[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE4209191A1 - Vorrichtung und verfahren zur bearbeitung natuerlicher hartgewebe unter verwendung von oszillierenden werkzeugen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur bearbeitung natuerlicher hartgewebe unter verwendung von oszillierenden werkzeugen

Info

Publication number
DE4209191A1
DE4209191A1 DE19924209191 DE4209191A DE4209191A1 DE 4209191 A1 DE4209191 A1 DE 4209191A1 DE 19924209191 DE19924209191 DE 19924209191 DE 4209191 A DE4209191 A DE 4209191A DE 4209191 A1 DE4209191 A1 DE 4209191A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
vibrations
longitudinal
fluid
vibration
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19924209191
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Dr Hahn
Petra Hahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19924209191 priority Critical patent/DE4209191A1/de
Priority to DE9217943U priority patent/DE9217943U1/de
Publication of DE4209191A1 publication Critical patent/DE4209191A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C1/00Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods
    • B24C1/04Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods for treating only selected parts of a surface, e.g. for carving stone or glass
    • B24C1/045Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods for treating only selected parts of a surface, e.g. for carving stone or glass for cutting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/07Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with vibratory drive, e.g. ultrasonic

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

Stand der Technik
Die subtraktive Bearbeitung und Präparation natürlicher Hartgewebe, wie z. B. Zahnhart­ substanzen und Knochengewebe ist Grundlage nahezu jedes zahnerhaltenden, restaurati­ ven und/oder chirurgischen Eingriffes. Bislang erfolgt die Bearbeitung der genannten Gewebe mit rotierenden Diamantwerkzeugen oder Hartmetallinstrumenten.
Nachteile der herkömmlichen Bearbeitungsverfahren:
  • - zum Teil ausgeprägte Vibrationen
  • - rauhe Oberflächentopographie
  • - bearbeitungsinduzierte Randzonenschädigungen, Abplatzungen und Ausbrüche
  • - Schmerzinduktion
  • - unangenehme Geräuschempfindung für den Patienten
  • - Gefahr der Überhitzung der bearbeiteten Gewebe mit der Folge einer möglichen Denaturierung der organischen Bestandteile; ggf. irreversible Schädigung der Zahnpulpa bzw. des vitalen Knochengewebes
  • - eingeschränkte Möglichkeit eines selektiven Materialabtrages
  • - Probleme bei der kontrollierten Präparation feiner Kavitäten und Ausläufer
  • - Probleme bei der Präparation dünner und/oder langgestreckter Kavitäten
  • - definierte Mindestschichtdicke der verwendeten Instrumente
  • - Rundlauf der Instrumente nur bei bestimmtem Mindestdurchmesser und limitierter Länge gewährleistet
  • - aufwendiges Verfahren
  • - geringe Standzeit der verwendeten Instrumente
  • - Gefahr der Verletzung der Weichteile
Die Bearbeitung vitaler Hartgewebe mit Laserenergie weist darüber hinaus weitere wesent­ liche Nachteile auf, die den klinischen Einsatz bislang limitieren:
  • - induzierte Temperaturgradienten mit der Folge einer kausalen Rißinduktion und Rand­ zonenschädigung
  • - zum Teil ausgeprägte Erhitzung der bearbeitenden Strukturen mit der Folge einer irreversi­ blen Schädigung (Denaturierung und/oder Carbonisierung) der organischen Gewebe­ anteile der unmittelbaren und/oder mittelbaren Umgebung
  • - thermische Tiefenschädigung
  • - geringe Abtragsraten
  • - kein kontrollierter Tiefenabtrag
