DE4213564A1 - Kühlvorrichtung, insbesondere Kühlbox oder Kühlschrank zum Einbau in Fahrzeuge - Google Patents
Kühlvorrichtung, insbesondere Kühlbox oder Kühlschrank zum Einbau in FahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung, die insbesondere zum Einbau in Fahrzeuge als
Kühlbox oder Kühlschrank bestimmt ist.
Bei Kühlvorrichtungen wird angestrebt, eine wirkungsvolle Kühlung des Kühlguts auf effektive
Weise unter guter Ausnutzung der zugeführten Energie zu erreichen. Dem kommt in Fahrzeu
gen besondere Bedeutung zu, wo die Kühlvorrichtung in der Regel aus der Lichtmaschine
und/oder der bordeigenen Batterie gespeist werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kühlvorrichtung zu schaffen, welche die vor
stehend skizzierten Bedürfnisse auf besonders wirkungsvolle und gleichwohl relativ einfache
Weise erfüllt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Kühlvorrichtung, insbesondere Kühl
box oder Kühlschrank zum Einbau in Fahrzeuge, mit einem Kälteerzeuger, der mindestens ei
nen ersten Wärmeaustauscher (Verdampfer) zum Verdampfen eines Kältemittels aufweist, dem
ein zweiter Wärmeaustauscher (Kondensator) zum Kondensieren des in einem Kreislauf ge
führten Kältemittels zugeordnet ist, wobei der Verdampfer in einem Kühlluftkreislauf für einen
den Kühlraum durchströmenden Kühlluftstrom liegt, wobei der Kondensator zwecks Abfuhr
von Wärme extern angeordnet und luft- oder flüssigkeitsgekühlt ist, und wobei dem Verdamp
fer mindestens ein gleichfalls in dem Kühlluftkreis liegendes Gebläse zugeordnet ist, das für ei
ne dynamische Zwangsförderung von Kühlluft in dem Kühlluftkreislauf sorgt.
Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der Kühlvorrichtung nach der Erfindung erfolgt die Kälteerzeugung nach dem bekannten
Prinzip eines Kältekreislaufprozesses. Gasförmiges Kältemittel wird durch einen Kompressor
herkömmlicher Bauart vom Verdampfer über eine Saugleitung angesaugt, die im Querschnitt
dem jeweiligen Leistungsbedarf des Kühlkreislaufs angepaßt ist. Das gasförmige Kältemittel
wird mittels des Verdichters auf ein wesentlich höheres Druckniveau und dadurch bedingt auch
auf ein höheres Temperaturniveau komprimiert, wobei das jeweilige Druck- und Temperatur
niveau je nach dem eingesetzten Kältemittel unterschiedlich hoch liegen können. Das auf ho
hem Druck- und Temperaturniveau liegende, noch gasförmige Kältemittel wird dann über eine
Druckgasleitung, deren Querschnitt ebenfalls dem jeweiligen Leistungsbedarf des Kühlkreislau
fes angepaßt ist, zu dem wärmeabführenden Wärmeaustauscher (Kondensator) geführt, der
luft- oder flüssigkeitsgekühlt sein kann. Dort wird das Kältemittel auf ein möglichst niedriges
Temperaturniveau abgekühlt. Es ändert dabei seinen Aggregatzustand vom gasförmigen zum
flüssigen Medium, während der Druck gleich bleibt. Das nunmehr flüssige Kältemittel wird
unter hohem Druck über ein Expansionsventil (mechanisch, elektronisch, thermostatisch) oder
eine Kapillarleitung in den Verdampfer eingespritzt. Im Verdampfer nimmt das Kältemittel
über thermisch hochleitfähige, in der Regel metallische Lamellen, Rohre und/oder Körper ab
zuführende Wärme aus der Luft auf, die über den Verdampfer mittels eines Gebläses zwangsgefördert
wird. Das Kältemittel verändert dabei mit zunehmender Temperatur seinen Aggre
gatzustand erneut vom flüssigen in den gasförmigen Zustand.
Bei dem die Kühlraumluft über den Verdampfer leitenden Gebläse kann es sich insbesondere
um ein Axial- oder ein Radial-Gebläse handeln, das in Strömungsrichtung vor oder nach dem
Verdampfer angeordnet sein kann. Die Anordnung des Verdampfers und des Gebläses richtet
sich nach den jeweiligen baulichen bzw. räumlichen Verhältnissen. Ein Querstromlüfter erlaubt
es, einen Durchströmungskörper großer Länge jedoch geometrisch kleinen Durchmessers zu
verwenden, um auf diese Weise eine relativ kleine Luftgeschwindigkeit über die gesamte Verdampferfläche
und auf der Gebläseaustrittsseite zum Kühlraum hin aufrechtzuerhalten. Ein ra
dialer Hochleistungslüfter beansprucht einen geometrisch kleineren Einbauraum, gestattet es
aber aufgrund einer hohen Luftaustrittsgeschwindigkeit, eine größere Wurfweite an der Luft
austrittsseite zu erzielen.
Der Verdampfer und das Gebläse können zweckmäßig zu einer Baueinheit zusammengefaßt
sein, und sie lassen sich im Kopf, im Deckel, in der Rückwand, einer Seitenwand, im Boden
oder einer Tür des Kühlraums einbauen. Zur Erzielung einer besonders wirkungsvollen Luft
durchflutung des Kühlraums weist der Kühlluftkreislauf vorzugsweise einen Luftschacht auf, in
dem Kühlluft in hochsteigender Richtung geführt ist und der in einer Seiten- und/oder Rück
wand oder einer Tür des Kühlraums ausgebildet ist. Dieser Luftschacht ist zweckmäßig an sei
nem unteren Ende mit einer mit der Kühlraumunterseite in Verbindung stehenden Ansaugöff
nung und an seinem oberen Ende mit einer Auslaßöffnung versehen, die mit dem Verdampfer
bzw. einem in Strömungsrichtung vor dem Verdampfer sitzenden Gebläse in Strömungsverbin
dung steht. Die Ansaugöffnung kann mit einem Gitter oder einer Lochung versehen sein. Die
Auslaßöffnung am oberen Ende des Luftschachts ist dem Verdampfer-Ansaugquerschnitt an
gepaßt. Kühlraumluft wird mittels des im System eingebauten Gebläses (Ventilators) dyna
misch angesaugt, über den Verdampfer geführt und nach dem Verdampfer oder Gebläse über
einen dem Kühlraum und der Luftmenge angepaßten Austrittsquerschnitt vorzugsweise von
oben wieder in den Kühlraum eingeleitet, um dann das zu kühlende Gut zu umströmen. Der
über den Verdampfer gesaugten Luft wird hierbei Wärme entzogen. Diese Wärme wird über
das Kältemittel in der vorstehend skizzierten Weise nach außen abgeführt. Der Verdampfer
und das Gebläse können gleichfalls in einem Luftschacht sitzen.
Die Temperatur des Kühlraums kann mittels eines mechanischen oder elektrischen Thermosta
ten wirksam auf einer gewünschten, zweckmäßigerweise einstellbaren Temperatur gehalten
werden. Die Wände und Türen des Kühlraums oder der Kühlbox sind vorteilhaft in Sandwich-
Bauweise ausgelegt, wobei zweckmäßig eine Innen- und eine Außenwand und ein dazwischen
eingebrachter Isolationsmantel vorgesehen sind. Der Isolationsmantel kann beispielsweise aus
Polyurethan-Hartschaum bestehen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnungen nä
her erläutert. Er zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt einer Umluft-Kühlbox nach der Erfindung, wobei der Verdampfer
und das Gebläse im Kopfteil der Kühlbox untergebracht sind,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform einer Kühlbox, wobei dem
Verdampfer ein Hochleistungsgebläse nachgeordnet ist,
Fig. 3 einen Teilschnitt einer Umluft-Kühlbox ähnlich Fig. 2, bei welcher das Gebläse als
Querstromlüfter ausgebildet ist, der in Strömungsrichtung hinter dem Verdampfer
sitzt,
Fig. 4 einen Schnitt durch den oberen Teil einer Umluftkühlbox, bei welcher Verdampfer
und Gebläse in dem mit einem aufklappbaren Deckel versehenen Kopfteil der Kühl
box angeordnet sind,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der Umluft-Kühlbox nach
der Erfindung mit im Bereich der Rückwand oder Seitenwand angeordneter Ver
dampfer/Gebläse-Einheit,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine Umluft-Kühlbox mit an der Bodenseite angeordneter
Verdampfer/Gebläse-Einheit,
Fig. 7 bis 10 Alternativen der gegenseitigen Zuordnung von Gebläse und Verdampfer sowie
der Gebläseausbildung und
Fig. 11 und 12 schematisch eine Seitenansicht und eine Stirnansicht eines für die erfin
dungsgemäße Kühlvorrichtung geeigneten Verdampfers.
Die in Fig. 1 teilweise dargestellte Umluft-Kühlbox weist einen Korpus 1 und eine Tür 2 auf.
Zwischen die einander zugewendeten Stirnflächen von Korpus und Tür ist eine Türdichtung 3
eingesetzt. Im Kopfteil 4 der Kühlbox sind ein Verdampfer 5 und ein Gebläse 6 in Form eines
Hochleistungslüfters untergebracht, wobei das Gebläse 6 in Strömungsrichtung des bei 7 ange
deuteten Kühlluftstroms hinter dem Verdampfer 5 sitzt. Die Auslaßseite des Verdampfers 5
und die Saugseite des Gebläses 6 sind über eine Luftführung 8 untereinander verbunden. Der
aus dem Gebläse 6 austretende Kaltluftstrom 7 gelangt in den nicht näher veranschaulichten
Kühlraum 9. Aus dem Kühlraum 9 wird Luft über das untere Ende eines Rückluftschachts 10
angesaugt, der bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel in der Tür 2 ausgebildet ist. Ge
genüber dem Kopfteil 4 und dem Kühlraum 9 ist der Luftschacht 10 mittels einer Trennplatte
11 abgetrennt. Das obere Ende des Rückluftschachts 10 steht in unmittelbarer Strömungsver
bindung mit der Einlaßseite des Verdampfes 5. Über dem Verdampfer 5 sitzt ein nur schema
tisch dargestelltes elektronisches Bedienteil 12.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 2 wird der Kopfraum 14 der Umluftkühl
box von dem Kühlraum 9 durch eine Service-Abdeckung 15 abgetrennt, die zusammen mit der
Oberseite des Kopfraums 14 zugleich eine Luftführung bildet, welche die Auslaßseite des Ver
dampfers 5 mit der Saugseite des Gebläses 6 verbindet.
Die in Fig. 3 dargestellte Umluft-Kühlbox unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß
Fig. 2 dadurch, daß das Gebläse 6 als Querstromlüfter ausgebildet ist, dessen Durchströ
mungskörper sich zwischen zwei Luftleitkörpern 16 und 17 dreht. Die Service-Abdeckung 15
läßt an der Austrittsseite der von der Abdeckung 15 und der Oberseite des Kopfraums 14 be
grenzten Luftführung einen Auslaß 18 frei, durch den hindurch die von dem Gebläse 6
zwangsgeförderte Kühlluft von dem Kopfraum 14 in den Kühlraum 9 übertritt.
Bei der in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsform der Umluft-Kühlbox ist an einem Kühl
boxkörper 20 über ein Deckelscharnier 21 ein Deckel 22 angelenkt, der bei geschlossener
Kühlbox eine Zugangsöffnung im oberen vorderen Teil der Box verschließt. Teil des Deckels
22 ist eine Abdeckung 23, die bei geschlossenem Deckel 22 eine Verlängerung der Service-
Abdeckung 15 bildet. Die Abdeckung 23 begrenzt zusammen mit der Innenseite des Deckels
22 einen Deckel-Luftschacht 24, über den vom Kühlraum 9 angesaugte Rückluft der Verdamp
fer/Gebläse-Anordnung 5, 6 zugeführt wird. Aus dem Gebläse 6 austretende Luft gelangt über
den Auslaß 28 als Zuluft in den Kühlraum 9.
Im Falle der Umluft-Kühlbox gemäß Fig. 5 sitzen der Verdampfer 5 und das Gebläse 6 in ei
nem Luftschacht 25, der von der Rückwand der Kühlbox und der Service-Abdeckung 15 be
grenzt wird. Zuluft zum Kühlraum 9 tritt am unteren Ende des Luftschachts 25 aus. Aus dem
Kühlraum 9 wird Rückluft am oberen Ende des Luftschachts 25 mittels des Gebläses 6 ange
saugt.
Bei der weiter abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 6 bildet die Service-Abdeckung 15
den Boden des Kühlraums 9. Der Verdampfer 5 und das Gebläse 6 sitzen in einem Raum, der
oben von der Abdeckung 15 und unten von dem Boden der Kühlbox begrenzt wird.
Entsprechend der schematischen Darstellung der Fig. 7 und 8 kann als Gebläse 6 ein
Querstromlüfter vorgesehen sein, der in Luftströmungsrichtung nach (Fig. 7) oder vor (Fig. 8)
dem Verdampfer 5 sitzt. Die Fig. 9 und 10 zeigen entsprechende Varianten, bei denen das
Gebläse 6 als Hochleistungs-Radialgebläse ausgelegt ist, das wiederum nach (Fig. 9) oder vor
(Fig. 10) dem Verdampfer 5 sitzen kann.
Die Fig. 11 und 12 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Verdampfers 5. Dabei sind auf
Rohre 26 Lamellen 27 aufgesetzt. Die Rohre und die Lamellen sind aus einem Werkstoff hoher
Wärmeleitfähigkeit gefertigt. Beispielsweise können die Rohre 26 aus Kupfer oder einer Kup
ferlegierung und die Lamellen 27 aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen.
Kältemittel tritt in den Verdampfer 5 über ein Kapillarrohr 28 ein, das als Drosselorgan zum
Entspannen des flüssigen Kältemittels dient. Gasförmiges Kältemittel verläßt den Verdampfer 5
über eine Saugleitung 29.
Das vorstehend erläuterte Kühlboxprinzip läßt sich ohne weiteres auch bei Kühlvorrichtungen
anwenden, wie sie in der DE 40 31 029 A1 erläutert sind, d. h. Kühlvorrichtungen zum Einbau
in Kraftfahrzeuge, bei denen der Kälteerzeuger mit einer Aufnahmekammer in Wirkungsver
bindung steht, die ebenso wie der Kälteerzeuger selbst zur festen Montage im Fahrzeug ausge
legt ist, während der Kühlraum in einer transportablen Kühlbox ausgebildet ist, die mit dem
Kälteerzeuger in lösbarer Verbindung steht und die aus der Aufnahmekammer beliebig heraus
genommen bzw. in die Aufnahmekammer beliebig eingesetzt werden kann. Dafür ist die Kühl
vorrichtung in einen den Kälteerzeuger einschließlich Gebläse umfassenden Teil und einen da
von abziehbaren Teil zu trennen, der den Aufnahmeraum für das Kühlgut beinhaltet.
Claims (15)
1. Kühlvorrichtung, insbesondere Kühlbox oder Kühlschrank zum Einbau in Fahrzeuge, mit
einem Kälteerzeuger, der mindestens einen ersten Wärmeaustauscher (Verdampfer) zum
Verdampfen eines Kältemittels aufweist, dem ein zweiter Wärmeaustauscher
(Kondensator) zum Kondensieren des in einem Kreislauf geführten Kältemittels zuge
ordnet ist, wobei der Verdampfer in einem Kühlluftkreislauf für einen den Kühlraum
durchströmenden Kühlluftstrom liegt, wobei der Kondensator zwecks Abfuhr von
Wärme extern angeordnet und luft- oder flüssigkeitsgekühlt ist, und wobei dem Ver
dampfer mindestens ein gleichfalls in dem Kühlluftkreislauf liegendes Gebläse zugeordnet
ist, das für eine dynamische Zwangsführung von Kühlluft in dem Kühlluftkreislauf sorgt.
2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse in Strö
mungsrichtung vor dem Verdampfer sitzt.
3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse in Strö
mungsrichtung nach dem Verdampfer sitzt.
4. Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebläse als Axialgebläse, insbesondere Querstromlüfter, ausgebildet ist.
5. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gebläse als Radialgebläse ausgebildet ist.
6. Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühlluftkreislauf einen Luftschacht aufweist, in dem Kühlluft in hochsteigender
Richtung geführt ist und der in einer Seiten- und/oder Rückwand oder einer Tür des
Kühlraums ausgebildet ist.
7. Kühlvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftschacht an sei
nem unteren Ende eine mit der Kühlraumunterseite in Verbindung stehende Ansaugöff
nung aufweist und an seinem oberen Ende über eine Auslaßöffnung mit dem Verdampfer
bzw. einem in Strömungsrichtung vor dem Verdampfer sitzenden Gebläse in Strömungs
verbindung steht.
8. Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdampfer und das Gebläse zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
9. Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdampfer und das Gebläse im Kopf, im Deckel, in der Rückwand, einer Sei
tenwand, am Boden oder in einer Tür des Kühlraums eingebaut sind.
10. Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdampfer und das Gebläse in einen Luftschacht eingebaut sind, der im Bereich
des Kopfes, des Deckels, der Rückwand, einer Seitenwand, des Bodens oder der Tür des
Kühlraums angeordnet ist.
11. Kühlvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gebläse und
den Verdampfer aufnehmende Luftschacht eingangs- und ausgangsseitig mit dem Kühl
raum in Strömungsverbindung steht.
12. Kühlvorrichtung nach Ansprüchen 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ge
bläse und den Verdampfer aufnehmende Luftschacht eingangsseitig mit dem Kühlluft in
hochsteigender Richtung führenden Luftschacht und ausgangsseitig mit dem Kühlraum in
Strömungsverbindung steht.
13. Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß unter dem Verdampfer eine Tropfwanne zum Auffangen von Kondenswasser mon
tiert ist und die Tropfwanne mit Kondenswasseranschlüssen und -leitungen zum Abfüh
ren von Kondenswasser zur Außenseite der Kühlvorrichtung versehen ist.
14. Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände und die Tür des Kühlraums in Sandwich-Bauweise ausgebildet sind.
15. Kühlvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände und die Tür
des Kühlraums eine Innen- und eine Außenwand und einen dazwischen eingebrachten
Isolationsmantel, z. B. aus Polyurethan-Hartschaum, aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924213564 DE4213564A1 (de) | 1992-04-24 | 1992-04-24 | Kühlvorrichtung, insbesondere Kühlbox oder Kühlschrank zum Einbau in Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924213564 DE4213564A1 (de) | 1992-04-24 | 1992-04-24 | Kühlvorrichtung, insbesondere Kühlbox oder Kühlschrank zum Einbau in Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4213564A1 true DE4213564A1 (de) | 1993-10-28 |
Family
ID=6457430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924213564 Withdrawn DE4213564A1 (de) | 1992-04-24 | 1992-04-24 | Kühlvorrichtung, insbesondere Kühlbox oder Kühlschrank zum Einbau in Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4213564A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996002800A1 (en) * | 1994-07-19 | 1996-02-01 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Refrigerator |
US9861006B2 (en) | 2012-07-06 | 2018-01-02 | Gentherm Incorporated | Systems and methods for thermoelectrically cooling inductive charging stations |
-
1992
- 1992-04-24 DE DE19924213564 patent/DE4213564A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |