DE4126219C2 - - Google Patents
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- H01H1/021—Composite material
- H01H1/023—Composite material having a noble metal as the basic material
- H01H1/0237—Composite material having a noble metal as the basic material and containing oxides
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- H01H1/02376—Composite material having a noble metal as the basic material and containing oxides containing as major components one or more oxides of the following elements only: Cd, Sn, Zn, In, Bi, Sb or Te containing as major component SnO2
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- B23K20/233—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating taking account of the properties of the materials to be welded without ferrous layer
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- H01H11/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
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- H01H11/041—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts by bonding of a contact marking face to a contact body portion
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren mit den im Ober
begriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
In der Automobiltechnik werden in großem Umfang Kontakt
plättchen zum Aufschweißen auf Kontaktträger benötigt, die
in Luft schalten und ausreichende Sicherheit gegen Ver
schweißen bieten. Es handelt sich dabei um einen Anwendungs
fall, in welchem die Kontaktplättchen unter Gleichstrombe
lastung stehen. Beim Schalten unter Gleichstrombelastung
findet eine Materialwanderung vom einen Kontakt zum gegen
überliegenden Kontakt statt. Die Kontaktplättchen sollen
eine möglichst niedrige Materialwanderung im Schaltbetrieb
zeigen. Unter diesen Randbedingungen werden häufig Kontakt
werkstoffe auf Silber-Zinnoxid-Basis eingesetzt. Silber-Zinnoxid
bietet eine ausreichende Sicherheit gegen ein Ver
schweißen der Kontakte und kann deshalb nicht unmittelbar
auf Kontaktträger aufgeschweißt werden. Es ist daher
Stand der Technik, Bimetall-Kontaktplättchen zu verwenden,
die auf der kontaktgebenden Seite den Kontaktwerkstoff
auf Silber-Zinnoxid-Basis aufweisen und einen Silberrücken
haben, mit dem sie auf einen Kontaktträger aufgeschweißt
werden können. Es ist bekannt, solche Kontaktplättchen
dadurch herzustellen, daß man zunächst durch Verbund
strangpressen, ausgehend von einem zylindrischen
Block, der einen Kern aus pulvermetallurgisch herge
stelltem Silber-Zinnoxid und einen Silbermantel hat, ein
bandförmiges Halbzeug herstellt, welches auf seiner
einen Seite aus Silber-Zinnoxid und auf seiner anderen
Seite aus Silber besteht (DE-OS 34 26 240). Aus einem sol
chen bandförmigen Halbzeug kann man durch Querteilen
quadratische oder rechteckige Kontaktplättchen bilden.
Im allgemeinen möchte man aber kreisrunde Kontaktplätt
chen haben. Diese kann man - wegen der Härte des Silber-Zinnoxids
mit einiger Mühe - aus dem bandförmigen Halbzeug
ausstanzen. Nachteilig dabei ist, daß ein beträchtlicher
Silber/Silberzinnoxid-Abfall anfällt, aus welchem das
Silber nur durch ein aufwendiges Scheideverfahren zurück
gewonnen werden kann. Die Kosten des Scheideverfahrens
verteuern die Kontaktplättchen.
Entsprechende Nachteile treten auf, wenn ein solches band
förmiges Halbzeug aus Silber/Zinnoxid mit Silberrücken durch
Warmwalzplattieren hergestellt wird.
Den Aufwand für ein Scheideverfahren vermeidet man, wenn
man zur Herstellung der Kontaktplättchen nicht einen
pulvermetallurgisch hergestellten, sondern einen durch
innere Oxidation hergestellten Silber-Zinnoxid-Werkstoff
einsetzt. Es ist in diesem Zusammenhang bekannt, ein Band
aus einer Legierung von Silber mit Zinn und Indium durch
Kaltwalzplattieren mit einem Silberband zu verbinden, aus
dem so hergestellten Halbzeug Plättchen mit der Gestalt der
gewünschten Kontaktplättchen auszustanzen und in diesen
anschließend durch einen Vorgang der inneren Oxidation
das Zinn und Indium in ihre Oxyde umzuwandeln. Der Vor
teil dieses Verfahrens ist, daß der beim Stanzen anfallende
Abfall, weil er noch nicht innerlich oxidiert ist, durch
Einschmelzen aufgearbeitet und unmittelbar zur Herstellung
der erforderlichen Silber-Zinn-Indium-Legierung eingesetzt
werden kann. Nachteilig dabei ist, daß das Indium hinsicht
lich der Umweltverträglichkeit ein nicht unproblematisches
Metall ist und daß die Kontaktstellentemperatur unerwünscht
hoch werden kann. Auf das Indium kann aber nicht verzichtet
werden, wenn der Silber-Zinnoxid-Werkstoff innerlich oxidiert
werden soll, und oxidische Zusätze, von denen man weiß, daß
sie geeignet sind, um die Kontaktstellentemperatur zu senken,
insbesondere Wolframoxid, Molybdänoxid, Kupferoxid und
Wismutoxid, lassen sich mit vertretbarem Aufwand nur in
pulvermetallurgisch hergestellten, nicht aber in durch
innere Oxidation hergestellten Silber-Zinnoxid-Werkstoffen
verteilen. Ein weiterer Nachteil des innerlich oxidierten
Silber-Zinnoxid-Indiumoxid-Kontaktwerkstoffes besteht darin,
daß die Verteilung der Oxide im Werkstoff nicht homogen
ist; da die innere Oxidation ein Vorgang ist, der nur
langsam in das Innere des Werkstoffs vordringt, nimmt die
Oxidkonzentration mit zunehmenden Abstand von der Ober
fläche der Kontaktplättchen ab, so daß man in der Mitte
eine an Oxiden arme Zone hat, die man nur vermeiden könnte,
wenn man die innere Oxidation sehr lange durchführen würde,
was aber unwirtschaftlich ist. Wenn die innerlich oxidierte
Kontaktschicht im Schaltbetrieb allmählich abbrennt, wird
irgendwann die oxidarme Zone zur kontaktgebenden Oberfläche,
womit die Gefahr steigt, daß die Kontakte miteinander ver
schweißen. Die Verwendung von innerlich oxidierten Kontakt
plättchen auf der Basis von Silber-Zinnoxid ist deshalb keine
überzeugende Alternative zu Kontaktplättchen mit einer Kontakt
schicht aus pulvermetallurgisch hergestelltem Silber-Zinnoxid-Werkstoff.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
wirtschaftlicheres Verfahren zum Herstellen von Kontakt
plättchen anzugeben, die auf ihrer Vorderseite einen pulver
metallurgisch hergestellten Werkstoff auf Silber-Zinnoxid- Basis
und einen Rücken aus Silber haben.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den im
Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die Erfindung macht sich ein Verfahren zunutze, das bisher
benutzt worden ist, um Kontaktniete zu formen, die auf ihrer
kontaktgebenden Seite aus Edelmetall und auf der Rückseite
des Nietkopfes ebenso wie in ihrem Schaft aus einem unedlen
Metall, im allgemeinen aus Kupfer, bestehen. Dieses Ver
fahren wird nun erfindungsgemäß angewendet, um anstelle von
solchen Bimetall-Kontaktnieten Kontaktplättchen zu bilden,
die sowohl auf ihrer kontaktgebenden Seite als auch auf ihrer
Rückseite Edelmetall haben. Die Anwendung dieses Verfahrens
muß deshalb für einen Fachmann, der weiß, daß man dieses
Verfahren nur erfunden hat und bisher einsetzt, um Edelmetall
durch unedles Metall zu ersetzen, widersinnig erscheinen. Die
Erfindung führt jedoch zu außerordentlichen Vorteilen:
- 1. Die Herstellung der Plättchen erfolgt völlig abfallfrei. Daraus ergibt sich ein großer Preisvorteil gegenüber den Ver fahren nach dem Stand der Technik.
- 2. Das Verfahren kann mit pulvermetallurgisch hergestelltem Werk stoff für die kontaktgebenden Schicht arbeiten; es können des halb im Silber-Zinnoxid-Werkstoff oxidische und auch karbidische Bestandteile enthalten sein, die sich besonders eignen, um die Kontaktstellentemperatur zu senken und das Schaltverhalten so wie die Lebensdauer zu verbessern, insbesondere Wolframoxid, Molybdänoxid, Wolframkarbid, Molybdänkarbid, Germaniumoxid, Kupferoxid und Wismutoxid, einzeln oder in Kombination.
- 3. Es besteht die Möglichkeit, in ein und demselben Arbeitsgang, in welchem die Drahtabschnitte kalt miteinander verschweißt werden, rückseitig einen dünnen, kurzen Stummel des Silber-Werkstoffs stehen zu lassen, der als Schweißwarze das Auf schweißen der Kontaktplättchen durch Punktschweißen sehr erleichtert.
- 4. Als Werkstoff für den Rücken kann nicht nur Silber, sondern auch eine Legierung aus Silber mit Nickel verwendet werden. Silber-Nickel-Legierungen lassen sich viel besser schweißen als Reinsilber. Zweckmäßigerweise beträgt der Nickelgehalt wenigstens 10%, aber nicht mehr als 40%. Bei zu hohem Nickelgehalt läßt sich die Silber-Nickel-Legierung zu schwer verformen. Vorzugsweise enthält das Silber nicht mehr als 30% Nickel. Der optimale Nickelgehalt liegt bei 20%. Kontakt plättchen mit einer Kontaktschicht auf der Basis von Silber-Zinnoxid mit einem Silber-Nickel-Rücken sind bisher nicht Stand der Technik. Die bisher bekannten Verfahren zum Her stellen solcher Kontaktplättchen würden sich auch nicht dafür eignen, einen Silber-Nickel-Rücken vorzusehen, da in Phasen der bekannten Herstellverfahren so hohe Temperaturen auftreten, daß es zu einer Oxidation des Nickels kommen würde: Bei den Kontaktplättchen, die unter Anwendung des Verfahrens der inneren Oxidation hergestellt werden, im Verlaufe der inneren Oxidation; beim Herstellen eines bandförmigen Halbzeuges mit einem Silber-Zinnoxid-Werkstoff auf der Vorderseite und einem Silber-Werkstoff auf der Rückseite durch Warmwalzplattieren im Verlauf der Zwischenglühungen, die zur Entfestigung des Bandes erforderlich sind; beim Herstellen eines bandförmigen Halbzeuges mit einem Silber-Zinnoxid-Werkstoff auf der Vorder seite und einem Silber-Werkstoff auf der Rückseite durch Ver bundstrangpressen würde das Nickel oxidieren während der er forderlichen Erhitzung des durch das Strangpressen umzuformen den Blocks, bevor dieser in die Strangpresse eingelegt wird.
- 5. In der Kontaktschicht gibt es keine an Oxiden arme Zone, so daß sich das Schaltverhalten mit fortschreitendem Abbrand (Materialwanderung) nicht verschlechtert. Die Kontaktplätt chen können mindestens solange verwendet werden, bis die Schicht aus dem Silber-Zinnoxid-Werkstoff bis auf die darunter liegende Schicht aus dem Silber-Werkstoff abgebrannt ist. Be steht der Rücken der Kontaktplättchen, wie erfindungsgemäß bevorzugt, aus einer Silber-Nickel-Legierung, hat man den weiteren Vorteil, daß die Schalteigenschaften von Silber-Nickel, wenn dieses nach fortgeschrittenem Abbrand zur kontakt gebenden Schicht wird, sehr viel besser sind als die von reinem Silber, so daß nach einem Abbrand der Kontaktschicht aus dem Silber-Zinnoxid-Werkstoff die darunterliegende Silber-Nickel-Schicht immer noch ordentliche Notschalteigenschaften gewähr leistet.
Der Aufbau eines erfindungsgemäßen Kontaktplättchens ist
in der beigefügten Zeichnung dargestellt, in welcher
Fig. 1 das Kontaktplättchen in einem Schnitt im rechten
Winkel zur kontaktgebenden Oberfläche zeigt, und
in welcher
Fig. 2 das Kontaktplättchen in der Ansicht auf seine
Rückseite zeigt.
Das dargestellte Kontaktplättchen besteht aus einer
kontaktgebenden Schicht 1 aus einem Werkstoff auf der
Basis von Silber-Zinnoxid, beispielsweise aus Silber
mit 12 Gew.-% Zinnoxid, und aus einem Rücken 2 aus
Silber mit 10 bis 40 Gew.-% Nickel. Im Zentrum des
Rückens 2 steht von diesem ein kurzer Stumpf 3 ab, der
als Schweißwarze für das Punktschweißen dient, mit wel
chem ein solches Kontaktplättchen auf einen Kontaktträger
aufgeschweißt wird.
Die Mantelfläche des Kontaktplättchens ist eine Kegel
stumpffläche, deren Winkel R zur Mittelachse 12°
beträgt.
Folgende Maße sind besonders geeignet:
- - Basisdurchmesser d1 des Kontaktplättchens: 3 bis 6 mm,
- - Durchmesser d2 des Stumpfes: d1/2,
- - Höhe h1 der kontaktgebenden Schicht: 0,5 bis 0,7 mm,
- - Höhe h2 des Rückens: 0,5 bis 1 mm,
- - Höhe h3 des Stumpfes: 0,2 mm.
Zur Herstellung eines Kontaktplättchens wie in Fig. 1
und 2 dargestellt, mit
d1= 4,5 mm,
d2= 2,2 mm,
h1= 0,7 mm,
h2= 1,0 mm,
h3= 0,2 mm,
d2= 2,2 mm,
h1= 0,7 mm,
h2= 1,0 mm,
h3= 0,2 mm,
dessen kontaktgebende Schicht aus Silber mit 12% Zinnoxid
und dessen Rücken aus Silber mit 20 Gew.-% Nickel besteht,
geht man aus von Drähten mit 1,5 mm Durchmesser, wobei
man von dem Silber-Nickel-Draht einen 8,9 mm langen Ab
schnitt und vom Silber-Zinnoxid-Draht einen 4,7 mm langen Abschnitt
abtrennt. Diese Drahtabschnitte werden nach dem in der
EP-B-00 62 243 beschriebenen Verfahren kalt miteinander ver
schweißt, indem sie hintereinander in einer Matrize mit
einer Bohrung von 1,5 mm Durchmesser angeordnet und
zwischen einer sich vorwärtsbewegenden Stauchnadel und
einem Gegenstempel, der sich mit der 0,465-fachen Ge
schwindigkeit der Stauchnadel zurückbewegt, in eine
Bohrung von 2,2 mm Durchmesser hineingestaucht werden,
wobei ihre Anstoßflächen sich entsprechend vergrößern
und kalt miteinander verschweißen. Es entsteht auf die
se Weise ein annähernd zylindrischer Bimetallrohling
mit 2,2 mm Durchmesser, welcher anschließend in einem
Formwerkzeug, dessen Hohlraum die in der Zeichnung
dargestellte Gestalt mit den oben angegebenen Maßen
hat, umgeformt wird.
Das so hergestellte Kontaktplättchen hat eine für den
vorgesehenen Einsatzzweck gute und fehlerfreie Gefüge
struktur. Bei seiner Herstellung ist kein Abfall ange
fallen.
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen von aufschweißbaren zwei
schichtigen Kontaktplättchen, deren kontaktgebende
Schicht aus einem pulvermetallurgisch hergestellten Werk
stoff auf Silber-Zinnoxid-Basis und deren Rücken aus einem
Silber-Werkstoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
von den in Drahtform vorliegenden beiden unterschiedlichen
Werkstoffen mit einem übereinstimmendem Durchmesser
Drahtabschnitte hergestellt und unter Querschnittsvergrößerung
durch Stauchen kalt miteinander verschweißt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drahtabschnitte, abgesehen von einem dünnen
Stumpf auf der Rückseite, der kürzer ist als das Plättchen,
auf dem er steht, auf einen einheitlichen Durchmesser
gestaucht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Werkstoff für den Rücken eine
Silber-Nickel-Legierung verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Silber-Nickel-Legierung mit 10 bis 30 Gew.-%,
Nickel verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Silber-Nickel-Legierung mit 20 Gew.-% Nickel
verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der verwendete Silber-Zinnoxid-
Werkstoff mit einer Zusatzkomponente aus Wolframoxid,
Molybdänoxid, Wolframkarbid, Molybdänkarbid, Germaniumoxid,
Kupferoxid und/oder Wismutoxid, einzeln oder in Kombination,
zur Verminderung der Kontaktstellentemperatur versehen wird.
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3426240A1 (de) * | 1984-07-17 | 1986-01-30 | Doduco KG Dr. Eugen Dürrwächter, 7530 Pforzheim | Verfahren zum herstellen eines bandfoermigen halbzeugs fuer elektrische kontakte aus einem verbundmaterial und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
-
1991
- 1991-08-08 DE DE19914126219 patent/DE4126219A1/de active Granted
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1992
- 1992-07-31 WO PCT/EP1992/001740 patent/WO1993003490A1/de active Application Filing
Also Published As
Publication number | Publication date |
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