DE4221756C2 - Sicherheitsschaltung für hydraulische Verbraucher - Google Patents
Sicherheitsschaltung für hydraulische VerbraucherInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsschal
tung für hydraulische Verbraucher wie z. B. einer Kupplungs-
/Bremskombination einer hydraulischen Presse, gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aufgabe einer solchen Sicherheitsschaltung ist es, ri
sikoreiche Situationen für die Bedienungsperson des
hydraulischen Verbrauchers bzw. über Gebühr gefährdende
Situationen, welche sich durch eine Ventil-Fehlfunktion
ergeben können, zuverlässig auszuschließen und bei
Auftreten eines Fehlers eine Fehlererkennung zu
ermöglichen. Mit anderen Worten soll die
Sicherheitsschaltung eine hohe Eigensicherheit bezüglich
der Schaltfunktionen und der Fehlererkennung in der dem
Verbraucher zugeordneten Ventilanordnung bereitstellen.
Aus der DE 92 02 938 U1 ist eine Sicherheitsschaltung für
druckmittelbetätigte Arbeitsglieder unter Zuhilfenahme
eines Sicherheitsventils bekannt geworden. Das Sicherheits
ventil soll dafür sorgen, dass der Verbraucher gegen eine
fehlerhafte Ansteuerung, die durch eine Ventil-Fehlfunktion
hervorgerufen ist, abgesichert wird. Zu diesem Zweck sind
in einem Ventilgehäuse nebeneinander liegend zwei Hauptven
tile angeordnet, deren Ventilschieber durch eine äußere
Kraft in eine erste Schaltstellung vorgespannt und durch
Ansteuerung über zugeordnete Vorsteuerventile aus dieser
Schaltstellung heraus bewegbar sind. Die Vorsteuerventile
wirken jeweils mit einem Wegeventil zusammen, über das eine
gegenseitige Überwachung der Ansteuerdrücke für die Haupt-
Ventilkoleben erfolgt. Dementsprechend ist es möglich, bei
einer Fehl-Ansteuerung der Vorsteuerventile dafür zu sor
gen, dass sich die Fehlfunktion auf den Verbraucher aus
wirkt. Auf der anderen Seite ist hier ein erheblicher
schaltungstechnischer Aufwand durch die Eingliederung der
zusätzlichen Wegeventile erforderlich.
Im Zusammenhang mit Sicherheitsschaltungen der eingangs
beschriebenen Art sind bereits eine Reihe von
Sicherheitsregeln aufgestellt worden, nach denen zu vorbe
stimmten Zeitpunkten, beispielsweise nach jedem Hub einer
Presse, eine zyklische Überprüfung der Schaltventilanord
nung erfolgen muß. Ferner ist es aus Sicherheitsgründen bei
der Bedienung derartiger Verbraucher erforderlich, daß die
Hydraulikschaltung bzw. die Ventilanordnung für die An
steuerung des Verbrauchers eine immanente Bediensicherheit
dahingehend hat, daß beim Auftreten eines Fehlers bzw.
einer Fehlfunktion der Schaltung selbsttätig ein Schal
tungszustand eintritt, der eine Gefahrensituation auch bei
aktiver Betätigung des Verbrauchers durch eine Bedienperson
in jedem Fall ausschließt. Im einzelnen muß beim Auftreten
eines Feh
lers ein Durchlaufen oder Fehlanlaufen der Presse vermieden
werden und der Ausfall eines Bauteils bzw. eines Ventils
darf keine gefährliche Bewegung der Presse, beispielsweise
einen Schließhub zur Folge haben.
Man hat bereits Sicherheitsschaltungen für den vorstehend
beschriebenen Zweck konzipiert. Dabei ordnet man dem Ver
braucher eine vorgesteuerte Hauptventilanordnung mit zwei
Ventilen zu, wobei die Überwachung der Ventilanordnung der
art erfolgt, daß dann, wenn eines der beiden Ventile in ei
nem vorbestimmten Betriebszustand eine Sollage nicht er
reicht, ein weiterer Betrieb des Verbrauchers nicht mehr
möglich ist.
Bei pneumatischen Systemen kann die Überwachung der Ventile
und damit der Schaltung dadurch erfolgen, daß der Druck
aufbau in den Steuerkammern der Hauptventile dynamisch über
wacht wird. Bei hydraulischen Systemen erweist sich aller
dings aus physikalischen Gründen eine solche Überwachung als
schwierig.
Bei einer bereits im Einsatz befindlichen Sicherheitsschal
tung für hydraulische Systeme ist vorgesehen, daß sich zwei
Hauptventilkolben in einer bestimmten Schaltstellung, die
bei einem Arbeitszyklus des Verbrauchers immer wieder, d. h.
zyklisch eingenommen wird, bei voll funktionsfähigem Ventil
system aneinander abstützen. Sollte eines der Hauptventile
durch einen mechanischen oder schaltungstechnischen Fehler
diese Anlagestellung am anderen Ventilkolben nicht errei
chen, so bewegt sich der ordnungsgemäß zurückbewegte Haupt
ventilkolben über die gewöhnlicherweise durch den Anschlag
definierte Sollposition hinaus in eine separate Sicherheits
schaltstellung, d. h. eine separate sogenannte "Fail-Safe"-
Stellung, wonach eine weitere Betätigung des Verbrauchers
wie z. B. der Presse nicht mehr möglich ist. Es erfolgt
hierbei zwar eine Überwachung der Ventilanordnung, aller
dings ist der schaltungstechnische Aufwand und die Steuer
kantengestaltung in diesem Fall relativ komplex.
Diese Sicherheitsschaltung benötigt im einzelnen zum einen
ein verhältnismäßig komplexes Ventilgehäuse, in dem beide
Hauptventilkolben mit lagemäßiger Abstimmung aufeinander und
vorzugsweise mit Fluchtung aufgenommen werden müssen. Auf
grund der hier vorliegenden, hydro-mechanischen Überwachung
mit gesonderter fail-safe-Stellung liegt auch grundsätzlich
eine höhere Störanfälligkeit vor. Schließlich ist das Ein
satzgebiet der bekannten Sicherheitsschaltung aufgrund der
separaten Fail-Safe-Stellung auf die Überwachung von Venti
len mit zwei Schaltstellungen, d. h. 2-Wegeventilen be
schränkt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Si
cherheitsschaltung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 zu schaffen, die sich bei möglichst einfachem Aufbau durch
ein Höchstmaß an Betriebszuverlässigkeit auszeichnet und die
Schaltrichtung der Ventile in keiner Weise einschränkt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Erfindungsgemäß erfolgt nach wie vor eine gegenseitige Über
wachung der Hauptventilkolben, allerdings rein hydraulisch.
Es sind dementsprechend weder elektrische noch mechanische
Endschalter erfoderlich und dem Kolben wird keinerlei "me
chanische" Funktion übertragen. Die Anordnung wird dadurch
zusätzlich vereinfacht, daß die Hauptventilkolben entweder
in gesonderten Gehäusen oder in gesonderten Gehäusebohrungen
angeordnet werden können. Es ist daher möglich, die Kolben
mit einem minimalen Verbohrungsaufwand beliebig anzuordnen.
Die Grundstellung der beiden Hauptventile wird bei zyk
lischer Ansteuerung der Verbraucher auch zyklisch erreicht,
so daß die Funktionsfähigkeit der Ventilkomponenten eben
falls zyklisch und automatisch mit dem Betrieb der Ventilan
ordnung überwacht wird. Dabei ist nach wie vor in die Ven
tilfunktion eine Fehlererkennungsfunktion integriert und
zwar derart, daß beim Hängenbleiben eines der beiden Ventile
in irgendeiner Position in jedem Falle ein Ansprechen der
Sicherheitsschaltung, d. h. eine Sperrung der weiteren An
steuerung des Verbrauchers gewährleistet ist. Dabei ergibt
sich der zusätzliche Vorteil, daß die von den Hauptventilen
zu erreichende Grundstellung nicht unbedingt eine Anschlag
stellung der Hauptventilkolben darstellen muß. Es ist
gleichermaßen möglich, diese Grundstellung zwischen zwei
Schaltstellungen vorzusehen. Die Hauptventile können somit
aus der Grundstellung heraus in zwei Richtungen geschaltet
werden, so daß das Einsatzgebiet der Sicherheitsschaltung
auch auf 3-Wegeventile wie z. B. auf 4/3-Wegeventile erwei
tert werden kann. Die Vorsteuerventile stellen in diesem
Fall Richtungsventile dar. Wenn also die Ventilfunktion ei
nes der beiden Hauptventile fehlerhaft ist, schließt die er
findungsgemäße Sicherheitsschaltung das Einnehmen einer
neuen Schaltfunktion aus, wodurch ein Fehlbetrieb des Ver
brauchers ohne das Vorsehen einer gesonderten "Fail-safe"-
Stellung ausgeschlossen wird.
Die erfindungsgemäßen Vorteile lassen sich gleichermaßen für
den Fall erzielen, daß die Hauptventile aktiv, d. h. durch
Druckaufbau geschaltet werden, wie für den Fall der passiven
Schaltung, bei der der Schaltvorgang durch eine Entlastung
einer Ventilkolbenfläche eingeleitet wird.
Einen besonders einfachen Aufbau der Sicherheitsschaltung
erreicht man mit der Weiterbildung des Patentanspruchs 3.
Die Hauptventile können auf diese Weise verhältnismäßig kom
pakt ausgebildet werden, da für die gegenseitige Sicher
heitsüberwachung der beiden Hauptkolben lediglich eine zu
sätzliche Steuerkante für die Durchschaltung der Steuer
flüssigkeit zum anderen Hauptventil und eine weitere Steuer
kante für das wahlweise Sperren oder Entlasten der vom je
weils anderen Hauptventil kommenden Steuerflüssigkeit vor
gesehen werden müssen.
In allen Positionen der beiden Hauptventile muß zur sicheren
Überwachung der Schaltung entweder die Selbsthemmung
und/oder die Hemmung des anderen Hauptventils möglich sein.
