DE4127767C2 - Vorrichtung zur stufenlosen Verstellung der Exzentrizität eines Exzenters - Google Patents
Vorrichtung zur stufenlosen Verstellung der Exzentrizität eines ExzentersInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise mit der DE-AS 27 31 497
bekannt geworden, bei der eine Radialkolbenmaschine mit verstellbarem
Exzenter gezeigt ist.
Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung ist die stufenlose
Verstellbarkeit einer oszillierenden Bewegung bei der durch derartige
oszillierende Bewegungen angetriebenen Aggregaten, wie z. B.
Förderaggregaten, insbesondere Klimaverdichtern, Radialkolbenpumpen und
dergleichen mehr.
Mit der DE-AS 27 31 497 ist eine Radialkolbenmaschine mit verstellbarem
Exzenter bekannt geworden, bei welcher der Exzenter bezüglich seiner
Exzentrizität einstellbar ist, mit dem Ziel, den Hub dieser
Radialkolbenmaschine stufenlos einzustellen.
Als bekannte Lösung zeigt diese Druckschrift einen umlaufenden Ring, in
dessen Innenumfang abgestützt auf einer rotierenden Welle sich das
Verstellorgan befindet. Das Verstellorgan ist hierbei als
Hydraulikkolben ausgebildet, der zwischen zwei verschiedenen Endlagen
stufenlos verstellbar in einer radial angeordneten Zylinderkammer
ausgebildet ist. Nachteil dieser Anordnung ist, daß das Verstellorgan
mit bewegt ist und mit der rotierenden Welle mit umläuft, somit muß die
Ölzuführung zu dem Verstellorgan über entsprechende Rotationsdichtungen
erfolgen. Weiterer wesentlicher Nachteil dieser Anordnung ist jedoch,
daß die Hubverstellung symmetrisch nur zur Null-Lage möglich ist, was
mit dem Nachteil verbunden ist, daß besonders bei der Verwendung einer
derartigen Vorrichtung mit Gasverdichtern der Schadraum mit Rücknahme
des Fördervolumens ansteigt.
Sinn der Verstellung ist, daß man bei gleichbleibender Drehzahl die
Fördermenge z. B. zurücknimmt oder erhöht, um so die Fördermenge den
Betriebserfordernissen anzupassen.
Wenn man nun die Vorrichtung so verstellt, daß sie nur noch eine
Null-Menge fördert, dann besteht der Nachteil, daß bei geringen Über-
oder Unterschreitungen dieser Null-Menge keine Förderarbeit mehr
geleistet wird, sondern nur noch die entsprechende Oszillation in Wärme
umgesetzt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß mit weniger bewegten Teilen eine
von außen ansteuerbare Verstellung erfolgt, so daß die
Verstelleinrichtung selbst nicht mitläuft.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die Merkmale
des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß eine
Antriebswelle eine Radialführung aufweist, in der ein
Gleitstück in radialer Richtung verstellbar geführt ist
und welches sich mit der Antriebswelle mitdreht, wobei
gegenüberliegend an diesem Gleitstück eine weitere Radialführung
zwischen dem Gleitstück und einem Führungsstück
vorhanden ist, welches Führungsstück zentrisch im Bereich
eines Verstellhebels gelagert ist, der seinerseits schwenkbar
an einem Gehäuse gelagert ist und die Schwenkachse dieses
Verstellhebels parallel zur Achse der Antriebswelle ist.
Die beiden jeweils an den Stirnseiten des Führungsstückes
angeordneten Radialführungen müssen bezüglich ihrer Längsachse
stets einen bestimmten Winkel zueinander einnehmen;
in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel stehen diese beiden
Längsachsen um 90° versetzt zueinander. Es sind jedoch
Konstruktionen möglich, daß dieser 90°-Winkel in weiten
Grenzen geändert wird und nur seine Grenze findet, wenn
ein Selbsthemmungswinkel erreicht wird.
Wenn man nun einen Exzenterkolben auf das Gleitstück kraft-
und gegebenenfalls formschlüssig aufsetzt, führt dieser
Exzenterkolben Hubbewegungen aus, sofern er in einer
entsprechenden Geradführung angeordnet ist.
Diese Hubbewegungen des Exzenterkolbens sind nun stufenlos
durch Verstellung des Schwenkwinkels des Verstellhebels
einstellbar.