  • - Gefahr der Verletzung von umgebenden Weichteilen
  • - Augenschäden
Vorteile der Erfindung
Die Erfindung ermöglicht die subtraktive Bearbeitung vitaler und/oder devitaler natürli­ cher Hartgewehe. Aufgrund der unterschiedlichen Elastizitätseigenschaften zwischen den anorganischen und organischen Hartgewebsbestandteilen findet der Materialabtrag bevor­ zugt an den anorganischen Oberflächen statt ohne Schädigung der organischen Strukturen.
  • - äußerst schonende, kontrollierte Bearbeitung
  • - einfache, sichere Handhabung
  • - keine Vibrationen
  • - keine thermische Schädigung der bearbeiteten Gewebe
  • - Möglichkeit zur selektiven Bearbeitung verschiedener Hartgewebe aufgrund der unter­ schiedlichen Elastizitätseigenschaften - potentielle Möglichkeit zur bevorzugten Bearbeitung erkrankter Gewebe
  • - Möglichkeit zur Verwendung einfacher, konfektionierter Werkzeuge oder (erstmals) zu individuell angefertigten Werkzeugen (Formzeuge), die die Form der zu präparierenden Kavität im Negativ codieren.
  • - hohe Abtragsleistung
  • - gleichzeitige Bearbeitung künstlicher Füllmaterialien ist möglich
  • - ggf. schmerzfreie Bearbeitung, da die Arbeitsimpulse kleiner sind als die erforderlichen Rezeptorimpulse zur Schmerzinduktion
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles am Beispiel der Präparation einer Zahnkavität (siehe Fig. 1)
Das beschriebene Ausführungsbeispiel beschreibt die Präparation einer Zahnkavität und steht damit repräsentativ für jede subtraktive Bearbeitung natürlicher Hartgewebe (Zahn­ hartgewebe und Knochengewebe), insbesondere auch für eine formgebende Bearbeitung sowie für eine Bearbeitung von Hartgeweben mit adhärenten künstlichen Materialien.
 1 = Zahnpulpa
 2 = Zahnhalteapparat
 3 = Zahnbein
 4 = Kavität
 5 = Zahnschmelzkappe
 6 = Fluid
 7 = Fluidzuführung
 8 = Handstück (Haltevorrichtung)
 9 = oszillierendes Werkzeug
10 = Spannvorrichtung
11 = Schwingungsgebendes und/oder schwingungsleitendes System
Das schwingungsgebende System (11) kann entweder im Handstück (8) integriert oder in einem peripheren Gerät lokalisiert sein. Das Werkzeug (9) wird schwingungsschlüssig an das schwingungsgebende oder -leitende System angekoppelt. Es empfiehlt sich das schwin­ gende System in Resonanz abzustimmen, obgleich grundsätzlich der erfindungsgemäße Grundgedanke auch mit nicht abgestimmten Systemen realisiert werden kann. Die Spann­ vorrichtung (10) gewährleistet einen sicheren Verbund des Werkzeuges (9) mit dem schwingungserzeugenden oder -leitenden System (11), ohne die Schwingungen selbst zu beeinflussen. Die Spannvorrichtung kann technisch anwendungsbezogen ausgestaltet wer­ den, z. B. durch Friktionspassung, Klemmpassung, Zangenspannung etc. Es können unter­ schiedliche Werkzeuge eingespannt oder mit einem festverankerten Werkzeug gearbeitet werden.
Das Werkzeug (9) oszilliert in mindestens einer Raumrichtung, d. h. es führt entweder reine Longitudinalschwingungen oder reine Transversalschwingungen oder definierte Longitu­ dinalschwingungen mit überlagerten Transversalschwingungen aus. Die Frequenz der überlagerten Longitudinal- und Transveralschwingungen kann aufeinander abgestimmt oder willkürlich überlagert sein. Zusätzlich kann das Werkzeug zu den verschiedenen o.g. Freiheitsgraden oszillatorischer Bewegungen auch rotierende Bewegungen ausführen. Durch die Überlagerung der Rotationsbewegung und der Oszillationsbewegungen kann der Materialabtrag wesentlich gesteigert und die Oberflächenqualität wesentlich verbessert werden.
