DE4221113C1 - Komparatorschaltung zur Auslösung eines Schaltvorganges beim Durchgang eines veränderlichen Meßsignals durch eine Schaltschwelle - Google Patents
Komparatorschaltung zur Auslösung eines Schaltvorganges beim Durchgang eines veränderlichen Meßsignals durch eine SchaltschwelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Komparatorschaltung zur Auslö
sung eines Schaltvorganges beim Durchgang eines ansteigenden
oder abfallenden elektrischen Eingangssignals durch eine
Schaltschwelle nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Komparatorschaltungen sind in einer Vielzahl von
Anwendungsfällen einsetzbar. Sie eignen sich grundsätzlich
dazu, festzustellen, ob der Pegel eines Eingangssignals über
oder unter einem vorgegebenen Schwellwert liegt.
Problematisch bei den bekannten Komparatorschaltungen ist,
daß sie zum Zwecke der Eliminierung von störenden Rauschsig
naleinflüssen mit einer Hysterese behaftet sind.
Falls sich nämlich das Eingangssignal im Bereich des Schwell
werts bewegt und zusätzlich von einem beispielsweise rausch
förmigen Störsignal überlagert ist, wird der Schwellwert
ständig über- bzw. unterschritten. Um ein daraus resultieren
des, unmittelbar hintereinander erfolgendes mehrmaliges
Schalten der Komparatoranordnung zu verhindern, wird der Kom
paratorschaltung eine Hysterese zugeordnet, wobei die Ampli
tude der Hysterese der Amplitude des Rauschsignals angepaßt
wird. Eine derartige Komparatorschaltung ist aus der
DD-PS 211 915 bekannt. Zur Erzielung einer hohen Genauigkeit
bei frei wählbarer Hysterese sind zwei Komparatoren an eine
Logikschaltung angeschlossen, wobei eine Rückführung der
Ausgangssignale auf die Eingänge der Komparatoren vorgesehen
ist. Eine derartige Komparatorschaltung schaltet ein, wenn
der über dem Schwellwert liegende obere Hysteresewert über
schritten wird und sie schaltet aus, wenn der unter dem
Schwellwert liegende untere Hysteresewert unterschritten
wird. Eine durch ein Störsignal hervorgerufene Schwankung
des Eingangssignals zwischen dem oberen und unteren Hyste
resewert bewirkt dann keine störenden Schaltvorgänge.
Neben dieser gewollten Wirkung der Hysterese ergibt sich je
doch auch auf nachteilige Weise, daß der Einschaltpegel der
Komparatorschaltung nicht gleich ihrem Ausschaltpegel ist.
Bekannte, mit einer Hysterese behaftete Komparatorschaltun
gen zeigen also ein unterschiedliches Schaltverhalten, je
nach dem, von welcher Seite sich das Eingangssignal der
Schaltschwelle nähert. Dies bringt bei elektronischen Schal
tungsanordnungen dann erhebliche Probleme mit sich, wenn es
darauf ankommt, daß eine Schaltung unabhängig vom Vorzeichen
der Eingangssignaländerung exakt bei vorgegebener Schalt
schwelle erfolgt.
Insbesondere ist die Verwendung der bekannten, mit einer Hy
sterese behafteten Komparatorschaltungen dann von Nachteil,
wenn sie in einem Lichttaster eingesetzt werden, der zur Sig
nalisierung eines vorbeilaufenden Objektes dient. In diesem
Fall werden der Komparatorschaltung je nach der Richtung,
aus der das Objekt kommt, Eingangssignaländerungen mit unter
schiedlichem Vorzeichen bzw. abfallende und ansteigende
Eingangssignale zugeführt. Bekannte Komparatorschaltungen
schalten dann in Abhängigkeit von der Richtung, aus der das
Objekt kommt, bei unterschiedlich hohen Schaltschwellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere Kom
paratorschaltung der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
welche einerseits unabhängig davon, ob ein ansteigendes oder
abfallendes Eingangssignal die Schaltschwelle
durchschreitet, stets bei exakt der gleichen Schaltschwelle
schaltet und andererseits unempfindlich gegen den Einfluß
von Störsignalen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnen
den Teils des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Auf diese Weise wird ein exaktes Schaltverhalten der erfin
dungsgemäßen Komparatorschaltung erreicht, da der Schaltvor
gang immer genau beim Über- bzw. Unterschreiten der vorgege
benen Schaltschwelle ausgelöst wird und zwar unabhängig da
von, ob sich das Eingangssignal der Schaltschwelle von oben
oder von unten nähert.
Die Hilfsschwellen können dabei ohne weiteres so festgelegt
werden, daß ein im Eingangssignal enthaltenes Störsignal
nicht zu ungewollten Schaltvorgängen führt.
