DE4200808A1 - Bearbeitungseinheit mit einer angetriebenen rotierenden spindel - Google Patents
Bearbeitungseinheit mit einer angetriebenen rotierenden spindelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungseinheit mit einer ange
triebenen rotierenden Spindel, an der eine Spanneinrichtung für
ein Bohr- oder Fräswerkzeug angeordnet ist und bei der die
Spindel und das Bohr- oder Fräswerkzeug mit je einer zentralen
Bohrung und das Bohr- oder Fräswerkzeug mit einer Austritts
öffnung zur Zuführung von Schmier- und Kühlmittel zum Bearbei
tungsbereich versehen sind.
Es ist bekannt, Bohrwerkzeuge oder Fräswerkzeuge in der Form
von Schaftfräsern mit einer zentralen Bohrung zu versehen
(SE-Drillspiralbohrer der Firma Hertel AG, 8510 Fürth bzw.
Schaftfräser der Firma Strasmann Präzisionswerkzeug- und
Maschinenfabrik, 5630 Remscheid 1), um durch diese Bohrungen
flüssiges Kühl- und Schmiermittel an die Bearbeitungsstellen zu
bringen. Diese Ausgestaltungen weisen den Vorteil auf, daß auch
das Werkzeug selbst auf diese Weise von innen heraus kühlbar
ist. Zu einer ausreichenden Kühlung, Schmierung und
Spänespülung werden in der Regel zwischen 20 und 30 ltr.
Flüssigkeit pro Minute verbraucht.
Bei der Profilbearbeitung auf dem Bausektor, z. B. im Fenster- und
Fassadenbau, wo vorwiegend Aluminiumhohlprofile bearbeitet
werden, läßt sich eine Schmierung und Kühlung auf solche Weise
nicht immer verwirklichen. Beispielsweise würden Mehrkammer
hohlprofile, wie sie im Fenster- oder Wintergartenbau verwendet
werden voll Schmiermittel laufen, das aus diesen Hohlkammern
nicht wie bei üblichen Werkstücken abgeführt und im Kreislauf
verwendet werden kann. Bei der Bearbeitung solcher Profile
arbeitet man daher mit einer Sprühnebelschmierung, die durch
gesonderte Sprühdüsen in den Bearbeitungsbereich gebracht wird.
Eine solche Sprühnebelschmierung erlaubt aber keine intensive
Werkzeugkühlung wie bei den eingangs erwähnten hohlen Bohr- und
Fräswerkzeugen. Sie bringt auch Schwierigkeiten mit sich, wenn
der Sprühnebel zum Beispiel bei der Bearbeitung von Mehrkammer
hohlprofilen mit Hilfe von langen Bohr- oder Fräswerkzeugen in
den Bereich von innerhalb des Hohlkammerprofiles liegenden zu
bearbeiteten Querstegen gebracht werden soll. Probleme unter
gesundheitlichen Aspekten für die Bedienungspersonen ergeben
sich auch dadurch, daß relativ große Mengen von Schmiermittel
versprüht werden müssen, um eine ordnungsgemäße Bearbeitung und
eine ausreichende Späneabfuhr zu gewährleisten. Dieses Schmier
mittel kann in die Atemwege des Bedienungspersonals gelangen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bearbei
tungseinheit der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
eine Sprühnebelschmierung erreicht wird, die direkt dem Be
arbeitungsbereich zugeführt werden kann, so daß auch bei der
Bearbeitung mit langen Werkzeugen die Schmierung und die
Kühlung jeweils in dem Bereich erfolgen kann, in dem die Zer
spanung stattfindet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Bearbeitungseinheit
der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die zentralen
Bohrungen ausschließlich an eine Druckluftzuführung angeschlos
sen sind, und daß durch die Bohrungen ein dünnes Rohr bis kurz
vor den Bereich der Austrittsöffnung des Bohr- oder Fräswerk
zeuges hindurchgeführt ist, das an einer Schmiermittelzuführung
angeschlossen ist. Durch diese Ausgestaltung kann eine Sprüh
nebelschmierung mit einer gleichzeitigen Innenkühlung des Werk
zeuges verwirklicht werden. Der Sprühnebel tritt im Zerspa
nungsbereich aus, die notwendige Schmierung wird an der rich
tigen Stelle erreicht, und es wird sichergestellt, daß auch das
Werkzeug selbst während des Bearbeitungsvorganges ständig von
innen heraus gekühlt ist. Diese Kühlung wird daher von der
durchströmenden Luft übernommen. Dabei wird durch die Anordnung
des Zuführrohres verhindert, daß sich Schmiermittel in unkon
trollierbarer und unerwünschter Weise im Inneren der Antriebs
spindel und des Bohr- oder Fräswerkzeuges ablagert. Das
Schmiermittel wird erst kurz vor der Austrittsstelle des Bohr- oder
Fräswerkzeuges aus dem Zuführrohr durch die an dessen Ende
vorbeiströmende Luft zu dem erwünschten Nebel verteilt. Durch
diese Maßnahmen kann auch die Menge des notwendigen Schmier
mittels erheblich reduziert werden. Es hat sich gezeigt, daß
eine Menge von 0,001 ltr./min. ausreicht. Bekannte Sprühein
richtungen, bei denen das Schmiermittel nicht gezielt dem Zer
spanungsbereich zugeführt werden kann, weisen - obwohl man
schon durch Taktschmierung den Verbrauch so niedrig als möglich
gemacht hat - einen Verbrauch von 0,02 ltr./min. auf.
