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DE4220957C2 - Verpackungshülle - Google Patents

Verpackungshülle

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Publication number
DE4220957C2
DE4220957C2 DE4220957A DE4220957A DE4220957C2 DE 4220957 C2 DE4220957 C2 DE 4220957C2 DE 4220957 A DE4220957 A DE 4220957A DE 4220957 A DE4220957 A DE 4220957A DE 4220957 C2 DE4220957 C2 DE 4220957C2
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DE
Germany
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foam layer
packaging
foam
envelope according
carrier material
Prior art date
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DE4220957A
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Inventor
Reinhard Dipl Ing Buerker
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Buertex Buerker & Co GmbH
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Buertex Buerker & Co GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings
    • A22C13/0013Chemical composition of synthetic sausage casings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wrappers (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackungshülle nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Es sind als Kunstdärme ausgebildete Verpackungshüllen bekannt, die sich durch eine relativ hohe Wasserdampfdurch­ lässigkeit auszeichnen. Diese Eigenschaft ermöglicht insbe­ sondere bei Roh- und Kochwürsten eine gewisse Trocknung des Wurstgutes und damit einen geschmacksverbessernden Reifungs­ prozeß.
Die Wasserdampfdurchlässigkeit ist dabei im wesentlichen ein Parameter des gewählten Kunstdarmes und eine Variation der Wasserdampfdurchlässigkeit bei einem vorgegebenen Kunstdarm nicht möglich. Auch benötigen bekannte Verpac­ kungshüllen mit Wasserdampfdurchlässigkeit zum Erreichen einer bestimmten Dichtigkeit einen relativ hohen Materi­ alaufwand. Ein weiteres Problem stellt die Schrumpfung der Wurstmasse dar. Sofern die Verpackungshülle der Schrumpfung der Wurstmasse nicht folgen kann, entsteht ein faltiges und unschönes Äußeres der Wurst.
Aus der DE 34 39 056 A1 ist es bekannt, zur besseren Schälbarkeit der Wursthülle aus Zellulose auf der Innensei­ te der fertigen Wursthülle eine ölige Emulsion in einer einen gasförmigen Stoff enthaltenden Schaumstruktur aufzu­ bringen. Die Schaumstruktur dient der besseren Verteilung der öligen Emulsion auf der Oberfläche. Eine Veränderung der fertigen Wursthülle wird nicht vorgenommen. Die Schaum­ struktur wird anschließend beim Durchgang der Wursthülle durch die Quetschwalzen zum Erhalt eines Raffschlauches wieder zerstört.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verpackungs­ hülle zur Verfügung zu stellen, die sich bei geringem Materialverbrauch zu ihrer Herstellung und bei geringer Fal­ tenbildung durch eine geringe Nasse, eine hohe Dichtigkeit und Elastizität sowie eine steuerbare Wasserdampfdurchläs­ sigkeit auszeichnet.
Die erfindungsgemäße Lösung nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 stellt durch Verwendung einer Schaumschicht, die auf ein Trägermaterial aufgetragen oder mit dem Trägermaterial vermischt ist, eine Verpackungshülle zur Verfügung, welche bei hoher Dichtigkeit und Elastizität eine geringe Masse und eine Wasserdampfdurchlässigkeit aufweist, die sich durch Wahl und Menge des verwendeten Schaumes steuern läßt. Die geringe Masse der Verpackungshül­ le ergibt sich dabei aus dem hohen Gasanteil der Schaum­ schicht. Durch die Wasseraufnahmefähigkeit der Schaumschicht wird sichergestellt, daß die Verpackungshülle wasserdampfdurchlässig ist.
Der Grad der Wasserdampfdurchlässigkeit ist dabei über die Wahl des dem Schaum zu Grunde liegenden Beschichtungsstof­ fes und die Menge des verwendeten Schaumes steuerbar. Mit zunehmender Schaummenge nimmt die Wasserdampfdurchlässig­ keit der Verpackungshülle naturgemäß ab.
Aus der Wasseraufnahmefähigkeit der Schaumschicht ergibt sich weiter ein faltenloses Anlegen der Verpackungshülle an das Wurstgut sowie eine hohe Elastizität der Hülle. Bei Schrumpfen der Wurst paßt sich die Schaumschicht wegen ihrer geringen Auflage weitestgehend dem Verpackungsgut an, so daß sie weiterhin faltenlos an der Verpackungshülle an­ liegt und somit ein ästhetisches Aussehen der Verpackungs­ hülle gewährleistet ist.
Für den Fall, daß die Schaumschicht die Außenhaut der Verpackungshülle bildet, verleiht sie der Verpackungshülle eine angenehm weiche und griffige Handhabbarkeit.
