DE4127794A1 - Verfahren und vorrichtung zur reduzierung des energieverbrauchs und minimierung der martensitbildung waehrend der verbindung eines metallenen anschlussstueckes mit einer metalloberflaeche durch zapfenloeten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur reduzierung des energieverbrauchs und minimierung der martensitbildung waehrend der verbindung eines metallenen anschlussstueckes mit einer metalloberflaeche durch zapfenloetenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Verbinden eines Anschlußstückes aus
Metall durch Zapfenlöten mit einer metallenen Oberfläche
bei der Energie gespart wird. Die zum Löten erforderliche
Wärme wird in einem elektrischen Schweißbogen erzeugt und
die für das Lötverfahren notwendige Energie wird
sorgfältig überwacht und kontrolliert. Außerdem werden
nur minimale strukturelle Änderungen, das heißt
Martensitbildungen an der Lötstelle in zum Beispiel einer
Eisenbahnschiene oder einer Pipeline hervorgerufen.
Zur Herstellung der obengenannten Lötverbindungen sind
Verfahren bekannt, wie sie in den schwedischen Patenten
Nr. 1 29 849 und Nr. 84 04 050-0 beschrieben werden.
Nachteilig bei den vorbekannten Verfahren ist, daß
beispielsweise beim Löten der Eisenbahnschienen an der
Lötstelle eine große Wärmefreisetzung erfolgt, welche
eine entsprechend starke Martensitbildung verursacht, die
hinsichtlich einer Bruchrißbildung nachteilig ist.
Außerdem ist von Nachteil, daß bei den bekannten
Verfahren ein hoher Energieverbrauch erfolgt, der unter
anderem darauf beruht, daß Lötzapfen mit einem
Abstoppdraht, das heißt mit einem Schmelzdraht, verwendet
werden. Dieser Draht besteht aus Kupfer und unterstützt
das Lötverfahren, in dem er nach einer gewissen Zeit
schmilzt und so eine Unterbrechung der Stromzufuhr
verursacht. Weiterhin sind in den bekannten Ausrüstungen
viele Kontakte mit einem hohen Energieverbrauch. Alle
diese Gegenstände führen in jeder Stromversorgungseinheit
zu einer Verminderung der Lötfähigkeit.
Bei den vorbekannten Verfahren und Vorrichtungen ist
weiterhin von Nachteil, daß am Beginn des Verfahrens der
Lötzapfen vom Werkstück in einer Entfernung von ungefähr
2 mm angeordnet sein soll. Die Entfernung muß bisher
manuell präzise justiert und visuell kontrolliert werden.
Dies muß bei jedem Lötvorgang erfolgen, um keine
Lötfehler oder eine hohe Martensitbildung zu verursachen.
Ein weiterer Nachteil bei den bekannten Lötvorrichtungen
ist, daß der von den Stromquellen bereitgestellte Strom
nicht konstant ist. Gewöhnlich wird der Strom von einer
Anzahl Batterien bereitgestellt. Der zum Löten benötigte
Strom ist nicht konstant, sondern variiert in
Abhängigkeit von den Batterien, Kabeln, dem Schmelzdraht,
Kontaktübergängen in der Lötpistole und von der Länge des
Schweißbogens. Diese Veränderlichen verursachen ein
unvollkommenes Löten und große strukturelle Änderungen im
Arbeitsmaterial. Außerdem nimmt der Abstand zwischen dem
Lötzapfen in der Lötpistole und dem Werkstück zu, während
der Lötzapfen abschmilzt, was den Strom zusätzlich
beeinflußt.
Ein weiterer Nachteil ist, daß das Werkstück gewöhnlich
unzulänglich geerdet ist und demgemäß der Lötvorgang
unsachgemäß abläuft und das Arbeitsmaterial verzehrt
wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bei denen
die vorstehend genannten Nachteile behoben sind.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung die
Martensitbildung oder strukturelle Änderungen während des
Lötens im Material zu minimieren. Mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Stromstärke
verwendet, die 30 bis 40% niedriger als die bisher
verwendete Stromstärke ist. Dies führt zu einer
geringeren Zunahme der Temperatur im Werkstück und
folglich zu einer geringeren Martensitbildung.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung den
Energieverbrauch beim Zapfenlötverfahren erheblich zu
reduzieren und einen gleichmäßigen und sicheren Ablauf
während des gesamten Verfahrens zu erhalten. Mit jeder
Stromversorgungseinheit sind dadurch eine größere Anzahl
von Lötvorgängen ermöglicht.
Gemäß einer weiteren Aufgabe der Erfindung wird eine
automatische Justierung des Anhubbereiches der Lötpistole
zum Startzeitpunkt ermöglicht und dieser Anhubbereich
während der Anfangszeitpunkte bei verschiedenen
Lötvorgängen durch einen Mechanismus konstant gehalten,
welcher den mittels einer Skala vorgegebenen Anhubbereich
automatisch konstant hält.
Schließlich ist es Aufgabe der Erfindung den Abstand, das
heißt die Schweißbogenlänge, zwischen dem Lötzapfen in
der Lötpistole und dem Werkstück während des
Lötverfahrens konstant zu halten. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es ebenso möglich die Erdung zu überprüfen,
in dem ein niedriger Strom ohne Einleiten des
Lötverfahrens und Zerstörung des Lötzapfens durch diesen
hindurchgeführt wird.
Ein weiterer Vorteil ist, daß die Kosten für den
Lötprozeß vermindert werden, da kein Lötzapfen mit einem
Schmelzdraht verwendet wird und daher eine geringere
Anzahl von Lötvorgängen fehlgehen. Dies wird durch
Messung und Regulierung des Stroms erreicht. Während des
Zapfenlötverfahrens nimmt die Länge des Schweißbogens zu,
da der Lötzapfen niederschmilzt. Dies führt zu einer
Reduzierung des Stroms. Demgegenüber ist gemäß der
Erfindung eine kontinuierliche Justierung der Länge des
Schweißbogens auf einen konstanten Wert während des
gesamten Lötverfahrens möglich.
Im folgenden wird die Erfindung und vorteilhafte
Ausführungsbeispiele davon anhand der in der Zeichnung
dargestellten Figuren näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen allgemeinen Ablauf während eines
Lötvorgangs mit dem Strom als Funktion
der Zeit;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines
Zapfenlötens von einem Schienenstoß
auf Stahl;
Fig. 3 ein Schaltdiagramm eines Kontrollsystems
für Zapfenlötung, und
Fig. 4 eine Lötpistole.
In Fig. 1 ist ein Diagramm des Lötverfahrens mit dem
Strom als Funktion der Zeit dargestellt. Es sind zwei
Kurven abgebildet. Die erste Kurve stellt das gegenwärtig
benutzte vorbekannte Verfahren dar. Aus dieser Kurve ist
ablesbar, daß das Verfahren unregelmäßig und
unkontrolliert abläuft. Dies liegt teilweise darin
begründet, daß das gesamte Verfahren durch einen
Schmelzdraht kontrolliert wird, der allmählich
abschmilzt.
Die untere Kurve stellt das Verfahren gemäß der Erfindung
dar. Es ist offensichtlich, daß das Verfahren
gleichmäßiger abläuft. Dies ist darin begründet, daß im
voraus ein Energiebetrag in das Verfahren eingebracht
wird und daß das Verfahren nicht auf die unregelmäßige
Charakteristik des abschmelzenden Schmelzdrahtes
angewiesen ist.
In Fig. 2 ist schematisch der Ablauf des Verfahrens
dargestellt. Eine Lötpistole 2 ist mit einem positiven
Pol verbunden. Ein Werkstück, zum Beispiel eine Schiene
oder ein Rohr, ist mit dem negativen Pol verbunden. Ein
Anschlußstück, ein Kabelhalter ist gegen die Lötstelle
gedrückt. Ein Lötzapfen 3 ist in der Lötpistole
eingedrückt und wird in eine Öffnung des Kabelhalters
eingeführt und gegen das Gleis 4 mit einer bestimmten
Kraft gedrückt. Diese Kraft ist durch eine mechanische
Feder 33 in der Lötpistole gegeben. Wird der Stromkreis
mittels eines Schalters 1 in der Lötpistole durch ein
Relais geschlossen, erfolgt eine Kurzschließung zwischen
dem Lötzapfen 3 und dem Gleis. Der Lötzapfen 3 stellt die
Elektrode in dem Verfahren dar. Zur gleichen Zeit wird
ein Elektromagnet 16 aktiviert, der so dimensioniert ist,
daß er die von der mechanischen Feder 33 aufgebrachte
Kraft kompensiert und den Lötzapfen 3 vom Gleis bis zu
einer eingestellten Stellung, zum Beispiel 2 mm, abhebt.
Der Schweißbogen 5 wird zwischen dem Lötzapfen 3 und dem
Werkstück 4 gebildet. Lötblei und Flußmittel sind auf dem
Lötzapfen 3 fixiert und schmelzen in einer Öffnung des
Kabelhalters ab.
Falls genau die Energiemenge, die zum Abschmelzen des
gesamten auf dem Lötzapfen 3 aufgebrachten Lötbleies eine
Energiekontrolle 6 durchlaufen hat, wird durch diese die
Energiezufuhr unterbrochen. Gleichzeitig wird der
verbleibende Teil des Lötzapfens 3 in das geschmolzene
Material gepreßt, wobei die Kraft mittels der
mechanischen Feder 33 aufgebracht wird und justierbar
ist. Die Energiekontrolle 6 mißt und berechnet die
Energie gemäß der Gleichung E = I2·t. Daraus ergibt
sich, daß genau die Energiemenge zugeführt wird, die zum
Abschmelzen des Lötbleies notwendig ist. Die
Energiekontrolle 6 weist außerdem eine manuelle Kontrolle
zur Justierung der verschiedenen Energiemengen auf, die
von der Größe der Lötzapfen 3 und/oder den verschiedenen
Anteilen von Lötsilber in dem Lötblei abhängig sind. Der
Anhubbereich des Lötzapfens 3 wird mittels eines Maßstabs
34 an der Lötpistole 2 justiert. Die Entfernung zwischen
dem Lötzapfen 3 und dem Werkstück 4 ist bei verschiedenen
Lötvorgängen unterschiedlich und hängt von der Form der
Kabelhalter ab. Mittels dieses Mechanismus in der
Lötpistole wird der voreingestellte Anhubbereich des
Lötzapfens 3 während verschiedener Lötvorgänge exakt
beibehalten. Die Entfernung zwischen dem Lötblei auf dem
Lötzapfen 3 in der Lötpistole und dem Arbeitsstück 4 ist
während des Lötvorgangs konstant, da beim Abschmelzen des
Lötbleies der Lötzapfen 3 automatisch vorwärtsbewegt
wird.
Fig. 3 zeigt ein Schaltdiagramm eines
Steuerungskontrollsystems, wobei die Energiekontrolle 6
die verschiedenen Einheiten aufteilt und mit einer
Lötpistole 2 und einer Stromquelle 7 verbunden ist. Die
Lötpistole 2 ist mit einem abzuschmelzenden Lötblei auf
dem Lötzapfen 3 dargestellt. Wird ein
Schaltkreisunterbrecher 1 an der Lötpistole 2
geschlossen, wird der Strom kurzgeschlossen. Von der
Stromquelle 7 wird der Energiekontrolle 6 Strom zugeführt
und dort der Energieverbrauch gemäß I2·t gemessen.
Mittels Komparatoren 8, 9 und 10 wird die Energie einer
Referenzquelle 11, einer voreingestellten Maximalzeit 12
und einer voreingestellten Minimal zeit 13 gegenüber
gestellt. Mittels einer Eingangsstufe 14 wird das
Lötverfahren gestartet. Der Stromkreis ist durch eine
Ausgangsstufe 15 in Richtung der Lötpistole 2 schließbar.
Die Referenzquelle 11 wird manuell auf einen Wert
gesetzt. Dieser Wert ist hinsichtlich der Größe des
Lötzapfens 3 und dem Anteil von Lötsilber im Lötblei
ausgewählt. Der Strom wird durch die Ausgangsstufe 15
unterbrochen, wenn der Referenzwert 11 erreicht ist und
die Minimalzeit 13 verstrichen ist oder wenn die
Maximalzeit 12 überschritten ist.
Vor Beginn des Lötverfahrens ist es möglich, die Erdung
des Werkstücks 4 zu kontrollieren. Dies geschieht
dadurch, daß ein schwacher Strom durch eine
Kontrolleinrichtung fließt und eine Messung ohne Beginn
des Lötverfahrens vorgenommen wird. Um die Entfernung,
das heißt die Länge des Schweißbogens zwischen dem
Lötzapfen 3 und dem Werkstück 4 während des Lötverfahrens
konstant zu halten, kontrolliert eine Kontrolleinrichtung
31 das Verfahren gemäß der Gleichung I = k/a, wobei I dem
Strom entspricht, k eine empirisch bestimmte Konstante
ist und a die Schweißbogenlänge beziehungsweise die
Entfernung zwischen dem Lötzapfen 3 und dem Werkstück 4
ist. Während des Abschmelzens des Lötbleies strebt die
Länge a sich zu vergrößern. Durch Regelung des Stroms I
wird allerdings während des gesamten Lötverfahrens der
Abstand konstant gehalten.
In Fig. 4 ist eine Lötpistole dargestellt. Ein
Lötzapfenträger 21 ist mit einem Elektromagnet 16
verbunden, welcher den Lötzapfen 3 vom Werkstück 4 vor
Beginn des Lötvorgangs abhebt. Der Abhubbereich ist
manuell mittels einer Einrichtung 17 justierbar. Ein
Kontrollmechanismus 18 kontrolliert den Abhubbereich
präzise während jedes Lötvorgangs und hält ihn auf dem
eingestellten Wert. Die Entfernung zwischen dem Lötzapfen
3 und dem Arbeitsstück 4 wird während der ganzen Zeit des
Abschmelzens des Lötbleies konstant gehalten.
Die Erfindung beruht darauf, daß es mittels der
Energiekontrolle 6 möglich ist, den genauen Energiebetrag
I2·t zu messen, welcher zum Abschmelzen des Lötbleies
notwendig ist. Das Verfahren wird unterbrochen, falls die
benötigte Energiemenge zugeführt ist. Außerdem, falls der
Lötvorgang nicht innerhalb einer bestimmten Zeit
ausgeführt worden ist, wird das Verfahren automatisch
durch die Energiekontrolle 6 unterbrochen.
Die Lötstelle wird gemäß der Erfindung niemals mit zuviel
Energie während des Lötverfahrens versorgt und die
Entfernung zwischen dem Lötzapfen 3 und dem Arbeitsstück
4 bleibt während des Verfahrens konstant.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten
Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern erlaubt
Abweichungen innerhalb des durch die beigefügten
Ansprüche bestimmten Schutzbereiches.
Claims (6)
1. Verfahren zur Reduzierung eines Energieverbrauchs
und Minimierung einer Martensitbildung beim
Zusammenfügen eines Anschlußstückes aus Metall mit einer
metallenen Oberfläche durch Zapfenlöten,
dadurch charakterisiert,
daß die für ein Abschmelzen eines bestimmten Lötbleies
gegenüber einer bestimmten Arbeitsstückoberfläche
benötigte Energie exakt gemessen und kontrolliert wird,
und daß ein gleichmäßiger und sicherer Ablauf des
Lötprozesses durch Kontrolle des Stroms erzielt wird,
daß die einfließende Energie unterbrochen wird, falls
der zum Abschmelzen eines bestimmten abzuschmelzenden
Lötbleies erforderliche Energiebetrag erreicht ist, daß
weiterhin die Länge des Schweißbogens, das heißt die
Entfernung zwischen dem abzuschmelzenden Lötblei und dem
Arbeitsstück während des Lötvorgangs konstant ist, in
dem mittels einer Kontrolleinrichtung das abgeschmolzene
Lötblei während des Abschmelzens vorwärts bewegt wird,
und daß der Lötvorgang nach einer vorbestimmten Zeit
automatisch unterbrochen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anhubbereich zwischen dem noch abzuschmelzenden
Lötblei und dem Werkstück automatisch mittels einer in
einer Lötpistole fixierten, mechanischen Einrichtung
voreingestellt und reguliert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Kontrolle der korrekten Erdung des Werkstückes
ein schwacher Strom durch eine Kontrolleinrichtung ohne
Starten des Lötvorgangs geführt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Strom von einer Stromquelle (7) durch eine
Energiekontrolle (6) fließt, in welcher der für den
Lötvorgang genau benötigte Energiebetrag gemäß der
Gleichung I2·t meßbar ist und durch Vergleich mittels
Komparatoren (8, 9, 10) und einer Referenzquelle (11)
kontrollierbar ist, wobei der Strom darauffolgend
mittels einer Eingangsstufe (14) in eine Lötpistole (2)
einführbar ist und mit Hilfe eines Lötzapfens (3) das
Abschmelzen eines abzuschmelzenden Lötbleies hervorruft,
das zum Unterbrechen des Stroms, falls der zum Schmelzen
des Lötbleies korrekte Energiebetrag zugeführt ist oder
eine bestimmte Zeit abgelaufen ist, ein
Schaltkreisunterbrecher (1) angeordnet ist, und daß der
Abstand zwischen dem Arbeitsstück (4) und dem Lötzapfen
(3) während des Lötvorgangs durch Regulation des Stromes
I mittels einer Kontrolleinrichtung (31) gemäß der
Gleichung I = k/a konstant einstellbar ist, wobei k eine
Konstante und a die Länge des Schweißbogens, das heißt
die Entfernung zwischen dem Lötzapfen (3) und dem
Arbeitsstück (4) ist, und wobei eine Kontrolleinrichtung
(35) zur automatischen Bewegung des Lötzapfens (3) in
Richtung des Werkstücks (4) während des Abschmelzens des
Lötbleies angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anhublift zwischen dem Lötzapfen (3) der
Lötpistole (2) und dem Werkstück (4) automatisch durch
Drücken der Lötpistole (2) mit dem Lötzapfen (3) gegen
das Werkstück (4) einstellbar ist und ein automatischer
Mechanismus zur Bestimmung und zum Einhalten dieser Höhe
für den Anhublift ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung eine Kontrolleinrichtung (30)
umfaßt, durch die ohne Einleiten des Lötvorgangs ein
schwacher Strom fließt und mittels derer eine
automatische Kontrolle der Erdung des Werkstücks (4)
durchführbar ist.
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