DE4213443C1 - Schaltungsanordnung zur Überwachung des Ausfalls von Sicherungen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Überwachung des Ausfalls von SicherungenInfo
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Landscapes
- Control Of Ac Motors In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur
Überwachung des Ausfalls von Sicherungen nach dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es sind sogenannte Sicherungswächter für Drehstromnetze
bekannt, bei denen vor und nach den Sicherungen
die einzelnen Strompfade über Widerstände zu jeweils
einem Sternpunkt zusammengeschaltet werden, wobei die
zwei Sternpunkte beispielsweise über einen Widerstand
miteinander verbunden sind. Tritt an dem Widerstand
eine Spannungsdifferenz auf, so sind eine oder zwei
Sicherungen ausgefallen.
Diese bekannten Sicherungswächter haben aber den Nachteil,
daß nicht festgestellt werden kann, ob alle drei Sicherungen
ausgefallen sind, da in diesem Falle beide
Sternpunkte auf dem gleichen Potential liegen. Dieser
Nachteil wurde mit dem Gegenstand DE 41 18 346 C1
vermieden, in der eine Schaltungsanordnung zur Überwachung
des Ausfalls von Sicherungen offenbart wird,
die einen Schaltkreis aufweist, der mit seinem einen
Ende mit einem ersten Strompfad des Drehstromnetzes
nach den Sicherungen und mit dem anderen Ende mit dem
zugeordneten Sternpunkt verbunden ist, wobei bei intakter
Sicherung ein Strom zwischen dem ersten Strompfad
und dem zweiten und dritten Strompfad fließt.
Diese einfache und kostengünstige Lösung hat den
Nachteil, daß aufgrund der Verwendung des Sternpunktes
möglicherweise vorhandene Asymmetrien der Spannungen
der einzelnen Drehstromleitungen mit in die Schaltung
eingehen, so daß eine Rückspeisung einer als Motor
ausgebildeten Last bei Ausfall einer Sicherung nicht
bis zu dem gewünschten hohen Grenzwert erkannt werden
kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung zur Überwachung des Ausfalls von
Sicherungen gemäß der DE 41 18 346 C1 dahingehend zu verbessern, daß auch bei
Spannungsasymmetrien im Drehstromnetz, die
von vornherein vorhanden sein können oder die durch Rückspeisung
bewirkt werden, der Ausfall von Sicherungen sicher und
zuverlässig erkannt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale im Hauptanspruch gelöst.
Dadurch, daß mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
jeweils die Phasen vor und nach den Sicherungen
miteinander verglichen werden und bei Phasendifferenz
bzw. bei nicht vorhandener Phase ein Ausfallsignal
abgegeben wird, beeinflußt eine Asymmetrie der
Spannungen, nicht die Erkennung des Sicherungsausfalls,
da keine Spannungswerte, sondern jeweils nur
einander zugeordnete Phasen vor und nach den Sicherungen
verglichen werden. Die Rückspeisungshöhe, die
als Grenzwert für den Ausfall einer Sicherung dient,
kann prozentual vorgegeben werden. Da die Asymmetrie
nicht in den prozentualen Wert der Rückspeisungshöhe
eingeht, kann die Schaltungsanordnung für einen großen
Spannungsbereich ausgelegt werden.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß bei
einem Ausfall von Sicherungen eine galvanische Trennung
zwischen den Schaltkreisen vor den Sicherungen
und nach den Sicherungen vorhanden ist, da in die
Verbindungsleitungen zwischen den Schaltkreisen vor
und nach den Sicherungen Optokoppler geschaltet sind
und darüber hinaus auch die Spannungsversorgungen jeweils
galvanisch getrennt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Die Fig. 1a und 1b
zeigen die schaltungsgemäße Ausgestaltung eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 sind die Leitungen des Drehstromnetzes vor
den Sicherungen F1, F2, F3 mit L1, L2 und L3 und die
Leitungen nach den Sicherungen F1, F2, F3 mit L1′,
L2′, L3′ bezeichnet. Die Strompfade, Leitungen oder Leiter L1′,
L2′, L3′ gehen zu einem nicht dargestellten Verbraucher,
beispielsweise einem Motor, der durch die Sicherungen
F1, F2 , F3 abgesichert ist.
