DE4138765A1 - Verfahren und vorrichtung zum bestimmen eines laufunruhewertes einer brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum bestimmen eines laufunruhewertes einer brennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE4138765A1 DE4138765A1 DE4138765A DE4138765A DE4138765A1 DE 4138765 A1 DE4138765 A1 DE 4138765A1 DE 4138765 A DE4138765 A DE 4138765A DE 4138765 A DE4138765 A DE 4138765A DE 4138765 A1 DE4138765 A1 DE 4138765A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ignition
- sector
- term
- ignition cycle
- cylinder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M15/00—Testing of engines
- G01M15/04—Testing internal-combustion engines
- G01M15/11—Testing internal-combustion engines by detecting misfire
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Das Folgende betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Bestimmen eines
Laufunruhewertes einer Brennkraftmaschine. Laufunruhewerte dienen
zum Beurteilen, ob eine Brennkraftmaschine Zündaussetzer aufweist.
Im folgenden wird häufig der Begriff "Zündtakt" verwendet. Dieser
soll denjenigen Takt eines Viertaktmotors beschreiben, in dem
komprimiertes Luft/Kraftstoff-Gemisch eigentlich nach erfolgter Zündung
verbrennen sollte. Der Begriff "Zündtakt" bezeichnet den genannten
Takt ganz allgemein, also unabhängig davon, ob tatsächlich
Zündung stattfindet oder ob ein Zündaussetzer vorliegt.
Ebenfalls häufig verwendet wird die Bezeichnung "oberer Totpunkt
eines Zylinders vor dessen Zündtakt". Es handelt sich hier um denjenigen
oberen Totpunkt des Kolbens eines Zylinders, den der Kolben vor
dem Zündtakt einnimmt.
Im Stand der Technik sind seit über zehn Jahren zwei unterschiedliche
Prinzipien zum Bestimmen eines Laufunruhewertes einer Brennkraftmaschine
bekannt. Gemäß dem ersten Prinzip werden pro Zündtakt
zwei Kurbelwellenwinkelsektorzeitspannen gemessen und voneinander
abgezogen, während gemäß dem zweiten Prinzip pro Zündtakt jeweils
nur eine derartige Zeitspanne gemessen wird und diese von einer zu
einem anderen Zündtakt gehörenden Zeitspanne abgezogen wird.
Im folgenden werden öfters die Begriffe lineare Beschleunigung bzw.
lineare Verzögerung verwendet. Hierunter wird folgender Sachverhalt
verstanden: Werden die Kurbelwinkelsektorzeitspannen über der Zeit
aufgetragen, so führt eine lineare Beschleunigung zu einem linearen
Verlauf mit negativer Steigung, eine lineare Verzögerung zu einem
linearen Verlauf mit positiver Steigung.
Ein Verfahren gemäß dem ersten Prinzip ist z. B. in
DE-A-25 07 138 (US-A-40 44 234) beschrieben. Für jeden Zylinder
werden zwei Kurbelwellenwinkelsektoren festgelegt,
von denen der eine vor dem und der andere hinter dem oberen
Totpunkt des Zylinders vor dessen Zündtakt liegt. Für jeden
Kurbelwellenwinkelsektor werden die Sektorzeitspannen gemessen,
innerhalb denen die vorgegebenen Kurbelwellenwinkelsektoren
überstrichen werden. Aus den zu einem Zündtakt n gehörenden
beiden Sektorzeitspannen wird eine erste Differenz
gebildet, um einen Laufunruhe-Grundterm zu gewinnen. Aus den
beiden Sektorzeitspannen für einen benachbarten Zündtakt
wird eine zweite Differenz gebildet, wodurch ein Laufunruhe-
Korrekturterm gewonnen ist. Dieser dient zum Korrigieren von
Differenzen im Grundterm, die durch Beschleunigungen oder
Verzögerungen bedingt sind. Das Korrigieren des Grundterms
erfolgt durch Subtrahieren des Korrekturterms, wodurch der
Laufunruhewert erhalten wird. Ohne Zündaussetzer ist dieser
Laufunruhewert bei konstanter Drehzahl oder bei linearer
Beschleunigung oder Verzögerung Null. Überschreitet der
Laufunruhewert dagegen einen vorgeschriebenen Schwellwert, ist
dies ein Zeichen für Aussetzer.
Verfahren gemäß dem zweiten Prinzip sind unter Hinweis auf
weiteren Stand der Technik in DE-A-39 17 978 beschrieben.
Bei diesem Prinzip wird für jeden Zylinder nur ein einziger
Kurbelwellenwinkelsektor festgelegt. Eine erste Differenz
wird aus den zwei Sektorzeitspannen zweier unterschiedlicher
Zündtakte gebildet, wodurch wiederum ein Laufunruhe-Grundterm
gewonnen wird. Eine zweite Differenz wird aus den zwei
Sektorzeitspannen für zwei Zündtakte gewonnen, die gleich
weit voneinander beabstandet sind wie diejenigen Zündtakte,
deren Sektorzeitspannen zum Bilden der ersten Differenz
dienten. Diese zweite Differenz ist wiederum ein Laufunruhe-
Korrekturterm. Erneut wird der Grundterm durch Subtrahieren
des Korrekturterms korrigiert, wodurch der Laufunruhewert
erhalten wird. Bei diesem zweiten Verfahren kommt es darauf
an, die zur Differenzbildung herangezogenen Sektorzeitspannen
so zu legen und auszuwählen, daß sich Zündaussetzer in
den gebildeten Differenzen möglichst stark auswirken. Lineare
Beschleunigungen und Verzögerungen sind jedoch wiederum
durch die doppelte Differenzbildung kompensiert.
Bei beiden Prinzipien besteht der Nachteil, daß Auswirkungen
durch nichtlineare Beschleunigungen oder Verzögerungen nur
schlecht kompensiert werden. Es besteht demgemäß das Problem,
Verfahren und Vorrichtungen zum Bestimmen eines Laufunruhewertes
einer Brennkraftmaschine anzugeben, bei denen das
Bestimmen des genannten Wertes so erfolgt, daß Auswirkungen
von nichtlinearen Beschleunigungen und Verzögerungen möglichst
gut kompensiert sind.
Die im folgenden angegebenen Erfindungen sind Anwendungen
eines Korrekturprinzips auf die oben angegebenen prinzipiellen
Verfahren zum Bestimmen eines Laufunruhewertes. Das Korrekturprinzip
besteht darin, daß ein Korrekturterm durch
Medianbildung erzeugt wird. Bei der Medianbildung erfolgt
nicht ein Summieren mehrerer Werte und ein Dividieren durch
die Anzahl der Werte, sondern Werte werden der Größe nach geordnet,
und der mittlere Wert stellt den Median dar. Es hat sich gezeigt,
daß diese Medianbildung ausgezeichnet dazu geeignet ist, Effekte von
Beschleunigungen und Verzögerungen für eine größere Klasse als der
linearen vollständig zu kompensieren. Bei besonderer Ausgestaltung
des Prinzips können auch sogenannte Bankaussetzer, d. h. Aussetzer,
bei denen alle Zylinder einer von zwei Zylinderbänken nicht mehr
zünden, sicher erkannt werden.
Nachdem das eben genannte Prinzip erkannt war, stellte sich
die Erkenntnis ein, daß es nicht unbedingt erforderlich ist,
Differenzen von Zeitspannendifferenzen zu bilden, um Laufunruhewerte
zu berechnen, sondern daß auch unmittelbar Differenzen
von Zeitspannen verwendet werden können, wobei jedoch
die eine Zeitspanne keine unmittelbar gemessene, sondern
eine bearbeitete, vorzugsweise eine durch Medianbildung
erzeugt, ist. Es stellte sich jedoch heraus, daß auch Mittelwertbildungen
vorgenommen werden können. Demgemäß beschäftigen
sich weitere erfindungsgemäße Verfahren mit Mittelwertbildungen
beim Bestimmen des Laufunruhewerts einer
Brennkraftmaschine.
