DE4220083A1 - Anordnung zur Erzeugung einer Referenzkraft bzw. eines Referenzdruckes mittels Dampfdruck - Google Patents
Anordnung zur Erzeugung einer Referenzkraft bzw. eines Referenzdruckes mittels DampfdruckInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie einen Schalter
gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 14.
In der Technik, insbesondere bei der Kalibrierung oder
Eichung von Meßgeräten, werden genaue Eichnormale
benötigt, die einen Referenzdruck, eine Referenzkraft
oder einen sonst bekannten Gasdruck verkörpern. Diese
Maßverkörperungen werden unter anderem auch bei der
Funktionsprüfung von Druckschaltern, Drucksensoren,
Druckminderern, Überdruckventilen, Gasfeder usw.
benutzt.
Bekannte Anordnungen zur Erzeugung eines Referenzdrucks
sind zum Beispiel federbeaufschlagte Membranen bzw.
Druckmembranen, deren Druckbeaufschlagung mittels
Kompressoren und Druckminderern ausgeführt ist. Durch
die Beziehung
Kraft = Druck * Fläche
können solche Anordnungen auch zur Erzeugung von Kräften eingesetzt werden.
Kraft = Druck * Fläche
können solche Anordnungen auch zur Erzeugung von Kräften eingesetzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, für die beschriebenen
Anwendungsfälle eine Druckbeaufschlagung anzugeben, die
unabhängig von der Auslenkung ist und elektronisch
besonders genau geregelt werden kann.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen 2 bis 13 und 15 beschrieben.
Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, einen neuartigen
kraft- oder druckbetätigten Schalter anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des
Patentanspruchs 14 gelöst. Eine vorteilhafte
Ausgestaltung ist in Unteranspruch 15 beschrieben.
Die Erfindung wird in Zeichnungen beschrieben, wobei
weitere vorteilhafte Einzelheiten den Zeichnungen zu
entnehmen sind. Die Zeichnungen zeigen im einzelnen:
Fig. 1 schematisch die erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Erzeugung einer Referenzkraft bzw. eines
Referenzdruckes durch Temperierung einer
Flüssigkeit unter Ausnutzung deren
Dampfdrucks,
Fig. 2 eine Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß
Fig. 1 in Wirkverbindung mit einem Schalter,
Fig. 3 Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Wirkverbindung
mit einem induktiven Sensor,
Fig. 4 Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Wirkverbindung
mit einem kapazitiven Sensor,
Fig. 5 Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Wirkverbindung
mit einem potentiometrischen Sensor,
Fig. 6 Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Wirkverbindung
mit einem optischen Sensor,
Fig. 7 Vorrichtung gemäß Fig. 1 als Stellglied für
einen Druckminderer,
Fig. 8 Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Anordnung
als Überdruckventil,
Fig. 9 Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Verbindung mit
einem Stoßdämpfer,
Fig. 10 Vorrichtung gemäß Fig. 1 zur Nutzung des
Differenzdampfdruckes zweier Flüssigkeiten,
Fig. 11 Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit
Anschlägen zur Verminderung der
Zerstörung der Membran bei großen
Druckunterschieden,
Fig. 12 Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit Feder und/oder
Gasfeder und
Fig. 13 Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit hydraulischer
Kraft- bzw. Druckübertragung.
In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Behälter, dessen obere
Öffnung mittels einer Membran 2 verschlossen ist und
sich in einer natürlichen oder künstlichen Atmosphäre
46 befindet. Der Behälter ist teilweise mit einer
Flüssigkeit 3 befüllt. Der oberhalb des
Flüssigkeitsspiegels 5 gelegene Raum 4 ist mit dem
Dampf der Flüssigkeit 3 ausgefüllt. Innerhalb der
Flüssigkeit ist ein Temperaturfühler 6 angeordnet,
dessen elektrische Leitungen 7 nach außen geführt sind
zu Anschlußklemmen 8. Außerdem befindet sich innerhalb
der Flüssigkeit 3 noch eine Heizung/Kühlung 9, die
schematisch als Spirale angedeutet ist und deren
Anschlüsse über Leitungen 10 auf Anschlußklemmen 1
geführt sind.
Auf bekannte Weise ist der Temperaturfühler 6 und die
Heizung/Kühlung 9 durch entsprechendes Anschließen der
Klemmen 8, 11 in einen Regelkreis eingeschleift, wobei
der Temperaturfühler 8 zur Gewinnung des Ist-Wertes und
die Heizung/Kühlung 9 als Stellglied im
regeltechnischen Sinne dient und die Temperatur der
Flüssigkeit 3 die Regelgröße ist.
In Abhängigkeit der Temperatur der Flüssigkeit 3 bildet
sich innerhalb des Raumes 4 infolge des ihr eigenen
Dampfdrucks ein Druck aus, der entsprechend seines
Unterschiedes zum Druck der Atmosphäre 46 auf die
Membran 2 wirkt. Im statischen Fall ist dieser Druck
lediglich von der Temperatur der Flüssigkeit 3 abhängig
und nicht von der Lage der Membran 2.
In Fig. 2 ist die Membran 2 mit Stößel 12 verbunden.
Dieser betätigt eine Schaltzunge 13, an die Leitung 14
elektrisch leitend befestigt ist. Schaltzunge 13 kann
wahlweise in Kontakt mit Leitung 15 oder 16 treten. Auf
diese Weise ist ein Schalter verwirklicht, der Leitung
14 mit Leitung 15 verbindet, sobald der Dampfdruck im
Raum 4 den außen anliegenden Druck übersteigt und zur
Auslenkung der Membran führt. Eine Verbindung von
Leitung 14 mit Leitung 16 erfolgt, wenn der außen
liegende Druck den Druck im Raum 4 übersteigt und so zu
einer Membranauslenkung in entgegengesetzter Richtung
führt.
In einer ersten Anordnung wird die Temperatur
regeltechnisch überwacht und konstant gehalten, d. h. es
ist ein Temperaturregelkreis mit vorgegebener
Temperatur verwirklicht. In diesem Anwendungsfall hat
man immer den gleichen Dampfdruck der Flüssigkeit.
Mit einer reinen Temperaturregelung wird sich die
Membran entsprechend des Differenzdruckes zwischen
Dampfdruck und Außendruck nach außen oder innen bewegen
und somit den Schalter betätigen. Hierbei erhält man
als Nutzinformation über den Schalter jedoch nur die
Aussage, ob der Außendruck größer oder kleiner als der
Dampfdruck ist. Die Anordnung arbeitet als reiner
Druckschalter.
In einer zweiten Anordnung wird die Temperatur derart
geregelt, daß der sich ergebende Dampfdruck und
Außendruck gleich sind. Für eine solche Regelung ist
die Einbindung des Meßsignals über die Lage der Membran
notwendig. Anschließend läßt sich aus der Temperatur der
Anordnung über die Gleichheit mit dem Dampfdruck der
Außendruck bestimmen.
Bindet man nun das Schaltsignal mit in den
Temperaturregelkreis ein, so daß durch die Nachführung
der Temperatur der Dampfdruck und der Außendruck gleich
sind, so läßt sich als Nutzinformation die Temperatur
auswerten. Auf diese Weise erhält man einen
Drucksensor.
In Fig. 3 bewegt der Stößel 12 den Kern 17 einer Spule
18, die als Teil eines Schwingkreises geschaltet
sein kann, so daß dessen Verstimmung infolge einer von
der Membran bewirkten Lageänderung des Kerns 17 auf
bekannte Weise elektronisch gemessen werden kann.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, in der der Abstand
eines Kondensators 19 bei Änderung des Dampfdrucks in
Raum 4 von Stößel 12 verstellt wird. Die Änderung der
Kapazität des Kondensators 19 kann elektronisch auf
bekannte Weise gemessen werden und als Meßgröße des
Differenzdruckes verwendet werden.
In Fig. 5 ist die Messung der Membranlage auf
potentiometrische Weise dargestellt. Stößel 12
verstellt dabei den Abgriff 20 eines Potentiometers 21,
so daß am Potentiometer der Widerstand als Maß der
Membranlage abgegriffen werden kann. Dies kann auch
mittels Dehnungsmeßstreifen erfolgen.
In Fig. 6 verstellt Stößel 12 einen Zeiger 22, dessen
Lage optisch abgelesen werden kann. Dies kann auch
interferrometrisch erfolgen.
In Fig. 7 ist die Membran über Stößel 12 mit dem
Ventilteller 23 eines Druckminderventils 25 verbunden.
Der Ventilteller 23 wird zusätzlich von Feder 24 in
Richtung seiner Schließlage beaufschlagt und wird in
Abhängigkeit des Differenzdrucks zwischen Dampfdruck in
Raum 4 und zu regelndem Ventilauslaßdruck von Stößel 12
durch Membran 2 verstellt.
Fig. 8 zeigt die Anordnung in einem Überdruckventil
25. Der Ventilteller 26 ist über Stößel 12 durch die
Kraft der Membran 2 beaufschlagt. Sobald der Druck im
Anschlußteil 27 auf dem Ventilteller 26 eine Kraft
ausübt, die die Kraft des Stößels 12 übersteigt, öffnet
der Ventilteller 26 den Druckraum 27, so daß aus
Druckraum 27 Medium durch Öffnung 28 abfließen kann.
Fig. 9 zeigt einen Stoßdämpfer 29 mit seinem festen
Ende 30 und seiner beweglichen Stange 31. Mit der
beweglichen Stange 31 ist Behälter 32 fest verbunden.
Die Öffnung des Behälters 32 ist mittels Rollmembran 33
verschlossen, wobei die Rollmembran 33 ihrerseits mit
dem festen Ende des Stoßdämpfers 29 verbunden ist. Auf
diese Weise ist die Kraft der Rollmembran infolge des
Dampfdrucks mechanisch parallel zur
geschwindigkeitsabhängigen Kraft des Stoßdämpfers
geschaltet. Der Dampfdruck wirkt dabei als konstante
ortsunabhängige Kraft.
In Fig. 10 sind beidseitig der Membran 2 Dampfräume 4
und 34 angeordnet, wobei der zweite Dampfraum 34
innerhalb eines zweiten Behälters 35 angeordnet ist.
Die Kraft, die sich aus dem Differenzdruck der beiden
Dampfdrücke 4 und 34 der Flüssigkeiten 3 und 36 ergibt,
wird über Stößel 12 durch Öffnung 37 nach außen
geführt. Stößel 12 ist gegenüber Behälter 35 durch
Dichtung 38 abgedichtet.
Bei größeren Druckdifferenzen ist vorgesehen, daß die
Auslenkung des Verschlusses 2 zusätzlich durch
Anschläge 39, 40 begrenzt ist, um bei zu großem
Differenzdruck den Verschluß vor Beschädigung zu
schützen, wie in Fig. 11 dargestellt.
Die Kennlinie der Membran kann auch durch geeignete
Anordnung einer weiteren Feder 41 wunschgemäß
beeinflußt werden, wie es in Fig. 12 dargestellt ist.
Als Feder kann auch ein miteingeschlossenes anderes Gas
(z. B. Luft) dienen, welches bei Bewegung des
Verschlusses komprimiert bzw. dekomprimiert wird und
sich somit als bekannte Gasfeder verhält. Meist wird
Luft als miteingeschossenes Gas dienen, welche bei
Bewegung von Membran 2 komprimiert bzw. dekomprimiert
wird.
Anstatt eines Stößels kann auch eine hydraulische
Kraft- bzw. Druckübertragung gemäß Fig. 13 vorgesehen
werden. Dazu ist eine zusätzliche Flüssigkeit 42
oberhalb von Membran 2 innerhalb eines Gehäuses 43
vorgesehen. An das Gehäuse ist eine Leitung 44
angeschlossen, die die Flüssigkeit 42 zu geeigneten
Sensoren 45 leitet.
Das Prinzip kann auch umgekehrt werden. Durch Druck auf
die Membran werden Dampfmoleküle gezwungen, die
Grenzschicht zwischen Dampfraum und Flüssigkeit zu
überwinden. Dabei wird eine Wärmemenge frei, die der
Menge der übergetretenen Moleküle proportional ist, so
daß sich die Temperatur innerhalb der Flüssigkeit
erhöht. Die durch den Temperaturfühler 6 gemessene
Temperaturänderung kann als Schaltsignal ausgewertet
werden. Eine Heizung/Kühlung 9 ist in diesem Falle
selbstverständlich nicht erforderlich, es sei denn zur
Einstellung gewünschter Betätigungskräfte.
Bezugszeichenliste
1 Behälter
2 Membran
3 Flüssigkeit
4 Raum
5 Spiegel
6 Temperaturfühler
7 Leitungen
8 Anschlußklemmen
9 Heiz- und/oder Kühlspirale
10 Leitung
11 Anschlußklemme
12 Stößel
13 Schaltzunge
14 Leitung
15 Leitung
16 Leitung
17 Kern
18 Spule
19 Kondensator
20 Abgriff
21 Potentiometer
22 Zeiger
23 Ventilteller
24 Feder
25 Überdruckventil
26 Ventilteller
27 Anschlußteil
28 Öffnung
29 Stoßdämpfer
30 festes Ende
31 bewegliche Stange
32 Behälter
33 Rollmembran
34 Dampfraum
35 zweiter Behälter
36 Flüssigkeit
37 Öffnung
38 Dichtung
39 Anschlag
40 Anschlag
41 Feder
42 Flüssigkeit
43 Gehäuse
44 Leitung
45 Sensor
46 Atmosphäre
2 Membran
3 Flüssigkeit
4 Raum
5 Spiegel
6 Temperaturfühler
7 Leitungen
8 Anschlußklemmen
9 Heiz- und/oder Kühlspirale
10 Leitung
11 Anschlußklemme
12 Stößel
13 Schaltzunge
14 Leitung
15 Leitung
16 Leitung
17 Kern
18 Spule
19 Kondensator
20 Abgriff
21 Potentiometer
22 Zeiger
23 Ventilteller
24 Feder
25 Überdruckventil
26 Ventilteller
27 Anschlußteil
28 Öffnung
29 Stoßdämpfer
30 festes Ende
31 bewegliche Stange
32 Behälter
33 Rollmembran
34 Dampfraum
35 zweiter Behälter
36 Flüssigkeit
37 Öffnung
38 Dichtung
39 Anschlag
40 Anschlag
41 Feder
42 Flüssigkeit
43 Gehäuse
44 Leitung
45 Sensor
46 Atmosphäre
Claims (15)
1. Vorrichtung mit einem Behälter, der teilweise mit
Flüssigkeit befüllt ist, vorzugsweise zur
Erzeugung einer Referenzkraft bzw. eines
Referenzdruckes, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Behälter (1) mindestens
eine Öffnung zur Abnahme eines Druckes aufweist,
die vorzugsweise oberhalb des