Die in den Ansprüchen 2, 3 und 4 angegebenen Weiterbildungen
der Erfindung dienen dazu, den Gleichanteil des Eingangssig
nals der Komparatorschaltung durch einen Kondensator abzu
trennen, den Arbeitspunkt der Schaltung definiert auf den
Schwellwert VS zu legen und zugleich sicherzustellen, daß
der Einschaltpegel des ersten Komparators gleich dem Aus
schaltpegel des zweiten Komparators ist. In diesem Fall
schaltet die Komparatorschaltung immer dann, wenn das Ein
gangssignal UE den Wert 0 über- bzw. unterschreitet.
Es ist jedoch auch möglich, ohne den Kondensator zu arbei
ten, wobei dann jeweils ein Schaltvorgang ausgelöst wird,
wenn UE den Schwellwert VS über- bzw. unterschreitet.
Eine bevorzugte Schaltung zur Ansteuerung der Referenzein
gänge der beiden Komparatoren ist in den Ansprüchen 5 bis 8
beschrieben. Durch diese Schaltung ist es möglich, die er
findungsgemäße Beschaltung der Referenzeingänge mit einfa
chen schaltungstechnischen Mitteln kostengünstig und wirt
schaftlich zu realisieren.
Eine mögliche Ausführungsform der im Hauptanspruch erwähnten
Logikschaltung ist in den Ansprüchen 9 und 10 beschrieben.
Diese Schaltungsvariante wird in der Figurenbeschreibung aus
führlich erläutert.
In den Ansprüchen 11 und 12 sind Maßnahmen beschrieben, mit
denen auch in den Fällen ein exaktes Schaltverhalten der er
findungsgemäßen Komparatorschaltung erreicht werden kann, in
denen ein ansteigendes Eingangssignal der Komparatorschal
tung zwar die Schaltschwelle VS übersteigt, anschließend je
doch vor Erreichen der Spannung VH wieder unter die Spannung
VL absinkt oder in denen ein abfallendes Eingangssignal zwar
unter die Schaltschwelle VS sinkt, anschließend jedoch
gleich wieder auf eine über VH liegende Spannung ansteigt
ohne vorher die Spannung VL unterschritten zu haben. Wie
eine konkrete Ausführungsform zur Realisierung der in den er
wähnten Ansprüchen beschriebenen Schaltung aussehen kann,
ist in der Beschreibung der Fig. 6 erläutert.
Anspruch 13 beschreibt eine einfache Maßnahme zur Kompensa
tion eines eventuell dem Eingangssignal der Schaltungsanord
nung überlagerten Rauschsignals.
Besonders vorteilhaft läßt sich die erfindungsgemäße Kompara
torschaltung in einem Lichttaster zur Signalisierung des Vor
handenseins eines Objektes in einer Tastebene in vorgegebe
ner Entfernung vom Lichttaster verwenden, wie dies in den An
sprüchen 14 bis 16 beschrieben ist.
Bei der Verwendung von Lichttastern mit bisher bekannten Kom
paratorschaltungen ist es problematisch, daß sich nicht
exakt feststellen läßt, wann das Objekt in der Tastebene
liegt. Insbesondere treten bei der Verwendung von mit einer
Hysterese behafteten Komparatorschaltungen Fehler auf, wenn
sich das beispielsweise auf einem Förderband befindliche Ob
jekt aus zwei Richtungen der Tastebene nähern kann. Durch
Verwendung einer erfindungsgemäßen Komparatorschaltung las
sen sich die beschriebenen Fehler eliminieren.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Lichttaster hierbei
einen Lichtsender und zwei das vom Objekt reflektierte Licht
empfangende, benachbarte Lichtempfänger aufweist, wobei das
Licht bei Annäherung des Objektes an den Lichttaster zuerst
nur von einem Lichtempfänger, dann von beiden Lichtempfän
gern jeweils zu einem, sich mit dem Abstand des Objektes än
dernden Anteil und schließlich nur vom zweiten Lichtempfän
ger empfangen wird, wobei sich das Objekt dann in der Tast
ebene befindet, wenn beide Lichtempfänger einen in etwa
gleich großen Lichtanteil empfangen.
Wenn sich bei einer solchen Anordnung ein Objekt durch die
Tastebene bewegt, überstreicht ein vom Objekt reflektierter
Lichtfleck entsprechend der Objektbewegung die beiden im
Lichttaster vorgesehenen Lichtempfänger.
Vorzugsweise wird der im Lichttaster vorhandenen Komparator
schaltung das Differenzsignal der von beiden Lichtempfängern
gelieferten Signale als Eingangssignal zugeführt. Um bei Ver
wendung des Differenzsignals unterscheiden zu können, ob bei
de Lichtempfänger gerade einen gleich großen Anteil von re
flektiertem Licht empfangen und das Objekt somit in der Tast
ebene liegt oder ob kein Licht vom Objekt zum Lichttaster zu
rückreflektiert wird, kann zusätzlich das Summensignal der
beiden von den Lichtempfängern gelieferten Signale zur Aus
wertung herangezogen werden. Wenn das Summensignal ungleich
Null und das Differenzsignal gleich Null ist, befindet sich
ein Objekt in der Tastebene, wenn das Differenzsignal und
das Summensignal gleich Null sind, wird kein Licht zum Licht
taster reflektiert. Im letztgenannten Fall wird also auf
grund des fehlenden Summensignals der Ausgang des Lichtta
sters kein Objekt melden, obwohl das Differenzsignal gleich
Null ist.