Das Werkzeug (9) kann entweder aus metallischen und/oder organischen und/oder anorga­ nischen Materialien und/oder aus einer Kombination dieser Materialien bestehen. Mehrtei­ lige Werkzeuge sind denkbar, darüberhinaus kann die Werkzeugoberfläche individuell beschichtet sein und beispielsweise eine harte, verschleißfeste Schicht aufweisen.
Die Oberfläche kann glatt ausgebildet sein, ein definiertes Oberflächenrelief oder ober­ flächlich angeordnete geometrisch definierte Schneiden aufweisen. Die Werkzeugoberflä­ che (9) kann zusätzlich eine Schicht aus geometrisch unbestimmten Schneiden aufweisen, wie z. B. adhärente Diamantkörner oder andere geometrisch unbestimmte Schneiden, die eine höhere Mikrohärte aufweisen als die zu bearbeitenden Hartgewebe(z. B. Keramik­ schneiden, Quarzschneiden, Feldspatschneiden etc.). Zusätzlich kann das Werkzeug während der Bearbeitung kontinuierlich mit einem Fluid umspült werden (Kühlung, Spüleffekt). Das Fluid kann aus Wasser oder Kochsalzlösung bestehen und zusätzlich chemische Wirkstoffe und/oder suspendierte Partikel enthalten. Die chemischen Wirkstoffe können den Abtrag und die Spülwirkung unterstützen. Durch Zusatz von Partikeln, z. B. in Form geometrisch unbestimmter Schneiden mit höheren Mikrohärten, als die der zu bearbeiten­ den Werkstoffe kommt es zu induzierten erosiven Effekten an den zu bearbeiteten Hartgewebsoberflächen; die abrasiven Partikel werden durch die Oszillation des Werkzeu­ ges beschleunigt und führen beim Auftreffen auf die spröden anorganischen Hartgewebs­ strukturen zu Mikroerosionsvorgängen und somit zum Materialabtrag. Die elastische Werkzeugoberfläche selbst unterliegt relativ geringen Verschleißerscheinungen. Durch räumliche und zeitliche Summation dieser Effekte wird das Werkzeug in die zu bearbeiten­ den Oberflächen "abgebildet". Die Präparation einer definierten Kavität (4) kann durch Translationsbewegungen des Werkzeuges (9) gegenüber der zu bearbeitenden Hartsub­ stanzoberfläche (5) unterstützt werden.
Zur Optimierung der Fluidzuführung im Arbeitsspalt wird ein hohles Werkzeug (9) mit integrierter Fluidzuführung und mindestens einer, besser mehrerer Öffnungen vorgeschla­ gen. Eine andere Möglichkeit besteht bei Verwendung von hohlen Werkzeugen (9) mit mindestens einer Öffnung in einer Vakuumabsaugung des Fluids durch das Werkzeug. Auch dadurch ist eine ausreichende Benetzung des Arbeitsspaltes zwischen Werkzeugo­ berfläche (9) und präparierten Hartgeweben sichergestellt.
Zur Bearbeitung wird das oszillierende Werkzeug ggf. mit überlagerter Rotationsbewe­ gung flächig an die zu bearbeitenden Hartgewebsoberflächen angesetzt und unter kontinu­ ierlicher Umspülung mit Fluid eingesenkt. Das Fluid wird kontinuierlich aus dem Opera­ tionsfeld abgesaugt.
Die präparierte Form entsteht durch vertikales Einsenken eines individuell angefertigten Werkzeuges. Für den Fall, daß die Geometrie des "Formzeuges" von der Rotationssymme­ trie abweicht wird keine zusätzliche Rotationsbewegung überlagert.
In den meisten Fällen empfiehlt sich jedoch die Verwendung rotationssymmetrischer Werkzeuge, wobei die Formgebung der präparierten Kavität - analog bisheriger Präpara­ tionstechniken - durch kontrollierte dreidimensionale Relativbewegungen zwischen Werk­ zeug und Hartgewebsoberfläche entsteht. Der Materialabtrag ist ein Summationseffekt aus indirekt mikroerosiven Korneingriffen (Ankopplung durch dispergiertes Schleifmittelkorn im Fluid), und aus direkt oszillatorischen Korneingriffen bzw. bei oszillationsunterstütz­ tem Schleifen auch aus rotatorischen Korneingriffen (am Werkzeug adhärierte, geome­ trisch definierte und/oder unbestimmte Schneiden).

Claims (36)

1. Vorrichtung zur subtraktiven Bearbeitung natürlicher Hartgewebe, wie z. B. Zahnhartge­ webe oder Knochengewebe unter Verwendung mindestens eines oszillierenden Werkzeu­ ges (9).
2. Vorrichtung zur formgebenden Bearbeitung natürlicher Hartgewebe, wie z. B. Zahnhart­ gewebe oder Knochengewebe unter Verwendung mindestens eines oszillierenden Werk­ zeuges (9).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet daß das Werkzeug (9) Longitudinalschwingungen ausführt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (9) Transversalschwingungen ausführt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (9) sowohl Longitudinalschwingungen als auch Transversalschwingungen ausführt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die überlagerten Longitudi­ nal- und Transversalschwingungen durch mindestens 2 verschiedene schwingungserzeu­ gende Systeme angeregt werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die überlagerten Transver­ salschwingungen zusätzlich durch gezielte Gestaltung der Form und der Massenverteilung des Werkzeuges (9) aus einer angeregten Longitudinalschwingung entstehen oder umge­ kehrt, daß die Longitudinalschwingungen zusätzlich aus angeregten Transversalschwin­ gungen hervorgehen.
8. Das schwingende Werkzeug kann zusätzlich zu den verschiedenen Oszillationsbewegun­ gen Rotationsbewegungen (im Sinne rotierender Bearbeitungsinstrumente) ausführen.
9. Die induzierten Schwingungen des Werkzeuges (9) liegen innerhalb eines mittleren Frequenzspektrums ( 15 kHz).
10. Die induzierten Schwingungen des Werkzeuges (9) liegen innerhalb eines hohen Frequenzspektrums ( 30 kHz).
11. Die induzierten Schwingungen des Werkzeuges (9) liegen innerhalb eines Frequenz­ spektrums von 15 bis 30 kHz, insbesondere in einem Bereich zwischen 18 und 22 kHz.
12. Die Longitudinal- und die Transversalschwingungen des Werkzeuges (9) können ver­ schiedene Frequenzbereiche aufweisen.
13. Die Longitudinal- und die Transversalschwingungen des Werkzeuges (9) können ähnliche Frequenzbereiche aufweisen und/oder aufeinander abgestimmt sein und/oder mit­ telbar oder unmittelbar auseinander hervorgehen.
14. Die Schwingungen des Werkzeuges (9) werden durch mindestens ein schwingungser­ zeugendes System (11) angeregt, das direkt und/oder indirekt über ein schwingungsleiten­ des System an das Werkzeug (9) angekoppelt ist. Die Schwingungen können durch beliebige Schwingungsgeber, z. B. mechanisch, pneumatisch, elektromagnetisch oder pie­ zoelektrisch (Ultraschall) angeregt werden. Die Amplitude kann durch dazwischengeschal­ tete Resonanzkörper verstärkt werden.
15. Die geometrische Form, Größe, Masse und Massenverteilung des Werkzeuges (9) ergibt sich aus den zu präparierenden Formen und ist eine Funktion der schwingungsgeben­ den und -leitenden Systemkomponenten (11). Sämtliche Elemente des schwingenden Sy­ stems sind bezüglich Form und Massenverteilung aufeinander abgestimmt - die Energie ist auf die Werkzeugkrone fokussiert.
16. Die schwingenden Elemente (11 und 9) sind in Resonanzfrequenz abgestimmt.
17. Es können mehrteilige Werkzeuge (9) verwendet werden.
18. Mehrteilige Werkzeuge (9) können aus einem standardisierten Werkzeughalter mit individuell befestigter, formcodierender Werkzeugkrone bestehen. Die Verbindung zwi­ schen Werkzeughalter und Werkzeugkrone ergibt sich aus den schwingungsleitenden (schwingungsschlüssigen) Anforderungen (z. B. angießen, anlöten, anlasern, anschweißen, ankleben etc.).
19. Grundsätzlich können geometrisch formcodierte und/oder einfache standardisierte (z. B. rotationssymetrische, elipsoide etc.) Werkzeuge verwendet werden. Bei geometrisch definierten "Formzeugen" entsteht eine Kavität bevorzugt durch direktes oder indirektes Abbilden der Formzeugoberfläche in das zu bearbeitende Hartgewebe, während bei standardisierten Werkzeugen (Konfektionswerkzeuge) die Formgebung bevorzugt durch eine Relativbewegung des Werkzeuges gegenüber dem zu bearbeitenden Hartgewebe entsteht. Übergangsformen sind denkbar. Die Form der konfektioniert hergestellten Werkzeuge orientiert sich zweckgebunden an bisher geläufigen Formen konventioneller Präparationsinstrumente, während definierte Formzeuge in Anlehnung an die DE 39 28 684 C2 gefertigt werden können.
20. Die verwendeten Werkzeuge (9) können aus metallischen und/oder organischen und/ oder anorganischen Werkstoffen und/oder aus einer Kombination von mindestens zwei verschiedenen Werkstoffen gefertigt sein.
21. Die Werkzeuge (9) können eine definierte, harte und verschleißfeste oberflächliche Schicht aus metallischen, organischen oder anorganischen Werkstoffen aufweisen. Die Werkzeugoberfläche kann aus demselben Werkstoff bzw. derselben Werkstoffkombina­ tion gefertigt sein, wie das Werkzeug (9) selbst.
22. Die Werkzeugoberfläche (9) kann glatt ausgebildet sein und/oder ein definiertes Ober­ flächenrelief und/oder oberflächlich angeordnete geometrisch definierte Schneiden auf­ weisen. Die Anordnung der Oberflächenmerkmale kann homogen gleichmäßig über die gesamte Werkzeugoberfläche sein oder heterogen verschiedene Oberflächen an verschiede­ nen Abschnitten aufweisen. Die geometrisch definierten Schneiden können aus dem Werk­ zeug (9) oder dessen oberflächlichen Schicht selbst gefertigt und/oder in einer zusätzlichen Schicht aufgebracht sein. Ausnehmungen in der Werkzeugoberfläche, wie z. B. Längsrillen können einen gerichteten Fluidstrom und einen definierten Spanabtransport erleichtern.
23. Die Werkzeugoberfläche kann (ggf. zusätzlich) eine Schicht aus geometrisch unbe­ stimmten Schneiden aufweisen, z. B. in Form adhärierter Körner oder Granulate (Keramik­ schneiden, Quarzschneiden, Feldspatschneiden etc.) dadurch gekennzeichnet, daß die ad­ härierten Schneiden eine höhere Mikrohärte aufweisen, als die zu bearbeitenden Hartgewe­ be. Besonders eignet sich eine Beschichtung mit Diamantkörnern. Die Bindung dieser Schicht kann grundsätzlich starr oder elastisch sein und/oder die Körner unmittelbar beim Korneingriff freigeben.
24. Das Werkzeug (9) kann mittels einer zweckgebundenen Spannvorrichtung (10) oder einer Klemmvorrichtung oder durch Friktionspassung oder durch feste Verbindung an das schwingungserzeugende bzw. -leitende System (11) angekoppelt sein. Die Spannvorrich­ tung (10) oder äquivalente zweckgebundene Verbindungsvorrichtungen sind in das Hand­ stück (8) intergriert. Das schwingungserzeugende System (11) kann im Handstück direkt integriert oder in ein peripheres Gerät installiert sein, in jedem Fall erfolgt eine schwin­ gungsleitende (schwingungsschlüssige) Verbindung zwischen dem schwingungserzeu­ genden System (11) und dem Werkzeug (9).
25. Am Handstück (8) ist mindestens eine Fluidzuführung (7) integriert.
26. Das Fluid (6) besteht aus einer flüssigen Phase mit/oder ohne Zusätze.
27. Die flüssige Phase des Fluids (6) kann aus Wasser oder ggf. steriler Kochsalzlösung bestehen. Es können chemisch definierte Zusätze beinhaltet sein.
28. Darüber hinaus können dem Fluid (6) feste Bestandteile, im Sinne abrasiver Partikel zugesetzt werden. Besonders eignen sich feinkörnige, geometrisch unbestimmte Schneiden mit höherer Mikrohärte als die der zu bearbeitenden Hartgewebe, wie z. B. Diamantkörner, Quarzkörner, Silikatkörner, Borkarbidkörner, Silikatkarbidkörner, Keramikkörner etc. Es ist darauf zu achten, daß die verwendeten Zusätze biokompatibel sind und ausreichend suspendiert werden.
29. Die Fluidzuführung kann direkt durch das Werkzeug (9) verlaufen dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Werkzeug (9) mindestens eine Austrittsöffnung für das Fluid (6) besitzt. Es können zusätzlich weitere Fluidzuführungen (7) z. B. am Handstück verwendet werden.
30. Das Werkzeug (9) kann mindestens eine zentrale Bohrung mit mindestens einer Austrittsöffnung aufweisen und direkt durch das Handstück (8) mit einem Vakuumsystem verbunden sein. Dadurch wird ein gerichteter Fluidstrom durch das Werkzeug (9) gewähr­ leistet.
31. Verfahren zur subtraktiven und/oder formgebenden Bearbeitung von natürlichen Hartgeweben, wie z. B. Zahnhartgewebe oder Knochengewebe mit Hilfe von oszillierenden Werkzeugen.
32. Verfahren nach Anspruch 31 wobei das verwendete Werkzeug (9) Longitudinalschwin­ gungen oder Transversalschwingungen oder eine Kombination aus Longitudinal- und Transversalschwingungen ausführt. Den genannten Oszillationsbewegungen kann zusätz­ lich eine Rotationsbewegung des Werkzeuges überlagert sein.
33. Verfahren nach Anspruch 31 oder 32, wobei der Materialabtrag durch direkten Eingriff der am Werkzeug adhärierten geometrisch definierten und/oder nicht definierten Schnei­ den erfolgt und/oder durch einen indirekten Eingriff (Erosion) durch-las Werkzeug be­ schleunigter, abrasiver Bestandteile des Fluids (6) erzeugt bzw. unterstützt wird. Der Erosionsprozeß kommt dadurch zustande, daß die abrasiven Bestandteile des Fluids (6) im Arbeitsspalt zwischen Werkzeugoberfläche (9) und Hartgewebsoberfläche (5) beschleunigt werden und beim Auftreffen auf die Hartgewebsoberflächen Mikroerosions­ prozesse induzieren, die über eine räumliche und zeitliche Summation zum Einsenken und "Abbilden" des Werkzeuges in das zu bearbeitende Gewebe führen. Der Verschleiß der Werkzeugoberfläche ist im Vergleich dazu relativ gering.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 33, wobei der Materialabtrag durch erosive Strömungen des gefüllten Fluids im Arbeitsspalt erfolgt bzw. der Abtrag nach Anspruch 33 unterstützt wird.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 34, wobei das Fluid kontinuierlich aus dem Operationsfeld abgesaugt wird.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 33, wobei standardisierte Werkzeuge und/ oder individuell angefertigte formcodierte "Formzeuge" verwendet werden.
DE19924209191 1992-03-22 1992-03-22 Vorrichtung und verfahren zur bearbeitung natuerlicher hartgewebe unter verwendung von oszillierenden werkzeugen Ceased DE4209191A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924209191 DE4209191A1 (de) 1992-03-22 1992-03-22 Vorrichtung und verfahren zur bearbeitung natuerlicher hartgewebe unter verwendung von oszillierenden werkzeugen
DE9217943U DE9217943U1 (de) 1992-03-22 1992-03-22 Vorrichtung zur Bearbeitung natürlicher Hartgewebe unter Verwendung von oszillierenden Werkzeugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924209191 DE4209191A1 (de) 1992-03-22 1992-03-22 Vorrichtung und verfahren zur bearbeitung natuerlicher hartgewebe unter verwendung von oszillierenden werkzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4209191A1 true DE4209191A1 (de) 1993-05-13

Family

ID=6454668

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924209191 Ceased DE4209191A1 (de) 1992-03-22 1992-03-22 Vorrichtung und verfahren zur bearbeitung natuerlicher hartgewebe unter verwendung von oszillierenden werkzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4209191A1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995022938A2 (de) * 1994-02-27 1995-08-31 Rainer Hahn Vorrichtung, verfahren und hilfsmittel zur ultraschallpräparation von menschlichen oder tierischen hart- oder weichgeweben und von zahn- oder knochenersatzmaterialien sowie hiermit erhaltene objekte
WO1996014024A1 (de) * 1994-11-04 1996-05-17 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co. System zur beseitigung eines defektes an einem zahn und einsatzteil oder werkzeug für ein solches system
DE19641120A1 (de) * 1996-10-05 1998-04-09 Irmer Joachim Werkzeugantrieb
WO1999063904A3 (de) * 1998-06-05 2000-03-16 Kaltenbach & Voigt Verfahren, vorrichtung und mittel zum entfernen von karies in einer kavität
US6921264B2 (en) 2002-08-23 2005-07-26 Woodwelding Ag Implant to be implanted in bone tissue or in bone tissue supplemented with bone substitute material
US6955540B2 (en) 2002-08-23 2005-10-18 Woodwelding Ag Preparation for being fastened on a natural tooth part or tooth and corresponding fastening method
US7160405B2 (en) 1999-06-18 2007-01-09 Woodwelding Ag Integral joining
US7335205B2 (en) 2001-03-02 2008-02-26 Woodwelding Ag Implants, device and method for joining tissue parts
US7874839B2 (en) 2004-07-13 2011-01-25 Westport Medical, Inc. Powered surgical instruments
US8911234B2 (en) 2004-02-20 2014-12-16 Woodwelding Ag Implant that can be implanted in osseous tissue, method for producing said implant and corresponding implant

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2874470A (en) * 1954-05-28 1959-02-24 James R Richards High frequency dental tool
DE1100424B (de) * 1956-04-23 1961-02-23 Transform Roentgen Matern Veb Vorrichtung zum Bohren und Schneiden mittels Ultraschall, insbesondere fuer die Zweckeder Zahnbehandlung
US3075288A (en) * 1954-12-24 1963-01-29 Cavitron Ultrasonics Inc Dental instrument
DE1258017B (de) * 1955-03-08 1968-01-04 Cavitron Ultrasonics Inc Werkzeug fuer ein mit einem Schwingungsgenerator angetriebenes Geraet
AT290005B (de) * 1969-06-10 1971-05-10 Vilma Jakober Vorrichtung zur reproduzierbaren Abtragung von Zähnen
US4281987A (en) * 1980-01-21 1981-08-04 Cavitron Corporation Ultrasonically driven low-speed rotary motor
US4289849A (en) * 1980-03-31 1981-09-15 Leopold Paul Lustig Tools for drilling, reaming and the like with simultaneous angular and linear oscillatory motions

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2874470A (en) * 1954-05-28 1959-02-24 James R Richards High frequency dental tool
US3075288A (en) * 1954-12-24 1963-01-29 Cavitron Ultrasonics Inc Dental instrument
DE1258017B (de) * 1955-03-08 1968-01-04 Cavitron Ultrasonics Inc Werkzeug fuer ein mit einem Schwingungsgenerator angetriebenes Geraet
DE1100424B (de) * 1956-04-23 1961-02-23 Transform Roentgen Matern Veb Vorrichtung zum Bohren und Schneiden mittels Ultraschall, insbesondere fuer die Zweckeder Zahnbehandlung
AT290005B (de) * 1969-06-10 1971-05-10 Vilma Jakober Vorrichtung zur reproduzierbaren Abtragung von Zähnen
US4281987A (en) * 1980-01-21 1981-08-04 Cavitron Corporation Ultrasonically driven low-speed rotary motor
US4289849A (en) * 1980-03-31 1981-09-15 Leopold Paul Lustig Tools for drilling, reaming and the like with simultaneous angular and linear oscillatory motions

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: ZWR, 1969, H.22, S.1028-1031 *
US-Z.: IEEE Tr. on Ultrasonics Engineering, 1963, Sept., S.96-101 *

Cited By (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995022938A3 (de) * 1994-02-27 1995-10-05 Rainer Hahn Vorrichtung, verfahren und hilfsmittel zur ultraschallpräparation von menschlichen oder tierischen hart- oder weichgeweben und von zahn- oder knochenersatzmaterialien sowie hiermit erhaltene objekte
DE4447698B4 (de) * 1994-02-27 2005-04-14 Hahn, Rainer, Dr.Med.Dent. Medizinisches Werkzeug
WO1995022938A2 (de) * 1994-02-27 1995-08-31 Rainer Hahn Vorrichtung, verfahren und hilfsmittel zur ultraschallpräparation von menschlichen oder tierischen hart- oder weichgeweben und von zahn- oder knochenersatzmaterialien sowie hiermit erhaltene objekte
WO1996014024A1 (de) * 1994-11-04 1996-05-17 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co. System zur beseitigung eines defektes an einem zahn und einsatzteil oder werkzeug für ein solches system
US6254393B1 (en) 1994-11-04 2001-07-03 Kaltenbach & Voigt Gmbh System for removing a defect in a tooth and insert or tool for such a system
DE19641120A1 (de) * 1996-10-05 1998-04-09 Irmer Joachim Werkzeugantrieb
WO1998015235A2 (de) * 1996-10-05 1998-04-16 Irmer, Joachim Werkzeugantrieb
WO1998015235A3 (de) * 1996-10-05 1998-05-22 Guenther Schmidt Werkzeugantrieb
WO1999063904A3 (de) * 1998-06-05 2000-03-16 Kaltenbach & Voigt Verfahren, vorrichtung und mittel zum entfernen von karies in einer kavität
US6290502B1 (en) 1998-06-05 2001-09-18 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co. Method, device and medium for the removal of caries in a cavity
US7160405B2 (en) 1999-06-18 2007-01-09 Woodwelding Ag Integral joining
US7815409B2 (en) 1999-06-18 2010-10-19 Woodwelding Ag Integral joining
US7335205B2 (en) 2001-03-02 2008-02-26 Woodwelding Ag Implants, device and method for joining tissue parts
US8221477B2 (en) 2001-03-02 2012-07-17 Woodwelding Ag Implants for creating connections to tissue parts, in particular to skeletal parts, as well as device and method for implantation thereof
US9216083B2 (en) 2001-03-02 2015-12-22 Woodwelding Ag Implants for creating connections to tissue parts, in particular to skeletal parts, as well as device and method for implantation thereof
US8945192B2 (en) 2001-03-02 2015-02-03 Woodwelding Ag Implants for creating connections to tissue parts, in particular to skeletal parts, as well as device and method for implantation thereof
US9924988B2 (en) 2001-03-02 2018-03-27 Woodwelding Ag Implants for creating connections to tissue parts, in particular to skeletal parts, as well as device and method for implantation thereof
US8114137B2 (en) 2001-03-02 2012-02-14 Woodwelding Ag Implants for creating connections to tissue parts, in particular to skeletal parts, as well as device and method for implantation thereof
US8216286B2 (en) 2001-03-02 2012-07-10 Woodwelding Ag Implants for creating connections to tissue parts, in particular to skeletal parts, as well as device and method for implantation thereof
US9615872B2 (en) 2001-03-02 2017-04-11 Woodwelding Ag Implants for creating connections to tissue parts, in particular to skeletal parts, as well as device and method for implantation thereof
US8221475B2 (en) 2001-03-02 2012-07-17 Woodwelding Ag Implants for creating connections to tissue parts, in particular to skeletal parts, as well as device and method for implantation thereof
US8323323B2 (en) 2001-03-02 2012-12-04 Woodwelding Ag Implants for creating connections to tissue parts, in particular to skeletal parts, as well as device and method for implantation thereof
US8932337B2 (en) 2001-03-02 2015-01-13 Woodwelding Ag Implants for creating connections to tissue parts, in particular to skeletal parts, as well as device and method for implantation thereof
US7008226B2 (en) 2002-08-23 2006-03-07 Woodwelding Ag Implant, in particular a dental implant
US6921264B2 (en) 2002-08-23 2005-07-26 Woodwelding Ag Implant to be implanted in bone tissue or in bone tissue supplemented with bone substitute material
US6955540B2 (en) 2002-08-23 2005-10-18 Woodwelding Ag Preparation for being fastened on a natural tooth part or tooth and corresponding fastening method
US8911234B2 (en) 2004-02-20 2014-12-16 Woodwelding Ag Implant that can be implanted in osseous tissue, method for producing said implant and corresponding implant
US7874839B2 (en) 2004-07-13 2011-01-25 Westport Medical, Inc. Powered surgical instruments

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4447667C2 (de) Ultraschall-Handstück
DE69024805T2 (de) Chirurgisches instrument
Rohrer et al. The cutting-grinding technique for histologic preparation of undecalcified bone and bone-anchored implants: improvements in instrumentation and procedures
DE3687833T2 (de) Chirurgisches ultraschall-instrument.
US4838786A (en) Orthodontic bracket
DE1258017B (de) Werkzeug fuer ein mit einem Schwingungsgenerator angetriebenes Geraet
DE2605968C2 (de)
DE4209191A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur bearbeitung natuerlicher hartgewebe unter verwendung von oszillierenden werkzeugen
US6290502B1 (en) Method, device and medium for the removal of caries in a cavity
FI72263B (fi) Vibrationsskaeranordning foer tandskoetsel
Wanderley et al. Shear bond strength to enamel of primary teeth irradiated with varying Er: YAG laser energies and SEM examination of the surface morphology: an in vitro study
PT89188A (pt) Processo de producao de uma pedra de afiar
DE9217943U1 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung natürlicher Hartgewebe unter Verwendung von oszillierenden Werkzeugen
KR101181590B1 (ko) 치과용 진동기구의 진동팁
EP0719526A1 (de) Spitze für ein Gerät zum Entfernen von Zahnstein und Herstellungsmethode
DE4138803A1 (de) Verfahren zur herstellung von zahnersatzteilen
US4961782A (en) Ultrasonic machining tool for machining orthodontic brackets
EP0614344B1 (de) Verfahren zur herstellung von zahnersatzteilen
SU1736462A1 (ru) Шлифовальный инструмент
DE10161243B4 (de) Mikrostrukturierung mit ultraschallunterstütztem Schleifen
Brunello et al. Implantoplasty‐tungsten carbide bur versus diamond sonic tip: Preliminary results of an in vitro study
Vignesh Piezo Electric Surgery in Periodontal Therapy
US4973357A (en) Ultrasonic machining tool for machining orthodontic brackets
RU2702903C2 (ru) Способ изготовления препаратов зубов для морфологических исследований эмалевых призм поверхностного слоя в атомно-силовом (АСМ) и инвертированном микроскопах
Firkova et al. Clinical efficacy and subjective pain evaluation of two ultrasonic systems in non-surgical periodontal treatment of moderately advanced chronic periodontitis

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
8131 Rejection