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DE4214690A1 - Spaltabdeckung fuer ausbaugestelle, insbesondere schildausbaugestelle - Google Patents

Spaltabdeckung fuer ausbaugestelle, insbesondere schildausbaugestelle

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Publication number
DE4214690A1
DE4214690A1 DE19924214690 DE4214690A DE4214690A1 DE 4214690 A1 DE4214690 A1 DE 4214690A1 DE 19924214690 DE19924214690 DE 19924214690 DE 4214690 A DE4214690 A DE 4214690A DE 4214690 A1 DE4214690 A1 DE 4214690A1
Authority
DE
Germany
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locking
bolt
cover according
cylinder
cap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19924214690
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English (en)
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DE4214690C2 (de
Inventor
Horst Meissner
Egon Wojaczek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Global Mining Europe GmbH
Original Assignee
Westfalia Becorit Industrietechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Westfalia Becorit Industrietechnik GmbH filed Critical Westfalia Becorit Industrietechnik GmbH
Priority to DE19924214690 priority Critical patent/DE4214690C2/de
Publication of DE4214690A1 publication Critical patent/DE4214690A1/de
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
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Description

Die Erfindung betrifft eine Spaltabdeckung für Ausbauge­ stelle, insbesondere Schildausbaugestelle, deren die Kap­ pe und/oder den Bruchschild bildende Ausbauteile seitlich mit winkelförmigen Abdeckblechen versehen sind, an derem zum Liegenden weisenden Seitenblech in Anschlüssen Führungs­ bolzen lösbar angeschlossen sind, die sich in Bolzenführun­ gen des Ausbauteils führen, wobei zumindest das auf der ei­ nen Seite des Ausbaugestells befindliche Abdeckblech mit­ tels im Ausbauteil angeordneter hydraulischer Ausstellzylin­ der seitlich aus- und einfahrbar ist.
Es ist üblich, die im allgemeinen aus Ausbauschilden be­ stehenden hydraulischen Strebausbaugestelle an ihren Kappen und auch an ihren Bruchschilden mit seitlichen Spaltabdeckun­ gen auszustatten, um die Zwischenräume zwischen den benach­ barten Ausbaugestellen gegenüber dem Hangenden und dem Bruch- bzw. Versatzraum zu schließen. Die Spaltabdeckungen bestehen im allgemeinen aus winkelförmigen Abdeckblechen, die mit ih­ rem einen Schenkel die Kappe bzw. den Bruchschild seitlich übergreifen und deren zum Liegenden weisender Schenkel das Stützblech bildet, das die Anlage für das korrespondierende Abdeckblech am benachbarten Ausbaugestell bildet.
Die bekannten Spaltabdeckungen werden so ausgeführt, daß sich die Abdeckbleche mittels Führungsbolzen in Bolzenfüh­ rungen der Kappe oder des Bruchschildes führen. Für die seitliche Ausstellung der Abdeckbleche werden hydraulische Ausstellzylinder in der Kappe oder dem Bruchschild angeord­ net. Mit Hilfe der Ausstellzylinder lassen sich die benach­ barten Ausbaugestelle auch über die Abdeckbleche im Streb ausrichten. Den Führungsbolzen werden zumeist Druckfedern zugeordnet, die in Ausstellrichtung der Abdeckbleche wirken, so daß die korrespondierenden Abdeckbleche der benachbarten Ausbaugestelle auch beim Rückvorgang in elastischer Anlage gehalten werden.
