DE4139170C1 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/54—Systems consisting of a plurality of bearings with rolling friction
- F16C19/55—Systems consisting of a plurality of bearings with rolling friction with intermediate floating or independently-driven rings rotating at reduced speed or with other differential ball or roller bearings
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/58—Raceways; Race rings
- F16C33/60—Raceways; Race rings divided or split, e.g. comprising two juxtaposed rings
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/60—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplung zum Kuppeln
umlaufender Teile, die einen Versatz der Umlaufachsen
zuläßt, enthaltend
- a) eine antriebseitige Kupplungshälfte, welche mit dem antriebseitigen der zu kuppelnden Teile verbindbar ist,
- b) eine abtriebseitige Kupplungshälfte, welche mit dem abtriebseitigen der zu kuppelnden Teile verbindbar ist,
- c) drei über Wälzlagerungsmittel koaxial aufeinander gelagerte Ringe als Kupplungszwischenlager, wobei
- d) jedes der Kupplungszwischenlager über einen ersten Lenker mit der antriebsseitigen Kupplungshälfte und über einen zweiten, gegenüber dem ersten um 180° winkelversetzten Lenker mit der abtriebseitigen Kupplungshälfte verbunden ist.
Eine solche Kupplung ist durch die US 40 40 270 bekannt.
Dort sind die Ringe über zylindrische Gleitlager oder
Wälzlager aufeinander gelagert. Die axiale Führung der Ringe
erfolgt dort über die Lenker.
Durch die DE 34 29 043 A1 ist eine Achsversatzkupplung mit drei
gleichachsigen, gegeneinander verdrehbaren ringförmigen
Kupplungszwischengliedern bekannt, bei der auf einem ersten
Kupplungszwischenglied ein zweites und ein drittes
Kupplungszwischenglied nebeneinander auf Gleitlagern drehbar
gelagert sind. Dabei ist das zweite Kupplungszwischenglied von
zwei Ringen gebildet, die auf beiden Seiten des dritten
Kupplungszwischengliedes sitzen. Die Kupplungszwischenglieder
sind über Axiallager aneinander geführt.
Die EP 03 89 647 A1 beschreibt eine nach dem gleichen Prinzip
arbeitende Wellenkupplung, bei welcher ebenfalls das zweite
und das dritte Kupplungszwischenglied auf einem Zylinderkörper
des ersten Kupplungszwischengliedes gelagert sind. Der
Zylinderkörper weist einen mittleren Bund auf. Beiderseits des
Bundes sind Ringe gelagert, von denen jeweils ein Ring auf der
einen Seite des Bundes und ein Ring auf der anderen Seite des
Bundes Teile des zweiten bzw. dritten Kupplungszwischengliedes
bilden. Die im Abstand voneinander auf dem ersten
Kupplungszwischenglied gelagerten Ringe des zweiten bzw. des
dritten Kupplungszwischengliedes sind im Bereich radialer Arme
durch Brückenkörper verbunden. An den radialen Armen sind
Lenker angelenkt. Die Lagerung erfolgt über Gleitlager. Auch
die axiale Führung der Ringe aneinander wird durch Gleitlager
bewirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach
aufgebaute Achsversatzkupplung zu schaffen, bei welcher
- - die drei Kupplungszwischenglieder leichtgängig und verschleißarm aneinander gelagert sind,
- - eine axiale Führung der Kupplungszwischenglieder aneinander sichergestellt ist und
- - die Lagerung stabil gegen Verkantung ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Kupplung der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
- e) die Ringe in den dem jeweils benachbarten Ring zugewandten Umfangsflächen Nuten aufweisen, wobei die einander zugewandten Nuten miteinander fluchten,
- f) Kränze von Wälzkörpern die in den Nuten angeordnet und in den Nuten in axialer Richtung geführt sind, wodurch eine axiale Führung der Ringe aneinander gewährleistet ist,
- g) zwischen jedem Paar benachbarter Ringe wenigstens zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete Kränze (44, 48; 46, 50) von Wälzkörpern vorgesehen sind.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter
Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Wellenkupplung
längs der Linie E-F von Fig. 2.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie C-D von
Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie G-H von
Fig. 2.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch eine andere
Ausführungsform einer Wellenkupplung.