Alternativ oder zusätzlich kann für Verpackungshüllen mit einem faserigen Trägermaterial vorgesehen sein, daß die Schaumschicht in ihrer Gesamtheit von den Fasern des Träger­ materials durchdrungen ist, so daß Schaumschicht und Träger­ material eine nicht trennbare Einheit bilden. Dabei kann die Dicke der Schaumschicht im wesentlichen nach der Art des Auftragens bzw. des verwendeten Auftragsgerätes festge­ legt werden.
Als Trägermaterial kommen insbesondere Vliese, offene Gewirke oder Gewebe aus Naturfasern, modifizierten Naturfa­ sern, synthetischen Fasern oder Gemischen wie Baumwolle, Leinen, Seide, Papier, Cellulose, Kollagen, Acrylharz, Polyesther, Polyamide, Polyacrylnitrilfasern, Polypropylen­ fasern, Polyvinylchloridfasern und dgl. in Betracht. Da das Trägermaterial im wesentlichen das Haltegerüst für die Schaumbeschichtung darstellt, kann es ebenfalls dünn und damit von geringem Gewicht gewählt werden.
Die Schaumschicht ist mit Vorteil auf das Trägermaterial aufgetragen, aufgelegt, aufgeklebt, aufgeschweißt oder auf­ genäht ist. Sie füllt die Poren des Trägermaterials aus bzw. deckt diese ab. Bei Auftragen der Schaumschicht er­ folgt die Trocknung des Schaums auf dem Trägermaterial. Dadurch werden die Schaumschicht und das Trägermaterial mit Vorteil zu einer Einheit zusammengefügt. Das Auftragen des Schaumes auf das Trägermaterial erfolgt bei dieser Variante bevorzugt nach dem Direktauftragungsverfahren oder nach dem Umkehrverfahren.
Bei Auflegen, Aufkleben, Aufschweißen oder Aufnähen der Schaumschicht auf das Trägermaterial wird die Schaumschicht zunächst getrocknet und danach auf das Trägermaterial aufgebracht.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere Schaumschichten gleicher oder unterschiedlicher Zu­ sammensetzung vorgesehen, die direkt aneinanderliegen oder durch andere Verpackungshüllenschichten voneinander ge­ trennt sind. Durch die Kombination mehrerer Schaumschichten gegebenenfalls unterschiedlicher Zusammensetzung können ge­ zielte Effekte, etwa in Bezug auf die Wasser- und Gasdurch­ lässigkeit der Verpackungshülle erzielt werden.
Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, daß der Schaum lediglich als Unterlage für eine herkömmliche Beschichtung verwendet wird, etwa zum Erzielen einer erhöhten Dichtig­ keit. Überhaupt sind zahllose Kombinationen für den Einsatz einer Schaumschicht denkbar. So kann jedes beliebige Kunst­ darmmaterial mit einer Schaumbeschichtung kombiniert und ergänzt werden.
Insbesondere ist eine Anordnung vorteilhaft, bei der die Schaumschicht zwischen dem Trägermaterial und einer anderen Verpackungshüllenschicht, etwa einem Vlies angeordnet ist. Das Vlies kann dabei von einer weiteren Substanz, etwa Kollagen durchdrungen sein. Auf diese Weise werden die Vorteile herkömmlicher Verpackungshüllenmaterialen in die erfindungsgemäße Verpackungshülle integriert.
Der Gasanteil der Schaumschicht besteht aus Luft, Kohlendio­ xid, Sauerstoff, Stickstoff, Edelgasen, anderen Frischhalte­ gasen oder einer Mischung der vorgenannten Gase besteht. Bei der Verwendung von anderen Gasen als Luft sind besonde­ re Effekte für die Frischhaltung und Lagerung der Wurstware erzielbar.
Die Schaumschicht wird aus einer wäßrigen Dispersion, insbe­ sondere einer Kunststoffdispersion hergestellt. Als Be­ schichtungsstoffe kommen dabei alle aufschäumbaren Substan­ zen in Frage, die den entsprechenden Lebensmittelbestimmun­ gen genügen. In die wäßrige Dispersion wird eine definierte Menge eines der vorgenannten Gase eingearbeitet, der ent­ standene Schaum getrocknet und vor oder nach dem Trocknen auf das Trägermaterial aufgetragen. Für bessere Aufschäumei­ genschaften der Dispersion werden dieser gegebenenfalls Ten­ side, Weichmacher und/oder Verdickungsmittel zugesetzt.
Dabei sind mit Vorteil auch vernetzbare Beschichtungsstoffe vorgesehen. Das Vernetzen der Beschichtungsstoffe erfolgt nach Trocknung des Schaumes, bevorzugt durch eine Wärmebe­ handlung. Durch eine Vernetzung wird eine erhöhte Festig­ keit und Dichtigkeit des Schaumes erzielt, insbesondere eine höhere Stabilität gegen Wasser, Fette, Salze und dergleichen.
Des weiteren kann die Schaumschicht aus einer wäßrigen, vorzugsweise selbstvernetzenden Dispersion hergestellt werden, die insbesondere Vorzüge hinsichtlich ihrer Verrott­ barkeit aufweist. Die selbstvernetzende Kunstharzdispersi­ on besteht vorzugsweise aus einem Vinylacetat-Ethylen-Copo­ lymerisat.
Die Schaumbeschichtung des Beschichtungsträgers mit der Vinylacetat-Ethylen-Dipersion kann im Direktstreichverfah­ ren oder Umkehrverfahren vorgenommen werden.
Beim Direktstreichverfahren wird die Kunstharzdispersion als Schaum auf den Träger aufgebracht und getrocknet. Dabei kann der Träger vorher in einen Spannrahmen eingespannt werden, oder er wird lose auf einen Tragbandtrockner, auf einen Schwebtrockner oder einen Trockner mit Unterstüt­ zungswalzen aufgebracht. Der auf dem Beschichtungsträger entstehende getrocknete Schaum wird zur Vernetzung auf über 130°C erhitzt und dabei zur Vergleichmäßigung der Schaum­ stärke kalandriert.
Beim Umkehrverfahren wird die geschäumte Kunstharzdispersi­ on auf ein Endlosträgerband aus Metall, Teflon oder Silikon­ kautschuk aufgebracht. In die Dispersion wird dann der Be­ schichtungsträger eingedrückt und das so erhaltene Gebilde getrocknet. Der mit der Kunstharzdispersion versehene Träger kann jetzt sofort im In-line-Verfahren vernetzt werden.
Das Umkehrverfahren ist besonders für solche Beschichtungs­ träger von Vorteil, die im Schaumauftragsverfahren nicht beschichtet werden können.
Der erhaltene, mit einer derartigen Schaumschicht beschich­ tete Träger ist stabil gegenüber heißem Wasser und Lösungs­ mitteln. Auch die bei der Wurstherstellung eingesetzten Agenzien, wie Fette, Emulgatoren oder Salze greifen den beschichteten Träger nicht an.
Zusätzlich können die selbstvernetzenden Dispersionen pigmentiert werden, so daß Beschichtungen mit beliebiger Einfärbung erzielbar sind. Bei der Verwendung der verrottba­ ren Schaumbeschichtung für Nahrungsmittelhüllen ist auch der Zusatz von natürlichen Gewürzen oder Gewürzstoffen möglich, um dem zu verpackenden Nahrungsmittel zusätzliche Geschmacksrichtungen zu verleihen. Die Verrottbarkeit der Verpackungshülle wird dabei nicht beeinträchtigt.
Die wesentliche Eigenschaft dieser Schaumbeschichtung eines Trägers mit einer selbstvernetzenden Dispersion ist aber, daß der beschichtete Träger kompostierbar ist. Dabei ver­ rottet der Beschichtungsträger zuerst. Danach greifen die Bakterien nachweislich den Kunstharzfilm an und bauen ihn ab. Es entstehen natürliche, beim Abbau nichttoxische Substanzen.
Weiter ist vorgesehen, die Schaumschicht vor oder nach Auf­ bringen auf das Trägermaterial zu kalandern. Dadurch verrin­ gert sich bei konstantem Materialeinsatz die Dicke der Ver­ packungshülle. Auch ergibt sich durch das Kalandern eine bessere Transparenz und Porendichtigkeit des Schaums.
Beim Heiß- oder Kaltkalandern der Verpackungshülle werden die beim Aufschäumen entstandenen Blasen wieder zerstört, so daß ein dünner, transparenter Film entsteht, der bei mi­ nimalem Materialaufwand eine gegebenenfalls geforderte Was­ serdampf-Undurchlässigkeit gewährleistet bzw. eine beliebi­ ge Steuerung der Wasserdampf-Durchlässigkeit bei minimalem Materialverbrauch für die Beschichtung und verbesserter Transparenz ermöglicht.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht die Schaumschicht im wesentlichen aus Eiweiß oder einer Ei­ weißsubstanz, insbesondere Kollagen. Bei dieser Ausgestal­ tung ist weiter vorgesehen, daß das Trägermaterial mit der Schaumschicht haftfest verbunden und von dieser abziehbar ist. Dazu ist gegebenenfalls ein Haftvermittler vorgesehen. Bei Abziehen des Trägermaterials löst sich die Kollagen-Schaumschicht vom Trägermaterial ab und bleibt als am Wurstgut haftende, eßbare und optisch schöne Schicht zu­ rück.
