DE4138967A1 - Im bauwesen zu verwendende vorrichtung zum t-foermigen rechtwinkeligen verbinden von zwei kanthoelzern o. dgl. balkenfoermigen elementen - Google Patents
Im bauwesen zu verwendende vorrichtung zum t-foermigen rechtwinkeligen verbinden von zwei kanthoelzern o. dgl. balkenfoermigen elementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine im Bauwesen zu verwendende Vor
richtung zum T-förmigen rechtwinkeligen Verbinden von zwei
in der gleichen Ebene verlaufenden Kanthölzern od. dgl.
balkenförmigen Elementen, mit einem seitlich am durchgehenden
Element zur Anlage gelangenden Anlageglied, einer einerseits
des Anlageglieds geordneten, das durchgehende Element um
greifenden und diesen gegen das Anlageglied spannenden
Spanneinrichtung und einer andererseits des Anlageglieds ange
ordneten Halteeinrichtung zum Halten des gestoßenen, mit
seiner Stirnseite zum Anlageglied weisenden Elements, wobei
die Halteeinrichtung zwei an in Längsrichtung des durch
gehenden Elements einander entgegengesetzten Seiten des
gestoßenen Elements zur Anlage gelangende Halteglieder aufweist.
Solche Vorrichtungen werden insbesondere beim Errichten von
Schalungen beispielsweise für Unterzüge, Stürze, Fundamente,
Stützmauern oder Decken verwendet. Dabei verläuft das
durchgehende Kantholz am Schalungsrand quer über die beiderseits
des zu errichtenden Betonteils angeordneten Schalelemente,
so daß an ihm an jeder Schalungsseite mittels der genannten
Vorrichtung ein das betreffende Schalelement außen ab
stützendes Kantholz befestigt werden kann, das das "gestoßene"
Kantholz bildet.
Eine derartige Vorrichtung ist aus dem DE-GM 75 32 744 bekannt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung sind zwei zur von den beiden
Kanthölzern aufgespannten Ebene parallele, beiderseits der
Kanthölzer sich über diese erstreckende Platten vorhanden,
die im mittleren Bereich über das plattenförmige Anlage
glied, zur einen Seite des Anlageglieds über die Spann
einrichtung und zur anderen Seite des Anlageglieds über
die beiden Halteglieder miteinander verbunden sind. Die beiden
mit den Platten verschweißten Halteglieder bilden zusammen
mit den Platten eine rechteckige Einstecköffnung, in die
das gestoßene Kantholz bis zum Anlageglied eingesetzt werden
kann.
Das gestoßene Kantholz muß mit dem durchgehenden Kantholz
einen möglichst genauen rechten Winkel bilden. Kanthölzer
sind jedoch keine Präzisionsteile, so daß ihre Querschnitts
abmessungen differieren können. Wegen dieser Toleranzen wird
der Abstand zwischen den beiden Haltegliedern etwas zu groß
gemacht, was jedoch zur Folge hat, daß ein dem gegenüber
mit Untermaß behaftetes Kantholz eine leicht gekippte
Lage einnimmt, wenn vom Schalelement her Druck ausgeübt wird.
Dem kann man zwar durch Zwischenfügen eines Holzkeils
od. dgl. zwischen Kantholz und Halteglied begegnen.
Ein solches Justieren ist jedoch umständlich und zeitraubend,
so daß es in der Praxis häufig unterlassen wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
mit deren Hilfe man bei einfacher Handhabung unabhängig von
der in der von den Kanthölzern aufgespannten Ebene gemessenen
Kantholzbreite ein zuverlässig rechtwinkelig vom durchgehenden
Kantholz abstehendes gestoßenes Kantholz erhält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Anlage
glied und eines der Halteglieder von einem ersten Vorrichtungs
teil und die Spanneinrichtung und das andere der Halteglieder
von einem zweiten Vorrichtungsteil gebildet werden, wobei
das zweite Vorrichtungsteil auf einer in Gebrauchslage über
die Stirnseite des gestoßenen Elements vorstehenden Ver
längerung des Anlageglieds in Längsrichtung des durch
gehenden Elements verschiebbar geführt und in der jeweiligen
Lage mittels der Spanneinrichtung gegen das Anlageglied
spannbar ist.
Auf diese Weise sind zwei voneinander getrennte Vorrichtungsteile
vorhanden, von denen man zunächst das erste Vorrichtungsteil
auf das durchgehende Kantholz aufsetzt, wonach man das ge
stoßene Kantholz einstellt und dann mit dem zweiten Vor
richtungsteil längs des ersten Vorrichtungsteils gegen das
gestoßene Kantholz fährt. Auf diese Weise läßt sich der
Abstand zwischen den Haltegliedern an jede beliebige Kant
holzbreite anpassen. Liegt das gestoßene Kantholz beid
seitig an den Haltegliedern an, wird die gesamte Anordnung
mittels der Spanneinrichtung verspannt. Dabei übt die
Spanneinrichtung sozusagen eine Doppelfunktion aus, da sie sowohl
die beiden Vorrichtungsteile miteinander als auch die gesamte
Vorrichtung fest mit dem durchgehenden Kantholz verspannt.
Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
für Kanthölzer der verschiedensten Breiten geeignet ist,
bei denen es sich nicht nur um Toleranzabweichungen sondern
um gewollt breitere oder schmälere Kanthölzer handelt, durch
die man sich an die jeweils von der Schalung her auftretenden
Kräfte anpaßt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich prinzipiell
nicht nur für die im Baugewerbe üblichen Kanthölzer sondern
auch für andere balkenförmige Elemente verwenden, so daß in
den Ansprüchen dieser allgemeinere Begriff benutzt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie zweckmäßige
Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Schrägansicht,
wobei die beiden miteinander verbundenen Kanthölzer strich
punktiert angedeutet sind, und
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 im Längsschnitt, wobei
die beiden Kanthölzer und außerdem eine damit ge
haltene Schalung wiederum strichpunktiert angedeutet sind.
Die aus der Zeichnung hervorgehende Vorrichtung 1 dient zum
T-förmigen rechtwinkeligen Verbinden von zwei in der gleichen
Ebene verlaufenden Kanthölzern 2, 3 (ein Kantholz ist ein
Holzbalken mit rechteckigem Querschnitt) od. dgl. balken
förmigen Elementen. Die Vorrichtung 1 wird daher in der
Praxis auch Kantholzhalter genannt. Dabei wird im folgenden
das den Quersteg des T bildende Kantholz mit "durchgehendes
Kantholz" und das dem am Quersteg endenden Vertikalsteg des
T entsprechende Kantholz mit "gestoßenes Kantholz" bezeichnet.
Eine solche Anordndung kommt beim Errichten von Schalungen
beispielsweise für Unterzüge, Stürze, Fundamente, Mauern
und Decken zum Einsatz. So ist in Fig. 2 als Beispiel die
eine Hälfte der Schalung eines Unterzugs in Teildarstellung
angedeutet. Der eingefüllte Beton 4 wird unten durch ein
unteres Schalelement 5 und seitlich durch ein vertikales
Schalelement 6 begrenzt. Das durchgehende Kantholz 2 er
streckt sich am Schalungsumfang über die ganze Schalung hinweg,
so daß es bei diesem Einsatzfall die beiden Schalelemente 5, 6
nach unten hin abstützt. Das gestoßene Kantholz 3 hat dagegen
die Aufgabe, das vertikale Schalelement 6 in seiner vertikalen
Lage zu halten und gegen den vom Beton 4 her ausgeübten Druck
abzustützen. Dabei werden mehrere solche Anordnungen in Längs
richtung der Schalung verteilt angebracht, wobei man zwischen
das Schalelement 6 und das gestoßene Kantholz 3 horizontal
in Schalungslängsrichtung verlaufende Stützhölzer 7 zwischen
fügen kann. An der entgegengesetzten Seite der
Schalung, also beim die andere Seite schalenden Schal
element, liegen die gleichen Verhältnisse vor, d. h. auch
dort wird mittels einer zweiten Vorrichtung 1 mit dem
durchgehenden Kantholz 2 ein gestoßenes Kantholz 3 verbunden.
Dies mag als Anwendungsbeispiel genügen, wobei nochmals
erwähnt werden soll, daß sich die Vorrichtung 1 auch bei im
einzelnen anders aussehenden Schalungen und auch ansonsten
im Bauwesen stets dann einsetzen läßt, wenn zwei Kanthölzer od. dgl.
Elemente rechtwinkelig miteinander zu verbinden sind.
Die Vorrichtung 1 weist ein Anlageglied 8 auf, das seitlich
am durchgehenden Kantholz 2 angelegt wird, und zwar an der
dem gestoßenen Kantholz 3 zugewandten Rechteckseite.
Ferner ist eine Spanneinrichtung 9 vorhanden, die an der
in Benutzungslage dem durchgehenden Kantholz 2 zugewandten
Seite des Anlageglieds 8 angeordnet ist und das durchgehende
Kantholz 2 umgreift. Mittels der Spanneinrichtung 9 kann
das durchgehende Kantholz 2 gegen das Anlageglied 8 ver
spannt werden. An der mit Bezug auf die Spanneinrichtung 9
entgegengesetzten Seite des Anlageglieds 8 weist die Vor
richtung 1 eine Halteeinrichtung zum Halten des gestoßenen,
mit seiner Stirnseite 10 zum Anlageglied 8 weisenden Kant
holzes 3 auf. Dabei enthält diese Halteeinrichtung zwei
Halteglieder 11, 12, die in Längsrichtung des durchgehenden
Kantholzes 2 versetzt zueinander angeordnet sind und an
den beiden in Längsrichtung des durchgehenden Kantholzes 2
einander entgegengesetzten Rechteckseiten des gestoßenen
Kantholzes 3 zur Anlage gelangen. Die beiden Halteglieder
11, 12 begrenzen im montierten Zustand eine zum durchgehenden
Kantholz 2 rechtwinkelig gerichtete Öffnung, in die das
gestoßene Kantholz 3 eingesetzt ist.
Das Anlageglied 8, das beim bevorzugten Ausführungsbeispiel
plattenförmig ist, und das eine Halteglied 11 werden von
einem ersten Vorrichtungsteil 13 und die Spanneinrichtung 9
und das andere Halteglied 12 von einem zweiten Vorrichtungs
teil 14 gebildet. Die beiden Vorrichtungsteile 1,2 sind
voneinander gesonderte Bauteile, wobei das zweite Vorrichtungs
teil 14 auf einer in Gebrauchslage über die Stirnseite 10
des gestoßenen Kantholzes 3 dem durchgehenden Kantholz 2 ent
lang vorstehenden Verlängerung 15 des Anlageglieds 8 in Längs
richtung (Doppelpfeil 16) des durchgehenden Kantholzes 2 ver
schiebbar geführt und in der jeweiligen Lage mittels der
Spanneinricntung 9 gegen das Anlageglied 8 bzw. dessen Ver
längerung 15 spannbar ist.
Somit läßt sich, bevor die Anordnung verspannt ist, das
zweite Vorrichtungsteil 14 und mit diesem das Halteglied
12 längs des ersten Vorrichtungsteils bzw. dessen Anlageglieds
8 verschieben, so daß man je nach der Längslage des zweiten
Vorrichtungsteils 14 einen anderen Abstand zwischen den
Haltegliedern 11, 12 erhält. Daher kann man diesen Abstand
an die in Längsrichtung des durchgehenden Kantholzes 2
gemessene Breite b des gestoßenen Kantholzes 3 anpassen,
so daß dieses unabhängig von seiner Breite b gegen ein
Verkippen in der von den beiden Kanthölzern aufgespannten
Ebene gesichert ist und rechtwinkelig zum durchgehenden
Kantholz 2 steht. Da die Spanneinrichtung 9 am zweiten
Vorrichtungsteil 14 angeordnet ist und dieses auf das
Anlageglied 8 des ersten Vorrichtungsteils 13 aufgesetzt wird,
wird bei wirksamer Spanneinrichtung 9 das zweite Vorrichtungs
teil 14 gegen das Anlageglied 8 und dieses gegen das durch
gehende Kantholz 2 gezogen, so daß alle diese Teile und
somit die Gesamtanordnung fest miteinander verspannt sind.
Das Anlageglied 8 weist einen U-förmigen Querschnitt auf,
wobei die Anlageglied-Schenkel 17, 18 zur dem Halteglied 11 des
ersten Vorrichtungsteils 13 abgewandten Seite hin gerichtet sind.
Zwischen den Anlageglied-Schenkeln 17, 18 verläuft in der
Gebrauchslage das durchgehende Kantholz 2. Man erhält auf
diese Weise eine dreiseitige Anlage des Anlageglieds 8 am
durchgehenden Kantholz 2. Dabei werden über den die Schenkel
17, 18 verbindenden Anlageglied-Quersteg die von der Schalung
her über das gestoßene Kantholz 3 und das zweite Halteglied 12
aufgenommenen Kräfte in das durchgehende Kantholz 2 eingeleitet.
Die Schenkel 17, 18 verhindern ein seitliches Verrutschen.
Das zweite Vorrichtungsteil 14 weist ein auf dem Anlageglied
8 geführtes Führungsglied 20 mit U-förmigem Querschnitt auf,
wobei die Führungsgliedschenkel 21, 22 das Anlageglied 8 übergreifen.
Der Querschnitt des Führungsglieds 20 ist also so bemessen,
daß es mit seinem U-förmigen Querschnitt auf das ebenfalls U-
Gestalt aufweisende Anlageglied 8 aufgesetzt werden kann.
Dabei liegt der Führungsglied-Quersteg 23 auf dem Quersteg 19
des Anlageglieds 8. Somit ist eine dreiseitige Führung
in Längsrichtung gemäß Doppelpfeil 16 gegeben.
Bei den beiden Vorrichtungsteilen 13, 14 handelt es sich um
gesonderte Teile. Dies bringt den weiteren Vorteil mit
sich, daß man das gleiche zweite Vorrichtungsteil 14 auch
mit einem anderen ersten Vorrichtungsteil kombinieren kann,
das zur Anpassung an eine größere Breite b des betreffenden
gestoßenen Kantholzes 3 ein längeres Anlageglied 8 besitzt.
Der einfacheren Handhabung wegen kann vorgesehen sein, daß
die jeweiligen beiden Vorrichtungsteile 13, 14 eine Sicherungs
einrichtung 24 zum unverlierbaren Halten der Vorrichtungsteile
13, 14 aneinander aufweisen. Es versteht sich, daß diese
Sicherungseinrichtung 24 die längsverschiebliche Führung
des zweiten Vorrichtungsteils 14 auf dem ersten Vorrichtungs
teil 13 nicht behindert. Beim bevorzugten Ausführungsbei
spiel wird die Sicherungseinrichtung 24 dadurch gebildet,
daß das Führungsglied 8 einen in Längsrichtung 16 des durch
gehenden Kantholzes 2 verlaufenden Längsschlitz 25 aufweist,
durch den ein fest mit dem Anlageglied 8 verbundenes Sicherungs
glied 26 hochsteht, an dem ein den Rand des Längsschlitzes
25 übergreifendes Querglied 27 angeordnet ist oder angebracht
werden kann. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um
einen durch ein entsprechendes Loch im Sicherungsglied 26
über dem Anlageglied 8 durchgesteckten Splinten od. dgl.
Sicherungsbolzen.
Damit das gestoßene Kantholz 3 nicht aus der von den
beiden Kantholzern aufgespannten Ebene herauskippen kann,
ist mindestens eines der Halteglieder 11,12, beim Ausführungs
beispiel sind es beide Halteglieder, mit einem U-förmigen
Querschnitt versehen, so daß die jeweiligen beiden Halte
gliedschenkel 28, 29 bzw. 30, 31 zum jeweils anderen Halte
glied gerichtet sind. Zwischen den beiden Schenkeln 28, 29
bzw. 30, 31 verläuft in der Gebrauchslage das gestoßene
Kantholz, so daß es auch in dieser Richtung gehalten wird.
Die in der von den beiden Kanthölzern aufgespannten Ebene
auftretenden Kräfte werden dagegen von dem jeweiligen Halte
glied-Quersteg 32 bzw. 33 aufgenommen.
In der rechtwinkelig zur von den Kanthölzern aufgespannten
Ebene stehenden Richtung werden von der Schalung her
praktisch keine Kräfte ausgeübt, so daß die verschiedenen
Schenkel 17, 18, 21, 22 und 29 bis 31 sozusagen nur zur
Sicherheit gegen ein seitliches Verrutschen der Kanthölzer
vorhanden sind. Daher kann der Abstand zwischen den beiden
jeweils zusammengehörenden Schenkeln auch etwas größer
als die zugehörige Kantholzabmessung gewählt werden,
so daß Maßabweichungen der Kanthölzer keine Rolle spielen.
Die im Querschnitt U-förmigen Teile, d. h. das Anlageglied 8
und/oder das Führungsglied 20 und/oder das mindestens eine Halte
glied 11, 12 werden zweckmäßigerweise von einem U-Profilstück
gebildet.
Aus der Zeichnung geht ferner hervor, daß das erste
Vorrichtungsteil 13 in Seitenansicht eine im wesentlichen
L-förmige Gestalt aufweist, indem sein Halteglied 11 vom
dem zweiten Vorrichtungsteil 14 abgewandten Ende des
Anlageglieds 8 hochsteht. Das Halteglied 11 bildet also
sozusagen das in Gebrauchslage der Schalung zugewandte
vordere Ende des ersten Vorrichtungsteils 13 und somit der
gesamten Vorrichtung 1.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel weist auch das zweite
Vorrichtungsteil 14 in Seitenansicht eine im wesentlichen
L-förmige Gestalt auf, indem sein Halteglied 12 von dem
Halteglied 11 des ersten Vorrichtungsteils 13 zugewandten
Ende des Führungsglieds 20 hochsteht. Dabei kann an der
dem Halteglied 11 des ersten Vorrichtungsteils 13 abgewandten
Seite zwischen den freien Endbereichen des Führungsglieds 20
und des Halteglieds 12 des zweiten Vorrichtungsteils 14 ein
Aussteifglied 34, insbesondere eine Schrägstrebe, verlaufen,
so daß sich zusammen mit diesem Aussteifglied eine dreieck
ähnliche Anordnung ergibt.
Das Halteglied 12 des zweiten Vorrichtungsteils 14 ist in
Richtung des gestoßenen Elements 3 gesehen, d. h. in Richtung
vom Anlageglied 8 und dem Führungsglied 20 weg länger als das
Halteglied 11 des ersten Vorrichtungsteils 13.
Dies hängt damit zusammen, daß das von der Schalung her auf
das gestoßene Kantholz 3 ausgeübte Kippmoment in der Zeichnung
in Uhrzeigerrichtung wirkt, so daß das gestoßene Kantholz 3
vorne unten und hinten oben, d. h. durch das Halteglied 11
in der Nachbarschaft des Anlageglieds 8 und durch das
Halteglied 12 mit größerem Abstand zu diesem, abgestützt sein
muß.
Die beim bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendete Spannein
richtung 9 weist zwei in Gebrauchslage beiderseits des
durchgehenden Kantholzes 2 verlaufende Gewindebolzen 35,36,
denen jeweils eine Spannmutter 37 bzw. 38 zugeordnet ist,
sowie einen auf die beiden Gewindebolzen aufgesteckten
Spannsteg 39 auf. Es wird also zuerst der Spannsteg 39 aufgesteckt,
bis er an der der Vorrichtung 1 abgewandten Seite des durch
gehenden Kantholzes 2 anliegt, wonach man die Spannmuttern 35, 36
festzieht. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel stehen die
Gewindebolzen 35, 36 von den Führungsgliedschenkeln 21, 22 ab.
Dabei ist jeder Gewindebolzen aussen an den betreffenden
Führungsgliedschenkeln angeschweißt.
An dem Anlageglied 8 und an mindestens einem
der Halteglieder, zweckmäßigerweise am Halteglied 12,
sind Löcher 40 bzw. 41 zum Durchschlagen von Nägeln in die
Kanthölzer ausgebildet. Dabei befinden sich die Nagellöcher
40, 41 an den die Kanthölzer seitlich umfassenden Schenkeln
17, 18, 30, 31.
Bei der Montage wird so vorgegangen, daß man zunächst das erste
Vorrichtungsteil 13 auf das durchgehende Kantholz 2 aufsetzt
und mit Hilfe von durch die Löcher 40 eingeschlagenen Nägeln
in der gewünschten Stellung am durchgehenden Kantholz fixiert.
Anschließend bringt man das zweite Vorrichtungsteil 14 und
das gestoßene Kantholz 3 in Stellung, wonach man auch
hier mit Hilfe durch die Löcher 41 eingeschlagenen Nägeln
eine Fixierung vornimmt. Anschließend kann dann die Spannein
richtung 9 festgezogen werden.
Die beschriebene Vorrichtung besteht aus Baustahl. Dabei
sind die jeweils eine feste Einheit bildenden Teile miteinander
verschweißt.
Claims (13)
1. Im Bauwesen zu verwendende Vorrichtung zum T-förmigen
rechtwinkeligen Verbinden von zwei in der gleichen Ebene
verlaufenden Kanthölzern od. dgl. balkenförmigen Elementen,
mit einem seitlich am durchgehenden Element zur Anlage ge
langenden Anlageglied, einer einerseits des Anlageglieds an
geordneten, das durchgehende Element umgreifenden und
dieses gegen das Anlageglied spannenden Spanneinrichtung
und einer andererseits des Anlageglieds angeordneten Halte
einrichtung zum Halten des gestoßenen, mit seiner Stirnseite
zum Anlageglied weisenden Elements, wobei die Halteeinrichtung
zwei an in Längsrichtung des durchgehenden Elements einander
entgegengesetzten Seiten des gestoßenen Elements zur
Anlage gelangende Halteglieder aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anlageglied (8) und eines der Halte
glieder (11) von einem ersten Vorrichtungsteil (13) und die
Spanneinrichtung (9) und das andere der Halteglieder (12)
von einem zweiten Vorrichtungsteil (14) gebildet werden,
wobei das zweite Vorrichtungsteil (14) auf einer in Gebrauchs
lage über die Stirnseite (10) des gestoßenen Elements
(3) vorstehenden Verlängerung (15) des Anlageglieds (8)
in Längsrichtung des durchgehenden Elements (2) verschiebbar
geführt und in der jeweiligen Lage mittels der Spannein
richtung (9) gegen das Anlageglied (8) spannbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anlageglied (8) U-förmigen Querschnitt mit zur dem
Halteglied (11) des ersten Vorrichtungsteils (13) abgewandten
Seite hin gerichteten Anlageglied-Schenkeln (17, 18) aufweist,
zwischen denen in Gebrauchslage das durchgehende Element
(2) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Vorrichtungsteil (14) ein auf dem Anlageglied
(8) geführtes Führungsglied (20) mit U-förmigem Querschnitt
aufweist, wobei die Führungsgliedschenkel (21, 22) das
Anlageglied (8) übergreifen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Vorrichtungsteile (13, 14)
eine Sicherungseinrichtung (24) zum unverlierbaren Halten
der Vorrichtungsteile (13, 14) aneinander aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsglied (20) einen in Längsrichtung des durch
gehenden Elements (2) verlaufenden Längsschlitz (25)
aufweist, durch den ein fest mit dem Anlageglied (8) ver
bundenes Sicherungsglied (26) hochsteht, an dem ein den
Längsschlitzrand übergreifendes Querglied (27) angeordnet ist oder
angebracht werden kann.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eines der Halteglieder (11, 12)
einen U-förmigen Querschnitt mit zum jeweils anderen Halte
glied gerichteten Haltegliedschenkeln (28, 29 bzw. 30, 31)
aufweist, zwischen denen in Gebrauchslage das gestoßene
Element (3) verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anlageglied (8) und/oder das
Führungsglied (20) und/oder das mindestens eine Halteglied
(11, 12) von einem U-Profilstück gebildet wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Vorrichtungsteil 13 in Seiten
ansicht eine im wesentlichen L-förmige Gestalt aufweist,
indem sein Halteglied (11) vom dem zweiten Vorrichtungsteil
(14) abgewandten Ende des Anlageglieds (8) hochsteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Vorrichtungsteil (14)
in Seitenansicht eine im wesentlichen L-förmige Gestalt
aufweist, indem sein Halteglied (12) vom dem Halteglied (11)
des ersten Vorrichtungsteils (13) zugewandten Ende des
Führungsgliedes (20) hochsteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an der dem Halteglied (11) des ersten Vorrichtungs
teils (13) abgewandten Seite zwischen den freien Endbereichen
des Führungsglieds (20) und des Halteglieds (12) des
zweiten Vorrichtungsteils (14) ein Aussteifglied (34), ins
besondere eine Schrägstrebe, verläuft.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (12) des zweiten
Vorrichtungsteils (14) in Richtung des gestoßenen Elements
(3) gesehen länger als das Halteglied (11) des ersten
Vorrichtungsteils (13) ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (9) zwei in
Gebrauchslage beiderseits des durchgehenden Elements (2)
verlaufende, zweckmäßigerweise von den Führungsgliedschenkeln
(21, 22) abstehende, Gewindebolzen (35, 36) mit zugeordneten
Spannmuttern (37, 38) und einen auf die beiden Gewindebolzen
(35, 36) aufgesteckten Spannsteg (39) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageglied (8) und
mindestens eines der Halteglieder (11, 12) Löcher (40, 41)
zum Durchschlagen von Nägeln in die balkenförmigen Elemente
(2, 3) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914138967 DE4138967A1 (de) | 1991-11-27 | 1991-11-27 | Im bauwesen zu verwendende vorrichtung zum t-foermigen rechtwinkeligen verbinden von zwei kanthoelzern o. dgl. balkenfoermigen elementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914138967 DE4138967A1 (de) | 1991-11-27 | 1991-11-27 | Im bauwesen zu verwendende vorrichtung zum t-foermigen rechtwinkeligen verbinden von zwei kanthoelzern o. dgl. balkenfoermigen elementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4138967A1 true DE4138967A1 (de) | 1993-06-03 |
Family
ID=6445681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914138967 Withdrawn DE4138967A1 (de) | 1991-11-27 | 1991-11-27 | Im bauwesen zu verwendende vorrichtung zum t-foermigen rechtwinkeligen verbinden von zwei kanthoelzern o. dgl. balkenfoermigen elementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4138967A1 (de) |
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