Voraussetzung für die Selbsthemmung ist ein Durchschalten
der eigenen Steuerflüssigkeit. Für die Hemmung des anderen
Ventils ist eine Entlastung der vom anderen Ventil ankommen
den Steuerleitung zum Tank erforderlich. Um ein Hängenblei
ben des Hauptventils im Übergangsbereich zwischen der
Grundstellung und einer weiteren Schaltstellung zu erkennen,
ist es wünschenswert, in diesem Übergangsbereich beide vor
stehend erwähnten Verbindungen durchzuschalten. Dies gelingt
am einfachsten durch eine entsprechende negative Überdeckung
der Steuerkanten für den Steuerdruck. Eine Zwischenposition,
deren Hängenbleiben nicht erkannt werden könnte kann nicht
mehr auftreten. Dieser Bereich der negativen Überdeckung der
Steuerkanten kann aufgrund des erfindungsgemäßen Konzepts
der Ventilüberwachung ohne weiteres dynamisch durchfahren
werden. Es wird somit dynamisch eine Art "Fehlschaltung"
überfahren, die allerdings statisch dann als Fehlschaltung
erkannt wird. Vorzugsweise wird die Grundstellung des Haupt
ventils so gelegt, daß der zugehörige Kolben die Position
zum Verschließen der die Eigenhemmung steuernden Steuerkante
mit "Anlauf" erreicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der üb
rigen Unteransprüche.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen mehrere
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer ersten
Ausführungsform der Sicherheitsschaltung;
Fig. 2 ein modifiziertes Blockschaltbild der Ausführungs
form nach Fig. 1 mit Darstellung der Übergangsstellungen
des Ventils;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform
der Sicherheitsschaltung mit passiv schaltenden Ventilen;
und
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Si
cherheitsschaltung mit hydraulisch überwachten 3-Wege-Haupt
ventilen.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 eine Sicherheits
schaltung für einen hydraulischen Verbraucher mit den An
schlüssen A und B bezeichnet. Bei diesem Verbraucher handelt
es sich beispielsweise um eine Kupplungs-Brems-Kombination
bei einer hydraulischen Presse. Im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel ist allerdings der Anschlug B über eine Ver
bindungsleitung 12 mit dem Anschluß A gekoppelt, so daß le
diglich ein einfach wirkender Verbraucher vorliegt. Der Ver
braucher A wird so geschaltet, daß er wechselweise entweder
mit System- oder Pumpendruck P gespeist oder zum Tank entla
stet wird.
Die Sicherheitsschaltung 10 hat die Aufgabe, die Schaltfunk
tionen abzusichern und eine automatische Fehlererkennung bei
der Ansteuerung des Verbrauchers, die durch fehlerhafte Ven
tilfunktionen hervorgerufen wird, bereitzustellen. Zu diesem
Zweck ist die Sicherheitsschaltung wie folgt aufgebaut:
Die Systemdruckleitung 14 ist über zwei in Reihe geschaltete Hauptventile 16, 18 geführt, denen jeweils ein elektrisch angesteuertes Vorsteuerventil 20, 22 zugeordnet ist. Die Hauptventile 16, 18 sind rein hydraulisch angesteuert, und zwar auf der einen Seite über Steuerteile 24, 26 und auf der anderen Seite über Steuerteile 28, 30.
Die Systemdruckleitung 14 ist über zwei in Reihe geschaltete Hauptventile 16, 18 geführt, denen jeweils ein elektrisch angesteuertes Vorsteuerventil 20, 22 zugeordnet ist. Die Hauptventile 16, 18 sind rein hydraulisch angesteuert, und zwar auf der einen Seite über Steuerteile 24, 26 und auf der anderen Seite über Steuerteile 28, 30.
Bei den Wegeventilen handelt es sich jeweils um ein Wegeven
til mit zwei Schaltstellungen. Es soll jedoch bereits an
dieser Stelle hervorgehoben werden, daß die erfindungsgemäße
Sicherheitsschaltung gleichermaßen für ein Mehrwegeventil,
beispielsweise ein 3-Wegeventil anwendbar ist. Die Steuer
teile 28, 30 bzw. Steuerflächen haben im Vergleich zu den
Steuerteilen bzw. Steuerflächen 24, 26 einen größen Wirk
durchmesser, so daß auf beiden Seiten der Hauptventilkolben
der gleiche Stelldruck, nämlich der Pumpendruck genutzt wer
den kann.
Eine Stellfeder 32 bzw. 34 spannt die Wegeventile 16, 18 in
die gezeigte Ausgangsstellung bzw. Grundstellung G vor, in
der die betreffenden Anschlüsse P und A gesperrt und die An
schlüsse T und B jeweils durchgeschaltet sind.
Die Arbeitsschaltstellung ist mit S bezeichnet. Diese
Schaltstellung stellt die Systemdruck-Durchschaltestellung
dar, in der der Anschluß B gesperrt ist.
Bezüglich der Versorgung des Verbrauchers A, B mit Pumpen
druck liegt eine Serienschaltung der Ventile 16, 18 vor, be
züglich der Entlastung des Verbrauchers A, B zum Tank T sind
die Hauptventile 16, 18 parallelgeschaltet. Die zugehörigen
Entlastungsleitungen sind mit 36 und 38 bezeichnet.
Die Vorsteuerventile 20, 22 sind als 3/2-Wegeventile ausge
führt, die durch die Kraft einer Rückstellfeder in einer die
Stellteile 28, 30 zum Tank entlastenden Stellung gehalten
sind. Die zum Tank T führende Entlastungsleitung ist mit 44
bezeichnet. In der zweiten Schaltstellung der Vorsteuerven
tile 40, 42 wird die mit 46 bzw. 48 bezeichnete Steuerdruck
leitung an die Systemdruck P führende Stelldruckleitung 50
bzw. 52 angeschlossen. Die gemeinsame Versorgungsleitung für
die Leitungsabschnitte 50, 52 ist mit 54 bezeichnet.
Neben den Anschlüssen A, B, P und T haben die Hauptventile
weitere Anschlüsse X1, X2 und X3. In der Grundstellung G der
Hauptventile 16, 18 sind die Anschlüsse X1 und X2 durchge
schaltet und der Anschluß X3 gesperrt. In der Arbeits-
Schaltstellung S sind die Anschlüsse X1 und X2 gesperrt und
der Anschluß X3 mit dem Anschluß T verbunden.
Zum Anschluß X1 führt eine von der Steuerdruckleitung 46
bzw. 48 abzweigende Steuerdruck-Zweigleitung 56 bzw. 58,
während vom Anschluß X2 des Ventils 16 zum Anschluß X3 des
Ventils 18 eine erste Steuerdruck-Verbindungsleitung 60 und
vom Anschluß X2 des Hauptventils 18 zum Anschluß X3 des
Hauptventils 16 eine zweite Steuerdruck-Verbindungsleitung
62 geführt ist.
