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DE4139375A1 - Vorrichtung zum abschotten eines durch eine wand hindurchgefuehrten kunststoffrohres im brandfall - Google Patents

Vorrichtung zum abschotten eines durch eine wand hindurchgefuehrten kunststoffrohres im brandfall

Info

Publication number
DE4139375A1
DE4139375A1 DE19914139375 DE4139375A DE4139375A1 DE 4139375 A1 DE4139375 A1 DE 4139375A1 DE 19914139375 DE19914139375 DE 19914139375 DE 4139375 A DE4139375 A DE 4139375A DE 4139375 A1 DE4139375 A1 DE 4139375A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
partition
plastic tube
fire
sleeve
heat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19914139375
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Dipl Chem Dr Goebell
Marvin Henry Christmann
Koos Luitwieler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE4017656A external-priority patent/DE4017656A1/de
Application filed by Minnesota Mining and Manufacturing Co filed Critical Minnesota Mining and Manufacturing Co
Priority to DE19914139375 priority Critical patent/DE4139375A1/de
Publication of DE4139375A1 publication Critical patent/DE4139375A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/065Physical fire-barriers having as the main closure device materials, whose characteristics undergo an irreversible change under high temperatures, e.g. intumescent
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/04Sealing to form a firebreak device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ab­ schotten eines durch eine Öffnung in einer Trennwand geführ­ ten Kunststoffrohres im Brandfall (nach Patentanmeldung P 40 17 656.8).
Eisenrohre in Gebäuden werden zunehmend durch Kunststoff­ rohre ersetzt. Kunststoffrohre werfen jedoch im Gegensatz zu metallischen Rohren Probleme im Brandfall auf. Sie schmel­ zen oder verbrennen nämlich im Brandfall und hinterlassen Öffnungen in den Trennwänden (z. B. Seitenwänden, Decken­ wänden, Böden), die eine Brandausweitung zulassen. Es wurden Vorrichtungen entwickelt, um dieser Art der Brandausweitung entgegen zu wirken.
Aus dem DE-GM 89 07 017 ist eine Manschette zur Abschottung von Durchführungen für Kunststoffrohre bekannt, die aus zweiten Halbschalen aus Metallblech besteht, die an den einander zugekehrten Kanten mittels Schraubverbindung mit­ einander verbindenbar sind. Die Manschette weist einen sich radial nach außen erstreckenden Befestigungsabschnitt zur Verbindung mit einer Wand oder einer Decke auf und einen rohrförmigen Abschnitt, der sich von der Wand oder der Decke forterstreckt und einer Einlage aus intumeszierendem Ma­ terial aufnimmt. Der rohrförmige Abschnitt ist durch radial nach innen weisenden ringeförmigen Abschnitt abgeschlossen, der sich zur Außenseite des Rohres erstreckt und die Einlage aus intumeszierendem Material in der Manschette hält. Im Brandfall erfährt das intumeszierende Material eine starke Volumenvergrößerung unter Wasserabgabe, wodurch die Öffnung, die durch Schmelzen des Kunststoffrohres frei wird, auf­ gefüllt wird. Somit wird eine feuerhemmende Barriere auf­ gebaut, welche eine Ausbreitung des Brandes oder von Rauch aus einem Gebäuderaum in einen benachbarten unterbindet. Der stirnseitige radiale Abschnitt sorgt dafür, daß sich das intumeszierende Material nicht in axialer Richtung aus der Manschette heraus ausdehnt.
Bei Kunststoffrohren bis zu mittleren Durchmessern (z. B. in der Größenordnung von 30 bis 100 mm) hat sich die Vorrich­ tung nach dem deutschen Gebrauchsmuster bewährt. Ist der Rohrdurchmesser jedoch relativ grob (z. B. größer als unge­ fähr 100 mm), so kann eine ausreichende Abschottung durch das intumeszierende Material nicht rechtzeitig erreicht werden, da das intumeszierende Material zu seiner chemischen Umwandlung und Expansion einige Minuten benötigt; in dieser Zeit kann ein Durchtritt von Flammen, Rauch und Gasen durch die Öffnung stattfinden.
Aus der Firmenschrift von bio BRANDSCHUTZ System CRASH-FOAM ist es bekannt geworden, eine Manschette um das Rohr herum zu legen, die federvorgespannte Verschlußteile aufweist. Im Brandfall bei Erweichung des Rohres quetschen die Verschluß­ teile das Kunststoffrohr zusammen und bilden dadurch eine Abschottung. Derartige Brandschutzmanschetten sind indessen verhältnismäßig aufwendig in der Herstellung und im Mate­ rialeinsatz. Außerdem benötigen sie sehr viel Platz und geben der Durchführung wenig ansprechendes Aussehen.
Die japanische Gebrauchsmusteranmeldung 64 57 479 (veröffent­ licht am 10. April 1989) zeigt eine Vorrichtung zum Abschot­ ten eines Kunststoffrohres im Brandfall. Die Vorrichtung besitzt zwei Federn, die beidseitig zu einer Wand angeordnet sind, durch die das Rohr verläuft. Die Federn umgeben das Rohr unter Zugspannung, um das Rohr zu verschließen, wenn das Rohr aufgrund der im Brandfall erzeugten Wärme erweicht.
Die US-PS 45 59 745 offenbart eine Vorrichtung zum "Ab­ schließen" von Kunststoffrohren im Brandfall. Die Vorrich­ tung besitzt eine Manschette mit darin angeordnetem intumes­ zierendem Material, einem feuerfesten Gewebe und einer Zug­ feder. Die Manschette und das intumeszierende Material sind in eine Seitenwand oder einen Boden eines Gehäuses einge­ bettet. Das feuerfeste Gewebe umgibt das Kunststoffrohr innerhalb und außerhalb der Wand bzw. des Bodens. Die Zug­ feder ist außerhalb der Wand angeordnet und umgibt das feuerfeste Gewebe sowie das Kunststoffrohr.
Die Vorrichtung nach der US-PS 45 59 745 hat mindestens zwei Nachteile. Zum einen ist die Zugfeder in einer Position angeordnet, die eine Aktivierung des intumeszierenden Ma­ terials verhindert. Wenn sich die Zugfeder um das Rohr zusammenzieht, können die heißen Gase nicht mehr durch das Rohr zu dem intumeszierenden Material gelangen. Das intu­ meszierende Material wird daher dann nicht mehr rasch genug aktiviert. Zum anderen ist die Feder nicht gegen die Wärme im Brandfall geschützt. Die Wärme im Brandfall kann die Zugeigenschaften der Feder beeinträchtigen, so daß die Feder nicht mehr in der Lage ist, das Kunststoffrohr zusammenzu­ ziehen und abzuschotten.
Die WO 87/00 761 offenbart eine zusammengesetzte Feuerhemm­ vorrichtung mit zwei Zugfedern, die auf gegenüberliegenden Seiten einer Öffnung eines Ringes aus intumeszierenden Material angeordnet sind. Eine Schicht aus einem feuerfesten Gewebe ist zwischen der Außenseite des Rohres und dem intu­ meszierenden Material angeordnet. Finger des feuerfesten Gewebes sind um die Zugfedern herum angeordnet, um die Feder an einer Abstützhülse zu halten. Die in dieser Veröffent­ lichung offenbarte Vorrichtung besitzt die gleichen Nach­ teile wie die Vorrichtung nach der US-PS 45 59 745: a) die Federn und das intumeszierende Material sind in der Vor­ richtung nicht so angeordnet, daß bei Erweichen des Kunst­ stoffrohres und Schließen der Federn die von dem Feuer er­ zeugte Wärme immer noch ungehindert durch das Rohr hindurch zu dem intumeszierenden Material gelangen kann; b) die Feder ist gegen die im Brandfall erzeugte Wärme nicht ausreichend geschützt, da offene Räume zwischen den Fingern des feuer­ festen Gewebes vorhanden sind.
Durch die vorliegende Erfindung soll eine Vorrichtung zum Abschotten eines Kunststoffrohres im Brandfall geschaffen werden, die in der Lage ist, das Kunststoffrohr abzuschot­ ten, ohne die Wärmeübertragung auf eine wärmeaktivierbare Abschottung wie z. B. ein intumeszierendes Material zu behindern. Ferner soll eine radial komprimierbare Ein­ richtung wie eine Feder gegen die im Brandfall erzeugte Wärme geschützt werden, um deren Funktion zu erhalten.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt die Vorrichtung eine Manschette mit einer Öffnung für das Kunststoffrohr. Die Manschette enthält eine erste und eine zweite Abschottung zum Abschotten des Kunststoff­ rohres. Die erste Abschottung ist wirksam, wenn die im Brandfall erzeugte Wärme das Rohr erweicht. Dies geschieht, ehe die zweite Abschottung wirksam wird. Die zweite Abschot­ tung wird wirksam, nachdem sie einer ausreichenden Wärme­ menge ausgesetzt wurde. Die beiden Abschottungen sind in der Manschette so angeordnet, daß sich die erste Abschottung näher zu Mitte der Trennwand hin befindet als mindestens ein Teil der zweiten Abschottung. Nach Schließen des Kunststoff­ rohres durch die erste Abschottung bleibt ein Abschnitt des Kunststoffrohres immer noch zu dem Feuer bzw. der Wärme­ quelle hin offen. Durch diesen offenen Abschnitt kann die Wärme rascher zumindest einen Abschnitt der zweiten Ab­ schottung erreichen, um dessen Schließung der Öffnung herbeizuführen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht die erste Abschottung aus einer radial komprimierbaren Einrichtung wie einer Schraubenfeder. Die radial komprimierbare Einrichtung kann gegen Wärme dadurch geschützt werden, daß sie von einem Schutzmittel für die radial komprimierbare Einrichtung voll­ ständig umgeben wird. Solch ein Schutzmittel kann aus einer Schicht aus feuerfestem, verformbarem, wärmedämmenden Ma­ terial bestehen. Dieses Material schützt die Zugeigenschaf­ ten der radial komprimierbaren Einrichtung gegen eine Schä­ digung durch Wärme, und es hilft beim Abschotten des Kunststoffrohres mit.
Anhand der Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungen der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Abschotten eines Kunststoffrohres im Brandfall;
Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Schraubenfeder für die Vorrichtungen in den Fig. 1, 2, 4 und 5;
Fig. 4 eine teilweise Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei der eine radial kompri­ mierbare Einrichtung innerhalb einer Manschette neben einer Trennwand angeordnet ist;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht eines weiteren Ausfüh­ rungsbeispiels, bei dem eine radial komprimierbare Einrichtung zentral in einer Manschette angeordnet ist.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Manschette 12 dargestellt, die eine erste Abschottung 13 und eine zweite Abschottung 15 zum Abschotten eines Kunststoffrohres 22 enthält. Die erste Abschottung 13 ist eine radial komprimierbare Einrichtung in Form einer Feder 34. Die Feder 34 umgibt das Kunststoffrohr 22 neben der Manschette 12 unter Zugspannung. Im Brandfall sorgt die Zugspannung der Feder 34 dafür, das das Kunst­ stoffrohr 22 zunehmend eingeschnürt wird, während das Kunst­ stoffrohr aufgrund der von dem Brand erzeugten Wärme er­ weicht und schmilzt. Die Zugfeder 34 befindet sich innerhalb einer Umhüllung 30, die sich zusammen mit der Feder 34 zu­ sammenziehen kann, um das Rohr 22 im Brandfall abzuschotten. Die Umhüllung 30 besteht aus einem feuerfesten, verformba­ ren, wärmehemmenden Schichtmaterial, das die Feder 34 gegen die Wärme abschirmt, so daß sie ihre Funktionsfähigkeit längere Zeit aufrechterhalten kann, während sie den im Brandfall erzeugten hohen Temperaturen ausgesetzt ist. Dieser Schutz wird solange aufrechterhalten, bis die zweite Abschottung 15 wirksam wird. Die zweite Abschottung 15 kann aus einem wärmeaktivierbaren intumeszierenden Material 26 bestehen.
Die Zugfeder 34 kann an der Innenseite der Umhüllung 30 in geeigneter Weise, beispielweise durch Nähen, befestigt sein. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist eine Schicht aus dem feuerfesten, verformbaren, wärmedämmenden Material bei 32 gefaltet, wobei die Feder 34 in dem gefal­ teten Ende zwischen den übereinanderliegenden Schichten angeordnet ist. Wenn sich die Feder 34 zusammenzieht, wird die Umhüllung 30 gleichzeitig mit dieser zusammengezogen, so daß sie beim Abschotten des Kunststoffrohres mithilft, den Durchtritt von Flammen, Rauch, Gasen und dergl. zu unter­ binden. Vorzugsweise erstrecken sich die beiden Schichten aus gefaltetem Material 30 in die Manschette 12 radial innerhalb des intumeszierenden Materials 26. Die Umhüllung 30 kann aus einem ebenen Zuschnitt aus blattförmigem Material hergestellt werden, das um das Kunststoffrohr 22 gewickelt wird. Der ebene Zuschnitt des blattförmigen Ma­ terials besitzt einen ersten Abschnitt, der radial innerhalb einer Öffnung eines Ringes aus intumeszierenden Material 26 angeordnet ist, einen zweiten Abschnitt, der bei 32 um die Feder 34 gefaltet ist, und einen dritten Abschnitt, der radial innerhalb einer Öffnung eines Ringes aus intumes­ zierenden Material 26 angeordnet ist. Eine andere Möglich­ keit besteht darin, daß die Umhüllung 30 aus einem doppel­ lagigen Schlauch besteht. In diesem Fall wird die Umhüllung 30 über das Kunststoffrohr 22 gezogen, ehe es eingebaut wird. Vorzugsweise wird die Schicht aus feuerfestem, ver­ formbarem, wärmedämmendem Material um das Kunststoffrohr entlang einer Strecke gewickelt, die mindestens halb so grob wie der Durchmesser des Kunststoffrohres ist.
Die Umhüllung 30 besteht vorzugsweise im wesentlichen aus einem verformbaren textilen Gewebe, das feuerfest und wärme­ hemmend ist, vorzugsweise aus hochtemperaturresistenten anorganischen Fasern wie keramischen Fasern, beispielsweise Borsilikatfasern. Nachstehend werden zwei Beispiele von aus Borsilikat bestehenden Fasern aufgeführt:
62% Al₂O₃
24% SiO₂
14% B₂O₃
oder
70% Al₂O₃
28% SiO₂
 2% B₂O₃
Gewebe aus diesen Fasern werden von der Anmelderin unter den Warenzeichen NEXTEL 312 und NEXTEL 440 vertrieben.
Das Gewebe der Umhüllung 30 ist vorzugsweise relativ glatt, damit sich keine Teile oder Fasern der Umhüllung zwischen die Windungen der Feder 34 erstrecken, was die Feder daran hindern könnte, sich vollständig zusammenzuziehen. Außerdem sind die Maschen des Gewebes der Umhüllung 30 verhältnis­ mäßig eng. Sie verhindern somit das Durchschlagen von Flam­ men, einen raschen Durchtritt von Gasen und Rauch und das Eindringen von Verschmutzungen.
Im Brandfall erweicht ein typisches Kunststoffrohr 22 bei Temperaturen zwischen 80 und 140°C. Beim Erweichen des Rohres 22 zieht sich die unter Vorspannung stehende Feder 34 zusammen, und sie nimmt dabei den zugeordneten Bereich der Umhüllung mit. Hierdurch wird eine Barriere für das Hin­ durchtreten von Flammen, Rauchgasen oder anderen korrosiven oder aggressiven bzw. giftigen Gasen geschaffen. Das Ma­ terial der Umhüllung 30 sorgt auch dafür, daß die Feder durch Wärmebeeinflussung nicht unbrauchbar wird. Die ge­ nannten Beispiele für das Gewebe der Umhüllung können z. B. Temperaturen von 1200°C widerstehen und die Feder für 15 bis 20 Minuten wirksam schützen. Die beschriebene Vorrichtung arbeitet sowohl bei Schwehlbränden als auch bei intensiver Flammenbildung, beispielsweise Bränden von Öl, Gas, Lösungen usw. Die Umhüllung 30 zusammen mit der Feder 34 bilden mit­ hin eine vorübergehende Abschottung der Durchführung, bis das intumeszierende Material 26 Zeit gehabt hat, zu rea­ gieren und sich auszudehnen.
Auch könnte ein Vliesmaterial aus anorganischen Fasern als Umhüllung 30 verwendet werden. Das Vliesmaterial sollte hierbei so gewählt werden, daß es ähnliche Eigenschaften wie das oben beschriebene Gewebe besitzt.
In Fig. 3 ist eine Feder 34 dargestellt, die im vorliegenden Fall verwendet werden kann. Die Feder 34 ist vorzugsweise als Schraubenfeder ausgebildet und besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahl. Die Feder 34 kann so ausgelegt und dimen­ sioniert sein, daß ein schmelzendes Kunststoffrohr auf einen Bruchteil seines Durchmessers zusammengezogen wird. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, besitzt die Feder 34 an mindestens einem Ende einen Haken 36, um die Feder in Ringform zu hal­ ten. Die Feder 34 ist unter Vorspannung um das Kunststoff­ rohr 22 herumgelegt. Wie dargestellt, können zwei Schichten der Umhüllung 30 um das Kunststoffrohr 22 radial innerhalb des intumeszierenden Materials 26 gewickelt sein, das sich durch die Öffnung 24 in der Trennwand 10 erstreckt. Die Umhüllung 30 kann sich mehr oder weniger weit über die Manschette 12 hinaus erstrecken, verläuft jedoch vorzugs­ weise zumindest teilweise innerhalb einer Öffnung eines Ringes aus dem intumeszierenden Material 26.
Wie in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellt ist, kann die Manschette 12 mit Befestigungsmitteln versehen sein, um die Vorrichtung an einer Trennwand wie einer senkrechten Wand innerhalb eines Gebäudes anzubringen. Diese Befestigungs­ mittel können aus einem radialen Flansch 14 bestehen, der durch Schrauben 16 an der Wand 10 befestigt wird. Die Man­ schette 12 besitzt ferner einen rohrförmigen Abschnitt 18, der sich von dem inneren Ende des radialen Flansches 14 aus von der Wand 10 weg erstreckt. Ein ringförmiger, radial nach Innen gerichteter Stirnabschnitt 20 befindet sich am Ende des rohrförmigen Abschnitts 18 und verläuft ungefähr bis in die Nähe der Außenseite des Kunststoffrohres 22. Das Kunst­ stoffrohr 22 erstreckt sich durch den rohrförmigen Abschnitt 18 der Manschette 12 und eine Öffnung 24 in der Wand 10. Die Manschette 12 kann hinsichtlich ihres Aufbaus beispielsweise der Manschette nach dem deutschen Gebrauchsmuster 89 07 017 gleichen. Die Manschette 12 kann beispielsweise aus zwei wärmehemmenden metallischen Halbschalen hergestellt sein.
Mehrere Schichten aus intumeszierendem Material 26 sind innerhalb des rohrförmigen Abschnittes 18 angeordnet. Das intumeszierende Material 26 dehnt sich stark aus, wenn es im Brandfall der Wärme ausgesetzt ist. Intumeszierendes Feuer­ schutzmaterial ist im Handel als leicht verformbares Vor­ produkt in Form von Bändern, Platten oder Streifen erhält­ lich. Meist handelt es sich dabei um ein biegsames Kunst­ stoffmaterial, das beim Intumeszieren Wasserdampf abgibt. Besonders geeignet ist das von der Anmelderin unter der Bezeichnung FS 195 A vertriebene Material. Dieses Material ist in den US-Patentschriften 42 34 639 und 42 73 879 beschrieben.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die erste Abschottung 13 und die zweite Abschottung 15 innerhalb der Manschette 12 angeordnet. Die erste Abschottung 13 (in Form der Feder 34 und der Schicht aus feuerfestem, verformbarem, wärmedämmendem Material) ist in der Manschette 12 so angeordnet, daß sich die erste Abschottung 13 näher zur Mitte der Trennwand 10 als die zweite Abschottung 13 be­ findet. Nach Zusammenziehen der ersten Abschottung 13 ist immer noch ein Abschnitt 17 des Kunststoffrohres 22 offen, der eine Verbindung zwischen der Wärmequelle und der zweiten Abschottung 15 (dem intumeszierenden Material 26) herstellt. Die Feder 34 ist in einem Abschnitt der Manschette 12 ange­ ordnet, der neben der Trennwand 10 liegt, wenn die Vorrich­ tung eingebaut ist. Das intumeszierende Material 26 befindet sich weiter weg von der Trennwand 10 und näher an dem Stirn­ abschnitt 20. Das Kunststoffrohr 22 kann daher durch die Feder 34 abgeschottet werden, ohne daß die Wärmeübertragung von dem Feuer auf das intumeszierende Material 26 unterbun­ den wird, so daß das Kunststoffrohr 22 von dem intumes­ zierenden Material rascher geschlossen werden kann.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich die Feder 34 zentral in der Manschette 12′. Die Manschette 12′ besitzt einen rohrförmigen Abschnitt 18′ und ringför­ mige, radial einwärts gerichtete Stirnabschnitte 20′. Das intumeszierende Material befindet sich innerhalb der Man­ schette 12′ auf gegenüberliegenden Seiten der Feder 34, wie durch die Bezugszeichen 25 und 27 angedeutet ist. Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders geeignet für die Anordnung innerhalb einer Trennwand 10. Wie bei dem Ausführungsbei­ spiel der Fig. 4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Möglichkeit gegeben, daß das Kunststoffrohr 22 von der Feder 34 abgeschottet wird, ohne daß die Wärmeübertragung auf das intumeszierende Material 26 behindert wird. Dieses Ausfüh­ rungsbeispiel hat diesen Vorteil auch bei Feuern, die auf beiden Seiten der Trennwand 10 ausbrechen. Bei dem Aus­ führungsbeispiel der Fig. 5 kann das feuerfeste, verform­ bare, wärmedämmende Material die Feder 34 dadurch schützen, daß beispielsweise eine Schicht 29 dieses Material radial innerhalb der beiden Abschnitte 25, 27 des intumeszierenden Materials und radial innerhalb der Feder 34 angeordnet werden. Eine zweite Schicht 31 aus feuerfestem, verformba­ rem, wärmedämmendem Material kann radial innerhalb der beiden Abschnitte 25, 27 des intumeszierenden Materials und radial außerhalb der Feder 34 angeordnet werden, um die Feder 34 vollständig zu umgeben. Die Schichten können an der Feder 34 beispielsweise dadurch vereinigt werden, daß die Schichten miteinander vernäht werden.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Abschotten eines durch eine Öffnung in einer Trennwand geführten Kunststoffrohres im Brandfall, mit einer Manschette (12), die eine Öffnung (24) für das hindurchgeführte Kunststoffrohr (22) sowie eine erste (13) und zweite (15) Abschottung zum Abschotten des Kunststoffrohres (22) aufweist, von denen die erste Ab­ schottung (13) bei Erweichen des Kunststoffrohres dieses abschottet, ehe die zweite Abschottung (15) das Kunststoff­ rohr abschottet, und die zweite Abschottung (15) das Kunst­ stoffrohr abschottet, nachdem es einer ausreichenden Wärme­ menge ausgesetzt wurde, wobei die beiden Abschottungen (13, 15) in der Manschette (12) so angeordnet sind, daß die erste Abschottung (13) näher zur Mitte der Trennwand hin angeord­ net ist als mindestens ein Abschnitt der zweiten Abschottung (15), so daß bei Schließen des Kunststoffrohres an der ersten Abschottung ein Abschnitt des Kunststoffrohres weiterhin zum Feuer bzw. zur Wärmequelle hin offen ist, damit die Wärme rascher den betreffenden Abschnitt der zweiten Abschottung (15) erreichen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Manschette (12) Befestigungsmittel (14, 16) zum Anbringen der Vorrichtung an der Außenfläche der Trennwand (10) aufweist und das die erste Abschottung (13) innerhalb der Manschette (12) an einem Abschnitt angeordnet ist, der sich näher an der Trennwand als der betreffende Abschnitt der zweiten Abschottung (15) befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abschottung (15) zwei Teile aufweist, die auf gegenüberliegenden Seiten der ersten Abschottung (13) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abschot­ tung (13) eine radial komprimierbare Einrichtung (34) ist, die zentral innerhalb der Manschette (12′) angeordnet ist, und daß die zweite Abschottung (15) zwei Abschnitte (25, 27) aus intumeszierendem Material aufweist, die auf gegenüber­ liegenden Seiten der radial komprimierbaren Einrichtung (34) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abschot­ tung (13) eine zum Schließen des Kunststoffrohres (22) die­ nende radial komprimierbare Einrichtung (34) aufweist, die eine Öffnung zum Durchführen des Kunststoffrohres besitzt und unter Zugspannung steht, wenn das Kunststoffrohr (22) innerhalb der Öffnung der radial komprimierbaren Einrich­ tung angeordnet ist, und daß die radial komprimierbare Ein­ richtung (34) vollständig in einer Schicht aus feuerhem­ mendem, deformierbarem, wärmedämmendem Material einge­ schlossen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (12) einen an der Trennwand (10) befestigbaren Befestigungsab­ schnitt (14), einen von dem Befestigungsabschnitt axial weg verlaufenden rohrförmigen Abschnitt (18) und einen ringför­ migen Stirnabschnitt (20) aufweist, der an dem dem Befesti­ gungsabschnitt (11) abgewandten Ende der Vorrichtung ange­ ordnet ist und radial nach innen verläuft, und daß die erste Abschottung (13) mindestens eine Feder (34) aufweist, die unter Zugspannung steht, wenn die Vorrichtung um das Kunst­ stoffrohr (22) herum angeordnet ist, und daß die zweite Abschottung (15) ein intumeszierendes Material (26) auf­ weist, das innerhalb der Manschette (12) näher an dem Stirn­ abschnitt (20) als die Feder (24) angeordnet ist.
7. Vorrichtung zum Abschotten eines Kunststoff­ rohres im Brandfall, gekennzeichnet durch:
  • a) eine radial komprimierbare Einrichtung (34) zum Schließen des Kunststoffrohres (22) im Brandfall, die eine Öffnung zum Hindurchführen des Kunststoffrohres (22) aufweist und unter Zugspannung steht, wenn das Kunststoff­ rohr innerhalb der Öffnung angeordnet ist, und
  • b) eine Wärmedämmung (30) zum Wärmeschutz der radial komprimierbaren Einrichtung (34) im Brandfall, die die radial komprimierbare Einrichtung (34) vollständig um­ hüllt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Manschette (12), die mit einer Öffnung für das hindurchzuführende Kunststoffrohr (22) versehen ist und ein intumeszierendes Material (26) enthält, das im Brandfall expandiert und das Kunststoffrohr (22) einschnürt, wobei die Wärmedämmung (30) die radial komprimierbare Einrichtung gegen die Wärme abschottet, bis das intumeszierende Mate­ rial zu expandieren beginnt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die radial komprimierbare Einrichtung eine Feder (34) aufweist, die von einer Schicht (30) aus feuerhemmendem, deformierbarem, wärmedämmendem Material umgebeben ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das feuerfeste, verformbare, wärmedämmende Material die Feder (34) bei Temperaturen bis zum 1200°C mindestens 15 bis 20 Minuten lang gegen die Wärme schützt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (30) aus feuerfestem, ver­ formbarem, wärmedämmendem Material aus Borsilikatfasern und die Feder (34) aus rostfreiem Stahl bestehen.
12. Vorrichtung zum Abschotten eines durch eine Öffnung in einer Wand hindurchgeführten Kunststoffrohres im Brandfall, mit einer Manschette (12), die einen an der Wand (10) anbringbaren Befestigungsabschnitt (14) und einen rohrförmigen Abschnitt (18) aufweist, der sich von der Wand axial weg erstreckt und das Kunststoffrohr (22) innerhalb einer Öffnung aufnimmt, wobei ein ringförmiger Stirnab­ schnitt (20) an dem der Wand abgewandten Ende des rohrför­ migen Abschnitts (18) angeordnet ist und radial nach innen in Richtung auf das Kunststoffrohr verläuft, und mit einer Auskleidung (26) in Form eines Ringes aus intumeszierendem Material, das an einer radial inneren Seite des rohrför­ migen Abschnitts (18) angeordnet ist, mit einer Feder (34), die das Kunststoffrohr umgibt und unter Zugspannung an ihm angreift, wenn die Vorrichtung um das Kunststoffrohr mon­ tiert ist, und mit einer Umhüllung (30) aus feuerfestem, verformbarem, wärmedämmendem Material, die das Kunststoff­ rohr umgebend in den rohrförmigen Abschnitt (18) der Man­ schette (12) hinein zwischen das Kunststoffrohr und eine Öffnung des Ringes aus intumeszierenden Material verläuft, wobei die Umhüllung (30) die Zugfeder (34) vollständig umgibt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Feder (34) innerhalb der Manschette (12) so angeordnet ist, daß sie von dem Stirnabschnitt (20) weiter entfernt ist als zumindest ein Teil des intumes­ zierenden Materials (26).
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