DE4129716A1 - Fussboden fuer fahrzeuge, insbesondere schienenfahrzeuge - Google Patents
Fussboden fuer fahrzeuge, insbesondere schienenfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE4129716A1 DE4129716A1 DE19914129716 DE4129716A DE4129716A1 DE 4129716 A1 DE4129716 A1 DE 4129716A1 DE 19914129716 DE19914129716 DE 19914129716 DE 4129716 A DE4129716 A DE 4129716A DE 4129716 A1 DE4129716 A1 DE 4129716A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cage
- floor
- floor according
- insulating body
- interior
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D17/00—Construction details of vehicle bodies
- B61D17/04—Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
- B61D17/10—Floors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Fußboden für Fahrzeuge, insbesondere Schie
nenfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Der vorgegebene Fußboden soll einfach sowie wartungs- und reparatur
freundlich ausgebildet sein und auch unter extremen Bedingungen, wie extre
men klimatischen Verhältnissen jederzeit eine zuverlässige Abstützung der
Fußbodenelemente gegenüber dem Grundkörper des Fußbodens bei Realisierung
guter schall- und schwingungsdämpfender Eigenschaften gewährleisten.
Auf dem Gebiet der Ausbildung und/oder Befestigung schall- oder schwin
gungsgedämpfter Fußböden für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
ist bereits eine Vielzahl von Lösungen bekannt. Zur Schall- und Schwin
gungsdämpfung ist es dabei üblich, in den Fußboden elastische Elemente zu
integrieren, die zwischen dem Grundkörper, wie einem Sickenfußboden und
den auf diesem gelagerten Elementen, wie Schwellern oder Befestigungs
elementen von Fußbodenplatten oder Kassetten od. dgl. angeordnet sind.
Ein derartiger "Schwingungsgedämpfter Fußboden, insbesondere für Schie
nenfahrzeuge" wurde auch mit der DD-PS 2 68 208 offenbart. Dieser Fußboden
weist zwischen dem Bodenblech und den Fußbodenplatten ein kastenförmig
ausgebildetes Gummiprofil mit trapezförmigem Querschnitt auf, dessen obe
rer, zur Fußbodenplatte gerichteter Bereich eine Holzeinlage form
schlüssig aufnimmt. Das untere Drittel des Gummiprofils verfügt über eine
verstärkte Wandung, in deren Bereich das Gummiprofil mit dem Bodenblech
verschraubt ist. Die Befestigung der Fußbodenplatte am Gummiprofil ist
ebenfalls mittels Schrauben vorgesehen, die, das Gummiprofil durchset
zend, in die Holzeinlage eingelassen sind. Technologisch dürfte diese Be
festigung jedoch nur unter Schwierigkeiten realisierbar sein. Nachteilig
wirkt sich zudem aus, daß das Bodenblech zur Befestigung des Gummiprofils
mit Bohrungen versehen wird, wodurch Undichtheiten entstehen, durch wel
che bei Betrieb des Fahrzeuges Wasser in den Fußbodenbereich eindringen
kann. Neben einer erhöhten Korrosionsgefährdung des Wagenkastens im Fuß
bodenbereich besteht auch die Gefahr der Verrottung der Holzeinlagen der
Gummiprofile und somit der völligen Zerstörung der Befestigung des Fußbo
dens am Bodenblech. Weiterhin kann sich die beschriebene Fußbodenbefesti
gung beim Einsatz des Fahrzeuges unter extremen klimatischen Bedingungen,
insbesondere bei großer Kälte als ungünstig erweisen. Dies resultiert
insbesondere daraus, daß die Befestigung der Fußbodenelemente am Boden
blech ausschließlich im Bereich des relativ dünnwandigen Gummiprofils er
folgt. Da Gummi bei extrem niedrigen Temperaturen spröde wird, ist eine
Gefahr des Reißens der Fußbodenbefestigung und damit des Verlustes der
schall- und schwingungsdämpfenden Eigenschaften des Fußbodens bei diesen
Bedingungen nicht auszuschließen. Hinzu kommt noch, daß der Fußboden we
nig wartungs- und reparaturfreundlich ausgebildet, das Auswechseln be
schädigter Fußbodenbefestigungen zum Beispiel nur nach dem Ausbau eines
großen Teiles der Innenausbauelemente realisierbar ist. Mittels eines
Schwellers erfolgt die Befestigung der Fußbodenplatten od. dgl. auf dem
Grundkörper in DD-PS 1 51 722 und DD-PS 2 84 846. Der "Schwingungsgedämpfte
Fußboden, insbesondere für Schienenfahrzeuge" gemäß DD-PS 1 51 722 weist
zwischen der Fußbodenplatte und einem mit dem Grundkörper des Fußbodens
verbundenen, als offenes Kastenprofil ausgebildeten Schweller S-förmige
Gummiprofile auf, wobei die S-förmigen Gummiprofile derart paarweise ge
gensätzlich angeordnet sind, daß sie mit ihren oberen Öffnungen eine zum
Beispiel metallische Einlage, mit ihren unteren Öffnungen die Schenkel
der offenen, einander zugewandten oberen Randpartien des kastenartigen
Schwellers umfassen. Die Fußbodenplatte ist dabei mit der Einlage fest
verbunden. Auch bei dieser Lösung kann bei Beschädigungen der S-förmigen
Gummiprofile zum Beispiel aufgrund extremer klimatischer Bedingungen der
Verlust der Schall- und Schwingungsdämmung durch Zerstörung der Fußboden
befestigungen nicht sicher vermieden werden, da sich die Gummiprofile bei
Beschädigung aus ihrer Befestigung lösen können. Zudem sind auch bei die
sem Fußboden Wartungs- und Reparaturarbeiten nur mit großem Aufwand re
alisierbar.
Eine weitere "Fußbodenbefestigung für Schienenfahrzeuge" ist Inhalt der
DD-PS 2 84 846. Hier ist ein Holzfußboden im Bereich seiner Schweller in
U-förmigen, mit dem Blechfußboden verbundenen Aufnahmen arretiert, wobei
als Arretierungselemente waagerecht angeordnete Schrauben vorgesehen
sind, welche die U-förmigen Aufnahmen und die Schweller des Holzfußbodens
durchsetzen. Die Schweller sind allseitig mittels schwingungsdämpfender
Beilage vom Blechfußboden isoliert. Dieser Fußboden bietet eine gute,
auch für den Einsatz des Fußbodens unter extremen klimatischen Bedingun
gen geeignete Befestigung. Jedoch dürften aufgrund der Verschraubung der
Fußbodenplatten mit dem in der U-förmigen Aufnahme angeordneten Holz
schweller die schall- und schwingungsdämmenden Eigenschaften dieses Fuß
bodens kaum die Qualität der vorbeschriebenen Fußböden erreichen.
Nachteilig erweist sich diese Anordnung zudem auch in bezug auf Wartung
und Reparaturen im Fußbodenbereich. Auch dürfte die Befestigung von Fuß
bodenelementen mittels einzelner Schrauben aus technologischer Sicht sehr
aufwendig sein. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen
Fußboden für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge zu konzipieren,
welcher die Mängel des bekannten Standes der Technik weitestgehend ver
meidet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Fußboden für
Fahrzeuge durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Das Käfigoberteil und das Käfigunterteil sind demnach als U-förmige Pro
file ausgeführt, die einander entgegengesetzt angeordnet, also mit ihren
vertikalen Schenkeln zueinander gerichtet sind. Dabei ist einer der ver
tikalen Schenkel jeweils länger als der andere und mit einer nach außen
abgewinkelten Randpartie ausgebildet, die die Randpartie des jeweils
entgegengerichteten kürzeren Schenkels mit geringfügigem Zwischenraum
seitlich versetzt überragt und zugleich senkrechte Führung sowie Begren
zungsanschlag für Horizontalbewegungen des Käfigober- und des Käfigunter
teils gegeneinander ist. Die Realisierung des Abstandes zwischen dem
Käfigoberteil und dem Käfigunterteil ist im Bereich der vertikalen
Schenkel vorgesehen und mittels des innerhalb des Käfigs gelegenen
kompakten Dämmkörpers gewährleistet, indem der Dämmkörper gegenüber dem
Käfig in seiner Höhe derart mit Übermaß ausgebildet ist, daß der sich auf
den waagerechten Stegen der U-förmigen Profile abstützende Dämmkörper
auch unter den beim Betrieb des Schienenfahrzeuges auftretenden Belastun
gen einen Kontakt der vertikalen Schenkel des Käfigoberteils mit denen
des Käfigunterteils sicher verhindert. Zur Befestigung und Lagerung des
Dämmkörpers weist der Käfig sowohl im Käfigoberteil als auch im Käfigun
terteil Aufnahmen auf, die vorzugsweise als mit Ausnehmungen des Dämm
körpers in Eingriff stehende Stege ausgebildet sind. So bietet sich
beispielsweise an, den vertikalen Schenkeln des Käfigs waagerechte Stege
zuzuordnen, welche im oberen und im unteren Bereich des Käfigs beidseitig
in den Dämmkörper eingreifen. Die Ausbildung und Anordnung dieser Auf
nahmen hat jedoch in jedem Fall so zu erfolgen, daß mittels der Lagerung
und Arretierung des Dämmkörpers im Käfig zugleich die Befestigung des
Innenfußbodens am Grundkörper realisierbar ist. Zumindest das Käfigober
teil besitzt auch im äußeren Bereich seiner vertikalen Schenkel zusätz
liche Lager- und Begrenzungselemente, über welche weitere Fußbodenele
mente, insbesondere Fußbodenplatten des Innenfußbodens od. dgl. mit dem
Käfig verbunden werden können. Vorgeschlagen wird, diese Lager- oder
Begrenzungselemente zur dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Oberfläche des
Käfigs versetzt anzubringen, so daß die Fußbodenplatten od. dgl. direkt
auf den Lager- oder Begrenzungselementen des Käfigs ruhen und gemeinsam
mit diesen den Innenfußboden bilden. Dazu bietet sich natürlich an, die
zum Innenraum weisenden Oberflächen des Käfigs und der Fußbodenplatten
bevorzugt plangleich anzuordnen. Die in den Fußboden integrierten Käfige
dienen hierbei zugleich als Basis zur Montage von Innenausbauelementen
des Fahrzeuges, insbesondere zur Abstützung von Abteiltrennwänden od. dgl.
im Schienenfahrzeugbau. Sie können auf dem Grundkörper des Fahrzeu
ges beliebig in Längs- und/oder Querrichtung angeordnet sein.
Als vorteilhaft wird sich auch erweisen, den kompakten Dämmkörper zusätz
lich gegen ein stirnseitiges Herausrutschen aus dem Käfig zu sichern. Der
Käfig ist stirnseitig in einfachster Weise verschließbar. Geeignet sind
als stirnseitige Arretierung sowohl aufzusetzende, zum Beispiel aufzukle
bende Deckel oder Stege, aber auch ein flexibles Band, das zwischen den
Lager- und Begrenzungselementen des Käfigoberteils und des Käfigunter
teils längs um den gesamten Käfig herumgeführt werden kann, wenn neben
dem Käfigoberteil auch das Käfigunterteil mit zusätzlichen Lager- und Be
grenzungselementen ausgebildet ist.
Gegenüber bekannten Fußböden weist die Erfindung eine Reihe von Vorteilen
auf. Als besonders günstig, insbesondere im Hinblick auf einen Einsatz
des Fahrzeuges, bevorzugt Schienenfahrzeuges unter extremen klimatischen
Bedingungen, erweist sich die Anordnung der elastischen Dämmkörper des
Fußbodens in Käfigen. Dies führt dazu, daß die Dämmkörper in großem Maße
geschützt sind, wodurch die Gefahr ihrer Beschädigung minimiert werden
kann. Aufgrund der völligen Einbindung des kompakten, nahezu den gesamten
Raum ausfüllenden Dämmkörpers in den Käfig, ist selbst bei dennoch auf
tretenden Beschädigungen des Dämmkörpers die Gefahr seiner Lageverände
rung außerordentlich gering, so daß sowohl ein völliger Verlust der
schall- und schwingungsdämpfenden Eigenschaften als auch der Fußbodenbe
festigung, die mittels des Dämmkörpers erfolgt, weitestgehend vermieden
wird. Hinzu kommt, daß der Käfig zudem jederzeit eine Notabstützung des
Innenfußbodens auf dem Grundkörper gewährleistet, indem das Käfigoberteil
selbst bei völliger Zerstörung des Dämmkörpers, beispielsweise durch Alte
rung des Materials, mit seinen vertikalen Schenkeln direkt auf den verti
kalen Schenkeln des Käfigunterteils gelagert und mittels senkrechten Füh
rungen arretiert ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der
sehr reparatur- und wartungsfreundlichen Ausbildung des Fußbodens, welche
daraus resultiert, daß Elemente wie Fußbodenplatten od. dgl. auf Lager
elementen abgestützt sind, welche außerhalb des Käfigs, also im äußeren
Bereich der vertikalen Schenkel des Käfigs plaziert sind, während der
Käfig selbst die Abstützung von Zwischenwänden od. dgl. realisiert. Damit
können die Fußbodenplatten bei Bedarf ausgebaut werden, ohne zuvor einen
großen Teil des Innenausbaus zu demontieren. Aufgrund der Möglichkeit,
die Käfige in Längs- und/oder Querrichtung anzuordnen, ist in bezug auf
die Ausbildung der Fußbodenelemente insgesamt eine große Flexibilität
realisierbar, der Fußboden also an Fahrzeuge unterschiedlichen Typs und
verschiedenartiger Raumanordnung problemlos anpaßbar.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläu
tert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt
eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen
Fußbodens im Querschnittsbereich eines Käfigs.
Wie aus der zugehörigen Zeichnung ersichtlich, besteht der erfindungsge
mäße Fußboden aus dem Grundkörper 1, auf welchem ein kastenartiges
Stützelement angeordnet ist, das den Käfig 2 realisiert, und den Fußbo
denplatten 3, die auf Lager- und Begrenzungselementen 4 des Käfigs 2 ab
gestützt sind. Der Käfig 2 ist in horizontaler Richtung geteilt ausge
bildet, wobei das Käfigoberteil 2′ und das Käfigunterteil 2′′ die Form
einander zugewandter U-förmiger Profile aufweisen, deren einer der ver
tikalen Schenkel länger als der andere und mit einer nach außen abgewin
kelten Randpartie ausgeführt ist, so daß die Randpartie des jeweils
längeren Schenkels, die senkrechte Führung 9 und zugleich einen Begren
zungsanschlag für Horizontalbewegungen des Käfigoberteils und/oder des
Käfigunterteils darstellend, den jeweils kürzeren Schenkel mit geringfü
gigem Zwischenraum seitlich versetzt überragt. Im Bereich ihrer gegenein
ander gerichteten vertikalen Schenkel sind das Käfigoberteil 2′ und das
Käfigunterteil 2′′ in einem Abstand zueinander gelegen.
Im Inneren des Käfigs 2 befindet sich der kompakte Dämmkörper 5, mittels
welchem der Abstand a gewährleistet wird. Der Dämmkörper 5 ist dazu
gegenüber dem Käfig 2 in seiner Höhe mit Übermaß ausgebildet und auf den
waagerechten Stegen der U-förmigen Profile des Käfigoberteils 2′ und des
Käfigunterteils 2′′ abgestützt, wobei der Dämmkörper 5 derart zu dimen
sionieren ist, daß ein Kontakt der vertikalen Schenkel des Käfigoberteils
2′ mit denen des Käfigunterteils 2′ auch unter den beim Betrieb von
Schienenfahrzeugen auftretenden Belastungen sicher vermieden wird. Zur
Befestigung und Lagerung des Dämmkörpers 5 im Käfig 2 weist dieser Auf
nahmen 6 auf, die hier als mit Ausnehmungen 5′ des Dämmkörpers 5 in Ein
griff stehende Stege 8 ausgebildet sind. Im beschriebenen Beispiel sind
diese Stege 8 waagerecht im Bereich der vertikalen Schenkel des Käfig
oberteils 2′ und des Käfigunterteils 2′′ angeordnet und greifen beidsei
tig in die Ausnehmungen 5′ des Dämmkörpers 5 ein. Mittels dieser Arretie
rung und Lagerung des Dämmkörpers 5 im Käfig 2 wird über die Lager- und
Begrenzungselemente 4 zugleich die Verbindung der Fußbodenplatten 3 mit
dem Grundkörper 1 realisiert. Die zusätzlichen Lager- und Befestigungs
elemente 4 sind dem äußeren Bereich der vertikalen Schenkel sowohl des
Käfigoberteils 2 als auch des Käfigunterteils 2′′ zugeordnet, wobei an
den Lager- und Begrenzungselementen 4 des Käfigoberteils 2′ die Fußboden
platten 3 befestigt sind, während die des Käfigunterteils 2′′ lediglich
Begrenzungsfunktion für den Käfig 2 stirnseitig verschließende Arretie
rungselemente 7 besitzen. Die Lager- und Begrenzungselemente 4 sind am
Käfigunterteil 2′′ zur auf dem Grundkörper 1 ruhenden, am Käfigoberteil
2′ zur zum Fahrzeuginnenraum weisenden Oberfläche des Käfigs 2 versetzt
vorgesehen. Dabei ist eine Anordnung getroffen, bei welcher die zum
Fahrzeuginnenraum gerichteten Oberflächen des Käfigs 2 und der Fußboden
platten 3, die plangleich gelegen sind, gemeinsam den Innenfußboden bil
den. Die Abstützung einer auf dem Fußboden ruhenden Zwischenwand 6 im Be
reich des Käfigs 2 ist in der zugehörigen Zeichnung dargestellt.
Als den Käfig 2 stirnseitig verschließende Arretierungselemente 7 ist ein
flexibles Band vorgesehen. Dieses ist zwischen den Lager- und
Begrenzungselementen 4 des Käfigoberteils 2′ und des Käfigunterteils 2′′
um den gesamten Käfig 2 herumgeführt, so daß beide Stirnseiten zugleich
verschlossen werden.
Claims (14)
1. Fußboden für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit einem als
kastenartiges Hohlprofil ausgebildeten Stützelement, in dessen Be
reich Elemente des Innenfußbodens, wie Fußbodenplatten od. dgl. mit
tels einer elastischen Beilage mit dem Grundkörper verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das kastenartige
Stützelement einen Käfig (2) realisiert, welcher einen elastischen
Dämmkörper (5) auf seiner gesamten Länge umschließt, wobei der Käfig
(2) in horizontaler Richtung geteilt ist in ein Käfigoberteil (2′)
und ein Käfigunterteil (2′′), die im Fußboden in einem Abstand (a)
zueinander angeordnet sind, während der Dämmkörper (5) das Käfigober
teil (2′) und das Käfigunterteil (2′′) miteinander verbindet und ge
geneinander abstützt.
2. Fußboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Dämmkörper (5) gegenüber dem Käfig (2) mit Übermaß
ausgebildet und in diesem derart gelagert ist, daß mittels des Dämm
körpers (5) beständig ein Abstand (a) zwischen dem Käfigoberteil (2′)
und dem Käfigunterteil (2′′) gewährleistet ist.
3. Fußboden nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Käfigoberteil (2′) und das Käfigunterteil
(2′′) als U-förmige Profile ausgebildet sind, die mit ihren vertika
len Schenkeln zueinander gerichtet angeordnet sind und in ihrem
Inneren Aufnahmen für den elastischen Dämmkörper (5) aufweisen, wäh
rend im äußeren Bereich der vertikalen Schenkel zumindest des Käfig
oberteils (2′) zusätzliche Lager- und Begrenzungselemente (4) vorge
sehen sind, welche Aufnahmen für weitere Fußbodenelemente, insbeson
dere für Fußbodenplatten (3) od. dgl. sind.
4. Fußboden nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils einer der vertikalen Schenkel des
Käfigoberteils (2′) und des Käfigunterteils (2′′) länger als der
andere ausgebildet und die Randpartie des längeren Schenkels derart
nach außen abgewinkelt ist, daß sie, eine senkrechte Führung (9) und
zugleich einen Begrenzungsanschlag für Horizontalbewegungen des Kä
figoberteils und/oder des Käfigunterteils realisierend, den jeweils
entgegengerichteten kürzeren Schenkel mit geringem Zwischenraum seit
lich versetzt überragt.
5. Fußboden nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zum Fahrzeuginnenraum weisenden Oberflä
chen der den Lager- und Begrenzungselementen (4) bevorzugt des Käfig
oberteils (2′) zugeordneten Fußbodenplatten (3) od. dgl. und des Kä
figs (2) gemeinsam den Innenfußboden des Fahrzeuges realisieren.
6. Fußboden nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lager- und Begrenzungselemente (4) je
weils zur zum Fahrzeuginnenraum weisenden Oberfläche des Käfigober
teils (2′) und gegebenenfalls zur Grundfläche des Käfigunterteils
(2′′) versetzt angeordnet sind.
7. Fußboden nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zum Fahrzeuginnenraum weisenden Oberflä
chen der Fußbodenplatten (3) od. dgl. und des Käfigs (2) bevorzugt
plangleich gelegen sind.
8. Fußboden nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der elastische Dämmkörper als kompaktes Ele
ment ausgebildet ist.
9. Fußboden nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahmen für den Dämmkörper (5) im
Inneren des Käfigs (2) vorzugsweise als Stege (8) ausgebildet sind.
10. Fußboden nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stege (8) bevorzugt waagerecht angeordnet
sind und beidseitig in Ausnehmungen (5′) des Dämmkörpers (5) eingrei
fen.
11. Fußboden nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Käfig (2) gegebenenfalls stirnseitig mit
tels eines Arretierungselementes (7) verschlossen ist.
12. Fußboden nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Arretierungselement (7) beispielsweise
ein flexibles, zwischen den Lager- und Begrenzungselementen (4) des
Käfigoberteils (2′) und des Käfigunterteils (2′′) um den gesamten
Käfig (2) herumgeführtes Band ist.
13. Fußboden nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Fußboden Käfige (2) in Längs- und/oder
Querrichtung angeordnet sind.
14. Fußboden nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf den Käfigen (2) Zwischenwände (6) od. dgl.
des Innenausbaus abgestützt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914129716 DE4129716A1 (de) | 1991-09-06 | 1991-09-06 | Fussboden fuer fahrzeuge, insbesondere schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914129716 DE4129716A1 (de) | 1991-09-06 | 1991-09-06 | Fussboden fuer fahrzeuge, insbesondere schienenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4129716A1 true DE4129716A1 (de) | 1993-03-11 |
Family
ID=6440053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914129716 Withdrawn DE4129716A1 (de) | 1991-09-06 | 1991-09-06 | Fussboden fuer fahrzeuge, insbesondere schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4129716A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19542358A1 (de) * | 1995-11-14 | 1997-05-15 | Abb Patent Gmbh | Fußboden für Fahrzeuge |
DE19927006A1 (de) * | 1999-06-09 | 2001-01-25 | Daimler Chrysler Ag | Fußboden für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge zur Personenbeförderung |
DE19933097A1 (de) * | 1999-07-15 | 2001-02-08 | Daimler Chrysler Ag | Verbindungselement zur Verbindung von zwei Bauteilen |
EP1508489A3 (de) * | 2003-08-18 | 2007-09-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Fussboden eines grossräumigen Fahrzeuges zur Personenbeförderung, insbesondere eines Schienenfahrzeuges |
EP1880914A1 (de) * | 2006-07-12 | 2008-01-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Fußbodenaufbau eines Fahrzeuges, insbesondere eines Schienenfahrzeuges |
EP2409890A1 (de) | 2010-07-20 | 2012-01-25 | Bombardier Transportation GmbH | Fußboden für Fahrzeuge sowie Bausatz für einen Fußboden mit einer Fußbodenschiene mit einem Doppelkammer-Hohlprofil |
EP2409891A1 (de) | 2010-07-20 | 2012-01-25 | Bombardier Transportation GmbH | Fußboden für Fahrzeuge sowie Bausatz für einen Fußboden mit einer Fußbodenschiene mit einem Hohlprofil |
-
1991
- 1991-09-06 DE DE19914129716 patent/DE4129716A1/de not_active Withdrawn
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19542358A1 (de) * | 1995-11-14 | 1997-05-15 | Abb Patent Gmbh | Fußboden für Fahrzeuge |
DE19927006A1 (de) * | 1999-06-09 | 2001-01-25 | Daimler Chrysler Ag | Fußboden für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge zur Personenbeförderung |
DE19927006C2 (de) * | 1999-06-09 | 2001-05-10 | Daimler Chrysler Ag | Fußboden für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge zur Personenbeförderung |
DE19933097A1 (de) * | 1999-07-15 | 2001-02-08 | Daimler Chrysler Ag | Verbindungselement zur Verbindung von zwei Bauteilen |
EP1508489A3 (de) * | 2003-08-18 | 2007-09-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Fussboden eines grossräumigen Fahrzeuges zur Personenbeförderung, insbesondere eines Schienenfahrzeuges |
EP1880914A1 (de) * | 2006-07-12 | 2008-01-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Fußbodenaufbau eines Fahrzeuges, insbesondere eines Schienenfahrzeuges |
EP2409890A1 (de) | 2010-07-20 | 2012-01-25 | Bombardier Transportation GmbH | Fußboden für Fahrzeuge sowie Bausatz für einen Fußboden mit einer Fußbodenschiene mit einem Doppelkammer-Hohlprofil |
EP2409891A1 (de) | 2010-07-20 | 2012-01-25 | Bombardier Transportation GmbH | Fußboden für Fahrzeuge sowie Bausatz für einen Fußboden mit einer Fußbodenschiene mit einem Hohlprofil |
DE102010036516A1 (de) | 2010-07-20 | 2012-01-26 | Bombardier Transportation Gmbh | Fußboden für Fahrzeuge sowie Bausatz für einen Fußboden mit einer Fußbodenschiene mit einem Hohlprofil |
DE102010036515A1 (de) | 2010-07-20 | 2012-01-26 | Bombardier Transportation Gmbh | Fußboden für Fahrzeuge sowie Bausatz für einen Fußboden mit einer Fußbodenschiene mit einem Doppelkammer-Hohlprofil |
DE102010036515B4 (de) * | 2010-07-20 | 2014-05-28 | Bombardier Transportation Gmbh | Fußboden für Fahrzeuge sowie Bausatz für einen Fußboden mit einer Fußbodenschiene mit einem Doppelkammer-Hohlprofil |
DE102010036516B4 (de) * | 2010-07-20 | 2014-09-18 | Bombardier Transportation Gmbh | Fußboden für Fahrzeuge sowie Bausatz für einen Fußboden mit einer Fußbodenschiene mit einem Hohlprofil |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102014101405B4 (de) | Bodenbaugruppe für das Rahmengestell eines Schaltschranks | |
EP1413031A1 (de) | Rahmengestell | |
EP2807311B1 (de) | Einheit aus Rigolenkörper und Deckelelementen | |
DE202006008525U1 (de) | Halter | |
DE202017104578U1 (de) | Elastisches Element für einen Befestigungspunkt für eine Schiene für Schienenfahrzeuge und Befestigungspunkt | |
DE102009005439A1 (de) | Minischutzwand für Schwellengleise | |
DE102009012428A1 (de) | Befestigungseinrichtung eines Bodenmoduls | |
DE102009012429B4 (de) | Bodenmodul eines Frachtdecks im Rumpf eines Flugzeugs | |
DE4129716A1 (de) | Fussboden fuer fahrzeuge, insbesondere schienenfahrzeuge | |
EP0337415B1 (de) | Schalldämmelement | |
EP1194323B1 (de) | Anschluss für fussbodenbelag in fahrzeugen, insbesondere schienenfahrzeuge | |
DE102018115677A1 (de) | Regalstütze, Regalstützenanordnung, Regalsystem und Aufstellraum für ein Regalsystem | |
EP2763880B2 (de) | Schienenfahrzeug mit einer schall- und schwingungsisolierten raum-in-raum-kabine | |
EP1092606B1 (de) | Rahmenausbildung zur Gerätebefestigung an der Unterseite eines Schienenfahrzeuguntergestells | |
EP0757645B1 (de) | Laderaum eines kühlschiffes | |
DE102018132849B4 (de) | Aufprallschutzvorrichtung | |
DE102014107510A1 (de) | Trägerstruktur für ein Kraftfahrzeug | |
DE102018113731A1 (de) | Leichtbau-Chassis | |
DD288130A5 (de) | Elastische fussbodenbefestigung, insbesondere fuer hochgeschwindigkeits- und komfort-reisezugwagen | |
EP3388317B1 (de) | Kühlfahrzeugaufbau | |
DE4406817A1 (de) | Fahrzeugeinrichtung | |
DE102013003365A1 (de) | Anordnung eines Kraftstoffbehälters in einem Personenkraftfahrzeug | |
DE102017206874A1 (de) | Verzurrschiene, Laderaumfläche, Fahrzeug | |
DE29902518U1 (de) | Flexible Trennwandanordnung | |
DE4446734A1 (de) | Schienenpaar für längsverstellbare Fahrzeugsitze |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |