DE4242448C1 - Hydro-pneumatische Federungseinrichtung - Google Patents
Hydro-pneumatische FederungseinrichtungInfo
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- DE4242448C1 DE4242448C1 DE19924242448 DE4242448A DE4242448C1 DE 4242448 C1 DE4242448 C1 DE 4242448C1 DE 19924242448 DE19924242448 DE 19924242448 DE 4242448 A DE4242448 A DE 4242448A DE 4242448 C1 DE4242448 C1 DE 4242448C1
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydro-pneumatische
Federungseinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1.
Es ist bekannt, daß hydro-pneumatische Federungen mit
zunehmender Last progressiv härter werden, wodurch eine
Anwendung für Fahrzeuge mit großen Lastverhältnissen ohne
Einbuße an Fahrkomfort ohne besondere Maßnahmen nicht möglich
ist.
Eine bekannte Maßnahme besteht nach der DE-PS 12 86 916 darin, den
Ringraum eines Federungszylinders manuell bei kleiner Last mit
einer Druckquelle oder bei großer Last mit dem Ablauf zu
verbinden. Die große Last wird daher von der Kolbenfläche als
wirksamer Fläche getragen, während bei kleiner Last im
wesentlichen nur die Stangenfläche wirksam wird. Der Nachteil
dieser Anordnung besteht darin, daß die Umschaltung manuell
erfolgen muß und somit von der Aufmerksamkeit des
Fahrzeuglenkers abhängt. Weiterhin wäre eine solche Anordnung
nicht für eine Versorgung durch eine Load-Sensing-Pumpe (LS-
Pumpe) geeignet, da diese immer gegen den vollen Druck arbeiten
müßte.
Nach der DE-AS 17 55 095 ist es auch bekannt, die Zufuhr
und Abfuhr von Druckmittel aus dem Ringraum über einen
Steuerschieber zu bewirken, der über eine Gestängeübersetzung in
Abhängigkeit vom Druck des Kolbenraums gegen den Zulaufdruck
derart gesteuert wird, daß der Ringraum bei Druckzunahme mit dem
Ablauf und bei Druckabnahme mit dem Zulauf verbunden wird.
Dieses System kann nur als Konstantdrucksystem funktionsfähig
sein. Das bedeutet, daß eine Pumpe immer gegen den vollen Druck
anfördern muß. Da die Steuerschieberbewegung offenbar ungedämpft
erfolgt, wird sich eine Vielzahl von Schaltvorgängen ergeben,
die durch dynamisch bedingte Druckunterschiede ausgelöst werden.
Der Einsatz einer Load-Sensing-Pumpe würde keinen Vorteil
bringen, da auch sie immer gegen Druck fördern müßte.
Eine ähnliche Anordnung ohne Gestängeübersetzung ist aus der DE-OS
17 55 079 bekannt. Dynamisch bedingte Schaltvorgänge lassen sich
jedoch auch dort nicht vermeiden, wobei die Druckversorgung
offensichtlich einem Konstantdrucksystem entnommen wird.
Schließlich ist es aus der DE 41 20 758 A1 bekannt, den Druck im
Ringraum über ein Regelventil zu steuern, welches in Form eines
3/3-Wege-Ventils aufgebaut ist und in Art eines Balancierventils
oder einer Druckwaage vom Druck des Ringraums gegen den Druck
des Kolbenraums derart gesteuert wird, daß bei Überwiegen des
Kolbenraum-Druckes der Ringraum mit dem Ablauf verbunden wird
und umgekehrt bei Überwiegen des Ringraum-Druckes der Ringraum
mit dem Druckanschluß verbunden wird. Auch bei diesem System ist
eine Vielzahl dynamisch bedingter Schaltvorgänge zu erwarten, so
daß eine ruhige, gedämpfte Betriebsweise im Sinne eines guten
Fahrkomforts nur schwer zu verwirklichen sein wird. Der Einsatz
einer Load-Sensing-Pumpe würde keinen Vorteil bringen, da diese
wie die Pumpe eines Konstantdrucksystems immer gegen einen hohen
Druck arbeiten müßte. Es sei noch erwähnt, daß es aus dieser
Druckschrift auch bekannt ist, den zum Kolbenraum gehörigen
Hydrospeicher zwecks Abschaltung der Federung vom Kolbenraum zu
trennen. Es ist weiterhin ersichtlich, daß in der Druckzuleitung
zum Kolbenraum ein selbsttätig in Richtung Kolbenraum öffnendes
und über eine Steuerleitung in Gegenrichtung entsperrbares
Rückschlagventil eingebaut ist.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine
hydro-pneumatische Federungseinrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 so auszugestalten, daß im Sinne einer
Energieeinsparung und Verschleißminderung die Vorteile einer
Load-Sensing-Pumpe voll genutzt werden, d. h. die Load-Sensing-
Pumpe soll über möglichst lange Zeit eine geringe Belastung
fühlen und daher mit geringer Antriebsleistung laufen. Eine
weitere Energieeinsparung soll dadurch verwirklicht werden, daß
Regelvorgänge auf Grund dynamischer Druckschwankungen
unterbunden werden. Andererseits soll der Druck im Ringraum bei
Bedarf nachgeregelt werden können. Dies soll auch dann möglich
sein, wenn der Druck im Ringraum größer ist als jener im
Kolbenraum und insbesondere auch dann, wenn aus dem Kolbenraum
nur abgeregelt wird. Die Ausgestaltung soll durch billige,
einfache, funktionssichere und langlebige Bauteile bei kleinem
Einbauraum erfolgen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Die Lösung geht von der Überlegung aus, daß sich das
Lastverhältnis auch dann vergrößern läßt, wenn man den Ringraum
nicht permanent regelt, sondern nur von Zeit zu Zeit mit einem
konstanten Druck beaufschlagt und ansonsten hermetisch dicht
absperrt. Auch die Niveauregelung des Kolbenraums muß nur
statische Belastungsänderungen, die meist im Stillstand eines
Fahrzeuges auftreten, ausgleichen. Wenn man von dichten
Bauteilen ausgeht, könnte man ein dichtes System sich über einen
längeren Zeitraum selbst überlassen, ohne daß Nachteile zu
befürchten wären. Während dieser ganzen Zeit bräuchte auch die
Load-Sensing-Pumpe nicht gegen einen Druck anzufördern, was sich
dadurch erreichen läßt, daß man die Steuerleitung drucklos hält.
Finden jedoch statische Belastungsänderungen z. B. durch den
Anbau oder Abbau von Anbaugeräten statt, soll die Niveauregelung
für einen schnellen Ausgleich sorgen, wobei auch die Füllung des
Ringraums nachgeregelt wird.
Anspruch 2 bezieht sich auf eine erste Ausführungsform der
zweiten Ventileinrichtung.
Anspruch 3 bezieht sich auf eine zweite Ausführungsform der
zweiten Ventileinrichtung mit zwei getrennten Wegeventilen.
Anspruch 4 richtet sich auf spezielle Anschlußmöglichkeiten für
die Steuerleitung der Load-Sensing-Pumpe.
Anspruch 5 bezieht sich auf eine elektromagnetische Betätigung
der zweiten Ventileinrichtung mit Hilfe aufbereiteter Signale
zur Unterdrückung dynamisch bedingter Regelvorgänge.
Anspruch 6 bezieht sich auf eine Drossel in der Zuleitung zum
Kolbenraum.
Anspruch 7 bezieht sich auf ein Auf-Zu-Ventil zum Trennen des
Kolbenraums von dem zugehörigen Hydrospeicher.
Anspruch 8 richtet sich auf eine elektro-hydraulische
Vorsteuerung des Auf-Zu-Ventils mit dem Ringraum-Druck als
Steuerdruck.
Anhand von in den Abbildungen mit Hilfe von Hydrauliksymbolen
dargestellten Schaltplänen wird die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine mit der ersten Ausführungsform der zweiten
Ventileinrichtung versehene Federungseinrichtung.
Fig. 2 zeigt eine mit der zweiten Ausführungsform der zweiten
Ventileinrichtung versehene Federungseinrichtung.
Zwei Federzylinder 1 und 2 sind zwischen nicht näher
dargestellten gefederten und ungefederten Massen angeordnet und
besitzen Kolbenräume 3 und 4, die durch Kolben 5 und 6 von
Ringräumen 7 und 8 getrennt sind. Die Ringräume 7 und 8 umgeben
Kolbenstangen 9 und 10, die abgedichtet nach außen geführt sind.
Eine Verbindungsleitung 11, an die ein Hydrospeicher 12
angeschlossen ist, verbindet die Ringräume 7 und 8. Eine weitere
Verbindungsleitung 13 verbindet die Kolbenräume 3 und 4. Von der
Verbindungsleitung 13 führt eine Leitung 14, in welche ein Auf-
Zu-Ventil 15 mit einer Sperrstellung "0" und einer
Durchgangsstellung "a" eingebaut ist, zu einem als Federglied
dienenden Hydrospeicher 16. In die Leitung 14 mündet eine
Zuleitung 17, in welche ein entsperrbares Rückschlagventil 18
und eine Drossel 19 eingebaut sind. In die Verbindungsleitung 11
mündet eine Zuleitung 20, die zu einem Niederdruckanschluß A
eines Drei-Wege-Druckregelventils 21 führt und in die ein
entsperrbares Rückschlagventil 22 eingebaut ist. Die
entsperrbaren Rückschlagventile 18 und 22 öffnen selbsttätig in
Richtung Kolbenraum 3 bzw. Ringraum 4 und können über eine sich
in zwei Zweige 23 und 24 aufteilende Steuerleitung 25 für einen
Strom in Gegenrichtung entsperrt werden. Die Steuerleitung 25
zweigt von einer Zuleitung 26 ab, die zu einem Anschluß P des
Drei-Wege-Druckregelventils 21 führt, das weiterhin einen
Ablaufanschluß T besitzt, an den eine Ablaufleitung 27
angeschlossen ist, die zum Vorratsbehälter zurückführt. Die
Leitung 14 und die Zuleitung 20 sind mit der Ablaufleitung 27
über Entleerungsleitungen 28 und 29 verbunden, in die
Absperrventile 30 und 31 eingebaut sind. Zwischen die Leitung 14
und die Ablaufleitung 27 ist ein Druckbegrenzungsventil 32
eingebaut. Das Auf-Zu-Ventil 15 wird über eine hydraulische
Steuerleitung 33 von einem magnetbetätigten Vorsteuerventil 34
gesteuert, das in einer durch Federkraft herbeigeführten
Ausgangsstellung "0" die Steuerleitung 33 mit einer zur
Ablaufleitung 27 führenden Leitung 35 verbindet und in einer
durch Magnetkraft herbeigeführten Schaltstellung "a" die
Steuerleitung 33 mit einer mit der Zuleitung 20 kommunizierenden
Steuerleitung 36 verbindet. Die Zuleitungen 17 und 26 führen zu
Arbeitsanschlüssen A1 und B1 einer Ventileinrichtung in Form
eines 4/3-Wegeventils 37, das zwei weitere Anschlüsse, nämlich
einen Druckanschluß P1 und einen Ablaufanschluß T1 aufweist. Das
4/3-Wegeventil 37 ist federzentriert und magnetbetätigt und
besitzt eine mittlere Ruhestellung "0", in welcher der
Druckanschluß P1 gesperrt ist, während die Arbeitsanschlüsse A1
und B1 mit dem Ablaufanschluß T1 verbunden sind. In einer
Abregelstellung "a" bestehen die Verbindungen A1-T1 und P1-B1,
während in einer Aufregelstellung "b" der Ablaufanschluß T1
gesperrt ist und die Arbeitsanschlüsse A1 und B1 mit dem
Druckanschluß P1 verbunden sind. Der Ablaufanschluß T1 steht mit
der Ablaufleitung 27 in Verbindung. Der Druckanschluß P1 wird
über eine Druckleitung 38 von einer Load-Sensing-Pumpe 39
versorgt, die über eine Steuerleitung 40 gesteuert wird, die an
den Ablauf Z eines Wechselventils 41 angeschlossen ist. Der
Zulauf zu einem ersten Zulaufanschluß X erfolgt durch einen
Abzweig 42 von der Zuleitung 20 im Bereich zwischen dem
entsperrbaren Rückschlagventil 22 und dem Drei-Wege-
Druckregelventil 21. Der Zulauf zu dem zweiten Zulaufanschluß Y
erfolgt über eine von der Zuleitung 17 zwischen Drossel 19 und
entsperrbarem Rückschlagventil 18 abzweigende Leitung 43. Über
ein Rückschlagventil 44 kann die Steuerleitung 40 in die
Zuleitung 26 entlastet werden, wenn diese drucklos ist.
Im Unterschied zu Fig. 1 ist in Fig. 2 eine Ventileinrichtung
46 dargestellt, die aus der Kombination eines 3/3-Wegeventils 46
und eines 3/2-Wegeventils 47 besteht. Das 3/3-Wegeventil 46
besitzt einen Arbeitsanschluß A2, einen Druckanschluß P2 und
einen Ablaufanschluß T2 und ist im übrigen federzentriert und
magnetbetätigt. In der mittleren Ruhestellung "0" sind alle
Anschlüsse gesperrt. In der Abregelstellung "a" besteht die
Verbindung A2-T2 und in der Aufregelstellung "b" wird die
Verbindung P2-A2 hergestellt. Der Druckanschluß P2 wird über
eine Druckleitung 48 von der Load-Sensing-Pumpe 39 versorgt. Der
Ablaufanschluß T2 ist mit der Ablaufleitung 27 verbunden. Der
Arbeitsanschluß A2 ist an die Zuleitung 17 angeschlossen. Das
3/2-Wegeventil 47 besitzt einen Arbeitsanschluß A3 sowie einen
Ablaufanschluß T3. An den Arbeitsanschluß A3 ist die Zuleitung
26 angeschlossen. Vom Ablaufanschluß T3 führt eine Leitung 49
zur Ablaufleitung 27. Der Druckanschluß P3 wird über einen von
der Druckleitung 48 abzweigenden Zulauf 50 gespeist. Das
3/2-Wegeventil 47 stellt in seiner durch eine Rückstellfeder
bewirkten Ausgangsstellung "0" die Verbindung A3-T3 her. In der
durch den Magneten erzeugten Schaltstellung "a" ergibt sich die
Verbindung P3-A3. Zwischen den Ventilen 46 und 47 besteht eine
schaltungsmäßige Wirkverbindung derart, daß beide immer die
Ruhestellung "0" gemeinsam haben, während das 3/2-Wegeventil 47
immer in seine Schaltstellung "a" geschaltet wird, wenn das
3/3-Wegeventil 46 entweder in seine Abregelstellung "a" oder in
seine Aufregelstellung "b" geschaltet wird.
Zur Erläuterung der Funktion sei angenommen, daß die
Federungseinrichtung für einen Traktor bestimmt sei, der bei
laufender Load-Sensing-Pumpe 39 von einem Fahrer gelenkt würde
und bei dem im Augenblick keine statischen Belastungsänderungen
vorgesehen seien. Vorhergegangene Belastungsänderungen seien
bereits ausgeregelt, so daß ausgehend von Fig. 1 das als
Niveauregelventil dienende 4/3-Wegeventil 37 sich in seiner
Ruhestellung "0" befindet. Das Vorsteuerventil 34 sei in seine
Schaltstellung "a" geschaltet und der Druck in der Steuerleitung
36 sei ausreichend hoch, um das Auf-Zu-Ventil 15 in seine
Schaltstellung "a" zu schalten, in welcher die Federung
zugeschaltet ist. Es ist leicht ersichtlich, daß in dieser
Stellung nicht nur die Zuleitung 17 über den Arbeitsanschluß A1
mit dem Ablaufanschluß T1 verbunden ist, sondern über den
Arbeitsanschluß B1 auch die Zuleitung 26 und damit auch die
Steuerleitung 25 mit ihren beiden Zweigen 23 und 24. Durch den
somit fehlenden Steuerdruck können die entsperrbaren
Rückschlagventile 18 und 22 nicht mehr entsperrt werden, so daß
sie schließen und sowohl die Kolbenräume 3 und 4 als auch die
Ringräume 7 und 8 von jeglicher Zu- oder Ableitung trennen. Die
Verbindungen zu den Hydrospeichern 12 und 16 bleiben jedoch
erhalten, so daß die Federung des Traktors gewährleistet ist.
Durch den drucklosen Zustand der Zuleitung 26 wird auch die
Steuerleitung 40 zur Load-Sensing-Pumpe 39 drucklos, da sie sich
über das Rückschlagventil 44 in die Zuleitung 26 entlasten kann.
Die Load-Sensing-Pumpe 39 kann daher, sofern nicht andere
Verbraucher zu versorgen sind, im Stand-by-Betrieb mit
vergleichsweise geringem Leistungsbedarf laufen. Es sei nun
angenommen, daß ein Anbaugerät an den Traktor angebaut werde, so
daß sich die statische Belastung wesentlich ändert. Diese
Laständerung wird eine Einfederung zur Folge haben und den
Abstand zwischen den hier nicht dargestellten gefederten und
ungefederten Massen verkleinern. Diese Abstandsänderung wird
über Sensoren dedektiert und nach dem Herausfiltern eventueller
dynamischer Anteile in ein Signal umgewandelt, welches das 4/3-
Wegeventil 37 in seine Aufregelstellung "b" schaltet. In dieser
Schaltstellung werden beide Arbeitsanschlüsse A1 und B1 und
damit die Zuleitungen 17 und 26 mit dem Druckanschluß P1
verbunden und anfänglich etwa mit dem Stand-by-Druck
beaufschlagt. Der Stand-by-Druck liegt auch an der Steuerleitung
25 an und reicht auf Grund des inneren Flächenverhältnisses der
entsperrbaren Rückschlagventile aus, diese zu entsperren. Je
nachdem, ob in der Leitung 43 oder in dem Abzweig 42 der höhere
Druck entsteht, wird dieser über das Wechselventil 41 und die
Steuerleitung 40 der Load-Sensing-Pumpe 39 gemeldet, die sich
schnell dem steigenden Druck anpaßt. Die Druckflüssigkeit kann
das 3-Wege-Druckregelventil und dann das entsperrbare
Rückschlagventil 22 durchströmen und gelangt schließlich über
die Zuleitung 20 und die Verbindungsleitung 11 in die Ringräume
7 und 8. Dadurch werden diese, die sich beim Einfedern durch die
Last vergrößert und damit im Druck verringert haben, wieder auf
ihren normalen Solldruck gebracht. Wenn dieser Druck erreicht
ist, schließt das 3-Wege-Druckregelventil 21 selbsttätig die
Verbindung P-A. Dieser Vorgang wird durch die Drossel 19
begünstigt, über welcher bei Durchströmung ein Druckgefälle
entsteht. Dadurch wird das 3-Wege-Druckregelventil 21 mit Druck
selbst dann versorgt, wenn der Druck in den Kolbenräumen 3 und 4
einmal niedriger sein sollte als der am Eingang des
Druckregelventils 21 benötigte. Das Druckmittel wird
gleichzeitig oder zeitversetzt die Drossel 19 und das
entsperrbare Rückschlagventil 18 durchströmen und schließlich
über die Leitung 14 und die Verbindungsleitung 13 in die
Kolbenräume 3 und 4 gelangen. Diese werden sich vergrößern und
dabei die Kolben 5 und 6 mit den Kolbenstangen 9 und 10 nach
außen bewegen. Die Folge ist eine Vergrößerung des Abstandes
zwischen den gefederten und den ungefederten Massen. Mit der
Vergrößerung der Kolbenräume 3 und 4 geht eine Verkleinerung der
Ringräume 7 und 8 einher. Das verdrängte Druckmittel wird über
das 3-Wege-Druckregelventil 21, welches in Richtung A-T wie ein
Druckbegrenzungsventil wirkt, bei konstantem Druck zum Ablauf T
verdrängt. (Anmerkung: Prinzipiell funktioniert ein 3-Wege-
Druckregelventil wie ein einfaches Druckregelventil mit einem
Druckbegrenzungsventil an der Niederdruckseite). Wenn die Soll-
Niveaulage des Traktors erreicht ist, wird das 4/3-Wegeventil 37
in seine Ruhestellung "0" geschaltet, in der wieder alle
Steuerleitungen entlastet werden, so daß die entsperrbaren
Rückschlagventile schließen und die Load-Sensing-Pumpe 39 erneut
in den Stand-by-Betrieb übergehen können.
Der umgekehrte Fall, daß nämlich z. B. durch Abbau eines
Anbaugerätes der Traktor entlastet wird, hat eine
Abstandsvergrößerung und damit eine Vergrößerung der Kolbenräume
3 und 4 mit gleichzeitiger Verkleinerung der Ringräume 7 und 8
zur Folge. Da vorerst das entsperrbare Rückschlagventil 22
mangels Steuerdruck gesperrt bleibt, kann die Verkleinerung nur
soweit erfolgen, wie noch Druckflüssigkeit im Hydrospeicher 12
aufgenommen werden kann. Erst wenn die statisch bedingte
Abstandsvergrößerung festgestellt und zu einem Signal
verarbeitet wurde, wird das 4/3-Wegeventil 37 in seine
Abregelstellung "a" geschaltet, in welcher die Verbindung A1-T1
hergestellt wird. Gleichzeitig entsteht die Verbindung P1-B1 mit
der Folge, daß die Steuerleitung 25 über die Zuleitung 26 weiter
mit Druck versorgt wird und die entsperrbaren Rückschlagventile
18 und 22 entsperrt werden. Aus den Kolbenräumen 3 und 4
kann daher Druckmittel auf dem Wege 14, 17, 18 und 19 zum
Anschluß A1 und von da zum Ablaufanschluß T1 strömen. Der Druck
in den Ringräumen 7 und 8 kann sich über die Zuleitung 20, das
entsperrbare Rückschlagventil 22 und den Niederdruckanschluß A
zum Ablaufanschluß T entlasten. Der Load-Sensing-Pumpe 39 wird
über die Steuerleitung 40 und das Wechselventil 41 in jedem Fall
der höhere der Drücke in der Zuleitung 17 bzw. am
Niederdruckanschluß A mitgeteilt. Wenn die Niveaulage erreicht
ist, wird das 4/3-Wegeventil 37 wieder in seine Ruhestellung "0"
geschaltet. Bis dahin wird der Druck in den Ringräumen 7 und 8
durch das 3-Wege-Druckregelventil wieder auf den Solldruck
gebracht. Da in der Ruhestellung "0" alle Steuerleitungen
drucklos sind, sind die entsperrbaren Rückschlagventile 18 und
22 hermetisch dicht geschlossen. Fahrdynamisch bedingte
Abstandsänderungen führen zwar zu Federungsbewegungen, nicht
jedoch zum Eingreifen der Niveauregelung. Erst erneute durch
Änderungen der statischen Last oder durch Leckagen verursachte
Abstandsänderungen würden ausgeglichen.
Durch das Auf-Zu-Ventil 15 ist die Federung abschaltbar. Dies
würde z. B. bei Ausfall der Elektrik durch Schalten des
Vorsteuerventils 34 in seine Schaltstellung "0" und damit
verbundenes Schalten des Auf-Zu-Ventils 15 in seine
Schaltstellung "0" automatisch erfolgen, damit der Traktor, wenn
auch bei verringertem Komfort, arbeitsbereit bleibt, was bei
einer zugeschalteten Federung ohne den beschriebenen
Regelmechanismus nicht immer gegeben wäre. Daneben gibt es auch
Arbeitssituationen wie z. B. das Pflügen, bei welchen eine
Federung hinderlich ist. In einem solchen Fall erfolgt eine
manuell veranlaßte Abschaltung der Federung, worauf der Traktor
in herkömmlicher Weise ohne Federung fahren und arbeiten muß. Die
Anordnung nach Fig. 2 funktioniert im Prinzip in der gleichen
Weise. Der Unterschied besteht nur in der Ausführung der
Ventileinrichtung, die hier aus zwei diskreten Wegeventilen
anstelle eines einzelnen Ventils ausgeführt ist, die jeweils der
Druckversorgung bzw. der Entlastung der Zuleitungen 17 und 26
dienen. In der Ruhestellung "0" besteht nur die Verbindung A3-T3
(es könnte auch die Verbindung A2-T2 zusätzlich bestehen). In
der Abregelstellung "a" ergeben sich die Verbindungen A2-T2 und
P3-A3, während in der Aufregelstellung "b" die Verbindungen P2-
A2 und P3-A3 ergeben. Daraus ist ersichtlich, daß das 3-Wege-
Druckregelventil 21 sowohl beim Abregeln als auch beim Aufregeln
druckbeaufschlagt ist, so daß die Ringräume 7 und 8 bei allen
Regelvorgängen mitgeregelt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten
Ausführungsbeispiele beschränkt. Variationen sind insbesondere
in der Ausführung der zweiten Ventileinrichtung denkbar. Aber
auch der Abgriff der Steuerleitungen zur Load-Sensing-Pumpe kann
geändert werden. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß ein
Abgriff allein aus dem Hochdruckbereich heraus leicht zu unnötig
hohen Drücken am Pumpenausgang und den damit verbundenen
Leistungsverlusten und Geräuschen führt. Ein Abgriff aus dem
Niederdruckbereich bzw. nach der Drossel in der Zuleitung zu den
Kolbenräumen ergibt in jedem Fall einen günstigeren
Druckverlauf.
Bezugszeichenliste
1 Federzylinder
2 Federzylinder
3 Kolbenraum
4 Kolbenraum
5 Kolben
6 Kolben
7 Ringraum
8 Ringraum
9 Kolbenstange
10 Kolbenstange
11 Verbindungsleitung
12 Hydrospeicher
13 Verbindungsleitung
14 Leitung
15 Auf-Zu-Ventil
16 Hydrospeicher
17 Zuleitung
18 entsperrb. Rückschlagventil
19 Drossel
20 Zuleitung
21 Drei-Wege-Druckregelventil
22 entsperrb. Rückschlagventil
23 Zweig
24 Zweig
25 Steuerleitung
26 Zuleitung
27 Ablaufleitung
28 Entleerungsleitung
29 Entleerungsleitung
30 Absperrventil
31 Absperrventil
32 Druckbegrenzungsventil
33 Steuerleitung
34 Vorsteuerventil
35 Leitung
36 Steuerleitung
37 4/3-Wegeventil
38 Druckleitung
39 Load-Sensing-Pumpe
40 Steuerleitung
41 Wechselventil
42 Abzweig
43 Leitung
44 Rückschlagventil
45 Ventileinrichtung
46 3/3-Wegeventil
47 3/2-Wegeventil
48 Druckleitung
49 Leitung
50 Zulauf
A Niederdruckanschluß
A1 Arbeitsanschluß
A2 Arbeitsanschluß
A3 Arbeitsanschluß
B1 Arbeitsanschluß
P Anschluß
P1 Druckanschluß
P2 Druckanschluß
P3 Druckanschluß
T Ablaufanschluß
T1 Ablaufanschluß
T2 Ablaufanschluß
T3 Ablaufanschluß
X Zulaufanschluß
Y Zulaufanschluß
Z Ablauf
0 Ruhestellung
a Schaltstellung
b Schaltstellung
2 Federzylinder
3 Kolbenraum
4 Kolbenraum
5 Kolben
6 Kolben
7 Ringraum
8 Ringraum
9 Kolbenstange
10 Kolbenstange
11 Verbindungsleitung
12 Hydrospeicher
13 Verbindungsleitung
14 Leitung
15 Auf-Zu-Ventil
16 Hydrospeicher
17 Zuleitung
18 entsperrb. Rückschlagventil
19 Drossel
20 Zuleitung
21 Drei-Wege-Druckregelventil
22 entsperrb. Rückschlagventil
23 Zweig
24 Zweig
25 Steuerleitung
26 Zuleitung
27 Ablaufleitung
28 Entleerungsleitung
29 Entleerungsleitung
30 Absperrventil
31 Absperrventil
32 Druckbegrenzungsventil
33 Steuerleitung
34 Vorsteuerventil
35 Leitung
36 Steuerleitung
37 4/3-Wegeventil
38 Druckleitung
39 Load-Sensing-Pumpe
40 Steuerleitung
41 Wechselventil
42 Abzweig
43 Leitung
44 Rückschlagventil
45 Ventileinrichtung
46 3/3-Wegeventil
47 3/2-Wegeventil
48 Druckleitung
49 Leitung
50 Zulauf
A Niederdruckanschluß
A1 Arbeitsanschluß
A2 Arbeitsanschluß
A3 Arbeitsanschluß
B1 Arbeitsanschluß
P Anschluß
P1 Druckanschluß
P2 Druckanschluß
P3 Druckanschluß
T Ablaufanschluß
T1 Ablaufanschluß
T2 Ablaufanschluß
T3 Ablaufanschluß
X Zulaufanschluß
Y Zulaufanschluß
Z Ablauf
0 Ruhestellung
a Schaltstellung
b Schaltstellung
Claims (9)
1. Hydro-pneumatische Federungseinrichtung für Fahrzeuge mit
großen Lastverhältnissen, insbesondere für Traktoren mit
Aufnahmemitteln für Anbaugeräte, und einer über eine
Steuerleitung durch Steuerdruck verstellbare Load-Sensing-Pumpe
zur Druckerzeugung, bei welchen zwischen den
gefederten und ungefederten Massen Federzylinder angeordnet sind
mit einem die Last tragenden Kolbenraum und einem die
Kolbenstange abgedichtet umgebenden druckbeaufschlagten
Ringraum, wobei der Kolbenraum mit einem ersten Hydrospeicher
verbindbar oder verbunden ist und der Ringraum mit einem zweiten
Hydrospeicher verbunden sowie über eine erste Ventileinrichtung
mit einer Druckquelle oder einem Ablauf verbindbar ist und wobei
eine zweite Ventileinrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe
entweder manuell oder automatisch in Abhängigkeit bestimmter
Betriebsparameter, insbesondere Abweichungen vom Sollabstand
zwischen den gefederten und ungefederten Massen, der Kolbenraum
mit der Druckquelle oder dem
Ablauf verbindbar ist, gekennzeichnet durch die
Kombination der folgenden, einzeln zum Teil bekannten Merkmale:
- a) Die erste Ventileinrichtung zur Druckversorgung des Ringraums (7; 8) ist als Drei-Wege-Druckregelventil (21) ausgebildet, dessen Niederdruckanschluß (A) mit dem Ringraum (7; 8) verbunden ist und das weiterhin einen Druckanschluß (P) und einen Ablaufanschluß (T) aufweist und vom Druck des Niederdruckanschlusses (A) gegen eine Gegenkraft derart gesteuert wird, daß bei Unterschreiten eines Sollwertes am Niederdruckanschluß (A) die Verbindung P-A und bei Überschreiten des Sollwertes die Verbindung A-T hergestellt wird.
- b) In die Zuleitung (17) zum Kolbenraum (3; 4) sowie in die Zuleitung (20) zum Ringraum (7; 8) stromab vom Drei-Wege- Druckregelventil (21) sind jeweils in Richtung Kolbenraum (3; 4) bzw. Ringraum (7; 8) öffnende entsperrbare Rückschlagventile (18; 22) eingebaut, die über Steuerleitungen (23, 24, 25) für einen Strom in entgegengesetzter Richtung entsperrt werden können.
- c1) Die zweite Ventileinrichtung (37; 45) weist eine nach Ausregelung statisch bedingter Abweichungen vom Sollabstand eingenommene Ruhestellung auf, in welcher der mit der Load-Sensing-Pumpe (39) verbundene Druckanschluß (P1; P2; P3) gesperrt ist und zumindest die Steuerleitungen (23, 24, 25) der entsperrbaren Rückschlagventile (18; 22) sowie die Steuerleitung (40) der Load-Sensing-Pumpe (39) von jeglicher Druckzufuhr getrennt und mit dem Ablaufanschluß (T1; T3) verbunden sind,
- c2) während in einer Aufregelstellung sowohl die Zuleitungen (17; 26) als auch die Steuerleitungen (23, 24, 25; 40) druckbeaufschlagt sind,
- c3) und schließlich in einer Abregelstellung die Zuleitung (17) zum Kolbenraum (3; 4) mit dem Ablaufanschluß (T1; T2) verbunden ist und die Zuleitung (26) zum Drei-Wege-Druckregelventil (21) sowie die Steuerleitungen (23, 24, 25; 40) druckbeaufschlagt sind.
2. Hydro-pneumatische Federungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ventileinrichtung ein
3/4-Wege-Ventil (37) beinhaltet, das einen Druckanschluß (P1),
einen Ablaufanschluß (T1), einen ersten mit der Zuleitung (17)
zum Kolbenraum (3; 4) verbundenen Arbeitsanschluß (A1) und einen
zweiten zur Zuleitung (26) des Drei-Wege-Druckregelventils (21)
führenden Arbeitsanschluß (B1) besitzt,
- a) wobei in der Ruhestellung (0) der Druckanschluß (P1) von allen anderen Anschlüssen (T1; A1; B1) getrennt ist und die Arbeitsanschlüsse (A1; B1) mit dem Ablaufanschluß (T1) verbunden sind,
- b) in der Aufregelstellung (b) der Ablaufanschluß (T1) von allen anderen miteinander verbundenen Anschlüssen (P1; A1; B1) getrennt ist,
- c) und in der Abregelstellung (a) der Druckanschluß (P1) mit dem zweiten Arbeitsanschluß (B1) und der erste Arbeitsanschluß (A1) mit dem Ablaufanschluß (T1) verbunden sind.
3. Hydro-pneumatische Federungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ventileinrichtung (45)
aus einem 3/3-Wegeventil (46) zur Versorgung des Kolbenraumes
(3; 4) und einem 3/2-Wege-Ventil (47) zur Versorgung des Drei-
Wege-Druckregelventils (21) besteht, daß beide Ventile
(46; 47) jeweils einen parallel geschalteten Druck- (P2; P3) und
Ablaufanschluß (T2; T3) sowie einen Arbeitsanschluß (A2; A3)
besitzen, wobei beim 3/3-Wege-Ventil (46) in der Ruhestellung
(0) der Druckanschluß (P2) vom Arbeitsanschluß (A2) getrennt
ist, in der Aufregelstellung (b) diese beiden Anschlüsse (P2; A2)
verbunden sind und in der Abregelstellung (a) der
Arbeitsanschluß (A2) mit dem Ablaufanschluß (T2) verbunden ist,
während das 3/2-Wegeventil (47) in seiner Ruhestellung (0) den
Arbeitsanschluß (A3) mit dem Ablauf (T3) verbindet und in
einer zweiten sowohl in der Aufregelstellung (b) als auch in der
Abregelstellung (a) des 3/3-Wegeventils (46) angefahrenen
Schaltstellung (a) eine Verbindung zwischen Arbeitsanschluß (A3)
und Druckanschluß (P3) herstellt.
4. Hydro-pneumatische Federungseinrichtung nach Anspruch 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleitung (40) der Load-
Sensing-Pumpe (39) über gegeneinandergeschaltete
Rückschlagventile oder ein Wechselventil (41) einerseits mit der
Zuleitung (17) zum Kolbenraum (3; 4) zwischen der zweiten
Ventileinrichtung (37; 45) und dem entsperrbaren
Rückschlagventil (18) und andererseits mit dem
Niederdruckanschluß (A) des Drei-Wege-
Druckregelventils (21) verbindbar ist und außerdem zum zweiten
Arbeitsanschluß (B1; A3) über ein in Richtung auf diesen
öffnendes Rückschlagventil (44) entlastbar ist.
5. Hydro-pneumatische Federungseinrichtung nach einem der
vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Ventileinrichtung (37; 45) elektromagnetisch betätigt wird, die
Abstände zwischen den gefederten und den ungefederten Massen
elektrisch/elektronisch gemessen werden und die daraus
gewonnenen Signale derart, z. B. mit Hilfe von Tiefpaßfiltern,
verarbeitet werden, daß fahrdynamisch bedingte
Ein- und Ausfederbewegungen nicht zur
Betätigung der Ventileinrichtung (37; 45) führen.
6. Hydro-pneumatische Federungseinrichtung nach einem der
vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Strömungsweg (Zuleitung 17) zum Kolbenraum (3; 4) vor dem
entsperrbaren Rückschlagventil (18) eine Drossel (19) eingebaut
ist und die Leitung (43) zum zugehörigen Zulaufanschluß (Y) des
Wechselventils (41) zwischen Drossel (19) und entsperrbarem
Rückschlagventil (18) abzweigt.
7. Hydro-pneumatische Federungseinrichtung nach einem der
vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich
bekannter Weise in die Verbindung (14) vom Kolbenraum
(3; 4) zu dem zugehörigen Hydrospeicher (16) ein Sperrventil
(15) eingebaut ist, mit dessen Hilfe die Federung abschaltbar
ist.
8. Hydro-pneumatische Federungseinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (15) über ein
Vorsteuerventil (34) elektro-hydraulisch vorgesteuert ist, wobei
als Steuerdruck der Druck im Ringraum (7; 8) dient.
9. Hydro-pneumatische Federungseinrichtung nach einem der
vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die entsperrbaren
Rückschlagventile (18; 22) ein Flächenverhältnis dergestalt
haben, daß eine Entsperrung bereits dann stattfindet, wenn in
der Steuerleitung (25) der Stand-by-Druck der Load-Sensing-Pumpe
(39) anliegt.
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