Vorteilhaft bei dieser Ausführung ist, daß der Verstellantrieb
für die Einstellung des Hubes dieses Exzenterkolbens
nicht mitläuft, weil der Verstellhebel selbst nur
verschwenkbar ist, nicht aber an der Rotationsbewegung
der Antriebswelle teilnimmt.
Im Prinzip liegen sich also zwei zueinander parallele
und mit gleicher Geschwindigkeit umlaufende Wellen gegenüber,
nämlich einerseits die Antriebswelle, die in
einem Gehäuse gelagert ist und andererseits die Welle
des Führungsstücks, die drehbar am freien, schwenkbaren
Ende des Verstellhebels gelagert ist.
Das Führungsstück wird über das Gleitstück mitgenommen,
wobei das Gleitstück einerseits über entsprechende Radialführungen
in der Antriebswelle geführt ist und andererseits
auch über eine entsprechende Radialführung in dem
Führungsstück.
Die Radialführungen sind nach einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung aus ineinandergreifenden Nut-Feder-Anordnungen
ausgebildet. Hierbei kann es vorgesehen sein, daß z. B. an der
Stirnseite der Antriebswelle eine radiale Nut angeordnet ist, in welche
das Gleitstück mit einem stirnseitig angeordneten radialen Ansatz
eingreift.
Ebenso kann an der Stirnseite des Führungsstückes eine radiale Nut
angeordnet sein, in welche das Gleitstück mit einem zugeordneten
radialen Ansatz eingreift.
In Umkehrung dieser Anordnung kann es vorgesehen sein, daß an der
Stirnseite der Antriebswelle ein entsprechender radialer Ansatz
vorgesehen ist, der in eine entsprechend radiale Nut im Gleitstück
eingreift. Ebenso kann die Anordnung von Nut und Feder an der Seite des
Gleitstückes in Verbindung zum Führungsstück im oben beschriebenen Sinn
ebenfalls vertauscht werden.
Vorteil der gesamten Anordnung ist, daß, wenn man jetzt den
Verstellhebel so verstellt, daß der Exzenterhub des Kolbens in Richtung
auf einen Null-Hub verstellt wird, daß dann der Schadraum gleich bleibt
und sich nicht vergrößert, wie es beim Stand der Technik der Fall war.
Das heißt, der auch in Richtung auf einen Null-Hub verstellte
Exzenterkolben erreicht immer eine genau festgelegte obere Totpunktlage,
die nicht verstellt wird. Damit besteht also der Vorteil, daß auch bei
Verminderung des Fördervolumens dieses Kolbens durch entsprechende
Hubverminderung (dieses Kolbens) dieser Kolben immer ausgehend von
seiner festgelegten, oberen Totpunktlage oszilliert, wodurch das
Schadraumvolumen stets gleich bleibt.
Weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, daß nur wenig bewegte
Teile vorhanden sind, nämlich nur die Antriebswelle, das
Gleitstück und das Führungsstück und daß die gesamte
Verstelleinrichtung nicht bewegt wird. Weiterer wesentlicher
Vorteil ist, daß pro Umdrehung der Antriebswelle
zwei Hübe dem Exzenterkolben zugeordnet werden. Somit
erfolgt hier in der Art einer Getriebeübersetzung eine
Übersetzung im Verhältnis 1 : 2, was ohne aufwendiges
Getriebe erreicht wird.
Weiterer Vorteil ist, daß ein Pumpendruck, der gegebenenfalls
auf den Exzenterkolben wirkt, in Richtung auf eine
Verstellbewegung des Verstellhebels wirkt. Damit ist es
möglich, den Pumpendruck selbst für die Verstellung des
Verstellhebels zu verwenden, nämlich dann, wenn man die
Schwenkbewegung des Verstellhebels über eine Kolben-Zylinder-Einheit
bewerkstelligt, welche von dem Pumpendruck selbst
beaufschlagt wird. Hierdurch kann eine selbstregelnde Pumpe
geschaffen werden, bei der der Pumpendruck als konstante
Führungsgröße auf die Verstellbewegung des Verstellhebels
einwirkt.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt
sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche,
sondern auch aus der Kombination der einzelnen
Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung -
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere
die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung
werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie
einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen
aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigt
Fig. 1 schematisiert eine Vorrichtung nach der Erfindung in einer
ersten Drehlage;
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer zweiten Drehlage;
Fig. 3 geometrische Verhältnisse der Vorrichtung nach Fig. 2;
Fig. 4 die Stirnansichten des Gleitstückes;
Fig. 5 eine erste konstruktive Verwirklichung für einen Verstellhebel;
Fig. 6 eine zweite konstruktive Verwirklichung für den Antrieb eines
Verstellhebels;
Fig. 7 Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 8 für eine weitere
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 den Verstellantrieb für die Ausführung nach den Fig. 7 und
8.
Eine Antriebswelle 1 dreht sich um die Antriebsachse 13. An der
Antriebswelle 1 ist stirnseitig eine Radialführung angeordnet, die im
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 aus einer Radialnut 9
besteht.
Der Antriebswelle 1 gegenüberliegend ist ein Führungsstück 3 vorgesehen,
welches sich um eine Führungsstückachse 14 dreht, welche im Bereich
eines Verstellhebels 4 angeordnet ist.
Die beiden Achsen 13 und 14 bilden also einen bestimmten Versatz (Hub
15) zueinander, wobei gemäß der vorliegenden Erfindung dieser Hub 15
stufenlos verstellbar ist.
Um dies zu erreichen, ist zwischen der Antriebswelle 1 und dem
Führungstück 3 ein Gleitstück 2 angeordnet, welches stirnseitig
(vergleiche Fig. 4) Radialführungen aufweist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 weist das
Gleitstück 2 einen Radialansatz 10 auf, der in die zugeordnete Radialnut
9 der Antriebswelle 1 eingreift.
An der gegenüberliegenden Stirnseite weist das Gleitstück 2 eine
Radialnut 11 auf, in welche ein Radialansatz 12 des Führungsstückes 3
eingreift.
Das Führungsstück 3 ist - wie dargestellt - drehbar über entsprechende
Lager 6 in dem Verstellhebel 4 gelagert.
Aufgrund des Versatzes der beiden parallel zueinander angeordneten
Achsen 13 und 14 führt das Gleitstück 2 exzentrische Drehbewegungen aus,
so daß, wenn auf dem Außenumfang des Gleitstückes 2 ein Kolben 5
aufsitzt, der Kolben 5 in den Pfeilrichtungen 7, 8 oszillierend
angetrieben wird.
Hierbei wird vorausgesetzt, daß dem Kolben 5 eine entsprechende
Geradführung zugeordnet ist. Der Kolben 5 kann entweder kraftschlüssig
auf dem Außenumfang des Gleitstückes 2 aufsitzen oder ist zusätzlich
noch formschlüssig geführt.
In allen Fällen läuft der Kolben 5 in einem Zylinderraum, der aufgrund
der Anordnung nicht näher dargestellter Ventile als Pumpenkammer
ausgebildet ist.
Wird nun der Verstellhebel 4 entweder in Pfeilrichtung 17 oder in
Pfeilrichtung 16 verstellt, dann kommt es zu einem mehr oder weniger
großen Versatz zwischen Antriebsachse 13 und der Führungsstückachse 14.
Hierbei wird demzufolge der Hub 15 des Kolbens 5 stufenlos eingestellt.
Die Fig. 2 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer anderen
Drehlage, wo erkennbar ist, daß das Gleitstück 2 eine eigene
Gleitstückachse 18 hat, welche die Exzenterbewegung für den Kolben 5
ausführt.
Die Fig. 3 gibt hierbei die geometrischen Verhältnisse wieder.
Wichtig ist, daß die Gleitstückachse 18 auf einer kreisförmigen
Gleitbahn 25′ angeordnet ist und dort mit dieser Gleitbahn 25′ umläuft,
wobei vom Punkt der Gleitstückachse 18 aus eine erste Gerade 19 die
Führungsstückachse 14 schneidet und ferner eine zweite Gerade 20 die
Antriebsachse 13. Die beiden Geraden 19, 20 bilden einen Winkel 22.
Wird nun der Hub 15 verstellt, dann geht die Gleitbahn 25 mit ihrem
Mittelpunkt 24 in eine Gleitbahn 25′ mit einem entsprechend veränderten
Mittelpunkt 24′ über, wobei sich die Mittelpunkte 24, 24′ auf einer Bogenlinie
(Pfeilrichtung 29 in Fig. 6) bewegen.
Wichtig hierbei ist, daß bei Erreichung eines Nullhubes (der Hub 15 ist
dann Null), der Mittelpunkt 24, 24′ und die Gleitbahn 25, 25′ in dem Punkt
der Antriebsachse 13 zusammenfallen. Damit ist klargestellt, daß sich
der Kolben 5 dann nur noch im oberen Totpunkt bewegt und demzufolge kein
Schadraum entsteht, weil der Kolben 5 ja stets im oberen Totpunkt
verbleibt.
In anderen Ausführungsformen, die zum Stand der Technik gehören,
entfernt sich bei der Verstellung des Hubes des Kolbens dieser von
seiner oberen Totpunktlage und geht z. B. in eine Mittellage zwischen
der oberen und der unteren Totpunktlage, wodurch ein hohes Schadvolumen
im Zylinderraum entsteht, welches in entsprechende Wärme umgesetzt wird.
Dies wird nach der Erfindung vermieden.
Der Drehwinkel 23 ist der momentane Drehwinkel der Antriebswelle 1 von
einem bestimmten Zeitpunkt aus gerechnet.
Der Abstand 21 zwischen den beiden horizontalen Geraden, die als
Tangenten an der Gleitbahn 25 anliegen und die zueinander parallel sind,
beschreibt den maximalen Hub, den der Kolben 5 ausführen kann.
In Fig. 4 sind die beiden einander gegenüberliegenden Stirnseiten des
Gleitstückes 2 dargestellt, wobei die eine Stirnseite gestrichelt
dargestellt ist. Es ist erkennbar, daß die beiden Radialführungen, die
im Ausführungsbeispiel einmal auf der einen Seite als Radialansatz 10
und auf der anderen Stirnseite als Radialnut 11 ausgebildet sind, einen
Winkel 26 zueinander einnehmen. Dieser Winkel ist bevorzugt 90°, kann
aber in weiten Grenzen verändert werden. Es kommt dann zu einer
Selbsthemmung, wenn der Winkel 26 an den Wert Null oder 180° herangeht.
Die Fig. 5 zeigt eine konstruktive Ausführung zur Lagerung des
Verstellhebels 4. Hierbei ist erkennbar, daß das Führungsstück 3 mit
einem zugeordneten Ansatz 31 in dem oberen, freien und verschwenkbaren
Ende des Verstellhebels 4 drehbar gelagert ist. Der Verstellhebel 4
weist eine Schwinge 27 auf, die drehbar auf einem gehäusefesten Bolzen
28 in Pfeilrichtungen 29 verstellbar angeordnet ist.
Wird nun der Verstellhebel 4 um den im Gehäuse 30 gelagerten Bolzen 28
in Pfeilrichtung 29 verstellt, dann kommt es zu dem in den Fig. 1 und
2 beschriebenen Versatz zwischen den Achsen 13 und 14.
Die Fig. 6 zeigt eine konstruktive Ausführung zur Verstellung dieses
Verstellhebels 4 in Pfeilrichtung 29.
Hierbei ist vorausgesetzt, daß am freien schwenkbaren Ende des
Verstellhebels 4 eine Kolben-Zylinder-Einheit 33 ansetzt, deren
Kolbenstange 34 mit dem verstellbaren Ende des Verstellhebels 4
verbunden ist. Die Rückholung des Verstellhebels 4 aus seiner
Verstellage erfolgt über eine Feder 32, die an ihrem einen Ende am
Verstellhebel 4 und mit ihrem anderen Ende am Gehäuse 30 befestigt ist.
Zur Ausführung einer Selbstregelung kann es vorgesehen sein, daß die
nicht näher dargestellte Pumpenkammer für den Kolben 5 mit der
Zylinderkammer der Kolben-Zylinder-Einheit 33 verbunden ist, so daß der
Arbeitsdruck in der Pumpenkammer für den Kolben 5 in die
Kolben-Zylinder-Einheit 33 eingeleitet wird und somit eine Verstellung
des Verstellhebels 4 durch das Arbeitsmedium selbst möglich ist. Damit
kann eine Selbstregelung erreicht werden. Es entsteht dann ein
Gleichgewicht zwischen der Feder 32 und dem Druck in der
Kolben-Zylinder-Einheit 33 und dem Druck in der nicht näher
dargestellten Zylinderkammer für den Kolben 5.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
die sie von der ersten Ausführungsform dadurch unterscheidet, daß der
Kolben 5 mit seiner Wirkungslinie etwa zentral auf den Kraftantrieb
wirkt und daher nur relativ geringe Biegemomente im Vergleich zu dem
vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel übertragen werden müssen.
Vorteil dieses Ausführungsbeispiels ist, daß nur eine relativ kurze
axiale Baulänge im Vergleich zu dem vorher beschriebenen
Ausführungsbeispiel notwendig ist und ferner, daß ein zentrales
Lagerteil verwendet werden kann, auf dem die gesamte Anordnung gelagert
ist. Vorteil dieser Ausführung ist, daß man aufgrund der zentrischen
Anordnung eines Lagerteils durch dieses Lagerteile eine zentrale Achse
eines Getriebes hindurchführen kann und daß deshalb ein besonders
einfacher Einbau in ein Getriebe möglich ist.
In einem konkreten Ausführungsbeispiel könnte daher die gesamte
Anordnung an der Eingangsseite eines Getriebes angeordnet sein, wobei
die zentrale Getriebeachse zentral durch das mittig angeordnete
Lagerteil hindurchgeführt würde. Die nachfolgend beschriebene Anordnung
dient dann zur feinfühligen Verstellung des Hydraulikdruckes in einem
derartigen automatischen, hydraulischen Getriebe.
Der Kraftfluß der nachfolgend beschriebenen Anordnung ist hierbei wie
folgt:
Die Antriebswelle 1 ist als hohlzylindrisches Teil ausgebildet und dreht
um ein zentrales Lagerteil 43.
Die Antriebswelle 1 hat hierbei zwei im Winkel von 180° am Umfang
gegenüberliegend angeordnete radiale Ansätze 36, die in zugeordnete
Radialnuten 37 im Bereich am Innenumfang eines Gleitstückes 2
eingreifen.
Das Gleitstück 2 treibt hierbei nach dem vorher beschriebenen Prinzip
der Fig. 1-6 das Führungsstück 3 an.
Gemäß Fig. 8 ist das Führungsstück 3 in gleicher Weise als
hohlzylindrisches Teil wie die Antriebswelle 1 ausgebildet, nur mit
dem einzigen Unterschied, daß die stirnseitig an der Antriebswelle 1
angeordneten Klauen 35 fehlen.
Gemäß Fig. 8 liegen die beiden Teile 1 und 3 scheibenförmig aneinander
und sind drehbar und im übrigen verschiebbar zueinander gelagert.
Das Führungsstück 3 weist demzufolge gleiche Ansätze 49 auf, die den
Ansätzen 36 der Antriebswelle 1 entsprechen, nur daß diese Ansätze 49 um
90° versetzt zu den Ansätzen 36 der Antriebswelle 1 sind.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel schon dargelegt, beziehen sich
die hier angegebenen Winkelgrade auf bevorzugte Ausführungsformen.
Es versteht sich von selbst, daß auch andere Winkelgrade möglich sind und
daß vor allem nicht nur zwei Ansätze 36, 49 vorhanden sein können,
sondern mehr als zwei Ansätze 36, 49.
Das Führungsstück 3 greift mit seinen Ansätzen 49 in zugeordnete
Radialnuten 38 am Innenumfang des Gleitstückes 2 ein.
Das hohlzylindrisch ausgebildete Führungsstück 3 ist drehbar gelagert
auf einer Exzenterbüchse 40. Die Exzenterbüchse 40 ihrerseits ist
drehbar gelagert auf der Exzenterwelle 39. Durch Verdrehen der
Exzenterbüchse 40 verlagert sich die Drehachse des Führungsstücks 3 in
einem definierten Abstand zur Mittelachse 41. Der Exzenterwelle 39 ist
hierbei die Exzenterachse 42 zugeordnet. Aufgrund dieser exzentrischen
Drehbewegung kommt es zu einer radialen Verschiebung der Ansätze 49 im
Bereich der Radialnuten 38.
Der Abstand 50 zwischen den Achsen 41 und 42 entspricht dem halben
Exzenterhub des Führungsstücks 3. In der einen Extremlage - wie in Fig.
7 gezeichnet - heben sich die zwei Exzentrizitäten so auf, daß das
Gleitstück 2 keine Oszillation durchführt und so der Pumpenhub 0 ist.
In der anderen Extremlage - dies entspricht dem doppelten Abstand 50 -
bewegt sich das Gleitstück 2 mit maximalem Hub in den Pfeilrichtungen
7, 8, um den Hubweg, der dem doppelten des Abstandes 50 entspricht.
Nachdem das Gleitstück 2 diese Hubbewegungen in den Pfeilrichtungen 7, 8
durchführt, andererseits die Antriebswelle 1 sich um die feststehende
Mittelachse 41 dreht, wird die Hubbewegung zwischen dem Gleitstück 2 und
der Antriebswelle 1 dadurch entkoppelt, daß die Antriebswelle 1 mit
zugeordneten radialen Ansätzen 36 in zugeordnete Radialnuten 37 am
Innenumfang des Gleitstückes 2 eingreift.
Gemäß Fig. 8 ist hierbei in einem Gehäuse 30 eine Bohrung 51
angeordnet, in welche ein Stift 44 eingreift, der fluchtend in eine
gegenüberliegende Bohrung 45 in der Exzenterwelle 39 eingreift.
Damit ist klargestellt, daß die Exzenterwelle 39 gehäusefest ist.
Stirnseitig an der Exzenterbüchse 40 ist eine Verzahnung 47 angeordnet,
welche mit einer zugeordneten Verzahnung einer Zahnstange 48 in
Verbindung steht.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird also die Verstellbewegung durch
Verschiebung der Zahnstange 48 erreicht, wobei dieselben Antriebsmittel
zur Herstellung der Verschiebung vorgesehen sind, wie sie anhand der
Fig. 6 dargestellt wurden.
An der einen Seite der Zahnstange 48 kann deshalb die Kolbenstange 34
einer Kolben-Zylinder-Anordnung 33 angreifen, während an der anderen
Seite der Zahnstange 48 eine Feder 32 angreift, die sich am Gehäuse 30
abstützt.
Um zu vermeiden, daß am Kolbenboden des Kolbens 5 irgendwelche Gleit-
oder Reibungskräfte angreifen, ist vorgesehen, daß der Kolben 5 nicht
unmittelbar auf das Gleitstück 2 arbeitet, sondern daß zwischen dem
Gleitstück 2 und dem Kolben 5 eine Lagerbüchse 46 vorgesehen ist. Diese
Lagerbüchse 46 ist schwimmend auf dem Gleitstück 2 angeordnet und bleibt
relativ zum sich drehenden Gleitstück 2 fest stehen.
Vorteil der gesamten Anordnung ist, daß die vorher beschriebenen Teile
zentral um ein Lagerteil 43 herum angeordnet sind, wobei durch dieses
Lagerteil 43 hindurch dann z. B. eine sich drehende Getriebewelle
hindurchgreifen kann.
Nachdem der Kolben 5 zentral in der Längsmittenachse auf die gesamte
Anordnung wirkt und die Lagerbüchse 46 fluchtend zu dem Gleitstück 2
angeordnet ist, erfolgt eine günstige Krafteinleitung, die verhindert,
daß das Gleitstück 2 zum Kippen veranlaßt wird, welche Gefahr bei dem
vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel bestehen könnte.
Bei einer Drehung der Antriebswelle 1 in Pfeilrichtung 52 dreht sich
somit auch das Gleitstück 2 in Pfeilrichtung 52, ebenso wie das
Führungsstück 3.
Wird die Zahnstange 48 in Pfeilrichtung 53 verstellt, dann verdreht sich
die Exzenterbüchse 40 in Fig. 9 im Gegenuhrzeigersinn, so daß sich die
Mittellage dieser Exzenterbüchse 40, die vorher z. B. in der Mittelachse
41 war, sich nun um die Exzenterachse 42 verdreht. Auf dieser gleichen
Achse 42 ist das Führungsstück 3 gelagert. Wichtig ist nun, daß sich die
Drehachse des Führungsstückes 3 auf einer halbkreisförmigen Bahn des
Halbkreises 54 bewegt. Sie bewegt sich also einerseits von der
Mittelachse 41 ausgehend nach unten, bis sie den doppelten Abstand 50
erreicht hat. Durch Verdrehung der Exzenterbuchse 40 kann man somit
die Mittelachse des Führungsstückes 3 zur Mittelachse 41 stufenlos
entsprechend diesem Halbkreis 54 verstellen.
Zeichnungs-Legende
1 Antriebswelle
2 Gleitstück
3 Führungsstück
4 Verstellhebel
5 Kolben
6 Lager
7 Pfeilrichtung
8 Pfeilrichtung
9 Radialnut (Antriebswelle 1)
10 Radialansatz (Gleitstück 2)
11 Radialnut (Gleitstück 2)
12 Radialansatz (Führungsstück 3)
13 Antriebsachse
14 Führungsstückachse
15 Hub (momentan)
16 Pfeilrichtung
17 Pfeilrichtung
18 Gleitstückachse
19 Gerade
20 Gerade
21 Abstand
22 Winkel
23 Drehwinkel
24, 24′ Mittelpunkt
25, 25′ Gleitbahn
26 Winkel
27 Schwinge
28 Bolzen
29 Pfeilrichtung
30 Gehäuse
31 Ansatz
32 Feder
33 Kolben-Zylinder-Einheit
34 Kolbenstange
35 Klaue
36 Ansatz (Antriebswelle 1)
37 Radialnut (Gleitstück 2)
38 Radialnut (Gleitstück 2)
39 Exzenterwelle
40 Exzenterbuchse
41 Mittelachse
42 Exzenterachse
43 Lagerteil
44 Stift
45 Bohrung (Exzenterwelle 39)
46 Lagerbuchse
47 Verzahnung (Exzenterbuchse 40)
48 Zahnstange
49 Ansatz (Führungsstück 3)
50 Abstand
51 Bohrung
52 Pfeilrichtung
53 Pfeilrichtung
54 Halbkreis
2 Gleitstück
3 Führungsstück
4 Verstellhebel
5 Kolben
6 Lager
7 Pfeilrichtung
8 Pfeilrichtung
9 Radialnut (Antriebswelle 1)
10 Radialansatz (Gleitstück 2)
11 Radialnut (Gleitstück 2)
12 Radialansatz (Führungsstück 3)
13 Antriebsachse
14 Führungsstückachse
15 Hub (momentan)
16 Pfeilrichtung
17 Pfeilrichtung
18 Gleitstückachse
19 Gerade
20 Gerade
21 Abstand
22 Winkel
23 Drehwinkel
24, 24′ Mittelpunkt
25, 25′ Gleitbahn
26 Winkel
27 Schwinge
28 Bolzen
29 Pfeilrichtung
30 Gehäuse
31 Ansatz
32 Feder
33 Kolben-Zylinder-Einheit
34 Kolbenstange
35 Klaue
36 Ansatz (Antriebswelle 1)
37 Radialnut (Gleitstück 2)
38 Radialnut (Gleitstück 2)
39 Exzenterwelle
40 Exzenterbuchse
41 Mittelachse
42 Exzenterachse
43 Lagerteil
44 Stift
45 Bohrung (Exzenterwelle 39)
46 Lagerbuchse
47 Verzahnung (Exzenterbuchse 40)
48 Zahnstange
49 Ansatz (Führungsstück 3)
50 Abstand
51 Bohrung
52 Pfeilrichtung
53 Pfeilrichtung
54 Halbkreis
Claims (8)
1. Vorrichtung zur stufenlosen Verstellung der Exzentrizität
eines Exzenters, der von einer Antriebswelle beaufschlagt
wird, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Antriebswelle (1) eine erste radiale
Führung (9) für ein Gleitstück (2) angeordnet ist, welches
den Exzenter bildet, sich mit der Antriebswelle (1) mitdreht
und in der ersten radialen Führung (9) gegenüber
der Antriebswelle (1) radial verschiebbar ist, daß am
Gleitstück (2) eine unter einem Winkel zur ersten Radialführung
(9) verlaufende zweite radiale Führung (11) für
ein zylindrisches Führungsstück (3) angeordnet ist, welches
in dieser Führung radial zur Antriebswelle (1) und zum
Gleitstück (2) verschiebbar und zentrisch in einer Bohrung
eines Verstellhebels (4) drehbar gelagert ist, und daß
der Verstellhebel (4) schwenkbar an einem Gehäuse angeordnet
ist, wobei die Schwenkachse parallel zur Achse (13)
der Antriebswelle (1) verläuft und durch Änderung der
Schwenkstellung die Exzentrizität des Gleitstücks (2) verstellbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse (14) des im
Verstellhebel (4) gelagerten Führungsstücks (3)
parallel zur Antriebswellenachse (13) um einen Hub (15)
versetzt angeordnet ist und daß am Außenumfang des Gleitstücks
(2) ein Kolben (5) in einer Geradführung aufsitzt,
dessen Hub (15) durch Schwenken des Verstellhebels (4)
stufenlos einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß als Verstellantrieb
für die Verschwenkung des Verstellhebels (4)
eine Kolben-Zylinder-Einheit (33, 34) vorgesehen ist,
deren Zylinderraum von dem Pumpendruck beaufschlagt
wird, den der Kolben (5) in seiner Pumpenkammer erzeugt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß bei
Einstellung eines Nullhubes (15) für den Kolben (5) der
Drehmittelpunkt (24, 24′) der Gleitbahn (25, 25′), auf der
die Gleitstückachse angeordnet ist, auf der Antriebswellenachse
(13) liegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungsstück (3) mit einem zugeordneten, zentrischen
Axialansatz (31) in dem frei verschwenkbaren Ende des
Verstellhebels (4) drehbar gelagert ist und daß das andere
Ende des Verstellhebels (4) drehbar auf einem gehäusefesten
Bolzen (28) verstellbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung zur stufenlosen Verstellung der Exzentrizität
eines Exzenters, der von einer Antriebswelle beaufschlagt
wird, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - die Antriebswelle (1) als hohlzylindrisches Teil ausgebildet ist und sich um ein feststehendes, zentrales Lagerteil (43) dreht,
- - an der Antriebswelle (1) wenigstens zwei sich am Wellenumfang gegenüberliegende, eine erste radiale Führung für ein den zu verstellenden Exzenter bildendes Gleitstück (2) bewirkende radiale Ansätze (36) angeordnet sind, die in zugeordnete Radialnuten (37) am Innenumfang des die Antriebswelle (1) umgebenden Gleitstücks (2) eingreifen, wobei das Gleitstück (2) mit der Antriebswelle mitdreht und in der ersten radialen Führung gegenüber der Antriebswelle (1) radial verschiebbar ist,
- - am Innenumfang des Gleitstücks (2) eine zweite radiale Führung bildende Radialnuten (38) angeordnet sind, in die am Außenumfang eines hohlzylindrischen Führungsstücks (3) angeordnete, radiale Ansätze (49) eingreifen, wobei das Führungsstück (3) in dieser Führung radial zur Antriebswelle (1) und zum Gleitstück (2) verschiebbar ist,
- - das hohlzylindrische Führungsstück (3) auf einer ihrerseits auf einer Exzenterwelle (39) drehbar gelagerten Exzenterbuchse (40) drehbar gelagert ist, und daß
- - zur Änderung der Exzentrizität des Gleitstücks (2) die Exzenterbuchse (40) in ihrer Drehlage verstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß am Außenumfang des
Gleitstücks (2) ein Lager (46) angeordnet ist, an dem
in radialer Richtung ein Kolben (5) aufsitzt, dessen Hub
durch die Verstellung der Exzentrizität des Gleitstücks
(2) einstellbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstellung der
Drehlage der Exzenterbuchse (40) durch eine Zahnstange
(48) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4127767A DE4127767C2 (de) | 1991-08-22 | 1991-08-22 | Vorrichtung zur stufenlosen Verstellung der Exzentrizität eines Exzenters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4127767A DE4127767C2 (de) | 1991-08-22 | 1991-08-22 | Vorrichtung zur stufenlosen Verstellung der Exzentrizität eines Exzenters |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4127767A1 DE4127767A1 (de) | 1993-03-04 |
DE4127767C2 true DE4127767C2 (de) | 1994-05-19 |
Family
ID=6438825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4127767A Expired - Fee Related DE4127767C2 (de) | 1991-08-22 | 1991-08-22 | Vorrichtung zur stufenlosen Verstellung der Exzentrizität eines Exzenters |
Country Status (1)
Country | Link |
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AUPQ855600A0 (en) * | 2000-07-04 | 2000-07-27 | Stocktonriver Pty Limited | Hydrostatic transmission |
CN100448607C (zh) * | 2007-05-11 | 2009-01-07 | 常州宝菱重工机械有限公司 | 偏心距可调的偏心轴 |
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DE1107085B (de) * | 1957-03-01 | 1961-05-18 | Zentrale Entwicklung Veb | Hochdruck-Sternkolbenpumpe mit Nullhubregelung |
DE1425034A1 (de) * | 1963-03-13 | 1968-12-12 | Herter Erich | Verstellbarer Umlaufexzenter |
CA1015983A (en) * | 1974-08-28 | 1977-08-23 | Inco Limited | Double-eccentric variable drive system |
DE2731497B2 (de) * | 1977-07-12 | 1979-09-13 | Paul Pleiger Maschinenfabrik, 5810 Witten | Radialkolbenmaschine mit verstellbarem Exzenter |
-
1991
- 1991-08-22 DE DE4127767A patent/DE4127767C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE4127767A1 (de) | 1993-03-04 |
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