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DE4129635A1 - Verkaufskuehlmoebel - Google Patents

Verkaufskuehlmoebel

Info

Publication number
DE4129635A1
DE4129635A1 DE19914129635 DE4129635A DE4129635A1 DE 4129635 A1 DE4129635 A1 DE 4129635A1 DE 19914129635 DE19914129635 DE 19914129635 DE 4129635 A DE4129635 A DE 4129635A DE 4129635 A1 DE4129635 A1 DE 4129635A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
goods
partition
front panel
front wall
shelving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19914129635
Other languages
English (en)
Inventor
Ortwin Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Linde GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Linde GmbH filed Critical Linde GmbH
Priority to DE19914129635 priority Critical patent/DE4129635A1/de
Publication of DE4129635A1 publication Critical patent/DE4129635A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/04Show cases or show cabinets air-conditioned, refrigerated
    • A47F3/0439Cases or cabinets of the open type
    • A47F3/0469Details, e.g. night covers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)
  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verkaufskühlmöbel mit einem Regal­ aufbau und einen unteren, vor den Regalaufbau vorgezogenen, den unteren Warenraum umschließenden Bereich, an dessen Vorder­ seite eine bewegliche, transparente, vordere Wand angeordnet ist.
Derartige Möbel, oft auch als Kühlregale bezeichnet, dienen im allgemeinen zur Lagerung und Präsentation von leicht verderb­ lichen Waren, die zum Verkauf angeboten werden. Sie werden bei­ spielsweise in Einzelhandelsbetrieben der Lebensmittelbranche aufgestellt und enthalten z. B. Milchprodukte, Obst und Gemüse oder andere der Kühlung bedürfenden Erzeugnisse.
Die Kühlung eines solchen, nach vorne offenen Regalaufbaus wird zum großen Teil durch einen Kühlluftschleier erzeugt, der auf der dem Kunden zugewandten Vorderseite des Regalaufbaues geführt wird. Zu diesem Zweck tritt gekühlte Luft im vorderen oberen Bereich des Verkaufskühlmöbels aus und wird im vorderen unteren Bereich, d. h. an der Vorderkante des unteren Waren­ raumes, wieder abgezogen.
Zur Aufrechterhaltung eines solchen Kühlluftschleiers wird der untere Warenraum meist als Bottich hergestellt, der nach vorne hin durch eine Wand abgeschlossen ist.
Aus Fig. 1 ist der Frontabschnitt eines sog. Bottich-Regales ersichtlich. Der als Bottich ausgebildete Warenraum 1 wird nach unten durch den Warenraumboden 2 und nach vorne durch die Wand 3 abgeschlossen. Der nach innen gerichtete und abge­ schrägte obere Teil der Wand 3 ist mit Lufteintrittsöffnungen 4 versehen. Während des Betriebes des Verkaufskühlmöbels wird kalte Luft in einem Kühlluftschleier an der Vorderseite der (in Fig. 1 nicht dargestellten) Auslageböden vorbeigeführt und entlang der durch den Pfeil 5 angedeuteten Richtung durch die Lufteintrittsöffnungen 4 und das Innere der Wand 3 zurück zu dem, unter dem unteren Warenraum 1 positionierten (in Fig. 1 nicht dargestellten) Kältemittelverdampfer geführt. Um zu verhindern, daß größere Mengen an kalter Luft an den Luftein­ trittsöffnungen 4 vorbei nach vorne aus dem Kühlmöbel heraus­ fallen und der Energieverbrauch für die Kühlung dadurch erheb­ lich erhöht wird, wird zweckmäßigerweise eine Glas- oder Plexiglasscheibe 6 auf dem oberen Rand der Wand 3 befestigt.
Aus der EP-A 9 11 01 625.1 ist ein Verkaufskühlmöbel, das einen Regalaufbau und einen unteren Warenraum aufweist, bekannt. Der untere Warenraum ist vor den Regalaufbau vorgezogen. Entlang des vorderen Randes des unteren Warenraumes ist eine Luftleit­ wand angeordnet, die in einer Betriebsstellung im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist und nach unten in eine Beladestel­ lung bewegt werden kann. Dies kann durch einen Klappvorgang um eine horizontale Drehachse oder durch einen Verschiebevorgang in vertikaler oder horizontaler Richtung realisiert werden.
Ferner gibt es, wie in Fig. 2 dargestellt, Verkaufskühlmöbel, deren unterer Warenraum nicht in Form eines Bottichs, sondern als sogenanntes Niedrig-Regal ausgebildet ist. Hierbei wird der untere Warenraum 1 zwar wiederum nach unten durch einen Warenraumboden 2 abgeschlossen, jedoch geschieht das Abschlie­ ßen nach vorne lediglich mittels eines kleines Absatzes. Die notwendigen Lufteintrittsöffnungen 4 befinden sich in diesem Falle auf dem Absatz. Das Fehlen einer vorderen Wand erleich­ tert zwar das Beladen des unteren Warenraumes, allerdings wird dem Kühlluftschleier somit an der Vorderseite des unteren Warenraumes praktisch keine Führung mehr geboten, wodurch es zu einem Herausfallen der kalten Luft aus dem Verkaufskühlmö­ bel und einem dadurch verursachten erhöhten Energieverbrauch für die Kühlung kommt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verkaufs­ kühlmöbel anzugeben, welches zum einen leicht zu beladen und zum anderen variabel in seiner Verwendung ist. Darüber hinaus soll eine gute Kühlung bei möglichst geringem Energieaufwand, insbesondere ein stabiler Kühlluftschleier gewährleistet sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im vorgezogenen Bereich des Verkaufskühlmöbels im Abstand zu der vorderen Wand Befestigungsvorrichtungen angebracht sind, die das Anbringen einer Trennwand im wesentlichen parallel zu der vorderen Wand ermöglichen.
Als Befestigungsvorrichtungen sind z. B. Winkeleisen, mit denen die Trennwand am Warenraumboden verschraubt wird oder Steckver­ bindungselemente, die ein Verbinden von Warenraumboden und Trennwand ohne weitere mechanische Teile wie Schrauben, etc. ermöglichen, denkbar.
Eine Möglichkeit des Positionierens der Trennwand in dem vorge­ zogenen Bereich des Kühlmöbels ergibt sich auch dadurch, daß der Warenraumboden mit einer parallel zu der vorderen Wand verlaufenden, schlitzartigen Öffnung versehen wird, in die die Trennwand gesteckt wird. Die Breite der schlitzartigen Öffnung sollte der Trennwanddicke entsprechen, so daß gegebenenfalls ohne zusätzliche Befestigungsvorrichtungen ein sicheres und erschütterungsfreies Befestigen der Trennwand möglich ist. In der Regel wird jedoch mittels unterhalb des Warenraumbodens vorgesehenen Führungsschienen, Konsolen oder ähnlichem ein erschütterungsfreies Befestigen erreicht. Bei dieser Ausfüh­ rungsform ist es jedoch notwendig, den unterhalb des Waren­ raumbodens befindlichem Teil der eingesteckten Trennwand luft­ durchlässig zu gestalten, also z. B. mit Schlitzen, Löchern oder ähnlichem zu versehen, da ansonsten der Kühlluftkreislauf unterbrochen wäre.
Das Anbringen der Trennwand wird im wesentlichen parallel zu der vorderen Wand erfolgen, da eine zu sehr nach hinten, von der vorderen Wand weg geneigte Trennwand das Warenraumvolumen unnötigerweise einschränken würde. Ein geringfügiges Kippen der Trennwand aus der Senkrechten begünstigt allerdings die Sicht für den Kunden auf die, an der dem Kunden zugewandten Seite der Trennwand angebrachten Informationsträger und ver­ bessert die Führung des Kühlluftschleiers.
Das Be- und Entladen des Warenraumes wird nicht nur dank der beweglichen vorderen Wand, die entweder nach unten weggeklappt oder horizontal bzw. vertikal verschoben werden kann, sondern auch aufgrund der herausnehmbaren Trennwand, vor allem bei den üblicherweise verwendeten größeren Gebinden von Waren, bei­ spielsweise ganzen Kartons erleichtert.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besitzt die Trennwand auf ihrer dem Kunden abgewandten Seite Befestigungs­ vorrichtungen für Warenauflagen und ist auf ihrer dem Kunden zugewandten Seite als Informationsträger ausgebildet.
Die Gestaltungsmöglichkeiten des unteren Warenraumes können somit aufgrund der herausnehmbaren Trennwand und der auf ihrer dem Kunden abgewandten Seite angebrachten Befestigungsvorrich­ tungen für Warenauflagen auf vielfache Weise variiert werden.
Dies wird unter anderem auch dadurch erreicht, daß die für die Warenauflagen benötigten Befestigungsvorrichtungen so ausgelegt sind, daß ein Anbringen der Warenauflagen in jeder gewünschten Höhe über dem eigentlichen Warenraumboden möglich ist.
Als Warenauflagen bieten sich Roste, deren Verhältnis vom Eigengewicht zu Tragfähigkeit äußerst günstig ist, an. Denkbar wären jedoch auch Warenauflagen aus Metall, Kunststoff oder Holz.
Ferner erlaubt der Erfindungsgedanke den unteren Warenraum des Verkaufskühlmöbels nur zum Teil mit einer Trennwand zu versehen und/oder die Trennwandhöhe im unteren Warenraum zu variieren.
Die als Informationsträger ausgebildete, dem Kunden zugewandte Seite der Trennwand kann als Werbe- bzw. Informationsfläche für die hinter der Trennwand lagernde Ware genutzt werden. Dadurch ist die Werbe- bzw. Informationsfläche nahe bei der Ware, wo­ durch zum einen der Zugriff auf die Ware nicht behindert und zum anderen kein zusätzlicher Warenlagerraum als Informations­ träger verschwendet wird.
Die Ausbildung der dem Kunden zugewandten Seite der Trennwand als Informationsträger kann auf unterschiedliche Arten, wie z. B. mittels an ihr befestigte Kartons oder Kunststoffplatten, die bedruckt oder beklebt sein können, oder mittels durch Klemmprofile gehaltene lackierte Bleche, die mit Folienauf­ klebern versehen werden können, erfolgen.
Eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand teilweise oder vollständig aus transparenten Material besteht. Hierbei können Glas bzw. transparente Kunststoffmaterialien wie Plexiglas oder ähnliche Materialien Verwendung finden.
Wird die Trennwand ohne zusätzlich an ihr befestigten Warenauf­ lagen verwendet, d. h. die Ware direkt auf dem Warenraumboden gelagert, wird mit einer Trennwand aus transparentem Material der Einblick auf die volle Stapelhöhe der Ware ermöglicht.
Das Verwenden einer nur teilweise aus transparentem Material hergestellten Trennwand empfiehlt sich, wenn die Warenauflage z. B. auf halber Höhe der Trennwand befestigt wird. Der untere Teil der Trennwand kann in diesem Falle aus nicht transparen­ tem Material hergestellt werden, um einen Einblick in den un­ genützten Raum unter der Warenauflage zu verhindern, während der obere, transparente Teil der Trennwand einen ungehinderten Einblick auf die Ware ermöglicht.
In einer günstigen Weiterbildung der Erfindung ist der Raum zwischen der vorderen Wand und der eingesetzten Trennwand als Luftleitraum ausgebildet. Dadurch weist der Kühlluftschleier eine höhere Stabilität auf, wodurch sich erhebliche Verminde­ rungen der Energiekosten ergeben.
Die Erfindung sei anhand zweier schematisch dargestellter Figuren erläutert.
Fig. 3 zeigt den unteren, vor den Regalaufbau vorgezogenen, den unteren Warenraum umschließenden Bereich eines erfindungs­ gemäßen Verkaufskühlmöbels im Querschnitt. Der übrige Aufbau entspricht dem eines gewöhnlichen Kühlregales. Die bewegliche, transparente, vordere Wand 7 ist um eine an ihrem unteren Ende verlaufende Drehachse 8 nach vorne schwenkbar. An der parallel zur vorderen Wand 7 angebrachten Trennwand 9 kann mittels der Befestigungsvorrichtungen 10 eine Warenauflage 11 angebracht werden. Die gestrichelt gezeichnete Linie 12 symbolisiert eine der weiteren möglichen Positionierungsmöglichkeiten für die Warenauflagen. Der Raum zwischen der beweglichen, transparen­ ten, vorderen Wand 7 und der eingesetzten Trennwand 9 bildet einen energetisch vorteilhaften Luftleitraum, in dem der Kühl­ luftschleier (dargestellt durch Pfeil 5) durch die Luftein­ trittsöffnungen 4 zu dem, unter dem unteren Warenraumboden 2 positionierten (in der Fig. 3 nicht dargestellten) Kältemit­ telverdampfer zurückgeführt wird.
In Fig. 4 ist die Trennwand 9 eingesteckt und geringfügig aus der Senkrechten nach hinten gekippt, was in einer verbesserten Führung des Kühlluftschleiers resultiert und dem Kunden die Betrachtung des Informationsträger erleichtert. Die Trennwand ist in dem Bereich, der sich unterhalb des Warenraumbodens 2 befindet und in dem sie durch die beiden Konsolen 13a und 13b fixiert wird, luftdurchlässig ausgebildet, so daß eine Rück­ führung des Kühlluftschleiers zum Kältemittelverdampfer möglich ist.

Claims (4)

1. Verkaufskühlmöbel mit einem Regalaufbau und einem unteren, vor den Regalaufbau vorgezogenen, den unteren Warenraum umschließenden Bereich, an dessen Vorderseite eine beweg­ liche, transparente, vordere Wand (7) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vorgezogenen Bereich im Abstand zu der vorderen Wand (7) Befestigungsvorrich­ tungen (13a, 13b) angebracht sind, die das Anbringen einer Trennwand (9) im wesentlichen parallel zu der vorderen Wand (7) ermöglichen.
2. Verkaufskühlmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (9) auf ihrer dem Kunden abgewandten Seite Befestigungsvorrichtungen (10) für Warenauflagen (11) besitzt und auf ihrer dem Kunden zugewandten Seite als Informationsträger ausgebildet ist.
3. Verkaufskühlmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trennwand (9) teilweise oder vollständig aus einem transparentem Material besteht.
4. Verkaufskühlmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen der vorderen Wand (7) und der eingesetzten Trennwand (9) als Luftleitraum ausge­ bildet ist.
DE19914129635 1991-09-06 1991-09-06 Verkaufskuehlmoebel Withdrawn DE4129635A1 (de)

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Publications (1)

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DE4129635A1 true DE4129635A1 (de) 1993-03-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014001176U1 (de) 2014-02-11 2015-05-12 Kesseböhmer Holding e.K. Einrichtung zur Präsentation und zum Abverkauf von Waren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202014001176U1 (de) 2014-02-11 2015-05-12 Kesseböhmer Holding e.K. Einrichtung zur Präsentation und zum Abverkauf von Waren

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