Es ist von Vorteil, wenn der Lichttaster mit impulsförmigem
Licht arbeitet, da sich auf diese Weise eventuell vorhandene
Störlichtsignale einfacher beseitigen lassen. In diesem Fall
können die Taktsignale der in der erfindungsgemäßen Schal
tungsanordnungen vorhandenen D-Flip-Flops von dem Takt der
impulsförmigen Sendelichtsignale abgeleitet werden. Von Vor
teil ist es, wenn das Taktsignal der D-Flip-Flops gegenüber
dem Sendelichttakt verzögert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung be
schrieben; es zeigt:
Fig. 1 eine mögliche Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Komparatorschaltung,
Fig. 2 die Ausgangsspannungsverläufe U1, U2 und UA ge
mäß Fig. 1 bei einem vorgegebenen, aus einem
Einzelimpuls bestehenden Eingangssignal UE,
Fig. 3 eine mögliche Ausführungsform der in Fig. 1
schematisch dargestellten Logikschaltung,
Fig. 4 die Spannungsverläufe U1, U2 und UA bei einem
vorgegebenen Eingangssignal UE und bei Verwen
dung einer Zusatzschaltung gemäß Fig. 6,
Fig. 5 weitere Spannungsverläufe U1, U2 und UA bei
einem vorgegebenen Eingangssignal UE und bei
Verwendung einer Zusatzschaltung gemäß Fig. 6,
Fig. 6 eine optional gemeinsam mit der Logikschaltung
gemäß Fig. 3 verwendbare Zusatzschaltung zur Er
zielung der Ausgangsspannungsverläufe gemäß den
Fig. 4 und 5, und
Fig. 7 Ausgangsspannungsverläufe von in einem Lichtta
ster vorgesehenen Lichtempfängern bei Bewegung
eines Objektes durch die Tastebene des Lichtta
sters.
Fig. 1 zeigt einen ersten Komparator 1 und einen zweiten Kom
parator 2, die jeweils einen mit "+" gekennzeichneten Signal
eingang und einen mit "-" gekennzeichneten Referenzeingang
aufweisen.
Weiterhin ist ein aus den Widerständen 3, 4, 5 und 6 beste
hender, zwischen Masse und eine feste Gleichspannung VDD ge
legter Spannungsteiler vorgesehen, der eine erste Hilfs
schwelle, eine Schaltschwelle und eine zweite Hilfsschwelle
festlegende Spannungen VL, VH bzw. VS liefert.
Das hinsichtlich seines Pegels in Bezug auf die Schaltschwel
le zu bewertende Signal UE ist parallel an beide Signalein
gänge der Komparatoren 1 und 2 gelegt. Die Signaleingänge
der beiden Komparatoren 1 und 2 sind weiterhin über einen Wi
derstand 8 mit der die Schaltschwelle festlegenden Spannung
VS des Spannungsteilers 3, 4, 5, 6 verbunden.
Der Referenzeingang des ersten Komparators 1 ist über zwei
antivalent betätigbare Schalter 9, 10 entweder mit der der
Schaltschwelle entsprechenden Spannung VS oder der der er
sten Hilfsschwelle entsprechenden Spannung VL beaufschlag
bar.
Der Referenzeingang des zweiten Komparators 2 ist über zwei
antivalent betätigbare Schalter 11, 12 entweder mit der der
Schaltschwelle entsprechenden Spannung VS oder der der
zweiten Hilfsschwelle entsprechenden Spannung VH beaufschlag
bar.
Die Ausgänge der beiden Komparatoren 1 und 2 sind jeweils
dem Signaleingang eines D-Flip-Flops 13, 14 zugeführt, die
beiden, die Ausgangssignale U1 und U2 liefernden Ausgänge Q
der D-Flip-Flops 13, 14 sind mit einer ein Ausgangssignal UA
liefernden Logikschaltung 15 verbunden.
Beide D-Flip-Flops 13, 14 sind mit demselben Taktsignal beauf
schlagt, wobei hierfür jeweils die positive Taktflanke maß
geblich ist.
Der Ausgang Q und ein außerdem vorhandener komplementärer
Ausgang des ersten D-Flip-Flops 13 steuern über Leitungen
16, 17 die beiden Schalter 9, 10 antivalent an. In analoger
Weise steuern der Ausgang Q und ein außerdem vorhandener
komplementärer Ausgang des zweiten D-Flip-Flops 14 über
Steuerleitungen 18, 19 die beiden Schalter 11, 12 antivalent
an.
Im folgenden wird die Funktionsweise der vorstehend beschrie
benen Komparatorschaltung auch unter Bezugnahme auf Fig. 2
erläutert:
Das Signal UE ist hier als Einzelimpuls dargestellt, kann
jedoch auch eine beliebige andere Form, insbesondere auch
die Form einer Impulsfolge aufweisen.
Solange das zu diskriminierende Signal UE einen Pegel klei
ner als die der ersten Hilfsschwelle entsprechende Spannung
VL aufweist, sind die Schalter 9 und 11 geschlossen, während
die Schalter 10 und 12 geöffnet sind. Somit liegt am Refe
renzeingang des ersten Komparators 1 die der zweiten Hilfs
schwelle entsprechende Spannung VS und an dem des zweiten
Komparators 2 die der Schaltschwelle entsprechende Spannung
VH an. Demnach befinden sich die Ausgänge beider Komparato
ren 1, 2 im logischen Zustand L, d. h. sie sind nach der
hier verwendeten Terminologie ausgeschaltet. Die L steht
auch am jeweiligen Ausgang Q der D-Flip-Flops 13, 14 an und
hält einerseits die Schalter 9, 11 geschlossen, während ande
rerseits das Ausgangssignal UA der Logikschaltung 15 eben
falls L ist.
Dieser Zustand bleibt auch noch erhalten, wenn das Signal UE
die Spannung VL überschreitet und sich VS nähert.
Sobald das Signal UE die Spannung VS überschreitet, schaltet
der erste Komparator 1 und setzt nunmehr das D-Flip-Flop 13
am Ausgang Q auf H und am komplementären Ausgang auf L.
Dadurch werden der Schalter 9 geöffnet und der Schalter 10
geschlossen, so daß nun die Spannung VL am Referenzeingang
des ersten Komparators 1 anliegt. Die Logikschaltung 15
schaltet nunmehr das Ausgangssignal UA auf H um.
Wenn das Eingangssignal UE weiter ansteigt und in der Folge
auch die Spannung VH überschreitet, schaltet der zweite
Komparator 2 ein und setzt den Ausgang Q des D-Flip-Flops 14
auf H, den komplementären Ausgang auf L. Dadurch werden
der Schalter 11 geöffnet und der Schalter 12 geschlossen, so
daß nun die Spannung VS am Referenzeingang des zweiten Kompa
rators 2 anliegt. Am Ausgangssignal UA ändert sich jedoch
aufgrund der entsprechenden Ausbildung der Logikschaltung 15
nichts.
Dieser Zustand bleibt erhalten, solange das Eingangssignal
UE größer als VS ist.
Wenn nun das Eingangssignal UE wieder die der Schaltschwelle
entsprechende Spannung VS nach unten überschreitet, schaltet
der zweite Komparator 2 aus, da sein Referenzeingang mit der
Spannung VS beaufschlagt ist. Das jetzige Ausgangssignal L
des Komparators 2 setzt den Ausgang Q des D-Flip-Flops 14
entsprechend auf L, woraufhin die Schalter 11, 12 wieder in
den in Fig. 1 wiedergegebenen Zustand überführt werden und
die auf das Ausgangssignal L am Ausgang Q des zweiten Kompa
rators 2 reagierende Logikschaltung 15 am Ausgang UA den Zu
stand L einnimmt.
Wenn das Eingangssignal UE im folgenden weiter absinkt und
den Spannungswert VL unterschreitet, schaltet auch der erste
Komparator 1 aus, woraufhin das D-Flip-Flop 13 entsprechend
rückgesetzt und nun auch die Schalter 9, 10 wieder in den Zu
stand nach Fig. 1 überführt werden. Das Ausgangssignal UA
der Logikschaltung 15 ändert sich hierbei nicht.
Aus den vorstehend beschriebenen Schaltvorgängen wird deut
lich, daß die Ausgangssignale U1 und U2 der beiden D-Flip-
Flops 13 und 14 in einer Logikschaltung 15 derart verknüpft
werden, daß ein Einschalten des ersten Komparators ein Ein
schalten der gesamten Komparatorschaltung zur Folge hat und
ein Ausschalten des zweiten Komparators ein Ausschalten der
gesamten Komparatorschaltung bewirkt. Durch die Logikschal
tung 15 werden also die Signale U1 und U2 in der Weise ver
knüpft, daß das in Fig. 2 gezeichnete Ausgangssignal UA er
halten wird. Bezüglich des Einschaltvorgangs der gesamten
Komparatorschaltung folgt das Ausgangssignal UA dem Signal
U1 und bezüglich des Ausschaltvorgangs der gesamten Kompara
torschaltung folgt das Ausgangssignal UA dem Signal U2.
Es werden demzufolge für das ansteigende Eingangssignal ein
erster Komparator 1, der bei Überschreiten der Schalt
schwelle durch das Eingangssignal einschaltet, und für das
abfallende Eingangssignal ein zweiter Komparator 2, der bei
Unterschreiten der Schaltschwelle durch das Eingangssignal
ausschaltet, bereitgestellt, wobei die für den Dauerbetrieb
erforderliche Rücksetzung bzw. Setzung der Komparatoren 1
bzw. 2 durch über bzw. unter der Schaltschwelle liegende
Hilfsschwellen erfolgt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Komparatorschaltung
immer genau bei Über- bzw. Unterschreiten der Schaltschwelle
VS ein- bzw. ausschaltet, wobei jedoch durch ein Störsignal
bedingte Schwankungen des Eingangssignals UE zwischen den
Spannungspegeln der beiden Hilfsschwellen VL und VH nicht zu
unerwünschten Schaltvorgängen führen.
Eine mögliche Ausführungsform der Logikschaltung 15 ist in
Fig. 3 gezeigt.
Die drei Eingänge eines UND-Gatters 24 sind mit dem Ausgangs
signal U1 des ersten D-Flip-Flops 13, dem über einen Inver
ter 21 invertierten Signal und dem über einen Inverter 27
invertierten Ausgangssignal des zweiten D-Flip-Flops 14
belegt. Das Ausgangssignal des UND-Gatters ist dem J-Eingang
eines J-K-Flip-Flops 29 zugeführt.
Die drei Eingänge eines weiteren UND-Gatters 28 sind mit den
Signalen U1, UA und dem über den Inverter 27 invertierten
Signal beaufschlagt. Das Ausgangssignal des UND-Gatters
28 ist dem K-Eingang des J-K-Flip-Flops 29 zugeführt.
Am Ausgang Q des J-K-Flip-Flops 29 wird das Ausgangssignal
UA der Komparatorschaltung abgegriffen. Das J-K-Flip-Flop 29
ist mit einem Taktsignal beaufschlagt, welches aus dem
Signalwechsel von U1 und/oder U2 generiert wird.
Eine Änderung des Ausgangssignals UA der Logikschaltung 15
greift über das Eingangssignal UA der Logikschaltung 15
nicht unmittelbar auf die Eingänge des Flip-Flops 29 durch,
da es sich beim Flip-Flop 29 um ein Master-Slave-Flip-Flop
handelt, bei dem die Eingänge mit der steigenden Taktflanke
und die Ausgänge anschließend mit der abfallenden Taktflanke
geschaltet werden. Eine Änderung des Ausgangssignals UA
wirkt sich demzufolge immer erst bei dem auf die Änderung
folgenden Taktsignal an den Eingängen des Flip-Flops 29 aus.
Durch diese Logikschaltung 15 wird erreicht, daß das sprung
hafte Ansteigen des Signals U1 von L auf H ein sprunghaftes
Ansteigen des Ausgangssignals UA zur Folge hat, und daß ein
sprunghaftes Abfallen des Signals U2 von H auf L ein sprung
haftes Abfallen des Ausgangssignals UA bewirkt. Das Ausgangs
signal UA der die Logikschaltung 15 beinhaltenden Komparator
schaltung folgt also bezüglich ihres Einschaltvorgangs dem
Signal U1 und bezüglich ihres Ausschaltvorgangs dem Signal
U2.
Bei Verwendung der beschriebenen Logikschaltung 15 können
Probleme auftreten, wenn das Eingangssignal UE unter die
Spannung VS abfällt und anschließend, ohne VL unterschritten
zu haben, wieder über VS bzw. VH ansteigt. In diesem Falle
würde die Komparatorschaltung zwar das Absinken des Eingangs
signals UE unter VS anzeigen, jedoch beim Überschreiten von
VS bzw. VH nicht mehr reagieren.
Ebenso könnten Probleme auftreten, wenn das Eingangssignal
UE über die Spannung VS ansteigt und anschließend, ohne VH
erreicht zu haben, wieder unter VS bzw. VL absinkt. In die
sem Falle würde die Komparatorschaltung das Überschreiten
von VS anzeigen, jedoch das anschließende Unterschreiten von
VS bzw. VL nicht mehr anzeigen.
Die beiden vorstehend beschriebenen Fälle sind zwar für die
Praxis nicht besonders relevant, trotzdem soll im folgenden
eine Möglichkeit aufgezeigt werden, wie entsprechende Schwie
rigkeiten umgangen werden können.
Durch Modifikation der Logikschaltung 15 lassen sich über
den in Fig. 2 gezeigten Spannungsverlauf auch Spannungsver
läufe gemäß den Fig. 4 und 5 erreichen.
Fig. 4 zeigt einen Eingangsspannungsverlauf UE, der unter VS
absinkt, VL nicht erreicht und anschließend wieder über VH
ansteigt. Durch eine spezielle Ausbildung der Logikschaltung
15 kann erreicht werden, daß in diesem Fall die Ausgangsspan
nung UA auch bezüglich des Einschaltvorgangs der Spannung U2
folgt, wodurch in dem dargestellten Sonderfall ein Einschal
ten der Komparatorschaltung bei Überschreiten der Spannung
VH erreicht wird, obwohl im Normalfall die Ausgangsspannung
UA bezüglich des Einschaltvorgangs der Spannung U1 folgt.
Analog sind in Fig. 5 die Spannungsverläufe für den Fall dar
gestellt, daß die Eingangsspannung über den Wert VS an
steigt, VH nicht erreicht und anschließend wieder unter VL
absinkt. Hier folgt die Ausgangsspannung bezüglich des Aus
schaltvorgangs der Spannung U1, obwohl im Normalfall ein Ab
fallen der Spannung U2 das Ausschalten der Komparatorschal
tung bewirkt.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellten Spannungsverläufe las
sen sich mit einer Ergänzung der Logikschaltung 15 zu einer
weiteren Logikschaltung 15′ gemäß Fig. 6 realisieren.
Ein erstes UND-Gatter 33 mit drei Eingängen ist mit den
Signalen U1, dem über einen Inverter 31 invertierten Signal
und dem über einen Inverter 32 invertierten Signal beaufschlagt.
Ein zweites UND-Gatter 34 mit drei Eingängen ist mit den
Signalen U1, dem über den Inverter 31 invertierten Signal und dem Signal U2 beaufschlagt.
Ein drittes UND-Gatter 35 mit drei Eingängen ist mit dem
über einen Inverter 30 invertierten Signal dem über den
Inverter 32 invertierten Signal und dem Signal UA beauf
schlagt.
Ein viertes UND-Gatter 36 mit drei Eingängen ist mit den Sig
nalen U1, dem über den Inverter 32 invertierten Signal
und dem Signal UA beaufschlagt.
Die Ausgangssignale der beiden UND-Gatter 33 und 34 sind den
beiden Eingängen eines ODER-Gatters 37 zugeführt.
Die Ausgangssignale der beiden UND-Gatter 35 und 36 sind den
beiden Eingängen eines weiteren ODER-Gatters 38 zugeführt.
Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 37 ist mit dem J-Eingang
eines J-K-Flip-Flops 29 verbunden, während der Ausgang des
ODER-Gatters 38 an den K-Eingang dieses Flip-Flops angelegt
ist.
Das am Ausgang Q des J-K-Flip-Flops 29 anliegende Signal
bildet das Ausgangssignal UA der Komparatorschaltung.
Das J-K-Flip-Flop 29 ist mit einem Taktsignal beaufschlagt,
welches aus dem Signalwechsel von U1 und/oder U2 generiert
wird.
Durch die beschriebene Schaltung 15′ gemäß der Fig. 6 lassen
sich sowohl Signalverläufe gemäß der Fig. 2 als auch den
Fig. 4 und 5 erreichen.
Die in den Fig. 1, 3 und 6 angegebenen schaltungstechnischen
Lösungen stellen lediglich Beispiele für die Realisierung
der erfindungsgemäßen Schaltung dar, es sind jedoch auch
eine Vielzahl von anderen schaltungstechnischen Lösungen mög
lich.
Fig. 7 zeigt mögliche Ausgangsspannungsverläufe von in einer
Lichttastvorrichtung vorgesehenen Lichtempfängern, in denen
die erfindungsgemäße Komparatorschaltung zur Anwendung ge
langen kann.
Hierbei handelt es sich beispielsweise um Vorrichtungen zur
Signalisierung des Vorhandenseins eines Objektes in einer
Tastebene in vorgegebener Entfernung vom Lichttaster.
Die erfindungsgemäße Komparatorschaltung läßt sich in derar
tigen Lichttastern auf besonders vorteilhafte Weise ein
setzen, da diese Lichttaster dann in der Lage sind, äußerst
exakt und unabhängig vom Remissionsgrad des Objektes festzu
stellen, wann sich ein Objekt in der Tastebene befindet.
Wie bereits erwähnt, ist es besonders vorteilhaft, den Licht
taster mit zwei benachbarten Lichtempfängern auszurüsten, wo
bei der von einem Objekt reflektierte Lichtfleck bei Annähe
rung eines Objektes an den Lichttaster nacheinander beide
Lichtempfänger überstreicht.
Die beiden Lichtempfänger liefern dabei jeweils ein Ausgangs
signal E1 bzw. E2, wie beispielsweise in Fig. 7a darge
stellt. In dieser Figur ist der vom jeweiligen Lichtempfän
ger gelieferte Spannungspegel über dem Abstand zwischen Ob
jekt und Lichttaster aufgetragen.
Die Figur zeigt, daß der vom Objekt reflektierte Lichtfleck
nur von einem Lichtempfänger, dann von beiden Lichtempfän
gern zu jeweils einem, sich mit dem Abstand des Objektes än
dernden Anteil und schließlich nur vom zweiten Lichtempfän
ger empfangen wird. Das Objekt befindet sich dann in der
Tastebene, wenn beide Lichttaster einen in etwa gleich
großen Lichtanteil empfangen, wie dies bei dem in Fig. 7
eingezeichneten Abstand d1 der Fall ist.
Der im Lichttaster vorhandenen Komparatorschaltung wird vor
zugsweise das in Fig. 7b dargestellte Differenzsignal
E1-E2 zugeführt.
Bei Verwendung dieses Differenzsignals E1-E2 kann nicht un
terschieden werden, ob sich das Objekt in einem Abstand d1
oder in einem Abstand d2 vom Lichttaster befindet. Um diese
Schwierigkeit zu umgehen, wird im Lichttaster zusätzlich das
in Fig. 7c dargestellte Summensignal E1+E2 zur Auswertung
herangezogen.
Wenn das in Fig. 7c dargestellte Summensignal E1+E2 un
gleich Null und das in Fig. 7b dargestellte Differenzsignal
E1-E2 gleich Null ist, befindet sich ein Objekt in der
Tastebene im Abstand d1 vom Lichttaster.
Wenn das Differenzsignal E1-E2 und das Summensignal
E1+E2 gleich Null sind, wird kein Licht zum Lichttaster
reflektiert und das Objekt befindet sich beispielsweise in
einem Abstand d2 vom Lichttaster.
Claims (16)
1. Komparatorschaltung zur Auslösung eines Schaltvorganges
beim Durchgang eines ansteigenden oder abfallenden elek
trischen Eingangssignals durch eine Schaltschwelle mit
einem Signaleingang und zumindest einem einen ersten und
einen zweiten Schaltzustand aufweisenden Signalausgang,
wobei der erste Schaltzustand einen über der Schalt
schwelle (VS) liegenden Pegel und der zweite Zustand
einen unter der Schaltschwelle (VS) liegenden Pegel des
Eingangssignals repräsentiert, wobei in der Komparator
schaltung zwei Komparatoren (1, 2) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signaleingänge der beiden Komparatoren (1, 2) je
weils mit dem Signal (UE) beaufschlagt und die Referenz
eingänge der beiden Komparatoren (1, 2) in der Weise be
schaltet sind, daß der erste Komparator (1) bei Über
schreiten der Schaltschwelle (VS) ein- und bei Unter
schreiten einer kleiner als die Schaltschwelle (VS) ge
wählten ersten Hilfsschwelle (VL) ausschaltet, daß der
zweite Komparator (2) bei Überschreiten einer größer als
die Schaltschwelle (VS) gewählten zweiten Hilfsschwelle
(VH) ein- und bei Unterschreiten der Schaltschwelle (VS)
ausschaltet, und daß die Signalausgänge der beiden Kompa
ratoren (1, 2) an eine Logikschaltung (15) angeschlossen
sind, welche beim Einschalten des ersten Komparators (1)
ein dem Einschaltzustand der Komparatorschaltung ent
sprechendes Ausgangssignal UA der Logikschaltung und
beim Ausschalten des zweiten Komparators (2) ein dem
Ausschaltzustand der Komparatorschaltung entsprechendes
Ausgangssignal UA der Logikschaltung bewirkt, wobei die
Differenz der beiden Hilfsschwellenspannungen VH-VL so
groß gewählt ist, daß ein durch dem Eingangssignal über
lagerte Störsignale bedingtes instabiles Schaltverhalten
der Komparatorschaltung vermieden wird.
2. Komparatorschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingangssignal (UE) über eine Kapazität (7) an
die Signaleingänge der beiden Komparatoren (1, 2)
angelegt ist.
3. Komparatorschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannungen ( VS, VH bzw. VL) an einem gemeinsa
men Spannungsteiler (3, 4, 5, 6) abgegriffen sind.
4. Komparatorschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signaleingänge der beiden Komparatoren (1, 2)
über einen gemeinsamen Widerstand (8) an die der Schalt
schwelle entsprechende Spannung (VS) angeschlossen sind.
5. Komparatorschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Schaltschwelle und der ersten Hilfsschwelle
entsprechenden Spannungen (VS, VL) über zwei antivalent
schaltbare Schalter (9, 10) an den Referenzeingang des
ersten Komparators (1) und die der Schaltschwelle und
der zweiten Hilfsschwelle entsprechenden Spannungen (VS,
VH) über zwei antivalent schaltbare Schalter (11, 12) an
den Referenzeingang des zweiten Komparators (2) angelegt
sind.
6. Komparatorschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalausgänge der beiden Komparatoren (1, 2)
jeweils einem D-Flip-Flop (13, 14) zugeführt sind, deren
Ausgänge (Q) an jeweils einen Eingang der Logikschaltung
(15) angelegt sind.
7. Komparatorschaltung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die D-Flip-Flops (13, 14) außerdem einen inversen
Ausgang (Q) aufweisen und beide Ausgänge (Q, )
des ersten D-Flip-Flops (13) die Stellung der beiden mit
dem Referenzeingang des ersten Komparators (1) verbunde
nen Schalter (9, 10) in der Weise ansteuert, daß beim
Einschalten des ersten Komparators (1) die der Schalt
schwelle entsprechende Spannung (VS) und beim Ausschal
ten des ersten Komparators (1) die der ersten Hilfs
schwelle entsprechende Spannung (VL) an seinem Referenz
eingang anliegt und beide Ausgänge (Q, ) des zweiten
D-Flip-Flops (14) die Stellung der beiden mit dem
Referenzeingang des zweiten Komparators (2) verbundenen
Schalter (11, 12) in der Weise ansteuern, daß beim
Einschalten des zweiten Komparators (2) die der zweiten
Hilfsschwelle entsprechende Spannung (VH) und beim Aus
schalten des zweiten Komparators (2) die der Schalt
schwelle entsprechende Spannung (VS) an seinem Referenz
eingang anliegt.
8. Komparatorschaltung nach einem der Ansprüche 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide D-Flip-Flops (13, 14) mit demselben Takt beauf
schlagt sind.
9. Komparatorschaltung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Logikschaltung (15) ein JK-Flip-Flop (29) auf
weist, an dessen Setzeingang über ein UND-Gatter (24)
das Ausgangssignal U1 des ersten D-Flip-Flops (13), das
über einen Inverter (21) invertierte Signal und das
über einen weiteren Inverter (27) invertierte Signal
anliegen, und
an dessen Rücksetzeingang über ein UND-Gatter (28) das
Ausgangssignal U1 des ersten D-Flip-Flops (13), das
Signal UA und das über den Inverter (27) invertierte
Ausgangssignal des zweiten D-Flip-Flops (14)
anliegen.
10. Komparatorschaltung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das JK-Flip-Flop (29) bei jedem Wechsel von U1
und/oder U2 mit einem Takt beaufschlagt wird.
11. Komparatorschaltung nach einem der Ansprüche 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Setzeingang des JK-Flip-Flops (29) zusätzlich ein
Signal anliegt, welches das Setzen des JK-Flip-Flops
(29) bewirkt, wenn die Eingangsspannung UE der Kompara
torschaltung von einem Wert oberhalb VS auf einen Wert
zwischen VS und VL absinkt und anschließend über VH
steigt.
12. Komparatorschaltung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Rücksetzeingang des JK-Flip-Flops (29) zusätzlich
ein Signal anliegt, welches das Rücksetzen des
Flip-Flops bewirkt, wenn die Eingangsspannung UE der
Komparatorschaltung von einem Wert unterhalb VS auf
einen Wert zwischen VS und VH ansteigt und anschließend
unter VL absinkt.
13. Komparatorschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Kompensation eines dem Eingangssignal UE überla
gerten Rauschsignals mit dem Rauschpegel UR die Ein
schaltschwelle für den ersten Komparator (1) auf VS+UR/2
und für den zweiten Komparator (2) auf VH+UR/2 einge
stellt ist, und daß die Ausschaltschwelle für den ersten
Komparator (1) auf VL-UR/2 und für den zweiten Kompara
tor (2) auf VS-UR/2 eingestellt ist.
14. Verwendung einer Komparatorschaltung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche in einem Lichttaster zur Signali
sierung des Vorhandenseins eines Objektes in einer Tast
ebene in vorgegebener Entfernung vom Lichttaster,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichttaster einen Lichtsender und zwei das vom
Objekt reflektierte Licht empfangende, benachbarte Licht
empfänger aufweist, wobei das Licht bei Annäherung des
Objektes an den Lichttaster zuerst nur von einem Licht
empfänger, dann von beiden Lichtempfängern jeweils zu
einem, sich mit dem Abstand des Objektes ändernden An
teil und schließlich nur vom zweiten Lichtempfänger em
pfangen wird, wobei sich das Objekt dann in der Tastebe
ne befindet, wenn beide Lichtempfänger einen in etwa
gleich großen Lichtanteil empfangen, und wobei zumindest
das Differenzsignal (E1-E2) der von den beiden Lichtem
pfängern gelieferten Signale der Komparatorschaltung als
Eingangssignal UE zugeführt ist.
15. Verwendung einer Komparatorschaltung gemäß Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich das Summensignal (E1+E2) der von den
beiden Lichtempfängern gelieferten Signale anzeigt, ob
sich ein Objekt exakt in der Tastebene oder in sehr
großem Abstand vom Lichttaster befindet.
16. Verwendung einer Komparatorschaltung gemäß einem der
Ansprüche 14 und 15, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Lichtsender impulsförmige Signale aussendet und
der Impulstakt zum Takten der in der Schaltungsanordnung
vorhandenen D-Flip-Flops verwendet wird.
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