Spaltabdeckungen der vorgenannten Art sind z. B. aus der DE-PS 28 53 050 bekannt. Bei den verschiedenen Ausbautypen und den unterschiedlichen Bauabmessungen, insbesondere den unterschiedlichen Bauhöhen der Kappen und Bruchschilde wer­ den eine Vielzahl unterschiedlicher Führungsbolzen mit un­ terschiedlicher Gestaltung ihrer Bolzenanschlüsse und unter­ schiedlicher Lage ihrer Anschlußbohrungen und auch eine Viel­ zahl unterschiedlicher Anschlußteile für den Anschluß der Führungsbolzen und der Ausstellzylinder an den Seitenblechen benötigt. Die Anschlußteile der Führungsbolzen an den Seiten­ blechen bestehen aus an diesen angeschweißten Anschlußplat­ ten, die Anschlußgabeln bilden, die mit Bohrungen für den Bolzenanschluß der Führungsbolzen versehen sind. Für die verschiedenen Ausbautypen muß eine große Anzahl solcher An­ schlußteile mit unterschiedlichen Abmessungen und unterschied­ lichen Anordnungen ihrer Bolzenbohrungen zur Verfügung stehen, gleichermaßen auch eine Vielzahl von die Anschlußbolzen si­ chernden Sicherungselementen. Die Ausstellzylinder werden mit ihren Kolbenstangenköpfen mittels gesonderter Anschlußteile, die einen verhältnismäßig hohen Fertigungsaufwand erfordern, an den Seitenblechen angeschlossen. Die Vielzahl der benötig­ ten Bauteile führt zu einem beträchtlichen Fertigungsaufwand und auch zu hohen Kosten für die Lagerhaltung. Außerdem be­ stehen Montageprobleme.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäße Spaltabdeckung in Bezug auf die Anbindung der Führungsbolzen an den Seitenblechen und in ihrer bevorzugten Ausgestaltung auch in Be­ zug auf die Anbindung der hydraulischen Ausstellzylinder zu vereinfachen bzw. zu vereinheitlichen und montagefreundlicher auszugestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anschlüsse für die Führungsbolzen aus Riegelanschlüssen mit an der Innenseite der Seitenbleche fest angeordneten Einsteck- Riegeltaschen bestehen, in denen die Führungsbolzen mit an ih­ ren Anschlußenden angeordneten Riegelelementen verriegelt sind.
Die der formschlüssigen Verbindung der Führungsbolzen dienen­ den Einsteck-Riegeltaschen wie auch die korrespondierenden Riegelelemente an den Führungsbolzen lassen sich in unter­ schiedlicher Weise ausführen. Vorzugsweise sind die Einsteck- Riegeltaschen mit Riegelvorsprüngen versehen, die in die aus Riegelausnehmungen der Führungsbolzen bestehenden Riegelele­ mente einfassen.
Die Verwendung der Riegelanschlüsse mit den an den Seitenble­ chen, vorzugsweise durch Verschweißen, fest angeordneten Ein­ steck-Riegeltaschen einheitlich für alle Führungsbolzenan­ schlüsse führt zu Fertigungs- und Montagevereinfachungen, zumal die bisher für den Bolzenanschluß verwendeten Anschlußbolzen mit den zugeordneten Bolzensicherungen sowie an den Führungs­ bolzen in den unterschiedlichen Anordnungen anzubringenden Bohrungen für die Anschlußbolzen in Fortfall kommen können und die Führungsbolzen nunmehr mit Hilfe einer einfachen form­ schlüssigen Verriegelung an den Seitenblechen der Spaltabdeckun­ gen anschließbar sind. Diese Riegelanschlüsse lassen sich so ausgestalten, daß sie einheitlich bei den unterschiedli­ chen Ausbautypen und den unterschiedlichen Abmessungen der Kap­ pen und Bruchschilde verwendbar sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Riegelanschlüs­ se ergibt sich, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Einsteck-Riegeltaschen jeweils aus zwei parallelen, verti­ kalen Riegelleisten gebildet sind, die im Abstand von der Seitenblech-Innenseite gegeneinander gerichtete Riegelrippen od. dgl. aufweisen, die in korrespondierende Riegelausnehmun­ gen an den Anschlußenden der Führungsbolzen einfassen. Die Riegelleisten können einheitlich bei allen gebräuchlichen Ausbautypen und auch allen Konstruktionsabmessungen der Kap­ pen und Bruchschilde wie auch bei unterschiedlichen Durchmes­ sern der Führungsbolzen für die Bildung der Einsteck-Riegel­ taschen verwendet werden, wodurch der Fertigungsaufwand und der Aufwand für die Lagerhaltung dieser Anschlußteile erheb­ lich vermindert werden. Die Riegelausnehmungen an den An­ schlußenden der Führungsbolzen bestehen zweckmäßig aus sekan­ talen Nuten, die an diametral gegenüberliegenden Seiten der Führungsbolzen angeordnet werden, wodurch auch eine dreh­ schlüssige Verbindung der Führungsbolzen in den Einsteck- Riegeltaschen erreichbar ist. Andererseits können die Riegel­ ausnehmungen auch aus einer umlaufenden Ringnut am Führungs­ bolzen bestehen, in die die Riegelvorsprünge bzw. die Riegel­ rippen einfassen.
