DE4134017A1 - Feuerloescher - Google Patents
FeuerloescherInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Feuerlöscher nach der
Gattung des Hauptanspruchs.
Bei Feuerlöschern dieser Art wird innerhalb des Behälters,
der das Löschmittel enthält, eine Druckpatrone angebracht,
die mit unter hohem Druck stehender Kohlensäure oder einem
vergleichbaren Treibmittel gefüllt ist. Beim Auslösen des
Feuerlöschers wird eine die Mündung der Druckpatrone ver
schließende Dichtscheibe von einem Dorn durchstoßen. Da
durch entweicht die Kohlensäure schnell in den Löschmittel
behälter. Daraufhin sinkt der Druck des Treibmittels auf
einen Wert von ca. 15 bar ab, der ausreicht, um das
Löschmittel beim Öffnen des Löschventils auszutreiben.
Das Treibgas dringt über die eingestochene Dichtscheibe aus
der Mündung der Druckpatrone aus, wo es über einen Kanal
zum Druckrohr gelangt, das bis zum Boden nach unten in den
Löschmittelbehälter ragt und das Gas über einige Bohrungen
in den Behälterraum entweichen läßt. Hier wird das Lösch
mittel vom Gas aufgewirbelt und durchsetzt, so daß es
gleichsam im Treibgas schwimmend (mit pneumatischer För
derung) über das Steigrohr, dessen Öffnung sich nahe dem
Behälterboden befindet, nach oben zum Behälterverschluß
gefördert wird. Hier setzt entweder sofort ein Schließ
ventil an, das den Löschmittelstrahl bei Öffnung freigibt,
oder zunächst ein Löschschlauch, an dessen Ende sich erst
das Schließventil für die Strahlregulierung befindet.
Bei bekannten Feuerlöschern der gattungsgemäßen Art wird
der Dorn zur Auslösung der Druckpatrone mittels eines
Schlagknopfes oder eines Hebels betätigt. Gegen unbefugte
oder unbeabsichtigte Betätigung ist der Dorn durch eine
Sicherung geschützt, die aus einer mechanischen Sperre des
Schlagknopfes oder des Hebels besteht. Diese Sicherung ist
andererseits zur Kontrolle der Unversehrtheit und Lösch
bereitschaft des Gerätes mit einem verplombten Draht ge
sichert.
Die Inbetriebnahme gattungsgemäßer Feuerlöscher setzt daher
vier Bedienungsschritte voraus, nämlich erstens das Ent
fernen der Sicherung, zweitens das Einschlagen des Druck
knopfes bzw. Betätigen des Auslösehebels, drittens das
Schwenken des Löschschlauches in Arbeitsposition und
viertens das Betätigen des Schließventils.
Der Nachteil derartiger bekannter Feuerlöscher besteht
darin, daß viele, teilweise komplizierte Bedienungsschritte
in richtiger Reihenfolge ausgeführt werden müssen und zwar
in einer Ausnahmesituation, wie sie bei einem Brand gegeben
ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen
Feuerlöscher derart weiterzubilden, daß eine einfache und
übersichtliche Handhabung mit wenigen Bedienungsschritten
gegeben ist, die eine Fehlbedienung weitgehend ausschließt.
Diese Aufgabe wird durch einen gattungsgemäßen Feuerlöscher
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs ge
löst.
Dadurch daß die Stoßstange durch Schwenken des Lösch
schlauchs in Arbeitsposition niedergedrückt und die Dicht
scheibe durchstoßen wird, entfällt bei der Inbetriebnahme
des erfindungsgemäßen Feuerlöschers ein Bedienungsschritt.
Gerade dieser entfallene Bedienungsschritt ist kein offen
sichtlich erforderlicher Bedienschritt, wie es dagegen
beispielsweise beim Schwenken des Löschschlauchs in Arbeits
position der Fall ist. Für einen Nichtfachmann und unge
übten Bediener eines Feuerlöschers ist es nicht offen
kundig, daß zur Inbetriebnahme des Feuerlöschers das
Einschlagen eines Druckknopfes erforderlich ist. Dieser
Bedienschritt kann daher in einer Ausnahmesituation über
sehen werden, wodurch wertvolle Zeit vergeudet wird.
Andererseits ist das Schwenken des Löschschlauchs in Ar
beitsposition ohnehin erforderlich und das Betätigen des
Löschventils naheliegend.
Andererseits werden durch die erfindungsgemäße Ausgestal
tung des Feuerlöschers die Sicherheitsanforderungen er
füllt, und es bleibt die erprobte Funktionsweise derartiger
Feuerlöscher erhalten. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
daß ein konstruktives Element entfällt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
der Löschschlauch über einen zwischen zwei Endlagen ver
schwenkbaren, am Niederdruckbehälter vorhandenen Anschluß
stutzen mit dem Druckraum des Niederdruckbehälters verbun
den und ist am Anschlußstutzen ein Hebel vorhanden, der bei
Verschwenken des Anschlußstutzens aus seiner Ruheposition
in die Arbeitsposition die Stoßstange mittelbar oder
unmittelbar niederdrückt. Hierdurch ist eine einfache und
funktionssichere Umsetzung der Schwenkbewegung des Lösch
schlauchs in eine Druckbewegung auf die Stoßstange gewähr
leistet.
Nach einer Weiterbildung dieser Merkmale weist der Nieder
druckbehälter die Form eines Zylinders kreisförmigen Quer
schnitts auf, dessen beide Zylinderöffnungen durch kuppel
förmige Abschlußstücke verschlossen sind, von denen eines
eine Behälteröffnung aufweist zum Durchtritt des Lösch
mittels und zur Aufnahme der Auslösevorrichtung, und
verläuft die Schwenkachse des Anschlußstutzens senkrecht
zur Zylinderlängsachse. Durch diese Ausgestaltung führt die
von bekannten Feuerlöschern her gewohnte Schwenkbewegung
des Löschschlauchs von der Ruhe- in die Arbeitsposition zur
Betätigung des die Stoßstange niederdrückenden Hebels. Bei
bekannten Feuerlöschern ist nämlich der Löschschlauch meist
am oberen oder unteren Abschlußstück des Druckmittelbe
hälters angesetzt und verläuft längs der Mantelfläche des
Zylinders zum gegenüberliegenden Ende des Feuerlöschers.
Zur Inbetriebnahme wird das freie Schlauchende, welches
sich meist in einer Halterung befindet, aufgenommen und vom
Feuerlöscher weg auf den Brandherd gerichtet. Diese Schwenk
bewegung des Löschschlauchs führt nach dieser Ausgestaltung
zur Betätigung der Stoßstange.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale ist
der Anschlußstutzen über durch die Behälteröffnung geführte
Löschmittelleitungen mit dem Niederdruckbehälter verbunden,
und verläuft die Längsachse des Anschlußstutzens in seiner
Ruheposition senkrecht zur Zylinderlängsachse und schließt
in seiner Arbeitsposition mit der Zylinderlängsachse einen
Winkel β von bevorzugt 15° bis 75° ein. Hieraus ergibt sich
der Vorteil, daß der Anschlußstutzen in der normalerweise
gegebenen Spritzrichtung verläuft, so daß keine Biege
momente in der Arbeitsposition des Löschschlauchs auf
diesen wirken. Als besonders geeignet hat sich ein Winkel
β von 45° herausgestellt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die
Stoßstange durch eine Rückstellfeder in ihrer Ruhelage
oberhalb der Dichtscheibe gehalten, ist der die Stoßstange
betätigende Hebel als Exzenterhebel ausgebildet, welcher
eine Rückkehr der Stoßstange nach Durchstoßen der Dicht
scheibe in ihrer Ausgangslage erlaubt, und ist der Exzenter
hebel durch die in ihre Ausgangslage zurückgekehrte Stoß
stange blockiert. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß
der Schlauch in seiner Arbeitsposition fixiert ist. Hier
durch ist auch gewährleistet, daß die Benutzung eines
Feuerlöschers sofort erkennbar ist und nicht die Gefahr
besteht, daß ein ganz oder teilweise entleerter Feuer
löscher wieder in Verfügungstellung gebracht wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine
lösbare Sicherung vorhanden, die ein Verschwenken des
Löschschlauches von seiner Ruheposition in die Arbeits
position verhindert. Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes
Auslösen des Feuerlöschers verhindert.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der
Rand der Behälteröffnung im oberen, als Dom bezeichneten
kuppelförmigen Abschlußstück des Niederdruckbehälters nach
innen in den Niederdruckbehälter hineingezogen, in diese
Behälteröffnung ein mit einem Innengewinde versehener
Gewindering eingesetzt und in das Innengewinde eine Über
wurfmutter einschraubbar, mit welcher die am Dom vorhan
denen Armaturen befestigbar sind. Hierdurch wird vorteil
hafterweise die Baugröße des Behälters verringert. Gleich
zeitig ist eine einfache und sichere Befestigung der
Armaturen am Niederdruckbehälter gewährleistet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die
Behälteröffnung im Dom außermittig angeordnet. Hierbei
schließt die Normale auf die Öffnungsfläche der Behälter
öffnung mit der Längsmittelachse des Niederdruckbehälters
bevorzugt einen Winkel zwischen 10 und 30° ein. Die außer
mittige Anordnung der Behälteröffnung und der darin an
geordneten Armaturen hat den Vorteil, daß der Raum über der
Mitte des Doms frei ist und dort ein Haltegriff anordenbar
ist. Durch diese Anordnung des Haltegriffes kann der
Feuerlöscher momentenfrei senkrecht gehalten werden.
Das aus Druckrohr und Steigrohr bestehende Doppelrohr zur
Förderung des Löschmittels aus dem Niederdruckbehälter kann
entweder diagonal von der Behälteröffnung zum Behälterboden
oder aber parallel zur Zylindermantelfläche des Nieder
druckbehälters geführt sein. Die erste Ausgestaltung hat
den Vorteil, daß die Armaturen und das Doppelrohr einfach
montierbar sind, während die zweite Ausgestaltung den
Vorteil hat, daß der Niederdruckbehälter auch bei schräg
gehaltenem Feuerlöscher vollständig entleert wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an dem
der Behälteröffnung gegenüberliegenden Ende des Niederdruck
behälters ein Standfuß vorhanden. Dieser dient vorteil
hafterweise dazu, den Feuerlöscher abzustellen, was ins
besondere bei großen Feuerlöschern wichtig ist, da diese
ein erhebliches Gewicht aufweisen können und bei einem
längeren Löscheinsatz ein Tragen des Feuerlöschers schnell
ermüdet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist auf der
Außenseite des Niederdruckbehälters eine Halterung für den
Löschschlauch vorhanden. Diese Ausgestaltung hat den Vor
teil, daß der Löschschlauch, insbesondere auch beim Trans
portieren des Feuerlöschers zum Brandort, sicher fixiert
ist und sich nicht, beispielsweise an der Kleidung des
Benutzers, verhaken kann.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale
weist die Halterung einen Schnappverschluß auf. Hierdurch
wird ein schnelles und einfaches Lösen des Löschschlauches
im Einsatzfall sowie eine sichere Halterung im Bereit
schaftsfall gewährleistet. Halterung und Standfuß können
nach einer bevorzugten Ausführungsform als ein Teil aus
geführt sein, um die Herstellungskosten gering zu halten.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale ist
an der Halterung eine lösbare Sicherung vorhanden, die ein
Entfernen des Löschschlauchs aus der Halterung verhindert.
Diese Sicherung kann anstelle eine an der Löschpistole oder
dem schwenkbaren Anschlußstutzen vorhandenen Sicherung als
Sicherung gegen unbeabsichtigte Inbetriebnahme des Feuer
löschers dienen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die auch
für sich beansprucht wird, ist auf der Außenseite des
Niederdruckbehälters ein U-Profil als Aufnahme für den
Löschschlauch vorhanden. Dieses U-Profil dient als Schutz
des Löschschlauchs gegen Beschädigungen, insbesondere beim
Transport des Feuerlöschers zum Brandort, und ist nach
einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale aus
stabilem Material hergestellt. Dadurch kann das U-Profil
vorteilhafterweise gleichzeitig als Tragegriff für den
Feuerlöscher verwendet werden. Es wird ein separates Bau
teil eingespart und gleichzeitig ein langer, die Baugröße
des Feuerlöschers dennoch nicht vergrößernder Tragegriff
ermöglicht. Der Tragegriff kann hierbei so gestaltet sein,
daß sowohl ein beidhändiges Tragen des Feuerlöschers - auf
dem Weg zum Brandort - möglich ist, als auch daß bei
einhändigem Tragen des Feuerlöschers eine bestimmte Aus
richtung des Feuerlöschers bevorzugt ist. Es kann dadurch
also beispielsweise gewährleistet werden, daß bei ein
händigem Tragen des Feuerlöschers dieser automatisch in
lotrechter oder zur Lotrechten leicht geneigter Ausrichtung
gehalten wird. Hierdurch ist stets ein vollständiges
Entleeren des Niederdruckbehälters gewährleistet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die eben
falls für sich beansprucht wird, ist am Austrittsende des
Löschschlauchs eine Löschpistole mit einem Handgriff, einem
Druckhebel, einer Austrittsdüse und einem vom Druckhebel
betätigbaren, den Durchfluß durch die Löschpistole
sperrenden Schließventil vorhanden, und ist zwischen dem
Druckhebel und dem Schließventil ein Umlenkhebel vorhanden,
welcher in Öffnungsrichtung am Schließventil angreift und
die Schwenkbewegung des Druckhebels in eine Axialbewegung
des Ventilglieds des Schließventils umsetzt. Durch diese
Ausgestaltung wird vorteilhafterweise die Baugröße einer am
Löschschlauch angeordneten Löschpistole verringert. Durch
die Umsetzung der Schwenkbewegung des Druckhebels in eine
Axialbewegung des Ventilglieds mittels eines Umlenkhebels
ist es möglich, Druckhebel und Schließventil auf gleicher
Höhe relativ zur Austrittsrichtung des Löschmittels vor
zusehen. Dies hat den Vorteil, daß sich beim Betätigen des
Druckhebels die Hand an der Löschpistole abstützen kann und
nicht am Löschschlauch, was zu einer Beeinträchtigung
desselben führen würde. Durch die Verringerung der Baugröße
der Löschpistole ist zudem die mögliche Schlauchlänge
vorteilhafterweise vergrößert. Hierzu wird die Löschpistole
nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale
möglichst nahe am Schlauchende angeordnet. Die vergrößerte
Länge des Löschschlauchs führt vorteilhafterweise zu einer
größeren Bewegungsfreiheit beim Bedienen des Feuerlöschers,
die beim Löscheinsatz wichtig ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale ist
der Handgriff der Löschpistole mit einer Riffelung ver
sehen, bevorzugt in Form von schräg zur Längsachse der
Löschpistole verlaufenden, nach außen weisenden Hohlkehlen
oder Nuten. Durch diese Ausgestaltung wird vorteilhafter
weise die Griffsicherheit der Löschpistole erhöht. Dies ist
insbesondere deshalb wichtig, da das Löschmittel die
Reibung des Materials der Löschpistole herabsetzen kann.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Er
findung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung
und den Ansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Feuer
löschers in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Rückansicht dieses Feuerlöschers, ebenfalls in
schematischer Darstellung,
Fig. 3 einen Schnitt durch das obere Ende eines erfindungs
gemäßen Feuerlöschers gemäß Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Kopf eines erfindungsgemäßen
Feuerlöschers gemäß Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Lösch
pistole und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch diese Löschpistole.
Der in Fig. 1 gezeigte Feuerlöscher weist einen Niederdruck
behälter 10 in Form eines Kreiszylinders mit kuppelförmigen
Abschlußstücken 10A und 10B auf, an dessen unterem Abschluß
stück 10B ein Standfuß 52 angeordnet ist. An den Standfuß
52 ist eine Halterung 53 angeformt zur Aufnahme einer an
einem Löschschlauch 60 vorhandenen Löschpistole 70, welche
über Schnappverschlüsse 52A und 52B in der Halterung 53
verankert ist. Das der Löschpistole 70 abgewandte Ende des
Löschschlauchs 60 ist über einen Anschlußstutzen 60A (Fig.
3) mit den an der Oberseite des Feuerlöschers vorhandenen
Armaturen verbunden. Diese sind durch eine Verkleidung 50
verdeckt. Der Löschschlauch 60 ist in einem zwischen
Verkleidung 50 und Halterung 53 sich erstreckenden U-Profil
51 gelagert, welches den Löschschlauch 60 zur Hälfte um
faßt. Im Innern des Niederdruckbehälters 10 ist eine das
Treibmittel aufnehmende Druckpatrone 20 sowie ein Doppel
rohr 22 zur Förderung des Treibmittels bzw. des Lösch
mittels angedeutet.
Fig. 3 ist die Ausgestaltung der im Dom 10 des Feuer
löschers angeordneten Armaturen entnehmbar. Der Anschluß
stutzen 60A für den Löschschlauch 60 weist einen Durchfluß
kanal auf, der über Löschmittelleitungen 23 und 24 und das
Steigrohr 22A des Doppelrohres 22 mit dem Niederdruckbe
hälter 10 in Verbindung steht. Der Anschlußstutzen 60A ist
um eine zur Längsachse des Niederdruckbehälters 10 senk
rechte Achse 41 zwischen einer Ruheposition A und einer
Arbeitsposition B verschwenkbar, in welcher die Längsachse
des Anschlußstutzens 60A mit der Längsachse des Nieder
druckbehälters 10 einen Winkel β einschließt.
Am Anschlußstutzen 60A ist ein Exzenterhebel 42A angeord
net, der bei Verschwenken des Anschlußstutzens 60A einen
Umlenkhebel 33 betätigt, welcher mit seinem anderen Ende
eine in ihrer Ruhelage durch eine Rückstellfeder 37 ge
haltene Stoßstange 36 niederdrückt. Die Stoßstange 36 weist
einen Auslösedorn auf, welcher bei Niederdrücken der
Stoßstange 36 eine an der Druckpatrone 20 vorhandene
Dichtscheibe 21 durchstößt, so daß das Treibgas über das
Druckrohr 22B des Doppelrohres 22 in den Niederdruckbe
hälter 10 entweicht, wo es das Löschmittel durchsetzt und
auflockert. Damit ist der Feuerlöscher löschbereit.
Nach Betätigen des Umlenkhebels 33 gibt der Exzenterhebel
42A den Umlenkhebel 33 frei, so daß dieser durch die in
ihre Ausgangslage aufgrund der Rückstellfeder 37 zurück
kehrende Stoßstange 36 zurückgedreht wird. In dieser Lage
sperrt der Umlenkhebel 33 den Exzenterhebel 42A gegen
Zurückdrehen in seine Ausgangslage.
Alle am Dom 10A des Feuerlöschers vorhandenen Betätigungs
einrichtungen sind mittels einer Überwurfmutter 32 ge
sichert, welche in das Innengewinde 13A eines Gewinderings
13 einschraubbar ist, welcher Gewindering 13 seinerseits in
einer in den Dom 10A des Feuerlöschers hineingezogenen
Behälteröffnung 12 fixiert ist.
In der Ruheposition A des Löschschlauchs 60 verläuft der
Anschlußstutzen 60A annähernd senkrecht zur Längsachse des
Niederdruckbehälters 10, während der Winkel β in der Ar
beitsposition 15 bis 75°, bevorzugt 45° beträgt.
Das Schwenken des Löschschlauchs 60 von Position A nach B
wird durch eine abziehbare Sicherungslasche 35 verriegelt,
die über eine Fingeröse 35A herausziehbar ist.
Die Druckpatrone 20 und das Doppelrohr 22 mit Steigrohr 22A
und Druckrohr 22B verlaufen in dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel diagonal von den außermittig im Dom 10A an
geordneten Armaturen zu dem gegenüberliegenden Ende des
Niederdruckbehälters 10. Das Steigrohr 22A endet dadurch im
Bereich des Tiefpunkts des unteren Abschlußstücks 10B des
Niederdruckbehälters 10, so daß eine vollständige Ent
leerung des Niederdruckbehälters 10 gewährleistet ist. Es
ist jedoch auch möglich, das Doppelrohr 22 und/oder die
Druckpatrone 20 parallel zur Zylindermantelfläche zu
führen.
Das U-Profil 51, die Verkleidung 50 und der Standfuß 52 mit
angeformter Halterung 53 können als Kunststoffspritzguß
teile ausgeführt werden, vorzugsweise in einem Stück. Die
Löschpistole 70 ist bevorzugt derart in die Halterung 53
eingerastet, daß der Druckhebel 77 zum Niederdruckbehälter
10 hinweist und durch die Halterung 53 verdeckt wird. Die
Löschpistole 70 ist dabei mittels einer Schnappverbindung
52A und 52B in die Halterung 53 eingerastet. Durch das
Einrasten wird der Löschschlauch 60 automatisch in das
U-Profil 51 hineingezogen.
Die Ausgestaltung der Löschpistole 70 ist in den Fig. 5 und
6 dargestellt. Das freie Ende 60B des Löschschlauchs 60 ist
auf einem an der Löschpistole 70 vorhandenen Anschluß
stutzen 75 angeordnet, welcher den Löschmittelkanal des
Löschschlauchs 60 mit einem Durchflußkanal 61K in der
Löschpistole 70 verbindet. Der Durchflußkanal 71K ist durch
ein Schließventil 80 verschließbar, welches mit seinem
Ventilkopf 80A auf einem im Durchflußkanal 71K vorhandenen
Ventilsitz 73A aufsitzt. Am anderen Ende des Schließventils
80 greift in axialer R;chtung ein Umlenkhebel 78 an, der
seinerseits durch einen Druckhebel 77 betätigt wird. Die
Schwenkbewegung des Druckhebels 77 wird dabei in eine
Axialbewegung des Ventilglieds des Schließventils 80 um
gesetzt. Eine als Drehfeder ausgebildete Druckfeder 79
greift am dem Ventilkopf 80A abgewandten Ende 80B des
Ventilglieds in Schließrichtung desselben an. Über eine
Justiermutter 82 ist die Schließstellung des Schließventils
80 einstellbar. Durch Betätigung des Druckhebels 77 wird
also das Schließventil geöffnet, indem der Ventilkopf 80A
vom Ventilsitz 73A abgehoben wird.
Die Löschpistole 70 weist einen Handgriff 71 auf, welcher
auf seiner nach außen weisenden Seite mit schräg zur Aus
trittsrichtung des Löschmittels verlaufenden Hohlkehlen 71R
versehen ist. Der Anschlußstutzen 75 ist in den Handgriff
71 hineingezogen, so daß er vom hinteren Griffteil 71A
überdeckt wird. Auf der dem Löschschlauch 60 abgewandten
Seite der Löschpistole 70 ist eine Austrittsdüse 72 vor
gesehen, welche die Form des Löschstrahls vorgibt. Von der
Austrittsdüse 72 wird eine den Ventilsitz 73A aufweisende
Ventilpaßhülse 73 gegen einen sich an einem Innenbund des
Durchflußkanals 71K abstützenden Dichtungsring gepreßt und
verankert.
Zur Montage des Schließventils 80, die im Winkel von 15 bis
30° durch das vordere Griffende 71B erfolgt, ist eine
Aussparung 71C vorgesehen.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich
sein.
Claims (25)
10A Dom von 10
10B untere Kugel
12 Behälteröffnung
13 Gewindering
13A Innengewinde
20 Druckpatrone
21 Dichtscheibe
22 Doppelrohr
22A Steigrohr
22B Druckrohr
23 Löschmittelleitung
24 Löschmittelleitung
25 Schlauchanschluß
30 Auslösevorrichtung
32 Überwurfmutter
33 Hebel
34 Drehpunkt von 33, 33A, B Arme von 33
35 Sicherungslasche
35A Fingeröse
36 Stoßstange
37 Rückstellfeder
40 Drehgelenk
41 Schwenkachse
42A Schwenkhebel
50 Verkleidung
51 U-Profil
51A Teilstück von 51
51B Teilstück von 51
52 Gerätefuß
52A, B Schnappverschluß
53 Halterung
60 Löschschlauch
60A Anschlußstutzen
60B Ende von 60
70 Löschpistole
71 Handgriff
71A, B Teil von 71
71C Aussparung
71K Durchflußkanal
71R Riffelung
72 Austrittsdüse
73 Ventilpaßhülse
73A Ventilsitz
74 Dichtungsring
75 Anschlußstutzen
77 Druckhebel
78 Hebel
79 Schließfeder
80 Schließventil
80A Ventilkopf
80B Ende von 80
82 Justiermutter
A Ruheposition
B Arbeitsposition
1. Feuerlöscher mit einem Niederdruckbehälter für Lösch
mittel und einem im Niederdruckbehälter untergebrachten
Hochdrucktreibgasbehälter, dessen durch eine Dicht
scheibe verschlossene Öffnung in den Niederdruckbe
hälter mündet, mit einer das Durchstoßen der Dicht
scheibe mittels einer niederdrückbaren Stoßstange
bewirkenden Auslösevorrichtung, wodurch das Treibmittel
in den Niederdruckbehälter ausströmt und dort einen zum
Austreiben des Löschmittels über einen durch ein Ventil
verschließbaren, zwischen einer Ruhe- und einer Arbeits
position verschwenkbaren Löschschlauch ausreichenden
Druck erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoß
stange (36) durch Schwenken des Löschschlauchs (60) in
Arbeitsposition (B) niedergedrückt und die Dichtscheibe
(21) durchstoßen wird.
2. Feuerlöscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Löschschlauch (60) über einen zwischen zwei
Endlagen (A, B) verschwenkbaren, am Niederdruckbehälter
(10) vorhandenen Anschlußstutzen (60A) mit dem Druck
raum des Niederdruckbehälters (10) verbunden ist und
daß am Anschlußstutzen (60A) ein Hebel (42A) vorhanden
ist, der bei Verschwenken des Anschlußstutzens (60A)
aus seiner Ruheposition (A) in die Arbeitsposition (B)
die Stoßstange (36) mittelbar oder unmittelbar nieder
drückt.
3. Feuerlöscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Niederdruckbehälter (10) die Form eines
Zylinders kreisförmigen Querschnitts aufweist, dessen
beide Zylinderöffnungen durch kuppelförmige Abschluß
stücke (10A, 10B) verschlossen sind, von denen eines
eine Behälteröffnung (12) aufweist zum Durchtritt des
Löschmittels und zur Aufnahme der Auslösevorrichtung
(30) des Feuerlöschers, und daß die Schwenkachse (41)
des Anschlußstutzens (60A) senkrecht zur Zylinderlängs
achse verläuft.
4. Feuerlöscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlußstutzen (60A) über durch die Behälter
öffnung (12) geführte Löschmittelleitungen (23, 24) mit
dem Niederdruckbehälter (10) verbunden ist und daß die
Längsachse des Anschlußstutzens (60A) in seiner Ruhe
position (A) senkrecht zur Zylinderlängsachse verläuft
und in seiner Arbeitsposition (B) mit der
Zylinderlängsachse einen Winkel β von bevorzugt 15 bis
75° einschließt.
5. Feuerlöscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel β 45° beträgt.
6. Feuerlöscher nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stoßstange (36) durch eine
Rückstellfeder (37) in ihrer Ruhelage oberhalb der
Dichtscheibe (21) gehalten wird, daß der Hebel (42A)
als Exzenterhebel ausgebildet ist, welcher eine Rück
kehr der Stoßstange (36) nach Durchstoßen der Dicht
scheibe (21) in ihre Ausgangslage erlaubt, und daß der
Exzenterhebel (42A) durch die in ihre Ausgangslage
rückgekehrte Stoßstange (36) blockiert ist.
7. Feuerlöscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare Sicherung (35)
vorhanden ist, die ein Verschwenken des Löschschlauches
(60) von seiner Ruheposition (A) in die Arbeitsposition
(B) verhindert.
8. Feuerlöscher nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rand der Behälteröffnung (12)
im oberen als Dom bezeichneten kuppelförmigen Abschluß
stück (10A) des Niederdruckbehälters (10) nach innen in
den Niederdruckbehälter (10) hineingezogen ist, daß in
diese Behälteröffnung (12) ein mit einem Innengewinde
(13A) versehener Gewindering (13) eingesetzt ist und
daß in das Innengewinde (13A) eine Überwurfmutter (32)
einschraubbar ist, mit welcher die am Dom (10A) vor
handenen Armaturen befestigbar sind.
9. Feuerlöscher nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behälteröffnung (12) im Dom
(10A) außermittig angeordnet ist.
10. Feuerlöscher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Normale auf die Öffnungsfläche der Behälter
öffnung (12) mit der Längsachse des Niederdruckbe
hälters (10) einen Winkel zwischen 10 und 30° ein
schließt.
11. Feuerlöscher nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem der Behälteröffnung (12)
gegenüberliegenden Ende des Niederdruckbehälters (10)
ein Standfuß (52) vorhanden ist.
12. Feuerlöscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des
Niederdruckbehälters (10) eine Halterung (53) für den
Löschschlauch (60) vorhanden ist.
13. Feuerlöscher nach Anspruch (12), dadurch gekennzeich
net, daß die Halterung (53) einen Schnappverschluß
(52A, 52B) aufweist.
14. Feuerlöscher nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterung (53) und der Standfuß (52)
als ein Teil ausgeführt sind.
15. Feuerlöscher nach einem der Ansprüche 12 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß an der Halterung (53) eine
lösbare Sicherung vorhanden ist, die ein Entfernen des
Löschschlauchs (60) aus der Halterung (53) verhindert.
16. Feuerlöschung nach der Gattung des Hauptanspruchs,
insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des
Niederdruckbehälters (10) ein U-Profil als Aufnahme für
den Löschschlauch (60) vorhanden ist.
17. Feuerlöscher nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das U-Profil (51) aus stabilem Material besteht und
als Tragegriff für den Feuerlöscher dient.
18. Feuerlöscher nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das U-Profil (51) zusammen mit dem Stand
fuß (52) und der Halterung (53) als ein Teil ausge
bildet ist.
19. Feuerlöscher nach einem der Ansprüche 16 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß das U-Profil (51) den Dom
(10A) mehr als zur Hälfte überspannt.
20. Feuerlöscher nach der Gattung des Hauptanspruchs, ins
besondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Austrittsende des Lösch
schlauchs (60) eine Löschpistole (70) mit einem Hand
griff (71), einem Druckhebel (77), einer Austrittsdüse
(72) und einem vom Druckhebel (77) betätigbaren, den
Durchfluß durch die Löschpistole sperrenden Schließ
ventil (80) vorhanden ist, und daß zwischen dem Druck
hebel (77) und dem Schließventil (80) ein Umlenkhebel
(78) vorhanden ist, welcher in Öffnungsrichtung am
Schließventil (80) angreift und die Schwenkbewegung des
Druckhebels (77) in eine Axialbewegung des Ventilglieds
des Schließventils (80) umsetzt.
21. Feuerlöscher nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckhebel (77) relativ zur Austrittsrichtung
des Löschmittels auf gleicher Höhe vorgesehen ist wie
das Schließventil (80).
22. Feuerlöscher nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Druckhebel (77) und das Schließventil
(80) möglichst nahe am Austrittsende des Löschschlauchs
(80) angeordnet sind.
23. Feuerlöscher nach einem der Ansprüche 20 bis 22, da
durch gekennzeichnet, daß die Löschpistole (71) einen
Anschlußstutzen (75) für den Löschschlauch (60) auf
weist und daß der Handgriff (71) der Löschpistole (70)
den Anschlußstutzen (75) überdeckt.
24. Feuerlöscher nach einem der Ansprüche 20 bis 23, da
durch gekennzeichnet, daß der Handgriff (71) mit einer
Riffelung versehen ist.
25. Feuerlöscher nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff (71) schräg zur Längsachse der Lösch
pistole (70) verlaufende, nach außen weisende Hohl
kehlen oder Nuten (71R) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914134017 DE4134017A1 (de) | 1990-10-13 | 1991-10-14 | Feuerloescher |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4032542 | 1990-10-13 | ||
DE19914134017 DE4134017A1 (de) | 1990-10-13 | 1991-10-14 | Feuerloescher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4134017A1 true DE4134017A1 (de) | 1992-04-16 |
Family
ID=25897687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914134017 Withdrawn DE4134017A1 (de) | 1990-10-13 | 1991-10-14 | Feuerloescher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4134017A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU206745U1 (ru) * | 2021-05-26 | 2021-09-24 | Борис Константинович Зуев | Запорно-пусковое устройство для порошкового огнетушителя |
CN115068858A (zh) * | 2022-06-14 | 2022-09-20 | 东营友帮建安有限公司 | 一种智能建筑用火灾监控系统 |
-
1991
- 1991-10-14 DE DE19914134017 patent/DE4134017A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU206745U1 (ru) * | 2021-05-26 | 2021-09-24 | Борис Константинович Зуев | Запорно-пусковое устройство для порошкового огнетушителя |
CN115068858A (zh) * | 2022-06-14 | 2022-09-20 | 东营友帮建安有限公司 | 一种智能建筑用火灾监控系统 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |