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DE4217178A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Zuführung von Faltschachteln oder ähnlichem - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Zuführung von Faltschachteln oder ähnlichem

Info

Publication number
DE4217178A1
DE4217178A1 DE4217178A DE4217178A DE4217178A1 DE 4217178 A1 DE4217178 A1 DE 4217178A1 DE 4217178 A DE4217178 A DE 4217178A DE 4217178 A DE4217178 A DE 4217178A DE 4217178 A1 DE4217178 A1 DE 4217178A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leaf spring
force
spring
stack
chute
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE4217178A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Van De Dr Loecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IWK Verpackungstechnik GmbH
Original Assignee
IWK Verpackungstechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IWK Verpackungstechnik GmbH filed Critical IWK Verpackungstechnik GmbH
Priority to DE4217178A priority Critical patent/DE4217178A1/de
Priority to ITMI931055A priority patent/IT1272440B/it
Publication of DE4217178A1 publication Critical patent/DE4217178A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/04Supports or magazines for piles from which articles are to be separated adapted to support articles substantially horizontally, e.g. for separation from top of pile
    • B65H1/06Supports or magazines for piles from which articles are to be separated adapted to support articles substantially horizontally, e.g. for separation from top of pile for separation from bottom of pile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/12Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
    • B65B43/14Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines
    • B65B43/145Feeding carton blanks from piles or magazines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zuführung von Faltschachteln oder ähnlichem, wobei die Faltschachteln mittels einer Fördervorrichtung einem Abgabeschacht zu­ geführt und in diesem im wesentlichen übereinander ge­ stapelt werden sowie die jeweils untere Faltschachtel des Stapels aus dem Abgabeschacht nach unten entnommen wird. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vor­ richtung zur Zuführung von Faltschachteln oder ähnlichem, insbesondere zur Durchführung des genannten Verfahrens, mit einer Fördervorrichtung, mittels der die Faltschach­ teln nacheinander einem als Zwischenspeicher dienenden Abgabeschacht zuführbar sind, wobei die Faltschachteln in dem Abgabeschacht im wesentlichen aufeinander gesta­ pelt sind, und mit einer Entnahmevorrichtung, mittels der die jeweils untere Faltschachtel des Stapels über eine untere Entnahmeöffnung des Abgabeschachtes aus die­ sem entnehmbar ist.
Im Zusammenhang mit der Zuführung von Faltschachteln und anderen flachen Gegenständen ist es üblich und bei­ spielsweise aus der DE 40 03 153 A1 bekannt, die Falt­ schachteln über einen Bandförderer einem als Zwischen­ speicher dienenden Abgabeschacht zuzuführen, in dem die Faltschachteln übereinander gestapelt werden. Der Falt­ schachtel-Stapel liegt über die Randbereiche der unten liegenden Faltschachtel auf unteren Haltenasen oder Vor­ sprüngen des Abgabeschachtes auf, wobei eine untere Ent­ nahmeöffnung des Abgabeschachtes frei überspannt wird. Um eine Faltschachtel beispielsweise einer Verpackungs­ maschine zuzuführen, wird eine Entnahmevorrichtung, z. B. ein Sauggreifer, von unten an den Abgabeschacht herange­ fahren und durch die Entnahmeöffnung mit der unteren Faltschachtel in Kontakt gebracht. Durch Erzeugen von Unterdruck wird die untere Faltschachtel ergriffen und durch die Entnahmeöffnung herausgezogen, wobei sie sich etwas verbiegt, so daß die Randbereiche von den Halte­ vorsprüngen freikommen.
Es ist bekannt, daß der Stapel in dem Abgabeschacht nicht beliebig hoch sein darf, da ab einer bestimmten Stapel­ höhe auf die untere Faltschachtel eine relativ große Stau­ kraft lastet, die sich aus dem Gewicht sämtlicher Falt­ schachteln des Stapels und gegebenenfalls der dynamischen Belastung beim Einfüllen einer weiteren Faltschachtel zusammensetzt. Die Staukraft kann zu Verformungen der unteren Faltschachtel insbesondere im freitragenden Be­ reich über der Entnahmeöffnung führen, die ein ordnungs­ gemäßes Aufstellen der Faltschachtel in der Verpackungs­ maschine unmöglich machen.
Gemäß der DE 40 003 153 A1 ist ein fotooptischer Sensor vorgesehen, der die Stapelhöhe innerhalb des Abgabe­ schachtes erfaßt und bei Überschreiten einer vorbestimmten Stapelhöhe den Antrieb des Bandförderers stillsetzt, so daß keine weiteren Faltschachteln in den Abgabeschacht nachgefüllt werden. Auf diese Weise kann die Stapelhöhe im Abgabeschacht in etwa konstant gehalten werden. Neben einem hohen konstruktiven Aufwand und insbesondere einer aufwendigen und somit teueren Auswertevorrichtung weist eine derartige Zuführung von Faltschachteln den Nach­ teil auf, daß die auf die untere Faltschachtel wirkende Staukraft nur in sehr grober Nährung erfaßt werden kann, da die Staukraft nur in der Theorie der Stapelhöhe direkt proportional ist. In der Praxis hat es sich gezeigt, daß die Staukraft von der Beschaffenheit und der Form jeder einzelnen Faltschachtel, die innerhalb des Stapels Schwan­ kungen unterliegen kann, abhängig ist. Wenn darüber hi­ naus ein Kennwert der zuzuführenden Faltschachteln, bei­ spielsweise deren Material, deren Wandstärke ect., ge­ ändert werden soll, ist es bei der Vorrichtung gemäß der DE 40 003 153 A1 notwendig, die der zulässigen Staukraft in etwa entsprechende Stapelhöhe durch Versuche neu zu ermitteln und den Sensor an dem Abgabeschacht entspre­ chend umzubauen. Ein derartiges Vorgehen ist zeitaufwen­ dig und somit sehr kostenintensiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Zuführung von Faltschachteln oder ähnlichem zu schaf­ fen, bei dem eine unerwünschte Verformung der unteren Faltschachtel des Stapels zuverlässig vermieden werden kann, sowie eine entsprechende Vorrichtung zur Zuführung von Faltschachteln oder ähnlichem vorzusehen.
Hinsichtlich des Verfahrens wird diese Aufgabe erfin­ dungsgemäß dadurch gelöst, daß die auf die untere Falt­ schachtel des Stapels wirkende Staukraft erfaßt und mit einem Sollwert verglichen wird und das bei Überschreiten des Sollwertes das Auffüllen des Stapels durch Steuerung der Fördervorrichtung unterbrochen wird.
Erfindungsgemäß wird auf diese Weise die auf die untere Faltschachtel wirkende Staukraft direkt erfaßt und dient als Basis für die Steuerung der Fördervorrichtung, so daß Schwankungen zwischen einzelnen Faltschachteln des Stapels hinsichtlich des Gewichts, ihrer Dicke in Stapel­ richtung oder ähnlichem, unmittelbar berücksichtigt wer­ den. Die auf die untere Faltschachtel einwirkende Stau­ kraft kann so mit hoher Genauigkeit auf einem vorbestimmten Wert gehalten werden.
Um die Staukraft zu erfassen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß am Boden des Abgabeschachtes ein Federelement angeord­ net ist, das den Stapel abstützt bzw. lagert, und daß die Verformung des Federelementes infolge der Staukraft mittels eines Wegsensors erfaßt und weiterverarbeitet wird. Verfor­ mungswege sind in relativ einfacher und kostengünstiger Weise zu erfassen und lassen sich über die Federkonstan­ te mit hoher Genauigkeit in die entsprechende Kraft um­ rechnen. Das Federelement dient dabei vorzugsweise als Auflager für den Faltschachtel-Stapel, so daß sicher­ gestellt ist, daß die Staukraft auf das Federelement ein­ wirkt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Wegsensor einen federbelasteten, verschiebbar ge­ lagerten Kolben aufweist, der einen Schalter bildet, der bei einer bestimmten Verschiebung anspricht. Der Kolben liegt unter Federspannung an dem Federelement, beispiels­ weise einer einseitig eingespannten Blattfeder, an. Wenn die Blattfeder infolge der Belastung durch eine oder mehrere Faltschachteln ausgelenkt wird, folgt der Kolben dieser Bewegung, wobei er in Kontakt mit der Blattfeder gehalten wird. Somit erfährt der Kolben eine Relativbe­ wegung zu dem Gehäuse des Wegsensors. Wenn diese Relativ­ bewegung ein bestimmtes Maß übersteigt, wird in dem Weg­ sensor ein Schalter geöffnet, wodurch die Bewegung der Fördervorrichtung verlangsamt, umgekehrt oder vorzugs­ weise gestoppt wird. Die Lage des Kolbens relativ zu dem Gehäuse des Wegsensors ist linear abhängig von der Ver­ formung bzw. Auslenkung des Federelementes, die wieder­ um von der Staukraft linear abhängig ist. Diese linearen Abhängigkeiten vereinfachen die Erfassung der Staukraft und gewährleisten eine hohe Erfassungsgenauigkeit. Dabei bildet der Ansprechwert des Wegsensors, d. h. das Maß der Verschiebung des Kolbens relativ zu dem Gehäuse beim Schalten des Wegsensors, den Sollwert, bei dem das Auf- bzw. Nachfüllen des Stapels unterbrochen wird.
Alternativ ist es auch möglich, die Staukraft über innere Spannungen von Bauteilen oder den daraus resultierenden Verformungen beispielsweise mittels Dehn-Meßstreifen zu ermitteln.
Hinsichtlich der Vorrichtung wird die oben genannte Auf­ gabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Nähe der unteren Entnahmeöffnung des Abgabeschachtes eine die auf die untere Faltschachtel einwirkende Staukraft erfassende Detektorvorrichtung angeordnet ist und daß eine Steuer­ vorrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der mittels der Detektorvorrichtung erfaßten Staukraft den Betrieb der Fördervorrichtung steuert. Dabei wird die Fördervorrichtung vorzugsweise stillgesetzt, wenn durch die Detektorvorrichtung eine übermäßige bzw. eine über einem ersten Sollwert liegende Staukraft festgestellt wird. Durch Entnehmen von Faltschachteln aus dem Abgabe­ schacht wird dabei die auf die jeweils untere Faltschach­ tel wirkende Staukraft verringert. Wenn die Staukraft unter einem zweiten Sollwert fällt, der mit dem ersten Sollwert zusammenfallen kann, jedoch nicht notwendiger­ weise zusammenfallen muß, wird die Fördervorrichtung wie­ der in Betrieb gesetzt, wodurch weitere Faltschachteln in den Abgabeschacht eingefüllt werden.
Der Abgabeschacht besteht üblicherweise aus parallel ver­ laufenden Schachtwänden, die an ihrem unteren Ende senk­ recht nach innen weisende Ansätze bzw. Anschläge besitzen. Wenn eine flachliegende Faltschachtel von oben in den leeren Abgabeschacht eingefüllt wird, fällt sie in diesem nach unten, wobei sie durch die Schachtwände geführt ist, und kommt auf den Ansätzen zu liegen, die ein Herausfallen der Faltschachtel aus dem Abgabeschacht verhindern. Die Ansätze sind jedoch in ihren Abmessungen so gewählt, daß die Faltschachtel aus der unteren Entnahmeöffnung des Abgabeschachtes unter geringer Verformung herausgezogen werden kann.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Detektorvorrichtung ein Federelement, das den Stapel an der unteren Faltschach­ tel lagert, sowie einen Wegsensor aufweist, mittels des­ sen die Verformungen des Federelementes erfaßbar sind. Dabei hat es sich bewährt, daß das Federelement eine ein­ seitig eingespannte, frei auskragende Blattfeder ist, auf derem freien Ende die untere Faltschachtel aufliegt. Eine frei auskragende Blattfeder, die vorzugsweise aus Stahl besteht, ist relativ biegeweich, d. h. selbst bei geringen Belastungen verformt sich die Blattfeder in einem leicht zu erfassenden Maße, wodurch eine hohe Ansprech­ empfindlichkeit erreicht werden kann.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Blattfeder einen randseitigen Anschlag bzw. An­ satz der unteren Entnahmeöffnung des Abgabeschachtes bil­ det. Somit liegt die untere Faltschachtel direkt auf der Blattfeder auf und ist durch diese an einem Herausfallen aus dem Abgabeschacht gehindert. Die Blattfeder kann sich dabei über im wesentlichen die gesamte Breite des Abgabe­ schachtes erstrecken, es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß auf einer Seite des Abgabeschachtes eine oder mehrere relativ schmale Blattfedern vorgesehen sind, die eine geringere Biegesteifigkeit als eine sich über die gesamte Breite erstreckende Blattfeder besitzen und somit eine größere Meßempfindlichkeit aufweisen.
Es kann vorgesehen sein, nur an einer Kante des Abgabe­ schachtes oder an mehreren Seitenkanten eine Blattfeder vorzusehen. Vorzugsweise sind zwei Blattfedern auf ge­ genüberliegenden Seitenkanten der Entnahmeöffnung des Abgabeschachtes angeordnet, wodurch sowohl eine gleich­ mäßige Lagerung der Faltschachteln als auch eine zuver­ lässige Kraft- bzw. Lasterfassung gewährleistet ist.
Die Blattfeder ist vorzugsweise frei auskragend gelagert, wobei die Faltschachteln auf dem freien Ende des Krag­ arms aufliegen. Um die infolge der Belastung auftreten­ de Biegeverformung der Blattfeder zu erfassen, ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Wegsensor einen verschiebbar gelagerten Kolben aufweist, der unter Federvorspannung an der Blattfeder an­ liegt. Der Wegsensor ist in der Nähe der Blattfeder fest montiert, wobei der Kolben sich in Richtung der auf­ tretenden Biegeverformung der Blattfeder erstreckt. Wenn die Blattfeder sich infolge der Staukraft verbiegt, än­ dert sich der Abstand zwischen der Blattfederoberfläche und dem ortsfesten Wegsensorgehäuse. Aufgrund der Fe­ dervorspannung folgt der Kolben der Bewegung der Blatt­ feder, so daß er eine Relativbewegung bezüglich des Weg­ sensorgehäuses sowie der daran angebrachten Teile aus­ führt. Diese Relativbewegung kann erfaßt und weiterver­ arbeitet werden. Konstruktiv wesentlich einfacher ist es jedoch, wenn der Wegsensor als ein die Steuervor­ richtung bildender Schalter ausgebildet ist, mittels dessen der Antrieb der Fördervorrichtung an- und abschalt­ bar ist. Wenn die Blattfeder ein bestimmtes Biegever­ formungsmaß erreicht und der Kolben eine entsprechende Bewegung relativ zu dem Wegsensorgehäuse ausgeführt hat, hebt der Kolben von im Inneren des Wegsensors ausgebil­ deten Kontakten ab und unterbricht eine Leitung, beispiels­ weise die Energiezuführung zu dem Antriebsmotor der För­ dervorrichtung. Wenn die Staukraft kleiner wird und dem­ entsprechend sich die Biegeverformung der Blattfeder ver­ ringert, wird der Kolben wieder in das Wegsensorgehäuse entgegen seiner Federvorspannung hineingedrückt, wodurch der Schalter geschlossen und die Fördervorrichtung wieder angetrieben wird. Auf diese Weise können Verformungen der Blattfeder im µm-Bereich zuverlässig erfaßt und die zugeordnete Staukraft mit hoher Genauigkeit ermittelt werden.
Um die Vorrichtung zur Zuführung von Faltschachteln auch für unterschiedliche Faltschachteltypen verwenden zu können, sollte der Soll- bzw. Ansprechwert der Staukraft, bei dem der Wegsensor schaltet, veränderbar sein. Dies kann entweder durch eine entsprechende Einstellung am Weg­ sensor oder ein Auswechseln der Blattfeder erreicht wer­ den. Um ein Auswechseln der Blattfeder zu vermeiden, kann auch vorgesehen sein, deren Kraglänge zu verändern. Das Durchbiegungsverhalten eines auskragenden Bauteils ist neben den Material- sowie den Querschnittskennwerten we­ sentlich von der Kraglänge abhängig. Eine große Kraglänge führt bei gleicher Last zu einer größeren Durchbiegung als eine kleine Kraglänge. Vorzugsweise ist erfindungs­ gemäß deshalb ein Anschlagelement vorgesehen, das mit dem auskragenden Abschnitt der Blattfeder in Anlage bring­ bar ist und für diese ein Zwischenauflager bildet. Dabei kann das Anschlagelement, bevorzugterweise eine Anschlag­ schraube, entweder bereits in der Ruhestellung der Blatt­ feder an dieser anliegen oder einen gewissen Abstand zu der Blattfeder in Ruhestellung aufweisen. Im letzteren Fall besitzt die Blattfeder in der ersten Phase ihrer Durchbiegung weiterhin ihre ursprüngliche Biegesteifigkeit. Wenn sie jedoch mit der Anschlagschraube in Anlage gerät, verringert sich die Kraglänge, wodurch sich die Biegestei­ figkeit für die weitere Verformung erhöht. Die Anschlag­ schraube ermöglicht dabei durch Ein- oder Ausschrauben den Abstand zu der Biegefeder in einfacher Weise auf ein ge­ wünschtes Maß einzustellen.
Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, daß die Position des Anschlagelementes in Kragrichtung veränder­ bar ist, so daß die Biegesteifigkeit der Blattfeder in weiten Grenzen veränderbar ist.
Als Fördervorrichtung sollte ein Förderband dienen, wobei vorteilhafterweise die obere Einfüllöffnung des Abgabe­ schachtes unmittelbar an einem Ende des Förderbandes vor­ gesehen ist, so daß die Übergabe der Faltschachteln von dem Förderband in den Abgabeschacht direkt und ohne weitere Hilfsmittel erfolgen kann. Dabei kann das Förderband im wesentlichen horizontal verlaufen und der Abgabeschacht unter einem Winkel relativ zur Horizontalen nach unten geneigt sein. Gegebenenfalls kann der Abgabeschacht auch vertikal ausgerichtet sein. Alternativ ist es auch möglich, daß sowohl das Förderband als auch der Abgabeschacht unter einem Winkel relativ zur Horizontalen nach unten geneigt sind. Wenn dabei das Förderband und der Abgabeschacht gradlinig ausgerichtet sind, muß dafür gesorgt sein, daß die auf dem Förderband befindlichen Faltschachteln kein Einfluß auf die Staukraft am unteren Ende des Faltschachtel- Stapels in dem Abgabeschacht haben, da ansonsten das Ein­ halten einer bestimmten Staukraft infolge der Steuerung des Förderbandes nicht möglich wäre. In diesem Fall sollten die auf dem Förderband befindlichen Faltschachteln an diesem derart gehalten sein, daß ihre Gewichtskraft von dem Förderband beispielsweise über Hinterschneidungen, Nuten, Vorsprünge ect., aufgenommen wird.
Da es für eine genaue Bestimmung der Staukraft notwendig ist, daß die Durchbiegung der Biegefeder sowie der Weg des Kolbens nicht durch äußere Einflüsse behindert oder verändert werden, ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung eine Blasvorrichtung vorgesehen, mittels der der die Blattfeder umgebende Bereich mit Druckluft be­ aufschlagbar ist. Die Druckluft entfernt insbesondere den bei Karton-Faltschachteln auftretenden Kartonstaub zu­ verlässig aus dem Bereich der Detektorvorrichtung.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer er­ findungsgemäßen Vorrichtung zur Zu­ führung von Faltschachteln,
Fig. 2 eine Detektorvorrichtung in teilweise geschnittener Darstellung,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer er­ findungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform einer er­ findungsgemäßen Vorrichtung.
Gemäß Fig. 1 weist eine Vorrichtung 10 zur Zuführung von Faltschachteln 15 eine Fördervorrichtung 16 in Form eines über Umlenkrollen 17 verlaufenden Förderbandes 18 auf, mit der die zusammengeklappten Faltschachteln 15 im wesentlichen aufrecht stehend in Richtung des Pfeils R bewegt werden. Das Förderband 18 erstreckt sich in etwa horizontaler Richtung und ist mittels einer nicht darge­ stellten Antriebsvorrichtung, beispielsweise eines Elek­ tromotors, antreibbar. Das Förderband 18 ist auf seiner äußeren Oberfläche mit einer Profilierung in Form von Zähnen 19 versehen, wobei zwischen den Zähnen 19 Ver­ tiefungen gebildet sind, die dem Transport und der Hal­ terung der Faltschachteln 15 dienen.
Am Ende der Fördervorrichtung 16 ist ein Abgabeschacht 11 angeordnet, der mehrere parallel zueinander verlau­ fende Schachtwände 12 aufweist und in seiner Querschnitts­ form an die Kontur der Faltschachteln 15 angepaßt ist. Die oberer Einfüllöffnung des Abgabeschachtes 11 ist so angeordnet, daß die Faltschachteln 5 bei Betrieb des För­ derbandes 18 selbsttätig in den Abgabeschacht 11 hinein­ fallen und in diesem gestapelt werden. Der Abgabeschacht 11 ist gegenüber der Horizontalen geneigt, so daß die Faltschachteln 15 infolge ihres Eigengewichts den Abgabe­ schacht 11 durchlaufen können.
Am unteren Ende des Abgabeschachtes 11 ist eine Entnahme­ öffnung 14 ausgebildet, durch die die jeweils untere Falt­ schachtel 15a des Stapels mittels einer nicht dargestell­ ten Entnahmevorrichtung entnommen werden kann. Die untere Entnahmeöffnung 14 ist durch seitliche Anschläge 13 und 23 begrenzt, die im wesentlichen senkrecht zur Schacht­ längsrichtung in den Abgabeschacht 11 hineinragen. Die untere Entnahmeöffnung ist durch die Anschläge 13 und 23 kleiner als der Schachtdurchmesser, wobei die untere Faltschachtel 15 in ihrem Randbereich mit den Anschlägen 13 und 23 in Anlage steht und an einem Herausfallen aus dem Abgabeschacht 11 infolge Eigengewicht gehindert ist. Die weiteren Faltschachteln des Stapels stützen sich auf der jeweils unter ihnen liegenden Faltschachtel ab und drücken die untere Faltschachtel 15a mit der sogenannten Staukraft gegen die Anschläge 13 und 23.
Der eine Anschlag 13 ist starr ausgebildet und an der Tragkonstruktion in nicht gezeigter Weise angeschlossen. Der gegenüberliegende Anschlag ist von einer einseitig eingespannten frei auskragenden Blattfeder 23 gebildet, die in Stapel- bzw. Entnahmerichtung einer Biegeverfor­ mung unterliegt, wie durch den Doppelpfeil V angedeutet ist.
Die Blattfeder 23 ist Teil einer Detektorvorrichtung 20, die in der Nähe der unteren Entnahmeöffnung 14 des Ab­ gabeschachtes 11 angeordnet ist und die auf die untere Faltschachtel 15a einwirkende Staukraft erfaßt. In Ab­ hängigkeit von der mittels der Detektorvorrichtung 20 erfaßten Staukraft steuert eine nicht dargestellte Steuer­ vorrichtung den Betrieb des Förderbandes 18, indem dessen Antrieb beispielsweise an- und abgeschaltet wird.
In Fig. 2 ist die Detektorvorrichtung 20 in Detail dar­ gestellt. Ein ortsfestes Trägerteil 21 ist mit einer schlitzförmigen Ausnehmung 22 versehen, in die die Blatt­ feder 23 unter Spiel eingesetzt ist. Die Blattfeder 23 ist an ihrem einen, dem Abgabeschacht 11 abgewandten Ende 23b fest in das Trägerteil 21 eingespannt, während sie mit ihrem entgegengesetzten freien Ende 23a in den Ab­ gabeschacht 11 hineinragt und den Anschlag für die un­ tere Faltschachtel 15a bildet.
In dem Trägerteil 21 ist desweiteren ein als Schalter ausgebildeter Wegsensor 24 gehalten, der einen verschieb­ bar gelagerten Kolben 24a aufweist, der unter Federspan­ nung nahe dem freien Ende 23a der Blattfeder 23 an dieser anliegt. Der Kolben 24a erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Abgabeschachtes 11 und ist auch in dieser Richtung verschiebbar, die mit der Richtung der Biegeverformung der Blattfeder 20 infolge der Staukraft übereinstimmt. Der Wegsensor 24 ist über Leitungen 24b angeschlossen.
Auf der den Faltschachteln 15 abgewandten Seite der Blatt­ feder 23 ist in dem Trägerteil 23 eine Anschlagschraube 25 gehalten, die mit der Oberfläche der Blattfeder 23 in Kontakt steht und somit ein Zwischenauflager bildet. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Aufbau entspricht die wirksame Kraglänge dem Abstand zwischen der Anschluß­ schraube 25 und dem freien Ende 23a der Blattfeder 23. Wenn die Anschlußschraube 25 mit der Blattfeder 23 außer Eingriff oder ganz aus dem Trägerteil 21 herausgeschraubt wird, entspricht die wirksame Kraglänge der Blattfeder 23 dem Abstand zwischen der festen Einspannung im Träger­ teil 21 und ihrem freien Ende 23a. Da die wirksame Krag­ länge die Biegesteifigkeit der Blattfeder 23 bestimmt, läßt sich mittels der Anschlagschraube 25 das Verformungs­ verhalten beeinflussen.
In Fig. 2 sind weitere Bohrungen 25a und 25b angedeutet, die in Kragrichtung an unterschiedlichen Positionen an­ geordnet sind und jeweils eine Anschlagschraube 25 auf­ nehmen können, um die wirksame Kraglänge variieren zu können.
Wenn der Abgabeschacht 11 mit Faltschachteln 15 aufgefüllt wird, drücken diese gegen das als Anschlag dienende freie Ende 23a der Blattfeder 23, wodurch diese in der Zeichen­ ebene gemäß Fig. 2 nach rechts einer Biegeverformung unterworfen wird. Die Biegeverformung ist von dem Wegsensor 24 weggerichtet, d. h. der Abstand zwischen dem Wegsensor 24 und der Oberfläche der Blattfeder 23 vergrößert sich. Aufgrund der Federvorspannung wird jedoch der Kolben 24a des Wegsensors 24 in Kontakt mit der Oberfläche der Blatt­ feder 23 gehalten, so daß der Kolben 24a eine Bewegung relativ zu dem Wegsensor 24 bzw. dessen Gehäuse ausführt. Wenn die auf die untere Faltschachtel 15a wirkende Stau­ kraft einen vorbestimmten Wert entspricht, hat dies eine derartige Durchbiegung der Blattfeder 23 sowie eine ent­ sprechende Kolbenverschiebung zur Folge, daß der Wegsen­ sor 24 schaltet und den Antrieb der Fördervorrichtung 16 still setzt.
Bei nachlassender Staukraft verringert sich die Biegever­ formung der Blattfeder 23, wodurch der Kolben 24a wieder um ein geringes Maß in den Wegsensor 24 hineingeschoben wird. Dadurch ist der Schalter wieder geschlossen und der Antrieb der Fördervorrichtung 16 aktiviert, so daß der Abgabeschacht 11 nachgefüllt wird.
In Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Vor­ richtung 10 zur Zuführung von Faltschachteln 15 darge­ stellt, das in wesentlichen Punkten der Ausführungsform gemäß Fig. 1 entspricht. Im Unterschied zu diesem ist der in Fig. 1 gezeigte starre Anschlag 13 durch eine weitere Detektorvorrichtung 20 ersetzt, die ebenfalls den in Fig. 2 gezeigten Aufbau aufweist.
Das in Fig. 3 gezeigte dritte Ausführungsbeispiel ent­ spricht in wesentlichen Punkten ebenfalls dem Ausführungs­ beispiel gemäß Fig. 1, wobei jedoch die Fördervorrich­ tung 16 unter dem gleichen Winkel wie der Abgabeschacht 11 gegenüber der Horizontalen geneigt ist, so daß das Förderband und der Abgabeschacht gradlinig ausgerich­ tet sind. Um die Faltschachteln 15 vom Förderband 18 in den Abgabeschacht 11 einzufüllen, müssen diese somit nicht umgelenkt werden, wodurch ein sicherer Betrieb erreicht werden kann.
Wenn die Detektorvorrichtung 20 eine übermäßige Staukraft feststellt und der Antrieb des Förderbandes 18 abgeschal­ tet wird, sind die auf dem Förderband 18 befindlichen Faltschachteln 15 aufgrund der als Zahnreihe ausgebil­ deten Profilierung 19 an einem Hineinrutschen in den Ab­ gabeschacht 11 gehindert. Darüber hinaus ist sicherge­ stellt, daß diese keinen Einfluß auf die Staukraft am unteren Ende des Stapels haben, da die Profilierung 19 des Förderbandes 18 das Eigengewicht bzw. die in Stapel­ richtung verlaufende Eigengewichtskomponente der auf dem Förderband 18 befindlichen Faltschachteln 15 aufnimmt und in das Förderband 18 ableitet.

Claims (20)

1. Verfahren zur Zuführung von Faltschachteln oder ähn­ lichem, wobei die Faltschachteln mittels einer Förder­ vorrichtung einem Abgabeschacht zugeführt und in diesem im wesentlichen übereinander gestapelt werden sowie die jeweils untere Faltschachtel des Stapels aus dem Abgabeschacht nach unten entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die untere Falt­ schachtel (15a) des Stapels wirkende Staukraft erfaßt und mit einem Sollwert verglichen wird und daß bei Überschreiten des Sollwertes das Auffüllen des Sta­ pels durch Steuerung der Fördervorrichtung (16) unterbrochen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Abgabeschachtes (11) ein Federele­ ment (23) angeordnet ist, das den Stapel abstützt, und daß die Verformung des Federelementes (23) in­ folge der Staukraft mittels eines Wegsensors (24) erfaßt und weiterverarbeitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wegsensor (24) einen federbelasteten, ver­ schiebbar gelagerten Kolben (24a) aufweist, der einen Schalter bildet, der bei einer vorbestimmten Verschiebung anspricht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überschreiten des Sollwertes der Antrieb der Fördervorrichtung (16) abgeschaltet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement eine einseitig eingespannte Blattfeder (23) ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert der Ansprechwert des Wegsensors (24) ist.
7. Vorrichtung zur Zuführung von Faltschachteln oder ähnlichem, insbesondere zur Durchführung des Ver­ fahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer Fördervorrichtung, mittels der die Faltschachteln nacheinander einem als Zwischenspeicher dienenden Abgabeschacht zuführbar sind, wobei die Faltschach­ teln in dem Abgabeschacht im wesentlichen aufein­ ander gestapelt sind, und mit einer Entnahmevor­ richtung, mittels der die jeweils untere Faltschach­ tel des Stapels über eine untere Entnahmeöffnung des Abgabeschachtes aus diesem entnehmbar ist, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Nähe der unteren Entnahmeöffnung (14) des Abgabeschachtes (11) eine die auf die untere Faltschachtel (15a) einwirkende Staukraft erfassende Detektorvorrichtung (20) an­ geordnet ist und daß eine Steuervorrichtung vorge­ sehen ist, die in Abhängigkeit von der mittels der Detektorvorrichtung (20) erfaßten Staukraft den Betrieb der Fördervorrichtung (16) steuert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Detektorvorrichtung (20) ein Feder­ element (23), das den Stapel an der unteren Falt­ schachtel (15a) lagert, sowie einen Wegsensor (24) aufweist, mittels dessen die Verformungen des Fe­ derelementes (23) erfaßbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Federelement eine einseitig einge­ spannte, frei auskragende Blattfeder (23) ist, auf derem freien Ende (23a) die untere Faltschachtel (15a) aufliegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Blattfeder (23) einen randseitigen Anschlag der unteren Entnahmeöffnung (14) des Ab­ gabeschachtes (11) bildet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Blattfeder (23) sich über im wesentlichen die gesamte Breite des Abgabeschach­ tes (11) erstreckt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Blattfedern (23) auf gegenüberliegenden Seitenkanten der Entnahme­ öffnung (14) des Abgabeschachtes (11) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Wegsensor (24) einen verschiebbar gelagerten Kolben (24a) auf­ weist, der unter Federvorspannung an der Blattfeder (23) anliegt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der Wegsensor (24) als ein die Steuervorrichtung bildender Schalter aus­ gebildet ist, mittels dessen der Antrieb der För­ dervorrichtung (16) an- und abschaltbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, ge­ kennzeichnet durch ein Anschlagelement (25), das mit dem auskragenden Abschnitt der Blattfeder (23) in Anlage bringbar ist und für diese ein Zwischenauf­ lager bildet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Position des Anschlagelementes (25) in Krag­ richtung veränderbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (16) ein Förderband (18) ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (18) im wesentlichen horizontal verläuft und der Abgabeschacht (11) unter einem Winkel relativ zur Horizontalen nach unten geneigt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Förderband (18) als auch der Abgabe­ schacht (11) unter einem Winkel relativ zur Horizon­ talen nach unten geneigt sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (18) und der Abgabeschacht (11) gradlinig ausgerich­ tet sind.
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