prüfobjekt (2) anlegbar ist.
mit einer Datenverarbeitungsanlage (3) und einem damit verbundenen, einen Digitalbus (16) sowie einen Analogbus (17) aufweisenden Bussystem (5), an das mehrere direkt mit dem Prüfobjekt (2) verbundene Testmodule (6) angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bussystem (5) zusätzlich einen Testbus (18) enthält, welcher erweiterbare Testmodule (6) aufweist, und
daß Digital- (16), Analog- (17) und Testbus (18) voneinander unabhängig jeweils an ein mit der Datenverarbeitungsanlage (3) verbundenes Steuergerät (4) angeschlossen sind,
wobei der Analogbus (17) zur Bereitstellung einer gewählten Testspannung dient, im Steuergerät (4) eine Nachführung des Testspannungswertes auf den vorgegebenen Wert erfolgt und diese Testspannung über den Testbus (18) an das Prüfobjekt (2) anlegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (4)
eine Digitalbus- (12), Analogbus- (13) und Testbussteuerung (14) aufweist, die miteinander
und mit dem entsprechenden Bus (16, 17, 18) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Testbussteuerung
(14) zusätzlich an den Analogbus (17) angeschlossen und vollständig erst dann aktiviert
ist, wenn über eine Leitung (23) das Vorbereitungssignal von der Digitalbussteuerung
(12) und über eine andere Leitung (15) das der Testspannung entsprechende
Signal von der Analogbussteuerung (13) anliegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuergerät (4) in Form eines Sub-Rechners aufgebaut ist und eine eigene zentrale
Datenverarbeitungseinheit (10) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Datenverarbeitungseinheit
(10) des Steuergeräts (4) mit der Datenverarbeitungsanlage (3)
und mit der Digitalbussteuerung (12) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät
(4) einen Adressen-Multiplexer (11) hat, der einerseits an die zentrale Datenverarbeitungseinheit
(10) des Steuergeräts (4) und andererseits an die Digitalbussteuerung
(12) angeschlossen ist.
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Legal Events
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