DE4128673C1 - - Google Patents
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/04—Shafts or bearings, or assemblies thereof
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
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- F01D5/06—Rotors for more than one axial stage, e.g. of drum or multiple disc type; Details thereof, e.g. shafts, shaft connections
- F01D5/066—Connecting means for joining rotor-discs or rotor-elements together, e.g. by a central bolt, by clamps
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D1/00—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
- F04D1/06—Multi-stage pumps
- F04D1/063—Multi-stage pumps of the vertically split casing type
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- F04D29/041—Axial thrust balancing
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- F04D29/62—Mounting; Assembling; Disassembling of radial or helico-centrifugal pumps
- F04D29/628—Mounting; Assembling; Disassembling of radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Strömungsmaschine gemäß dem
Oberbegriff des Schutzanspruches.
Durch die US-PS 26 19 317 ist ein derartiger Rotor für
Strömungsmaschinen bekannt, wobei auf einem Rezeß geführte
Laufräder mit Hilfe von Schraubringen zusammengefügt sind.
Infolge von Temperatureinflüssen können im Bereich der
Verbindungsstellen plastische Verformungen auftreten, wodurch
ein Lösen der Verbindung möglich wird. Die seinerzeitige
Verbesserung sah die zusätzliche Verwendung von Zentrierringen
(17) vor, die dichtend zwischen den miteinander zu
verschraubenden Laufrädern anzuordnen sind.
Die verbindenden Schraubringe können als separates Bauelement
oder als integraler Bestandteil des Rotorteiles ausgebildet
sein. Von mindestens zwei vorhandenen Gewindeabschnitten,
übernimmt nur ein Gewindeabschnitt die Kräfteübertragung,
während der andere Gewindeabschnitt durch sein großes Spiel
nur eine Sicherungsfunktion ausübt. Bei einer zu großen
Auslenkung der Rotorteile wird deren Bewegung durch Anlage der
Flanken des Sicherungsgewindes begrenzt. Das Drehmoment wird
durch die Reibungskräfte zwischen dem Zentrierring und den
Rotorteilen sowie über die Reibung im verbindenden Gewinde
übertragen. Trotz des hohen Fertigungsaufwandes dieser Lösung
sind die Vorspannkräfte der jeweiligen Verbindung aufgrund der
Reibungskräfte am Zentrierring nur sehr ungenau einstellbar.
Die elastisch nachgiebig gestalteten Schraubringe sollen auf
den Rotor einwirkende Temperatureinflüsse ausgleichen. Dieses
Konstruktionsprinzip, das Drehmoment nur durch Reibungskräfte
zwischen den zu verbindenden Rotorteilen zu übertragen, läßt
diese Lösung langfristig ungeeignet erscheinen. Maschinen
revisionen mit einer Demontage und anschließender Montage der
Rotorteile beeinflussen die Qualität der Verbindung negativ.
Einfachere Verbindungsmöglichkeiten mittels Steckverbindungen
sind durch die DE-OS 23 12 342 sowie die US-PS′en 32 69 323,
32 69 324 und 15 51 402 bekannt. Diese Konstruktionen sind nur
verwendbar für geringe Belastungen, d. h. geringe Umfangs
geschwindigkeiten und kleine Drehmomente.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für mehrstufige und
hochbelastete Strömungsmaschinen einen an verschiedene
Einsatzbedingungen einfach anpaßbaren Rotor in wellenloser
Ausführung zu entwickeln. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt
gemäß dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches. Weitere
Ausgestaltungen der Lösung finden sich in den Unteransprüchen.
Die Vorteile dieser Bauart sind vielfältiger Natur. Die
zentrierende und formschlüssige Verbindung zwischen den
stirnseitig aneinanderliegenden Laufradteilen übernimmt
stirnseitig die Drehmomentübertragung und Zentrierung des
Rotors. Hierbei liegt in einer Ebene das eine Laufradteil an
dem angrenzenden Laufradteil kräfteübertragend zentrierend an.
Diese Verbindung ist mit wenig Aufwand als Verzahnung oder
entsprechende Gestaltung präzise herzustellen. Die die
Laufradteile gegeneinander pressenden Fügemittel ermöglichen
durch ihre unterschiedlichen Gewindeabschnitte ein
zuverlässiges Aneinanderpressen der miteinander zu
montierenden Teile. Das Fügemittel kann einen Abschnitt
geringeren Durchmessers und/oder Wandstärke aufweisen, wodurch
eine bessere Einstellbarkeit der Vorspannkräfte ermöglicht
wird. Desgleichen kann für jede Verbindung die jeweils
gewünschte Vorspannung in einfachster Weise eingestellt
werden. In Abhängigkeit von der später Anwendung findenden
Drehrichtung des Rotors sind die Gewindeabschnitte so
angeordnet, daß die Drehrichtung der Maschine den Verband
nicht lösen kann. Zusätzliche Verdrehsicherungen bekannter
Bauart sind im Bedarfsfall verwendbar.
Der wesentliche Vorteil dieser Verbindung besteht in der
Aufteilung der zu übertragenden Kräfte. Das zu übertragende
Drehmoment wird ausschließlich durch die stirnseitige
formschlüssige Verbindung zwischen den Naben der zu
verbindenden Rotorteile aufgenommen. Die Axialkräfte
übernehmen die sich in gleicher Richtung erstreckenden
Fügemittel. Die Fügemittel weisen in ihrem Inneren oder an
ihren Stirnseiten eine formschlüssige Gestaltung auf, welche
es ermöglicht, mit Hilfe eines entsprechend geformten und
einführbaren Werkzeuges die Verschraubung vorzunehmen. Um den
Einfluß von Temperaturdifferenzen auf die Verbindung gering zu
halten, sind die Formstücke hohl ausgebildet. Dadurch kann der
Wellenverband in axialer Richtung von einem Teil des Förder
mittels durchströmt werden und die Temperaturdifferenzen im
Bereich der Fügestellen lassen sich somit reduzieren.
Weiterhin besteht der Vorteil, daß keine pumpenstufenabhängige
Lagerhaltung von Antriebswellen mehr erforderlich ist.
Antriebswellenzapfen bzw. Wellenlagerzapfen können mit den
jeweiligen Lager- oder Dichtungseinheiten als Baugruppen
bevorratet werden, um im Bedarfsfall mit den entsprechenden
Laufradteilen zu einem einheitlichen Rotor zusammengesetzt zu
werden. Ein eventuell notwendiges Entlastungswasser einer
Achsschubentlastungseinrichtung kann ebenfalls durch den Rotor
zur Seite mit geringerem Druck zurückgeführt werden.
Außenliegende Umführungsleitungen sind nicht mehr
erforderlich. Gleichzeitig ergibt sich hierbei der Vorteil
einer schnellen und gleichmäßigen Erwärmung bzw. Abkühlung des
gesamten Strömungsmaschinenaggregates.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen die
Fig. 1 einen Montageabschnitt beim Zusammenbau einer
mehrstufigen Strömungsmaschine und die,
Fig. 2 eine vollständig montierte Strömungsmaschine.
Die Fig. 1 zeigt am Beispiel einer mehrstufigen Kreiselpumpe
den Montagevorgang eines wellenlosen Rotors mit den Rotorteilen (2, 4, 5, 12, 17, 18). In deren
Einlaufbereich (1) ragt ein Wellenzapfen (2) hinein, der mit
einer als Stirnverzahnung ausgebildeten zentrierenden und
formschlüssigen Gestaltung (3) an einer entsprechend
ausgebildeten Stirnverzahnung eines ersten Laufrades (4)
anliegt. Die Nabe des ersten Laufrades (4) weist auf ihrer
druckseitigen Rückseite ebenfalls eine formschlüssige
Gestaltung (3) auf, in die eine entsprechend verzahnte Nabe
eines zweiten Laufrades (5) eingreift. Die Trennstelle
zwischen den Laufrädern (4, 5) liegt hier im Bereich des
Überganges von der ersten zur zweiten Stufe. Das Laufrad (6)
einer fünften Stufe ist hier am Montagebeginn gezeigt. Ein
Fügemittel (7), welches mit einer als Innensechskant
ausgebildeten Kontur (8) ausgestattet ist, kann durch ein
entsprechend gestaltetes Werkzeug (9) in Drehbewegung versetzt
werden. Es ist auch jede andere kräfteübertragende Form des
Werkzeuges (9) mit einer entsprechend ausgebildeten Gestaltung
des Fügemittels denkbar.
Für die Montage wird das Fügemittel (7) stirnseitig in ein
bereits montiertes Laufrad bzw. einem Wellenzapfen eingeführt
und mit seinem Gewinde (10) am Gewinde (11) des hier bereits
montierten Laufrades (12) zur Anlage gebracht. Desgleichen
wird das zu montierende Laufrad, hier (6), mit seinem inneren
Gewinde (13) am zweiten Gewinde (14) des Fügemittels (7) zur
Anlage gebracht. Die miteinander zu verbindenden Laufradteile
werden festgehalten und durch eine Rotationsbewegung des
Fügemittels (7) gegeneinander gezogen und miteinander
verspannt. Wenn zum Beispiel die Gewinde (10, 11) als
Linksgewinde ausgebildet sind, dann sind die Gewinde (13, 14)
als Rechtsgewinde ausgebildet. Es kann aber auch die
umgekehrte Anordnung Verwendung finden. Dies ist abhängig von
der jeweiligen Drehrichtung des Wellenverbandes sowie der
Belastung desselben. Die jeweilige Gewindedrehrichtung wird so
gewählt, daß die gefährdetste Belastungsdrehrichtung auf die
Gewindeverbindungen zusammenziehend einwirkt. Entsprechend den
in der Strömungsmaschine vorherrschenden Axialkräften wird die
Wandstärke des Fügemittels sowie die Gewindeausbildung
gestaltet. Infolge der hier Anwendung findenden gegenläufigen
Gewindeabschnitte kann in einfachster Weise eine zuverlässige
und schnelle Montage bzw. Demontage erfolgen.
Bei Verwendung von gegenläufigen Gewinden können die
Gewindesteigung gleich oder unterschiedlich sein. Sollen
dagegen für die zu verbindenden Teile Gewinde mit
gleichläufigen Gewindeabschnitten Verwendung finden, dann
müssen beispielsweise die Gewinde (10, 11) einen kleineren
Durchmesser aufweisen und die Steigung der Gewinde (10, 11)
muß zu der Steigung der Gewinde (13, 14) unterschiedlich sein.
Infolge der kleineren Durchmesser können die Fügemittel durch
die Naben hindurchgesteckt und mit den benachbarten Teilen
verbunden werden. Die Gewindelänge muß entsprechend angepaßt
werden.
Die in der Zeichnung dargestellten ersten drei Fügemittel (7)
verbinden das Laufrad (4) mit dem Wellenzapfen (2) sowie die
Laufräder der ersten drei Stufen untereinander und weisen
beispielhaft zusätzliche Dichtelemente (15) auf. Diese sind
hier als O-Ringe ausgebildet und liegen dichtend an der
Nabeninnenseite an. Sie haben die Aufgabe, den jeweiligen
Stufendruck abzudichten. Ihre Verwendung kann abhängig sein
von den Betriebsbedingungen und den Anforderungen, die an die
Strömungsmaschine gestellt werden.
In der Fig. 2 ist eine komplett montierte dreistufige
Strömungsmaschine in Form einer Kreiselpumpe gezeigt.
Insgesamt vier gleiche Fügemittel (7) verbinden drei
Laufrädern (4, 5, 12) untereinander und mit einem Wellenzapfen
(2), welcher hier als Antriebswellenzapfen dient. Ein
kleineres, keine Durchströmöffnung aufweisendes Fügemittel
(16), verbindet in gleicher Weise einen Lagerzapfen (17) mit
einem am letzten Laufrad (12) angeschraubten Entlastungskolben
(18). Für Montagezwecke ist der Lagerzapfen (17) durchbohrt
und mit einem Stopfen (19) verschlossen. Das den Entlastungs
kolben (18) passierende Entlastungswasser strömt durch
Bohrungen (20, 21) und durch die hohl ausgebildeten Fügemittel
(7) zurück zum Einlaufbereich (1). Durch die Ausbildung der
Verzahnung als zentrierendes und kräfteübertragendes Element
sowie durch die Anordnung der unterschiedlichen Gewinde in den
Nabenbereichen der Laufräder ergibt sich ein sehr
schwingungssteifer, für hohe Belastungen verwendbarer Rotor.
Zwischen den Gewinden der Fügemittel (7) ist ein Abschnitt
(22) geringerer Wandstärke vorhanden. Dieser kann auch, im
Gegensatz zur hier gewählten zeichnerischen Darstellung, im
Bereich des Außendurchmessers des Fügemittels (7) angeordnet
sein. Damit wird eine genauere Einstellung der Vorspannkräfte
erleichtert.
Claims (12)
1. Strömungsmaschine mehrstufiger Bauart, deren Laufräder
sowie damit zu verbindende Wellenzapfen durch mit Gewinde
versehene, innenliegende Fügemittel zu einem wellenlosen
Rotor zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
stirnseitig aneinanderliegende Rotorteile (2, 4, 5, 12,
17, 18) mit einer zentrierenden und formschlüssigen
Gestaltung (3) drehmomentübertragend koppelbar sind, daß
die Rotorteile (2, 4, 5, 12, 17, 18) durch im Nabenbereich
angeordnete, mit unterschiedlichen Gewinden (10, 14)
ausgestatteten Fügemittel (7) gegeneinander verspannbar
sind, wobei die Gewinde (10, 14) der Fügemittel (7) in
entsprechend unterschiedlich gestaltete Gewinde (11, 13)
der Rotorteile eingreifen.
2. Strömungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fügemittel (7) mit im Nabenbereich der Rotorteile
(2, 4, 5) anliegenden Dichtelementen (15) versehen sind.
3. Strömungsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fügemittel (7) mit einer
kräfteübertragenden Kontur (8) für ein damit verbindbares
Werkzeug (9) versehen sind.
4. Strömungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewinde (10, 14) der Fügemittel
(7) und die Gewinde (11, 13) der Rotorteile gegenläufig
ausgebildet sind.
5. Strömungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindesteigungen unterschiedlich sind.
6. Strömungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet daß die Gewinde (10, 14) der Fügemittel
(7) und die Gewinde (11, 13) der Rotorteile gleichläufig
sowie mit unterschiedlicher Steigung ausgebildet sind.
7. Strömungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindepaarungen ein Hindurchstecken der
Fügemittel (7) ermöglichende unterschiedliche Durchmesser
aufweisen.
8. Strömungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gewinden
(10, 14) der Fügemittel (7) ein Abschnitt (22) geringerer
Wandstärke angeordnet ist.
9. Strömungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrierende und
formschlüssige Gestaltung (3) der Rotorteile als
Verzahnung ausgebildet ist.
10. Strömungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Fügemittel (7) und/oder
Rotorteile (2, 17) mit Durchströmungsöffnungen (20, 21)
versehen sind.
11. Strömungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als Wellenzapfen ausgebildete
Rotorteile (2, 17) ganz oder teilweise hohl ausgebildet sind.
12. Strömungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Wellenzapfen
ausgebildeten Rotorteile (2, 17) mit einem geschlossenen
Fügemittel (16) verbindbar sind.
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