Die Funktionsweise der Sicherheitsschaltung gemäß Fig. 1 ist
folgende:
Wenn der Verbraucher A mit Pumpendruck bzw. Systemdruck P gespeist werden soll, werden die magnetbetätigten Vorsteuer ventile 20, 22 gleichzeitig angesteuert, so daß die zugehö rigen Ventilkolben gegen die Kraft der Rückstellfedern 40 bzw. 42 in die Schaltstellung D verschoben werden. Damit werden die Steuerdruckleitungen 46 und 48 mit Stelldruck be aufschlagt, da die zugehörige Steuerdruck-Zweigleitung 56 bzw. 58 zwar über das Hauptventil 16 bzw. 18 mit der zugehö rigen Verbindungsleitung 60 bzw. 62 verbunden, am Anschluß X3 des anderen Hauptventils 18 bzw. 16 jedoch abgesperrt ist. An den Stellteilen 28 und 30 kann sich dementsprechend ein ausreichend hoher Stelldruck aufbauen, mit dem der zugehörige Ventilkolben gegen die Kraft der Feder 32 bzw. 34 und der Druckkraft am Stellteil 24 bzw. 26 verschoben wird.
Wenn der Verbraucher A mit Pumpendruck bzw. Systemdruck P gespeist werden soll, werden die magnetbetätigten Vorsteuer ventile 20, 22 gleichzeitig angesteuert, so daß die zugehö rigen Ventilkolben gegen die Kraft der Rückstellfedern 40 bzw. 42 in die Schaltstellung D verschoben werden. Damit werden die Steuerdruckleitungen 46 und 48 mit Stelldruck be aufschlagt, da die zugehörige Steuerdruck-Zweigleitung 56 bzw. 58 zwar über das Hauptventil 16 bzw. 18 mit der zugehö rigen Verbindungsleitung 60 bzw. 62 verbunden, am Anschluß X3 des anderen Hauptventils 18 bzw. 16 jedoch abgesperrt ist. An den Stellteilen 28 und 30 kann sich dementsprechend ein ausreichend hoher Stelldruck aufbauen, mit dem der zugehörige Ventilkolben gegen die Kraft der Feder 32 bzw. 34 und der Druckkraft am Stellteil 24 bzw. 26 verschoben wird.
Die Hauptventile 16 und 18 werden dementsprechend in die Ar
beits-Schaltstellung S bewegt, in der der Anschluß X1 ge
schlossen und der Anschluß X3 geöffnet wird. Die Ventilfunk
tion ist fehlerfrei.
Bei Umsteuerung der Vorsteuerventile 20 bzw. 22 wird der
Druck an den Stellteilen 28 bzw. 30 abgebaut, so daß die
Hauptventile 16 und 18 bei fehlerfreier Funktion der Ven
tilanordnung in die Grundstellungen G zurückkehren, und zwar
selbst dann, wenn eine der Federn 32, 34 brechen sollte. Bei
voll funktionsfähiger Ventilanordnung bewegen sich somit die
Hauptventile 16 und 18 synchron aus der gleichen Grundstell
lung G heraus in die Schaltstellung. Zur Begrenzung der
hierbei fließenden Steuerflüssigkeit ist in die betreffende
Stelldruckleitung 50 bzw. 52 jeweils eine Drossel 64 bzw. 66
eingebaut.
Solange beide Hauptventile 16 und 18 immer wieder ihre
Grundstellung G erreichen, läuft der vorstehend beschriebene
Funktionsablauf ab. Für den Fall allerdings, daß bei einem
Ansteuervorgang eines der Ventile in der Arbeits-Schaltstel
lung hängen bleiben sollte, so ergibt sich folgende Wir
kungsweise:
Es sei angenommen, daß beispielsweise das Wegeventil 16 durch eine Fehlfunktion in der Schaltstellung S hängen geblieben ist. Das Wegeventil 18 ist in die Grundstellung G zurückgekehrt. Am Verbraucher A wird diese Fehlstellung zunächst nicht erkannt, da am Wegeventil 18 die Verbindung zwischen dem Anschluß P und dem Anschluß A unterbrochen ist und der Verbraucher über die Verbindung zwischen den An schlüssen B und T am Ventil 18 über die Leitung 38 entlastet ist.
Es sei angenommen, daß beispielsweise das Wegeventil 16 durch eine Fehlfunktion in der Schaltstellung S hängen geblieben ist. Das Wegeventil 18 ist in die Grundstellung G zurückgekehrt. Am Verbraucher A wird diese Fehlstellung zunächst nicht erkannt, da am Wegeventil 18 die Verbindung zwischen dem Anschluß P und dem Anschluß A unterbrochen ist und der Verbraucher über die Verbindung zwischen den An schlüssen B und T am Ventil 18 über die Leitung 38 entlastet ist.
Wenn jetzt die beiden Vorsteuerventile 20, 22 betätigt wer
den, erkennt die Sicherheitsschaltung die Fehlstellung des
Hauptventils 16 dadurch, daß sich im Stellteil 30 des Wege
ventils 18 kein Stelldruck aufbauen kann. Dieser wird näm
lich aufgrund der Durchschaltung von X1 nach X2 am Wegeven
til 18 über die Steuerdruckverbindungsleitung 60 durch die
Verbindung von X3 zum Anschluß T am Ventil 16 zum Tank ent
lastet. Das Hauptventil 18 bleibt folglich in der Grundstel
lung G und verhindert eine Verbindung des Pumpenanschlusses
P mit dem Verbraucheranschluß A. Das gleiche gilt, wenn eine
Fehlfunktion des Hauptventils 18 auftreten sollte.
Die vorstehend beschriebene Sicherheitsschaltung beruht
folglich auf dem Prinzip einer ständigen, gegenseitigen
Überwachung der beiden Hauptventile 16 und 18, wobei die
Fehlererkennung sofort wirksam wird, falls eines der Haupt
ventile die Grundstellung G fehlerhafterweise nicht errei
chen sollte. Mit anderen Worten, es findet eine gegenseitige
hydraulische Überwachung der Hauptkolben statt, mit der Mög
lichkeit, die Hauptkolben 16, 18 baulich zu trennen und die
Fehlerüberwachung dadurch vorzunehmen, daß das nicht fehler
hafte Ventil in der Grundstellung G, und nicht in einer be
sonderen Fail-Safe-Stellung gehemmt wird.
Grundsätzlich ist es möglich, daß ein Hauptventilkolben in
jeder Position durch Auftreten eines Fehlers hängen bleibt.
Um die vorstehend beschriebene Überwachungsfunktion für alle
diese Fälle zu garantieren, muß in jeder denkbaren Position
entweder die Selbsthemmung des betreffenden Hauptventils
über die Durchschaltung der Anschlüsse X1 und X2 und/oder
die Hemmung des jeweils anderen Hauptventils über die Durch
schaltung des Anschlusses X3 zum Tank T möglich sein. Um
auch ein Hängenbleiben der Hauptventilkolben im Übergangsbe
reich zwischen den Schaltstellungen zu erkennen, müssen in
diesem Übergangsbereich folglich beide Verbindungen durchge
schaltet sein. Denn für den Fall, daß in der Übergangsstel
lung sowohl die Verbindung von X1 nach X2 als auch die Ver
bindung von X3 zum Tank T bei einem Ventil verschlossen
wäre, würde die Schaltungsanordnung dies so interpretieren,
als habe das Ventil die Grundstellung erreicht. Denn der Sy
stemdruckanschluß P ist verschlossen und es würde über das
andere Ventil eine Entlastung des Anschlusses A zum Tank T
erfolgen.
Wenn diese Fehlposition zyklisch angefahren wird, kann das
Hängenbleiben des Ventils in dieser Zwischenposition nicht
erkannt werden, da sich aufgrund des Verschlusses des An
schlusses X1 der Steuerdruck in der Steuerdruckzweigleitung
nicht abbauen kann und dementsprechend am betreffenden Ven
til keine Selbsthemmung möglich ist. Wenn jetzt am anderen
Ventil ein Fehler auftritt, kann dieser aufgrund der
Absperrung des Anschlusses X3 nicht erkannt werden und dem
gemäß wäre die geforderte Sicherheit, d. h. die doppelte Ab
sicherung des Verbrauchers nicht mehr gewährleistet. Diese
Konstellation ist zwar verhältnismäßig unwahrscheinlich,
gleichwohl kann mit der nachfolgend näher beschriebenen wei
teren Ausführungsform selbst eine solche Fehlfunktion wirk
sam abgesichert werden:
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 entspricht grundsätzlich derjenigen der Fig. 1. Gleiche Elemente und Schaltungsteile werden deshalb bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 mit gleichen Bezugszeichen versehen, denen allerdings eine "1" vorangestellt ist. Um Wiederholungen zu vermeiden werden diese Komponenten nachfolgend auch nicht näher beschrieben.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 entspricht grundsätzlich derjenigen der Fig. 1. Gleiche Elemente und Schaltungsteile werden deshalb bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 mit gleichen Bezugszeichen versehen, denen allerdings eine "1" vorangestellt ist. Um Wiederholungen zu vermeiden werden diese Komponenten nachfolgend auch nicht näher beschrieben.
Die Besonderheit der Darstellung nach Fig. 2 besteht darin,
daß die im Bereich der beiden Hauptventile 116 und 118 beim
Übergang von der Grundstellung G zur Arbeits-Schaltstellung
S vorgesehen negative Überdeckung der Steuerkanten zwischen
X1 und X2 einerseits und zwischen X3 und T andererseits
durch die Zwischenschaltstellungen S1 und S2 in Fig. 2 ange
deutet ist. Man erkennt, daß in der Zwischenstellung S1 die
Verbindung von X1 nach X2 noch genügend geöffnet ist, um den
in der Leitung 156 bzw. 158 sich aufbauenden Druck PX zu
entlasten und daß andererseits bereits in dieser Schalt
stellung der Anschluß X3 genügend weit zum Tankanschluß T
aufgesteuert ist, um den Druck in der vom anderen Ventil
kommenden Steuerdruck-Verbindungsleitung 160 bzw. 162 aus
reichend zu entlasten. Um zu verhindern, daß sich die Ven
tile 116 und 118 beim gleichzeitigen Schalten durch Ansteue
rung der Vorsteuerventile 120, 122 gegenseitig ihren Steuer
druck entlasten, werden die Hauptventilkolben derart ange
steuert, daß die Zwischenschaltstellung S1 dynamisch über
fahren wird. Mit anderen Worten, der Kolben erreicht die Po
sition S2, in der die Steuerkante X1 geschlossen ist quasi
"mit Anlauf". Dynamisch wird damit eine Fehlschaltung über
fahren, während diese statisch als Fehlschaltung erkannt
wird.
Es konnte gezeigt werden, daß bei einer realistischen
Schaltzeit von etwa 20 ms und einem Steuerölvolumen von ca.
4 cm3 in der Übergangsschaltstellung S1 noch genügend Steu
erölstrom mit ausreichend geringem Druckabfall durchge
schaltet werden konnte, um die Sicherheitsfunktion erfüllen
zu können. Dabei ist es allerdings von Vorteil, die Stau
drücke an den Anschlüssen X1 und X3 kleiner zu halten als
den Schaltdruck des Ventils, damit auch bei Bruch einer Fe
der 132 bzw. 134 das Ventil in die Grundstellung G zurück
bewegt werden kann.
Um die Zwischenschaltstellungen mit negativer Überdeckung
dynamisch durchfahren zu können, wird die Grundstellung G
der Hauptventile 16, 18 bzw. 116, 118 so gelegt, daß der
Kolben bei Erreichen und beim Durchfahren der Zwischenstel
lungen S1 und S2 bereits eine ausreichend hohe Geschwindig
keit hat. Bei dem erfindungsgemäßen Aufbau der Sicherheits
schaltung ist dies ohne weiteres möglich, da die Grundstel
lung G keine mechanische Anschlagstellung darstellen muß.
Die Grundstellung G kann sich sogar zwischen zwei Arbeits-
Schaltstellungen befinden, so daß das Ventil auch als 3-We
geventil ausgebildet werden kann. Im übrigen arbeitet die
Sicherheitsschaltung der Fig. 2 in der gleichen Weise wie
diejenige gemäß Fig. 1.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen
Hauptventile in der Ausgestaltung als 7/2-Wegeventile. Eine
Möglichkeit der Variation besteht beispielsweise darin, die
Anschlüsse A und B zusammenzufassen, so daß dann ein 6/2-We
geventil geschaffen wird. Ein 7/2-Wegeventil und ein 6/2-We
geventil können auch in einer Sicherheitsschaltung kombi
niert werden. Auch ist die Ausführung als 7/3-Wegeventil
möglich.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele arbeiten
mit sogenannter aktiver Schaltung, bei der die Verschiebung
der Hauptventilkolben aus der Ausgangssstellung in die wei
tere Schaltstellung durch Druckaufbau an einer Ventilkolben
fläche eingeleitet wird. Fig. 3 zeigt eine passiv schal
tende Ausführungsform, bei der der Schaltvorgang durch Ent
lasten der Ventilkolbenfläche erfolgt. Abgesehen davon, daß
diese Variante mehr Steuerkanten als bei aktiver Schaltung
benötigt, entspricht sie weitgehend und funktionell den vor
stehend beschriebenen Ausgestaltungen, so daß für vergleich
bare Bauelemente Bezugszeichen verwendet werden, die sich
von den Zeichen der Fig. 1 durch eine vorangestellte "2"
unterscheiden.
Man erkennt, daß die Hauptventile 216, 218 als 8/2-Wegeven
tile ausgeführt sind, deren Steuerteile mit 224 bis 230 be
zeichnet sind. In der Grundstellung G der Hauptventile sind
beide Steuerteile 224 und 228 bzw. 226 und 230 mit Druck p
beaufschlagt und die Ventilschieber werden durch die Kraft
der Stellfedern 232, 234 in Lage gehalten.
Die Vorsteuerventile 220, 222, welche wiederum als 3/2-Wege
ventile ausgebildet sind, sind bei der gezeigten Variante an
die Steuerteile 224, 226 angeschlosen, und zwar über die
Steuerdruckleitungen 246, 248, in denen jeweils eine Drossel
264 bzw. 266 liegt. Die gemeinsame Systemdruck-Versorgungs
leitung ist mit 254 und die gemeinsame, zum Tank führende
Entlastungsleitung ist mit 244 bezeichnet. Verbindungs-Steu
erleitungen zwischen den in Reihe geschalteten Hauptventilen
216, 218 sind mit 260, 262 bezeichnet. Jede dieser Leitungen
führt von dem Anschluß X2 des einen Hauptventils zum An
schluß X3 des anderen Hauptventils. Ein weiterer Ansschluß
ist mit X4 bezeichnet und dieser ist über einen Leitungsab
schnitt 270 bzw. 272 an die gemeinsame, Pumpendruck führende
Steuerleitung 252 angeschlossen.
Zur Ansteuerung des Verbrauchers A werden die Vorsteuerven
tile 220, 222 gleichzeitig angesteuert, so daß die zugehöri
gen Ventilkolben in die Schaltstellung T verschoben werden.
Die Leitungen 246, 248 werden über die Drossel 264 bzw. 266
entlastet da die zugehörige Steuerdruck-Zweigleitung 256
bzw. 258 zwar über das Hauptventil 216 bzw. 218 mit der
zugehörigen Verbindungsleitung 262 bzw. 260 verbunden, am
Anschluß X3 des anderen Hauptventils 218 bzw. 216 jedoch ab
gesperrt ist. An den Stellteilen 224 und 226 kann dement
sprechend der Stelldruck weit genug abgesenkt werden, damit
der zugehörige Ventilkolben gegen die Kraft der Feder 232
bzw. 234 und der Druckkraft am Stellteil 228 bzw. 230 ver
schoben wird. Die Hauptventile 216 und 218 werden dement
sprechend in die Arbeits-Schaltstellung S bewegt, in der der
Anschluß X1 geschlossen und der Anschluß X3 zum Anschluß X4
geöffnet wird. Die Ventilfunktion ist fehlerfrei.
Bei Umsteuerung der Vorsteuerventile 220 bzw. 222 wird der
Druck an den Stellteilen 224 bzw. 226 wieder aufgebaut, so
daß die Hauptventile 216 und 218 bei fehlerfreier Funktion
der Ventilanordnung in die Grundstellungen G zurückkehren.
Solange beide Hauptventile 216 und 218 immer wieder ihre
Grundstellung G erreichen, läuft der vorstehend beschriebene
Funktionsablauf ab. Für den Fall allerdings, daß bei einem
Ansteuervorgang eines der Ventile in der Arbeits-Schaltstel
lung hängen bleiben sollte, so ergibt sich folgende Wir
kungsweise:
Es sei angenommen, daß beispielsweise das Wegeventil 216 durch eine Fehlfunktion in der Schaltstellung S hängen geblieben ist. Das Wegeventil 218 ist in die Grundstellung G zurückgekehrt. Am Verbraucher A wird diese Fehlstellung zunächst nicht erkannt, da am Wegeventil 218 die Verbindung zwischen dem Anschluß P und dem Anschluß A unterbrochen ist und der Verbraucher über die Verbindung zwischen den An schlüssen B und T am Ventil 218 über die Leitung 38 entla stet ist.
Es sei angenommen, daß beispielsweise das Wegeventil 216 durch eine Fehlfunktion in der Schaltstellung S hängen geblieben ist. Das Wegeventil 218 ist in die Grundstellung G zurückgekehrt. Am Verbraucher A wird diese Fehlstellung zunächst nicht erkannt, da am Wegeventil 218 die Verbindung zwischen dem Anschluß P und dem Anschluß A unterbrochen ist und der Verbraucher über die Verbindung zwischen den An schlüssen B und T am Ventil 218 über die Leitung 38 entla stet ist.
Wenn jetzt die beiden Vorsteuerventile 220, 222 betätigt
werden, erkennt die Sicherheitsschaltung die Fehlstellung
des Hauptventils 216 dadurch, daß der Druck am Stellteil 226
des Wegeventils 218 nicht abgebaut werden kann. Denn über
die Leitung 270, die Anschlüse X4 und X3 des Ventils 216,
die Leitung 260, die Anschlüse X2 und X1 des Ventils 218 und
die Leitung 258 erfolgt eine ständige Beaufschlagung mit Sy
stemdruck p. Das Hauptventil 218 bleibt folglich in der
Grundstellung G und verhindert eine Verbindung des Pumpenan
schlusses P mit dem Verbraucheranschluß A. Das gleiche gilt,
wenn eine Fehlfunktion des Hauptventils 218 auftreten
sollte.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Sicherheits
schaltung mit der Besonderheit, daß die Hauptventile als
hydraulisch überwachte 3-Wege-Ventile ausgebildet sind, so
daß die Schaltung aus der Grundstellung G heraus in zwei
Richtungen erfolgen kann. Auch diese Variante entspricht
hinsichtlich der Funktion weitgehend den vorstehend be
schriebenen Versionen, so daß wiederum vergleichbare Kompo
nenten mit Bezugszeichen gekennzeichnet sind, die denjenigen
der Fig. 1 entsprechen, wobei allerdings eine "3" vorange
stellt wurde.
Die als 10/3-Wegeventile ausgebildeten Hauptventile 316, 318
werden jeweils durch ein 4/3-Wege-Pilotventil vorgesteuert.
Die Federn 332A, 334A und 334B, 334B halten die Ventilkolben
der Hauptventile bei symmetrischer Ansteuerung der Steuer
teile 324, 328 bzw. 326, 330 in der zentrierten Grund
stellung G. Die Steuerkanten bzw. Anschlüsse an den Haupt
ventilen entsprechen im wesentlichen denjenigen der vorste
hend beschriebenen Ausführungsformen. Es sind allerdings pro
Hauptventil jeweils zwei X2- und X3-Anschlüsse vorhanden,
sowie ein separater Steuerdruckanschluß y. Die gegenseitige
Überwachung der beiden Hauptventile 316, 318 läuft - wie
ohne weiteres ersichtlich - ähnlich ab wie bei den zuvor er
läuterten Varianten, allerdings nunmehr mit einer Doppel-
Schaltfunktion der Haupt- und Vorsteuerventile. Dement
sprechend sind auch die Verbindungsleitungen 360A, 360B und
362A, 362B jeweils doppelt vorhanden. In weiterer Abweichung
von den bereits beschriebenen Ausführungsformen führen die
Leitungen 344 und 354 gesonderte Steuerdrücke x und y.
Auch in diesem Fall kann eine Schaltstellung A oder B der
Hauptventile nur bei synchroner Bewegung der Hauptventile
aus der Grundstellung heraus eingenommen werden. In der er
sten Arbeits-Schaltstellung A, in der der Verbraucher A mit
P und der Verbraucher B mit T verbunden ist, erfolgt die
Druckentlastung von B über die Leitung 236 und das Ventil
316 über die Steuerkanten B und T. In der zweiten Arbeits-
Schaltstellung B, in der B mit P und der Verbraucher A mit
Tank verbunden ist, findet die Druckentlastung von A über
die Steuerkanten A-P am Ventil 318 und die Steuerkanten A-T
am Ventil 316 statt. Sobald die synchrone Bewegung der bei
den Ventilkolben der Hauptventile aus der Grundstellung G
heraus gestört ist, weil eines der beiden Hauptventile
außerhalb der Grundstellung hängengeblieben ist, kann sich
am betreffenden Steuerteil des funktionsfähigen Ventils kein
Stelldruck aufbauen, so daß der Verbraucher A oder B nicht
angesteuert werden kann.
Mit der Schaltung gemäß Fig. 4 ist sogar sichergestellt,
daß bei einer gegensinnigen Ansteuerung der Pilotventile
320, 322 keine Ansteuerung der Verbraucher A oder B erfolgen
kann. Denn über die Hauptventile und die Verbindungsleitun
gen werden die Steuerleitungen x und y kurzgeschlossen, so
daß die Ventilkolben die zentrierte Mittelstellung einneh
men.
Die Erfindung schafft somit eine Sicherheitsschaltung für
hydraulische Verbraucher wie z. B. für eine Presse, mit der
der Verbraucher gegen eine fehlerhafte Ansteuerung, die
durch eine Ventil-Fehlfunktion hervorgerufen ist, abgesi
chert wird. Um bei Auftreten eines Fehlers in jedem Fall
eine Gefahrensituation für die Bedienungsperson der Presse
auszuschließen, ist eine Hauptventilanordnung in Form zweier
in Reihe geschalteter Hauptventile vorgesehen, denen jeweils
ein Vorsteuerventil zugeordnet ist. Zur Verschiebung der
beiden Hauptventile aus einer Grundstellung heraus in eine
weitere Schaltstellung, d. h. in eine Arbeits-Schaltstellung
ist die Verschaltung derart getroffen, daß sich der bei An
steuerung zugeordneter Vorsteuerventile auf einer Stellseite
der Hauptventilkolben einstellende Steuerdruck nur dann auf
bauen kann, wenn sich die beiden Hauptventile aus der glei
chen Schaltstellung heraus synchron bewegen. Die gegensei
tige Überwachung der Hauptventile erfolgt rein hydraulisch
ohne Zuhilfenahme elektrischer oder mechanischer Endschal
ter, die Ventilkolben können baulich vollständig getrennt
werden und es muß keine weitere Fail-Safe-Stellung vorgese
hen werden.
Claims (12)
1. Sicherheitsschaltung für hydraulische Verbraucher, insbe
sondere zur Absicherung eines Verbrauchers wie z. B. einer
Kupplungs-/Bremsanordnung einer Presse gegen durch Ven
til-Fehlfunktionen hervorgerufene fehlerhafte Ansteue
rung, mit einer Vorsteuerventilanordnung und einer zuge
hörigen Hauptventilanordnung mit zumindest zwei Stellun
gen, wobei in der einen durch eine äußere Kraft vorge
spannten Schaltstellung der Verbraucher vom Systemdruck
getrennt und in der anderen Schaltstellung von letzterem
beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt
ventilanordnung zwei in Reihe geschaltete Hauptventile
(16, 18; 116, 118; 216, 218; 316, 318) aufweist, denen
jeweils ein Vorsteuerventil (20, 22; 120, 122; 220, 222;
320, 322) zugeordnet ist, deren zur Verschiebung des
zugehörigen Hauptventils in eine weitere Schaltstellung,
wie z. B. in die Systemdruck-Durchschaltestellung (S) die
nender Ausgangs- bzw. Steuerdruck sich nur bei synchroner
Bewegung der beiden Hauptventile (16, 18; 116, 118; 216,
218; 316, 318) aus der gleichen Grundstellung (G) heraus
einstellen, d. h. aufbauen bzw abbauen kann.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hauptventile (16, 18; 116, 118; 216, 218; 316, 318)
jeweils einen Tankanschluß (T) haben, wobei die Strö
mungspfade (36, 38; 136, 138; 236, 238; 336, 338) durch
die Hauptventile (16, 18; 116, 118; 216, 218; 316, 318)
zur Entlastung des Verbrauchers (A, B) parallel ge
schaltet sind.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilige Ausgangs-Steuerdruck (p46, p48; p146,
p148; p246, p248; p346, p348) der Vorsteuerventile (20,
22; 120, 122; 220, 222; 320, 322) in der Grundstellung
(G) der Hauptventile (16, 18; 116, 118) über eine Steuer
kante (X1, X2) des zugehörigen Hauptventils (16; 116) zu
einem Anschluß (X3) des anderen Hauptventils (18; 118)
führt, welcher in der Grundstellung (G) gesperrt und in
der Arbeits-Schaltstellung (S), wie z. B. der Systemdruck-
Durchschaltestellung zum Tank (T) entlastet ist.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerkanten (X3, T bzw. X1, X2) für die Tankentla
stung und für die Durchschaltung des Steuerdrucks eine
negative Überdeckung haben.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellungen (S1) der Hauptventile (116, 118) in der
negativen Überdeckung der Steuerkanten (X1, T bzw. X1,
X2) mit vorbestimmter Geschwindigkeit überfahrbar sind.
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Grundstellung (G) des Hauptventils
(16, 18; 116, 118; 216, 218; 316, 318) eine erste Schalt
stellung ist, in der der Verbraucher (A, B) vom System
druck (P) getrennt und zum Tank (T) entlastet ist.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hauptventile (16, 18; 116, 118)
identisch ausgebildet sind.
8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hauptventile (16, 18; 116, 118) je
weils von einem 7/2-Wegeventil gebildet sind.
9. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorsteuerventile (20, 22; 120, 122)
von elektrisch angesteuerten 3/2-Wegeventilen gebildet
sind, die aus einer die Steuerdruckleitung (46, 48; 146,
148) entlastenden Stellung gegen die Kraft einer
Rückstellfeder (40, 42) in eine den Stelldruck durch
schaltende Stellung bringbar sind.
10. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß im Stelldruck-Zulauf (50, 52) der
Vorsteuerventile (20, 22; 220, 222; 320, 322) jeweils
eine Drossel (64, 66; 264, 266; 364, 366) zur Begrenzung
der Steuerflüssigkeit vorgesehen ist.
11. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hauptventile (16, 18; 116, 118) ge
gen die Kraft einer Rückstellfeder (32, 34) und des auf
eine Steuerfläche (24, 26) einwirkenden Systemdrucks (P)
aus der Grundstellung (G) heraus verschiebbar sind.
12. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hauptventile (16, 18; 116, 118) in
gesonderten Gehäusebohrungen untergebracht sind.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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Country Status (1)
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