DE4217178A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Zuführung von Faltschachteln oder ähnlichem - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Zuführung von Faltschachteln oder ähnlichemInfo
- Publication number
- DE4217178A1 DE4217178A1 DE4217178A DE4217178A DE4217178A1 DE 4217178 A1 DE4217178 A1 DE 4217178A1 DE 4217178 A DE4217178 A DE 4217178A DE 4217178 A DE4217178 A DE 4217178A DE 4217178 A1 DE4217178 A1 DE 4217178A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- leaf spring
- force
- spring
- stack
- chute
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 28
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 12
- 238000005429 filling process Methods 0.000 abstract 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 14
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 4
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 3
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 3
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 2
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 description 2
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 2
- 101100275990 Drosophila melanogaster Naus gene Proteins 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000007664 blowing Methods 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H1/00—Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
- B65H1/04—Supports or magazines for piles from which articles are to be separated adapted to support articles substantially horizontally, e.g. for separation from top of pile
- B65H1/06—Supports or magazines for piles from which articles are to be separated adapted to support articles substantially horizontally, e.g. for separation from top of pile for separation from bottom of pile
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B43/00—Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
- B65B43/12—Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
- B65B43/14—Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines
- B65B43/145—Feeding carton blanks from piles or magazines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H1/00—Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
- B65H1/08—Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device
- B65H1/20—Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device controlled by weight of pile; Floating arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H1/00—Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
- B65H1/30—Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for replenishing the pile during continuous separation of articles therefrom
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pile Receivers (AREA)
- Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
- Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zuführung von
Faltschachteln oder ähnlichem, wobei die Faltschachteln
mittels einer Fördervorrichtung einem Abgabeschacht zu
geführt und in diesem im wesentlichen übereinander ge
stapelt werden sowie die jeweils untere Faltschachtel
des Stapels aus dem Abgabeschacht nach unten entnommen
wird. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vor
richtung zur Zuführung von Faltschachteln oder ähnlichem,
insbesondere zur Durchführung des genannten Verfahrens,
mit einer Fördervorrichtung, mittels der die Faltschach
teln nacheinander einem als Zwischenspeicher dienenden
Abgabeschacht zuführbar sind, wobei die Faltschachteln
in dem Abgabeschacht im wesentlichen aufeinander gesta
pelt sind, und mit einer Entnahmevorrichtung, mittels
der die jeweils untere Faltschachtel des Stapels über
eine untere Entnahmeöffnung des Abgabeschachtes aus die
sem entnehmbar ist.
Im Zusammenhang mit der Zuführung von Faltschachteln
und anderen flachen Gegenständen ist es üblich und bei
spielsweise aus der DE 40 03 153 A1 bekannt, die Falt
schachteln über einen Bandförderer einem als Zwischen
speicher dienenden Abgabeschacht zuzuführen, in dem die
Faltschachteln übereinander gestapelt werden. Der Falt
schachtel-Stapel liegt über die Randbereiche der unten
liegenden Faltschachtel auf unteren Haltenasen oder Vor
sprüngen des Abgabeschachtes auf, wobei eine untere Ent
nahmeöffnung des Abgabeschachtes frei überspannt wird.
Um eine Faltschachtel beispielsweise einer Verpackungs
maschine zuzuführen, wird eine Entnahmevorrichtung, z. B.
ein Sauggreifer, von unten an den Abgabeschacht herange
fahren und durch die Entnahmeöffnung mit der unteren
Faltschachtel in Kontakt gebracht. Durch Erzeugen von
Unterdruck wird die untere Faltschachtel ergriffen und
durch die Entnahmeöffnung herausgezogen, wobei sie sich
etwas verbiegt, so daß die Randbereiche von den Halte
vorsprüngen freikommen.
Es ist bekannt, daß der Stapel in dem Abgabeschacht nicht
beliebig hoch sein darf, da ab einer bestimmten Stapel
höhe auf die untere Faltschachtel eine relativ große Stau
kraft lastet, die sich aus dem Gewicht sämtlicher Falt
schachteln des Stapels und gegebenenfalls der dynamischen
Belastung beim Einfüllen einer weiteren Faltschachtel
zusammensetzt. Die Staukraft kann zu Verformungen der
unteren Faltschachtel insbesondere im freitragenden Be
reich über der Entnahmeöffnung führen, die ein ordnungs
gemäßes Aufstellen der Faltschachtel in der Verpackungs
maschine unmöglich machen.
Gemäß der DE 40 003 153 A1 ist ein fotooptischer Sensor
vorgesehen, der die Stapelhöhe innerhalb des Abgabe
schachtes erfaßt und bei Überschreiten einer vorbestimmten
Stapelhöhe den Antrieb des Bandförderers stillsetzt, so
daß keine weiteren Faltschachteln in den Abgabeschacht
nachgefüllt werden. Auf diese Weise kann die Stapelhöhe
im Abgabeschacht in etwa konstant gehalten werden. Neben
einem hohen konstruktiven Aufwand und insbesondere einer
aufwendigen und somit teueren Auswertevorrichtung weist
eine derartige Zuführung von Faltschachteln den Nach
teil auf, daß die auf die untere Faltschachtel wirkende
Staukraft nur in sehr grober Nährung erfaßt werden kann,
da die Staukraft nur in der Theorie der Stapelhöhe direkt
proportional ist. In der Praxis hat es sich gezeigt, daß
die Staukraft von der Beschaffenheit und der Form jeder
einzelnen Faltschachtel, die innerhalb des Stapels Schwan
kungen unterliegen kann, abhängig ist. Wenn darüber hi
naus ein Kennwert der zuzuführenden Faltschachteln, bei
spielsweise deren Material, deren Wandstärke ect., ge
ändert werden soll, ist es bei der Vorrichtung gemäß der
DE 40 003 153 A1 notwendig, die der zulässigen Staukraft
in etwa entsprechende Stapelhöhe durch Versuche neu zu
ermitteln und den Sensor an dem Abgabeschacht entspre
chend umzubauen. Ein derartiges Vorgehen ist zeitaufwen
dig und somit sehr kostenintensiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Zuführung von Faltschachteln oder ähnlichem zu schaf
fen, bei dem eine unerwünschte Verformung der unteren
Faltschachtel des Stapels zuverlässig vermieden werden
kann, sowie eine entsprechende Vorrichtung zur Zuführung
von Faltschachteln oder ähnlichem vorzusehen.
Hinsichtlich des Verfahrens wird diese Aufgabe erfin
dungsgemäß dadurch gelöst, daß die auf die untere Falt
schachtel des Stapels wirkende Staukraft erfaßt und mit
einem Sollwert verglichen wird und das bei Überschreiten
des Sollwertes das Auffüllen des Stapels durch Steuerung
der Fördervorrichtung unterbrochen wird.
Erfindungsgemäß wird auf diese Weise die auf die untere
Faltschachtel wirkende Staukraft direkt erfaßt und dient
als Basis für die Steuerung der Fördervorrichtung, so
daß Schwankungen zwischen einzelnen Faltschachteln des
Stapels hinsichtlich des Gewichts, ihrer Dicke in Stapel
richtung oder ähnlichem, unmittelbar berücksichtigt wer
den. Die auf die untere Faltschachtel einwirkende Stau
kraft kann so mit hoher Genauigkeit auf einem vorbestimmten
Wert gehalten werden.
Um die Staukraft zu erfassen, ist vorzugsweise vorgesehen,
daß am Boden des Abgabeschachtes ein Federelement angeord
net ist, das den Stapel abstützt bzw. lagert, und daß die
Verformung des Federelementes infolge der Staukraft mittels
eines Wegsensors erfaßt und weiterverarbeitet wird. Verfor
mungswege sind in relativ einfacher und kostengünstiger
Weise zu erfassen und lassen sich über die Federkonstan
te mit hoher Genauigkeit in die entsprechende Kraft um
rechnen. Das Federelement dient dabei vorzugsweise als
Auflager für den Faltschachtel-Stapel, so daß sicher
gestellt ist, daß die Staukraft auf das Federelement ein
wirkt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Wegsensor einen federbelasteten, verschiebbar ge
lagerten Kolben aufweist, der einen Schalter bildet, der
bei einer bestimmten Verschiebung anspricht. Der Kolben
liegt unter Federspannung an dem Federelement, beispiels
weise einer einseitig eingespannten Blattfeder, an. Wenn
die Blattfeder infolge der Belastung durch eine oder
mehrere Faltschachteln ausgelenkt wird, folgt der Kolben
dieser Bewegung, wobei er in Kontakt mit der Blattfeder
gehalten wird. Somit erfährt der Kolben eine Relativbe
wegung zu dem Gehäuse des Wegsensors. Wenn diese Relativ
bewegung ein bestimmtes Maß übersteigt, wird in dem Weg
sensor ein Schalter geöffnet, wodurch die Bewegung der
Fördervorrichtung verlangsamt, umgekehrt oder vorzugs
weise gestoppt wird. Die Lage des Kolbens relativ zu dem
Gehäuse des Wegsensors ist linear abhängig von der Ver
formung bzw. Auslenkung des Federelementes, die wieder
um von der Staukraft linear abhängig ist. Diese linearen
Abhängigkeiten vereinfachen die Erfassung der Staukraft
und gewährleisten eine hohe Erfassungsgenauigkeit. Dabei
bildet der Ansprechwert des Wegsensors, d. h. das Maß
der Verschiebung des Kolbens relativ zu dem Gehäuse beim
Schalten des Wegsensors, den Sollwert, bei dem das Auf- bzw.
Nachfüllen des Stapels unterbrochen wird.
Alternativ ist es auch möglich, die Staukraft über innere
Spannungen von Bauteilen oder den daraus resultierenden
Verformungen beispielsweise mittels Dehn-Meßstreifen zu
ermitteln.