In Fig. 1 und 3 ist mit 10 eine antriebsseitige Kupplungs
hälfte bezeichnet, welche mit einem antriebsseitigen der zu
kuppelnden Teile verbindbar ist. Mit 12 ist eine abtriebs
seitige Kupplungshälfte bezeichnet, welche mit dem
abtriebsseitigen der zu kuppelnden Teile verbindbar ist.
Zwischen der antriebsseitigen Kupplungshälfte 10 und der
abtriebseitigen Kupplungshälfte 12 sind drei Kupplungs
zwischenglieder 14, 16 und 18 angeordnet. Die Kupplungs
zwischenglieder sind um eine gemeinsame Achse drehbar
aneinander gelagert. Jedes der Kupplungszwischenglieder
ist über einen ersten Lenker, z. B. 20 (Fig. 2), mit der
antriebsseitigen Kupplungshälfte 10 und über einen dagegen
um 180° winkelversetzten zweiten Lenker, z. B. 22, 24
(Fig. 2), mit der abtriebsseitigen Kupplungshälfte 12
verbunden. Diese Funktion der Kupplung ist beispielsweise
in der oben genannte US-A- 40 40 270 ausführlich
beschrieben.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 sind auf einem ein
erstes Kupplungszwischenglied 14 bildenden, ersten,
inneren Ring 26 in axialer Folge ein zweiter Ring 28, ein
dritter Ring 30, ein vierter Ring 32 und ein fünfter Ring
34 drehbar gelagert. Das zweite Kupplungszwischenglied 16
enthält den zweiten Ring 28 und den vierten Ring 32. Die
beiden Ringe 28 und 32 sind unter Überbrückung des dritten
Ringes 30 durch Brückenglieder 36 und 38 miteinander
verbunden. Das dritte Kupplungszwischenglied 18 enthält
den dritten Ring 30 und den fünften Ring 34. Der dritte
Ring 30 und der fünfte Ring 34 sind durch Brückenglieder
40 und 42 unter Überbrückung des vierten Ringes 32 mitein
ander verbunden. Zwischen dem das erste Kupplungszwischen
glied 14 bildenden ersten Ring 26 und jedem der zweiten,
dritten, vierten und fünften Ringe 28, 30, 32 bzw. 34 sind
Kränze von Wälzkörpern 44, 46, 48 bzw. 50 vorgesehen. Der
erste Ring 26 hat eine breite Nut 52 auf seinem Umfang. In
der Nut sind in axialer Folge der erste, der zweite, der
dritte und der vierte Kranz 44, 46, 48 bzw. 50 von Wälz
körpern angeordnet. Der erste Kranz 44 und der vierte
Kranz 50 von Wälzkörpern sind auf jeweils einer Seite von
den Seitenwandungen 54 bzw. 56 der Nut 52 geführt.
Zwischen dem ersten Kranz 44 und dem zweiten Kranz 46 ist
ein Abstandsring 58 angeordnet. Zwischen dem zweiten Kranz
46 und dem dritten Kranz 48 ist ein Abstandsring 60 ange
ordnet. Zwischen dem dritten Kranz 48 und dem vierten
Kranz 50 ist ein Abstandsring 62 angeordnet. Dabei sind
die Wälzkörper der Kränze 44, 46, 48 und 50 durch die
Abstandsringe 58, 60 und 62 axial geführt. Die miteinander
verbundenen zweiten und vierten Ringe 28, 32, bzw. dritten
und fünften Ringe 30, 34, weisen Laufflächen 64, 66 bzw.
68, 70 für die zugehörigen Kränze 44, 48 bzw. 46, 50 von
Wälzkörpern auf. Das von dem zweiten Ring 28 und dem
vierten Ring 32 gebildete Kupplungszwischenglied bildet
weiterhin zwei einander zugewandte radiale Führungsflächen
72 und 74. Dabei ist die Führungsfläche 72 links an dem
zweiten Ring 28 und die Führungsfläche 74 rechts an dem
vierten Ring 32 vorgesehen. Die Führungsfläche 72 liegt an
den Wälzkörpern des zugehörigen Kranzes 44 an. Die
Führungsfläche 74 liegt an den Wälzkörpern des zugehörigen
Kranzes 48 an.
Die aneinander angrenzenden Stirnflächen des zweiten,
dritten, vierten und fünften Ringes 28, 30, 32 bzw. 34
liegen im Bereich der Abstandsringe 58, 60 und 62. Die
Lauffläche 64, 66, 68 und 70 jedes der zweiten, dritten,
vierten und fünften Ringe 28, 30, 32 bzw. 34 erstreckt
sich bis zu einer der Stirnflächen dieses Ringes. Der
erste Ring 26 ist längs einer in der Ebene einer Seiten
wand 56 der Nut 52 verlaufenden Trennfläche 76 geteilt.
Die beiden Ringteile 78 und 80 sind durch lösbare Ver
bindungsmittel 82 und 84 in Form von Gewindebolzen und
Muttern miteinander verbunden. Diese Konstruktion
gestattet eine einwandfreie Montage der Kupplung und der
Lagerung.
Die Spalte zwischen den Stirnflächen der zweiten, dritten,
vierten und fünften Ringe 28, 30, 32 bzw. 34 und zwischen
den äußeren Stirnflächen des zweiten Ringes 28 und des
fünften Ringes 34 und benachbarten Flanschen 86 bzw. 88
des ersten Ringes 26 sind durch im Querschnitt v-förmige
Dichtringe 90, 92, 94, 96 und 98 abgedichtet. Dadurch
wird ein abgeschlossener Hohlraum gebildet, der mit einem
viskosen Schmiermittel, wie Fett, gefüllt ist.
Die Wälzkörper sind Rollen. Die axialen Abmessungen der
Wälzkörper des ersten und des vierten Kranzes 44 bzw. 50
sind geringer als die des zweiten und des dritten Kranzes
46 bzw. 48. Das trägt der Tatsache Rechnung, daß die Wälz
körper der äußeren Kränze 44 und 50 ein Kippmoment auf
einem größeren Hebelarm aufnehmen als die Wälzkörper der
inneren Kränze 46 und 48.
Jedes der Kupplungszwischenglieder 14, 16 und 18 weist ein
paar diametral gegenüberliegender, radialer Arme auf.
Jeder dieser Arme besteht aus zwei in axialem Abstand von
einander angeordneten Hälften. An dem ersten
Kupplungszwischenglied 14 sind radiale Arme mit den Hälften 100,
102 und 104, 106 vorgesehen. Zwischen den Armen 100 und
102 bzw. 104 und 106 erstrecken sich Lagerzapfen 108 bzw.
110. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Lagerzapfen
mit Planflächen zwischen den gabelförmigen Enden der Arme
100, 102 gehalten und durch Schrauben festgeklemmt. Auf
den Lagerzapfen sitzen Schwingmetallgelenke z. B. 112,
mittels derer die Lenker an den Lagerzapfen angelenkt
sind. Entsprechende Arme mit Hälften 114, 116 bzw. 118,
120 sind an dem zweiten Kupplungszwischenglied 16 bzw. dem
dritten Kupplungszwischenglied 18 vorgesehen, wie am
besten aus Fig. 3 ersichtlich ist. Auch an diesen Armen
sind die Lenker in der beschriebenen Weise angelenkt.
Eine andere Ausführungsform einer Kupplung zeigt Fig. 4.
Die Kupplung nach Fig. 4 zeigt ein erstes Kupplungs
zwischenglied 122. Das erste Kupplungszwischenglied
enthält einen inneren Ring 124. Der innere Ring 124 bildet
auf seinem Umfang eine breite Nut 126 mit einer zylin
drischen Lauffläche 128 auf deren Grund und radialen
Seitenwänden 130 und 132. In der Nut sind zwei Kränze 134
und 136 von rollenförmigen Wälzkörpern gelagert. Zwischen
den Kränzen 134 und 136 von Wälzkörpern sitzt ein
Abstandsring 138. Die Wälzkörper sind dabei jeweils auf
einer Seite von der benachbarten Seitenwand 130 bzw. 132
und auf der anderen Seite von einer Stirnfläche des
Abstandsringes 138 axial geführt. Auf dem das erste
Kupplungszwischenglied 122 bildenden inneren Ring 124 ist
ein ein zweites Kupplungszwischenglied 140 bildender
mittlerer Ring 142 gelagert. Der mittlere Ring 142 weist
auf seiner Innenfläche eine breite Nut 144 fluchtend mit
der Nut 128 des inneren Ringes 124 auf. Die Nut 144 weist
eine zylindrische Lauffläche 146 auf ihrem Grund und
radiale Seitenwände 148 und 150 auf. Der mittlere Ring 142
ist mit diesen Seitenwänden 180 und 150 auf den Wälz
körpern der Kränze 134 und 136 und damit axial auf dem
inneren Ring 124 geführt. Auf der Außenseite des mittleren
Ringes sind in axialem Abstand voneinander zwei Nuten 152
und 154 mit Laufflächen 156 bzw. 158 und Seitenwänden 160,
162 bzw. 164, 166 vorgesehen. In diesen Nuten 152, 154
sind zwei Kränze von Wälzkörpern 168 bzw. 170 angeordnet
und durch die Seitenwände 160, 162 bzw. 164, 166 axial
geführt.
Auf dem das zweite Kupplungszwischenglied 140 bildenden
mittleren Ring 142 ist ein aus zwei Ringteilen 172 und 174
bestehender, ein drittes Kupplungszwischenglied 176
bildender äußerer Ring 178 gelagert. Radiale Arme 180 des
mittleren Ringes 142, an denen die Lenker angelenkt sind,
greifen zwischen den beiden Ringteilen 172 und 174
hindurch. Die beiden Ringteile 172 und 174 sind durch
außerhalb des Bereichs der radialen Arme 180 des zweiten
Kupplungszwischenglieds 140 vorgesehene axiale Brücken
körper miteinander verbunden. Bei der Ausführung nach
Fig. 4 sind die Brückenkörper von Gewindebolzen 182 mit
Muttern 184 und Abstandshülsen 186 gebildet, welche die
beiden Hälften 188 und 190 der radialen Arme miteinander
verbinden. Die beiden Ringteile 172 und 174 weisen ein
ander zugewandte radiale Führungsflächen 192 bzw. 194 auf,
die an den axial äußeren Stirnflächen der Wälzkörper der
beiden Kränze 168 und 170 anliegen. An die Führungsflächen
192 und 194 schließen sich zylindrische Laufflächen 196
bzw. 198 für die Wälzkörper an, die sich bis zu den ein
ander zugewandten Stirnflächen der Ringteile 172 und 174
erstrecken.
Claims (11)
1. Kupplung zum Kuppeln umlaufender Teile, die einen Versatz
der Umlaufachsen zuläßt, enthaltend
- a) eine antriebseitige Kupplungshälfte (10), welche mit dem antriebseitigen der zu kuppelnden Teile verbindbar ist,
- b) eine abtriebseitige Kupplungshälfte (12), welche mit dem abtriebseitigen der zu kuppelnden Teile verbindbar ist,
- c) drei über Wälzlagerungsmittel koaxial aufeinander gelagerte Ringe (26, 28, 30, 32, 34) als Kupplungszwi schenlager (14, 16, 18), wobei
- d) jedes der Kupplungszwischenlager (14, 16, 18) über einen
ersten Lenker mit der antriebseitigen Kupplungshälfte
(10) und über einen zweiten, gegenüber dem ersten um
180° winkelversetzten Lenker mit der abtriebseitigen
Kupplungshälfte (12) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß - e) die Ringe (26, 28, 30, 32, 34) in den dem jeweils benachbarten Ring zugewandten Umfangsflächen Nuten (52, 64, 66, 68, 70) aufweisen, wobei die einander zugewandten Nuten miteinander fluchten,
- f) Kränze von Wälzkörpern (44, 46, 48, 50) die in den Nuten angeordnet und in den Nuten in axialer Richtung geführt sind, wodurch eine axiale Führung der Ringe (26, 28, 30, 32, 34) aneinander gewährleistet ist, und
- g) zwischen jedem Paar benachbarter Ringe wenigstens zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete Kränze (44, 48; 46, 50) von Wälzkörpern vorgesehen sind.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
von benachbarten Ringen jeweils wenigstens einer längs
einer im wesentlichen radialen Trennfläche (76) in
zwei Ringteile (78, 80) unterteilt ist, wobei die
beiden Ringteile (78, 80) durch lösbare Verbindungs
mittel (82, 84) verbunden sind.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einer Nut (26) wenigstens zwei Kränze
(44, 46, 48, 50) von Wälzkörper durch Abstandsringe
(58, 60, 62) voneinander getrennt und axial geführt
sind.
4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) auf einem ein erstes Kupplungszwischenglied (14) bildenden ersten, inneren Ring (26) in axialer Folge ein zweiter, ein dritter, ein vierter und ein fünfter Ring (28, 30, 32, 34) drehbar gelagert sind,
- b) das zweite Kupplungszwischenglied den zweiten und den vierten dieser Ringe (28, 32) enthält, die durch Brückenglieder (36, 38) unter Überbrückung des dritten Ringes (30) miteinander verbunden sind,
- c) das dritte Kupplungszwischenglied den dritten und den fünften Ring (30, 34) enthält, die durch Brückenglieder (40, 42) unter Überbrückung des vierten Ringes (32) miteinander verbunden sind, und
- d) Kränze von Wälzkörpern (44, 46, 48, 50) zwischen dem das erste Kupplungsglied (14) bildenden ersten Ring (26) und jedem der zweiten, dritten, vierten und fünften Ringe (28, 30, 32, 34) vorgesehen sind.
5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der erste Ring (26) eine breite Nut (52) auf seinem Umfang aufweist, in welcher in axialer Folge ein erster, ein zweiter, ein dritter und ein vierter Kranz (44, 46, 48, 50) von Wälzkörpern angeordnet ist,
- b) der erste und der vierte Kranz (44,50) von Wälz körpern auf jeweils einer Seite von den Seiten wandungen (54, 56) der Nut (52) geführt sind,
- c) zwischen dem ersten und dem zweiten Kranz (44, 46), zwischen dem zweiten und dem dritten Kranz (46, 48) und zwischen dem dritten und dem vierten Kranz (48, 50) je ein Abstandsring (58, 60, 62) angeordnet ist, wobei die Wälzkörper durch die Abstandsringe (58, 60, 62) axial geführt sind, und
- d) die miteinander verbundenen zweiten und vierten bzw. dritten und fünften Ringe Laufflächen (64, 66, 68, 70) für die zugehörigen Wälzkörper sowie an die Laufflächen anschließende, einander zugewandte, radiale Führungsflächen (72, 74) auf weisen, die an den jeweiligen zugehörigen Wälz körper anliegen.
6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die aneinander angrenzenden Stirnflächen der zweiten,
dritten, vierten und fünften Ringe (28, 30, 32, 34) im
Bereich der Abstandsringe liegen.
7. Kupplung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Lauffläche (64, 68; 66, 70) jedes
der zweiten, dritten, vierten und fünften Ringe
(28, 30, 32, 34) bis zu einer der Stirnflächen dieses
Ringes erstreckt.
8. Kupplung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Ring (26) längs einer in
der Ebene einer Seitenwand (56) der Nut (52)
verlaufenden Trennfläche (76) geteilt ist und die
Ringteile (78, 80) durch lösbare Verbindungsmittel
(82, 84) miteinander verbunden sind.
9. Kupplung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spalte zwischen den Stirn
flächen der zweiten, dritten, vierten und fünften
Ringe (28, 30, 32, 34) und zwischen den äußeren Stirn
flächen des zweiten und des fünften Ringes (28, 34) und
benachbarten Flanschen (86, 88) des ersten Ringes (26)
durch Dichtringe (90, 92, 94, 96, 98) abgedichtet sind, so
daß ein abgeschlossener Hohlraum gebildet wird, der
mit einem viskosen Schmiermittel gefüllt ist.
10. Kupplung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) die Wälzkörper Rollen sind und
- b) die axialen Abmessungen des ersten Wälzkörper und des vierten Kranzes (44, 50) geringer sind als die der Wälzkörper des zweiten und des dritten Kranzes (46, 48).
11. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) ein erstes Kupplungszwischenglied (122) bildender, innerer Ring (124) auf seinem Umfang eine breite Nut (126) mit einer zylindrischen Lauffläche (128) auf deren Grund und radialen Seitenwänden (130, 132) aufweist,
- b) in der Nut (126) zwei Kränze (134, 136) von Wälz körpern und dazwischen ein Abstandsring (138) sitzen, wobei die Wälzkörper (134, 136) jeweils auf einer Seite von der benachbarten Seitenwand (130, 132) der Nut (126) und auf der anderen Seite von einer Stirnfläche des Abstandsringes (138) axial geführt sind,
- c) auf dem das erste Kupplungszwischenglied (122) bildenden inneren Ring (124) ein zweites Kupplungszwischenglied (140) bildender mittlerer Ring (142) gelagert ist, der auf seiner Innen fläche eine breite Nut (144) fluchtend mit der Nut (126) des inneren Ringes (124) aufweist, welche eine zylindrische Lauffläche (146) auf ihrem Grund und radiale Seitenwände (148, 150) aufweist, wobei der mittlere Ring (142) mit diesen Seitenwänden (148, 150) auf den Wälzkörper und damit axial an dem inneren Ring (124) geführt ist,
- d) auf der Außenseite des mittleren Ringes (142) in axialem Abstand voneinander zwei Nuten (152, 154) mit Laufflächen (156) und Seitenwänden (160, 162; 164, 166) vorgesehen sind, in denen zwei Kränze (168, 170) von Wälzkörpern angeordnet und durch die Seitenwände axial geführt sind,
- e) auf dem das zweite Kupplungszwischenglied (140) bildenden mittleren Ring (142) ein aus zwei Ring teilen (172, 174) bestehender, ein drittes Kupplungszwischenglied (176) bildender äußerer Ring (178) gelagert ist,
- f) radiale Arme (180) des mittleren Ringes (142), an denen die Lenker angelenkt sind, zwischen den beiden Ringteilen (172, 174) hindurchgreifen,
- g) die beiden Ringteile (172, 174) durch außerhalb des Bereiches der radialen Arme (180) des zweiten Kupplungszwischengliedes (140) vorgesehene, axiale Brückenkörper miteinander verbunden sind,
- h) die beiden Ringteile (172, 174) einander zugewandte, radiale Führungsflächen (192, 194) aufweisen, die an den axial äußeren Stirnflächen der Wälzkörper anliegen und an welche sich zylindrische Laufflächen (196, 198) für die Wälz körper anschließen, die sich bis zu den einander zugewandten Stirnflächen der Ringteile (172, 174) erstrecken.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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EP92107555A EP0513629B1 (de) | 1991-05-14 | 1992-05-05 | Kupplung zum Kuppeln umlaufender Teile |
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AT92107555T ATE114788T1 (de) | 1991-05-14 | 1992-05-05 | Kupplung zum kuppeln umlaufender teile. |
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1991
- 1991-11-28 DE DE19914139170 patent/DE4139170C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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