Das erste erfindungsgemäße Verfahren ist auf beide oben
genannte Prinzipien mit Differenzbildung von Zeitspanndifferenzen
anwendbar. Bei ihm wird wie folgt vorgegangen:
- - für jeden Zylinder wird mindestens ein Kurbelwellenwinkel sektor bezogen auf den oberen Totpunkt des jeweiligen Zylinders vor dessen Zündtakt festgelegt und für jeweilige Zündtakte werden die Sektorzeitspannen gemessen, innerhalb denen die vorgegebene Kurbelwellenwinkel überstrichen werden,
- - und für jeweils einen Zündtakt n wird
- - eine erste Differenz aus zwei Sektorzeitspannen gebildet, um einen Laufunruhe-Grundterm zu gewinnen,
- - durch Medianbildung aus mehreren Sektorzeitspannendifferenzen für Zündtakte um den jeweils interessierenden Zündtakt n herum ein Korrekturterm gewonnen,
- - und der Grundterm durch Subtrahieren des Korrekturterms korrigiert, wodurch der Laufunruhewert erhalten wird.
Das zweite erfindungsgemäße Verfahren stellt die Anwendung
des Medianprinzips auf ein Verfahren dar, bei dem erstmals
nicht mit Differenzen auf Sektorzeitspannen, sondern unmittelbar
mit Sektorzeitspannen gearbeitet wird. Es wird wie
folgt verfahren:
- - für jeden Zylinder wird ein jeweils gleicher Kurbelwellenwinkelsektor bezogen auf den oberen Totpunkt des jeweiligen Zylinders vor dessen Zündtakt festgelegt, und es wird für jeden Zylinder die Sektorzeitspanne gemessen, innerhalb der der vorgegebene Kurbelwellenwinkelsektor überstrichen wird.
- - und für jeweils einen Zündtakt n wird
- - ein Mehrfunktionsterm durch Medianbildung aus mehreren Sektorzeitspannen für Zündtakte um den jeweils interessierenden Zündtakt n herum gewonnen,
- - und der Mehrfunktionsterm wird von der Sektorzeitspanne für den interessierenden Zündtakt n abgezogen, wodurch der Laufunruhewert erhalten wird.
Das dritte und vierte erfindungsgemäße Verfahren nutzen
Erkenntnisse aus dem eben genannten Verfahren und wandeln
dieses dahingehend ab, daß statt einer Medianbildung eine
Mittelwertbildung vorgenommen wird. Es hat sich allerdings
herausgestellt, daß die Mittelwertbildung erheblich schlechter
geeignet ist, beim Bestimmen von Laufunruhewerten Effekte
zu kompensieren, wie sie durch nichtlineare Beschleunigungen
oder Verzögerungen bedingt sind. Jedoch stellen auch diese
Verfahren eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik
dar.
Beim dritten erfindungsgemäßen Verfahren wird fast genau wie
beim zweiten erfindungsgemäßen Verfahren vorgegangen, lediglich
mit dem Unterschied, daß statt einer Medianbildung eine
Mittelwertbildung aus mehreren Sektorzeitspannen für Zündtakte
um den jeweils interessierenden Zündtakt n herum erfolgt.
Das vierte erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch
aus, daß
- - für jeden Zylinder zwei Kurbelwellenwinkelsektoren festgelegt werden, von denen der eine vor dem und der andere hinter dem oberen Totpunkt des jeweiligen Zylinders vor dessen Zündtakt liegt, und für jeden Zylinder die Sektorzeitspannen gemessen werden, innerhalb denen die vorgegebenen Kurbelwellenwinkelsektoren überstrichen werden,
- - und für jeweils einen Zylinder n
- - eine erste Differenz aus den zwei zu dem Zündtakt gehörenden Sektorzeitspannen gebildet wird, um einen Lauf unruhe-Grundterm zu gewinnen,
- - ein Laufunruhe-Korrekturterm durch Mittelwertbildung aus mehreren Sektorzeitspannendifferenzen für Zündtakte um den jeweils interessierenden Zündtakt n herum gewonnen wird,
- - und der Grundterm durch Subtrahieren des Korrekturterms korrigiert wird, wodurch der Laufunruhewert erhalten wird.
Die beigefügten abhängigen Ansprüche beschäftigen sich ausschließlich
mit vorteilhaften Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der ersten beiden erfindungsgemäßen Verfahren mit
der Medianbildung. Für gute Kompensation von Beschleunigungen
und Verzögerungen ist es von besonderem Vorteil,
für die Medianbildung die Sektorzeitspannen(differenzen) für
jeweils gleich viele Zündtakte vor und nach dem interessierenden
Zündtakt n zu verwenden. Für sicheres Detektieren von
Bankaussetzern ist es von Vorteil, mindestens einen der äußeren
Sektorzeitspannen(differenz)werte durch Mittelwertbildung
aus zwei aufeinanderfolgenden Sektorzeitspannen(differenzen)
zu bilden oder mindestens einen der beiden äußeren
Sektorzeitspannen(differenz)werte unter Auslassen einer Sektorzeitspanne(differenz)
an die anderen Sektorzeitspannen(differenzen) auszuschließen.
Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen gemäß den Vorrichtungsansprüchen
sind so ausgebildet, daß sie die erfindungsgemäßen
Verfahren ausüben.
Fig. 1: Flußdiagramm zum Erläutern eines Verfahrens zum Bestimmen
eines Laufunruhewertes einer Brennkraftmaschine;
Fig. 2: Tabelle zum Erläutern der Differenzen, wie sie bei
einem Verfahren gebildet werden, das nur eine Kurbelwellenwinkelsektorzeitspanne
pro Zündtakt mißt;
Fig. 3: Tabelle entsprechend der von Fig. 2, jedoch für ein
Verfahren, das pro Zündtakt zwei Kurbelwellenwinkelsektorzeitspannen
mißt;
Fig. 4a bis 4e.D: Darstellungen des Berechnungsblocks im
Flußdiagramm von Fig. 1 für unterschiedliche Verfahren;
Fig. 5a bis 5f: Diagramme zeitlich aufeinanderfolgender Werte
von Sektorzeitspannen und Sektorzeitspannendifferenzen
für unterschiedliche dynamische Fälle des Betriebs einer
Brennkraftmaschine.
Fig. 6: Schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Bestimmen
eines Laufunruhewertes einer Brennkraftmaschine.
Beim Verfahren gemäß dem Flußdiagramm von Fig. 1 wird nach
dem Start des Verfahrens, der mit dem Einschalten der Zündung
der Brennkraftmaschine zusammenfällt, in einem Schritt
s1 der Kurbelwellenwinkel gemessen. In einem Schritt s2 wird
untersucht, ob der gemessene Winkel mit dem Anfang eines
Kurbelwellenwinkelsektors für einen Zündtakt n+m übereinstimmt.
Ist dies der Fall, wird in einem Schritt s3 der Anfangszeitpunkt
tAn+m für den Sektor erfaßt. Es folgt dann
wiederum Schritt s1. Ergibt sich beim nächsten Erreichen von
Schritt s2, daß die genannte untersuchte Übereinstimmung
nicht vorliegt, wird anschließend in einem Schritt s4 überprüft,
ob inzwischen das Ende des Sektors zum Zündtakt n+m
erreicht ist. Ist dies nicht der Fall, folgt erneut Schritt
s1, andernfalls ein Schritt s5, in dem der Endzeitpunkt
tEn+m für den Sektor erfaßt wird. Anschließend wird in einem
Schritt s6 die Kurbelwellenwinkelsektorzeitspanne Tn+m für
den Zündtakt n+m aus den Werten für den Anfangs- und den
Endzeitpunkt berechnet.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß der Zählwert n
für die Zündtakte durchläuft. Findet z. B. der Tausendste
Zündtakt im Zylinder 1 (bezogen auf die Zündfolge der Zylinder)
statt, sind vier Zylinder vorhanden und werden insgesamt
sieben Zeitspannen zum Berechnen des Laufunruhewertes
für den Zylinder 1 im Zündtakt n, hier 1000, benötigt, müssen
für diese Berechnung die Sektorzeitspannen vom Zündtakt
997 bis 1003 genutzt werden. Hier ist als n=1000 und m=3. Es
interessiert jedoch auch der Laufunruhewert für den Zündtakt
1001, der im Zylinder 2 stattfindet. Bezogen auf diesen
Zündtakt ist n=1001 und die Zeitspanne T1000+3 ist für diesen
Zylinder die Zeitspanne T1001+2.
Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß pro Zündtakt n nur
eine Sektorzeitspanne gemessen wird. Wie eingangs erläutert,
ist jedoch auch ein zweites Prinzip bekannt, bei dem pro
Zündtakt n zwei Sektorzeitspannen gemessen werden. Es muß
dann für jede der beiden Sektorzeitspannen untersucht werden,
wann der jeweilige Anfang und wann das jeweilige Ende
vorliegt und die zugehörigen Zeitpunkte müssen erfaßt werden,
um aus diesen die beiden Sektorzeitspannen berechnen zu
können.