Hinsichtlich der Vorrichtung wird die oben genannte Auf
gabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Nähe der
unteren Entnahmeöffnung des Abgabeschachtes eine die auf
die untere Faltschachtel einwirkende Staukraft erfassende
Detektorvorrichtung angeordnet ist und daß eine Steuer
vorrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der
mittels der Detektorvorrichtung erfaßten Staukraft den
Betrieb der Fördervorrichtung steuert. Dabei wird die
Fördervorrichtung vorzugsweise stillgesetzt, wenn durch
die Detektorvorrichtung eine übermäßige bzw. eine über
einem ersten Sollwert liegende Staukraft festgestellt
wird. Durch Entnehmen von Faltschachteln aus dem Abgabe
schacht wird dabei die auf die jeweils untere Faltschach
tel wirkende Staukraft verringert. Wenn die Staukraft
unter einem zweiten Sollwert fällt, der mit dem ersten
Sollwert zusammenfallen kann, jedoch nicht notwendiger
weise zusammenfallen muß, wird die Fördervorrichtung wie
der in Betrieb gesetzt, wodurch weitere Faltschachteln
in den Abgabeschacht eingefüllt werden.
Der Abgabeschacht besteht üblicherweise aus parallel ver
laufenden Schachtwänden, die an ihrem unteren Ende senk
recht nach innen weisende Ansätze bzw. Anschläge besitzen.
Wenn eine flachliegende Faltschachtel von oben in den
leeren Abgabeschacht eingefüllt wird, fällt sie in diesem
nach unten, wobei sie durch die Schachtwände geführt ist,
und kommt auf den Ansätzen zu liegen, die ein Herausfallen
der Faltschachtel aus dem Abgabeschacht verhindern. Die
Ansätze sind jedoch in ihren Abmessungen so gewählt, daß
die Faltschachtel aus der unteren Entnahmeöffnung des
Abgabeschachtes unter geringer Verformung herausgezogen
werden kann.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Detektorvorrichtung
ein Federelement, das den Stapel an der unteren Faltschach
tel lagert, sowie einen Wegsensor aufweist, mittels des
sen die Verformungen des Federelementes erfaßbar sind.
Dabei hat es sich bewährt, daß das Federelement eine ein
seitig eingespannte, frei auskragende Blattfeder ist,
auf derem freien Ende die untere Faltschachtel aufliegt.
Eine frei auskragende Blattfeder, die vorzugsweise aus
Stahl besteht, ist relativ biegeweich, d. h. selbst bei
geringen Belastungen verformt sich die Blattfeder in einem
leicht zu erfassenden Maße, wodurch eine hohe Ansprech
empfindlichkeit erreicht werden kann.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Blattfeder einen randseitigen Anschlag bzw. An
satz der unteren Entnahmeöffnung des Abgabeschachtes bil
det. Somit liegt die untere Faltschachtel direkt auf der
Blattfeder auf und ist durch diese an einem Herausfallen
aus dem Abgabeschacht gehindert. Die Blattfeder kann sich
dabei über im wesentlichen die gesamte Breite des Abgabe
schachtes erstrecken, es kann jedoch auch vorgesehen sein,
daß auf einer Seite des Abgabeschachtes eine oder mehrere
relativ schmale Blattfedern vorgesehen sind, die eine
geringere Biegesteifigkeit als eine sich über die gesamte
Breite erstreckende Blattfeder besitzen und somit eine
größere Meßempfindlichkeit aufweisen.
Es kann vorgesehen sein, nur an einer Kante des Abgabe
schachtes oder an mehreren Seitenkanten eine Blattfeder
vorzusehen. Vorzugsweise sind zwei Blattfedern auf ge
genüberliegenden Seitenkanten der Entnahmeöffnung des
Abgabeschachtes angeordnet, wodurch sowohl eine gleich
mäßige Lagerung der Faltschachteln als auch eine zuver
lässige Kraft- bzw. Lasterfassung gewährleistet ist.
Die Blattfeder ist vorzugsweise frei auskragend gelagert,
wobei die Faltschachteln auf dem freien Ende des Krag
arms aufliegen. Um die infolge der Belastung auftreten
de Biegeverformung der Blattfeder zu erfassen, ist in
vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen,
daß der Wegsensor einen verschiebbar gelagerten Kolben
aufweist, der unter Federvorspannung an der Blattfeder an
liegt. Der Wegsensor ist in der Nähe der Blattfeder fest
montiert, wobei der Kolben sich in Richtung der auf
tretenden Biegeverformung der Blattfeder erstreckt. Wenn
die Blattfeder sich infolge der Staukraft verbiegt, än
dert sich der Abstand zwischen der Blattfederoberfläche
und dem ortsfesten Wegsensorgehäuse. Aufgrund der Fe
dervorspannung folgt der Kolben der Bewegung der Blatt
feder, so daß er eine Relativbewegung bezüglich des Weg
sensorgehäuses sowie der daran angebrachten Teile aus
führt. Diese Relativbewegung kann erfaßt und weiterver
arbeitet werden. Konstruktiv wesentlich einfacher ist
es jedoch, wenn der Wegsensor als ein die Steuervor
richtung bildender Schalter ausgebildet ist, mittels
dessen der Antrieb der Fördervorrichtung an- und abschalt
bar ist. Wenn die Blattfeder ein bestimmtes Biegever
formungsmaß erreicht und der Kolben eine entsprechende
Bewegung relativ zu dem Wegsensorgehäuse ausgeführt hat,
hebt der Kolben von im Inneren des Wegsensors ausgebil
deten Kontakten ab und unterbricht eine Leitung, beispiels
weise die Energiezuführung zu dem Antriebsmotor der För
dervorrichtung. Wenn die Staukraft kleiner wird und dem
entsprechend sich die Biegeverformung der Blattfeder ver
ringert, wird der Kolben wieder in das Wegsensorgehäuse
entgegen seiner Federvorspannung hineingedrückt, wodurch
der Schalter geschlossen und die Fördervorrichtung wieder
angetrieben wird. Auf diese Weise können Verformungen
der Blattfeder im µm-Bereich zuverlässig erfaßt und die
zugeordnete Staukraft mit hoher Genauigkeit ermittelt
werden.
Um die Vorrichtung zur Zuführung von Faltschachteln auch
für unterschiedliche Faltschachteltypen verwenden zu können,
sollte der Soll- bzw. Ansprechwert der Staukraft, bei
dem der Wegsensor schaltet, veränderbar sein. Dies kann
entweder durch eine entsprechende Einstellung am Weg
sensor oder ein Auswechseln der Blattfeder erreicht wer
den. Um ein Auswechseln der Blattfeder zu vermeiden, kann
auch vorgesehen sein, deren Kraglänge zu verändern. Das
Durchbiegungsverhalten eines auskragenden Bauteils ist
neben den Material- sowie den Querschnittskennwerten we
sentlich von der Kraglänge abhängig. Eine große Kraglänge
führt bei gleicher Last zu einer größeren Durchbiegung
als eine kleine Kraglänge. Vorzugsweise ist erfindungs
gemäß deshalb ein Anschlagelement vorgesehen, das mit
dem auskragenden Abschnitt der Blattfeder in Anlage bring
bar ist und für diese ein Zwischenauflager bildet. Dabei
kann das Anschlagelement, bevorzugterweise eine Anschlag
schraube, entweder bereits in der Ruhestellung der Blatt
feder an dieser anliegen oder einen gewissen Abstand zu
der Blattfeder in Ruhestellung aufweisen. Im letzteren
Fall besitzt die Blattfeder in der ersten Phase ihrer
Durchbiegung weiterhin ihre ursprüngliche Biegesteifigkeit.
Wenn sie jedoch mit der Anschlagschraube in Anlage gerät,
verringert sich die Kraglänge, wodurch sich die Biegestei
figkeit für die weitere Verformung erhöht. Die Anschlag
schraube ermöglicht dabei durch Ein- oder Ausschrauben den
Abstand zu der Biegefeder in einfacher Weise auf ein ge
wünschtes Maß einzustellen.
Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, daß die
Position des Anschlagelementes in Kragrichtung veränder
bar ist, so daß die Biegesteifigkeit der Blattfeder in
weiten Grenzen veränderbar ist.
Als Fördervorrichtung sollte ein Förderband dienen, wobei
vorteilhafterweise die obere Einfüllöffnung des Abgabe
schachtes unmittelbar an einem Ende des Förderbandes vor
gesehen ist, so daß die Übergabe der Faltschachteln von
dem Förderband in den Abgabeschacht direkt und ohne weitere
Hilfsmittel erfolgen kann. Dabei kann das Förderband im
wesentlichen horizontal verlaufen und der Abgabeschacht
unter einem Winkel relativ zur Horizontalen nach unten
geneigt sein. Gegebenenfalls kann der Abgabeschacht auch
vertikal ausgerichtet sein. Alternativ ist es auch möglich,
daß sowohl das Förderband als auch der Abgabeschacht unter
einem Winkel relativ zur Horizontalen nach unten geneigt
sind. Wenn dabei das Förderband und der Abgabeschacht
gradlinig ausgerichtet sind, muß dafür gesorgt sein, daß
die auf dem Förderband befindlichen Faltschachteln kein
Einfluß auf die Staukraft am unteren Ende des Faltschachtel-
Stapels in dem Abgabeschacht haben, da ansonsten das Ein
halten einer bestimmten Staukraft infolge der Steuerung
des Förderbandes nicht möglich wäre. In diesem Fall sollten
die auf dem Förderband befindlichen Faltschachteln an
diesem derart gehalten sein, daß ihre Gewichtskraft von
dem Förderband beispielsweise über Hinterschneidungen,
Nuten, Vorsprünge ect., aufgenommen wird.
Da es für eine genaue Bestimmung der Staukraft notwendig
ist, daß die Durchbiegung der Biegefeder sowie der Weg
des Kolbens nicht durch äußere Einflüsse behindert oder
verändert werden, ist in bevorzugter Ausgestaltung der
Erfindung eine Blasvorrichtung vorgesehen, mittels der
der die Blattfeder umgebende Bereich mit Druckluft be
aufschlagbar ist. Die Druckluft entfernt insbesondere den
bei Karton-Faltschachteln auftretenden Kartonstaub zu
verlässig aus dem Bereich der Detektorvorrichtung.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus
der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer er
findungsgemäßen Vorrichtung zur Zu
führung von Faltschachteln,
Fig. 2 eine Detektorvorrichtung in teilweise
geschnittener Darstellung,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer er
findungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform einer er
findungsgemäßen Vorrichtung.
Gemäß Fig. 1 weist eine Vorrichtung 10 zur Zuführung
von Faltschachteln 15 eine Fördervorrichtung 16 in Form
eines über Umlenkrollen 17 verlaufenden Förderbandes 18
auf, mit der die zusammengeklappten Faltschachteln 15
im wesentlichen aufrecht stehend in Richtung des Pfeils
R bewegt werden. Das Förderband 18 erstreckt sich in etwa
horizontaler Richtung und ist mittels einer nicht darge
stellten Antriebsvorrichtung, beispielsweise eines Elek
tromotors, antreibbar. Das Förderband 18 ist auf seiner
äußeren Oberfläche mit einer Profilierung in Form von
Zähnen 19 versehen, wobei zwischen den Zähnen 19 Ver
tiefungen gebildet sind, die dem Transport und der Hal
terung der Faltschachteln 15 dienen.
Am Ende der Fördervorrichtung 16 ist ein Abgabeschacht
11 angeordnet, der mehrere parallel zueinander verlau
fende Schachtwände 12 aufweist und in seiner Querschnitts
form an die Kontur der Faltschachteln 15 angepaßt ist.
Die oberer Einfüllöffnung des Abgabeschachtes 11 ist so
angeordnet, daß die Faltschachteln 5 bei Betrieb des För
derbandes 18 selbsttätig in den Abgabeschacht 11 hinein
fallen und in diesem gestapelt werden. Der Abgabeschacht
11 ist gegenüber der Horizontalen geneigt, so daß die
Faltschachteln 15 infolge ihres Eigengewichts den Abgabe
schacht 11 durchlaufen können.
Am unteren Ende des Abgabeschachtes 11 ist eine Entnahme
öffnung 14 ausgebildet, durch die die jeweils untere Falt
schachtel 15a des Stapels mittels einer nicht dargestell
ten Entnahmevorrichtung entnommen werden kann. Die untere
Entnahmeöffnung 14 ist durch seitliche Anschläge 13 und
23 begrenzt, die im wesentlichen senkrecht zur Schacht
längsrichtung in den Abgabeschacht 11 hineinragen. Die
untere Entnahmeöffnung ist durch die Anschläge 13 und
23 kleiner als der Schachtdurchmesser, wobei die untere
Faltschachtel 15 in ihrem Randbereich mit den Anschlägen
13 und 23 in Anlage steht und an einem Herausfallen aus
dem Abgabeschacht 11 infolge Eigengewicht gehindert ist.
Die weiteren Faltschachteln des Stapels stützen sich auf
der jeweils unter ihnen liegenden Faltschachtel ab und
drücken die untere Faltschachtel 15a mit der sogenannten
Staukraft gegen die Anschläge 13 und 23.
Der eine Anschlag 13 ist starr ausgebildet und an der
Tragkonstruktion in nicht gezeigter Weise angeschlossen.
Der gegenüberliegende Anschlag ist von einer einseitig
eingespannten frei auskragenden Blattfeder 23 gebildet,
die in Stapel- bzw. Entnahmerichtung einer Biegeverfor
mung unterliegt, wie durch den Doppelpfeil V angedeutet
ist.
Die Blattfeder 23 ist Teil einer Detektorvorrichtung 20,
die in der Nähe der unteren Entnahmeöffnung 14 des Ab
gabeschachtes 11 angeordnet ist und die auf die untere
Faltschachtel 15a einwirkende Staukraft erfaßt. In Ab
hängigkeit von der mittels der Detektorvorrichtung 20
erfaßten Staukraft steuert eine nicht dargestellte Steuer
vorrichtung den Betrieb des Förderbandes 18, indem dessen
Antrieb beispielsweise an- und abgeschaltet wird.
In Fig. 2 ist die Detektorvorrichtung 20 in Detail dar
gestellt. Ein ortsfestes Trägerteil 21 ist mit einer
schlitzförmigen Ausnehmung 22 versehen, in die die Blatt
feder 23 unter Spiel eingesetzt ist. Die Blattfeder 23
ist an ihrem einen, dem Abgabeschacht 11 abgewandten Ende
23b fest in das Trägerteil 21 eingespannt, während sie
mit ihrem entgegengesetzten freien Ende 23a in den Ab
gabeschacht 11 hineinragt und den Anschlag für die un
tere Faltschachtel 15a bildet.
In dem Trägerteil 21 ist desweiteren ein als Schalter
ausgebildeter Wegsensor 24 gehalten, der einen verschieb
bar gelagerten Kolben 24a aufweist, der unter Federspan
nung nahe dem freien Ende 23a der Blattfeder 23 an dieser
anliegt. Der Kolben 24a erstreckt sich im wesentlichen
parallel zur Längsrichtung des Abgabeschachtes 11 und
ist auch in dieser Richtung verschiebbar, die mit der
Richtung der Biegeverformung der Blattfeder 20 infolge
der Staukraft übereinstimmt. Der Wegsensor 24 ist über
Leitungen 24b angeschlossen.
Auf der den Faltschachteln 15 abgewandten Seite der Blatt
feder 23 ist in dem Trägerteil 23 eine Anschlagschraube
25 gehalten, die mit der Oberfläche der Blattfeder 23
in Kontakt steht und somit ein Zwischenauflager bildet.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Aufbau entspricht die
wirksame Kraglänge dem Abstand zwischen der Anschluß
schraube 25 und dem freien Ende 23a der Blattfeder 23.
