DE4137799A1 - Austragvorrichtung fuer medien - Google Patents
Austragvorrichtung fuer medienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Austragvorrichtung für Medien,
die insbesondere zum einhändigen bzw. lediglich von Hand
frei getragenen Gebrauch und zum Beispiel vor allem dafür
geeignet sein soll, den Austrag medizinischer, kosmeti
scher, technischer oder ähnlicher Wirkstoffe bzw. Lotionen
zu ermöglichen.
Die Austragvorrichtung weist vorteilhaft eine Austrag-
Betätigung zur Ingangsetzung bzw. Beendigung der Austrag
förderung wenigstens einer Medien-Austragcharge auf, wobei
die Betätigung zum Beispiel über einen Austraghub erfolgt.
Dabei wird dann das Medium aus einem Druckraum über einen
Auslaßkanal zu einer Auslaßöffnung und aus dieser zum Ge
brauch direkt ins Freie gefördert.
Die Austragvorrichtung nimmt unterschiedliche Zustände
ein, wobei der Auslaßkanal in einem betriebsbereiten An
fangszustand der Austragvorrichtung, nämlich vor deren
allerersten Gebrauch für die bestimmungsgemäße Benutzung
bzw. vor Ausbringen der ersten Austragcharge, nach außen
im wesentlichen dicht geschlossen ist. Dieser Anfangszu
stand kann verschiedene Fertigungs- bzw. Montagezustände
einschließen, in welchen die Austragvorrichtung nach einer
Teilmontage bzw. Teilfertigung zur Lagerung, Lieferung
bzw. bestimmungsgemäßen Übergabe an den Benutzer geeignet
ist. In diesem Anfangszustand gehört wenigstens der Aus
laßkanal mit der Auslaßöffnung zu einer montierbaren Bau
gruppe der Austragvorrichtung. In diesem Anfangszustand
können bei der Montage, der Lagerung o. dgl. der Austrag
vorrichtung Schwierigkeiten dadurch auftreten, daß im
Druckraum durch Montagevorgänge, Temperaturschwankungen
o. dgl. Druckänderungen auftreten, die dann zum Entweichen
von Fluid, z. B. Flüssigkeit und/oder Luft bzw. Gas durch
Abdichtungen des Druckraumes führen. Ist für diese Druck
entlastung eine Leitungsverbindung vorgesehen, so muß sie
zum Beispiel nach dem zur Drucksteigerung führenden Monta
gevorgang geschlossen werden, was fertigungstechnisch
aufwendig ist.
Manche Austragvorrichtungen weisen zum Beispiel einen
Medienbehälter auf, der gleichzeitig den einzigen Medien
speicher wie auch eine volumenänderbare Pumpkammer, einen
Pumpenzylinder o. dgl. bildet und bei der Montage in ge
fülltem Zustand auf einen Pumpkolben aufzustecken bzw. im
Volumen zu ändern ist. Hierbei entweicht dann die oberhalb
des Medienspiegels stehende Luft aus dem Behälter durch
den Auslaßkanal und die Auslaßöffnung ins Freie, weshalb
diese Auslaßöffnung während des genannten Montagevorganges
geöffnet sein muß und nicht bereits mit einem zum Beispiel
durch eine Verschlußkappe gebildeten Verschluß geschlossen
sein kann, der für die fertig montierte Austragvorrichtung
bzw. für deren Ausrüstung im betriebsbereiten Anfangszu
stand vorgesehen ist. Daher kann dieser Verschluß, der
Bestandteil der die Auslaßöffnung aufweisenden Baugruppe
ist, mit dieser nicht zu einer Montage-Baugruppe zusammen
gefaßt werden, sondern erst nach der Montage dieser Bau
gruppe kann auch der Verschluß montiert werden. Hieraus
ergeben sich dann Schwierigkeiten zum Beispiel in der
Lagerhaltung, in der Montage und ähnlichem.
Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zugrunde,
eine Austragvorrichtung zu schaffen, bei welcher Nachteile
bekannter Ausbildungen bzw. der beschriebenen Art vermie
den sind und die insbesondere eine Druckentlastung bei
Druckanstieg bzw. Druckabfall im Druckraum dann ermög
licht, wenn diese Druckänderung nicht, wie während des
Betriebes, für einen Austragvorgang bzw. zum Nachsaugen
von Medium in den Druckraum vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, durch welche sol
che Druckänderungen im Druckraum, die nicht mit einem
Austragvorgang im Zusammenhang stehen, sondern sich im
Anfangszustand der Austragvorrichtung ergeben können,
ausgeglichen bzw. kompensiert werden können, und zwar
dadurch, daß über eine geöffnete Leitungsverbindung Medium
in den Druckraum strömt oder aus ihm herausströmen kann.
Durch die Leitungsverbindung kann der Druckraum mit einer
gesonderten und nach außen im wesentlichen geschlossenen
Kammer der Austragvorrichtung und/oder mit der die Aus
tragvorrichtung umgebenden Atmosphäre kommunizieren. Vor
teilhaft ist die Leitungsverbindung in einem Ausgangs
zustand im wesentlichen geschlossen und so ausgebildet,
daß sie als Funktion der genannten Druckänderung geöffnet
wird, wobei sie als Funktion des erfolgten Druckausglei
ches auch von selbst wieder im wesentlichen schließen
kann, so daß das im Druckraum und ggf. im Auslaßkanal
eingeschlossene Wirkstoff-Medium gegenüber der Außenatmos
phäre hermetisch dicht abgeschlossen ist, bis der erste
Austraghub durchgeführt wird.
Je nachdem, ob eine oder mehrere Leitungsverbindungen,
Mündungen solcher Leitungsverbindungen, Druckräume o. dgl.
vorgesehen sind, können die Mittel zur Druckentlastung
eines oder mehrere Ventile aufweist, die gleich oder un
terschiedlich ausgebildet bzw. unterschiedlich wirkend
sein können. Ein solches Ventil kann zum Beispiel ein
selbstschließendes bzw. zur Schließstellung federbelaste
tes Überdruckventil sein und im wesentlichen außerhalb der
Leitungsverbindung bzw. des Auslaßkanales oder des Druck
raumes an der Außenseite der Austragvorrichtung bzw. der
zugehörigen Montage-Baugruppe so liegen, daß es an deren
Außenseite auch zur manuellen Betätigung frei zugänglich
ist. Zum Beispiel kann das Ventil einen von außen manuell
greifbaren Ventilkörper aufweisen, so daß es nach dessen
zerstörungsfreier Entfernung mit seinem Ventilsitz eine
vom Druckraum entfernte Mündung der Leitungsverbindung
bildet, die dadurch als Austragöffnung vorgesehen sein
kann. Diese Mündung läßt sich dann durch Aufsetzen des
Ventilkörpers auch wieder schließen.
Weist das Ventil eine Ventilkammer auf, so kann diese so
durch zwei oder mehr ineinandergreifende und zerstörungs
frei trennbare Bauteile gebildet sein, daß sie nach manu
ellem Entfernen oder Verstellen eines Bauteiles geöffnet
ist und ihre Innenbegrenzungen von außen ausreichend zu
gänglich sind. Weist ein Bauteil dabei den Ventilsitz und
der andere Bauteil den Ventilkörper auf, so wird beim
Öffnen der Ventilkammer auch gleichzeitig das Ventil
selbst geöffnet und die Mündung der Leitungsverbindung
bzw. die Austragöffnung frei zugänglich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Austrag
vorrichtung einen manuell durch Entrasten zerstörungsfrei
lösbaren Verschluß für denjenigen Bereich auf, in welchem
die Austragöffnung liegt, wobei dieser Verschluß zum Bei
spiel eine langgestreckte Verschlußkappe sein kann, die
einen Austragstutzen nach außen im wesentlichen vollstän
dig abdeckt und mit einer Schnappverbindung gehalten ist.
Innerhalb dieses Austragstutzens steht weggerichtet von
der Auslaßöffnung ein Kolbenschaft mit einem Pumpkolben
vor, auf welchen zur Fertigmontage der Austragvorrichtung
der gefüllte Zylinderbehälter aufzustecken ist.
Beim Aufstecken muß wegen der Verdrängung des einfahrenden
Pumpkolbens die Luft oberhalb des Medienspiegels entwei
chen, wobei sich im Druckraum, in der Leitungsverbindung
bzw. im Auslaßkanal und an der Mündung bzw. Auslaßöffnung
ein Druck aufbaut. Bei Erreichen des Öffnungsdruckes des
Ventiles wird dieses geöffnet, so daß die Luft nach außen
entweichen kann, obwohl die Verschlußkappe bereits auf die
Austragvorrichtung vor- oder fertigmontiert aufgesetzt
ist.
Ist sie nur vormontiert aufgesetzt bzw. zum Beispiel um
eine Raststufe der Schnappverbindung axial gegenüber ihrer
fertigmontierten Lage versetzt, so muß sie nach der Monta
ge des Zylinderbehälters noch um eine Raststufe axial in
ihre fertigmontierte Lage überführt werden, in welcher sie
die Auslaßöffnung dicht verschließt. Ist sie dagegen be
reits fertig montiert, so öffnet das Ventil während der
Montage des Zylinderbehälters bis der Druckausgleich er
folgt ist, wonach es von selbst wieder schließt, so daß
die betriebsbereite Austragvorrichtung dann zur Lagerung,
zum Versand, zur Auslieferung und zum ersten Gebrauch be
reit ist. Für diesen ersten Gebrauch muß lediglich vom
Benutzer die Verschlußkappe abgezogen werden, wodurch von
selbst das Überdruckventil geöffnet und auch lediglich
durch Aufstecken wieder zu schließen ist.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wo
bei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder
zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Aus
führungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten ver
wirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähi
ge Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz
beansprucht wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Austragvorrichtung
teilweise im Axialschnitt,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 in wesentlich
vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 einen Bauteil der Austragvorrichtung in
vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Bauteil gemäß
Fig. 3 und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform in einer
Darstellung entsprechend Fig. 2.
Die Austragvorrichtung 1 weist zum manuellen Antrieb der
zur Austragförderung erforderlichen Kraft eine Austrag-
Betätigung 2 auf, die im wesentlichen dadurch gebildet
ist, daß zwei Baueinheiten 3, 4 jeweils eine Handhabe 5
bzw. 6 bilden und durch entgegengesetzten Druck auf diese
Handhaben gegeneinander über einen Austraghub verschoben
werden können. Die eine Baueinheit 3 bildet ein annähernd
napfförmiges, dünnwandiges Gehäuse 7, das an der die zuge
hörige Handhabe 5 bildenden Stirnseite mit einer Stirnwand
verschlossen und am gegenüberliegenden Ende auf voller
Weite offen ist. Dieses Gehäuse 7 umschließt im wesentli
chen vollständig die andere Baueinheit 4 bzw. deren Hand
habe 6, wobei im in Axialansicht flachovalen Gehäusemantel
Fingerausschnitte vorgesehen sind, damit zum Beispiel mit
dem gestreckten Daumen durch diesen Gehäusemantel hindurch
die Handhabe 6 für die Betätigung erreicht werden kann.
Über die Außenseite der genannten Stirnwand und im wesent
lichen einteilig mit dem übrigen Gehäuse 7 ausgebildet
steht ein annähernd gerader Austragstutzen 8 vor, der im
Anfangszustand der Austragvorrichtung 1 mit einer langge
streckten Verschlußkappe 9 im wesentlichen dicht umschlos
sen ist. Alle genannte Bauteile einschließlich einer Aus
tragpumpe 11 sind im wesentlichen symmetrisch zu einer
zentralen Achse 10 der Austragvorrichtung 1 angeordnet
bzw. ausgebildet.
Die Austragpumpe 11 weist einen napfförmig und in seiner
Tiefenrichtung langgestreckten Zylinderbehälter 12 auf,
der allein die im wesentlichen einteilige Baueinheit 4
bildet und zum Beispiel aus Glas bestehen kann. In den am
Boden einteilig geschlossenen und am gegenüberliegenden
Ende auf voller Weite offenen sowie mit einem nach außen
vorstehenden Ringbund versehenen Zylinderbehälter 12,
dessen Bodenwand die Handhabe 6 bildet, ist von der offe
nen Seite her ein Pumpkolben 14 einer Kolbeneinheit 13 so
eingesteckt, daß er im Anfangszustand der Austragvorrich
tung etwa in der Mitte der Länge des Zylinderbehälters 12
bzw. näher bei dessen Boden als beim offenen Ende liegt.
Die Kolbeneinheit 13 stellt einen vormontierten Bestand
teil der Baueinheit 3 dar, die als Schließeinheit für die
Baueinheit 4 bei der Fertigmontage der Austrageinheit 1
vorgesehen ist, da zum Schließen des mit Medium vorgefüll
ten Zylinderbehälters 12 der Pumpkolben 14 nach Art eines
Verschlußstopfens in das Innere des Zylinderbehälters 12
abdichtend eingesteckt wird, ohne daß danach noch ein
weiterer Verschluß im Bereich des offenen Endes des Zylin
derbehälters 12 erforderlich wäre. Nach dem Aufstecken ist
der Zylinderbehälter 12 alleine und ausschließlich durch
die Eingriffsverbindung mit der Kolbeneinheit 13 gegenüber
der Baueinheit 2 getragen, da der Zylinderbehälter 12 am
Außenumfang bzw. im Bereich seiner Stirnseiten gegenüber
dem Bauteil 12 weiter nicht abgestützt ist. Der Pumpkolben
14 weist anschließend an sein vorderes Ende und an seinem
Außenumfang mehrere in Achsrichtung im Abstand hinter
einander liegende sowie einteilig mit ihm ausgebildete,
ringförmige Dichtlippen auf, die zweckmäßig im Querschnitt
sägezahnförmig derart profiliert sind, daß sie eine
selbstverstärkende Sperrsicherung gegen Abziehen des
Zylinderbehälters 12 vom Pumpkolben 14 bilden.
Der Pumpkolben 14 ist am Ende eines einteilig mit ihm
ausgebildeten und annähernd über seine gesamte Länge kon
stante Außenquerschnitte aufweisenden Kolbenschaft 15
vorgesehen, welcher so in eine rohrförmige Tragmanschette
16 eingesteckt ist, daß diese annähernd bis zur ersten
Kolbenlippe reicht, im Anfangszustand der Austragvorrich
tung in das Innere des Zylinderbehälters 12 eingreift und
mit ihrem Außenumfang annähernd ganzflächig am Innenumfang
des Zylinderbehälters 12 anliegt, welcher bis zum Behäl
terboden und/oder bis zur Behälteröffnung eine Kolbenlauf
bahn für den Pumpkolben 14 bildet. Die Tragmanschette 16
ist einteilig mit dem Austragstutzen 8 und/oder dem Gehäu
se 7 ausgebildet und im Abstand von einem konischen Außen
mantel des Austragstutzens 8 umgeben, wobei die Tragman
schette 16 über die Innenseite der Stirnwand des Gehäuses
7 in den Gehäuseraum frei hineinragt und als eigentlicher
Tragdorn zur Halterung der Baueinheit 4 vorgesehen ist.
Von der vorderen Stirnseite führt durch den Pumpkolben 14
etwa in der Achse 10 ein Auslaßkanal 17, der im Abstand
hinter den Kolbenlippen einen Querkanal und dann stromab
wärts anschließend zwischen dem Außenumfang des Kolben
schaftes 15 und dem Innenumfang der Tragmanschette 16
einen Kanalabschnitt bildet, welcher in eine Dralleinrich
tung 18 im Bereich der Innenseite des freien Endes des
Austragstutzens 8 führt. Dieses, durch eine Stirnwand ge
bildete Ende ist von einer Auslaßöffnung 19 in Form einer
in der Achse 10 liegenden Zerstäuberdüse durchsetzt, wobei
der Kolbenschaft 15 bis an die Innenseite dieser Stirnwand
reicht und somit zur Begrenzung der Strömungswege der
Dralleinrichtung 18 beiträgt. Zwischen dem Behälterboden
und dem Pumpkolben 15 begrenzt der Zylinderbehälter 12
einen gegenüber dem Auslaßkanal 17 im Querschnitt und/oder
im Volumen wesentlich erweiterten Druckraum 20, der im An
fangszustand der Austragvorrichtung 1 gleichzeitig einen
blasenfrei vollgefüllten Speicherbehälter für das Medium
darstellt und durch Ausführen einer Hubbewegung durch den
Auslaßkanal 17 und die Auslaßöffnung 19 an die Außenseite
23 der Austragvorrichtung 1 entleert wird.
Zum Ausgleich von Druckanstiegen im Druckraum 20, insbe
sondere dann, wenn der Zylinderbehälter 12 nach dem Füllen
bei der Montage auf den Verschlußstopfen der Schließein
heit 2 aufgesteckt wird, sind Mittel 21 vorgesehen, die
eine vom Druckraum 20 zur Außenseite 23 führende Leitungs
verbindung 22 aufweisen. Diese Leitungsverbindung 22 ist
teilweise oder vollständig durch den Auslaßkanal 17 gebil
det, so daß kein gesonderter Kanal erforderlich ist. Die
Mittel 21 weisen einen manuell leicht und zerstörungsfrei
lösbaren Verschluß 24 für die Auslaßöffnung 19 auf, wobei
dieser Verschluß gleichzeitig Bestandteil eines Überdruck-
Ventiles 25 ist, mit welchem die Auslaßöffnung 26 nur
druckabhängig vom Druck im Druckraum 20 bzw. im Auslaßka
nal 17 so geschlossen ist, daß sie bei entsprechend hohem
Überdruck in diesen Raumbereichen geöffnet wird und dann
sofort selbsttätig wieder schließt.
Im Bereich der von der Auslaßöffnung 19 durchsetzten
Außenseite bildet die Stirnwand des Austragstutzens 8
einen ringförmig die Auslaßöffnung 19 umgebenden Ventil
sitz 26, in welche von außen eingeführt ein spitzwinklig
kegelstumpfförmiger Ventilkörper 27 achsgleich so ein
greift, daß seine konische Außenumfangs- bzw. Schließflä
che im wesentlichen dichtend am Ventilsitz 26 anliegt, der
im Querschnitt scharfkantig und von annähernd rechtwinklig
zueinanderliegenden Flanken begrenzt sein kann. Der Ven
tilkörper 27 ist einteilig mit einer Ventilfeder 28 bzw.
mit einem Teil oder der gesamten Verschlußkappe 9 ausge
bildet, so daß er entgegen seiner Schließbewegungsrichtung
derart fest mit der Verschlußkappe 9 verbunden ist, daß er
mit dieser manuell vom Ventilsitz 26 entfernt bzw. von
der Austragvorrichtung 1 vollständig abgenommen und ge
trennt werden kann.
Der Ventilsitz 26 ist im Anfangszustand der Austragvorrich
tung von einer ringförmigen Ventilkammer 29 umgeben, wel
che durch ein zweiteiliges Ventilgehäuse 30 begrenzt ist.
An einem Gehäuse- bzw. Kammerteil 31 ist der Ventilkörper
27 vorgesehen und am anderen Kammerteil 32 der Ventilsitz
26, da der Kammerteil 31 fest mit der Verschlußkappe ver
bunden bzw. durch diese gebildet ist, während der Kammer
teil 32 fest mit dem Austragstutzen 8 verbunden bzw. durch
diesen gebildet ist. Die beiden Kammerteile 31, 32 sind
durch eine etwa in der Achse 10 liegende Steckverbindung
33 reibungsschlüssig und dicht miteinander verbunden, so
daß eventuell aus der Auslaßöffnung 19 in die Ventilkammer
29 eintretendes Medium nicht in den übrigen Innenraum der
Verschlußkappe 9 übertreten kann, sondern in der gegenüber
diesem Raum wesentlich kleineren Ventilkammer 29 verblei
ben würde.
Die Verschlußkappe 9 weist mit geringem Spaltabstand
benachbart zum freien Ende des Austragstutzens 8 eine
Stirnwand 34 auf, die stumpfwinklig kegelstumpfförmig so
ausgebildet ist, daß sie an ihrer Außenseite einen flach
vertieften Napf 36 bildet, während an der Innenseite der
Ventilkörper 27 vorsteht, der mit der Basis seiner ko
nischen Umfangsfläche an diese Innenseite einteilig an
schließt.
Die Stirnwand 34 ist im Abstand innerhalb ihres Außenum
fanges in einem Ringbereich um den Ventilkörper 27 und
innerhalb des Kammerteiles 31 so mit teilspiralförmigen
Durchbrüchen versehen, daß dieser Ringbereich gleichmäßig
in Umfangsrichtung verteilte, teilspiralige Federabschnit
te 35 bildet. Von ihrem radial äußeren, einteilig an die
Stirnwand 34 anschließenden Bereich nehmen die Federab
schnitte 35 - in Richtung der Achse 10 gesehen - radial
nach innen in der Breite ab und schließen mit ihren radial
inneren Enden einteilig an einen Basisabschnitt des Ven
tilkörpers 27 an, der wie die Federabschnitte 35 über die
Dicke der Stirnwand 34 reicht. Durch die Eigenelastizität
der drei Federabschnitte 35 ist der Ventilkörper 27 nicht
nur in Richtung der Achse 10 gegenüber dem Ventilsitz 26
bzw. der Verschlußkappe 9 federnd bewegbar, sondern er
kann bei dieser Bewegung auch rückfedernd eine kleine
Drehbewegung um seine Achse, eine Radialbewegung und/oder
eine Kippbewegung ausführen, so daß er sich besonders gut
schließend in den Ventilsitz 26 einarbeitet.
Die Lücken zwischen benachbarten Federabschnitten 25
bilden an der Außenseite der Stirnwand 34 Mündungen 37,
welche bei aufgesetzter Verschlußkappe 9 die einzige
Verbindung der Ventilkammer 29 mit der Außenseite 23
darstellen und innerhalb des Napfes 36 gegenüber den
übrigen Bereichen der Außenseite der Stirnwand 34 vertieft
liegen.
Die Verschlußkappe 9 weist einen den Kammerteil 31 im
Spaltabstand umgebenden Deckmantel 38 auf, welcher über
das freie Ende des Kammerteiles 31 verhältnismäßig weit
vorsteht und im Bereich seines offenen Endes mit einer
selbstfedernden Rastsicherung 39 gegenüber dem Austrag
stutzen 8 bzw. dem Gehäuse 7 axial so zuggesichert ist,
daß die Rastsicherung 39 bei Aufbringen einer entsprechend
hohen axialen Abziehkraft selbsttätig löst und danach beim
Wiederaufstecken der Verschlußkappe 9 auch wieder einra
stet.
Die Haltekraft der Rastsicherung 39 in Richtung der Öff
nungsbewegung des Ventilkörpers 27 ist so groß gewählt,
daß alle möglicherweise vorkommenden, auf den Ventilkörper
27 wirkenden Öffnungskräfte, die über die Ventilfeder 28
und den Deckmantel 38 auf die Rastsicherung 39 übertragen
werden, von dieser gesichert aufgefangen werden können, so
daß keine Gefahr besteht, daß sich bei der Ausgleichsar
beit des Ventiles 25 die übrige Verschlußkappe 9 gegenüber
dem Austragstutzen 8 bewegt. In diese Haltekraft kann auch
der Kraftschluß der Steckverbindung 33 einbezogen sein.
Auch die kraftschlüssige Haltekraft des Pumpkolbens 14
gegenüber dem Zylinderbehälter 12 ist so groß gewählt, daß
der zum Öffnen des Ventiles 25 erforderliche Druck im
Druckraum 20 nicht zu einem Verschieben des Zylindergehäu
ses 12 gegenüber dem Pumpkolben 14 führen kann, sondern
vor einem solchen Verschieben auf jeden Fall das Ventil 25
öffnet.
Bei der Montage der Austragvorrichtung 1 wird der gefüllte
Zylinderbehälter 12 auf die Kolbeneinheit 13 aufgesteckt,
bis das Medium über einen Teil der Höhe des Auslaßkanales
17, jedoch nicht bis zur Austragöffnung 19 aufgestiegen
ist. Durch den dabei im Auslaßkanal 17 auftretenden Druck
anstieg wird das Ventil 25 geöffnet und die über den
Auslaßkanal 17 bzw. die Leitungsverbindung 22 ausströmende
Luft kann in die Ventilkammer 29 sowie dann von dort über
die Mündungen 36 nach außen strömen. Sobald der Druckan
stieg beendet ist, kehrt das Ventil 25 von selbst in seine
Schließlage zurück, in welcher dann die Austragöffnung 19
dicht verschlossen ist.
Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch der Austragvorrichtung 1
ist zwingend vorgegeben, die Verschlußkappe 9 und mit
dieser den Ventilkörper 27 abzunehmen, so daß die Austrag
öffnung nunmehr für den Austrag einer Mediencharge frei
liegt. Wird die Verschlußkappe 9 danach wieder auf den
Austragstutzen 8 aufgesetzt, so gelangt der Ventilkörper
27 von selbst zurück in seine Schließlage, weil er über
den Deckmantel 38 bzw. den Kammerteil 31 gegenüber dem
Ventilsitz 26 genau zentriert ausgerichtet ist. Die darge
stellte Austragvorrichtung 1 ist zum einmaligen Gebrauch
bzw. nur einmaligen Austrag einer einzigen Mediencharge
bestimmt, jedoch könnte sie durch Nachsaugen von Medium in
den Druckraum 20 oder durch ein entsprechend großes Spei
chervolumen im Druckraum 20 auch dafür ausgebildet sein,
in zeitlichen Abständen aufeinanderfolgend Austragchargen
auszubringen. Der Verschluß 24 kann auch dort zweckmäßig
sein, wo kein Ventil 25 benötigt wird.
Gemäß Fig. 5 kann dem Ventilkörper 27a des Ventiles 25a
statt der Ausbildung nach den Fig. 1 bis 4 oder zusätz
lich hierzu als Ventilsitz 26a auch eine Plan- bzw. Stirn
fläche zugeordnet sein, an welcher der Ventilkörper 27a
dann zweckmäßig mit einer stirnseitig in Richtung der
Ventilachse ringförmig vorstehenden Dichtlippe anliegt,
deren Außenweite gleich der Außenweite des übrigen Ventil
körpers 27a sein kann. Die linienförmig in einer Ringzone
anliegende Dichtlippe schließt mit dem Ventilsitz 26a eine
flache Hohlkammer ab, in welche durch die Auslaßöffnung
ggf. eine kleine Menge Medium eintreten kann, ohne daß
dieses außerhalb der Dichtlippe an die Außenseite des
Austragstutzens 8a gelangen könnte. Der Ventilsitz 26a ist
durch die Endfläche dieses Austragstutzens 8a gebildet,
wobei die Dichtlippe die Austragöffnung mit radialem Ab
stand umgibt. Auch hier ist der Ventilkörper 27a durch
die in sich axial federnde Stirnwand 34a federbelastet, so
daß er mit Vorspannung am Ventilsitz 26a anliegt.
Bei entsprechendem Überdruck in der genannten flachen
Kammer wird die Dichtlippe kippend und/oder translatorisch
geringfügig abgehoben und die aus der Auslaßöffnung aus
tretende Luft kann in die Ventilkammer 29 austreten. Da
das Ventil 25 bzw. 25a bereits bei einem Überdruck in der
Leitungsverbindung 22 schließt, ergibt sich, daß die han
delsfertig hergestellte Austragvorrichtung unter einem
geringen Überdruck in der Druckkammer, dem Auslaßkanal 17,
der Leitungsverbindung 22, der Dralleinrichtung 18 und der
Auslaßöffnung 19 steht. Durch diesen Überdruck wird ein
Aufsteigen des Mediums zur Auslaßöffnung 19 verhindert,
weil sich zwischen dieser und dem Medium in der Druckkam
mer 20 ein Luftpolster befindet, das wenigstens über einen
Teil der Leitungsverbindung 22 und ggf. auch des Auslaßka
nales 17 reicht.
Claims (14)
1. Austragvorrichtung für Medien, mit einem eine Aus
laßöffnung (19) einschließenden, an einen Druckraum
(20) anschließbaren Auslaßkanal (17) und einer Aus
trag-Betätigung (2) zur manuellen Austragförderung
wenigstens einer Medien-Austragcharge durch einen
Austraghub, der einem ersten Gebrauch der Austragvor
richtung (1) entspricht und einen Austragvorgang
bestimmt, wobei der Auslaßkanal (17) vor dem ersten
Gebrauch in einem betriebsbereiten Anfangszustand der
Austragvorrichtung (1) nach außen im wesentlichen
dicht geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel (21) zur Druckentlastung des Druckraumes (20)
durch wenigstens eine geöffnete Leitungsverbindung
(22) vorgesehen sind.
2. Austragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel (21) zur Druckentlastung in
wenigstens einer Leitungsverbindung (17) mindestens
ein Entlastungs-Ventil (25), insbesondere ein druck
gesteuertes Ventil, aufweisen, das vorzugsweise
selbstschließend ausgebildet und/oder zur Durchfüh
rung des Austragvorganges in seiner Ventilfunktion
zwangsweise gesteuert stillgelegt ist.
3. Austragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Ventil (25) der
Mittel (21) zur Druckentlastung im Abstand vom Druck
raum (20) im Bereich eines gegenüber diesem wesent
lich verengten Kanalabschnittes vorgesehen ist, der
insbesondere in einer Schließeinheit (3) zum deckel
freien Verschluß eines Endes des Druckraumes (20)
vorgesehen ist.
4. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Ventil (25) der Mittel (21) zur Druckentlastung durch
eine vom Austragvorgang unabhängige Betätigung manu
ell in wenigstens eine Ventil-Funktionsstellung
überführbar, insbesondere zu Öffnen und zu Schließen
ist, wobei vorzugsweise ein Ventilkörper (27) zerstö
rungsfrei leicht und unabhängig von der Austragbetä
tigung abnehmbar an der Austragvorrichtung (1) ange
ordnet ist.
5. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Ventil (25) der Mittel (21) zur Druckentlastung durch
ein, insbesondere bei Überdruck im Druckraum öffnen
des, Überdruckventil gebildet ist, dessen über einen
Federweg bewegbar gelagerter Ventilkörper (27) vor
zugsweise durch manuelle Betätigung zerstörungsfrei
in eine Öffnungslage und insbesondere zurück in eine
Schließlage überführbar ist.
6. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Leitungsverbindung (22) der Mittel (21) zur
Druckentlastung als kapillarartig enger Kanal aus der
Austragvorrichtung (1) ins Freie führt, insbesondere
wenigstens teilweise durch den Auslaßkanal (17) ge
bildet ist, und daß vorzugsweise die Leitungsver
bindung (22) im Bereich einer an der Außenseite (23)
der Austragvorrichtung (1) liegenden, vom Druckraum
(20) entfernten Mündung einen Ventilsitz (26) eines
Ventiles (25) bildet.
7. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Austragöffnung (19) mit einem manuell entfernba
ren Verschluß (24) versehen ist, insbesondere eine
auf einen Austragstutzen (8) aufgesteckte Verschluß
kappe (9) vorgesehen ist, und daß vorzugsweise an dem
Verschluß (24) ein Ventilkörper (27) eines Ventiles
(25) der Mittel (21) zur Druckentlastung vorgesehen
ist.
8. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventilkör
per (27 bzw. 27a) eines Ventiles (25) der Mittel (21)
zur Druckentlastung ein von außen in die Austragöff
nung (19) eingreifend eingesetzter Verschlußstopfen
und/oder ein im Abstand um die Austragöffnung ange
legter Verschlußdeckel ist, der vorzugsweise an der
Innenseite einer Stirnwand (34) der gegenüber der
Austragvorrichtung (1) zentriert geführten Verschluß
kappe (9) angeordnet ist, wobei die Verschlußkappe
(9) in Verschlußlage insbesondere durch Rastung (39)
mit einer Kraft gesichert ist, die größer als durch
Druckänderungen im Druckraum auf den Ventilkörper
(27) wirkende Ventil-Stellkräfte ist.
9. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventilkör
per (27) wenigstens eines Ventiles (25) der Mittel
(21) zur Druckentlastung einteilig mit mindestens
einer Ventilfeder (28) und/oder einer Lagerung zur
Überführung des Ventilkörpers (27) zwischen zwei
Stellungen, insbesondere einteilig mit wenigstens
einem Teil des Verschlusses (9, 24) ausgebildet ist,
wobei der Ventilkörper (27) vorzugsweise zu seinem
freien Ende in der Weite abnimmt und/oder mit seinem
anderen Ende unmittelbar an die Innenfläche der
Stirnwand (34) anschließt.
10. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ventilfe
der (28) wenigstens eines Ventiles der Mittel (21)
zur Druckentlastung im wesentlichen vollständig
annähernd in einer gemeinsamen Ebene liegende, insbe
sondere spiralförmig begrenzte und um eine zentrale
Achse (10) angeordnete, Federabschnitte (35) aufweist
und vorzugsweise in einer Stirnwand (24) des Ver
schlusses (9, 24) liegt und/oder einteilig durch
diese Stirnwand (34) gebildet ist.
11. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Ventil (25) der Mittel (21) zur Druckentlastung im
Abstand vom Ventilsitz (26) wenigstens eine ins Freie
führende Mündung (37) aufweist, die vorzugsweise
durch einen Durchbruch im Verschluß (9, 24) und/oder
Spaltlücken zwischen benachbarten Federabschnitten
(35) gebildet ist, wobei insbesondere die Mündung
(37) vertieft im Bodenbereich eines Napfes (36)
liegt.
12. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ventil
kammer (29) mindestens eines Ventiles (25) der Mittel
(21) zur Druckentlastung manuell, insbesondere zur
Betätigung des Ventiles (25), zu öffnen ist, wobei
vorzugsweise die Ventilkammer (29) durch zwei lösbar
ineinander gesteckte sowie reibungsschlüssig im
wesentlichen dicht ineinandergreifende Kammerteile
(31, 32) gebildet ist und/oder sich die Ventilkammer
(29) ringförmig um die Achse (10) des Ventiles (25)
erstreckt.
13. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ventil
kammer (29) mindestens eines Ventiles (25) der Mittel
(21) zur Druckentlastung einen Kammermantel aufweist,
er im Abstand von einem an der Außenseite (23) der
Austragvorrichtung (1) liegenden Deckmantel (38)
umgeben und gegenüber diesem insbesondere kürzer ist,
wobei vorzugsweise der Kammermantel (31, 32) und der
Deckmantel (38) frei und einteilig von einer gemein
samen Stirnwand (34) abstehen und/oder einteilig mit
dem Ventilkörper (27) des Ventiles (25) ausgebildet
sind.
14. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum
(20) von einem an einem Ende eine Gefäßöffnung auf
weisenden und auf einen Pumpkolben (14) einer Kolben
einheit (13) im wesentlichen frei getragen aufge
steckten Speichergefäß (12) begrenzt ist, wobei
vorzugsweise die Leitungsverbindung (22) durch den
Pumpkolben (14) und entlang eines an diesen anschlie
ßenden Kolbenschaftes (15) geführt ist und/oder
mindestens ein Ventil (25) der Mittel (21) zur Druck
entlastung an dem vom Pumpkolben (14) abgekehrten
Ende der Kolbeneinheit (13) liegt.
Priority Applications (3)
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