Die vorgenannten Riegelleisten können zusammen mit ihren Rie­ gelrippen preisgünstig als Formstücke hergestellt werden, z. B. als Schmiedestück, Gußstück, aus einem Brennstück oder aus einer gewalzten Profilleiste, von der die Riegelleisten in der jeweils gewünschten Länge abgetrennt werden. Die Rie­ gelleisten und damit die von ihnen gebildete Einsteck-Riegel­ tasche erhalten zweckmäßig eine Länge, die deutlich größer ist als der Durchmesser der von den Enden der Riegelleisten her in die Einsteck-Riegeltasche einführbaren Führungsbolzen. Die Führungsbolzen können sich daher in den Riegeltaschen auf die Lage der an der Kappe und/oder dem Bruchschild angeordne­ ten Bolzenführungen einstellen. Am Seitenblech der Spaltab­ deckung können in die Riegeltaschen vorspringende Anschlag­ stücke, z. B. durch Verschweißen, befestigt werden, gegen die sich die Führungsbolzen mit ihren in den Riegeltaschen liegen­ den Enden abstützen können und die die Höhenlage der Führungs­ bolzen in den Riegeltaschen bestimmen. Zur Sicherung der Füh­ rungsbolzen in den Einsteck-Riegeltaschen können einfache Sicherungselemente vorgesehen werden, die die Einstecköff­ nung der Riegeltasche schließen und die sich z. B. durch Ver­ schraubung,mittels einer Klammer od. dgl., lösbar am Seiten­ blech anschließen lassen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung beste­ hen die am Seitenblech angeordneten Anschlüsse für die hy­ draulischen Ausstellzylinder ebenfalls aus Einsteck-Riegel­ taschen, wobei das Seitenblech im Bereich der Einsteck-Rie­ geltaschen mit Montageöffnungen für die Ausstellzylinder ver­ sehen sind, so daß sich die Ausstellzylinder von außen her durch die Montageöffnungen im Seitenblech der Spaltabdeckung in den Innenraum der Kappe bzw. des Bruchschildes einführen oder bei der Demontage seitlich herausziehen lassen. Die Ein­ steck-Riegeltaschen für die Ausstellzylinder bestehen zweck­ mäßig aus den gleichen Bauteilen wie die Einsteck-Riegelta­ schen der Führungsbolzen, wodurch eine weitere Bauteil-Ver­ einheitlichung erreicht wird.
In bevorzugter Ausführung werden die Einsteck-Riegeltaschen für den Anschluß der Ausstellzylinder von vertikalen Riegel­ leisten gebildet, die denjenigen der dem Führungsbolzenan­ schluß dienenden Riegelleisten entsprechen, jedoch in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, daß die Riegel­ rippen sich in einem Abstand voneinander befinden, der grö­ ßer ist als der Durchmesser des Ausstellzylinders, so daß dieser von der Außenseite her durch die Montageöffnung und die Einsteck-Riegeltasche hindurch eingebaut werden kann. Zum Anschluß des Ausstellzylinders am Seitenblech kann hier­ bei ein etwa U-förmige Riegelbügel verwendet werden, der in die Tasche zwischen der Innenseite des Seitenblechs und den Riegelrippen einführbar ist und der mit seinen Bügelschen­ keln in sekantale Nuteinziehungen des Ausstellzylinders bzw. seines Kolbenstangenkopfes einfaßt, wodurch die druck- und zugfeste Verbindung des Ausstellzylinders mit dem Abdeck­ blech erreicht wird. Mit Hilfe der genannten Nuteinziehungen wird der Ausstellzylinder mit Hilfe des Riegelbügels zugleich in der Riegeltasche gegen Drehungen um seine Achse festgelegt. Der zweckmäßig von unten in die Riegeltasche einführbare Rie­ gelbügel kann z. B. durch Verschraubung leicht lösbar am Sei­ tenblech festgelegt werden.
Wie erwähnt, werden für die Riegelanschlüsse der Ausstellzy­ linder und der Führungsbolzen zweckmäßig die gleichen Form­ stücke bzw. Riegelleisten verwendet, so daß auch insoweit ei­ ne Bauteilvereinheitlichung gegeben ist. Die Anordnung läßt sich mit Vorteil so treffen, daß die Ausstellzylinder im An­ schlußzustand am Seitenblech in dessen Montageöffnung einfas­ sen und diese nach außen im wesentlichen schließen.
Weiterhin empfiehlt es sich, die Ausstellzylinder auch an ih­ ren innenliegenden Enden mit ihrem Zylinderboden mittels eines Riegelanschlusses, der dem Riegelanschluß am Seitenblech ent­ spricht, an der Kappe bzw. am Bruchschild, z. B. einem Stegteil der-bzw. desselben anzuschließen, wodurch eine weitere Verein­ heitlichung gegeben ist. Zugleich ergibt sich der Vorteil, daß der Ausstellzylinder an seinem innenliegenden Zylinderende nicht mit einem achsgleich zu ihm angeordneten, am gegenüber­ liegenden Abdeckblech angreifenden Führungsbolzen gekuppelt zu werden braucht, was ebenfalls zu Fertigungsvereinfachungen führt. Im allgemeinen weisen die Ausbaugestelle zu beiden Seiten ihrer Kappe bzw. ihres Bruchschildes jeweils ein win­ kelförmiges Abdeckblech mit Führungsbolzen auf, wobei jedoch nur das eine der beiden Abdeckbleche mit Hilfe der Ausstell­ zylinder hydraulisch zur Seite hin ausfahrbar ist, während das auf der Gegenseite liegende Abdeckblech z. B. mittels Steckbolzen festgelegt ist. Bei einem Wechsel der Seitenblech- Ausfahrseite können die hydraulischen Ausstellzylinder leicht von der einen zur anderen Seite der Kappe bzw. des Bruch­ schildes hin umgesetzt werden. Im übrigen empfiehlt es sich, den Führungsbolzen in Ausstellrichtung des Seitenbleches wir­ kende Druckfedern zuzuordnen, wie dies bekannt ist. Dabei können die Druckfedern auch jeweils zwischen paarweise auf gemeinsamer Achse liegenden Führungsbolzen angeordnet werden, die jeweils an den gegenüberliegenden Seitenblechen in der genannten Weise im Riegelanschluß angeschlossen sind.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel eines Schildausbaugestells, das mit einer erfindungs­ gemäßen Spaltabdeckung versehen ist;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 in einem horizontalen Teilschnitt durch ein ein­ zelnes Abdeckblech der Spaltabdeckung den An­ schluß eines Führungsbolzens am Seitenblech mit der an diesem angeordneten Einsteck-Riegeltasche;
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in einer Ansicht auf die Innenseite des Seitenbleches und der Ein­ steck-Riegeltasche, wobei der Führungsbolzen im Querschnitt gezeigt ist;
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Spaltabdeckung im vertika­ len Querschnitt durch die Kappe oder den Bruch­ schild des Ausbaugestells mit dem Anschluß eines hydraulischen Ausstellzylinders am Abdeckblech und an der Kappe bzw. dem Bruchschild;
Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 5 mit der für den An­ schluß des Ausstellzylinders am Seitenblech an­ geordneten Einsteck-Riegeltasche im Schnitt;
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung der Pfeile VII-VII der Fig. 6.
Das in Fig. 1 lediglich als Beispiel gezeigte Strebausbauge­ stell 1 besteht aus einem Schildausbaugestell bekannter Bau­ art mit einer das Hangende unterfangenden Kappe 2, einem rückseitig an der Kappe 2 im Gelenk 3 angeschlossenen Bruch­ schild 4, der über Lenker 5 und 6 eines Lemniskatengetriebes mit einer Liegendschwelle 7 verbunden ist, und hydraulischen Stempeln 8, die die Kappe 2 unterfangen und sich in Fußge­ lenken auf der Liegendschwelle 7 abstützen. Die Spaltabdeckung wird gebildet von winkelförmigen Abdeckblechen 9, die in bekannter Weise mit ihrem einen Schenkel 10 die Kappe 2 bzw. den Bruchschild 4 überdecken und deren zum Liegenden weisender Schenkel ein seitliches Stützblech 11 bildet. Im allgemeinen ist nur das eine der beiden am betreffenden Aus­ bauteil 2 bzw. 4 angeordnete Abdeckblech 9 seitlich quer zur Schreitrichtung des Ausbaugestells 1 ausstellbar, während das andere Abdeckblech 9 z. B. durch Verriegelung in seiner Lage am betreffenden Ausbauteil festgelegt ist.
An den Innenseiten der Seitenbleche 11 sind in Anschlüssen 12 Führungsbolzen 13 (Fig. 2) lösbar angeschlossen, die sich an bzw. in dem kastenförmig ausgesteiften, von der Kappe 2 bzw. dem Bruchschild 4 gebildeten Ausbauteil führen. Zu­ sätzlich sind dem seitlich ausstellbaren Abdeckblech 9 dop­ pelt-wirkende hydraulische Ausstellzylinder 14 (Fig. 5 bis 7) in Parallelanordnung zu den Führungsbolzen 13 zugeordnet, die in dem betreffenden Ausbauteil 2 bzw. 4 angeordnet sind und mit ihren Kolbenstangenköpfen 15 ebenfalls in Anschlüssen 12 am Seitenblech 11 des ausstellbaren Abdeckblechs 9 lösbar an­ geschlossen sind. Spaltabdeckungen dieser Art sind bekannt. Wesentlich ist vor allem die Gestaltung der vorgenannten An­ schlüsse 12, mit denen die Führungsbolzen 13 und die Aus­ stellzylinder 14 an den Abdeckblechen 9 angeschlossen sind.
Die Anschlüsse 12 für die Führungsbolzen 13 bestehen aus Rie­ gelanschlüssen mit an der Innenseite der Seitenbleche 11 fest angeordneten Einsteck-Riegeltaschen, in denen die Führungs­ bolzen 13 mit an ihren Anschlußenden angeordneten Riegelele­ menten druck- und zugfest und lösbar angeschlossen sind. Die Einsteck-Riegeltaschen werden jeweils von zwei gleich ausge­ bildeten Riegelleisten 17 gebildet, die am betreffenden Ab­ deckblech 9 bzw. dessen Seitenblech 11 innenseitig ange­ schweißt sind und die, wie vor allem Fig. 3 zeigt, im Abstand von der Seitenblech-Innenseite 11′ angeordnete, gegeneinander gerichtete, also in die Riegeltasche vorspringende Riegelrip­ pen 18 aufweisen. Letztere bilden Riegelvorsprünge für den Riegelanschluß der Führungsbolzen 13 in den Einsteck-Riegel­ taschen 16. Die Führungsbolzen 13 weisen an ihren Anschluß­ enden korrespondierende Riegelelemente in Gestalt von Riegel­ ausnehmungen 19 für den Eingriff der Riegelrippen 18 auf. Wie vor allem Fig. 4 zeigt, bestehen die Riegelausnehmungen 19 bevorzugt aus sekantalen Nuten, die am Anschlußende des Füh­ rungsbolzens 13 an dessen diametral gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, so daß durch den Riegeleingriff der Riegel­ rippen 18 zugleich eine Drehsicherung der Führungsbolzen in den Einsteck-Riegeltaschen 16 gegeben ist. Es wäre aber auch möglich, die Riegelausnehmungen 19 aus am Anschlußende der Führungsbolzen 13 angeordneten umlaufenden Ringnuten od. dgl. zu bilden. In diesem Fall ist keine Verdrehsicherung gegeben.
Die genannten Riegelleisten 17 mit den Riegelrippen 18 beste­ hen aus Formstücken, die z. B. als Schmiede-, Guß- oder Brenn­ stücke gefertigt werden oder aber auch aus Walzprofilabschnit­ ten bestehen können. Die Riegelleisten 17 werden an ihrem Fuß am betreffenden Seitenblech 11 innenseitig angeschweißt und können außerdem an ihren oberen Enden auch mit dem Schenkel 10 der Abdeckbleche durch Verschweißen verbunden werden, wie dies die Fig. 3 und 4 zeigen. Fig. 4 zeigt außerdem, daß die Riegelleisten 17 eine Länge aufweisen, die erheblich größer ist als der Durchmesser des Führungsbolzens 13, so daß eine gewisse Höheneinstellung der Führungsbolzen 13 in den Einsteck- Riegeltaschen 16 gegeben ist. An den Abdeckblechen 9 können feste Anschlagstücke 20 angeschweißt oder in sonstiger Weise befestigt werden, die, wie Fig. 4 zeigt, von oben in die Ein­ steck-Riegeltaschen 16 vorspringen und Anschlagbegrenzungen für die Führungsbolzen 13 bilden, wodurch die Führungsbolzen 19 in ihrer oberen Lage in den Einsteck-Riegeltaschen positi­ oniert werden.
Die Einsteck-Riegeltaschen 16 sind an ihrer Unterseite, d. h. an der Unterseite der Riegelleisten 17 unter Bildung einer Einstecköffnung 21 (Fig. 4) geöffnet, so daß sich die Füh­ rungsbolzen 13 von unten her mit ihren Anschlußenden in die Einsteck-Riegeltaschen 16 einführen lassen. Bei der Montage der Spaltabdeckung können zunächst die Führungsbolzen 13 an den Abdeckblechen 9 angeschlossen werden, worauf diese zusam­ men mit den Führungsbolzen 13 seitlich an der Kappe 2 oder dem Bruchschild angebaut werden. Hierbei schieben sich die Führungsbolzen 13 in die Bolzenführungen im Inneren des Kap­ pen- oder Bruchschildprofils. Gemäß Fig. 3 bestehen die Bol­ zenführungen 22 aus Führungsbohrungen an die Kappe bzw. den Bruchschild aussteifenden Stegteilen 23. Wie Fig. 4 zeigt, können die Einstecköffnungen 21 zur Sicherung der Führungs­ bolzen 13 in den Einsteck-Riegeltaschen 16 mit Hilfe eines einfachen lösbaren Sicherungselementes 24 verschlossen wer­ den, das z. B. durch Verschraubung 25 oder mit Hilfe einer Klammer, einer Schwerspannhülse od. dgl. am Seitenblech 11 festgelegt wird.
Fig. 2 zeigt, daß zwischen den auf gleicher Achse angeordne­ ten, an den beiden gegenüberliegenden Abdeckblechen 9 ange­ schlossenen Führungsbolzen 13 Druckfedern 26 angeordnet wer­ den können, wie dies an sich bekannt ist. Mit Hilfe der Druckfedern 26 werden die Abdeckbleche 9 über die Führungs­ bolzen 13 in Richtung ihrer Seitenausstellung beaufschlagt. Im allgemeinen ist das auf der einen Seite der Kappe bzw. des Bruchschildes angeordnete Abdeckblech 9 gegen seitliches Ausstellen verriegelt, so daß über die Druckfedern 26 nur das andere Abdeckblech durch Federkraft seitlich ausgestellt wird. Die Verriegelung an der einen Seite kann mit Hilfe von Steckbolzen od. dgl. erfolgen, wie dies aus der DE-PS 28 53 050 bekannt ist.
Die an den Abdeckblechen 9 bzw. deren Seitenblechen 11 innen­ seitig angeordneten Anschlüsse 12 für die Ausstellzylinder 14 bestehen zweckmäßig ebenfalls aus Einsteck-Riegeltaschen 16, die in ihrer bevorzugten Ausführungsform den Einsteck-Riegel­ taschen für den Anschluß der Führungsbolzen 13 entsprechen. Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, weist das Seitenblech 11 an der Einsteck-Riegeltasche 16 eine Montageöffnung 27 für den Aus­ stellzylinder 14 auf, der somit bei am Ausbauteil 2, 4 ange­ bauter Spaltabdeckung von außen her durch die Montageöffnung 27 hindurch in die gezeigte Einbaulage im Inneren der Kappe bzw. des Bruchschildes gebracht werden kann und im Bedarfs­ fall auch durch die Montageöffnung 27 hindurch demontiert werden kann. Die Bohrung 22 im Stegteil 23 weist ebenfalls einen Durchmesser auf, der größer ist als der größte Durch­ messer des Ausstellzylinders 14, wobei sich der Kolbenstan­ genkopf 15 in dieser Bohrung 22 führen kann.
Wie die Fig. 5 bis 7 zeigen, werden die Einsteck-Riegelta­ schen 16 für die Ausstellzylinder 14 von vertikalen Riegel­ leisten 17 gebildet, die denjenigen für den Anschluß der Füh­ rungsbolzen 13 entsprechen. Dabei sind jedoch die beiden Rie­ gelleisten 17, die gemeinsam die Einsteck-Riegeltasche 16 bilden, in einem solchen Seitenabstand zueinander angeordnet, daß ihre Riegelrippen 18 einen Abstand zueinander haben, der größer ist als der Durchmesser des Ausstellzylinders 14 und seines Kolbenstangenkopfes 15, so daß der Ausstellzylinder 14 bei der Montage durch die Montageöffnung 27 und die Einsteck- Riegeltasche 16 hindurchgeschoben werden kann bzw. bei der Demontage herausgezogen werden kann. Zum Anschluß des Aus­ stellzylinders 14 bzw. seines Kolbenstangenkopfes 15 wird gemäß den Fig. 5 bis 7 ein etwa U-förmiger Riegelbügel 28 ver­ wendet, der mit seinen beiden U-Schenkeln 28′ von unten durch die Einstecköffnung 21 in die zwischen der Innenseite 11′ des Seitenblechs 11 und die beiden Riegelrippen 18 gebildete Ta­ sche eingeführt wird. Der Kolbenstangenkopf 15 weist in Nähe seines Endes Riegelausnehmungen in Gestalt von diametral ein­ ander gegenüberliegenden sekantalen Nuteinziehungen 29 auf, in die die Bügelschenkel 28′ einfassen, wodurch der druck- und zugfeste Anschluß des Ausstellzylinders 14 bzw. seines Kolbenstangenkopfes 15 am Abdeckblech 9 hergestellt wird. Der von unten in die genannte Tasche einführbare Riegelbügel 28 wird unterhalb der beiden Riegelleisten 17 leicht lösbar am Seitenblech 11 gesichert, z. B. durch Verschraubung 30 mit dem Seitenblech oder mit Hilfe anderer einfacher Sicherungs­ elemente. Die Fig. 5 und 6 zeigen, daß der Ausstellzylinder 14 bzw. sein Kolbenstangenkopf 15 im Anschlußzustand mit seinem Ende 31 in der Montageöffnung 27 liegt und diese mehr oder weniger schließt.
Wie Fig. 5 erkennen läßt, kann der Ausstellzylinder 14 an seinem innenliegenden Ende, also mit seinem Zylinderboden mittels eines Riegelanschlusses 12, der dem Riegelanschluß 12 seines Kolbenstangenkopfes 15 am Seitenblech 11 entspricht, an einem Stegteil 31 des Ausbauteils 2 bzw. 4 angeschlossen werden, und zwar ebenfalls mit Hilfe eines Riegelbügels 28, der in die von den Riegelleisten 17 gebildete Tasche von unten eingeführt und z. B. durch Verschraubung 30 od. dgl. am Stegteil 31 gesichert wird. Für das Herstellen und Lösen des Zylinderanschlusses befindet sich an der Unterseite des Aus­ bauteils 2 bzw. 4, d. h. an einem dessen Innenraum nach unten abdeckenden Untergurtes 32 eine Durchgriffs- und Durchsteck­ öffnung 33.
Werden die Ausstellzylinder 14, wie in Fig. 5 gezeigt, an ih­ ren innenliegenden Zylinderenden in den Anschlüssen 12 an der Kappe 2 bzw. dem Bruchschild 4 angeschlossen, so kann mit Hil­ fe dieser Ausstellzylinder nur das auf der einen Seite des Ausbauteils angeordnete Abdeckblech 9 seitlich aus- und ein­ gefahren werden. Das andere Abdeckblech 9 kann, wie erwähnt, am Ausbauteil gegen seitliches Ausfahren festgelegt sein. Durch Demontage und Umsetzen der Ausstellzylinder 14 ist ein Wechsel der Ausstellbarkeit von dem einen Abdeckblech zu dem anderen Abdeckblech ohne Schwierigkeiten möglich.
In Fig. 6 sind die beiden hydraulischen Anschlüsse für den Ausstellzylinder 14 am Kolbenstangenkopf 15 bei 34 gezeigt. Durch die Riegelleisten 17 bzw. die von ihnen gebildeten Einsteck-Riegeltaschen 16 wird das Abdeckblech 9 im einge­ fahrenen Zustand im Seitenabstand zu der Kappe bzw. dem Bruchschild distanziert, so daß die hydraulischen Anschlüsse 34 für die Verbindung mit den Hydraulikleitungen von außen zugänglich bleiben.
Bei allen Anschlüssen 12 für die Führungsbolzen 13 und die hydraulischen Ausstellzylinder 14 werden, wie oben beschrie­ ben, gleich ausgebildete Riegelleisten 17 verwendet, so daß insoweit eine Vereinheitlichung der der Anschlüsse bildenden Teile gegeben ist, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führt.

Claims (14)

1. Spaltabdeckung für Ausbaugestelle, insbesondere Schild­ ausbaugestelle, deren die Kappe und/oder den Bruchschild bildenden Ausbauteile seitlich mit winkelförmigen Abdeck­ blechen versehen sind, an deren zum Liegenden weisenden Seitenblech in Anschlüssen Führungsbolzen lösbar ange­ schlossen sind, die sich in Bolzenführungen des Ausbau­ teils führen, wobei zumindest das auf der einen Seite des Ausbauteils befindliche Abdeckblech mittels im Aus­ bauteil angeordneter hydraulischer Ausstellzylinder seit­ lich aus- und einfahrbar ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anschlüsse (12) für die Führungsbolzen (13) aus Riegelanschlüssen mit an der Innenseite der Seitenbleche (11) fest angeordneten Ein­ steck-Riegeltaschen (16) bestehen, in denen die Führungs­ bolzen (13) mit an ihren Anschlußenden angeordneten Rie­ gelelementen (19) verriegelt sind.
2. Spaltabdeckung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einsteck-Riegelta­ schen (16) mit Riegelvorsprüngen (18) versehen sind, die in die aus Riegelausnehmungen der Führungsbolzen (13) be­ stehenden Riegelelemente (19) einfassen.
3. Spaltabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteck-Riegelta­ schen (16) jeweils von zwei parallelen Riegelleisten (17) gebildet sind, die im Abstand von der Seitenblech-Innen­ seite (11′) gegeneinander gerichtete Riegelrippen (18) aufweisen, die in die aus Riegelausnehmungen bestehenden Riegelelemente (19) an den Anschlußenden der Führungsbol­ zen (13) einfassen.
4. Spaltabdeckung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Riegelausnehmungen (19) aus sekantalen Nuten am Anschlußende des Führungsbolzens (13) bestehen oder von einer umlaufenden Ringnut am Füh­ rungsbolzen gebildet sind.
5. Spaltabdeckung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelleisten (17) zusammen mit ihren Riegelrippen (18) aus, z. B. als Schmiedestück, Gußstück, einem Brennstück oder einem Walz­ profilabschnitt gefertigten Formstücken bestehen, die an ihrem Fuß am Seitenblech (11), vorzugsweise durch Ver­ schweißung, befestigt sind.
6. Spaltabdeckung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rie­ gelleisten (17) eine Länge aufweisen, die größer ist als der Durchmesser des vom unteren Ende der Riegelleisten her in die Einsteck-Riegeltasche (16) einführbaren Füh­ rungsbolzens (13).
7. Spaltabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß am Abdeck­ blech (9) in die Riegeltaschen vorspringende Anschlag­ stücke (20), vorzugsweise durch Verschweißen, befestigt sind.
8. Spaltabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß zur Siche­ rung der Führungsbolzen (13) in den Einsteck-Riegelta­ schen (16) deren Einstecköffnung (23) schließende Siche­ rungselemente (24) vorgesehen sind, die z. B. durch Ver­ schraubung (25) oder mittels Klammern u. dgl. lösbar ange­ ordnet sind.
9. Spaltabdeckung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und/oder einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die am Seitenblech (11) angeordneten Anschlüsse (12) für die Ausstellzylinder (14) aus Einsteck-Riegeltaschen (16) be­ stehen, wobei das Seitenblech (11) im Bereich der Ein­ steck-Riegeltaschen mit Montageöffnungen (27) für die Ausstellzylinder (14) versehen ist.
10. Spaltabdeckung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einsteck-Riegelta­ schen (16) für die Ausstellzylinder (14) von vertikalen Riegelleisten (17) gebildet sind, die denjenigen der dem Führungsbolzenanschluß dienenden Riegelleisten (17) ent­ sprechen, jedoch in einem solchen Abstand zueinander an­ geordnet sind, daß die Riegelrippen (18) in einem Ab­ stand zueinander stehen, der größer ist als der Durchmes­ ser des Ausstellzylinders (14), und daß zum Anschluß des Ausstellzylinders (14) ein etwa U-förmiger Riegelbügel (28) in die Tasche zwischen der Innenseite des Seiten­ blechs (11) und den Riegelrippen (18) einführbar ist, der mit seinen Bügelschenkeln (28′) in eine, vorzugsweise durch sekantale Nuteinziehungen (29) gebildete Nut am Um­ fang des Kolbenstangenkopfes (15) des Ausstellzylinders einfaßt.
11. Spaltabdeckung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der von unten in die Ta­ sche einführbare Riegelbügel (28), z. B. durch Verschrau­ bung, leicht lösbar am Seitenblech (11) festlegbar ist.
12. Spaltabdeckung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstellzylinder (14) an ihrem innenliegenden Ende mit ihrem Zylinderbo­ den mittels eines Riegelanschlusses (12), der dem Riegel­ anschluß am Seitenblech (11) entspricht, an einem Steg­ teil od. dgl. der Kappe (2) bzw. des Bruchschildes (4) angeschlossen sind.
13. Spaltabdeckung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aus­ stellzylinder (14) im Anschlußzustand in die Montage­ öffnung (27) einfassen.
14. Spaltabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die An­ schlüsse (12) für die Führungsbolzen (13) an den auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der Kappe (2) und/oder des Bruchschildes (4) angeordneten Abdeckbleche (9) sämtlich gleich ausgebildet sind.
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