Wenn die Anschlußschraube 25 mit der Blattfeder 23 außer
Eingriff oder ganz aus dem Trägerteil 21 herausgeschraubt
wird, entspricht die wirksame Kraglänge der Blattfeder
23 dem Abstand zwischen der festen Einspannung im Träger
teil 21 und ihrem freien Ende 23a. Da die wirksame Krag
länge die Biegesteifigkeit der Blattfeder 23 bestimmt,
läßt sich mittels der Anschlagschraube 25 das Verformungs
verhalten beeinflussen.
In Fig. 2 sind weitere Bohrungen 25a und 25b angedeutet,
die in Kragrichtung an unterschiedlichen Positionen an
geordnet sind und jeweils eine Anschlagschraube 25 auf
nehmen können, um die wirksame Kraglänge variieren zu
können.
Wenn der Abgabeschacht 11 mit Faltschachteln 15 aufgefüllt
wird, drücken diese gegen das als Anschlag dienende freie
Ende 23a der Blattfeder 23, wodurch diese in der Zeichen
ebene gemäß Fig. 2 nach rechts einer Biegeverformung
unterworfen wird. Die Biegeverformung ist von dem Wegsensor
24 weggerichtet, d. h. der Abstand zwischen dem Wegsensor
24 und der Oberfläche der Blattfeder 23 vergrößert sich.
Aufgrund der Federvorspannung wird jedoch der Kolben 24a
des Wegsensors 24 in Kontakt mit der Oberfläche der Blatt
feder 23 gehalten, so daß der Kolben 24a eine Bewegung
relativ zu dem Wegsensor 24 bzw. dessen Gehäuse ausführt.
Wenn die auf die untere Faltschachtel 15a wirkende Stau
kraft einen vorbestimmten Wert entspricht, hat dies eine
derartige Durchbiegung der Blattfeder 23 sowie eine ent
sprechende Kolbenverschiebung zur Folge, daß der Wegsen
sor 24 schaltet und den Antrieb der Fördervorrichtung
16 still setzt.
Bei nachlassender Staukraft verringert sich die Biegever
formung der Blattfeder 23, wodurch der Kolben 24a wieder
um ein geringes Maß in den Wegsensor 24 hineingeschoben
wird. Dadurch ist der Schalter wieder geschlossen und
der Antrieb der Fördervorrichtung 16 aktiviert, so daß
der Abgabeschacht 11 nachgefüllt wird.
In Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Vor
richtung 10 zur Zuführung von Faltschachteln 15 darge
stellt, das in wesentlichen Punkten der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 entspricht. Im Unterschied zu diesem ist
der in Fig. 1 gezeigte starre Anschlag 13 durch eine
weitere Detektorvorrichtung 20 ersetzt, die ebenfalls
den in Fig. 2 gezeigten Aufbau aufweist.
Das in Fig. 3 gezeigte dritte Ausführungsbeispiel ent
spricht in wesentlichen Punkten ebenfalls dem Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 1, wobei jedoch die Fördervorrich
tung 16 unter dem gleichen Winkel wie der Abgabeschacht
11 gegenüber der Horizontalen geneigt ist, so daß das
Förderband und der Abgabeschacht gradlinig ausgerich
tet sind. Um die Faltschachteln 15 vom Förderband 18 in
den Abgabeschacht 11 einzufüllen, müssen diese somit nicht
umgelenkt werden, wodurch ein sicherer Betrieb erreicht
werden kann.
Wenn die Detektorvorrichtung 20 eine übermäßige Staukraft
feststellt und der Antrieb des Förderbandes 18 abgeschal
tet wird, sind die auf dem Förderband 18 befindlichen
Faltschachteln 15 aufgrund der als Zahnreihe ausgebil
deten Profilierung 19 an einem Hineinrutschen in den Ab
gabeschacht 11 gehindert. Darüber hinaus ist sicherge
stellt, daß diese keinen Einfluß auf die Staukraft am
unteren Ende des Stapels haben, da die Profilierung 19
des Förderbandes 18 das Eigengewicht bzw. die in Stapel
richtung verlaufende Eigengewichtskomponente der auf dem
Förderband 18 befindlichen Faltschachteln 15 aufnimmt
und in das Förderband 18 ableitet.
Claims (20)
1. Verfahren zur Zuführung von Faltschachteln oder ähn
lichem, wobei die Faltschachteln mittels einer Förder
vorrichtung einem Abgabeschacht zugeführt und in
diesem im wesentlichen übereinander gestapelt werden
sowie die jeweils untere Faltschachtel des Stapels
aus dem Abgabeschacht nach unten entnommen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf die untere Falt
schachtel (15a) des Stapels wirkende Staukraft erfaßt
und mit einem Sollwert verglichen wird und daß bei
Überschreiten des Sollwertes das Auffüllen des Sta
pels durch Steuerung der Fördervorrichtung (16)
unterbrochen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Boden des Abgabeschachtes (11) ein Federele
ment (23) angeordnet ist, das den Stapel abstützt,
und daß die Verformung des Federelementes (23) in
folge der Staukraft mittels eines Wegsensors (24)
erfaßt und weiterverarbeitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wegsensor (24) einen federbelasteten, ver
schiebbar gelagerten Kolben (24a) aufweist, der
einen Schalter bildet, der bei einer vorbestimmten
Verschiebung anspricht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Überschreiten des Sollwertes
der Antrieb der Fördervorrichtung (16) abgeschaltet
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federelement eine einseitig
eingespannte Blattfeder (23) ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sollwert der Ansprechwert
des Wegsensors (24) ist.
7. Vorrichtung zur Zuführung von Faltschachteln oder
ähnlichem, insbesondere zur Durchführung des Ver
fahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer
Fördervorrichtung, mittels der die Faltschachteln
nacheinander einem als Zwischenspeicher dienenden
Abgabeschacht zuführbar sind, wobei die Faltschach
teln in dem Abgabeschacht im wesentlichen aufein
ander gestapelt sind, und mit einer Entnahmevor
richtung, mittels der die jeweils untere Faltschach
tel des Stapels über eine untere Entnahmeöffnung
des Abgabeschachtes aus diesem entnehmbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß in der Nähe der unteren
Entnahmeöffnung (14) des Abgabeschachtes (11) eine
die auf die untere Faltschachtel (15a) einwirkende
Staukraft erfassende Detektorvorrichtung (20) an
geordnet ist und daß eine Steuervorrichtung vorge
sehen ist, die in Abhängigkeit von der mittels der
Detektorvorrichtung (20) erfaßten Staukraft den
Betrieb der Fördervorrichtung (16) steuert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Detektorvorrichtung (20) ein Feder
element (23), das den Stapel an der unteren Falt
schachtel (15a) lagert, sowie einen Wegsensor (24)
aufweist, mittels dessen die Verformungen des Fe
derelementes (23) erfaßbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Federelement eine einseitig einge
spannte, frei auskragende Blattfeder (23) ist, auf
derem freien Ende (23a) die untere Faltschachtel
(15a) aufliegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Blattfeder (23) einen randseitigen
Anschlag der unteren Entnahmeöffnung (14) des Ab
gabeschachtes (11) bildet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Blattfeder (23) sich über
im wesentlichen die gesamte Breite des Abgabeschach
tes (11) erstreckt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Blattfedern (23)
auf gegenüberliegenden Seitenkanten der Entnahme
öffnung (14) des Abgabeschachtes (11) vorgesehen
sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wegsensor (24)
einen verschiebbar gelagerten Kolben (24a) auf
weist, der unter Federvorspannung an der Blattfeder
(23) anliegt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß der Wegsensor (24) als
ein die Steuervorrichtung bildender Schalter aus
gebildet ist, mittels dessen der Antrieb der För
dervorrichtung (16) an- und abschaltbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, ge
kennzeichnet durch ein Anschlagelement (25), das
mit dem auskragenden Abschnitt der Blattfeder (23)
in Anlage bringbar ist und für diese ein Zwischenauf
lager bildet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Position des Anschlagelementes (25) in Krag
richtung veränderbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung
(16) ein Förderband (18) ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Förderband (18) im wesentlichen horizontal
verläuft und der Abgabeschacht (11) unter einem
Winkel relativ zur Horizontalen nach unten geneigt
ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl das Förderband (18) als auch der Abgabe
schacht (11) unter einem Winkel relativ zur Horizon
talen nach unten geneigt sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (18)
und der Abgabeschacht (11) gradlinig ausgerich
tet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4217178A DE4217178A1 (de) | 1992-05-23 | 1992-05-23 | Verfahren und Vorrichtung zur Zuführung von Faltschachteln oder ähnlichem |
ITMI931055A IT1272440B (it) | 1992-05-23 | 1993-05-21 | Procedimento e dispositivo per l'alimentazione di scatole di cartone pieghevole o simili |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4217178A DE4217178A1 (de) | 1992-05-23 | 1992-05-23 | Verfahren und Vorrichtung zur Zuführung von Faltschachteln oder ähnlichem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4217178A1 true DE4217178A1 (de) | 1993-11-25 |
Family
ID=6459623
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4217178A Ceased DE4217178A1 (de) | 1992-05-23 | 1992-05-23 | Verfahren und Vorrichtung zur Zuführung von Faltschachteln oder ähnlichem |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4217178A1 (de) |
IT (1) | IT1272440B (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0972708A1 (de) * | 1998-07-15 | 2000-01-19 | G.D S.p.A. | Vorrichtung zum Zuführen von Zuschnitten in einer Verpackungsmaschine |
DE20000931U1 (de) | 2000-01-20 | 2000-06-08 | Emil Pester GmbH, 87787 Wolfertschwenden | Magazin mit Entnahmebereich |
US6179548B1 (en) | 1997-08-21 | 2001-01-30 | Multifold International, Inc. | Folded carton stacking and packing apparatus |
EP1493670A1 (de) * | 2003-07-03 | 2005-01-05 | SASIB S.p.A. | Verfahren und Vorrichtung zum Entstapeln und Zuführen von Zuschnitten, insbesondere zu einer Verpackungsmaschine |
CN106976607A (zh) * | 2016-01-15 | 2017-07-25 | 东洋自动机株式会社 | 袋异常探测装置以及袋异常探测方法 |
CN113291554A (zh) * | 2021-07-08 | 2021-08-24 | 河南中烟工业有限责任公司 | 一种用于装封箱机的纸箱检测及输送装置 |
CN114789142A (zh) * | 2022-03-24 | 2022-07-26 | 浙江博控自动化技术有限公司 | 一种基于压力传感器的物料检测装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4003153A1 (de) * | 1990-02-03 | 1991-08-08 | Bosch Gmbh Robert | Magazin fuer flache gegenstaende, wie flachliegende faltschachteln |
-
1992
- 1992-05-23 DE DE4217178A patent/DE4217178A1/de not_active Ceased
-
1993
- 1993-05-21 IT ITMI931055A patent/IT1272440B/it active IP Right Grant
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4003153A1 (de) * | 1990-02-03 | 1991-08-08 | Bosch Gmbh Robert | Magazin fuer flache gegenstaende, wie flachliegende faltschachteln |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6179548B1 (en) | 1997-08-21 | 2001-01-30 | Multifold International, Inc. | Folded carton stacking and packing apparatus |
EP0972708A1 (de) * | 1998-07-15 | 2000-01-19 | G.D S.p.A. | Vorrichtung zum Zuführen von Zuschnitten in einer Verpackungsmaschine |
US6203004B1 (en) | 1998-07-15 | 2001-03-20 | G. D Societa' Per Azioni | Device for feeding blanks on a packing machine |
DE20000931U1 (de) | 2000-01-20 | 2000-06-08 | Emil Pester GmbH, 87787 Wolfertschwenden | Magazin mit Entnahmebereich |
EP1493670A1 (de) * | 2003-07-03 | 2005-01-05 | SASIB S.p.A. | Verfahren und Vorrichtung zum Entstapeln und Zuführen von Zuschnitten, insbesondere zu einer Verpackungsmaschine |
CN106976607A (zh) * | 2016-01-15 | 2017-07-25 | 东洋自动机株式会社 | 袋异常探测装置以及袋异常探测方法 |
CN113291554A (zh) * | 2021-07-08 | 2021-08-24 | 河南中烟工业有限责任公司 | 一种用于装封箱机的纸箱检测及输送装置 |
CN114789142A (zh) * | 2022-03-24 | 2022-07-26 | 浙江博控自动化技术有限公司 | 一种基于压力传感器的物料检测装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1272440B (it) | 1997-06-23 |
ITMI931055A1 (it) | 1994-11-21 |
ITMI931055A0 (it) | 1993-05-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60204026T2 (de) | Fördereinrichtung für verpackungen und verfahren zum abgeben einer verpackung | |
AT400414B (de) | Produktabgabeeinrichtung | |
CH637574A5 (de) | Vorrichtung zum zufuehren von papierblaettern fuer eine schreibende bueromaschine. | |
CH638738A5 (de) | Schaltvorrichtung fuer die senk- und die schwenkschiene an einer faltschachtelpackmaschine. | |
EP0440941B1 (de) | Magazin für flache Gegenstände, wie flachliegende Faltschachteln | |
EP1542811A1 (de) | Vorrichtung zur messung der biegesteifigkeit von flachen sendungen | |
EP0175175A2 (de) | Blattabzugseinrichtung mit einer Einsatz-Kassette zur Aufnahme eines Blattstapels | |
DE4217178A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Zuführung von Faltschachteln oder ähnlichem | |
DE3531113C2 (de) | ||
DE4238937A1 (de) | Vorrichtung zum Aufnehmen und Abgeben von flachen Gegenständen in einer Verpackungsmaschine | |
EP2030922A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Transport eines flachen Gegenstands | |
DE19501637C2 (de) | Palettiervorrichtung | |
EP3366616A1 (de) | Schraubendenester mit sicherheitseinrichtung für bediener | |
EP0751906B1 (de) | Blattabzugseinrichtung mit einer kassette zur aufnahme eines blattstapels | |
WO2003034352A2 (de) | Kassette zur aufnahme von wertdokumenten | |
DE2154567C3 (de) | Kartenablage, insbesondere für Kleinsystemkarten | |
DE10008136A1 (de) | Stapler für blattförmige Gegenstände | |
AT520826B1 (de) | Automatisiertes Lagersystem mit geführten Transfermitteln | |
DE19941918C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Stapelwechsel an einem Bogenanleger mit einer Non-Stop-Einrichtung | |
WO2014128224A1 (de) | Magazin für eine füllmaschine sowie verfahren zum zuführen von packungsmänteln | |
EP0531774A1 (de) | Vorrichtung zum Ausgeben von in Magazinen gestapelten Stückgütern | |
DE3917373A1 (de) | Vorrichtung zum ablegen von blaettern | |
DE69402500T2 (de) | Automatische Abgabevorrichtung für Gegenstände | |
EP1542175B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Vereinzeln von einer in einem Behälter gestapelten Stückgütermenge | |
DE69618417T2 (de) | Zufuhrvorrichtung von Zuschnitten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |