DE4127567A1 - Wirbelschichtverfahren zum herstellen von wolframpulver - Google Patents
Wirbelschichtverfahren zum herstellen von wolframpulverInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von
Wolframmetallpulver und sie betrifft mehr im besonderen ein
Wirbelschichtverfahren zum Herstellen von Wolframmetall
einer kontrollierten Teilchengröße aus Wolframoxidteilchen.
Wolfram und seine Legierungen werden in weitem Maße bei der
Herstellung von Bauelementen für hohe Temperatur,
einschließlich Lampen-Glühfäden, andere elektrische
Elemente und elektrische Instrumente benutzt. Wolfram wird
auch benutzt als Legierungselement zusammen mit anderen
Metallen bei der Herstellung von Bauteilen, bei denen
Festigkeit, Beständigkeit bei hohen Temperaturen sowie
Beständigkeit gegenüber Oxidation und Korrosion,
insbesondere bei hohen Temperaturen, erforderlich sind.
Wolfram ist auch ein Ausgangsmaterial für die Herstellung
von Wolframkarbid, das sehr hart ist und in Werkzeugen
benutzt wird, wie in spanabhebenden, schneidenden und
bohrenden Werkzeugen sowie bei anderen Anwendungen, bei
denen Härte erforderlich ist.
Wolframmetallpulver ist das Ausgangsmaterial der Wahl für
alle die obigen Produkte. Das Wolframmetallpulver sollte
sehr rein und vorzugsweise von im wesentlichen
gleichförmiger Teilchengröße sein. Durch die derzeitigen
Verfahren wird die hohe Reinheit zwar leicht erhalten, doch
wird die Gleichförmigkeit der Teilchengröße nicht immer
erzielt. Eine weite Teilchengrößenverteilung kompliziert
die Verarbeitung zu vielen Gütern und Produkten. Der größte
Teil des Wolframmetallpulvers wird kommerziell in einem
Zweistufen-Verfahren hergestellt, bei dem (1)
Ammoniumparawolframat in ein Wolframoxid in Teilchenform in
einem Drehrohrofen umgewandelt und (2) die Oxidteilchen,
die in rechteckigen Booten liegen, in einem stationären
Rohrofen zu Wolframmetallpulver reduziert werden. Die in
der ersten Stufe erhaltenen Wolframoxid-Teilchen sind
chemisch ungleichmäßig und von variierender Teilchengröße
selbst bei sorgfältig geregelten Ofenbedingungen. Das
Wolframmetallpulver, das in der zweiten Stufe erhalten
wird, ist hinsichtlich der Teilchengröße ebenfalls nicht
gleichmäßig. Dies aufgrund von Variationen im Ausgangsoxid,
in der Temperatur und in dem relativen Gehalt von
Wasserstoff zu Wasser innerhalb des Teilchenbettes. Es ist
nicht möglich, ein gleichmäßiges Produkt mit einer engen
Teilchengrößenverteilung bei diesem Verfahren zu erhalten.
Ein gleichmäßiges Produkt mit einer breiten
Teilchengrößenverteilung wird nur erhalten durch Vermischen
verschiedener Pulverlose, da die Teilchengrößenverteilung
des Wolframmetallpulvers von Los zu Los variiert.
Ein anderes kommerzielles Verfahren zum Herstellen von
Wolfram benutzt ein Rotationsverfahren, um
Ammoniumparawolframat in einer einzigen Stufe in
Wolframmetall umzuwandeln. Dieses Verfahren erfordert die
kontinuierliche und genaue Steuerung der Zufuhr des
Ammoniumparawolframats. Die Produktqualität hängt auch von
den Zuführungsraten des Ammoniumparawolframats ab. Weiter
steht der Durchsatz in Beziehung zur erwünschten
Teilchengröße. Der Durchsatz durch einen üblichen
Rotationsofen kann von 20 kg/h für kleine Teilchen bis zu
70 bis 80 kg/h für grobe Teilchen variieren. In der Praxis
erfordert die einstufige Reduktion etwa den gleichen Grad
der Verfahrenskontrolle wie das erste Verfahren, und es ist
etwas weniger kostspielig. Andererseits ist die
Teilchengrößenverteilung im allgemeinen sogar noch breiter
als beim erstgenannten Verfahren.
Andere Verfahren sind in der Literatur beschrieben, haben
jedoch keine weite Annahme gefunden. So beschreibt die US-
PS 33 24 007 ein Wirbelschichtverfahren zum Herstellen von
Wolframmetallpulver aus Wolframhexafluorid.
Frühe Versuche zum Herstellen von Wolframmetallpulver durch
Wirbelschichttechniken führten zu sehr breiten (und daher
weniger erwünschten) Teilchengrößenverteilungen als
Verfahren in stationären und rotierenden Öfen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Wirbelschichtverfahren zum Herstellen von Wolframmetall aus
Wolframoxid-Teilchen, bei dem das Wolframoxid in einer
Wirbelschicht-Reaktionszone in Anwesenheit einer Mischung
von Wasserstoff und Wasser reduziert und das Wasser zu der
genannten Reaktionszone in einer Menge hinzugegeben wird,
um in dieser Zone genügend Wasser zu haben, um den
gewünschten Grad der Reduktion der Wolframoxid-Teilchen in
Wolframmetall zu erzielen. Mehr im besonderen bezieht sich
die Erfindung auf ein Wirbelschichtverfahren zum Herstellen
von Wolframmetall-Pulver mit einer verbesserten
Teilchengrößenverteilung, das die folgenden Stufen umfaßt:
- a) Inberührungbringen von Teilchen von WOx, worin x
mindestens 2,5 ist, mit Wasserstoff und Wasserdampf unter
Wirbelschichtbedingungen bei einer Temperatur im Bereich
von etwa 650 bis etwa 1000°C und einem Wasser-Partialdruck,
der gleich oder größer als der Gleichgewichtspartialdruck
für die folgende Reaktion ist:
WO2 + 2H2 → W + 2H2O
wobei die WOx-Teilchen im wesentlichen zu WO2-Teilchen reduziert werden und sich im wesentlichen kein Wolframmetall bildet sowie - b) Vermindern des Wasser-Partialdruckes in der Wirbelschicht auf ein Niveau, das ausreicht, um die Reduktion der WO2-Teilchen zu Wolframmetall zu bewirken, während man die genannte Wirbelschicht bei einer Temperatur hält, die im wesentlichen gleich oder höher ist als die erste Temperatur, nicht aber über etwa 1000°C hinausgeht.
Die Teilchen aus dem Wolframoxid WOx werden hergestellt
durch Erhitzen von Teilchen aus Ammoniumparawolframat.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Systems zum
chargenweisen bzw. diskontinuierlichen Umwandeln von
Wolframoxid-Teilchen in Wolframmetallpulver und
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Wolfram-
Teilchengrößenverteilungen für stationäre Reduktion und
Wirbelschicht-Reduktion mit oder ohne Wasserregelung.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Herstellen von Wolframmetall-Teilchen geregelter
Teilchengröße durch Wirbelschicht-Reduktion von Wolframoxid
WOx, worin x mindestens 2,5 und vorzugsweise von 2,5 bis 3
ist, wobei Wasser in einer solchen Menge hinzugegeben wird,
daß der Wassergehalt in der Wirbelschicht gleich oder
größer ist als der Gleichgewichts-Wassergehalt während des
ersten Teiles der Reduktion.
Das Ausgangsmaterial, das Wolframoxid WOx, bei dem x von
2,5 bis 3 ist, kann im gleichen Reaktor, der für die
nachfolgende Reduktion von Wolframoxid in
Wolframmetallpulver benutzt wird, aus Ammoniumparawolframat
hergestellt werden. Dieser Prozeß wird unter besonderer
Bezugnahme auf Fig. 1 der Zeichnung beschrieben werden.
Ammoniumparawolframat-Pulver wird in einen senkrecht
stehenden Reaktor 10 eingefüllt, der einen
aufrechtstehenden zylindrischen Reaktionsabschnitt 12
aufweist, der von einem Heizmantel 14 umgeben ist, wobei
der Reaktor 10 weiter einen aufrechten zylindrischen
Freibordabschnitt 16 aufweist, der sich oberhalb des
Hauptreaktions-Abschnittes 12 befindet und einen etwas
größeren Durchmesser hat. Der Reaktor 12 hat auch eine
perforierte Gasverteiler-Platte 18 nahe dem unteren Ende
des Reaktionsabschnittes 12. Ammoniumparawolframat wird
oberhalb der Platte 18 in den Reaktor gefüllt. Dies führt
zu einem Bett 20 aus Ammoniumparawolframat, das von der
Platte 18 getragen wird. Wie im folgenden beschrieben, wird
dieses Bett zu einer Wirbelschicht, nachdem eine
Gasströmung mit einer Geschwindigkeit oberhalb der
Wirbelgeschwindigkeit begonnen wird. Oberhalb der
Wirbelschicht 20 im Reaktionsabschnitt 12 befindet sich
eine Zone 22, in der die Dichte der festen Teilchen sehr
viel geringer ist als in der Wirbelschicht 20.
Ein inertes fluidisierendes Gas, vorzugsweise Stickstoff,
wird unterhalb der Gasverteiler-Platte 18 durch die
Einlaßleitung 30 für das fluidisierende Gas mit einer
Geschwindigkeit dem Reaktor 10 zugeführt, die genügt, die
Wirbelschicht auszubilden. Die Temperatur des
Stickstoffgases genügt, um die Zersetzung von
Ammoniumparawolframat zu verursachen, und sie liegt im
Bereich von etwa 600 bis etwa 900°C, vorzugsweise bei etwa
750°C. Nachdem die Teilchen diese Temperatur einmal
erreicht haben, wird diese für eine genügende Zeit
aufrechterhalten, um die Zersetzung des
Ammoniumparawolframats in das Wolframoxid WOx, worin x von
2,5 bis 3,0 reicht, zu verursachen, wobei der vorgenannte
Bereich anzeigt, daß der mittlere Oxidationszustand des
Wolframs im Bereich von 2,5 bis 3,0 liegt.
Ist die Zersetzung des Ammoniumparawolframats in WOx im
wesentlichen abgeschlossen, dann kann die
Stickstoffströmung beendet und eine Strömung einer Mischung
aus Wasserstoffgas und Wasserdampf (und gegebenenfalls
Stickstoff) begonnen werden. Das Wasserstoffgas (gemischt
mit Stickstoff, wenn erwünscht) wird durch die
Einlaßleitung 30 für das fluidisierende Gas eingeführt, und
es strömt mit einer Geschwindigkeit, die ausreicht, die
WOx-Teilchen im Bett 20 zu verwirbeln. Wasser wird durch
die Wasser-Einlaßleitung 32 zugeführt. Wasserstoffgas und
Wasser werden vorvermischt und strömen durch die
Mischungsleitung 34 zum Reaktor 10. Die Änderung von
Stickstoff zu entweder Wasserstoff oder einer Mischung aus
Wasserstoff und Stickstoff kann entweder abrupt oder
graduell ausgeführt werden, wie erwünscht.
Die in der Wirbelschicht 20 während der ersten
Reduktionsphase aufrechterhaltene Temperatur, die in der
vorliegenden Anmeldung als erste Temperatur oder T1
bezeichnet wird, genügt, die Reduktion des als
Ausgangsmaterial eingesetzten Wolframoxids oder der
Oxidmischung WOx in Wolframdioxid WO2 zu verursachen. Diese
erste Temperatur liegt im Bereich von etwa 650°C bis etwa
1000°C.
Der mittlere Teilchendurchmesser, der durch den
äquivalenten Kugeldurchmesser in Mikrometern (µm) gemessen
werden kann, variiert merklich mit der Wirbelschicht-
Temperatur während dieser ersten Phase. Höhere
Reaktionstemperaturen führen zu größeren mittleren
Teilchendurchmessern. Dies zeigt die folgende Tabelle:
Die Tabelle zeigt "kumulative Massen-%" der Wolframteilchen
in Abhängigkeit von der Reduktionstemperatur bei
verschiedenen Temperaturen von 800°C bis 900°C (der Begriff
"kumulative Massen-%" bezeichnet die Massen- oder Gewichts-%
der Teilchen mit äquivalenten Kugeldurchmessern gleich
oder weniger als der angegebene Teilchendurchmesser bei der
angegebenen Reduktionstemperatur. Alle Versuche, die in der
Tabelle aufgeführt sind, wurden mit zugegebenem Wasser
gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt).
Es wird besonders auf den mittleren äquivalenten
Teilchendurchmesser hingewiesen, der in der obigen Tabelle
zu kumulativen Massen-% von 50 gehört.
Es ist wichtig, die Reduktion so zu regeln, daß im
wesentlichen alle Ausgangs-Wolframoxide WOx zu
Wolframdioxid WO2 reduziert werden, bevor eine weitere
Reduktion stattfindet. Um dies zu erzielen, muß die
Wassermenge, die als Wasserdampf durch die Wasser-
Einlaßleitung 32 während der ersten Phase der Reaktion
hinzugegeben wird derart sein daß man einen tatsächlichen
Wasser-Partialdruck gleich oder größer (üblicherweise nur
wenig größer) als der Gleichgewichts-Wasserpartialdruck
erhält, der durch die folgende Gleichung (1) gegeben ist:
(1) Kp = PH2O/PH2.
(1) Kp = PH2O/PH2.
Die vorstehende Gleichgewichtskonstante Kp ist die
Gleichgewichtskonstante für die Reduktion von Wolframoxid
WO2 zu Wolframmetall gemäß der Gleichung
WO2 + 2H2 → W + 2H2O.
WO2 + 2H2 → W + 2H2O.
Die Gleichgewichtskonstante Kp nimmt mit steigender
Temperatur zu, wie die folgende Gleichung (2) zeigt, in der
T die Temperatur in Grad Kelvin (K) ist:
(2) 1/T×104 + 1,6 log Kp + 7,3.
(2) 1/T×104 + 1,6 log Kp + 7,3.
Über den interessierenden Temperaturbereich (etwa 650 bis
etwa 1000°C) liegt der Gleichgewichts-Partialdruck des
Wassers im Bereich von weniger als 0,01× dem Wasserstoff-
Partialdruck bei 650°C bis zu etwa 0,12× dem Wasserstoff-
Partialdruck bei 1000°C. Der tatsächliche Partialdruck des
Wasserdampfes in der Wolframoxid-Wirbelschicht 20 muß
gleich oder größer als dieser Gleichgewichtswert sein, um
die kontrollierte Reduktion von WOx zu WO2 zu begünstigen.
Läßt man den tatsächlichen Partialdruck des Wasserdampfes
unter den Gleichgewichtswert abfallen, dann wird die
direkte Reduktion von WOx zu Wolframmetall begünstigt, und
dies führt zu einer außerordentlich breiten
Teilchengrößenverteilung.
Die Temperatur in der Wolframoxid-Wirbelschicht 20 sollte
bei dieser ersten Temperatur T1 gehalten werden, bis das
Gleichgewicht erreicht ist. Das Erreichen des
Gleichgewichtes kann bestimmt werden, indem man entweder
kontinuierlich oder periodisch zu vorbestimmten Intervallen
die aus dem Reaktor 10 austretenden Gase und Dämpfe
analysiert. Ist der Prozentgehalt des Wasserdampfes im
Austrittsgas der gleiche wie im Zuführungsgas, dann ist das
Gleichgewicht erreicht und im wesentlichen das gesamte im
Reaktor vorhandene Wolframoxid ist WO2.
Die austretenden Gase werden durch die Gas-Auslaßleitung 36
oben aus dem Reaktor 10 abgezogen. Diese Auslaßleitung 36
hat zwei Zweigleitungen 38 und 40 für Rückblas-Gas bzw.
Austrittsgas. Das Gas in der Ausgangs-Gasleitung 40 kann
entweder kontinuierlich oder periodisch auf den Gehalt an
Wasserdampf analysiert werden, um den Fortschritt der
Reaktion zu überwachen. Die Zweigleitungen 38 und 40 können
Ventile 42 bzw. 44 haben, die dicht an dem Punkt der
Abtrennung aus der Auslaßleitung 36 liegen.
Man kann Temperatur und Druck an ausgewählten Stellen im
System nach Wunsch überwachen, und es können nicht
dargestellte geeignete Einrichtungen für diesen Zweck
vorgesehen sein.
Nachdem einmal die erste Reaktionsphase das Gleichgewicht
erreicht hat, kann die zweite Phase, d. h. die Reduktion
von Wolframdioxid, WO2, zu Wolframmetallpulver, W, begonnen
werden. Während dieser zweiten Phase wird die Strömung des
zugefügten Wasserdampfes entweder graduell vermindert oder
plötzlich beendet, so daß der Partialdruck des
Wasserdampfes im Zuführungsgas nun unterhalb des
Gleichgewichtswertes Kp liegt, was zu einer Reduktion von
Wolframdioxid WO2 zu Wolframmetall führt. Die
Wasserstoffströmung wird während dieser zweiten Phase
fortgesetzt. Die Gasgeschwindigkeit genügt, um die
Wirbelschichtbedingungen aufrechtzuerhalten. Die Temperatur
T2 während dieser zweiten Phase kann entweder kleiner oder
größer sein oder gleich der vorgenannten Temperatur T1
während der ersten Phase, und dies heißt im Bereich von
etwa 650 bis 1000°C. Vorzugsweise ist T2 im wesentlichen
gleich T1. Der Fortschritt der zweiten Phase kann überwacht
werden durch kontinuierliches oder periodisches Messen des
Taupunktes des ausströmenden Gases. Ein Taupunkt von nicht
mehr als etwa -10°C, der im wesentlichen die Abwesenheit
von Wasserdampf im ausströmenden Gas anzeigt, ist ein
Zeichen dafür, daß die Reduktion von WO2 zu Wolframmetall
im wesentlichen abgeschlossen ist.
Ist die Reduktion im wesentlichen abgeschlossen, z. B. zu
mindestens etwa 95% abgeschlossen (diese Zahl ist
willkürlich gewählt und nicht kritisch), dann kann die
Temperatur in der Wirbelschicht 20 etwas erhöht werden, um
die Vervollständigung der Reaktion zu beschleunigen, z. B.
um etwa 50°C, doch soll eine Maximaltemperatur von 1000°C
nicht überschritten werden. Zu diesem Zeitpunkt ist die
erwünschte enge Teilchengrößenverteilung erreicht und eine
geringe Zunahme der Temperatur über T2 hinaus
beeinträchtigt diese Verteilung nicht.
Die Gasgeschwindigkeit im Reaktor 10 muß während beider
Reduktionsphasen bei oder oberhalb der
Fluidisierungsgeschwindigkeit gehalten werden.
Gasgeschwindigkeiten von etwa 45,75 bis etwa 68,63 m/min
(oder mehr) haben sich als geeignet erwiesen.
Der Eintritt feinen Staubes in das aus dem Reaktor
austretende Gas wird durch Einsatz eines feinporösen
Metallfilters 46 verhindert, der vorzugsweise eine
zylindrische Gestalt hat, wie dargestellt, und sich im
oberen Abschnitt des Reaktors 10 befindet. Um zu
verhindern, daß diese Filter verstopft werden, kann in
periodischen Intervallen zur Reinigung der Filter Gas zum
Freiblasen durch die Leitung 38 in den Reaktor eingeführt
werden. Für diesen Zweck kann eine Zeitimpuls-
Gasströmungsanordnung benutzt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen näher
erläutert. Diese Beispiele wurden in einem Reaktionssystem
ausgeführt, wie es im wesentlichen in Fig. 1 gezeigt ist.
Dem Reaktor wurde mittels eines Wirbelschicht-Ofens Wärme
zugeführt, der einen elektrisch geheizten Heizmantel
aufwies, der eine Wirbelschicht aus hochreinem
Aluminiumoxidpulver enthielt. Die Wärme wurde durch die
Reaktorwandungen von der Wirbelschicht aus Aluminiumoxid
zur Wirbelschicht aus Wolframoxid im Reaktor übertragen.
Thermoelemente waren bei etwa 2,5, etwa 7,5 und etwa 15 cm
oberhalb der Gasverteilerplatte 18 angeordnet, um die
Temperatur innerhalb des Reaktors 10 zu überwachen. Das
Signal eines dieser Thermoelemente wurde zur Regelung der
Reaktortemperaturen benutzt. Alle in den folgenden
Beispielen beschriebenen Versuche wurden ansatzweise
ausgeführt, d. h., es wurde pulverförmiges
Ammoniumparawolframat als Ausgangsmaterial in den Reaktor
gefüllt und zu WOx zersetzt, bevor man die jeweilige
Reduktion begann. Am Ende jedes Versuches wurde abgekühltes
Wolframmetallpulver als Produkt aus dem Reaktor entnommen.
Während der Umsetzung wurden kontinuierlich
Fluidisierungsgas zugeführt und Abgas entfernt. Wasserdampf
wurde wie in den folgenden Beispielen beschrieben zugefügt.
Wolframoxid, WOx, hergestellt durch Zersetzung von
Ammoniumparawolframat mit Stickstoff bei erhöhter
Temperatur, wurde als Ausgangsmaterial benutzt. Man leitete
eine Mischung aus Wasserstoff und Wasserdampf aufwärts
durch den Reaktor 10 mit einer Geschwindigkeit von etwa
68,63 m/min, während man den Reaktor von außen heizte. Das
Partialdruckverhältnis PH20/PH2 (das Verhältnis des Wasser-
Partialdruckes zum Wasserstoff-Partialdruck) im feuchten
Wasserstoff-Zuführungsgsgas betrug 0,064. Die Wirbelschicht
und der Freibordraum im Reaktor wurden von der anfänglichen
Temperatur (etwa 650°C) zur Reduktionstemperatur von 800°C
erhitzt, während man das genannte Partialdruckverhältnis im
zugeführten Gas aufrechterhielt. Das vorgenannte
Partialdruckverhältnis von Wasser zu Wasserstoff wurde für
eine Zeit aufrechterhalten, nachdem eine Temperatur von
800°C erreicht war. Dann beendete man die Strömung von
Wasserdampf und ließ trockenen Wasserstoff weiter strömen,
während man eine Reaktortemperatur sowohl in der
Wirbelschicht als auch im Freibordraum von 800°C
aufrechterhielt. Die Gesamtzeit der Wasserstoffgasströmung
betrug 340 Minuten. Am Ende dieser Zeit wurden der Reaktor
und sein Inhalt mittels eines Stickstoffstromes auf
Umgebungstemperatur abgekühlt. Das abgekühlte Wolframmetall
wurde gewonnen. Das in diesem Beispiel erhaltene
Wolframmetall hatte eine mittlere Teilchengröße Dp von 1,8 µm
(Dp repräsentiert eine Größe, wonach 50% der gesamten
Teilchenmasse oder des gesamten Teilchengewichtes aus
Teilchen von geringerem Durchmesser zusammengesetzt ist,
und die anderen 50% der Masse oder des Gewichtes sind aus
Teilchen von größerem Durchmesser zusammengesetzt). Darüber
hinaus wurde eine sehr enge Teilchengrößenverteilung
erzielt, wie die Kurve 1 in Fig. 2 zeigt. Wie diese Kurve
zeigt, betrug der äquivalente Teilchendurchmesser bei
kumulativen Massen-% von 90 etwa 3,8 µm, und der
äquivalente Teilchendurchmesser bei kumulativen Massen-%
von 10 war 1,0 µm.
Man ließ trockenen Wasserstoff durch ein Bett aus
Wolframoxid WOx mit einer Geschwindigkeit von etwa 68,63 m/min
für eine Gesamtzeit von 80 Minuten strömen. Während
dieser Zeit wurde der Reaktor von seiner anfänglichen
Temperatur (etwa 650°C) zu einer Reduktionstemperatur von
etwa 1000°C erhitzt, und bei dieser Reduktionstemperatur
wurde der größte Teil der Reduktion erhalten. Es wurde
Wolframmetallpulver mit einer mittleren Teilchengröße Dp
von 2,7 µm erhalten. Im Gegensatz zum Produkt des Beispiels
1 hatte das Produkt dieses Vergleichsbeispiels 1 eine sehr
weite Teilchengrößenverteilung. Der äquivalente
Kugeldurchmesser entsprechend kumulativen Massen-% von 10
war geringer als 0,4 µm. Die kumulativen Massen-% von 90
entsprachen einem äquivalenten Kugeldurchmesser von etwa
6,8 µm. Die Teilchengrößenverteilung der Wolframteilchen,
die in diesem Vergleichsbeispiel 1 erhalten wurden, ist als
Kurve 2 in Fig. 2 gezeigt.
Für einen weiteren Vergleich wurde die
Teilchengrößenverteilung von Wolframmetallpulver bestimmt,
das in einem üblichen stationären Rohrofen erhalten wurde.
Diese Teilchengrößenverteilung ist als Kurve 3 in Fig. 2
gezeigt. Der mittlere Teilchendurchmesser Dp betrug etwa
2,0 µm. Die Teilchengrößenverteilung dieses Produktes aus
einem stationären Ofen ist etwas breiter als die des
Produktes nach Beispiel 1, aber sie ist sehr viel enger als
die des Produktes nach Vergleichsbeispiel 1.
Das Ausgangsmaterial bei diesem Beispiel war Wolframoxid,
WOx, erhalten durch Zersetzung von Ammoniumparawolframat
mit Stickstoff bei einer Temperatur von etwa 650°C im
Reaktor 10. Fluidisierungsgas wurde durch das Bett aus Wox-
Teilchen im Reaktor mit einer Gasgeschwindigkeit von etwa
45,75 m/min nach oben geleitet. Das Fluidisierungsgas war
anfänglich Stickstoff und die Gaszuführung wurde
stufenweise von reinem Stickstoff zu einer Mischung aus 50
Vol.-% Stickstoff und 50 Vol.-% kombiniertem Wasserstoff
und Wasserdampf geändert. In der Zwischenzeit wurde die
Temperatur im Reaktor (sowohl in der Wirbelschicht als auch
im Freibordraum) von den anfänglichen etwa 650°C zur
Reduktionstemperatur von 850°C erhöht. Das Wasser im
Zuführungsgas wurde bei diesem Beispiel nicht wie in
Beispiel 1 genau gemessen, doch war genügend Wasserdampf
vorhanden, um einen Wasser-Partialdruck oberhalb des
Gleichgewichts-Partialdruckes aufrechtzuerhalten, zumindest
bis die erwünschte Reduktionstemperatur von 850°C erzielt
war. Nach Erreichen dieser Reduktionstemperartur wurden
Stickstoff und Wasserdampf abgestellt und das Zuführungsgas
bestand zu 100% aus trockenem Wasserstoff. Die Gesamtzeit
für die Wasserstoff-Gasströmung betrug 90 Minuten. Am Ende
dieser Zeit wurden die erhaltenen Wolframmetallteilchen in
strömendem Stickstoff auf Umgebungstemperatur abgekühlt.
Das erhaltene Wolframmetallpulver dieses Beispiels hatte
einen mittleren Teilchendurchmesser von 3,0 µm. Es enthielt
minimale Anteile an feinen Teilchen. Die
Teilchengrößenverteilung war noch deutlich enger als in dem
Fall ohne Wasserdampf im Zuführungsgas, wie im
Vergleichsbeispiel 1, obwohl es ein insgesamt gröberes
Pulver war und es eine mehr Spitzen aufweisende Verteilung
aufwies als konventionell reduziertes Pulver.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet eine Anzahl von
Vorteilen sowohl gegenüber üblichen Verfahren als auch
gegenüber Wirbelschicht-Verfahren, die nicht genügend
Wasserdampf dem Zuführungsgas zusetzen, um einen Wasser-
Partialdruck oberhalb des Gleichgewichts-Partialdruckes des
Wassers aufrechtzuerhalten. Verglichen mit dem Produkt des
Rotations-Rohrofens erhält man eine bessere
Verfahrenskontrolle, ein besseres Vermischen der Gase im
reduzierten Pulverbett und eine größere Gleichmäßigkeit der
Teilchengröße (d. h. eine engere Teilchengrößenverteilung).
Verglichen mit Wirbelschicht-Verfahren, die kein Wasser
hinzufügen, erhält man eine größere Gleichmäßigkeit der
Teilchengröße.
Claims (6)
1. Wirbelschichtverfahren zum Herstellen von
Wolframmetallpulver mit einer verbesserten
Teilchengrößenverteilung, umfassend die Stufen:
- a) Inberührungbringen von WOx-Teilchen, worin x
mindestens 2,5 beträgt, mit Wasserstoff und Wasserdampf
unter Wirbelschicht-Bedingungen bei einer Temperatur im
Bereich von etwa 650 bis etwa 1000°C und einem Wasser-
Partialdruck gleich oder größer als der Gleichgewichts-
Partialdruck für die Reaktion:
WO2 + 2H2 → W + 2H2O
worin die WOx-Teilchen im wesentlichen zu WO2-Teilchen reduziert werden, im wesentlichen ohne Bildung von Wolframmetallpulver und - b) Vermindern des Partialdruckes des Wassers in der Wirbelschicht auf ein Niveau, das genügt, um die Reduktion der WO2-Teilchen zu Wolframmetall zu bewirken, während man die genannte Schicht bei einer Temperatur hält, die im wesentlichen gleich oder höher als die erste Temperatur liegt, aber 1000°C nicht übersteigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die erste Temperatur
im Bereich von etwa 800 bis etwa 1000°C liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, worin die
Gasgeschwindigkeit in der genannten Schicht mindestens etwa
45,75 m/min beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, worin die zweite
Temperatur höher ist als die erste Temperatur.
5. Verfahren nach Anspruch 1, worin die zweite
Temperatur geringer ist als die erste Temperatur.
6. Teilchenförmiges Wolfram kontrollierter
Teilchengrößenverteilung, das hergestellt ist nach dem
Verfahren des Anspruches 1.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/579,508 US5125964A (en) | 1990-09-10 | 1990-09-10 | Fluidized bed process for preparing tungsten powder |
Publications (1)
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