Die Schaltungsanordnung nach den Fig. 1a und 1b
besteht aus einem ersten Schaltkreis
1, der vor den Sicherungen F1, F2, F3 liegt, einem
zweiten Schaltkreis 2, der identisch, aber gegenpolig
zu dem ersten Schaltkreis 1 aufgebaut ist, und der nach den Sicherungen F1, F2, F3 liegt, einem Phasenvergleichskreis
3, der mit dem ersten Schaltkreis
1 und dem zweiten Schaltkreis 2 verbunden ist, einem
Schaltkreis 4 zur Signalauswertung des von dem Phasenvergleichskreis
3 abgegebenen Signals, einem Relaiskreis
5, der mit dem Schaltkreis 4 zur Signalauswertung
verbunden ist und abhängig von dessen Ausgangssignal
erregt oder nicht erregt wird, und einer
Spannungsversorgung 6.
Die Spannungsversorgung 6 weist einen Transformator T
auf, dessen Primärwicklung mit zwei Leitern des Drehstromnetzes,
beispielsweise L1 und L2, verbunden ist
und der zwei getrennte Sekundärwicklungen Sek1 und
Sek2 besitzt, die jeweils mit einer Gleichrichterbrücke
V9 und V22 verbunden sind. Die Sekundärwicklung
Sek1 mit demm Gleichrichter V9
versorgt den ersten Schaltkreis 1, den Phasenvergleichskreis
3 und den Schaltkreis 4 zur Signalauswertung
mit dem Relaiskreis 5, während die zweite Sekundärwicklung
Sek2 mit der Gleichrichterbrücke V22
den zweiten Schaltkreis 2 versorgt. Aufgrund der getrennten
Sekundärwicklungen Sek1, Sek2 sind die
Spannungsversorgungen für die Schaltkreise 1, 2 vor und
nach den Sicherungen F1, F2, F3 galvanisch voneinander
getrennt.
Der erste Schaltkreis 1 stellt eine Dreiecksschaltung
dar, wobei in den drei Zweigen jeweils die Reihenschaltung
aus einem Widerstand R1
bzw. R3 bzw. R5, zwei zueinander parallelliegenden
Dioden V1, V2 bzw. V3, V4 bzw. V5,
V6, und einemm weiteren Widerstand R2
bzw. R4 bzw. R6, besteht. Die Ecken der drei Schaltungen
sind jeweils mit den Leitern L1, L2, L3 des
Drehstromnetzes verbunden. Die Anschlüsse der jeweils
parallelliegenden Dioden V1, V2; V3, V4; V5, V6 gehen
jeweils auf den positiven und den negativen Eingang
von Schwellenschalter bzw. ersten Komparatoren 7, 8, 9, wobei
die negativen Eingänge der ersten Komparatoren 7, 8, 9 gleichzeitig
an einer Schwellenspannung liegen, die an dem
Verbindungspunkt zwischen zwei parallel zum ersten Spannungsversorgungsteil
Sek1, V9 liegenden Z-Dioden V7, V8 gebildet
wird. Die mit dem positiven Anschluß des ersten Spannungsversorgungsteiles
Sek1, V9 verbundenen "pull up" Widerstände R7,
R8, R9, die mit jeweils ihrem zweiten Anschluß mit
dem positiven Eingang der ersten Komparatoren 7, 8, 9 verbunden
sind, dienen zur Vorgabe des Potentials an dem
positiven Eingang der ersten Komparatoren 7, 8, 9, damit dieser im Störfalle nicht
offen ist und schwingt und eine Vorzugsrichtung für
die ersten Komparatoren 7, 8, 9 vorgegeben wird.
Der ersten Schaltkreis 1 dient jeweils zur Feststellung
des Nulldurchgangs der drei Sinusspannungen,
wobei am Ausgang der ersten Komparatoren 7, 8, 9 jeweils eine
Rechteckspannung geliefert wird. An den negativen
Eingängen liegt beispielsweise die Schwellenspannung mit einem
Wert von 5 Volt, während an den positiven Eingängen jeweils
5 Volt, erhöht oder erniedrigt durch die Diodenspannung
der Dioden V1, V2 bzw. V3, V4 bzw. V5, V6
liegen, nämlich 4,4 Volt oder 5,6 Volt. Somit schalten
die Ausgänge der ersten Komparatoren 7, 8, 9 entsprechend
dem Nulldurchgang der Sinusspannungen von High auf
Low und umgekehrt, wobei der High-Zustand durch die
Widerstände R16, R17, R18 bestimmt wird, da die ersten Komparatoren
7, 8, 9 jeweils einen "open collector" haben.
Der zweite Schaltkreis 2 ist in gleicher Weise aufgebaut
wie der erste Schaltkreis 1. Er ist jedoch gegenphasig
gepolt. Die Zweige der Dreieckschaltung
bestehen hier aus der Reihenschaltuung eines Widerstandes
R21, den parallelgeschalteten Dioden V15, V16
und dem Widerstand R22 und entsprechend in den anderen
Zweigen aus den Widerständen R23, den Dioden V13,
V14 und dem Widerstand R24 und der Reihenschaltung aus
dem Widerstand R25, den parallelliegenden Dioden V11,
V12 und dem Widerstand R26, wobei die Eckpunkte mit
den Leitern L1′, L2′, L3′ verbunden sind. Parallel zu
den Dioden V11, V12; V13, V14; V15, V16 liegen
die zweiten Komparatoren 10, 11, 12, wobei die Schwellenspannung
über die Z-Dioden V17, V18 an den positiven
Eingängen der Komparatoren 10, 11, 12 vorgegeben wird. Die Ausgänge der zweiten Komparatoren
10, 11, 12 schalten gegenphasig zu den Ausgängen
der ersten Komparatoren 7, 8, 9 des ersten Schaltkreises 1. Die "pull
down" Widerstände R27, R28, R29 geben wiederum eine
Vorzugsrichtung vor und dienen zum Schutz gegen
Schwingen.
Die Ausgänge der ersten Komparatoren 7, 8, 9 des ersten
Schaltkreises 1 sind über die Schutzwiderstände R10,
R11, R12 mit den negativen Eingängen der dritten Komparatoren
13, 14, 15 verbunden, die Bestandteil des Phasenvergleichskreises
3 sind. Die Ausgänge der zweiten Komparatoren
10, 11, 12 des zweiten Schaltkreises 2 sind jeweils
über Optokoppler V19, V20, V21 ebenfalls mit den negativen
Eingängen der dritten Komparatoren 13, 14, 15 des Phasenvergleichskreises
3 verbunden, wobei die jweiligen
Sendedioden der Optokoppler V19, V20, V21 einerseits
an die Ausgänge der zweiten Komparatoren 10, 11, 12 des zweiten Schaltkreises 2 und
andererseits über die Widerstände R32, R31, R30 mit dem zweiten
Spannungsversorgungsteil (Sek2, Gleichrichter V22) verbunden sind. In entsprechender
Weise liegt jeweils der eine Anschluß des
Empfängertransistors der Optokoppler V19, V20, V21 an dem negativen
Pol des zweiten Spannungsversorgungsteils (Sek1, Gleichrichter V9) des Schaltkreises 1 vor den
Sicherungen F1, F2, F3, während der jeweilige andere
Anschluß über die niederohmigen Schutzwiderstände
R13, R14, R15 mit den entsprechenden negativen Eingängen
der dritten Komparatoren 13, 14, 15 des Phasenvergleichskreises 3 verbunden sind. Auch
hier dienen die Widerstände R16, R17, R18 zur Vorgabe
des High-Zustandes der mit "open collector" ausgebildeten
Empfangstransistoren der Optokoppler V19-V21.
Die positiven Eingänge der dritten Komparatoren 13, 14, 15 des Phasenvergleichskreises 3 liegen
auf der gleichen Schwellenspannung wie die negativen Eingänge der ersten Komparatoren
7, 8, 9 des ersten Schaltkreises 1, die beispielsweise 5 Volt beträgt.
Das Eingangssignal an den negativen Eingängen der dritten
Komparatoren 13, 14, 15 des Phasenvergleichskreises 3 besteht im Normalfall, d. h. bei
vorhandenen und intakten Sicherungen F1, F2, F3 aus der Überlagerung der
durch die ersten und zweiten Komparatoren 7, 12; 8, 11 und 9, 10 bestimmten
jeweiligen Rechteckspannungen, wobei diese Rechteckspannungen
jeweils gegenphasig sind. Das bedeutet,
daß im Normalfall die Spannung am negativen Eingang
der dritten Komparatoren 13, 14, 15 des Phasenvergleichskreises 3 Null Volt beträgt.
Wenn nun eine oder mehrere Sicherungen F1, F2, F3
ausfallen, speist der Verbraucher, z. B. der Motor zurück,
wodurch eine Phasenverschiebung auftritt. Das
bedeutet, daß die am negativen Eingang der dritten Komparatoren
13, 14, 15 des Phasenvergleichskreises 3 anliegende überlagerte Spannung nicht
mehr Null ergibt, sondern die Schwellenspannung, die
am positiven Eingang liegt, überschreitet, wodurch sich
das Ausgangssignal des der Sicherung F1, F2, F3 jeweils
zugeordneten dritten Komparators 13, 14, 15 ändert und der
Schaltkreis 4 zur Signalauswertung anspricht und ein
Schaltsignal für den Relaiskreis 5 liefert.
Die Kondensatoren C1, C2, C3, die in Reihe zu den Widerständen
R16, R17, R18 liegen, dienen zur Dämpfung
des Signals, damit bei möglicherweise auftretenden
Spannungsspitzen durch die Trägheit der Optokoppler
V19, V20, V21 kein Ausfallsignal ausgelöst wird.
Gleichzeitig kann auch mit den Kondensatoren C1, C2, C3
die Zeit eingestellt werden, die ein Maß für das Erreichen
der Ansprechschwelle bei einer Rückspeisung ist,
d. h. es kann die Größe der Phasenverschiebung eingestellt
werden, ab der eine Rückspeisung und somit ein
Ausfall einer Sicherung F1, F2, F3 erkannt werden soll.
Wenn die Last kein Motor ist, d. h. keine Rückspeisung
auftritt, ist ein vollständiger Phasenausfall gegeben.
Das bedeutet, daß an den negativen Eingängen des der
ausgefallenen Sicherung F1, F2, F3 zugeordneten zweiten
Komparators 10, 11, 12 des zweiten Schaltkreises 2 über
den entsprechenden "pull down" Widerstand R27-R29
eine sich nicht ändernde feste Spannung vorgegeben
wird, so daß sich der Ausgangszustand des betroffenen
zweiten Komparators 10, 11, 12 ebenfalls nicht ändert.
Somit liegt an dem negativen Eingang des zugehörigen
dritten Komparators 13, 14, 15 des Phasenvergleichskreises
3 eine Spannung, die nicht Null ist, und dieser
schaltet zur Abgabe eines Ausfallsignals.
In ähnlicher Weise kann erkannt werden, wenn eine vor
den Sicherungen F1, F2, F3 liegende Hauptsicherung des
Drehstromnetzes ausfällt. In diesem Fall gibt einer der
"pull up"-Widerstände R7-R9 an dem positiven Eingang
des zugeordneten ersten Komparators 7-9 eine sich nicht ändernde
Spannung vor, wodurch an dessen Ausgang und an
dem Eingang des entsprechenden zweiten Komparators 13-15 eine
die Schwellenspannung überschreitende
Spannung liegt und ein Ausfallsignal geliefert
wird.
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung zur Überwachung des Ausfalls
von Sicherungen, die jeweils in die Strompfade
(Leiter) eines Drehstromnetzes zur Versorgung eines
Verbrauchers geschaltet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß
- - ein erster Schaltkreis (1) in Dreieckschaltung zur Erfassung der Phasenlage einer Spannung zwischen jeweils zwei Leitern (L1, L2; L2, L3; L3, L1) des Drehstromnetzes vor den Sicherungen (F1, F2, F3),
- - ein zweiter Schaltkreis (2) in Dreieckschaltung zur Erfassung der Phasenlage einer Spannung zwischen jeweils zwei Leitern L1′, L2′; L2′, L3′; L3′, L1′) des Drehstromnetzes nach den Sicherungen (F1, F2, F3) vorgesehen sind, und
- - jeweils die ermittelte Phasenlage der Spannung zwischen zwei Leitern (L1, L2; L2, L3; L3, L1) vor den Sicherungen (F1, F2, F3) mit der ermittelten Phasenlage der Spannung zwischen zwei Leitern (L1′, L2′; L2′, L3′; L3′, L1′) nach den Sicherungen (F1, F2, F3) vergleichen wird, und
- - ein Ausfallsignal abgegeben wird, wenn der Vergleich der ermittelten Phasenlage eine Differenz ergibt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die ermittelten Phasenlagen der Spannungen
mittels ihrer Nulldurchgänge
bestimmt werden und zur Bestimmung der jeweiligen
Nulldurchgänge
- - - der erste Schaltkreis (1) erste Komparatoren (7, 8, 9),
- - - der zweite Schaltkreis (2) zweite Komparatoren (10, 11, 12) aufweist, wobei die ersten und zweiten Komparatoren (7, 8, 9; 10, 11, 12) an ihrem Ausgang jeweils eine Ausgangsspannung aufweisen, und
- - daß zum Vergleich und zur Bestimmmung der Differenz
zwischen den ermittelten Phasenlagen
- - - die Ausgangsspannungen der ersten Komparatoren (7, 8, 9) und der zweiten Komparatoren (10, 11, 12) jeweils überlagert werden, und
- - - die überlagerten Ausgangsspannungen jeweils mit einem vorgegebenen Schwellenwert verglichen werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste und der zweite
Schaltkreis (1, 2) identisch, aber gegenpolig aufgebaut
sind und mit einem Phasenvergleichskreis
(3) verbunden sind, der dritte Komparatoren
(13, 14, 15) aufweist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangsspannungen des ersten
und zweiten Schaltkreises (1, 2) gegenphasig
sind und die überlagerten Spannungen bei intakten
Sicherungen (F1, F2, F3) unterhalb des vorgegebenen
Schwellenwertes der dritten Komparatoren
(13, 14, 15) des Phasenvergleichskreises (3) liegen.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannungsversorgung
mit zwei galvanisch voneinander getrennten
Spannungsversorgungsteilen vorhanden ist, wobei
der ersten Spannungsversorgungsteil (Sek1, V9)
den ersten Schaltkreis (1) und der zweite Spannungsversorgungsteil
(Sek2, V22) den zweiten
Schaltkreis (2) speist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß zur galvanischen
Trennung der Ausgänge der zweiten Komparatoren
(10, 11, 12) von den Eingängen der dritten Komparatoren
(13, 14, 15) des Phasenvergleichskreises (3)
Optokoppler (V19, V20, V21) geschaltet sind.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eingängen
der ersten Komparatoren (7, 8, 9) des ersten Schaltkreises
(1) über "pull up"-Widerstände (R7, R8,
R9) und an den Eingängen der zweiten Komparatoren
(10, 11, 12) des zweiten Schaltkreises (2) über
"pull down"-Widerstände (R27, R28, R29) eine feste
Spannung angelegt wird, wenn eine Phase des Drehstromnetzes
vor oder hinter den Sicherungen (F1,
F2, F3) vollständig ausfällt.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Eingängen
der dritten Komparatoren (13, 14, 15) des Phasenvergleichskreises
(3) RC-Glieder (C1, R16; C2, R17;
C3, R18) verbunden sind, über die eine Zeit einstellbar
ist, die als Maß dafür dient, bis das
durch eine Rückspeisung hervorgerufene Eingangssignal
an den dritten Komparatoren (13, 14, 15) deren
Ansprechschwelle erreicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924213443 DE4213443C1 (de) | 1992-04-21 | 1992-04-21 | Schaltungsanordnung zur Überwachung des Ausfalls von Sicherungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924213443 DE4213443C1 (de) | 1992-04-21 | 1992-04-21 | Schaltungsanordnung zur Überwachung des Ausfalls von Sicherungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4213443C1 true DE4213443C1 (de) | 1994-01-20 |
Family
ID=6457356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924213443 Expired - Fee Related DE4213443C1 (de) | 1992-04-21 | 1992-04-21 | Schaltungsanordnung zur Überwachung des Ausfalls von Sicherungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4213443C1 (de) |
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- 1992-04-21 DE DE19924213443 patent/DE4213443C1/de not_active Expired - Fee Related
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