DE4124408C2 - Vorrichtung zum Fördern, Zerkleinern und Mischen von Fördergut mit und ohne Feststoffgehalt - Google Patents
Vorrichtung zum Fördern, Zerkleinern und Mischen von Fördergut mit und ohne FeststoffgehaltInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern, Zer
kleinern und Mischen von Fördergut mit und ohne Feststoff
gehalt, mit einem Gehäuse und einem in dieses hineinragen
den Wellenstumpf, einer letzterem gegenüberliegenden Ein
trags- und mindestens einer im rechten Winkel zur Wellen
stumpfachse verlaufenden Austragsöffnung, einem am Wellen
stumpf befestigten, bis zur Eintragsöffnung reichenden Ro
tor und einem zylindrischen Stator im Gehäuse, wobei der
Rotor gezahnt ausgebildet ist und mit einer entsprechenden
Zahnung an der Innenseite des Stator kämmt und wobei im
Stator Öffnungen vorgesehen sind, durch welche das Gut
hindurchgedrückt und zur Austragsöffnung gefördert wird,
und wobei die zylindrische Statorwand, deren Zähne nach
innen gerichtet sind, aus einzelnen Zahnstangen besteht,
die nebeneinander stehen, die zumindest in einem vorbe
stimmten Bereich einen vorbestimmten Spaltabstand vonein
ander aufweisen und die an den jeweiligen Zylinderstirn
seiten des Stators mittels zweier Fixierringe gehalten
sind.
Die Vorrichtung gelangt insbesondere zum Einsatz in der
Abwasserwirtschaft sowie in jedem Industriezweig, in dem
in der Fließphase homogenisiert, dispergiert oder aufbe
reitet werden muß. Weitere Anwendung ist das Gebiet der
Mischvorgänge.
Aus der DE-OS 21 52 704 eine gattungsgemäße Vorrichtung
bekannt, die ein zylinderförmiges Gehäuse aufweist. Der
Mantel des Gehäuses ist zum einen Teil nicht perforiert
ausgebildet und weist zum anderen Teil einzelne, in Axial
richtung verlaufende Zahnstäbe auf. Hierbei ist die Zah
nung mittels einer Nut-Feder-Verbindung an den Stäben
festgelegt. An ihren gegenüberliegenden Endbereichen wer
den die Zahnstangen mittels zweier Fixierringe miteinander
verspannt. Um zwischen den Zahnstangen in Axialrichtung
des Gehäuses verlaufenden Öffnungen für das Fördergut zu
bilden, sind die Seitenbereiche der Zahnstangen mit einer
Vielzahl von Abstandselementen versehen. Hierbei bestimmt
die Größe der Abstandselemente die lichte Weite der Durch
trittsöffnungen des Stators. Der innerhalb des Stators ro
tierende Rotor kann mit einer Profilierung versehen sein,
die im Betrieb mit den Zahnlücken der Zahnstangen kämmt.
Nachteilig ist an der bekannten Vorrichtung, daß die an
den Zahnstangen angeordneten Abstandselemente die Herstel
lung der Zahnstangen komplizieren. Weiterhin sind die Ab
standselemente dem Fördergut ausgesetzt, so daß an den Ab
standselementen Verschleiß auftreten kann.
Aus der DE-PS 32 47 295 ist eine Vorrichtung bekannt, bei
der der Stator aus einer zylindrischen Trommel mit nach
innen gerichteten Zähnen besteht, die mit den Zähnen des
Rotors im Abstand kämmen. Das Innere dieser Statortrommel
steht zur Eintragsöffnung über eine stirnseitige Öffnung
und zur Austragsöffnung über im Bereich dieser Austrags
öffnung vorgesehene Schlitze oder Bohrungen in der Zylin
derwand des Stators in Strömungsverbindung. Innerhalb ei
nes zylindrischen Gehäuses, das stirnseitig eine Ein
trittsöffnung und mantelseitig eine Austragsöffnung auf
weist, sind über Abstandshalter einzelne Ringe drehfest
und zentriert gehalten. Hierbei sind zwei Typen von Ringen
vorgesehen, die einen unterschiedlichen lichten Durchmes
ser aufweisen. Ein Teil der Ringe weist in Umfangsrichtung
versetzt angeordnete Vorsprünge auf, die sich radial nach
innen erstrecken. Zwischen diesen Ringen kämmt der Rotor,
der einzelne Lamellen aufweist, die einen mäanderförmig
ausgebildeten Außenrand besitzen, welcher dem Profil der
beabstandeten einzelnen Ringen entspricht.
Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß die
Statortrommel als einteiliges Bauteil ausgebildet ist, wo
bei die nach innen ragenden Zähne kostenaufwendig auf ei
ner Drehmaschine hergestellt werden müssen. Anschließend
ist an der vorbestimmten Stelle die Trommel mit Schlitzen
oder Öffnungen zu versehen, damit das Fördergut im Bereich
der Austragsöffnung aus dem Trommelinneren austreten kann.
Des weiteren ist von Nachteil, daß das zu fördernde Gut
lediglich an der Stelle der Austragsöffnung durch die
Statorzylinderwand hindurchtreten kann, so daß sich hier
eine Engstelle für den Fördergutstrom ergibt.
Bei der DE-AS 14 03 857 sind ähnlich wie bei der zuvor ge
würdigten DE-PS 32 47 295 eine Vielzahl von einzelnen Öff
nungen in den Mantel des Stators eingebracht. Hierbei kön
nen die Öffnungen unterschiedliche Querschnittsformen auf
weisen. Die Innenseite der Statorwand weist eine in
Axialrichtung verlaufende Zahnung auf. Der zylinderförmige
Stator ist in einem Gehäuse angeordnet, wobei zwischen der
Innenwand des Gehäuses und der Außenwand des Stators ein
Austragsspalt vorgesehen ist. Hierbei erweitert sich der
Austragsspalt in Umfangsrichtung zur Austragsöffnung.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu schaffen, bei der der Stator einen Aufbau aufweist, bei
dem die Abstandselemente zwischen den Zahnstangen nicht
dem unmittelbaren Verschleiß ausgesetzt sind und eine An
passung der Beabstandung der Zahnstangen an einzelne Ein
satzfälle einfach erfolgen kann und außerdem die Vorrich
tung kostengünstig herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der
eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die Fixierringe
an ihrem kreisförmigen Außenumfang mit Flügeln ausgestat
tet sind, deren Dicke in Umfangsrichtung im Abstand der
Zahnstangen und somit die Spaltbreite zwischen den Zahn
stangen festlegt.
Durch diese Maßnahmen können die beim Stand der Technik an
den Zahnstangen vorgesehenen Abstandselemente entfallen.
Die mit Flügeln ausgebildeten Fixierringe sind kostengün
stig herstellbar. Ein wesentlicher weiterer Vorteil der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß die
als Abstandselemente dienenden Flügel nicht mehr dem un
mittelbaren Verschleiß des Förderguts ausgesetzt sind. Da
durch wird eine hohe Standzeit der Vorrichtung erzielt.
Weiterhin ist die Anpassung an Einsatzfälle sehr einfach
durchführbar, indem verschiedenartige Fixierringe verwen
det werden.
Gemäß den genannten Merkmalen besteht der Statorzylinder
nunmehr im wesentlichen aus zwei Fixierringen, die jeweils
stirnseitig angeordnet sind, sowie aus einer Vielzahl von
Zahnstangen, die herstellungsmäßig besonders einfach zu fer
tigen sind.
Das aufwendige Handhaben eines kompletten Statorzylinders in
einer Drehmaschine bzw. auf einer Fräsmaschine entfällt.
Darüberhinaus besteht der Vorteil, daß die Fixierringe als
Gußteil ebenfalls zur Kostensenkung beitragen.
Vorteilhafterweise sind die Fixierringe an ihrem kreisförmi
gen Außenumfang mit Flügeln ausgestattet, deren Dicke in Um
fangsrichtung den Abstand der Zahnstangen und somit die
Spaltenbreite zwischen den Zahnstangen festlegt. Durch diese
Maßnahme entfällt die kostenaufwendige spanabhebende Bear
beitung zum Erzeugen von Durchtrittsöffnungen für das zer
kleinerte bzw. zu zerkleinernde Fördergut.
Vorteilhaft kann es bei bestimmten Ausführungsformen der
Vorrichtung sein, daß die Flügel am Fixierring nur über
einen Teil des Umfangs des Fixierrings vorgesehen und die
Zahnstangen im übrigen Umfangsbereich ohne Spalt neben
einander angeordnet sind.
Durch den höheren Wirkungsgrad ist der Energieaufwand im
Vergleich zu üblichen Aggregaten bei besserer Qualität des
Bearbeitungsergebnisses wesentlich geringer.
Günstig kann es auch sein, die Zahnstangen als Zweicomponen
tenteil auszubilden, wobei der Zahnteil der Zahnstange aus
einem Material bestehen kann, das dem späteren Einsatzgebiet
der Vorrichtung angepaßt ist. Dieser Zahnteil kann am Trä
gerteil verlötet oder verschraubt sein.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Wir
kungsgrad der Vorrichtung zu erhöhen. Diese Aufgabe wird er
findungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Statoraußen
wand und der Gehäuseinnenwand ein Austragsspalt ausgebildet
ist. Dieses Merkmal bewirkt, daß das zu zerkleinernde und
zu fördernde Gut über die gesamte Statorwand zerkleinert
wird und austreten kann und hinter der Statorwand zur Aus
tragsöffnung fließt.
Eine besonders vorteilhafte Maßnahme kann darin gesehen wer
den, daß das Gehäuse im Querschnitt schneckenförmig ausge
bildet ist, wobei sich der Austragsspalt zwischen dem Stato
raußenumfang und der Gehäuseinnenwand in Umfangsrichtung zur
Austragsöffnung hin kontinuierlich erweitert.
Bei den Ausführungsformen mit Austragsspalt zwischen Gehäus
einnenwand und Gehäuseaußenumfang ist es günstig, daß sämt
liche Zahnstangen des Stators einen Spalt zur Nachbarzahn
stange aufweisen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung, die zur Kostenredu
zierung beiträgt, kann darin gesehen werden, daß die Verzah
nung des Rotors als auswechselbares Zahnteil ausgebildet
ist.
Eine besonders vorteilhafte Maßnahme ist darin zu sehen, daß
der Spalt zwischen den Zahnstangen des Stators und der
Spaltabstand zwischen den Zähnen des Stators und des vorbei
streichenden Rotors gleich ist. Auf diese Weise wird der
Zerkleinerungseffekt nicht nur zwischen den einander vorbei
streichenden Zähnen, sondern ebenfalls durch das Hindurch
treten des Förderguts durch den Spalt zwischen den Zahnstan
gen hindurch bewirkt, wodurch die Qualität der Zerkleinerung
sowie der Wirkungsgrad wesentlich erhöht werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine komplett zusammenge
baute Vorrichtung mit schräg stehender Rotor
scheibe und Zahnstangenstator.
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines
aus Zahnstangen bestehenden Stators mit Fixier
ring,
Fig. 3 ein Zahnteil eines Rotors,
Fig. 4a ein Querschnitt durch eine Vorrichtung mit konstan
tem umlaufenden Austragsspalt,
Fig. 4b eine alternative Ausbildung mit schneckenförmig
oder spiralförmigem Gehäuse und sich kontinuier
lich erweiterndem Austragsspalt,
Fig. 5 eine Teilschnittansicht zur Befestigung eines Zahn
teils an einem Rotorflügel, und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Rotors mit
daran angeordneten Zahnteilen.
In Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung zum
Fördern, Zerkleinern und Mischen von Fördergut mit und ohne
Feststoffgehalt, wie sie in der Abwassertechnik üblich ist.
Die Vorrichtung weist ein Gehäuse 2 auf mit einem in dieses
hineinrangenden Wellenstumpf 3, an dem ein Rotor 7 drehfest
angebracht ist. Das Gehäuse 2 ist stirnseitig mit einer Ein
tragsöffnung 4 und im rechten Winkel zur Wellenachse 5 mit
einer Austragsöffnung 6 ausgestattet. Die Austragsöffnung 6
kann dabei mit ihrer Achse die Wellenachse schneiden oder in
geeigneter Weise tangential an einen geeigneten Umkreis
durchmesser so gelegen sein, daß ein günstiges Strömungsver
halten erzielt wird.
In dem Gehäuse ist ein zylindrischer Stator 8 aufgenommen,
in welchem der auf dem Wellenstumpf 3 befestigte Rotor
dreht. Der zylindrisch ausgebildete Stator 8 weist eine
ringförmig verlaufende Zahnung 9 auf, die mit entsprechend
an dem Rotor 7 ausgebildeten Zähnen kämmt.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besteht der
Rotor aus einer schräg stehenden Scheibe, wie sie im Stand
der Technik bekannt ist. Wegen der schrägen Anordnung führt
die Scheibe Taumelbewegungen in axialer Richtung aus, mit
dem Ergebnis, daß eine Pumpwirkung aufgrund der Zentrifugal
beschleunigung des Förderguts bewirkt wird.
Der Stator 8 besteht aus einzelnen Zahnstangen 13, die je
weils an den zylindrischen Enden des Stators von zwei Fi
xierringen 15 gehalten sind. Die Fixierringe 15 weisen an
ihrem Außenumfang je nach Einsatz über den gesamten Außenum
fang oder lediglich über einen Teilbereich Flügel 16 auf
(vergl. Fig. 2), die durch ihre Materialdicke den Spaltab
stand 17 zwischen den Zahnstangen 13 festlegen.
In Fig. 4a ist zwischen der Außenwand 21 des zylindrischen
Stators 8 und der Innenwand 22 des Gehäuses 2 ein Aus
tragsspalt 20 vorgesehen, der über den gesamten Umfang hin
weg eine gleichbleibende Breite besitzt.
Bei den Ausführungsbeispielen gem. Fig. 4b hingegen ist das
Gehäuse zur Wellenachse 5 exzentrisch versetzt oder sich
schneckenförmig erweiternd ausgebildet, so daß sich der Aus
tragsspalt über den Umfang hinweg kontinuierlich erweitert
und das Fördergut leichter über den gesamten Statorumfang
zum Austragsspalt und zur Austragsöffnung 6 fließen kann.
Bei beiden Ausführungsformen sind die Zahnstangen des zylin
drischen Stators 8 über den gesamten Umfang hinweg mit einem
Spaltabstand zur benachbarten Zahnstange an den Fixierringen
15 festgelegt, so daß das zu fördernde und zu zerkleinernde
Gut über die gesamte Zylinderumfangsfläche austreten kann
und somit nur einen äußerst geringen Strömungswiderstand
bietet.
In Fig. 6 ist ein dreiflügliger Rotor widergegeben, dessen
Zahnung als separates Zahnteil 23 ausgebildet ist. Das Zahn
teil 23, in Fig. 3 in Einzeldarstellung weist in dem rotor
zugekehrten Bereich eine Vorrichtung zum Festlegen des Zahn
teils am eigentlichen Rotor auf. Diese Vorrichtung besteht
beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer vorsprin
genden Lasche 24, die in eine entsprechende Ausfräsung im
Rotor einsetzbar und dort festschraubbar ist.
Für bestimmte Anwendungsfälle kann dieses Zahnteil ebenso
wie die Zahnstangen 13 zweiteilig ausgeführt sein, wobei der
eigentliche Zahnbereich 18 aus einem härtbaren oder gehärte
tem Material besteht, der eigentliche Trägerbereich (19) aus
einem einfachen, der Funktion angepaßten Gußstahl.
In Fig. 5 ist eine weitere Befestigungsart für das Zahnteil
an dem Rotor im Schnitt dargestellt, wobei das Festlegen
entweder über eine Lötverbindung oder mittels einer stirn
seitigen Verschraubung festgelegt. Die Ausbildung des Sta
torzylinders in Form von im Abstand nebeneinander stehenden
Zahnstangen ermöglicht es, den Spalt 28 zwischen den Zähnen
des Stators und den Zähnen des Rotors besonders eng zu ge
stalten, wobei sich ein Abstandsmaß als besonders vorteil
haft herausgestellt hat, das dem Abstandsmaß der Zahnstangen
untereinander entspricht.
Bei besonderen Ausführungsformen kann es jedoch günstig
sein, den Zwischenraum zwischen den Rotorzähnen und den zu
geordneten Zähnen des Stators geringer zu halten als der Ab
stand der Zahnstangen untereinander. Andererseits kann es
günstig sein, bei einem Fördergut, das mit besonders hohem
Anteil an Feststoffen versetzt ist, den Abstand zwischen den
Zähnen des Rotors und dem Stator größer zu gestalten, als
der Spaltabstand zwischen den Zahnstangen.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Fördern, Zerkleinern und Mischen von
Fördergut mit und ohne Feststoffgehalt, mit einem Ge
häuse (2) und einem in dieses hineinragenden Wellen
stumpf (3), einer letzterem gegenüberliegenden Ein
trags (4) und mindestens einer im rechten Winkel zur
Wellenstumpfachse (5) verlaufenden Austragsöffnung (6),
einem am Wellenstumpf befestigten, bis zur Eintragsöff
nung reichenden Rotor (7) und einem zylindrischen Sta
tor (8) im Gehäuse, wobei der Rotor gezahnt ausgebildet
ist und mit einer entsprechenden Zahnung (9) an der In
nenseite des Stator kämmt und wobei im Stator Öffnungen
(10) vorgesehen sind, durch welche das Gut hindurchge
drückt und zur Austragsöffnung gefördert wird, und wo
bei die zylindrische Statorwand (11), deren Zähne (12)
nach innen gerichtet sind, aus einzelnen Zahnstangen
(13) besteht, die nebeneinander stehen, die zumindest
in einem vorbestimmten Bereich einen vorbestimmten
Spaltabstand (17) voneinander aufweisen und die an den
jeweiligen Zylinderstirnseiten (14) des Stators (8)
mittels zweier Fixierringe (15) gehalten sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fixierringe (15) an ihrem
kreisförmigen Außenumfang mit Flügeln (16) ausgestattet
sind, deren Dicke in Umfangsrichtung den Abstand der
Zahnstangen (13) und somit die Spaltbreite (17) zwi
schen den Zahnstangen festlegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flügel (16) am Fixierring (15) nur über einen
Teil des Umfangs des Fixierrings vorgesehen sind und
die Zahnstangen (13) im übrigen Umfangsbereich ohne
Spalt nebeneinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zahnstange (13) als Zweikom
ponententeil ausgebildet ist, wobei das Material des
Zahnteils (18) entsprechend den Einsatzbedingungen be
sonders ausgewählt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnteil (18) mit dem
Trägerteil (19) verlötet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnteil mit dem Trä
gerteil verschraubt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Sta
toraußenwand (21) und der Gehäuseinnenwand (22) ein
Austragsspalt (20) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Austragsspalt (20) zwischen dem Statoraußenum
fang (21) und der Gehäuseinnenwand (22) in Umfangsrich
tung zur Austragsöffnung (6) hin kontinuierlich erwei
tert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß sämtliche Zahnstangen (13) des Stators
(8) einen Spaltabstand (17) zur Nachbarzahnstange auf
weisen.
9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung des Rotors
(7) als auswechselbares Zahnteil (23) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnteil (23) des Rotors (7) mit einer oder
mehreren Befestigungsvorrichtungen (24) ausgebildet
ist, die eine örtliche Festlegung des Zahnteils (23) in
Bezug auf den übrigen Rotorteil ermöglichen.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das auswechselbare Zahnteil (23) am
Rotor (7) festgeschraubt ist.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (28)
zwischen den Zahnstangen (13) des Stators (8) und der
Spaltabstand (17) zwischen den Zähnen des Stators (8)
und des vorbeistreichenden Rotors (7) gleich ist.
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