DE4139067C2 - Doppelriemchenstreckwerk für Spinnereimaschinen - Google Patents
Doppelriemchenstreckwerk für SpinnereimaschinenInfo
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Description
Ein Doppelriemchenstreckwerk mit einer sich dem Ausgangswalzenpaar
anschließenden Faserbündelungszone ist aus der DE-OS 37 41 431 bekannt.
Der Faserbündelungszone folgt ein Lieferwalzenpaar, dort Klemmwalzenpaar
genannt. Im Doppelriemchenstreckwerk erhalten die Fasern im
Hauptverzugsfeld eine hohe Relativbewegung, dadurch verlieren sie ihren
kohäsiven Zusammenhalt. Diese Faserspannung im Hauptverzug ist nachteilig
für eine anschließende Faserbündelung, beispielsweise durch einen
Verdichter. Der Klemmdruck im Lieferwalzenpaar ist geringer als im
Ausgangswalzenpaar des Streckwerkes, trotzdem wird auch dort das Faserband
noch einmal etwas ausgewalzt, und es bildet sich danach noch ein
Spinndreieck. Außerdem können zwischen Verdichter und dem folgenden
Lieferwalzenpaar abspreizende Randfasern die Faserbündelung beein
trächtigen.
Es ist ferner bekannt (EP 0 107 828 A2), daß in einem Streckwerk vor einem
Ausgangswalzenpaar eines der beiden Riemchen tiefer in den konvergierenden
Raum der Ausgangswalzen ragt als das andere, damit nur eine minimale Menge
der durch schnell rotierende Ausgangswalzen erzeugten Luftströmung in den
konvergierenden Raum dringen kann. Für die Bedingungen der im Hauptverzug
nicht auseinanderlaufenden Fasern ist eine solche Verlängerung des
Riemchens ausreichend. Nicht verhindert wird mit dieser Lösung die
Ausbreitung des Faserbandes nach dem Hauptverzug zu einem Spinndreieck und
eine Abspreizung von Randfasern.
Weiterhin ist ein Streckwerk mit Saugelementen (US 42 90 170) in einer
Ausgangswalze bekannt.
Nachteilig ist hier die fehlende Faserbündelung, bevor das Faserband die
besaugte Walze erreicht und ein sich danach bildendes Spinndreieck.
In einer weiteren Druckschrift (DE-AS 10 39 422) ist ein Streckwerk mit
einem über mehrere Walzen laufenden Riemchen bekannt, das durch Löcher zur
Verdichtung der Fasern besaugt wird. Diese Anordnung in einem Streckwerk
zum Hochverziehen eines Faservlieses an einer Spinnmaschine ist ungeeignet
in einer Spinnmaschine nach dem Hauptverzug des Faserbandes zur
Faserbündelung vor der Faserverdichtung; das V-förmige, perforierte
Laufriemchen besitzt kein Oberriemchen und ist in Ausführung und Anordnung
zu störanfällig.
Ferner ist eine Saugvorrichtung mit am Umfang von einer Streckwerkswalze
mündenden Ansaugöffnungen bekannt (US 31 31 438). Die dort vorgesehenen
Absaugelemente und Saugstücke sind am Streckwerksausgang angeordnet.
In der Druckschrift (DE-PS 11 78 749) ist ebenfalls eine Saugvorrichtung
beschrieben, jedoch mit Absaugung innerhalb einer Walze der
Streckwerkswalzenpaare.
Diese beiden bekannten Saugvorrichtungen betreffen die Unterwalze jeweils
im Hauptverzugsfeld, aber nicht eine besaugte Oberwalze in einem
Verdichterfeld.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese
Nachteile bekannter Doppelriemchenstreckwerke zu verringern, d. h., die
Garnhaarigkeit, die Faserverluste und die Fadenbrüche zu reduzieren und
die Spinnqualität, vor allem bei hohen Drehzahlen, zu verbessern.
Diese Aufgabe wird mit den Maßnahmen des Anspruches 1 gelöst.
Im Doppelriemchenstreckwerk werden nach dem Ausgangswalzenpaar eine
Faserbündelungszone und danach als zusätzliches Walzenpaar das
Lieferwalzenpaar angeordnet. Mit gleichen Umlaufgeschwindigkeiten fördern
das Ausgangswalzenpaar und das Lieferwalzenpaar das Faserband ohne Verzug
in dieser beruhigten Zone. Zur Führung des Faserbandes ist in der
Faserbündelungszone ein um das Ausgangswalzenpaar laufendes weiteres
Riemchenpaar vorgesehen, das das Faserband nicht verzieht, sondern nur
direkt in das Lieferwalzenpaar führt. Damit erstreckt sich die
Faserbündelungszone ungestört vom Ausgangswalzenpaar im weiteren
Riemchenpaar durch das auch um die Unterwalze des Lieferwalzenpaares
laufende Unterriemchen direkt bis in das Lieferwalzenpaar. Dort wird das
Faserband mittels Saugöffnungen in der Oberwalze verdichtet. Der
Zusammenhalt des Faserflusses kann durch das Riemchenpaar nach dem
Hauptverzug erhalten werden. In vorteilhafter Weise werden gegenüber
bekannten Streckwerken mehr Fasern gebündelt und verdichtet. In der
beruhigten Zone wird ohne Faserverzug und bei Führung durch das weitere
Riemchenpaar die Faserbündelung so gewährleistet, daß im Lieferwalzenpaar
fast alle Fasern zusammengefaßt und verdichtet werden. Zugleich bildet das
Unterriemchen einen notwendigen Bezug der Unterwalze des
Lieferwalzenpaares, dessen Oberwalze keinen Bezug aufweist.
Auch vermeidet die erfindungsgemäße Anordnung die Nachteile von bekannten
Verdichtern, beispielsweise Staucheffekte, die sich negativ auf
Garngleichmäßigkeit und Spinnqualität auswirken können. Vorteilhaft ist
die Ausgestaltung der Oberwalze des Lieferwalzenpaares als eine Hohlwalze
mit einem Saugelement, das das Faserband verdichtet und das Entstehen
eines Spinndreiecks nach dem Lieferwalzenpaar verhindert. Die begonnene
Faserbündelung wird in der Saugzone der Oberwalze des Lieferwalzenpaares
fortgeführt, so daß kaum noch Garnhaarigkeit entsteht. Die Saugöffnungen
verhindern seitlich ein Breitlaufen des Faserbandes über die Umfangsfläche
der Unterwalze. Das Lieferwalzenpaar kann mit hohen
Liefergeschwindigkeiten arbeiten, ohne daß sich die Garnhaarigkeit erhöht
oder die Garnfestigkeit verringert. Besonders für hochtourig gesponnene
Ringgarne ist das eine wichtige Voraussetzung.
In der perforierten Oberwalze sind das Saugelement und ein
gegenüberliegendes Blaselement, dessen Luftaustritte auf die jeweils dem
Faserband abgewandten Saugöffnungen gerichtet sind, befestigt. Die
Oberwalze mit ihren Saugöffnungen dreht sich um das Saugelement und das
Blaselement, so daß gleichzeitig verdichtet und gereinigt werden kann
(Anspruch 2).
Vorteilhaft ist das Saugelement als hohles Kreissegment mit einem
Saugschlitz von 60 Grad (Anspruch 3) ausgestaltet.
Eine weitere Ausgestaltung für die perforierte Oberwalze ist ein seitlich
neben ihr befestigter Adapter, der die Luftanschlüsse mit dem Saugelement
und dem Blaselement verbindet (Anspruch 4).
Gemäß Anspruch 5 ist für eine gute Abdichtung des Saugelementes gegenüber
der sich um das Saugelement drehenden Innenfläche der hohlen Oberwalze
eine Nut in der Innenfläche vorgesehen, in die das Saugelement mit seinem
Saugschlitz eintaucht, wobei die Nutbreite nur geringfügig größer als die
Breite des eingetauchten Saugelementes ist.
Der Unterdruck in der Oberwalze zur Steuerung der Verdichtungswirkung ist
einstellbar, wodurch die Garnqualität veränderbar ist (Anspruch 6).
Der Antrieb des Lieferwalzenpaares kann gemäß Anspruch 7 kraftschlüssig
über das Unterriemchen des weiteren Riemchenpaares durch das
Ausgangswalzenpaar oder gemäß Anspruch 8 durch ein gemeinsames Getriebe
für Ausgangs- und Lieferwalzenpaar erfolgen.
Das Oberriemchen des weiteren Riemchenpaares ist kürzer als das
Doppelriemchen im Hauptverzugsfeld, so daß der Klemmpunktabstand
Ausgangswalzenpaar zu Lieferwalzenpaar möglichst klein wird (Anspruch 9).
Der Klemmdruck im Lieferwalzenpaar ist viel geringer als in den
vorherliegenden Walzenpaaren, so daß ein Auswalzen des Faserbandes
minimiert wird, aber trotzdem der von der Spindel ausgehende Spinndrall im
Lieferwalzenpaar gestoppt wird (Anspruch 10).
In Spinnereimaschinen mit Wanderbläser kann dieser zur Reinigung der
Saugöffnungen in der Oberwalze verwendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 3
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Doppelriemchenstreckwerk mit perforierter Oberwalze des
Lieferwalzenpaares;
Fig. 2 Ausschnitt aus der Oberwalze des Lieferwalzenpaares mit einem
Adapter für das Saug- und Blaselement;
Fig. 3 Adapter in Seitenansicht.
In Fig. 1 ist die Laufrichtung der zu streckenden Lunte im
Doppelriemchenstreckwerk durch einen Pfeil angedeutet; das
Doppelriemchenstreckwerk ist ohne Faserband gezeichnet. Zwischen dem
ersten Walzenpaar 1 und dem zweiten Walzenpaar 2 erfährt das Faserband
einen Vorverzug. Zwischen dem zweiten Walzenpaar 2 und dem dritten
Walzenpaar, dem Ausgangswalzenpaar 3, befindet sich das erste
Doppelriemchen 4; hier erfolgt der Hauptverzug des Faserbandes. Am
Ausgangswalzenpaar 3 ist der Verzug des Faserbandes beendet. Es schließt
sich daran eine Faserbündelungszone an, die in dem vierten Walzenpaar, dem
Lieferwalzenpaar, das aus einer Unterwalze 5 und einer Oberwalze 6
besteht, endet. In der Faserbündelungszone führt ohne Verzug ein um das
Ausgangswalzenpaar 3 laufendes Riemchenpaar, das aus einem Oberriemchen 7
und einem längeren Unterriemchen 8 besteht, das Faserband direkt in das
Lieferwalzenpaar 5, 6, um dessen Unterwalze 5 das Unterriemchen 8 geführt
wird und dessen Oberwalze 6 Saugöffnungen 9 aufweist. Das Lieferwalzenpaar
5, 6 und das Ausgangswalzenpaar 3 arbeiten mit gleicher Umfangsgeschwin
digkeit und ihre Unterwalzen bewegen das Unterriemchen 8 des
Riemchenpaares 7, 8.
Das vorher verzogene Faserband wird durch das weitere Riemchenpaar 7, 8
ohne Beeinträchtigung der Fasern in das Lieferwalzenpaar 5, 6 geführt. In
dieser Zone ohne Verzug wird die Kohäsion der Fasern nicht weiter gestört;
die Faserbündelung erfolgt zuverlässiger als bei bekannten
Doppelriemchenstreckwerken, die kein weiteres Riemchenpaar 7, 8
aufweisen. Bei nahezu völliger Entspannung des Faserbandes werden die vom
Riemchenpaar 7, 8 zum Lieferwalzenpaar 5, 6 geführten Faserenden gebündelt
und räumlich übereinander geschichtet. Das Faserband wird auf dem
Unterriemchen 8 direkt an die Saugöffnungen 9 der Oberwalze 6
transportiert, dort verdichtet und dann dem nicht gezeichneten
Drehungsorgan, beispielsweise einer Spindel, zugeführt.
Der Klemmdruck im Lieferwalzenpaar 5, 6 ist reduziert, der von der Spindel
verursachte Spinndrall wird gerade noch gestoppt. Es wird ein Breitlaufen
des Faserbandes über die Umfangsfläche der Unterwalze 5 des
Lieferwalzenpaares 5, 6 mittels Saugöffnungen 9 in der Oberwalze 6
seitlich begrenzt, so daß das verdichtete Faserband nicht wieder
ausgewalzt werden kann, da die Austrittsbreite des Faserbandes durch die
Saugöffnungen 9 begrenzt wird. In der Oberwalze 6 sind ein Saugelement 10
und ein gegenüberliegendes Blaselement 11, mittels dem die Saugöffnungen 9
bei Bedarf reinigbar sind, befestigt.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus der als Oberwalze 6 dienenden Hohlwalze,
in deren Mantelfläche Saugöffnungen 9 ringförmig angeordnet sind. An
diesen Saugöffnungen 9 werden die Fasern mittels des an der Innenseite der
Oberwalze 6 auf die Saugöffnungen 9 gerichteten Saugelementes 10
verdichtet. Die Ausbildung eines Spinndreiecks wird durch die
Saugöffnungen 9 in der Oberwalze 6 verhindert.
Zusätzlich zum Saugelement 10 ist in der Oberwalze 6 als weiteres Element
das Blaselement 11, das dem Saugelement 10 gegenüberliegt, vorgesehen.
Luftaustritte 12 am Blaselement 11 sind jeweils auf solche der sich um
beide Elemente 10, 11 drehenden Saugöffnungen 9 gerichtet, die nicht vom
Saugelement 10 besaugt werden. Das Saugelement 10 und das Blaselement 11
sind Teile eines seitlich in die Oberwalze 6 einsetzbaren Adapters 13, der
zur Innenseite der Oberwalze einstellbar ist. In den Adapter 13 führt ein
Saugkanal 14 und eine Druckluftleitung 15. Während der Faserverdichtung an
den Saugöffnungen 9, an denen das Saugelement 10 mündet, kann das
Blaselement 11 die nahe dem Luftaustritt 12 befindlichen Saugöffnungen 9
bedarfsweise reinigen. Mittels Schraube 17 ist der Adapter 13 einstellbar
befestigt. Diese Einstellung des Adapters hat einen minimalen Luftspalt
zwischen dem Saugelement 10 und der sich um das Saugelement 10 drehenden
Innenfläche der hohlen Oberwalze 6 zum Ziel. Zur maximalen Abdichtung ist
innerhalb der Oberwalze 6 eine Nut 19 vorgesehen, in die das Saugelement 10
eintaucht, wobei die Nutbreite nur geringfügig größer als die Breite des
Teiles des eingetauchten Saugelementes 10 ist.
Fig. 3 zeigt den Adapter 13 in der Seitenansicht. An den Saugkanal 14 und
an die Druckluftleitung 15 führen nicht dargestellte Luftanschlüsse. Das
Saugelement 10 besitzt einen kreissegmentförmigen Saugschlitz 16 mit einem
Öffnungswinkel von 60 Grad, der auf den Lauf des Faserbandes gerichtet
ist. Das Blaselement 11 endet in dem Luftaustritt 12 mit ca. 0,7 mm
Durchmesser. Ein Langloch 18 dient der Einstellung des Adapters 13 mittels
Schraube 17.
Claims (10)
1. Doppelriemchenstreckwerk für Spinnereimaschinen mit einer
Faserbündelungszone, die sich dem Ausgangswalzenpaar des
Hauptverzugsfeldes anschließt und der das Lieferwalzenpaar folgt,
das die gleiche Umfangsgeschwindigkeit wie das Ausgangswalzenpaar
aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Faserbündelungszone ein um das
Ausgangswalzenpaar (3) laufendes weiteres Riemchenpaar (7, 8)
aufweist, das das Faserband unmittelbar in das Lieferwalzenpaar (5,
6) leitet und dessen Unterriemchen (8) über Unterwalzen des
Ausgangswalzenpaares (3) und des Lieferwalzenpaares (5, 6) läuft und
daß in der Oberwalze (6) des Lieferwalzenpaares (5, 6) Saugöffnungen
(9) ringförmig angeordnet sind.
2. Doppelriemchenstreckwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnungen (9) im Mantel der
hohlen Oberwalze (6) nahe einem Saugelement (10) in der Oberwalze
(6), die sich um das Saugelement (10) dreht, angeordnet sind, daß
dem Saugelement (10) gegenüber ein Blaselement (11) mit
Luftaustritten (12), die auf die dem Faserband jeweils abgewandten
Saugöffnungen (9) gerichtet sind, befestigt ist und daß ein
gemeinsamer, koaxial in die Oberwalze (6) reichender Adapter (13)
das Saugelement (10) und das Blaselement (11) mit Luftanschlüssen
verbindet.
3. Doppelriemchenstreckwerk nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Saugelement (10) einen Saugschlitz
(16) mit einem auf das Faserband gerichteten kreissegmentförmigen
Öffnungswinkel von 60 Grad aufweist, wobei zwischen dem Saugelement
(10) und der hohlen Oberwalze (6) nur ein Luftspalt besteht.
4. Doppelriemchenstreckwerk nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Adapter (13) mit seinem
Saugkanal (14) im Saugelement (10) und mit seiner Druckluftleitung
(15) im Blaselement (11) so mündet, daß während der Verdichtung des
Faserbandes an den Saugöffnungen (9) die dem Faserband abgewandten
Saugöffnungen (9) durchblasbar sind.
5. Doppelriemchenstreckwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwalze (6) im Bereich der
Saugöffnungen (9) eine ringförmige Nut (19) besitzt, in die das
Saugelement (10) eintaucht und die so ausgeführt ist, daß der
Innenradius der hohlen Oberwalze (6) im Bereich der Nut (19) gleich
dem Außenradius des in die Nut (19) eintauchenden Teils des
Saugeelements (10) ist und die Breite des Saugelements (10) nur
geringfügig kleiner ist als die Breite der Nut (19) und daß sich
zwischen dem Saugelement (10) und der hohlen Oberwalze (6) eine
Abdichtung ergibt.
6. Doppelriemchenstreckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck in der Oberwalze (6) zur
Steuerung der Verdichtungswirkung und damit die Garnqualität
einstellbar ist.
7. Doppelriemchenstreckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lieferwalzenpaar (5, 6)
kraftschlüssig über das Unterriemchen (8) des weiteren
Riemchenpaares (7, 8) vom Ausgangswalzenpaar (3) antreibbar ist.
8. Doppelriemchenstreckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsames Getriebe für die
Antriebe des Ausgangswalzenpaares (3) und des Lieferwalzenpaares (5,
6) vorgesehen ist.
9. Doppelriemchenstreckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Oberriemchen (7) kürzer als das
Oberriemchen des ersten Doppelriemchens (4) im Hauptverzugsfeld
ist.
10. Doppelriemchenstreckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmdruck im Lieferwalzenpaar (5,
6) kleiner als der im Ausgangswalzenpaar (3) ist.
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