Wahlweise können auch dem Kollagen-Schaum zur Geschmacksver­ besserung geschmacksbeinflußende Stoffe, insbesondere Gewürze und Aromastoffe zugegeben werden.
Alternativ liegt am Wurstgut nicht aufgeschäumtes Kollagen an. Daran schließen sich eine Schaumschicht und das Träger­ material an. Bei Abziehen der Verpackungshülle werden das Trägermaterial mit der Schaumschicht abgelöst, während das Kollagen als dünner Film auf dem Wurstgut zurückbleibt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird für Rohwürste zum Erzielen einer hinreichend großen Wasser­ dampfdurchlässigkeit eine Schaummenge von beispielsweise 5 g/m² auf das Trägermaterial aufgetragen. Dadurch wird eine ausgeprägte Brät-Dichtigkeit der Verpackungshülle erreicht. Zusammen mit dem Gewicht des Trägermaterials ergibt sich je nach verwendetem Trägermaterial ein Gewicht der Verpackungs­ hülle für Rohwürste von etwa 15 bis 130 g/m².
Für Brüh- und Kochwürste mit einer vorgegebenen, hohen Wasserdampf-Undurchlässigkeit wird eine Schaummenge von 30 bis 100 g/m2 auf das Trägermaterial aufgetragen. Anschließend wird die Verpackungshülle heißkalandert, so daß die beim Aufschäumen entstandenen Blasen wieder zerstört werden und ein dünner, transparenter Film entsteht, der bei minimalem Materialaufwand die geforderte Wasserdampf-Undurchlässigkeit gewährleistet. Bei Brühwurst­ artikeln, die eine hohe Dichtigkeit verlangen, wird eine Schaummenge von beispielsweise 30 bis 100 g/m² auf das Trä­ germaterial aufgetragen.
Als Beschichtungsmaterial wird beispielsweise vollverseif­ ter Polyvinylalkohol verwendet. Der Schaum dieser Substanz ist wasserfest, fettdicht und für Sauerstoff, Stickstoff und Kohlendioxid im wesentlichen undurchlässig. Lediglich Wasserdampf kann ungehindert durch die Schaumschicht durch­ dringen. Vollverseifter Polyvinylalkohol ist daher insbeson­ dere für Rohwürste geeignet. Auch sind Kombinationen von Po­ lyvinylalkohol mit anderen Kunststoffdispersionen denkbar.
In einem anderen Ausführungsbeispiel wird als Beschichtungs­ material ein Copolymerisat des Acrylnitrils mit Styrol oder Acrylaten verwendet. Dieses Material weist hervorragende Barriereeigenschaften auf.
Für eine hohe Wasserdampf- und Aromadurchlässigkeit, etwa bei räucherbaren Rohwürsten, werden Schäume verwendet, die bis zu 40% Wasser aufnehmen können.

Claims (11)

1. Verpackungshülle aus einem flexiblen Trägermaterial, auf das mindestens einseitig eine Schaumschicht aufgetragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumschicht als Schaumdispersion auf das Trägermaterial aufgetragen wird, der Schaum in seiner Struktur durch eine thermische Behandlung ohne Kalandrierung im nassen Zustand erhalten bleibt und das Trägermaterial ein textiles Gewebe, Gewirke oder Vlies ist.
2. Verpackungshülle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere Schaumschichten gleicher oder unterschied­ licher Zusammensetzung vorgesehen sind, welche direkt anein­ anderliegen oder durch andere Verpackungshüllenschichten voneinander getrennt sind.
3. Verpackungshülle nach mindestens einem der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumschicht zwischen dem Trägermaterial und einer anderen Verpackungshüllenschicht angeordnet ist.
4. Verpackungshülle nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumschicht nach der thermischen Behandlung kalandert ist.
5. Verpackungshülle nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumschicht mit einem faserigen Trägermaterial durchmischt ist und beide eine nicht trennbare Einheit bilden.
6. Verpackungshülle nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasanteil der Schaumschicht aus Luft, Kohlendioxid, Sauerstoff, Stick­ stoff, Edelgasen oder einer Mischung der vorgenannten Gase besteht.
7. Verpackungshülle nach mindestens einem der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumschicht aus einer wäßrigen Dispersion hergestellt ist.
8. Verpackungshülle nach mindestens einem der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumschicht aus einer wäßrigen, selbstvernetzenden Dis­ persion hergestellt ist.
9. Verpackungshülle nach mindestens einem der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumschicht Tenside, Weichmacher und/oder Verdickungsmit­ tel zugesetzt sind.
10. Verpackungshülle nach mindestens einem der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumschicht Eiweiß oder eine Eiweißsubstanz, enthält.
11. Verpackungshülle nach mindestens einem der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumschicht geschmacksbeeinflussende Stoffe zugesetzt sind.
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