DE4213495A1 - Markierungsstreifen - Google Patents
MarkierungsstreifenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Markierungsstreifen mit
einem Hauptteil und einem in Längsrichtung daran an
schließenden, durch einen Trennschnitt abgeteilten Kon
trollabschnitt, wobei der Kontrollabschnitt und ein daran
anschließender Bereich des Hauptteils auf der Rückseite
eine Haftbeschichtung hat, die von einem silikonbeschich
teten Deckstreifen abgedeckt ist, der fest mit dem Haupt
teil verbunden ist und im Abstand vom Trennschnitt des
Etikettenstreifens an einer Trennlinie unterbrochen ist.
Solche Markierungsstreifen sind zur Kennzeichnung von
Fluggepäck bekannt.
Bei Verwendung des bekannten Markierungsstreifens wird
zunächst der Kontrollabschnitt vom Hauptteil abgerissen.
Dabei wird am Kontrollabschnitt ein Teil der Haftbe
schichtung freigelegt, weil die Trennlinie im Deckstrei
fen gegenüber dem Trennschnitt zum Kontrollabschnitt hin
versetzt ist. Der Kontrollabschnitt kann somit direkt auf
den Flugschein aufgeklebt werden, ohne daß der restliche
Deckstreifen abgezogen werden müßte. Anschließend wird
der Hauptteil z. B. um einen Koffergriff geschlungen und
der Deckstreifen wird am überstehenden Ende ergriffen, und
in Richtung zum Koffergriff abgezogen. Da der Deckstrei
fen an seinem, dem Koffergriff zugewandten Ende durch
einen von hinten aufgeklebten Haltestreifen fest mit dem
Hauptteil verbunden ist, kann er zur Freilegung der
Haftbeschichtung nur in Richtung zum Koffergriff umge
klappt werden, bevor der Hauptteil mit seinen beiden
Enden rückseitig miteinander verklebt wird. Der umge
klappte Deckstreifen muß also ebenfalls mit um den Kof
fergriff geschlungen werden, oder er ragt seitlich aus
der vom Hauptteil gebildeten Schlaufe heraus. Daß er am
Hauptteil befestigt bleibt, hat seinen Sinn darin, daß er
nicht am Arbeitsplatz, das ist im geschilderten Beispiel
der Flugabfertigungsschalter, zurückbleibt. Dies soll
unter allen Umständen vermieden werden, weil die silikon
beschichteten Deckstreifen eine ernsthafte Gefahr dar
stellen, wenn sie auf dem Boden verstreut sind. Man
rutscht darauf sehr leicht aus. In der Vergangenheit sind
wiederholt Unfälle bei Verwendung von Markierungsstreifen
mit vollständig ablösbaren Deckstreifen vorgekommen. Die
Befestigung des Deckstreifens am Hauptteil ist bei diesem
Anwendungsfall deshalb eine unabdingbare Anforderung.
Der bekannte Markierungsstreifen ist jedoch in seiner
Herstellung sehr aufwendig. Um den Deckstreifen zu befe
stigen, ist bei der Herstellung ein zusätzlicher Arbeits
gang notwendig, der zudem noch von der Rückseite her
ausgeführt werden muß. Nachdem der Markierungsstreifen
mit der Haftbeschichtung versehen und mit dem Deckstrei
fen zusammengefügt ist, muß noch ein zusätzlicher Klebe
streifen von der Rückseite über das Ende des Deckstrei
fens auf den Hauptteil geklebt werden. Daraus ergibt sich
außerdem noch eine unterschiedliche Stärke des Markie
rungsstreifens. Da die Markierungsstreifen vor ihrer
Verwendung meist noch bedruckt werden, stört dies im
Drucker erheblich und führt an den Übergängen oft zu einer
unbrauchbaren Druckqualität. Auch werden die unbedruckten
Markierungsstreifen meist auf einer Rolle bereitgehalten.