Es hat sich herausgestellt, daß das Zuführrohr für das Schmier
mittel nur sehr dünn zu sein braucht. Ein Durchmesser von ca. 1
Millimeter, wie dies bei Kugelschreiberminen der Fall ist, ge
nügt vollkommen. Die Bohrungen in der Spindel und vor allen
Dingen in dem Bearbeitungswerkzeug brauchen daher nicht allzu
groß zu werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist es nach Anspruch 2 zweck
mäßig die Bohrungen in der rotierenden Spindel und im Bohr- und
Fräswerkzeug fluchtend zueinander anzuordnen und das Rohr zur
Zuführung des Schmiermittels in etwa konzentrisch in diesen
Bohrungen anzuordnen. Dies kann durch eine entsprechende
Halterung des Rohres an der Spindellagerung erreicht werden.
Bei einer Bearbeitungseinheit die insbesondere mit einem Ein
zahnschaftfräser versehen ist, ist es vorteilhaft, wenn die
Austrittsöffnung am Ende eines parallel zu der Druckluftbohrung
im Werkzeugschaft verlaufenden Austrittskanales angeordnet ist,
der exzentrisch zu der Schaftachse verläuft. Bei solchen Ein
zahnschaftfräsern verbleibt am Übergang zwischen Einspannschaft
und der Schneide genügend Platz um eine solche Ausgestaltung
vorzunehmen. Nach dem Anspruch 5 kann der Austrittskanal im
Bereich angrenzend an den Werkzeugschaft und den Späneraum
gegenüber einer spiralförmig verlaufenden Schneide angeordnet
sein. Nach Anspruch 5 kann die Austrittsöffnung als ein den
Austrittskanal erweiternder Schlitz ausgebildet sein. Dies
führt zu einer breiten Verteilung des Sprühnebels. Nach An
spruch 6 kann dieser Schlitz in die Übergangsfläche zwischen
Werkzeugspannschaft und Schneidenteil münden.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles einer
erfindungsgemäßen Bearbeitungseinheit und anhand von mehreren
Ausführungsformen von Bearbeitungswerkzeugen in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Bear
beitungseinheit gemäß der Erfindung;
Fig. 2 die vergrößerte Darstellung eines als Bearbeitungs
werkzeug verwendeten Einzahnfräsers mit einer Kühl
mittelbohrung und einem gesonderten Austrittskanal;
Fig. 3 den Fräser der Fig. 2 um 90° verdreht und teilweise
aufgeschnitten;
Fig. 4 die Draufsicht auf den Fräser der Fig. 2 und 3;
Fig. 5 einen Einzahnfräser ähnlich Fig. 2, jedoch mit einem
anderen Austrittskanal und einer anderen Austritts
öffnung, und
Fig. 6 die Draufsicht auf den Fräser der Fig. 5.
In der Fig. 1 ist in einem hülsenförmigen Lagerkopf (1) einer
im übrigen nicht gezeigten Bohr- oder Fräsmaschine eine Spindel
(2) drehbar mit Hilfe der Lager (3) angeordnet, die über einen
Vielkeilriemen (4), der an einem Halsteil (5) der Spindel (2)
angreift, von einem nicht dargestellten Antriebsmotor in Rota
tion versetzt werden kann. Die Spindel weist an ihrem unteren
Ende an sich bekannte Spannbacken (6) auf, die mit Hilfe einer
Überwurfmutter (7) in den Spannkonus (8) der Spindel (2) mehr
oder weniger hereingeschoben werden können, so daß dadurch der
Schaft (9) eines Bohr- oder Fräswerkzeuges, beim Ausführungs
beispiel eines Schaftfräsers (10) fest mit der Spindel (2) ver
spannbar ist.
Der Lagerkopf (1) kann beispielsweise Teil des Kreuzschlittens
einer Kopierfräsmaschine sein. Er ist oben mit einer Abdeckung
(11) und mit einem aufgesetzten Abschlußteil (12) versehen, das
auf der Innenseite eine zylindrische Bohrung (13) aufweist, die
zur Spindel (2) hin durch einen Kolben (14) abgeschlossen ist,
der fest in dem Halsteil (5) der Spindel (2) verschraubt ist.
In den Raum oberhalb des Kolbens (14), der von der Bohrung (13)
eingeschlossen ist, mündet seitlich eine Bohrung (15) in deren
Gewinde ein Anschlußnippel (16) für eine Druckluftzuführleitung
(17) eingeschraubt ist. Konzentrisch in die Bohrung (13) herein
ragt ein zapfenförmiger, hohler Ansatz (18), in dem ein dünnes
Rohr (19) geführt und gehalten ist, das durch den Abschlußteil
(12) hindurch bis in den Bereich des Schaftfräsers (10) reicht.
Dieses Rohr besitzt einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser.
In der Praxis hat sich ein Durchmesser von 1 Millimeter als
ausreichend erwiesen. Das Rohr (19) entspricht daher in seiner
Ausgestaltung etwa einer Kugelschreibermine, nur daß es wesent
lich länger ist.
In dem Kolben (14) ist eine zentrale Bohrung (20) angeordnet,
die mit einer Bohrung (21) in der Spindel (2) und mit einer
zentralen Bohrung (22) im Schaftfräser (10) fluchtet. Das Rohr
(19) ist durch die Bohrung (20) des Kolbens (14), durch die
Bohrung (21) in der Spindel, durch den unterhalb der Bohrung
(21) in der Spindel (2) gebildeten zylindrischen Hohlraum (23)
mit dem Befestigungskonus und durch die zentrale Bohrung (22)
des Schaftfräsers (10) hindurchgeführt und liegt mit seinem
offenen Austrittsende (24) damit innerhalb des Schaftfräsers
(10) in einem Bereich, in dem vom Schaftträger der Zerspanungs
vorgang vorgenommen wird.
Das obere Ende (25) des Rohres (19) ragt aus einem Schraub
stutzen (26) des Abschlußteiles (12) oben heraus und ist von
einem auf ein Gewinde des Schraubstutzens (26) aufgesetzten
Anschlußnippels (27) und von einem zwischen diesem und dem
Anschlußstutzen (26) liegenden Dichtring (28) umgeben. In den
Anschlußnippel (27) mündet eine Zuführleitung (29) für flüssi
ges Schmiermittel, die über eine Kappe (30) dicht mit dem
Nippel (27) verbunden ist. Über diese Zuführleitung (29) kann
flüssiges Schmiermittel dosiert dem Rohr (19) und damit dem
Bereich des Zerspanungsteiles des Schaftfräsers (10) zugeführt
werden. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, wird dieses aus dem
Ende (24) austretende Schmiermittel von dem im Betrieb das Rohr
(19) umspülenden und durch die Druckluftleitung (17) zugeführ
ten Druckluftstrom fein verteilt und in der Form eines Sprüh
nebels durch die Austrittsöffnung (31) des Schaftfräsers (10)
der Zerspanungsstelle zugeführt.
Dem Lagergehäuse (1) ist auch noch eine Arretierung in der Form
eines Druckzapfens (32) zugeordnet, der bei einer Betätigung in
entsprechende Öffnungen (33) der Spindel einrasten kann. Dies
kann von der Bedienungsperson durch einen Druck auf den Arre
tierbolzen (32) erreicht werden, der durch eine Druckfeder (33)
aber in der in der Fig. 1 gezeigten Lage verbleibt, wenn er
nicht betätigt ist.
Durch die gezeigte Ausführungsform wird es möglich, eine Sprüh
nebelschmierung gezielt an der den Zerspanungsvorgang auslösen
den Stelle des Schaftfräsers (10) vorzusehen. Die Schmierung
kann daher auch dann beim Zerspanungsvorgang erfolgen, wenn
beispielsweise die Zwischenstege von Mehrkammerhohlprofilen
gefräst oder gebohrt werden sollen, die an Stellen innerhalb
des Profiles liegen, wo sonst eine Schmiermittelversorgung oder
eine Schmiernebelversorgung nicht möglich gewesen wäre. Durch
Abstimmen der Menge des durch die Leitung (29) zufließenden
Schmiermittels, die nur in der Größenordnung von 0,001 ltr./min.
liegen kann mit der durch die Leitung (17) zuströmenden
Druckluft, kann das Verhältnis zwischen Schmiermittel und Luft
in sehr einfacher Weise geregelt werden. Der Schmiermittelan
teil kann dabei sehr gering gehalten werden, so daß zum einen
der Verbrauch an Schmiermittel niedrig bleibt, zum anderen aber
auch eine umweltfreundliche Schmierung erfolgt und der Anteil
des Schmiermittels in der den Schmiermittelnebel mitführenden
Luft in einem gesundheitlich verträglichen Maß gehalten werden
kann. Gleichzeitig mit dieser Schmiermaßnahme wird durch die
Erfindung aber auch erreicht, daß - wie bei bekannten Bohr- oder
Fräswerkzeugen - das Werkzeug selbst von innen heraus
durch die durchströmende Druckluft gekühlt wird.
Der Sprüheffekt und damit die Schmierung kann durch eine
geeignete Werkzeugausbildung gefördert werden. Die Fig. 2 bis 4
zeigen einen Einzahnschaftfräser, der beispielsweise dem
Schaftfräser (10) der Fig. 1 entsprechen kann. Die Fig. 2 bis 4
zeigen, daß die Bohrung (22) des Schaftfräsers (10) in einen
Austrittskanal (34) mündet, der parallel zu der Achse (35) des
Schaftfräsers (10), aber exzentrisch zu dieser Achse verläuft.
Dieser Austrittskanal (34) mündet in einen Schlitz (36), der,
wie strichpunktiert angedeutet ist, durch das Ansetzen einer
rotierenden Frässcheibe (37) aus dem Schaftfräser (10) im
Bereich des Austrittskanales (34) herausgefräst ist. Der Aus
trittskanal (34) und der Schlitz (36) befinden sich dabei, wie
Fig. 4 zeigt, auf der von der rotierenden spiralförmigen
Schneide (38) abgewandten Seite. Der Austrittsschlitz, der eine
starke Erweiterung des Austrittskanales (34) darstellt, wirkt
wie eine Schlitzdüse, durch die der Schmiermittelnebel in auf
gefächerter Sprühstrahlform der Bearbeitungsstelle zugeführt
werden kann.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausgestaltung, die weitgehend
jener der Fig. 2 bis 4 entspricht. Unterschiedlich ist jedoch,
daß hier der Austrittsschlitz (39) nicht wie bei der Ausfüh
rungsform der Fig. 2 bis 4 durch eine rotierende Frässcheibe
hergestellt ist, sondern durch eine Bearbeitung parallel zu dem
Austrittskanal (34) mit einem etwa ovalen Querschnitt herge
stellt ist. Auch dieser Austrittsschlitz ergibt einen breit ge
fächerten Sprühstrahl, der aber etwas mehr gebündelt ist als
der Sprühstrahl des Fräsers der Fig. 2 bis 4. Es gibt darüber
hinaus natürlich noch weitere Möglichkeiten den Austritts
schlitz des Austrittskanales (34) je nach gewünschtem Sprüh
strahl zu gestalten.
Claims (6)
1. Bearbeitungseinheit mit einer angetriebenen rotieren
den Spindel (2), an der eine Spanneinrichtung (6) für ein Bohr- oder
Fräswerkzeug (10) angeordnet ist, und bei der die Spindel
und das Bohr- oder Fräswerkzeug mit je einer zentralen Bohrung
(21, 22) und das Bohr- oder Fräswerkzeug (10) mit einer Aus
trittsöffnung (31) zur Zuführung von Schmier- und Kühlmittel
zum Bearbeitungsbereich versehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die zentralen Bohrungen (21, 22) ausschließlich an eine
Druckluftzuführung (17) angeschlossen sind und daß durch die
Bohrungen ein dünnes Rohr (19) bis kurz vor den Bereich der
Austrittsöffnung (31) des Bohr- oder Fräswerkzeuges (10) hin
durchgeführt ist, das an einer Schmiermittelzuführung (29) an
geschlossen ist.
2. Bearbeitungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bohrungen (21, 22) fluchtend zueinander sind,
und daß das Rohr (19) in etwa konzentrisch in diesen Bohrungen
angeordnet ist.
3. Bearbeitungseinheit nach den Ansprüchen 1 oder 2, ins
besondere mit einem Einzahnschaftfräser (10), dadurch gekenn
zeichnet, daß die Austrittsöffnung (31, 36, 39) am Ende eines
parallel zu der Bohrung (22) im Werkzeugschaft (9) verlaufenden
Austrittskanales (34) angeordnet ist, der exzentrisch zu der
Schaftachse (35) verläuft.
4. Bearbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittskanal (34) im Bereich
angrenzend an den Werkzeugschaft (9) und des Späneraumes gegen
über einer spiralförmig verlaufenden Schneide (38) angeordnet
ist.
5. Bearbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (35, 39) als
ein den Austrittskanal (34) erweiternder Schlitz ausgebildet
ist.
6. Bearbeitungseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schlitz (36, 39) in den Übergangsbereich
zwischen Werkzeugschaft (9) und Schneidenteil (38) mündet.
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