Flüssigkeitsspiegels (5) angeordnet ist, eine
Heizung/Kühlung (9) sowie einen Temperaturfühler
(6), die vorzugsweise ebenfalls in der Flüssigkeit
(3) angeordnet sind, wobei die Heizung/Kühlung als
Stellglied eines Regelkreises geschaltet ist, zur
Ausnutzung der Abhängigkeit des Dampfdruckes von
der Temperatur der Flüssigkeit, so daß ihr
Dampfdruck als genaue Druck- oder
Kraftverkörperung nutzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Öffnung einen
Verschluß aufweist, der durch eine Membran (2)
und/oder einen Faltenbalg und/oder Kolben und/oder
Rollsocke gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die
Temperatur der Flüssigkeit geregelt, vorzugsweise
konstant ausgebildet, ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß die
Lage des Verschlusses geregelt ausgebildet ist,
wobei als Stellgröße vorzugsweise die Temperatur
der Flüssigkeit vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß der
Verschluß mit einem Schalter (13, 14, 15, 16)
und/oder induktiven Sensor (17, 18) und/oder
kapazitiven Sensor (19) und/oder
potentiometrischen Sensor (20, 21) und/oder
optischen Sensor (22) in Wirkverbindung
ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß der
Verschluß als Stellglied (23) für ein Ventil (25)
vorzugsweise in einem Druckminderer (12, 23)
und/oder Überdruckventil (12, 26) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter mit Verschluß (33) parallel oder in
Serie zu dem Kraftfluß eines Stoßdämpfers (29)
geschaltet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschluß (2) als Stellglied (12) verwendbar
ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder
8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslenkung des Verschlusses (2) durch
Anschläge (39, 40) begrenzt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Verschluß (2) zusätzlich von einer
Feder (41) beaufschlagt ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8,
9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Verschluß (2) auf seiner
Außenseite mit Flüssigkeit (42, 44) beaufschlagt
ist zur hydraulischen Übertragung des am Verschluß
wirkenden Druckes und/oder der Verschlußposition.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8,
9, 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie zwei mit Flüssigkeit (3,
36) teilweise befüllte Behälter (1, 35) aufweist,
die so ausgebildet sind, daß der Differenzdruck
beider Dampfdrücke (4, 34) der Flüssigkeiten (3,
36) nutzbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8,
9, 10, 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Heizung/Kühlung (9) ein
Mikrowellenfeld vorgesehen ist.
14. Schalter mit einem Behälter (1), der teilweise mit
Flüssigkeit (3) befüllt ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß er mindestens eine
Öffnung zur Abnahme eines Druckes aufweist, die
vorzugsweise oberhalb des Flüssigkeitsspiegels (5)
angeordnet ist, sowie einen Temperaturfühler (6),
der vorzugsweise in der Flüssigkeit (3) angeordnet
ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Behälter
wärmeisoliert ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924220083 DE4220083C2 (de) | 1992-06-19 | 1992-06-19 | Anordnung zur Erzeugung einer Referenzkraft oder eines Referenzdruckes mittels Dampfdruck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924220083 DE4220083C2 (de) | 1992-06-19 | 1992-06-19 | Anordnung zur Erzeugung einer Referenzkraft oder eines Referenzdruckes mittels Dampfdruck |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4220083A1 true DE4220083A1 (de) | 1993-12-23 |
DE4220083C2 DE4220083C2 (de) | 1995-10-12 |
Family
ID=6461379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924220083 Expired - Fee Related DE4220083C2 (de) | 1992-06-19 | 1992-06-19 | Anordnung zur Erzeugung einer Referenzkraft oder eines Referenzdruckes mittels Dampfdruck |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE4220083C2 (de) |
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1992
- 1992-06-19 DE DE19924220083 patent/DE4220083C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE4220083C2 (de) | 1995-10-12 |
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