Sie sind dann endlos, durch eine Perforation getrennt,
aufgewickelt. Auch dabei stört die unterschiedliche
Stärke.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Markierungsstreifen
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die
Befestigung des Deckstreifens am Markierungsstreifen
direkt in einem Arbeitsgang beim Zusammenfügen der beiden
Teile erfolgen kann, und daß die Stärke des Markierungs
streifens nicht durch eine von Befestigungsmitteln zu
sätzlich gebildete Schicht ungleichmäßig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Deckstreifen im Bereich des Hauptteils einen stark
haftenden Bereich auf seiner dem Hauptteil zugewandten
Seite hat. Ein solch stark haftender Bereich wird am
einfachsten durch eine Unterbrechung der Silikonschicht
geschaffen, oder wenn aus fertigungstechnischen Gründen
die Silikonschicht endlos aufgebracht werden soll, kann
man die Silikonschicht im stark haften Bereich einfach
neutralisieren oder mit einer Haftschicht überdecken. Zum
Neutralisieren kann die Silikonschicht angeätzt oder
corona behandelt werden. Zum Überdecken mit einer Haft
schicht kann die Silikonschicht mit einer oxidierenden
Druckfarbe bedruckt werden. Der besondere Vorteil bei der
erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß die feste
Verbindung des Deckstreifens mit dem Hauptteil des Mar
kierungsstreifens unmittelbar mit der Haftbeschichtung auf
der Rückseite des Hauptteils erreicht wird. Der Deck
streifen läßt sich dabei nur noch bis zum stark haftenden
Bereich abziehen, ohne daß zusätzliche Elemente zur
Befestigung benötigt würden. Die Stärke des Markierungs
streifens bleibt dabei praktisch unbeeinflußt.
Fertigungstechnisch günstig ist es, wenn der stark haf
tende Bereich in Längsrichtung über die gesamte Breite
des Deckstreifens reicht. Der Deckstreifen kann damit
quer zur Hauptrichtung des Markierungsstreifens endlos
vorgefertigt werden, ohne daß in Fertigungsrichtung
Unterbrechungen beim Aufbringen der Silikonbeschichtung
oder bei der Bearbeitung für den stark haftenden Bereich
notwendig sind.
Für die Verwendung zur Gepäckkennzeichnung ist es gün
stig, wenn der stark haftende Bereich in Längsrichtung
derart angeordnet ist, daß zwischen stark haftendem
Bereich und Trennschnitt ein schmaler, in Richtung Kon
trollabschnitt weisender, infolge der Silikonbeschichtung
abweisender Abschnitt gebildet ist, und daß in entgegen
gesetzter Richtung ein langer, abweisender Abschnitt
gebildet ist. Dabei sollte dann die Längsausdehnung des
langen, abweisenden Abschnittes annähernd gleich der
Länge des stark haftenden Bereiches sein. Es können dann
die Enden des Deckstreifens beidseitig zum stark haften
den Bereich umgelegt werden und das Hauptteil wird im vom
langen abweisenden Abschnitt, freigelegten Bereich unmit
telbar hinter dem Koffergriff fest verklebt während die
fahnenartig vom Koffergriff abstehenden Enden durch den
vom schmalen abweisenden Abschnitt freigelegten Bereich
sauber fixiert werden. Der gesamte Deckstreifen des
Hauptteils ist damit zwischen den beiden verklebten
Bereichen eingeklemmt. Es brauchen keine Teile des Deck
streifens mit um den Koffergriff geschlungen werden. Es
hängen auch keine Enden des Deckstreifens unschön hervor.
Ein Freilegen eines kleinen Bereiches der Haftbeschich
tung am Hauptteil kann automatisch beim Abreißen des
Kontrollabschnittes erreicht werden, wenn die Trennlinie
im Deckstreifen den Trennschnitt zwischen Hauptteil und
Kontrollabschnitt mindestens einmal kreuzt. Bei einer
solchen Ausführung wird sowohl am Kontrollabschnitt, als
auch am Hauptteil ein solcher kleiner Bereich mit Haftbe
schichtung freigelegt. Besonders günstig ist es dabei,
wenn die Trennlinie am seitlichen Rand des Markierungs
streifens hinter dem Hauptteil quer zum Markierungsstrei
fen beginnt, dann in einer geschwungenen Kurve den Trenn
schnitt kreuzt und parallel zum Trennschnitt hinter dem
Kontrollabschnitt verläuft und dann vor Erreichen des
anderen seitlichen Randes erneut in einer geschwungenen
Kurve wieder den Trennschnitt zum Hauptteil kreuzt. Damit
wird am Kontrollabschnitt die Haftbeschichtung in der
Mitte und am Hauptteil an den beiden Ecken freigelegt.
Die nach Verwendung vom Koffergriff fahnenartig abstehen
den Enden werden somit genau an den Ecken sauber ver
klebt. Es wird damit vermieden, daß die Ecken unsauber
abstehen und evtl. sogar Angriffspunkte zum Aufreißen
bieten. Bei dem Kontrollabschnitt ist dies nicht so
bedeutungsvoll, weil dieser ohnehin in das flache Ticket
heft eingeklebt wird und praktisch keiner mechanischen
Beanspruchung ausgesetzt ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeich
nung. Darin zeigt:
Fig. 1 Eine Seitenansicht auf den erfindungsgemäßen
Markierungsstreifen.
Fig. 2 Eine Unteransicht auf den Markierungsstreifen
der Fig. 1.
Fig. 3 Eine Schnittansicht auf den Hauptteil des
Markierungsstreifens der Fig. 1 und 2,
wie es um einen Koffergriff verklebt wird.
In Fig. 1 ist ein Markierungsstreifen 1 von der Seite
schematisch dargestellt. Der Markierungsstreifen 1 be
steht aus einem Hauptteil 2 und einen in Längsrichtung,
in der Zeichnung gesehen rechts, daran anschließenden
Kontrollabschnitt 3. Der Kontrollabschnitt 3 und der
Hauptteil ist durch einen Trennschnitt 4 voneinander
getrennt. Am, dem Kontrollabschnitt 3 gegenüberliegenden
Ende, in der Zeichnung gesehen links, sind noch drei
kleine Kontrollabschnitte 31, 33 und 35 ebenfalls durch
Trennschnitte 32, 34 und 36 abgeteilt.
Der Markierungsstreifen 1 ist auf seiner Rückseite in den
Bereichen der Kontrollabschnitte 3, 31, 33 und 35 mit
einer Haftbeschichtung versehen. Diese Haftbeschichtung
ist jeweils durch einen mit Silikon beschichteten Deck
streifen 6 und 37 vor dem Austrocknen geschützt. Die
Silikonbeschichtung bewirkt, daß der Deckstreifen sich
nicht mit der Haftbeschichtung fest verbindet, sondern
zum Freilegen des Haftklebers leicht abziehbar ist. Damit
der Deckstreifen 6 dennoch nicht vollständig abgezogen
werden kann, hat er einen stark haftenden Bereich 6, der
in Fig. 2 durch gekreuzte Schraffur verdeutlicht ist.
Der stark haftende Bereich 6 ist entweder direkt frei von
Silikon, d. h. bei der Beschichtung mit Silikon wird
dieser stark haftende Bereich 6 einfach ausgenommen. Wenn
dies aus fertigungstechnischen Gründen nicht möglich oder
zu aufwendig ist, kann die Silikonbeschichtung im stark
haftenden Bereich 6 auch neutralisiert, corona behandelt
oder auf sonstige Weise unwirksam gemacht worden sein.
Der stark haftende Bereich 6 des Deckstreifens 5 ist
räumlich gesehen hinter dem Hauptteil 2 derart angeordnet,
daß zum Trennschnitt 4 ein Zwischenraum 7 bleibt. Die
Silikonbeschichtung des Deckstreifens 6 ist also hinter
dem Kontrollabschnitt 3 und dem Zwischenraum 7 wirksam.
Weiterhin ist auf dem Deckstreifen 5 ein langer, silikon
beschichteter Abschnitt 8 ausgebildet, der an dem vom
Kontrollabschnitt abgewandten Ende des Deckstreifens
angeordnet ist. Die Länge des langen Abschnittes 8 ent
spricht nahezu der Länge des stark haftenden Bereiches 6.
Im Deckstreifen 5 ist noch eine Trennlinie 9 ausgebildet.
Diese Trennlinie 9 beginnt am seitlichen Rand 10 des
Markierungsstreifens 1 im Zwischenraum 7 nahe dem stark
haftenden Bereich 6. Sie verläuft dann in einer Kurve zur
Längsrichtung auf den Trennschnitt 4 zu und kreuzt die
sen, so daß sie hinter dem Kontrollabschnitt 3 nach einer
Kurve wieder quer zum Markierungsstreifen auf den gegen
überliegenden Rand zuläuft. Bevor die Trennlinie 9 den
gegenüberliegenden Rand 11 erreicht, schwenkt sie wieder
zum Hauptteil 2 und kreuzt dabei erneut den Trennschnitt
4. Die Kurven der Trennlinie sind, bezogen auf die nicht
dargestellte Mittellinie in Längsrichtung des Markie
rungsstreifens 1, symmetrisch. Zwischen der Trennlinie 9
und dem Trennschnitt 4 wird somit hinter dem Kontrollab
schnitt 3 eine Tasche 12 gebildet, während hinter dem
Hauptteil 2 Eckflächen 13 und 14 abgegrenzt sind.
Der Hauptteil 2 und der Kontrollabschnitt 3 wird durch
den Deckstreifen 5 zuammengehalten. Ebenso werden die
kleinen Kontrollabschnitte 31, 33 und 35 durch den weiter
bis auf den Hauptteil reichenden Deckstreifen 37 am
Hauptteil 2 gehalten. Der Deckstreifen 37 ist hinter den
kleinen Kontrollabschnitten 31, 33 und 35 vollständig mit
Silikon beschichtet, während er hinter dem Hauptteil 2
auch einen stark haftenden Bereich hat, so daß nur die
kleinen Kontrollabschnitte abgelöst, aber der Deckstreifen
37 nicht vom Hauptteil 2 abgelöst werden kann.
Es ist direkt erkennbar, daß bei endloser Herstellung der
Markierungsstreifen 1 der Deckstreifen 37 eines ersten
Markierungsstreifen direkt neben dem Deckstreifen 5 eines
zweiten Markierungsstreifen angeordnet ist, usw. Die
verschiedenen Markierungsstreifen 1 und Deckstreifen 5
und 37 brauchen nur durch eine gemeinsame Perforation
voneinander getrennt werden. Sie können dann endlos
aufgewickelt oder leporello gefalzt und vor ihrer Verwen
dung einem Drucker zugeführt werden.
Unmittelbar vor ihrer Verwendung können die Markierungs
streifen 1, z. B. von einem Thermodrucker mit Kennzeich
nungsdaten bedruckt werden. Nachdem ein Markierungsstrei
fen 1 dem Drucker entnommen ist, wird der Kontrollab
schnitt 3 am Trennschnitt 4 vom Hauptteil 2 abgezogen.
Dabei teilt sich der Deckstreifen 5 an der Trennlinie 9.
Hinter dem Kontrollabschnitt 3 wird somit die Haftbe
schichtung entsprechend der Tasche 12 freigelegt. Der
Kontrollabschnitt 3 wird ohne daß der Rest des Deckstrei
fens 5 abgezogen werden müßte, z. B. auf einen Flugschein
aufgeklebt.
Anschließend wird der Hauptteil 2, wie in Fig. 3 darge
stellt, um einen Koffergriff 20 des Gepäckstückes ge
schlungen. Durch Pfeile 22 ist gezeigt, wo sich der stark
haftende Bereich des Deckstreifens 5 in diesem Stadium
befindet. Zunächst kann dann das Ende vom schmalen Zwi
schenraum 7 zum stark haftenden Bereich 6 umgelegt und
dann der lange Abschnitt 8 ebenfalls zum stark haftenden
Bereich umgelegt werden. Anschließend wird das untere
Ende des Markierungsstreifens 1 mit seiner Rückseite
gegen die Rückseite des oberen Endes hinter dem Deck
streifen 37 angedrückt und somit verklebt. Die Flächen, an
welchen der Markierungsstreifen verklebt wird, sind durch
Pfeile 23 und 24 verdeutlicht. Man erkennt daraus, daß
der Markierungsstreifen an seinen Enden mit einer kleinen
Klebefläche fixiert ist und unmittelbar hinter dem Kof
fergriff mit einer großen Klebefläche eine fest um den
Koffergriff 20 geschlossene Schlaufe bildet. Es sei an
dieser Stelle noch erwähnt, daß es nicht unbedingt not
wendig ist, daß das Ende des Deckstreifens vom schmalen
Zwischenraum 7 zum stark haftenden Bereich 6 umgelegt
wird. Durch das Abreißen des Kontrollabschnittes 3 sind
am Zwischenraum 7 bereits die Eckflächen 13 und 14 frei
gelegt. Es genügt auch, wenn das Ende des Markierungs
streifens nur mit den Eckflächen 13 und 14 zur Fixierung
verklebt wird.
Die kleinen Kontrollabschnitte 31, 33 und 35 befinden
sich nun am Ende der um den Koffergriff 20 gebildeten
Schlaufe. Diese können während des Transportes dort
abgenommen und zur Dokumentation des Transportweges, zu
Abrechnungszwecken oder dergleichen verwendet werden.
Auch dabei bleibt der Deckstreifen 37 fest mit dem Haupt
teil des Markierungsstreifens verbunden. Vor Ort zu ent
sorgender Abfall entsteht nicht. Die feste Verbindung des
Deckstreifens 37 ist auch von Bedeutung, wenn das Ende
des Hauptteils 2 nicht, wie in Fig. 3 dargestellt,
hinter dem Deckstreifen 37, sondern auf diesem verklebt
wird. Auch dann bleibt die Schlaufe fest geschlossen,
weil der Deckstreifen 37 sich nicht vom Hauptteil lösen
kann. Dazu muß auch darauf hingewiesen werden, daß die
kleinen Kontrollabschnitte 31, 33 und 35 entfallen kön
nen. Diese werden nur bei Bedarf vorgesehen und sind
nicht zwingender Bestandteil der Erfindung. Sie erfüllen
eine Zusatzfunktion, welche mit der Erfindung erst ohne
wesentliche Nachteile möglich ist.
Claims (9)
1. Markierungsstreifen mit einem Hauptteil und einem in
Längsrichtung daran anschließenden, durch einen Trenn
schnitt abgeteilten Kontrollabschnitt, wobei der Kon
trollabschnitt und ein daran anschließender Bereich des
Hauptteils auf der Rückseite eine Haftbeschichtung hat,
die von einem silikonbeschichteten Deckstreifen abgedeckt
ist, der fest mit dem Hauptteil verbunden ist und im
Abstand vom Trennschnitt des Etikettenstreifens an einer
Trennlinie unterbrochen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckstreifen (5) im Bereich des Hauptteils (2) einen
stark haftenden Bereich (6) auf seiner dem Hauptteil (2)
zugewandten Seite hat.
2. Markierungsstreifen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der stark haftende Bereich (6) durch Unterbrechung der
Silikonbeschichtung geschaffen ist.
3. Markierungsstreifen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Silikonbeschichtung im stark haftenden Bereich (6)
neutralisiert oder von einer Haftschicht überdeckt ist.
4. Markierungsstreifen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
zu Neutralisation der Silikonschicht im stark haftenden
Bereich (6) diese angeätzt oder corona behandelt ist.
5. Markierungsstreifen nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß
der stark haftende Bereich (6) in Längsrichtung über die
gesamte Breite des Deckstreifens (5) reicht.
6. Markierungsstreifen nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß
der stark haftende Bereich (6) in Längsrichtung derart
angeordnet ist, daß zwischen stark haftendem Bereich (6)
und Trennschnitt (4) ein schmaler, in Richtung Kontroll
abschnitt (3) weisender, infolge der Silikonbeschichtung
klebstoffabweisender Zwischenraum (7) gebildet ist, und
daß in entgegengesetzter Richtung ein langer, klebstoff
abweisender Abschnitt (8) gebildet ist.
7. Markierungsstreifen nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsausdehnung des langen, klebstoffabweisenden
Abschnittes (8) annähernd gleich der Länge des stark
haftenden Bereiches (6) ist.
8. Markierungsstreifen nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennlinie (9) im Deckstreifen (5) den Trennschnitt
(4) zwischen Hauptteil (2) und Kontrollabschnitt (3)
mindestens einmal kreuzt.
9. Markierungsstreifen nach Anspruch 8 oder einem der
folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennlinie (9) am seitlichen Rand des Markierungs
streifens (1) hinter dem Hauptteil (2) quer zum Markie
rungsstreifen (1) beginnt, dann in einer geschwungenen
Kurve den Trennschnitt (4) kreuzt und parallel zum Trenn
schnitt (4) hinter dem Kontrollabschnitt (3) verläuft und
dann vor Erreichen des anderen seitlichen Randes erneut
in einer geschwungenen Kurve wieder den Trennschnitt (4)
zum Hauptteil (2) kreuzt.
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