Wenn alle für das Berechnen eines Laufunruhewertes zu einem
Zündtakt n erforderlichen Sektorzeitspannen zur Verfügung
stehen, erfolgt in einem Schritt s7 das Berechnen des Laufunruhewertes
LU. Beispiele für Berechnungsarten sind in den
Varianten von Fig. 4 dargestellt.
Nach dem Berechnen des Laufunruhewertes in Schritt s7 wird
in einem Schritt s8 untersucht, ob das Ende des Verfahrens
erreicht ist, z. B. ob die Zündung der Brennkraftmaschine
ausgeschaltet wurde. Ist dies der Fall, wird das Verfahren
beendet, andernfalls folgt wiederum der genannte Ablauf ab
Schritt s1.
Der dargestellte Verfahrensablauf beschäftigt sich nicht
damit, wie der Laufunruhewert ausgewertet wird. Dies erfolgt
typischerweise durch Vergleichen des Laufunruhewertes mit
einer Schwelle. Es können jedoch auch erheblich kompliziertere
Auswertungen vorgenommen werden. Hierzu wird beispielshaft
auf die bereits oben genannte Schrift DE-A-39 17 978
verwiesen. Das Auswerteverfahren ist nicht Gegenstand der
vorliegenden Erfindungen. Bei diesen geht es nur um das
Problem, wie beim Berechnen des Laufunruhewertes Effekte
möglichst gut kompensiert werden, die aus Beschleunigungen
und Verzögerungen resultieren.
Bei Verfahren, die nur eine einzige Sektorzeitspanne pro
Zündtakt messen, bestehen weite Grenzen im Wählen des Kurbelwellenwinkel
sektors. Er darf jedoch nicht länger sein als
720°/Z (Z = Zylinderzahl), da es ansonsten kaum mehr möglich
ist, entscheiden zu können, von welchem Zylinder ein
Zündaussetzer herrührt. Vorzugsweise soll der verwendete
Kurbelwellenwinkelsektor zumindest teilweise im Zündtakt
liegen. Bevorzugt ist eine symmetrische Lage um den oberen
Totpunkt des Zylinders vor dessen Zündtakt, mit einem Winkelbereich
von ±720°/2Z.
Wird zum Berechnen des Laufunruhewertes ein Verfahren mit
zwei Kurbelwellenwinkelsektoren genutzt, von denen der eine
vor dem und der andere hinter dem oberen Totpunkt eines jeweiligen
Zylinders vor dessen Zündtakt liegt, können entweder
in etwa gleich große Kurbelwellenwinkelsektoren verwendet
werden, oder die Sektoren können in ihrer Länge so aufeinander
abgestimmt werden, daß sich im Fall eines Betriebs
der Brennkraftmaschine ohne Zündaussetzer im wesentlichen
zwei gleiche Sektorzeitspannen einstellen. Letzteres ist von
besonderem Vorteil, da sich dann besondere Mustererkennungsmöglichkeiten
ergeben. Derartige Auswerteverfahren sind Gegenstand
einer älteren Anmeldung (DE-40 28 131).
Fig. 2 listet Differenzen D von Zeitspannen für ein Verfahren
auf, das jeweils nur eine Zeitspanne pro Zündtakt mißt.
Die Differenz Dn für den Zündtakt n berechnet sich aus den
Zeitspannen Tn+1 für den Zündtakt n+1 und Tn für den Zündtakt
n. Dies gilt für die vorstehend genannte bevorzugte
Lage der Sektoren symmetrisch zu den genannten oberen Totpunkten.
Fig. 3 listet demgemäß auf, wie die Differenzen D von Zeitspannen
für Verfahren berechnet werden, die zwei Sektorzeitspannen
pro Zündtakt n messen. Die Differenz Dn für den
Zündtakt n wird aus der im Kompressionstakt vor dem Zündtakt
n gemessenen Zeitspanne TKn und der im Expansionstakt, also
im Zündtakt n selbst gemessenen Zeitspanne TEn gebildet.
Gemäß Fig. 4a erfolgt die Berechnung des Laufunruhewertes LU
in Schritt s7 des Flußdiagramms von Fig. 1 mit Hilfe einer
Medianbildung. In bezug auf die verwendete Formel wird auf
Fig. 4a in Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 verwiesen. Es
sei angemerkt, daß der in der Gleichung aufgeführte Quotient
T³ als Tn³ oder als TKn³ berechnet werden kann, abhängig davon,
ob die in der Gleichung angegebenenDifferenzen D gemäß
Fig. 2 oder gemäß Fig. 3 berechnet werden. Statt der dritten
Potenz einer einzigen Zeit kann auch z. B. ein Produkt aus
drei unterschiedlichen Zeiten verwendet werden, also z. B.
Tn-1×Tn×Tn-1. Es ist jedoch auch möglich, nur durch
einen quadratischen oder einen einfachen Zeitterm zu dividieren,
wenn dies bei der Auswertung entsprechend berücksichtigt
wird. In diesem Zusammenhang wird auf die bereits
mehrfach erwähnte Schrift DE-A-39 17 978 verwiesen. Das
durch die Gleichungen der Fig. 4a, 2 und 3 gegebene Verfahren
wird in seiner Wirkung im folgenden durch die Fig. 5a
bis 5c veranschaulicht.
Bevor auf die Fig. 5a bis c im einzelnen eingegangen wird,
sei das folgende Allgemeine zu den Fig. 5a bis f angemerkt.
Alle diese Figuren stellen Doppeldiagramme dar, wobei das
obere Diagramm Zeitspannen über der Zündtaktzahl und das jeweilige
untere Diagramm Differenzen aus aufeinanderfolgenden
Zeitspannen, ebenfalls aufgetragen über den Zündtakten, darstellt.
Die Meßwerte der Zeitspannen für einen jeweiligen
Zündtakt n und die berechneten Differenzwerte für diesen jeweiligen
Zündtakt sind in allen Figuren durch ein "X" gekennzeichnet.
Benachbarte Zeitspannen oder Differenzen, die
zur Berechnung des Laufunruhewertes LU herangezogen werden,
sind auch durch "x" gekennzeichnet.
Fig. 5a betrifft den Fall idealen Motorlaufs bei konstanter
Drehzahl. Alle Zeitspannen T sind gleich lang und demgemäß
sind alle Differenzen Null. Es ist unmittelbar ersichtlich,
daß dann auch der Median Null ist, der ja dadurch gebildet
wird, daß die zur Berechnung herangezogenen Werte der Größe
nach geordnet werden und der mittlere in der Reihenfolge als
Median herausgegriffen wird. Da beide Terme der Differenzgleichung
4a Null sind, ist auch der Laufunruhewert LUn=0.
Fig. 5b betrifft den Fall linearer Verzögerung. Fortschreitend
mit den Zündtakten werden die gemessenen Zeitspannen
um jeweils gleiche Differenzen größer. Die Gleichheit
der Differenzen ist aus Fig. 5b erkennbar. Der Median
des Differenzwertes entspricht wegen der Gleichheit aller
Differenzen genau der für den Zündtakt n geltenden Differenz
Dn. Es gilt also wiederum LUn=0.
Die Darstellung von Fig. 5c schließlich betrifft den Fall
nichtlinearer Verzögerung. Die gemessenen Zeitspannen T wachsen
von Zündtakt zu Zündtakt an, und zwar um zunehmende Differenzbeträge,
wie aus dem unteren Diagramm von Fig. 5c erkennbar.
Da für die Medianbildung gemäß der Gleichung von
Fig. 4a zwei Differenzwerte vor demjenigen für den Zündtakt
n und zwei danach verwendet werden, von denen die ersten
beiden unter demjenigen für den Zündtakt n und die beiden
anderen über demselben liegen, liegt der Differenzwert für
den Zündtakt n in der Mitte, wodurch der Median dieser fünf
Differenzwerte mit dem Differenzwert Tn für den Zündtakt n
identisch ist. Demgemäß gilt wiederum genau LUn=0. Dieses
Ergebnis wäre mit einer Mittelwertbildung nicht erzielbar.
Aufgrund der zunehmend größer werdenden Differenzen würde
der Mittelwert der fünf Differenzwerte nicht dem dritten der
fünf Werte, also dem Wert Dn entsprechen, sondern er wäre
etwas größer, wie dies in Fig. 5c durch eine gestrichelte
Linie dargestellt ist.
Probleme ergeben sich beim Bestimmen der Laufunruhen mit Hilfe
der Formel von Fig. 4a dann, wenn ein sogenannter Bankaussetzer
vorliegt, d. h. ein Fall, bei dem alle Zylinder in
einer von zwei Zylinderbänden ausfallen. Die Zeitspannen T
sind dann abwechselnd höher und niedriger, wie in Fig. 5d
dargestellt. Die Differenzen D nehmen demgemäß abwechselnd
positive und negative Werte ein. Der Differenzwert für den
Zündtakt n ist wiederum zugleich Median, weswegen die Differenz
aus dem Differenzwert Dn und dem Medianwert erneut Null
ist, so daß sich kein Zündaussetzer feststellen läßt.
Diesem Mangel läßt sich leicht durch Abändern der Formel von
Fig. 4a in einer Weise abhelfen, wie sie durch die Formel
von Fig. 4b oder die Formel von Fig. 4c angegeben ist, wobei
der Fall von Fig. 4b durch Fig. 5e und der von Fig. 4c durch
Fig. 5f veranschaulicht ist.
Bei der Formel gemäß Fig. 4b in Verbindung mit den Fig. 2
oder 3 werden zur Medianbildung als äußere Werte solche
herangezogen, die durch Mittelwertbildung aus zwei aufeinanderfolgenden
Zeitspannendifferenzen gebildet sind. Da die
Differenzen abwechselnd mit gleich großen Beträgen positiv
und negativ sind, sind die genannten Mittelwerte Null. Diese
Werte liegen zwischen den genannten positiven und negativen
Werten, so daß der Medianwert Null wird, also vom Differenzwert
Dn für den Zündtakt n abweicht. Demgemäß ergibt sich
ein von Null abweichender Wert für den Laufunruhewert LUn.
Es wird darauf hingewiesen, daß dieses Ergebnis besser ist
als ein solches, das erzielbar wäre, wenn ein Mittelwert gebildet
würde. Die Mittelwertbildung ist durch Fig. 5d veranschaulicht.
Wenn der Mittelwert aus den fünf für die Medianbildung
gemäß Fig. 5d vorgesehenen Werten gebildet wird, er
gibt sich ein leicht unter Null liegender Wert, da drei der
fünf Werte unter Null und zwei der Werte mit gleichen Beträgen
über Null liegen. Im Fall des Ausnutzens von Werten gemäß
Fig. 5d hat die Mittelwertbildung also einen Vorteil gegenüber
der Medianbildung, jedoch erlangt die Medianbildung
sofort wieder einen Vorteil, wenn sie nur geringfügig abgewandelt
wird, wie durch Fig. 5d veranschaulicht und erläutert,
um das Auswerteverfahren an ihre besonderen Eigenschaften
anzupassen.
Noch vorteilhafter als die Variante gemäß Fig. 4b und Fig. 5e
ist diejenige gemäß Fig. 4c und Fig. 5f. Zur Medianbildung
werden nun nämlich nicht mehr außer dem Differenzwert
für den Zündtakt n die Differenzen für die zwei Zündtakte
davor und die zwei Zündtakte danach verwendet, sondern die
beiden äußeren Differenzen schließen unter Auslassen einer
Differenz an die anderen Differenzen an. Dadurch liegen nun
vier der verwendeten Werte auf der positiven Seite, während
alleine die Differenz für den Zündtakt n auf der negativen
Seite liegt. Der Median stimmt demgemäß mit dem positiven
Differenzwert überein. Da dieser vom negativen Differenzwert
Dn abgezogen wird, ergibt sich für den Laufunruhewert LUn
ein Wert, der doppelt so groß ist wie die Differenz Dn. Dadurch
stellt sich ein sehr vorteilhaftes Signal/Rausch-Verhältnis
ein.
Aus den Fig. 5e und 5c ist unmittelbar erkennbar, daß die
beschriebenen Vorteile bereits dann erreicht werden, wenn
nur einer der beiden äußeren Medianwerte durch Mittelwertbildung
oder durch Überspringen einer Differenz gebildet wird.
Die bisherigen Ausführungsbeispiele bezogen sich auf das Berechnen
von Laufunruhewerten LU mit Hilfe des Bildens von
Differenzen von Sektorzeitspannendifferenzen, wobei es uner
heblich war, ob die Zeitspannendifferenzen aus zwei Zeitspannen
für einen einzelnen Zeittakt n oder aus Zeitspannen
für unterschiedliche Zündtakte n gebildet wurden. Das Bilden
von Differenzen aus Differenzzeitspannen wird bei allen herkömmlichen
Verfahren angewandt. Es hat sich nun aber herausgestellt,
daß die Medianbildung bestens dazu geeignet ist,
Laufunruhewerte durch eine einfache Differenz aus der Zeitspanne
Tn für den Zündtakt n und einen Medianwert um diese
Zeitspanne herum zu berechnen, wie durch die Formel von
Fig. 4d angegeben. Die Tatsache, daß mit dieser Berechnung
nicht nur die Effekte konstanter, sondern auch linearer und nicht linearer Be
schleunigungen und Verzögerungen kompensiert werden können,
ist unmittelbar aus dem oberen Diagramm von Fig. 5c ersichtlich.
Unabhängig von der Art der Beschleunigung oder Verzögerung
ist die Sektorzeitspanne Tn für den Zündtakt n die
mittlere von mehreren aufeinanderfolgenden Zeitspannen Tn-2
bis Tn+2 für Zündtakte um den Zündtakt n herum. Demgemäß
fällt der Median in allen Fällen mit der Sektorzeitspanne Tn
für den Zündtakt n selbst zusammen. Der Laufunruhewert LUn
ist demgemäß Null. Was das Erkennen von Bankaussetzern angeht,
stellen sich wieder dieselben Probleme ein, wie anhand
des unteren Diagramms von Fig. 5d für die Differenzverfahren
erläutert. Aber auch dieses Problem läßt sich wieder durch
andere Wahl der äußeren Zeitspannen lösen, wie aus den oberen
Diagrammen der Fig. 5e und 5f entsprechend zu den erläuterten
unteren Diagrammen der genannten Figuren erkennbar.
Vorzugsweise erfolgt also die Medianbildung aus den Zeitspannen
Tn-3, Tn-1, Tn, Tn+1 und Tn+3.
Es wird darauf hingewiesen, daß in Fig. 4d angegeben ist,
daß der Median um Tn berechnet wird. Damit soll ausgesagt
werden, daß die Medianbildung entsprechend erfolgen kann wie
für die Differenzen anhand der Fig. 4a bis 4c erläutert. Die
Medianbildung um Tn herum kann also entweder mit fünf direkt
aufeinanderfolgenden unmittelbar gemessenen Zeitspannen er
folgen oder mit drei mittleren unmittelbar gemessenen und
zwei äußeren gemittelten Zeitspannen oder fünf unmittelbar
gemessenen Zeitspannen, von denen die äußeren unter Auslassen
einer Zeitspanne an die anderen Zeitspannen anschließen.
Das Berechnen von Laufunruhewerten mit Hilfe von Zeitspannen
und Medianwerten aus Zeitspannen ist erheblich einfacher als
das Berechnen von Laufunruhewerten aus Differenzen von Zeitspannen
und Medianwerten von Differenzen von Zeitspannen.
Trotz dieser Vereinfachung zeigte sich bei Versuchen, daß
keine Verschlechterung der Auswerteergebnisse eintritt. Dies
ist aus obiger Erläuterung zu den Doppeldiagrammen der Fig. 5c
bis 5f auch gut verständlich.
Angesichts der eben beschriebenen Vereinfachung wurde versucht,
das durch Fig. 4d verabschaulichte Verfahren dadurch
abzuwandeln, daß der als Mehrfunktionsterm zur Differenzbildung
und zur Korrektur dienender Medianterm durch einen Mittelwertterm
ersetzt wurde. Wie anhand der Fig. 5c bis 5f erläutert,
wirkt ein Mittelwertterm ganz anders als ein Medianterm
und ist bei weitem nicht so gut geeignet, Fehler zu
kompensieren, die durch Beschleunigungen oder Verzögerungen
oder durch Bankaussetzer hervorgerufen sind. Jedoch stellt
auch die Mittelwertbildung bereits einen Fortschritt zum
Stand der Technik dar. Die Mittelwertbildung ist durch die
Fig. 4e.T und 4e.D veranschaulicht, wobei die Formel gemäß
Fig. 4e.T für den Fall gilt, daß der Laufunruhewert unmittelbar
durch Abziehen des Mittelwerts von Zeitspannen für
Sektoren um den Zündtakt n herum von der Zeitspanne Tn für
den Zündtakt n selbst bei einem Verfahren gewonnen wird, das
nur eine Zeitspanne pro Zündtakt mißt, während Fig. 4e.D den
Fall betrifft, daß der Laufunruhewert LUn dadurch gewonnen
wird, daß von der Differenzzeitspanne Dn für den Zündtakt n
der Mittelwert von Differenzzeitspannen für Zündtakte um den
Zündtakt n herum abgezogen wird, wobei alle Differenzen sol
che gemäß Fig. 3 sind.
Fig. 6 zeigt schematisch einen Verbrennungsmotor 10 mit
einer von einem Impulsgeber 11 abgetasteten Zahnscheibe 12
auf dem der Antriebsseite entgegengesetzten Ende der Kurbelwelle.
Das Signal vom Impulsgeber 11 gelangt zu einem Steuergerät
13, das ein Mittel 14 zum Messen der vorstehend genannten
Kurbelwellenwinkelsektoren und ein Mittel 15 zum
Bestimmen des genannten Laufunruhekorrekturterms aufweist.
Die Mittel 14 zum Messen von Sektorzeitspannen kann so aus
gebildet sein, daß es Zeitspannen mißt, in denen vorgegebene
Kurbelwellenwinkelsektoren überstrichen werden, von denen
jeweils mindestens einer für jeweils einen Zylinder bezogen
auf den oberen Totpunkt des jeweiligen Zylinders vor dessen
Zündtakt festgelegt ist. Es kann speziell so ausgebildet
sein, daß es Zeitspannen mißt, in denen vorgegebene Kurbel
wellenwinkelsektoren überstrichen werden, von denen jeweils
einer für jeweils einen Zylinder, bezogen auf den oberen Totpunkt
des jeweiligen Zylinders vor dessen Zündtakt festgelegt
ist. Schließlich kann es speziell so ausgebildet sein,
daß es Zeitspannen mißt, in denen vorgegebene Kurbelwellenwinkelsektoren
überstrichen werden, von denen für jeden Zylinder
jeweils zwei so festgelegt sind, daß der eine vor und
der andere hinter dem oberen Totpunkt des jeweiligen Zylinders
vor dessen Zündtakt liegt.
Das Mittel 15 zum Bestimmen eines Laufunruhe-Korrekturterms
kann so ausgebildet sein, daß es für jeweils einen Zündtakt
n eine erste Differenz aus zwei Sektorzeitspannen bildet, um
einen Laufunruhe-Grundterm zu gewinnen, einen Laufunruhe-
Korrekturterm durch Median- oder Mittelwertbildung aus mehreren
Sektorzeitspannendifferenzen für Zündtakte um den jeweils
interessierenden Zündtakt n herum gewinnt und den
Grundterm durch Subtrahieren des Korrekturterms zu korri
giert, wodurch es den Laufunruhewert erhält. Es kann weiterhin
so ausgebildet sein, daß es durch Medianbildung aus mehreren
Sektorzeitspannen für Zündtakte um einen jeweils interessierenden
Zündtakt n herum einen Mehrfunktionsterm gewinnt
und diesen Mehrfunktionsterm von der Sektorzeitspanne
für genannten Zündtakt n abzieht, wodurch es den Laufunruhe
wert erhält.
Welche Ausführung des Mittels 14 zum Messen von Kurbelwellen
winkelsektoren zusammen mit welcher Ausführung des Mittels
15 zum Bestimmen eines Laufunruhewertes verwendet wird,
hängt davon ab, welches der erfindungsgemäßen Verfahren ausgeführt
werden soll.
Claims (22)
1. Verfahren zum Bestimmen eines Laufunruhewertes einer
Brennkraftmaschine, bei dem
- - für jeden Zylinder mindestens ein Kurbelwellenwinkelsektor bezogen auf den oberen Totpunkt des jeweiligen Zylinders vor dessen Zündtakt festgelegt wird und für jeweilige Zündtakte die Sektorzeitspannen gemessen werden, innerhalb denen die vorgegebenen Kurbelwellenwinkelsektoren überstrichen werden,
- - und für jeweils einen Zündtakt n
- - eine erste Differenz aus zwei Sektorzeitspannen gebildet wird, um einen Laufunruhe-Grundterm zu gewinnen,
- - ein Laufunruhe-Korrekturterm gewonnen wird,
- - und der Grundterm durch Subtrahieren des Korrekturterms korrigiert wird, wodurch der Laufunruhewert erhalten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Korrekturterm durch Medianbildung aus mehreren Sek torzeitspannendifferenzen für Zündtakte um den jeweils interessierenden Zündtakt n herum gewonnen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
für jeden Zylinder ein einziger Kurbelwellenwinkelsektor
festgelegt wird, der symmetrisch zum oberen Totpunkt des
Zylinders vor dessen Zündtakt liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
für jeden Zylinder zwei Kurbelwellenwinkelsektoren festgelegt
werden, von denen der eine vor dem und der andere hinter
dem oberen Totpunkt des Zylinders vor dessen Zündtakt
liegt, und die genannten Differenzen jeweils aus den zwei
Sektorzeitspannen für einen Zündtakt gebildet werden.
4. Verfahren zum Bestimmen eines Laufunruhewertes einer
Brennkraftmaschine, bei dem
- - für jeden Zylinder ein jeweils gleicher Kurbelwellenwinkelsektor bezogen auf den oberen Totpunkt des jeweiligen Zylinders vor dessen Zündtakt festgelegt wird und für jeden Zylinder die Sektorzeitspanne gemessen wird, innerhalb der der vorgegebene Kurbelwellenwinkelsektor überstrichen wird,
- dadurch gekennzeichnet, daß für jeweils einen Zündtakt n
- - ein Mehrfunktionsterm durch Medianbildung aus mehreren Sektorzeitspannen für Zündtakte um den jeweils interessierenden Zündtakt n herum gewonnen wird,
- - und der Mehrfunktionsterm von der Sektorzeitspanne für den interessierenden Zündtakt n abgezogen wird, wodurch der Laufunruhewert erhalten wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Medianbildung die Sektorzeitspan
nen(differenzen) für jeweils gleich viele Zündtakte vor und
nach dem interessierenden Zündtakt n verwendet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
Sektorzeitspannen(differenzen) für jeweils zwei Zündtakte
vor und nach dem interessierenden Zündtakt n verwendet wer
den.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der äußeren Sektorzeitspan
nen(differenz)werte durch Mittelwertbildung aus zwei aufein
anderfolgenden Sektorzeitspannen(differenzen) gebildet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der beiden äußeren Sektor
zeitspannen(differenz)werte unter Auslassen einer Sektor
zeitspannen(differenz) an die anderen Sektorzeitspannen
(differenzen) anschließt.
9. Verfahren zum Bestimmen eines Laufunruhewertes einer
Brennkraftmaschine, bei dem
- - für jeden Zylinder ein jeweils gleicher Kurbelwellenwinkelsektor bezogen auf den oberen Totpunkt des jeweiligen Zylinders vor dessen Zündtakt festgelegt wird und für jeden Zylinder die Sektorzeitspanne gemessen wird, innerhalb der der vorgegebene Kurbelwellenwinkelsektor überstrichen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß für jeweils einen Zündtakt n
- - ein Mehrfunktionsterm durch Mittelwertbildung aus mehreren Sektorzeitspannen für Zündtakte um den jeweils interessierenden Zündtakt n herum gewonnen wird,
- - und der Mehrfunktionsterm von der Sektorzeitspanne für den interessierenden Zündtakt n abgezogen wird, wodurch der Laufunruhewert erhalten wird.
10. Verfahren zum Bestimmen eines Laufunruhewertes einer
Brennkraftmaschine, bei dem
- - für jeden Zylinder zwei Kurbelwellenwinkelsektoren festgelegt werden, von denen der eine vor dem und der andere hinter dem oberen Totpunkt des jeweiligen Zylinders vor dessen Zündtakt liegt, und für jeden Zylinder die Sektor zeitspannen gemessen werden, innerhalb denen die vorgegebenen Kurbelwellenwinkelsektoren überstrichen werden,
- - und für jeweils einen Zündtakt n
- - eine erste Differenz aus den zwei zu dem Zündtakt gehörenden Sektorzeitspannen gebildet wird, um einen Laufunruhe- Grundterm zu gewinnen,
- - ein Laufunruhe-Korrekturterm gewonnen wird,
- - und der Grundterm durch Subtrahieren des Korrekturterms korrigiert wird, wodurch der Laufunruhewert erhalten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Korrekturterm durch Mittelwertbildung aus mehreren Sektorzeitspannendifferenzen für Zündtakte um den jeweils interessierenden Zündtakt n herum gewonnen wird.
11. Vorrichtung zum Bestimmen eines Laufunruhewertes einer
Brennkraftmaschine, mit
- - einem Mittel (14) zum Messen von Sektorzeitspannen, in denen vorgegebene Kurbelwellenwinkelsektoren überstrichen werden, von denen jeweils mindestens einer für jeweils einen Zylinder bezogen auf den oberen Totpunkt des jeweiligen Zylinders vor dessen Zündtakt festgelegt ist;
- - und einem Mittel (15) zum Bestimmen eines Laufunruhe-Korrekturterms, das so ausgebildet ist, daß es für jeweils einen Zündtakt n eine erste Differenz aus zwei Sektorzeitspannen bildet, um einen Laufunruhe-Grundterm zu gewinnen, einen Laufunruhe-Korrekturterm gewinnt und den Grundterm durch Subtrahieren des Korrekturterms zu korrigiert, wodurch es den Laufunruhewert erhält;
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Bestimmen des
Laufunruhe-Korrekturterms speziell so ausgebildet ist, daß
es den Korrekturterm durch Medianbildung aus mehreren Sek
torzeitspannendifferenzen für Zündtakte um den jeweils interessierenden
Zündtakt n herum gewinnt.
12. Vorrichtung zum Bestimmen eines Laufunruhewertes einer
Brennkraftmaschine, mit
- - einem Mittel (14) zum Messen von Sektorzeitspannen, in denen vorgegebene Kurbelwellenwinkelsektoren überstrichen werden, von denen jeweils einer für jeweils einen Zylinder bezogen auf den oberen Totpunkt des jeweiligen Zylinders vor dessen Zündtakt festgelegt ist;
gekennzeichnet durch
- - ein Mittel (15) zum Bestimmen eines Laufunruhe-Korrekturterms, das so ausgebildet ist, daß es durch Medianbildung aus mehreren Sektorzeitspannen für Zündtakte um einen jeweils interessierenden Zündtakt n herum einen Mehrfunktions term gewinnt und diesen Mehrfunktionsterm von der Sektorzeitspanne für genannten Zündtakt n abzieht, wodurch es den Laufunruhewert erhält.
13. Vorrichtung zum Bestimmen eines Laufunruhewertes einer
Brennkraftmaschine, mit
- - einem Mittel (14) zum Messen von Sektorzeitspannen, in denen vorgegebene Kurbelwellenwinkelsektoren überstrichen werden, von denen jeweils einer für jeweils einen Zylinder bezogen auf den oberen Totpunkt des jeweiligen Zylinders vor dessen Zündtakt festgelegt ist;
gekennzeichnet durch
- - ein Mittel (15) zum Bestimmen eines Laufunruhe-Korrekturterms, das so ausgebildet ist, daß es durch Mittelwertbildung aus mehreren Sektorzeitspannen für Zündtakte um einen jeweils interessierenden Zündtakt n herum einen Mehrfunktionsterm gewinnt und diesen Mehrfunktionsterm von der Sektor zeitspanne für genannten Zündtakt n abzieht, wodurch es den Laufunruhewert erhält.
14. Vorrichtung zum Bestimmen eines Laufunruhewertes einer
Brennkraftmaschine, mit
- - einem Mittel (14) zum Messen von Sektorzeitspannen, in de nen vorgegebene Kurbelwellenwinkelsektoren überstrichen werden, von denen für jeden Zylinder jeweils zwei so festgelegt sind, daß der eine vor und der andere hinter dem oberen Totpunkt des jeweiligen Zylinders vor dessen Zündtakt liegt;
- - und einem Mittel (15) zum Bestimmen eines Laufunruhe-Korrekturterms, das so ausgebildet ist, daß es für jeweils einen Zündtakt n eine erste Differenz aus zwei Sektorzeitspannen bildet, um einen Laufunruhe-Grundterm zu gewinnen, einen Laufunruhe-Korrekturterm gewinnt und den Grundterm durch Subtrahieren des Korrekturterms zu korrigiert, wodurch es den Laufunruhewert erhählt;
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Bestimmen des
Laufunruhe-Korrekturterms speziell so ausgebildet ist, daß
es den Korrekturterm durch Mittelwertbildung aus mehreren
Sektorzeitspannendifferenzen für Zündtakte um den jeweils
interessierenden Zündtakt n herum gewinnt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4138765A DE4138765C2 (de) | 1991-01-10 | 1991-11-26 | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen eines Laufunruhewertes einer Brennkraftmaschine |
JP00109592A JP3392152B2 (ja) | 1991-01-10 | 1992-01-08 | 内燃機関の回転変動値を決定する方法及び装置 |
ITMI920011A IT1262919B (it) | 1991-01-10 | 1992-01-08 | PROCEDIMENTI E DISPOSITIVI PER LA DETERMINAZIONE DEL GRADO DI IRREGOLARITà DI ROTAZIONE DI UN MOTORE A COMBUSTIONE INTERNA |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4100528 | 1991-01-10 | ||
DE4138765A DE4138765C2 (de) | 1991-01-10 | 1991-11-26 | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen eines Laufunruhewertes einer Brennkraftmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4138765A1 true DE4138765A1 (de) | 1992-07-16 |
DE4138765C2 DE4138765C2 (de) | 2002-01-24 |
Family
ID=6422778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4138765A Expired - Fee Related DE4138765C2 (de) | 1991-01-10 | 1991-11-26 | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen eines Laufunruhewertes einer Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4138765C2 (de) |
Cited By (36)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0583496A1 (de) * | 1992-08-14 | 1994-02-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern |
DE4411714A1 (de) * | 1993-04-05 | 1994-10-06 | Mitsubishi Electric Corp | Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine |
WO1994027132A1 (de) * | 1993-05-17 | 1994-11-24 | Audi Bosch Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum erkennen von verbrennungsaussetzern |
US5522258A (en) * | 1993-10-02 | 1996-06-04 | Robert Bosch Gmbh | Method for detecting misfires in an internal combustion engine |
DE19544720C1 (de) * | 1995-11-30 | 1997-03-13 | Siemens Ag | Verfahren zum Erkennen von Verbrennungsaussetzern bei einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine |
US5696316A (en) * | 1994-03-01 | 1997-12-09 | Robert Bosch Gmbh | Adaption device for transmitter wheel of combustion engine |
US5726352A (en) * | 1995-05-19 | 1998-03-10 | Robert Bosch Gmbh | Method of detecting misfires in a multicylinder internal combustion engine |
EP0849581A1 (de) * | 1996-12-17 | 1998-06-24 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Verfahren zur Detektion von Ausgangsfluktuationen bei Verbrennungsmotoren |
US5822710A (en) * | 1995-06-10 | 1998-10-13 | Robert Bosch Gmbh | Method of detecting engine speed for detecting misfires in an internal combustion engine |
US5821411A (en) * | 1995-09-21 | 1998-10-13 | Robert Bosch Gmbh | Method for detecting combustion misfires via a separate classification of individual and permanent misfires |
US5861553A (en) * | 1996-03-15 | 1999-01-19 | Robert Bosch Gmbh | Method of detecting combustion misfires |
US5875411A (en) * | 1995-09-21 | 1999-02-23 | Robert Bosch Gmbh | Method of detecting combustion misfires by evaluating RPM fluctuations |
US5893042A (en) * | 1995-09-21 | 1999-04-06 | Robert Bosch Gmbh | Method for detecting combustion misfires at one or more permanently misfiring cylinders |
US5893897A (en) * | 1996-10-11 | 1999-04-13 | Robert Bosch Gmbh | Method of detecting combustion misfires by evaluating RPM fluctuations |
US5906187A (en) * | 1997-06-14 | 1999-05-25 | Volkswagen Ag | Method for adjusting the fuel injection quantity of an internal combustion engine for regulating smooth operation |
US5955663A (en) * | 1996-02-02 | 1999-09-21 | Robert Bosch Gmbh | Method of detecting combustion misfires |
GB2335989A (en) * | 1998-04-02 | 1999-10-06 | Bosch Gmbh Robert | Method of detecting rotational speed in order to sense combustion misfires |
EP0972926A2 (de) * | 1998-07-16 | 2000-01-19 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen der Funktion zweier Abgasturbolader |
US6062071A (en) * | 1995-11-30 | 2000-05-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for detecting combustion misfires in an internal combustion engine |
DE10006004C1 (de) * | 2000-02-11 | 2000-11-09 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Verbrennungsaussetzererkennung bei mehrzylindrigen Verbrennungsmtoren mit mehreren gleichzeitig zündenden Zylindern |
DE10001274A1 (de) * | 2000-01-14 | 2001-07-26 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Verbrennungsaussetzererkennung und Zylindergleichstellung bei Verbrennungsmotoren mit Klopfregelung |
DE10001583A1 (de) * | 2000-01-17 | 2001-08-02 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Einrichtung zur Funktionsüberwachung eines Gasströmungssteuerorgans, insbesondere einer Drallkappe, bei einer Brennkraftmaschine |
DE10010459C1 (de) * | 2000-03-03 | 2002-04-04 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Aussetzererkennung bei Verbrennungsmotoren |
DE10122154A1 (de) * | 2001-05-08 | 2002-11-14 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung der Laufunruhe bei Vier-Takt-Verbrennungsmotoren |
US6547692B1 (en) | 1999-06-12 | 2003-04-15 | Robert Bosch Gmbh | System for adjusting the tension of the continuous belt component of a CVT |
DE10122247B4 (de) * | 2001-05-08 | 2004-06-24 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Phasenerkennung bei einer Brennkraftmaschine |
DE10040243B4 (de) * | 2000-08-14 | 2004-07-29 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine |
DE10326293A1 (de) * | 2003-06-11 | 2004-12-30 | Volkswagen Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen von Verbrennungsaussetzern |
DE10017749B4 (de) * | 1999-06-28 | 2005-06-02 | Ford Global Technologies, LLC (n.d.Ges.d. Staates Delaware), Dearborn | System zur Erfassung von Fehlzündungen in Verbrennungsmotoren |
DE19531845B4 (de) * | 1995-08-29 | 2005-10-20 | Bosch Gmbh Robert | Verbrennungsaussetzererkennungsverfahren |
DE19547058B4 (de) * | 1995-12-18 | 2007-02-08 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern |
EP1818528A2 (de) * | 2006-02-10 | 2007-08-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Abschätzung einer eingespritzten Kraftstoffmenge |
WO2007147484A1 (fr) * | 2006-06-21 | 2007-12-27 | Continental Automotive France | Procede de detection de rate d'allumage et dispositif correspondant |
DE19627540B4 (de) * | 1996-02-02 | 2008-04-10 | Robert Bosch Gmbh | Verbrennungsaussetzererkennungsverfahren |
DE19632903B4 (de) * | 1995-09-25 | 2008-04-10 | Robert Bosch Gmbh | Verbrennungsaussetzererkennungsverfahren |
WO2014067821A1 (de) * | 2012-11-02 | 2014-05-08 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren und vorrichtung zur erkennung einer glühzündung eines verbrennungsmotors in einem kraftfahrzeug |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2507138C2 (de) * | 1975-02-19 | 1984-08-23 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung einer die Annäherung an eine vorgegebene Magerlaufgrenze angebenden Meßgröße beim Betrieb einer Brennkraftmaschine |
DE2912773A1 (de) * | 1979-03-30 | 1980-10-09 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zum messen der laufunruhe eines motors |
JPS5759138A (en) * | 1980-09-27 | 1982-04-09 | Toyota Motor Corp | Method and device for inspecting engine rough idling |
DE3917978C2 (de) * | 1989-06-02 | 1998-04-02 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zum Messen von Laufunruhe bei einer Brennkraftmaschine, und Verwendung der Verfahren zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern |
DE4028131C2 (de) * | 1990-09-05 | 2001-06-13 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Aussetzererkennung in einem Verbrennungsmotor |
-
1991
- 1991-11-26 DE DE4138765A patent/DE4138765C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (63)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0583496A1 (de) * | 1992-08-14 | 1994-02-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern |
US5377536A (en) * | 1992-08-14 | 1995-01-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for identifying misfire in internal combustion engines |
DE4411714A1 (de) * | 1993-04-05 | 1994-10-06 | Mitsubishi Electric Corp | Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine |
WO1994027132A1 (de) * | 1993-05-17 | 1994-11-24 | Audi Bosch Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum erkennen von verbrennungsaussetzern |
US5513521A (en) * | 1993-05-17 | 1996-05-07 | Robert Bosch Gmbh | Misfire detection based on crankshaft fluctuation |
US5522258A (en) * | 1993-10-02 | 1996-06-04 | Robert Bosch Gmbh | Method for detecting misfires in an internal combustion engine |
US5696316A (en) * | 1994-03-01 | 1997-12-09 | Robert Bosch Gmbh | Adaption device for transmitter wheel of combustion engine |
US5726352A (en) * | 1995-05-19 | 1998-03-10 | Robert Bosch Gmbh | Method of detecting misfires in a multicylinder internal combustion engine |
DE19622448B4 (de) * | 1995-06-10 | 2006-11-02 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern |
US5822710A (en) * | 1995-06-10 | 1998-10-13 | Robert Bosch Gmbh | Method of detecting engine speed for detecting misfires in an internal combustion engine |
DE19531845B4 (de) * | 1995-08-29 | 2005-10-20 | Bosch Gmbh Robert | Verbrennungsaussetzererkennungsverfahren |
US5893042A (en) * | 1995-09-21 | 1999-04-06 | Robert Bosch Gmbh | Method for detecting combustion misfires at one or more permanently misfiring cylinders |
US5875411A (en) * | 1995-09-21 | 1999-02-23 | Robert Bosch Gmbh | Method of detecting combustion misfires by evaluating RPM fluctuations |
US5821411A (en) * | 1995-09-21 | 1998-10-13 | Robert Bosch Gmbh | Method for detecting combustion misfires via a separate classification of individual and permanent misfires |
DE19534994B4 (de) * | 1995-09-21 | 2007-06-06 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Verbrennungsaussetzererkennung mittels getrennter Klassifikation von Einzel- und Daueraussetzern |
DE19632903B4 (de) * | 1995-09-25 | 2008-04-10 | Robert Bosch Gmbh | Verbrennungsaussetzererkennungsverfahren |
DE19544720C1 (de) * | 1995-11-30 | 1997-03-13 | Siemens Ag | Verfahren zum Erkennen von Verbrennungsaussetzern bei einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine |
US6062071A (en) * | 1995-11-30 | 2000-05-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for detecting combustion misfires in an internal combustion engine |
DE19547058B4 (de) * | 1995-12-18 | 2007-02-08 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern |
DE19627540B4 (de) * | 1996-02-02 | 2008-04-10 | Robert Bosch Gmbh | Verbrennungsaussetzererkennungsverfahren |
US5955663A (en) * | 1996-02-02 | 1999-09-21 | Robert Bosch Gmbh | Method of detecting combustion misfires |
US5861553A (en) * | 1996-03-15 | 1999-01-19 | Robert Bosch Gmbh | Method of detecting combustion misfires |
US5893897A (en) * | 1996-10-11 | 1999-04-13 | Robert Bosch Gmbh | Method of detecting combustion misfires by evaluating RPM fluctuations |
DE19641916B4 (de) * | 1996-10-11 | 2008-03-06 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Verbrennungsaussetzererkennung durch Auswertung von Drehzahlschwankungen |
EP0849581A1 (de) * | 1996-12-17 | 1998-06-24 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Verfahren zur Detektion von Ausgangsfluktuationen bei Verbrennungsmotoren |
US6199426B1 (en) | 1996-12-17 | 2001-03-13 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Method of detection of output fluctuation in internal combustion engine |
EP0884465A3 (de) * | 1997-06-14 | 2000-08-02 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren zur Anpassung der Einspritzmenge einer Brennkraftmaschine zur Laufruheregelung |
US5906187A (en) * | 1997-06-14 | 1999-05-25 | Volkswagen Ag | Method for adjusting the fuel injection quantity of an internal combustion engine for regulating smooth operation |
GB2335989A (en) * | 1998-04-02 | 1999-10-06 | Bosch Gmbh Robert | Method of detecting rotational speed in order to sense combustion misfires |
DE19814732B4 (de) * | 1998-04-02 | 2013-02-28 | Robert Bosch Gmbh | Drehzahlerfassungsverfahren, insbesondere zur Verbrennungsaussetzererkennung |
GB2335989B (en) * | 1998-04-02 | 2000-06-14 | Bosch Gmbh Robert | Method of detecting rotational speed,in particular for sensing combustion misfires |
US6155105A (en) * | 1998-04-02 | 2000-12-05 | Robert Bosch Gmbh | Method for detecting RPM especially for detecting combustion misfires |
EP0972926A3 (de) * | 1998-07-16 | 2001-05-02 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen der Funktion zweier Abgasturbolader |
US6202415B1 (en) | 1998-07-16 | 2001-03-20 | Robert Bosch Gmbh | Method and device for monitoring the functioning of two exhaust-gas turbochargers |
EP0972926A2 (de) * | 1998-07-16 | 2000-01-19 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen der Funktion zweier Abgasturbolader |
US6547692B1 (en) | 1999-06-12 | 2003-04-15 | Robert Bosch Gmbh | System for adjusting the tension of the continuous belt component of a CVT |
DE10017749B4 (de) * | 1999-06-28 | 2005-06-02 | Ford Global Technologies, LLC (n.d.Ges.d. Staates Delaware), Dearborn | System zur Erfassung von Fehlzündungen in Verbrennungsmotoren |
DE10001274C2 (de) * | 2000-01-14 | 2003-02-06 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Verbrennungsaussetzererkennung und Zylindergleichstellung bei Verbrennungsmotoren mit Klopfregelung |
DE10001274A1 (de) * | 2000-01-14 | 2001-07-26 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Verbrennungsaussetzererkennung und Zylindergleichstellung bei Verbrennungsmotoren mit Klopfregelung |
US6457455B2 (en) | 2000-01-14 | 2002-10-01 | Robert Bosch Gmbh | Method for detecting combustion misfires and cylinder equalization in internal combustion engines with knock control |
US6575133B2 (en) | 2000-01-17 | 2003-06-10 | Robert Bosch Gmbh | Method and arrangement for monitoring the operation of a gas flow control element in an internal combustion engine |
DE10001583A1 (de) * | 2000-01-17 | 2001-08-02 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Einrichtung zur Funktionsüberwachung eines Gasströmungssteuerorgans, insbesondere einer Drallkappe, bei einer Brennkraftmaschine |
DE10001583C2 (de) * | 2000-01-17 | 2002-03-21 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Einrichtung zur Funktionsüberwachung eines Gasströmungssteuerorgans, insbesondere einer Drallkappe, bei einer Brennkraftmaschine |
WO2001059422A1 (de) | 2000-02-11 | 2001-08-16 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur verbrennungsaussetzererkennung bei mehrzylindrigen verbrennungsmotoren mit mehreren gleichzeitig zündenden zylindern |
DE10006004C1 (de) * | 2000-02-11 | 2000-11-09 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Verbrennungsaussetzererkennung bei mehrzylindrigen Verbrennungsmtoren mit mehreren gleichzeitig zündenden Zylindern |
US6918288B2 (en) | 2000-02-11 | 2005-07-19 | Robert Bosch Gmbh | Method for engine misfire detection in multi-cylinder internal combustion engines with multi-cylinder spark ignition |
US6439198B2 (en) | 2000-03-03 | 2002-08-27 | Robert Bosch Gmbh | Method for detecting combustion misfires in an internal combustion engine |
DE10010459C1 (de) * | 2000-03-03 | 2002-04-04 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Aussetzererkennung bei Verbrennungsmotoren |
DE10040243B4 (de) * | 2000-08-14 | 2004-07-29 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine |
US6830033B2 (en) | 2001-05-08 | 2004-12-14 | Robert Bosch Gmbh | Method for phase recognition in an internal combustion engine |
DE10122154B4 (de) * | 2001-05-08 | 2014-11-20 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung der Laufunruhe bei Vier-Takt-Verbrennungsmotoren |
DE10122154A1 (de) * | 2001-05-08 | 2002-11-14 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung der Laufunruhe bei Vier-Takt-Verbrennungsmotoren |
DE10122247B4 (de) * | 2001-05-08 | 2004-06-24 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Phasenerkennung bei einer Brennkraftmaschine |
DE10326293A1 (de) * | 2003-06-11 | 2004-12-30 | Volkswagen Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen von Verbrennungsaussetzern |
EP1818528A2 (de) * | 2006-02-10 | 2007-08-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Abschätzung einer eingespritzten Kraftstoffmenge |
EP1818528A3 (de) * | 2006-02-10 | 2010-11-17 | Continental Automotive GmbH | Verfahren zur Abschätzung einer eingespritzten Kraftstoffmenge |
US7752900B2 (en) | 2006-06-21 | 2010-07-13 | Continental Automotive France | Method for detecting a misfire and corresponding device |
FR2902829A1 (fr) * | 2006-06-21 | 2007-12-28 | Siemens Vdo Automotive Sas | Procede de detection de rate d'allumage et dispositif correspondant |
WO2007147484A1 (fr) * | 2006-06-21 | 2007-12-27 | Continental Automotive France | Procede de detection de rate d'allumage et dispositif correspondant |
WO2014067821A1 (de) * | 2012-11-02 | 2014-05-08 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren und vorrichtung zur erkennung einer glühzündung eines verbrennungsmotors in einem kraftfahrzeug |
CN104755730A (zh) * | 2012-11-02 | 2015-07-01 | 大众汽车有限公司 | 用于识别机动车内的内燃机的炽热点火的方法和装置 |
US9810603B2 (en) | 2012-11-02 | 2017-11-07 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Method and device for detecting glow ignition of an internal combustion engine in a motor vehicle |
CN104755730B (zh) * | 2012-11-02 | 2018-09-11 | 大众汽车有限公司 | 用于识别机动车内的内燃机的炽热点火的方法和装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4138765C2 (de) | 2002-01-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4138765A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bestimmen eines laufunruhewertes einer brennkraftmaschine | |
DE69107553T3 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Fehlzündungsanzeige in einem Verbrennungsmotor. | |
DE4028131C2 (de) | Verfahren zur Aussetzererkennung in einem Verbrennungsmotor | |
DE3917978C2 (de) | Verfahren zum Messen von Laufunruhe bei einer Brennkraftmaschine, und Verwendung der Verfahren zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern | |
DE19647161C2 (de) | Steuerverfahren und Steuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE69617513T2 (de) | Nichtlineare dynamische Transformation zur Korrektur einer torsionsschwingungsbehafteten Kurbelwellenbeschleunigung | |
DE69129245T2 (de) | Vorrichtung zur Detektierung von Fehlzündungen | |
DE10055192C2 (de) | Rundlaufregelung für Dieselmotoren | |
DE69205650T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Drehmomentmessung von Wärmemotoren mit interner Verbrennung. | |
DE19622448B4 (de) | Verfahren zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern | |
DE4116574C2 (de) | Fehlzündungserfassungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor | |
DE3316484A1 (de) | Einrichtung zur automatischen diagnose einer fremdangetriebenen 4-takt-brennkraftmaschine | |
EP0763725A2 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Unterschiede ungleichförmiger Zylindermomente bei einer Brennkraftmaschine und Anwendung des Verfahrens | |
EP0696355B1 (de) | Adaptionsvorrichtung für ein geberrad an einem verbrennungsmotor | |
DE3044522A1 (de) | Motoranalysator | |
DE4113743C3 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Regelung der Klopfgrenze in einer Brennkraftmaschine | |
DE4445378A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung der Winkelposition einer rotierenden Welle | |
DE4128577C2 (de) | Gerät zur Unterdrückung des Klopfens bei einem Verbrennungsmotor | |
DE19610215A1 (de) | Verbrennungsaussetzererkennungsverfahren | |
DE19749814A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung eines Brennraumdruckverlaufes | |
DE19941171A1 (de) | Verfahren zum Bestimmen des von einer Brennkraftmaschine aufgebrachten Moments | |
DE19632903B4 (de) | Verbrennungsaussetzererkennungsverfahren | |
DE102012203671B4 (de) | Drehzahlbasierte Verbrennungslageschätzung für einen Verbrennungsmotor mit mindestens einem Zylinder | |
EP1055057B1 (de) | Verfahren zur drehzahlregelung von mehrzylindrigen verbrennungsmotoren | |
EP0406765B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Drehzahlregelung eines langsamlaufenden, mehrzylindrischen Dieselmotors |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |