DE4126866A1 - Differentialgetriebe - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Differentialgetriebe mit einem
in einem Differentialgehäuse drehbar gelagerten antreibba
ren Differentialträger, zwei im Differentialträger in Zy
linderbohrungen drehbar gehaltenen zueinander koaxialen
Achswellenrädern und mehreren im Differentialträger in
Bohrungen gelagerten und mit diesem umlaufenden Ausgleichs
rädern in achsparalleler Anordnung, wobei die Ausgleichsrä
der zu einem Teil mit dem einen der Achswellenräder und zu
einem anderen Teil mit dem anderen der Achswellenräder und
untereinander zumindest mit einem des jeweils anderen Teils
der Ausgleichsräder in Eingriff sind, zur Erzielung einer
ungleichmäßigen Drehmomentverteilung zwischen den Achs
wellenrädern.
Differentialgetriebe dieser Art werden bei mehrachsgetrie
benen Kraftfahrzeugen als sogenanntes Mittendifferential
verwendet, mit dem das Drehmoment ungleich auf die ange
triebenen Achsen verteilt wird, in der Regel mit dem größe
ren Momentenanteil auf die motorbelastete Achse. Ein
Differentialgetriebe der genannten Art ist aus der EP 03 47 165 A1
bekannt. Ein derartiges Differential weist Achs
wellenräder unterschiedlicher Größe auf, die mit axialem
Abstand voneinander angeordnet sind, damit die jeweils mit
dem einen oder dem anderen der Achswellenräder im Eingriff
befindlichen Ausgleichsräder einen Bereich ungestörten
gegenseitigen Verzahnungseingriffs finden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, ein Differential
dieser Art so weiterzubilden, daß sich fertigungstechnische
und/oder betriebliche Vorteile ergeben, insbesondere mit
einfachen Mitteln extrem ungleiche Drehmomente darstellen
lassen oder sich die Fertigung des Differentialträgers
vereinfachen läßt oder sich die Baulänge des Differential
trägers verkürzen läßt. Die Lösung hierfür besteht darin,
daß die Achswellenräder von untereinander im wesentlichen
gleichem Wälzkreisdurchmesser bei gleichem Außendurchmesser
sind und daß zumindest ein Teil der Ausgleichsräder zwei
axial unterschiedliche Bereiche mit voneinander unter
schiedlichen Wälzkreisdurchmessern hat, von denen jeweils
einer mit dem einen der Achswellenräder und der andere mit
zumindest einem des anderen Teils der Ausgleichsräder in
Eingriff sind. Die fertigungstechnischen Vorteile liegen
hierbei darin, daß die in der Regel größeren und damit
teureren Achswellenräder Gleichteile sein können und daß
damit auch die Bohrung für die Achswellenräder in gleicher
Weise hergestellt werden kann, insbesondere als Durchgangs
bohrung, wobei gegebenenfalls eine Abstandshülse zwischen
den Achswellenrädern in den Differentialträger einzusetzen
ist. Die unterschiedliche Drehmomentverteilung wird durch
die unterschiedlichen wirksamen Hebelarme an den Ver
zahnungsbereichen des zumindest einen Teils der Ausgleichs
räder erzeugt, die entsprechende unterschiedliche Momenten
verhältnisse an dem damit in Eingriff befindlichen Achs
wellenrad einerseits und anderen Ausgleichsrädern anderer
seits bewirken.
Verschiedene Vorteile können sich jeweils aus der weiteren
Ausgestaltung ergeben.
Nach einer ersten Ausführung ist vorgesehen, daß der andere
Teil der Ausgleichsräder ebenfalls zwei axial unterschied
liche Bereiche mit voneinander unterschiedlichen Wälzkreis
durchmessern hat, wobei der erste Teil der Ausgleichsräder
mit seinem jeweils durchmessergrößeren Verzahnungsbereich
mit dem zugeordneten Achswellenrad in Eingriff ist und der
andere Teil der Ausgleichsräder mit seinem jeweils durch
messerkleineren Verzahnungbereich mit dem zugeordneten
Achswellenrad in Eingriff ist. Hiernach wird das durch das
Verhältnis der Wälzkreisdurchmesser des ersten Teils der
Ausgleichsräder bestimmte unterschiedliche Drehmomentver
hältnis noch mit dem Verhältnis der Wälzkreisdurchmesser
des zweiten Teils der Ausgleichsräder multipliziert, so daß
sich eine extrem ungleiche Drehmomentverteilung erzielen
läßt. Eine andere Möglichkeit dieser Ausführung besteht
darin, nur jeweils geringfügig in der Zähnezahl voneinander
abweichende Verzahnungsbereiche vorzusehen, die beiden
Gruppen von Ausgleichsrädern dabei jedoch untereinander
identisch auszugestalten, so daß die Zahl der Gleichteile
nochmals erhöht wird. Entsprechend gestufte Bohrungen für
die beiden Gruppen von Ausgleichsrädern können hierbei in
günstiger Weise von der gleichen Seite in den Differential
korb angebracht werden. Wenn zugleich die Bohrungen für die
Achswellenräder als Durchgangsbohrung hergestellt werden,
ergibt sich eine sehr günstige Fertigungsweise für den
Differentialkorb.
Eine andere mögliche Ausgestaltung besteht darin, daß der
andere Teil der Ausgleichsräder einen einheitlichen Verzah
nungsbereich aufweist und mit dem zugeordneten Achswellen
rad im wesentlichen gleiche Verzahnungslänge hat und mit
diesem in seiner axialen Anordnung übereinstimmt. Die hier
mit bezeichnete Möglichkeit beinhaltet eine wesentliche
Verkürzung der axialen Baulänge, da hiernach die Achs
wellenräder sehr nah aneinander angenähert werden können, im
Extrem mit ihren innenliegenden Stirnseiten unmittelbar
aneinanderliegen können.
Eine erste Alternative um die erfindungsgemäße Lehre darzu
stellen, besteht darin, daß die zwei Bereiche unterschied
licher Wälzkreisdurchmesser der Ausgleichsräder gleiche
Verzahnungsmodule, aber voneinander unterschiedliche Zähne
zahlen aufweisen. Dies hat den Vorteil, daß beide Verzah
nungsbereiche mit dem gleichen Werkzeug spanend herstellbar
sind.
Eine zweite Alternative, um die erfindungsgemäße Lehre
darzustellen, besteht darin, daß die zwei Bereiche unter
schiedlicher Wälzkreisdurchmesser der Ausgleichsräder
gleiche Zähnezahlen, aber voneinander unterschiedliche
Verzahnungsmodule aufweisen, wobei das Verhältnis der
Zähnezahlen der Achswellenräder annähernd identisch mit dem
umgekehrten Verhältnis der Verzahnungsmodule der Achs
wellenräder ist. Hierbei ergibt sich eine einfachere Form
für den Rohling, der in einer spanlosen Umformung einfacher
herzustellen ist.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung ist insbesondere
bei solchen Differentialen möglich, bei denen die Aus
gleichsräder auf ihren Zahnköpfen unmittelbar in Taschen
des Differentialträgers laufen, wobei eine Lösung mit
zapfengelagerten Ausgleichsrädern und gegebenenfalls
zapfengelagerten Achswellenrädern nicht ausgeschlossen ist.
Die Verzahnung kann jeweils eine gerade Verzahnung sein.
Zur Erhöhung der Reibungskräfte ist jedoch eine Schrägver
zahnung gleichfalls möglich, die aufgrund des Axialschubes
in den Verzahnungen erhöhte Reibungskräfte des Differen
tials an den Stirnflächen der Achswellenräder bewirkt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1a ein erfindungsgemäßes Differential mit ausschließ
lich gestuften Ausgleichsrädern in einer ersten
Ausführung;
Fig. 1b ein erfindungsgemäßes Differential mit ausschließ
lich gestuften Ausgleichsrädern in einer zweiten
Ausführung;
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Differential mit einem Satz
gestufter und einem Satz gerader Ausgleichsräder;
Fig. 3 ein Differential mit einem Satz gestufter und einem
Satz gerader Ausgleichsräder in axial verkürzter
Bauweise.
In den Figuren ist jeweils ein Differentialträger darge
stellt, der in nicht dargestellter Weise in einem Differen
tialgehäuse zu lagern ist und an dessen erkennbarem Flansch
ein Tellerrad zum Antrieb zu befestigen ist.
In den Fig. 1a und 1b sind im Differentialkorb 1 zwei
gleichgroße Achswellenräder 3, 4 in Zylinderbohrungen ge
halten. Der Differentialkorb umfaßt einen Mittelabschnitt
11 mit einem einstückig daran befestigten Flansch 12 zur
Befestigung eines nicht dargestellten Antriebstellerrades.
Zwei Deckel 13, 14 sind in nicht näher dargestellter Weise
an dem Mittelabschnitt 12 befestigt und legen die Achs
wellenräder 3, 4 und Ausgleichsräder 5, 6 im Differential
korb axial fest. An den Deckeln sind Ansätze 15, 16, auf
denen der Differentialkorb im nicht dargestellten Differen
tialgetriebegehäuse gelagert werden kann. Unmittelbar mit
dem Achswellenrad 3 ist ein Ausgleichsrad S in Eingriff,
während unmittelbar mit dem Ausgleichsrad 4 ein anderes
Ausgleichsrad 6 in Eingriff ist. Das Ausgleichsrad 5 weist
zwei axial voneinander getrennte Verzahnungsbereiche 7, 8
auf, von denen der Verzahnungsbereich 7 mit dem größeren
Wälzkreisdurchmesser, hier speziell mit der größeren Zähne
zahl mit dem Achswellenrad 3 in Eingriff ist. In gleicher
Weise weist das Ausgleichsrad 6 zwei Verzahnungsbereiche 9,
10 mit voneinander unterschiedlichem Wälzkreisdurchmesser,
d. h. hier mit unterschiedlicher Zähnezahl auf. Hierbei ist
jedoch der Verzahnungsbereich 10 mit kleinerer Zähnezahl
mit dem anderen Achswellenrad 4 in Eingriff. Die axial
einander überdeckenden Verzahnungsbereiche 8 (klein) des
Ausgleichsrades 5 und 9 (groß) des Ausgleichsrades 6 sind
untereinander in Eingriff, so daß das Übersetzungsverhält
nis zwischen den Achswellenrädern 3, 4 dem Produkt aus dem
Zähneverhältnis der Ausgleichsräderbereiche 7 zu 8, multi
pliziert mit dem der Ausgleichsräderbereiche 9 zu 10 be
trägt. Abweichend von der hier dargestellten Ausführung,
bei der die Ausgleichsräder untereinander geringfügig ab
weichen, können diese auch vollständig als Gleichteile
ausgebildet sein.
In Fig. 1a stützen sich die Achswellenräder 3, 4 axial
nach innen an einem Zwischenabschnitt 17 des Mittel Abschnitts
11 des Differentialkorbs ab. Dieser könnte gege
benenfalls auch eine gesonderte in den Mittelabschnitt
eingesetzte Hülse sein.
In Fig. 1b sind die Achswellenräder 3, 4 von einer durch
gehenden Durchgangsbohrung 18 im Mittelabschnitt 11 des
Differentialkorbs aufgenommen und stützen sich axial nach
innen an den Stirnflächen des Verzahnungsbereiches 9 der
Ausgleichsräder 6 ab.
Es versteht sich, daß in dieser Ausführung jeweils zumin
dest zwei Ausgleichsräder 4 und zwei Ausgleichsräder 5 in
verschiedenen Umfangspositionen im Differentialkorb vorge
sehen sind.
In Fig. 2 ist ein Differentialträger 21 erkennbar, der
einen Mittelabschnitt 31 mit einem einstückig daran be
festigten Flansch 32 zur Befestigung eines nicht darge
stellten Antriebstellerrades aufweist. Zwei Deckel 33, 34
sind in nicht näher dargestellter Weise an dem Mittelab
schnitt 32 befestigt und legen die Achswellenräder 23, 24
und Ausgleichsräder 25, 26 im Differentialkorb axial fest.
An den Deckeln sind Ansätze 35, 36, auf denen der Differen
tialkorb im nicht dargestellten Differentialgetriebegehäuse
gelagert werden kann. Im Differentialkorb sind zwei Achs
wellenräder 33, 34 untereinander gleicher Größe angeordnet;
wie anhand Fig. 1 beschrieben, können diese in jeweils
einer eigenen Zylinderöffnung oder in einer durchgehenden
Zylinderöffnung eingesetzt sein, wobei der dazwischenlie
gende Bereich des Differentialkorbes 21 eine eingesetzte
Hülse darstellen würde. Mit dem Achswellenrad 23 ist ein
erstes Ausgleichsrad 25 unmittelbar in Eingriff, mit dem
Achswellenrad 24 ein zweites Ausgleichsrad 26. Das Aus
gleichsrad 25 weist zwei Verzahnungsbereiche 27, 28 unter
schiedlichen Wälzkreisdurchmessers, hier speziell unter
schiedlicher Zähnezahl auf, von denen der größere Verzah
nungsbereich 27 unmittelbar mit dem Achswellenrad 23 in
Eingriff ist und der kleinere Verzahnungsbereich 28 un
mittelbar mit dem Ausgleichsrad 26, das durchgehend von
gleichbleibendem Durchmesser ist. Das Übersetzungsverhält
nis zwischen den Achswellenrädern 23, 24 bestimmt sich hier
ausschließlich nach dem Verhältnis der Zähnezahlen der
Verzahnungsbereiche 27, 28 des Ausgleichsrades 25.
In Fig. 3 ist ein Differentialträger 41 erkennbar, der
einen Mittelabschnitt 51 mit einem einstückig daran be
festigten Flansch 52 zur Befestigung eines nicht darge
stellten Antriebstellerrades aufweist. Zwei Deckel 53, 54
sind in nicht näher dargestellter Weise an dem Mittelab
schnitt 52 befestigt und legen die Achswellenräder 43, 44
und Ausgleichsräder 45, 46 im Differentialkorb axial fest.
An den Deckeln sind Ansätze 55, 56, auf denen der Differen
tialkorb im nicht dargestellten Differentialgetriebegehäuse
gelagert werden kann. In unmittelbarer axialer Anlage an
einander sind die zwei Achswellenräder 43, 44 von unterein
ander gleicher Größe eingesetzt, die somit in einer axialen
Durchgangsbohrung 58 im Differentialträger untergebracht
sein können. Ein erstes Ausgleichsrad 45 ist mit dem Achs
wellenrad 43 unmittelbar im Zahneingriff, ein zweites Aus
gleichsrad 46 unmittelbar mit dem Achswellenrad 44. Das
Ausgleichsrad 46 hat übereinstimmende Länge und axiale
Position mit dem Achswellenrad 44 und kämmt zum anderen mit
einem Verzahnungsbereich 48 geringeren Wälzkreisdurch
messers, hier speziell geringerer Zähnezahl am Ausgleichs
rad 45. Dieses hat darüber hinaus einen Verzahnungsbereich
47 größeren Wälzkreisdurchmessers, d. h. hier mit größerer
Zähnezahl der unmittelbar mit dem Achswellenrad 43 in Ein
griff ist. Die angedeutete Kontur des Differentialträgers
21 gemäß Fig. 2 läßt die Verkürzung der axialen Baulänge
bei der hier gezeigten Ausführung des Differentials er
kennen.
Es versteht sich, daß in allen drei Figuren jeweils nur ein
Ausgleichsrad jeder Art gezeigt ist, das mit einem der
Achswellenräder in Eingriff ist, umfangsverteilt jedoch
weitere gleichartige Ausgleichsräder im Differentialträger
vorgesehen sein können. Anstelle der unterschiedlichen
Zähnezahlen könnten auch unterschiedliche Module bei
gleicher Zähnezahl zur Verwirklichung der unterschiedlichen
Wälzkreisdurchmesser treten.
Bezugszeichenliste
1, 11, 21 Differentialträger
2, 12, 22 Flansch
3, 13, 23 Achswellenrad
4, 14, 24 Achswellenrad
5, 15, 25 Ausgleichsrad
6, 16, 26 Ausgleichsrad
7, 17, 27 Verzahnungsbereich groß
8, 18, 28 Verzahnungsbereich klein
9 Verzahnungsbereich groß
10 Verzahnungsbereich klein
2, 12, 22 Flansch
3, 13, 23 Achswellenrad
4, 14, 24 Achswellenrad
5, 15, 25 Ausgleichsrad
6, 16, 26 Ausgleichsrad
7, 17, 27 Verzahnungsbereich groß
8, 18, 28 Verzahnungsbereich klein
9 Verzahnungsbereich groß
10 Verzahnungsbereich klein
Claims (7)
1. Differentialgetriebe mit einem in einem Differentialge
häuse drehbar gelagerten antreibbaren Differentialträ
ger (1, 21, 41), zwei im Differentialträger in Zylin
derbohrungen drehbar gehaltenen zueinander koaxialen
Achswellenrädern (3, 23, 43; 4, 24, 44) und mehreren im
Differentialträger in Bohrungen gelagerten und mit
diesem umlaufenden Ausgleichsrädern (5, 25, 45; 6, 26,
46) in achsparalleler Anordnung, wobei die Ausgleichs
räder zu einem Teil mit dem einen der Achswellenräder
(3, 23, 43) und zu einem anderen Teil mit dem anderen
der Achswellenräder (4, 24, 44) und untereinander zu
mindest mit einem des jeweils anderen Teils der Aus
gleichsräder in Eingriff ,sind, zur Erzielung einer
ungleichmäßigen Drehmomentverteilung zwischen den Achs
wellenrädern,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achswellenräder (3, 23, 43; 4, 24, 44) von
untereinander im wesentlichen gleichem Wälzkreisdurch
messer bei gleichem Außendurchmesser sind und daß zu
mindest der eine Teil der Ausgleichsräder (5, 25, 45;
6, 26, 46) zwei axial unterschiedliche Bereiche (7, 27,
47; 8, 28, 48) mit voneinander unterschiedlichen Wälz
kreisdurchmessern hat, von denen jeweils einer mit dem
einen der Achswellenräder (3, 23, 43) und der andere
mit zumindest einem des anderen Teils der Ausgleichsrä
der (6, 26, 46) im Eingriff ist.
2. Differentialgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der andere Teil der Ausgleichsräder (6) ebenfalls
zwei axial unterschiedliche Bereiche (9, 10) mit von
einander unterschiedlichen Wälzkreisdurchmessern, hat,
wobei der erste Teil der Ausgleichsräder (5) mit seinem
jeweils größeren Verzahnungsbereich (7) mit dem zuge
ordneten Achswellenrad (3) in Eingriff ist und der
andere Teil der Ausgleichsräder (6) mit seinem jeweils
kleineren Verzahnungsbereich (10) mit dem zugeordneten
Achswellenrad (4).
3. Differentialgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der andere Teil der Ausgleichsräder (46) einen
einheitlichen Verzahnungsbereich aufweist und
daß der andere Teil der Ausgleichsräder (46) mit dem
zugeordneten Achswellenrad (44) im wesentlichen gleiche
Verzahnungslänge hat und mit diesen in seiner axialen
Anordnung übereinstimmt.
4. Differentialgetriebe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achswellenräder (43, 44) mit ihren im Differen
tialträger (41) innenliegenden Stirnseiten sich zumin
dest mittelbar aneinander abstützen.
5. Differentialgetriebe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achswellenräder (3, 4) sich mit ihren im
Differentialträger (1) innenliegenden Stirnseiten un
mittelbar am größeren mittig liegenden Verzahnungsbe
reich (9) eines Teils der Ausgleichsräder (6) abstützen.
6. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Bereiche unterschiedlicher Wälzkreisdurch
messer (7, 27, 47; 8, 28, 48; 9, 10) der Ausgleichsrä
der (5, 25, 45; 6) gleiche Verzahnungsmodule, aber
voneinander unterschiedliche Zähnezahlen aufweisen.
7. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Bereiche unterschiedlicher Wälzkreisdurch
messer (7, 27, 47; 8, 28, 48; 9, 10) der Ausgleichsrä
der (5, 25, 45; 6) gleiche Zähnezahlen, aber voneinan
der unterschiedliche Verzahnungsmodule aufweisen, wobei
das Verhältnis der Zähnezahlen der Achswellenräder (3,
23, 43; 4, 24, 44) annähernd identisch mit dem umge
kehrten Verhältnis der Verzahnungsmodule der Achs
wellenräder ist.
Priority Applications (4)
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Family Applications (1)
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: GKN VISCODRIVE GMBH, 53797 LOHMAR, DE |
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