DE4205925C2 - Laufradschaufel für ein Gebläse - Google Patents
Laufradschaufel für ein GebläseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Laufradschaufel für ein
Gebläse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
welches in einer Klimaanlage oder in einem Klimage
rät o. dgl. verwendet wird.
Als eine der Techniken zur Geräuschverringerung ist
ein Verfahren bekannt, bei welchem ein poröses Material als
Material für die Schaufeln eines Laufrades verwendet wird.
Ein Beispiel eines Mehrschaufelgebläses (ungeprüfte japani
sche veröffentlichte Patentanmeldung Nr. Sho 63-3 21 196) ist
in Fig. 1 dargestellt. Gemäß Fig. 1 sind bei dem Laufrad 1
eines Gebläses zwischen einem ortsfesten oberen Rahmen 2 und
einer unteren Scheibe 3 Schaufeln 4 angeordnet durch Befesti
gen, Einpassen oder Schweißen. Die Schaufeln 4 sind vollstän
dig aus porösem Material gebildet, beispielsweise aus porösen
Metallen, porösen synthetischen Harzen und porösen kerami
schen Werkstoffen.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht einer der Schaufeln 4
der Fig. 1. Gemäß Fig. 2 sind in dem Abschnitt 4a der
Schaufel 4 zahlreiche Löcher gebildet, die eine Verbindung
von der unteren Fläche zur oberen Fläche der Schaufel 4 bil
den. Dadurch wird ein Teil der gemäß dem Pfeil A1 entlang der
unteren Fläche der Schaufeln strömenden Luft über die zahl
reichen Löcher zu der oberen Fläche der Schaufeln 4 geleitet,
wie es durch die Pfeile A2 dargestellt ist. Die Luftströmung
entlang der Grenzschichtfläche der Schaufeln 4, die relativ
niedrige Geschwindigkeit hat, wird durch die Luftströme A2
beschleunigt. Die Luftströme A2 sind dahingehend wirksam,
entlang der oberen Fläche der Schaufeln 4 eine gleichmäßige
oder gleichförmige Luftgeschwindigkeitsverteilung B1 hervor
zurufen. Daher ist ein Ablösen der Luftströmung von der Flä
che der Schaufeln 4 verhindert und Geräusche als Folge von
Turbulenzen der Luftströmung A3 sind verringert.
Bei der oben genannten Ausführung ist jedoch das
poröse Material, über welches die obere Fläche und die untere
Fläche der Schaufeln 4 in Verbindung miteinander stehen,
schwierig zu gestalten bzw. zu formen im Vergleich mit üblichen
nicht-porösen Materialien, und es hat unzureichende Festigkeit.
Wenn die Schaufeln des Gebläses mit solchen Materialien
hergestellt werden, kann Dimensionsgenauigkeit der
Flächengestalten der Schaufeln 4, insbesondere Genauigkeit
der Stirngestalten und Endgestalten, die sich durch die Luft
drehen, vergleichsweise schlecht erhalten werden und eine
vorbestimmte Leistung kann als Folge dieses verwendeten Mate
rials, welches aus Körnern gebildet ist, nicht erhalten wer
den. Zusätzlich zu der Schwierigkeit der Formung müssen die
Schaufeln mit dem Rahmen o. dgl., der aus nicht-porösem Mate
rial gebildet ist, verbunden werden durch Befestigen, Anpas
sen oder Einpassen oder Verschweißen, und zwar nach der For
mung. Daher erfordert es Zeit, das Laufrad zusammenzufügen,
und die Kosten werden beträchtlich hoch. Darüber hinaus be
steht bei dem fertigen Gebilde immer noch ein Mangel an Fe
stigkeit. Wie oben bereits erwähnt, bestehen viele Probleme
bei der praktischen Verwendung von üblichen Schaufeln aus po
rösem Material.
Die US-PS 37 79 338 beschreibt eine Laufradschaufel
eines Verdichters, bei der die relativ zur Laufrichtung vor
dere und hintere Kante der Schaufel porös ausgebildet sind
und ein mittlerer Bereich durchgängig ausgebildet ist. Da
durch soll die Erzeugung von Schall durch flukturierende
Oberflächenkräfte aufgrund von Turbulenzen an den Oberflächen
verringert werden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die oben ge
nannten Probleme bei üblichen Schaufeln zu lösen. Es ist da
her ein Zweck der Erfindung, eine Laufradschaufel für ein Ge
bläse zu schaffen, die mit hoher Produktivität einfach herzu
stellen ist und darüber hinaus kein Problem hinsichtlich der
Festigkeit besteht, obwohl die Schaufel aus porösem Material
gebildet ist, um eine Geräuschverringerung zu erzielen.
Dies wird durch eine Laufradschaufel gemäß Anspruch
1 erreicht. Die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 sind
dabei aus der US-PS 37 79 338 bekannt. Die Unteransprüche 2
bis 4 beschreiben bevorzugte Weiterentwicklungen der Laufrad
schaufel von Anspruch 1.
Gemäß der obigen Beschreibung wird ein poröser Teil
in einem Abschnitt, beispielsweise einem Abschnitt, der kein
Umfangsabschnitt ist, von Schaufeln verwendet zusammen mit
einem nicht-porösen Teil, der aus einem massiven Harz und
vorzugsweise aus dem gleichen oder einem analogen Material
besteht, in dem anderen Abschnitt der Schaufeln, beispiels
weise im Bereich der Umfangskanten der Schaufeln, und beide
Teile werden zu einer Einheit gebildet bzw. geformt. Wenn bei
dieser Ausführung ein Luftstrom durch die Fläche des porösen
Teils hindurchgeht, tritt er ein und tritt er aus, beispiels
weise tritt er ein auf der Seite der Schaufel, auf welcher
höherer Druck herrscht, und er tritt aus auf der Seite der
Schaufel, auf welcher niedrigerer Druck herrscht. Dies bedeu
tet, daß beide Seiten der Schaufeln miteinander in Verbindung
stehen. Daher sind übermäßige Druckänderungen, die an der
Schaufelfläche erzeugt werden, begrenzt, und demgemäß sind
Geräusche als
Folge von Druckänderungen verringert. Weiterhin sind die Nach
teile des porösen Teils als Folge mangelnder Festigkeit ausge
glichen durch den im Umfangsbereich vorhandenen Teil, der an
ders als der poröse Teil der Schaufeln ist, beispielsweise aus
massivem Harz besteht, welches an den Umfangskanten der Schau
feln vorhanden ist, wodurch das Festigkeitsproblem gelöst wird.
Da weiterhin für den porösen Teil und den nicht
porösen Teil Basismaterialien gleicher Qualität ausgewählt
sind, sind der poröse und der nicht-poröse Teil, welche die
Schaufeln darstellen, in zufriedenstellender Weise harmonisiert
und fest aneinander gebunden bzw. fest miteinander verbunden,
so daß eine solche Ausführung vom Standpunkt der Festigkeit aus
vorteilhaft ist.
Da ferner die Formteile für den porösen Teil und den
nicht-porösen Teil nebeneinander vorgesehen sind, um den
porösen Teil und den nicht porösen Teil zu einer Einheit zu
bilden, kann jeder der Bestandteile oder Bauteile bequem herge
stellt werden und die Kosten für die Form sind verringert im
Vergleich zu den Kosten einer großen Form. Weiterhin ist die
Bearbeitbarkeit bei der Formung zu einer Einheit gut und ein
Laufrad für ein Gebläse, welches wenig Geräusche erzeugt, kann
in kurzer Zeit und mit geringen Kosten erhalten werden. Indem
außerdem wenigstens etwa am Umfangsabschnitt des porösen Teils
ein Formdruck oder Formteildruck ausgewählt wird, der höher als
der oder gleich dem Formungsdruck (nämlich dem Druck der
Spritzformung) des massiven Harzes ist, um die beiden Teile zu
einer Einheit zu bilden, wird das geschmolzene nicht-poröse
massive Harz daran gehindert, während der Formung in das poröse
Material einzudringen.
Weiterhin sind im Fall, daß eine bewegliche Form,
welche den porösen Teil der Schaufeln preßt, auf den Bereich
nahe der Umfangsabschnitte des porösen Teils begrenzt gebildet
ist, betreffende Bestandteile der Schaufeln bequem herzustel
len, und es ist möglich, die Kosten zu verringern und die Bear
beitbarkeit zu verbessern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines übli
chen Laufrades eines Gebläses.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht einer Schaufel des
Laufrades gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht eines Lauf
rades eines Gebläses gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht einer Schaufel ge
mäß Fig. 3.
Fig. 5 ist eine schematische Strukturansicht eines
gesinterten Harzmaterials in einem porösen Teil der Schaufel.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht eines Gebläses,
welches ein Laufrad gemäß der Erfindung verwendet.
Fig. 7 ist eine schematische Ansicht zum Erläutern
des Pufferprinzips von Druckänderungen in einer Schaufel des
Laufrades.
Fig. 8 ist eine schaubildliche Ansicht eines
porösen Teils der Schaufeln.
Fig. 9 ist eine schaubildliche Teilansicht einer
Form, wobei anhand dieser Darstellung ein Verfahren zum Her
stellen des Laufrades erläutert wird.
Fig. 10A bis Fig. 10C sind Einzelansichten, welche ein Verfahren
zum Herstellen des Laufrades zeigen.
Nachstehend wird eine Ausführungsform eines Gebläses
gemäß der Erfindung erläutert.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht eines Laufra
des für ein Gebläse gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
und Fig. 4 ist eine schaubildliche Teilansicht einer Schaufel
des Laufrades gemäß Fig. 3. Wie in den Fig. 3 und 4 darge
stellt, ist das Laufrad 11 einheitlich gebildet durch eine
kegelstumpfförmige Nabe 12, Schaufeln 13, die an den Umfangs
kanten der Nabe 12 vorgesehen sind, und einen Laufradvorsprung
14. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist bei den Schaufeln 13 der we
sentliche bzw. mittlere Abschnitt aus einem porösen Teil 16 ge
bildet, der aus PP (Polyproylen), AES (acrylnitrilspezifi
sches Ethylenpropylenkautschukstyrol) oder einer ähnlichen
porösen Substanz besteht, wobei der Teil 16 bzw. das für ihn
verwendete Material eine große Anzahl von Verbindungsporen hat,
die durch die Hochdruckseitenfläche D1 und die Niederdrucksei
tenfläche D2 hindurchgehen. Die verbleibenden Abschnitte umfas
send die Umfangskanten 15, beispielsweise eine vordere Schau
felkante 15a und eine hintere Schaufelkante 15b, sind aus
nicht-porösem synthetischen Harz gebildet, und zwar aus dem
gleichen Material wie die Nabe 12, beispielsweise aus Polypro
pylen o. dgl. Der mittlere Bereich des porösen Teils 16 und die
Umfangskanten 15 des nicht-porösen Teils sind zu einer Einheit
geformt.
Als ein Material für den porösen Teil 16 wird ein Ma
terial verwendet (nachstehend als gesintertes Harzmaterial be
zeichnet), welches gebildet ist durch teilweises Schmelzen und
Verschweißen von geschichtetem und erhitztem synthetischen
Harzpulver, wobei Verbindungsporen gebildet werden. Eine sche
matische Ansicht seiner feinen Struktur ist in Fig. 5 darge
stellt, bei welcher durch eine große Anzahl von Verbindungspo
ren 17 beide Seiten des porösen Teils, beispielsweise zwischen
der Seitenfläche D1 positiven Drucks und der Seitenfläche D2
negativen Drucks sich miteinander in Verbindung befinden. Die
Materialien des porösen Teils 16 und der Umfangskante 15 des
aus nicht-porösem synthetischen Harz bestehenden Teils bestehen
aus dem gleichen synthetischen Harz oder aus analogen syntheti
schen Harzen, so daß beide Teile gut zu einem Körper verbunden
werden können.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht eines Gebläses, bei
welchem das Laufrad 11 gemäß Fig. 3 verwendet ist. Gemäß Fig. 6
ist das Laufrad 11 derartig abgestützt, daß es von einem Motor
18 angetrieben wird, und es ist in einer vorbestimmten Position
relativ zu einer Luftführung 19 angeordnet. Der Motor 18 ist an
einem Motorträger 20 angebracht bzw. befestigt. Wenn das Lauf
rad 11 durch den Motor 18 in einer vorbestimmten Drehrichtung
angetrieben wird, wird Luft an der Seite E1 angesaugt und an
der Seite E2 abgegeben, wodurch das Gebilde als ein Gebläse
arbeitet.
Durch Verwendung eines porösen Teils im wesentlichen
Bereich der Schaufeln ist es möglich, Geräusche zu verringern.
Wenn das Laufrad 11 gedreht wird, strömt Luft an den vorderen
Schaufelkanten 15a des Laufrades 11 ein. Gemäß Fig. 7 strömt
die Luft entlang der Hochdruckseitenfläche D1 und der Nieder
druckseitenfläche D2 der Schaufeln, so daß Luftströme F1 und F2
gebildet werden. Danach strömt die Luft aus den hinteren Schau
felkanten 15b aus und wird in einer vorbestimmten Richtung ge
blasen. Zu diesem Zeitpunkt treten an der Schaufelfläche
Druckänderungen der Grenzschicht der Ströme oder Druckänderun
gen auf, die erzeugt werden, wenn ein Übergang von einer lami
naren Strömung zu einer turbulenten Strömung stattfindet. Wei
terhin ergeben sich Druckänderungen als Folge der Ablösung der
Strömung von den Schaufeln in Abhängigkeit von den Betriebsbe
dingungen der Schaufeln. Da jedoch eine Teilfläche, welche die
Umfangskanten der Schaufeln ausschließt, durch den porösen Teil
16 gebildet ist, werden unerwünschte Druckänderungen, die an
der Schaufelfläche erzeugt werden, wenn der Luftstrom durch die
Fläche des porösen Teils 16 hindurchgeht, aufgehoben bzw. ver
ringert als Folge eines nachstehend beschriebenen Prinzips. Da,
wie in Fig. 7 dargestellt, die Schaufelfläche auf der Druck
seite D1 (auf welcher der höhere Druck herrscht) und die Schau
felfläche auf der Seite D2 negativen Drucks (wo der niedrigere
Druck herrscht) durch überfeine bzw. kleine Löcher der Verbin
dungsporen 17 miteinander in Verbindung stehen und die Luft ge
mäß den Pfeilen F3 einströmt und ausströmt, werden, wenn der
Druck auf der Hochdruckseitenfläche D1 hoch wird, die Luftströ
mung auf der Seitenfläche D2 negativen Drucks sowie Druckände
rungen verringert. Wenn umgekehrt der Druck in einem gewissen
Bereich der Seitenfläche D2 negativen Drucks hoch wird, strömt
die Luft in die Verbindungsporen und strömt aus der Seitenflä
che D1 hohen Drucks aus. Auf diese Weise sind Druckänderungen
vermieden bzw. verringert. Als Ergebnis sind die Geräusche als
Folge von Druckänderungen, die an den Schaufelflächen erzeugt
werden, verringert, da die Druckänderungen verringert sind.
Wie in Fig. 8 dargestellt, umfaßt der poröse Teil 16,
der aus dem gesinterten Harzmaterial besteht, eine Mehrzahl von
im wesentlichen halbkreisförmigen Nuten 21, die mit einem
nicht-porösen synthetischen Harz gefüllt werden sollen, um die
Umfangskante 15 zu bilden, wobei das gleiche Material verwendet
wird oder ein analoges Material, wie es für die Nabe 12 verwen
det wird.
Ein Verfahren zum Herstellen eines Laufrades (Fig. 3)
wird nachstehend beschrieben.
Zuerst wird der poröse Teil 16, bestehend aus dem
gesinterten Harzmaterial und mit den Nuten 21 gemäß Fig. 8 ver
sehen, hergestellt. Der Teil 16 kann unter Verwendung einer
Form gebildet werden, welche die gleiche Gestalt hat, wenn das
gesinterte Harzmaterial gesintert wird, oder der Teil kann aus
einem regelmäßigen gesinterten Material modelliert werden durch
ein Zuschneidverfahren o. dgl. Danach wird der auf die beschrie
bene Weise erhaltene poröse Teil 16 aus gesintertem Harzmate
rial an einer Ausnehmung einer Form 22 für Spritzformung ange
bracht, wie es in Fig. 9 dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt ragen
Stifte oder Zapfen 23 zum zeitweiligen Fixieren des porösen
Teils 16 in der Ausnehmung der Form 22 vor. Die in dem porösen
Teil 16 vorgesehenen Nuten 21 werden mit den Stiften oder Zap
fen 23 in Eingriff gebracht, um den porösen Teil zeitweilig zu
fixieren.
Danach wird die Form 22 geschlossen. Wie in Fig. 10A
dargestellt, sind getrennt voneinander ein beweglicher Formteil
22a, der den Abschnitt des porösen Teils 16 festklemmt und
formt, und ein Formungsformteil 22b vorgesehen, welcher den
nicht-porösen Teil aus massivem Harz formt. Die Formteile 22a
und 22b sind entlang der Formfläche vollständig festgelegt. Wie
in Fig. 10b dargestellt, werden im weiteren Verlauf der Her
stellung die Stifte oder Zapfen 23 für zeitweiliges Fixieren
des porösen Teils 16 in Richtung der Pfeile G abwärtsbewegt und
aus dem Formungsformteil 22b herausgezogen. Danach wird, wie in
Fig. 10C dargestellt, ein massives bzw. nicht-poröses Harz 24
in den Formungsformteil 22b eingespritzt, um die Umfangskanten
15 der Schaufeln 13 zu bilden. Gleichzeitig wird massives Harz
24 in die Nuten 21 des porösen Teils 16 eingefüllt, um die Um
fangskanten 15 und den porösen Teil 16, welche die Schaufeln 13
letztlich bilden, als eine Einheit vorliegen zu haben.
Im Fall des Unterteilens der Form und der Begrenzung
eines beweglichen Teiles der Form auf einen Teil, der lediglich
dem Umfangsabschnitt des porösen Teils 16 entspricht, können
betreffende Teile der Schaufeln bequem hergestellt werden. Dem
gemäß sind die Kosten für die Form verringert und die Handha
bung bei der Formung zu einer Einheit ist verbessert. Indem der
Formdruck wenigstens im Umfangsabschnitt des porösen Teils 16
gleich oder höher als der Druck in dem Abschnitt 24 aus massi
vem Harz während der Formung gemacht wird, wird das geschmol
zene massive Harzmaterial 24 daran gehindert, in unerwünschter
Weise in großem Ausmaß in den porösen Teil 16 einzudringen.
Weiterhin ist es erwünscht, daß die Qualität der wesentlichen
Komponenten der Rohmaterialien des porösen Materials und des
massiven Materials ähnlich ist, so daß der poröse Teil 16 und
das massive Harz 24, welche zusammen die Schaufeln bilden, gut
harmonisiert und fest miteinander verbunden sind, was vom
Standpunkt der Festigkeit aus vorteilhaft ist.
Obwohl in Fig. 10 die Form für die Herstellung der
Schaufeln dargestellt ist, wird die Nabe 12 gleichzeitig mit
den Kantenabschnitten des porösen Teils 16 geformt bzw. gebil
det.
Claims (4)
1. Laufradschaufel (13) für ein Gebläse, die einen
Mittelteil (16) und einen Teil (15), der im Bereich der
Schaufelaußenkanten angeordnet ist, aufweist, wobei der Mit
telteil (16) und der Teil (15) aus unterschiedlichen Mate
rialien gefertigt und zu einer integralen Einheit geformt
sind, und wobei ein poröses Material, das feine bzw. kleine
Durchgangslöcher (17) aufweist, die mit beiden Seiten der
Schaufel in Verbindung stehen, und ein nicht-poröses Material
vorhanden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das poröse Material im Mittelteil (16) und das
nicht-poröse Material im Teil (15) angeordnet ist.
2. Laufradschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Grundmaterialien des porösen Mittelteils
(16) und des nicht-porösen Teils (15) gleiches synthetisches
Harz oder Harz mit ähnlichen Eigenschaften aufweisen.
3. Laufradschaufel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das poröse Material aus einem gesinterten
Harzpulver besteht.
4. Laufradschaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (15) und der Mittelteil
(16) miteinander verpreßt sind.
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