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DE4119807C1 - Bath for electroless plating of e.g. nickel@, zinc@ - consisting of e.g. titanium halogenide(s), cyclo:pentadienyl-complex cpds. of titanium sulphate and hydroxide - Google Patents

Bath for electroless plating of e.g. nickel@, zinc@ - consisting of e.g. titanium halogenide(s), cyclo:pentadienyl-complex cpds. of titanium sulphate and hydroxide

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Publication number
DE4119807C1
DE4119807C1 DE4119807A DE4119807A DE4119807C1 DE 4119807 C1 DE4119807 C1 DE 4119807C1 DE 4119807 A DE4119807 A DE 4119807A DE 4119807 A DE4119807 A DE 4119807A DE 4119807 C1 DE4119807 C1 DE 4119807C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bath
electroless plating
titanium
nta
plating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4119807A
Other languages
English (en)
Inventor
Atsuo Otsu Shiga Jp Senda
Takuji Kyoto Jp Nakagawa
Yoshihiko Nagaokakyo Kyoto Jp Takan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Murata Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Murata Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Murata Manufacturing Co Ltd filed Critical Murata Manufacturing Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE4119807C1 publication Critical patent/DE4119807C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C18/00Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating
    • C23C18/16Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating by reduction or substitution, e.g. electroless plating
    • C23C18/52Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating by reduction or substitution, e.g. electroless plating using reducing agents for coating with metallic material not provided for in a single one of groups C23C18/32 - C23C18/50

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bad zum stromlosen Plattieren.
Das Plattieren durch chemische Reduktion, das sogenannte stromlose Plattieren, ist ein Verfahren zur Abscheidung von Metall-Überzügen auf festen Oberflächen durch Reduzieren von Metall-Ionen, die in einem Bad zum stromlosen Plattieren vorhanden sind, mit Hilfe eines darin gelösten Reduktionsmittels. Die hauptsächlichen Vorteile des stromlosen Plattierens liegen in seiner Fähigkeit, Metall-Überzüge ohne die Anwendung elektrischer Ströme auf Oberflächen zu erzeugen, die nichtleitend sind wie Keramiken, Harze und dergleichen, und in der Fähigkeit, gleichmäßige metallische Überzüge selbst auf solchen Gegenständen zu erzeugen, die komplexe geometrische Formen der zu plattierenden Oberflächen aufweisen. Außerdem ist das stromlose Plattieren hinsichtlich der Möglichkeiten einer Massenproduktion Techniken der Vakuum-Abscheidung von Filmen wie dem Zerstäuben und dem Vakuum-Abscheiden überlegen, da es kontinuierlich mit billigen Einrichtungen betrieben wird.
Bäder zum stromlosen Plattieren enthalten im allgemeinen ein Metall-Salz, ein Komplexierungsmittel, ein chemisches Reduktionsmittel und einen pH-Regler. In den Bädern zum stromlosen Plattieren des Standes der Technik sind die weit verbreitet angewandten Reduktionsmittel Formaldehyd, Hydrazin, Hypophosphit, hydrierte Bor-Verbindungen etc.
Solche Reduktionsmittel ermöglichen eine Abscheidung mancher Metalle Co, Ni, Cu, Pd, Ag, Pt und Au in Form des reinen Metalls oder einer Metall-Phosphor- oder einer Metall-Bor-Legierung. Beispielsweise ergibt ein Bad zum stromlosen Vernickeln, das Hypophosphit als Reduktionsmittel enthält, Überzüge aus einer Ni-P- Legierung, während ein eine hydrierte Bor-Verbindung enthaltendes Bad Überzüge aus einer Ni-B-Legierung liefert.
Die Bäder des Standes der Technik zum stromlosen Plattieren können jedoch nicht angewandt werden, um Metall-Überzüge auf Keramiken für elektronische Vorrichtungen abzuscheiden, da das Reduktionsmittel wie Formaldehyd, Hydrazin, Hypophosphit oder eine hydrierte Bor- Verbindung während des stromlosen Plattierens aktiven Wasserstoff erzeugt, der manche die Keramik bildenden Metalloxide reduziert. Außerdem ist es erforderlich, ein solches Reduktionsmittel in das Bad zum stromlosen Plattieren in einer Menge einzuarbeiten, die etwa den molaren Konzentrationen des zu plattierenden Metalls gleich ist.
Mit den Bädern des Standes der Technik zum stromlosen Plattieren ist es ebenfalls unmöglich, einzelne Überzüge mancher Metalle wie V, Mn, Fe, Zn, Mo, W, Re und Tl abzuscheiden, obwohl ein derartiges Metall zusammen mit einer Abscheidung Co, Ni oder Cu abgeschieden werden kann. Mit anderen Worten, diese Metalle können nur in Form einer eutektischen Zusammensetzung mit Co, Ni oder Cu abgeschieden werden. Beispielsweise kann Zink in Form einer Ni-Zn-P-Legierung abgeschieden werden, es kann jedoch nicht für sich allein abgeschieden werden.
Weiterhin ist es mit beliebigen Reduktionsmitteln des Standes der Technik unmöglich, Überzüge aus As, Cd, In, Sb oder Pb mittels des stromlosen Plattierens abzuscheiden, da diese Metalle als Katalysatorgifte fungieren.
DE-OS 33 22 156 offenbart ein saures Bad zum stromlosen Verzinnen von Oberflächen, das neben dem zu reduzierenden SnCl₂ noch TiCl₃ enthält. US-PS 42 48 633 beschreibt ein Bad zur stromlosen Cu-Abscheidung, in dem das Redoxsystem Ti(II)-Ti(III) als Reduktionsmittel benutzt wird.
Der erste Bericht über das stromlose Plattieren von Sn, das man als eines der Metalle angesehen hat, die nicht befähigt sind, sich durch stromloses Plattieren abscheiden zu lassen, wurde von K. Obata, T. Sonoda und N. Dohi in "Electroless deposition of Tin using Ti3+ as reducing agent", Metal Surface Techniques, Band 33, Nr. 8, Seiten 17-21, 1982, vorgelegt. Dieser Bericht lehrt, daß das stromlose Plattieren mit Zinn unter Verwendung eines TiCl₃ als Reduktionsmittel enthaltenden Bades bewerkstelligt werden kann.
Bisher existiert jedoch noch keinerlei Mitteilung über das stromlose Plattieren von Metallen wie As, Cd, In, Sb und Pb, von denen jedes als Katalysatorgift wirkt.
Demgemäß ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bad für das stromlose Plattieren verfügbar zu machen, das eine Abscheidung von Überzügen aus Metallen wie As, Cd, In, Sb, Pb oder wenigstens Zn durch stromloses Plattieren möglich macht.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bad für das stromlose Plattieren verfügbar zu machen, das es ermöglicht, nicht nur Überzüge aus Metallen abzuscheiden, die sich mit Bädern zum stromlosen Plattieren nach dem Stand der Technik nicht abscheiden ließen, sondern auch Überzüge aus Metallen, die auch mit Bädern des Standes der Technik abgeschieden werden konnten.
Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden gelöst durch die Anwendung eines Bads zum stromlosen Plattieren, das eine Verbindung aus Titan(III)- Verbindungen oder Salzen als Reduktionsmittel enthält.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Bad zum stromlosen Plattieren zur Abscheidung eines Metalls verfügbar gemacht, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Ni, Zn, As, Cd, In, Sb, Pb und deren Legierungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Bad eine Titan(III)-Verbindung als Reduktionsmittel enthält.
Zu typischen Titan(III)-Verbindungen, die als Reduktionsmittel eingesetzt werden können, zählen Titanhalogenide wie TiCl₃ und TiI₃, Cyclopentadienyl-Komplex- Verbindungen wie Ti(C₅H₅)₃, Ti(C₅H₅)₂Cl, Titansulfat (Ti₂(SO₄)₃) und Titanhydroxid (Ti(OH)₃), deren Nennung jedoch keine Beschränkung bedeutet.
Beim Einsatz wird das Bad zum stromlosen Plattieren der vorliegenden Erfindung auf eine Temperatur im Bereich von 20°C bis 90°C reguliert, und sein pH-Wert wird auf einen Wert im Bereich von 2 bis 10,5 eingestellt.
Während des stromlosen Plattierens dissoziiert das Titan(III)-Salz oder die Verbindung, das bzw. die als Reduktionsmittel eingesetzt wird, in Titan(III)-Ionen in Lösung, und diese Titan(III)-Ionen, Ti3+, werden gemäß der folgenden Gleichung unter Abgabe von Elektronen oxidiert:
Ti3+ + 2 OH⁻ → TiO2+ + H₂O + e⁻
Die freigesetzten Elektronen reduzieren Metall-Ionen, die in der Lösung vorhanden sind, und ermöglichen eine Abscheidung von Überzügen von Metallen wie As, Pd, Ag, Cd und In oder Legierungen, die hauptsächlich ein solches Metall enthalten, auf zu plattierenden festen katalytischen Oberflächen.
Das Bad zum stromlosen Plattieren gemäß der vorliegenden Erfindung kann angewandt werden, um Metall-Überzüge sowohl auf Nichtleitern wie Glas, Harzen, Keramik, als auch auf Leitern wie Kupfer, Eisen, Nickel etc. abzuscheiden.
In dem Fall, daß der zu plattierende Gegenstand ein Nichtleiter ist, wird die Oberfläche des Gegenstandes vor dem stromlosen Plattieren mit einer Zinn(II)-chlorid- Lösung oder einer Palladiumchlorid-Lösung aktiviert, genauso wie diejenige des herkömmlichen Verfahrens des stromlosen Plattierens. Eine derartige Vorbehandlung kann durch eine Aktivierung mit Hilfe von Vakuum-Techniken unter Einsatz von Palladium oder Silber ersetzt werden.
In dem Fall, daß der zu plattierende Gegenstand ein Leiter ist, kann eine solche Vorbehandlung vor dem stromlosen Plattieren vorgenommen werden. Das stromlose Plattieren kann jedoch auch unmittelbar nach dem Spülen der Oberfläche mit Säuren ohne Anwendung der Vorbehandlung durchgeführt werden.
Wie aus der obigen Gleichung hervorgeht, wird während des stromlosen Plattierens kein Wasserstoff erzeugt, so daß das Bad zum stromlosen Plattieren der vorliegenden Erfindung eine Reduktion der Metalloxide einer Keramik verhindert, wie sie den Bädern zum stromlosen Plattieren nach dem Stand der Technik eigen ist, die Formaldehyd, Hydrazin, Hypophosphit oder eine hydrierte Bor-Verbindung als Reduktionsmittel enthalten. Damit besteht keine Gefahr einer Beeinträchtigung der elektrischen Eigenschaften, selbst dann nicht, wenn das Bad zum stromlosen Plattieren der vorliegenden Erfindung zur Abscheidung von Metall-Überzügen auf elektronischen Keramiken wie dielektrischen Keramiken, magnetischen Oxid-Materialien oder Ferriten und Halbleiter-Keramiken angewandt wird.
Das Bad zum stromlosen Plattieren der vorliegenden Erfindung macht es möglich, Metalle abzuscheiden, die bislang als Stoffe angesehen wurden, deren Abscheidung durch stromloses Plattieren unmöglich war, etwa As, Cd, In, Sb, Pb oder eine Legierung, die hauptsächlich ein derartiges Metall enthält. Das Bad zum stromlosen Plattieren der vorliegenden Erfindung macht es auch möglich, Nickel auf festen Oberflächen abzuscheiden, wenngleich Nickel mit Hilfe der Bäder des Standes der Technik abgeschieden werden kann.
Es ist mit dem Bad zum stromlosen Plattieren der vorliegenden Erfindung ebenfalls möglich, Metall-Überzüge abzuscheiden, die im wesentlichen Zersetzungsprodukte des Reduktionsmittels, etwa Phosphor oder Bor, enthalten. Außerdem kann gemäß der vorliegenden Erfindung das stromlose Plattieren selbst dann in wirksamer Weise erfolgen, wenn das Reduktionsmittel in einer Menge enthalten ist, die gleich der (molaren) Stoffmenge des zu plattierenden Metalls oder kleiner als diese ist.
Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ausführlicher verdeutlicht durch die folgende Beschreibung unter Bezugnahme auf die bevorzugten Beispiele derselben.
Beispiel 1
Dieses Beispiel dient der Erläuterung des stromlosen Plattierens von Antimon auf Nichtleitern.
Unter Verwendung von SbCl₃ als Metall-Quelle, Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) als Komplexierungsmittel für Sb-Ionen, TiCl₃ als Reduktionsmittel und Nitrilotriessigsäure (NTA) als Komplexierungsmittel für Ti- Ionen wurde ein diese Bestandteile in den in Tabelle 1 aufgeführten Mengenanteilen enthaltendes Bad zum stromlosen Plattieren mit Antimon hergestellt.
Verbindung
Konzentration (mol/l)
SbCl₃
0,08
EDTA 0,08
Citronensäure 0,34
TiCl₃ 0,04
NTA 0,20
Unter Verwendung des resultierenden Bades wurde das stromlose Plattieren einer Aluminiumoxid-Platte in der Weise durchgeführt, daß diese 30 min in das Bad eingetaucht wurde. Während des stromlosen Plattierens wurde die Temperatur des Bades auf 10°C bis 30°C gehalten, und der pH-Wert des Bades wurde durch Zusatz von wäßrigem Ammoniak auf einen Wert im Bereich von 6 bis 9 eingestellt. Ein Antimon-Überzug von 3 µm Dicke wurde auf der Aluminiumoxid-Platte abgeschieden.
Beispiel 2
Dieses Beispiel dient der Erläuterung des stromlosen Plattierens von Arsen.
Unter Verwendung von NaAsO₂ als Metall-Quelle, Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) und Citronensäure als Komplexierungsmittel für As-Ionen, TiCl₃ als Reduktionsmittel und Nitrilotriessigsäure (NTA) als Komplexierungsmittel für Ti-Ionen wurde ein diese Verbindungen in den in Tabelle 2 aufgeführten Mengenanteilen enthaltendes Bad zum stromlosen Plattieren hergestellt.
Verbindung
Konzentration (mol/l)
NaAsO₂
0,08
EDTA 0,08
Citronensäure 0,34
TiCl₃ 0,04
NTA 0,20
Unter Verwendung des resultierenden Bades zum stromlosen Plattieren wurde das stromlose Plattieren einer Aluminiumoxid- Platte in der Weise durchgeführt, daß diese 30 min in das Bad eingetaucht wurde. Während des stromlosen Plattierens wurde die Temperatur des Bades auf 70°C bis 90°C gehalten, und der pH-Wert des Bades wurde durch Zusatz von wäßrigem Ammoniak auf einen Wert von 6 bis 10 eingestellt. Ein Arsen-Überzug von 0,5 µm Dicke wurde auf der Aluminiumoxid-Platte abgeschieden.
Beispiel 3
Unter Verwendung von CdCl₂ · 3/2 H₂O, EDTA, Citronensäure, TiCl₃ und NTA als Bestandteile wurde ein Bad zum stromlosen Plattieren hergestellt, das diese Verbindungen in den in Tabelle 3 aufgeführten Mengenanteilen enthielt.
Verbindung
Konzentration (mol/l)
CdCl₂ · 3/2 H₂O
0,08
EDTA 0,08
Citronensäure 0,34
TiCl₃ 0,04
NTA 0,20
Das resultierende Bad zum stromlosen Plattieren wurde auf einer Temperatur von 70°C bis 90°C gehalten, und der pH-Wert des Bades wurde durch Zusatz von wäßrigem Ammoniak auf einen Wert im Bereich von 9 bis 10 eingestellt. Unter solchen Bedingungen wurde das stromlose Plattieren einer Aluminiumoxid-Platte in der Weise durchgeführt, daß diese 30 min in das Bad eingetaucht wurde. Ein Cadmium-Überzug von 1 µm Dicke wurde auf der Aluminiumoxid-Platte abgeschieden.
Beispiel 4
Unter Verwendung von InCl₃ · 4 H₂O, Citronensäure, TiCl₃ und NTA als Bestandteile wurde ein Bad zum stromlosen Plattieren hergestellt, das diese Verbindungen in den in Tabelle 4 aufgeführten Mengenanteilen enthielt.
Verbindung
Konzentration (mol/l)
InCl₃ · 4 H₂O
0,08
Citronensäure 0,34
TiCl₃ 0,04
NTA 0,20
Das resultierende Bad zum stromlosen Plattieren wurde auf einer Temperatur von 70°C bis 90°C gehalten, und der pH-Wert des Bades wurde durch Zusatz von wäßrigem Ammoniak auf einen Wert von im Bereich von 9 bis 10 eingestellt. Unter solchen Bedingungen wurde das stromlose Plattieren einer Aluminiumoxid-Platte in der Weise durchgeführt, daß diese 30 min in das Bad eingetaucht wurde. Ein Indium-Überzug von 1 µm Dicke wurde auf der Aluminiumoxid-Platte abgeschieden.
Beispiel 5
Unter Verwendung von PbCl₂, EDTA, Citronensäure, TiCl₃ und NTA als Bestandteile wurde ein Bad zum stromlosen Plattieren hergestellt, das diese Verbindungen in den in Tabelle 5 aufgeführten Mengenanteilen enthielt.
Verbindung
Konzentration (mol/l)
PbCl₂
0,08
EDTA 0,08
Citronensäure 0,34
TiCl₃ 0,04
NTA 0,20
Das resultierende Bad zum stromlosen Plattieren wurde auf einer Temperatur von 20°C bis 30°C gehalten, und der pH-Wert des Bades wurde durch Zusatz von wäßrigem Ammoniak auf einen Wert von im Bereich von 7 bis 10 eingestellt. Unter solchen Bedingungen wurde das stromlose Plattieren einer Aluminiumoxid-Platte in der Weise durchgeführt, daß diese 60 min in das Bad eingetaucht wurde. Ein glanzloser Blei-Überzug von 2 µm Dicke wurde auf der Aluminiumoxid-Platte abgeschieden.
Beispiel 6
Unter Verwendung von ZnCl₂, EDTA, Citronensäure, TiCl₃ und NTA als Bestandteile wurde ein Bad zum stromlosen Plattieren hergestellt, das diese Verbindungen in den in Tabelle 5 aufgeführten Mengenanteilen enthielt.
Verbindung
Konzentration (mol/l)
ZnCl₂
0,08
EDTA 0,08
Citronensäure 0,34
TiCl₃ 0,04
NTA 0,20
Das resultierende Bad zum stromlosen Plattieren wurde auf einer Temperatur von 80°C bis 90°C gehalten, und der pH-Wert des Bades wurde durch Zusatz von wäßrigem Ammoniak auf einen Wert von im Bereich von 9 bis 10 eingestellt. Unter solchen Bedingungen wurde das stromlose Plattieren einer Aluminiumoxid-Platte in der Weise durchgeführt, daß diese 60 min in das Bad eingetaucht wurde. Ein Zink-Überzug von 0,4 µm Dicke wurde auf der Aluminiumoxid-Platte abgeschieden.
Beispiel 7
Unter Verwendung von NiCl₂ · 6 H₂O, Natriumtartrat, TiCl₃ und NTA als Bestandteile wurde ein Bad zum stromlosen Plattieren mit Nickel hergestellt, das diese Verbindungen in den in Tabelle 7 aufgeführten Mengenanteilen enthielt. Natriumtartrat wurde als Komplexierungsmittel für Nickel verwendet.
Verbindung
Konzentration (mol/l)
NiCl₂ · 6 H₂O
0,08
Natriumtartrat 0,16
TiCl₃ 0,04
NTA 0,20
Das resultierende Bad zum stromlosen Plattieren wurde auf einer Temperatur von 70°C bis 90°C gehalten, und der pH-Wert des Bades wurde durch Zusatz von wäßrigem Ammoniak auf einen Wert von im Bereich von 9 bis 10 eingestellt. Unter solchen Bedingungen wurde das stromlose Plattieren einer Aluminiumoxid-Platte in der Weise durchgeführt, daß diese 30 min in das Bad eingetaucht wurde. Ein halbglänzender Nickel-Überzug von 0,5 µm Dicke wurde auf der Aluminiumoxid-Platte abgeschieden.
Beispiel 8
Unter Verwendung von InCl₂ · 4 H₂O, SbCl₃, EDTA, Citronensäure, TiCl₃ und NTA als Bestandteile wurde ein Bad zum stromlosen Plattieren hergestellt, das diese Verbindungen in den in Tabelle 8 aufgeführten Mengenanteilen enthielt.
Verbindung
Konzentration (mol/l)
InCl₂ · 4 H₂O
0,06
SbCl₃ 0,02
EDTA 0,08
Citronensäure 0,34
TiCl₃ 0,04
NTA 0,20
Das resultierende Bad zum stromlosen Plattieren wurde auf einer Temperatur von 40°C bis 50°C gehalten, und der pH-Wert des Bades wurde durch Zusatz von wäßrigem Ammoniak auf einen Wert von im Bereich von 7 bis 9 eingestellt. Unter Einhaltung solcher Bedingungen wurde das stromlose Plattieren einer Aluminiumoxid-Platte in der Weise durchgeführt, daß diese 30 min in das Bad eingetaucht wurde. Ein Indium-Antimon-Überzug von 2 µm Dicke wurde auf der Aluminiumoxid-Platte abgeschieden.
Beispiel 9
Unter Verwendung von NaAsO₂, GaCl₃, EDTA, Citronensäure, TiCl₃ und NTA als Bestandteile wurde ein Bad zum stromlosen Plattieren hergestellt, das diese Verbindungen in den in Tabelle 9 aufgeführten Mengenanteilen enthielt.
Verbindung
Konzentration (mol/l)
NaAsO₂
0,04
GaCl₃ 0,04
EDTA 0,08
Citronensäure 0,34
TiCl₃ 0,04
NTA 0,20
Das resultierende Bad zum stromlosen Plattieren wurde auf einer Temperatur von 70°C bis 90°C gehalten, und der pH-Wert des Bades wurde durch Zusatz von wäßrigem Ammoniak auf einen Wert von im Bereich von 9 bis 10 eingestellt. Unter Einhaltung solcher Bedingungen wurde das stromlose Plattieren einer Aluminiumoxid-Platte in der Weise durchgeführt, daß diese 60 min in das Bad eingetaucht wurde. Ein Überzug einer Ga-As-Legierung von 1 µm Dicke wurde auf der Aluminiumoxid-Platte abgeschieden.
Beispiel 10
Unter Verwendung von SbI₃, EDTA, Citronensäure, TiCl₃ und NTA als Bestandteile wurde ein Bad zum stromlosen Plattieren hergestellt, das diese Verbindungen in den in Tabelle 10 aufgeführten Mengenanteilen enthielt.
Verbindung
Konzentration (mol/l)
SbI₃
0,08
EDTA 0,08
Citronensäure 0,34
TiI₃ 0,04
NTA 0,20
Das resultierende Bad zum stromlosen Plattieren wurde auf einer Temperatur von 10°C bis 30°C gehalten, und der pH-Wert des Bades wurde durch Zusatz von wäßrigem Ammoniak auf einen Wert von im Bereich von 6 bis 9 eingestellt. Unter Einhaltung solcher Bedingungen wurde das stromlose Plattieren einer Aluminiumoxid-Platte in der Weise durchgeführt, daß diese 30 min in das Bad eingetaucht wurde. Ein Antimon-Überzug von 3 µm Dicke wurde auf der Aluminiumoxid-Platte abgeschieden.
Beispiel 11
Unter Verwendung von NaAsO₂, EDTA, Citronensäure, Ti(C₅H₅)₃ und NTA als Bestandteile wurde ein Bad zum stromlosen Plattieren hergestellt, das diese Verbindungen in den in Tabelle 11 aufgeführten Mengenanteilen enthielt.
Verbindung
Konzentration (mol/l)
NaAsO₂
0,08
EDTA 0,08
Citronensäure 0,34
Ti(C₅H₅)₃ 0,04
NTA 0,20
Das resultierende Bad zum stromlosen Plattieren wurde auf einer Temperatur von 70°C bis 90°C gehalten, und der pH-Wert des Bades wurde durch Zusatz von wäßrigem Ammoniak auf einen Wert von im Bereich von 6 bis 10 eingestellt. Unter solchen Bedingungen wurde das stromlose Plattieren einer Aluminiumoxid-Platte in der Weise durchgeführt, daß diese 30 min in das Bad eingetaucht wurde. Ein Arsen-Überzug von 0,5 µm Dicke wurde auf der Aluminiumoxid-Platte abgeschieden.
Beispiel 12
Unter Verwendung von CdCl₂ · 2,5 H₂O, EDTA, Citronensäure, TiCl(C₅H₅)₂ und NTA als Bestandteile wurde ein Bad zum stromlosen Plattieren hergestellt, das diese Verbindungen in den in Tabelle 12 aufgeführten Mengenanteilen enthielt.
Verbindung
Konzentration (mol/l)
CdCl₂ · 2,5 H₂O
0,08
EDTA 0,08
Citronensäure 0,34
TiCl(C₅H₅)₂ 0,04
NTA 0,20
Das resultierende Bad zum stromlosen Plattieren wurde auf einer Temperatur von 70°C bis 90°C gehalten, und der pH-Wert des Bades wurde durch Zusatz von wäßrigem Ammoniak auf einen Wert von im Bereich von 9 bis 10,5 eingestellt. Unter Einhaltung solcher Bedingungen wurde das stromlose Plattieren einer Aluminiumoxid-Platte in der Weise durchgeführt, daß diese 30 min in das Bad eingetaucht wurde. Ein Cadmium-Überzug von 1 µm Dicke wurde auf der Aluminiumoxid-Platte abgeschieden.
Beispiel 13
Unter Verwendung von In₂(SO₄)₃ · 9 H₂O, Citronensäure, TiCl(SO₄)₃ und NTA als Bestandteile wurde ein Bad zum stromlosen Plattieren hergestellt, das diese Verbindungen in den in Tabelle 13 aufgeführten Mengenanteilen enthielt.
Verbindung
Konzentration (mol/l)
In(SO₄)₃ · 9 H₂O
0,08
Citronensäure 0,34
Ti₂(SO₄)₃ 0,04
NTA 0,20
Das resultierende Bad zum stromlosen Plattieren wurde auf einer Temperatur von 70°C bis 90°C gehalten, und der pH-Wert des Bades wurde durch Zusatz von wäßrigem Ammoniak auf einen Wert von im Bereich von 9 bis 10,5 eingestellt. Unter solchen Bedingungen wurde das stromlose Plattieren einer Aluminiumoxid-Platte in der Weise durchgeführt, daß diese 30 min in das Bad eingetaucht wurde. Ein Indium-Überzug von 1 µm Dicke wurde auf der Aluminiumoxid-Platte abgeschieden.
Beispiel 14
Unter Verwendung von PbSO₄, EDTA, Citronensäure, Ti₂(SO₄)₃ und NTA als Bestandteile wurde ein Bad zum stromlosen Plattieren hergestellt, das diese Verbindungen in den in Tabelle 14 aufgeführten Mengenanteilen enthielt.
Verbindung
Konzentration (mol/l)
PbSO₄
0,08
EDTA 0,08
Citronensäure 0,34
Ti₂(SO₄)₃ 0,04
NTA 0,20
Das resultierende Bad zum stromlosen Plattieren wurde auf einer Temperatur von 20°C bis 30°C gehalten, und der pH-Wert des Bades wurde durch Zusatz von wäßrigem Ammoniak auf einen Wert von im Bereich von 7 bis 10 eingestellt. Unter solchen Bedingungen wurde das stromlose Plattieren einer Aluminiumoxid-Platte in der Weise durchgeführt, daß diese 30 min in das Bad eingetaucht wurde. Ein Blei-Überzug von 2 µm Dicke wurde auf der Aluminiumoxid-Platte abgeschieden.
Beispiel 15
Unter Verwendung von ZnSO₄ · 7 H₂O, EDTA, Citronensäure, TiCl(C₅H₅)₂ und NTA als Bestandteile wurde ein Bad zum stromlosen Plattieren hergestellt, das diese Verbindungen in den in Tabelle 15 aufgeführten Mengenanteilen enthielt.
Verbindung
Konzentration (mol/l)
ZnSO₄ · 7 H₂O
0,08
EDTA 0,08
Citronensäure 0,34
TiCl(C₅H₅)₂ 0,04
NTA 0,20
Das resultierende Bad zum stromlosen Plattieren wurde auf einer Temperatur von 80°C bis 90°C gehalten, und der pH-Wert des Bades wurde durch Zusatz von wäßrigem Ammoniak auf einen Wert von im Bereich von 9 bis 10,5 eingestellt. Unter solchen Bedingungen wurde das stromlose Plattieren einer Aluminiumoxid-Platte in der Weise durchgeführt, daß diese 60 min in das Bad eingetaucht wurde. Ein Zink-Überzug von 0,4 µm Dicke wurde auf der Aluminiumoxid-Platte abgeschieden.
Beispiel 16
Unter Verwendung von NiSO₄ · 7 H₂O, Natriumtartrat, Ti₂(SO₄)₃ und NTA als Bestandteile wurde ein Bad zum stromlosen Plattieren hergestellt, das diese Verbindungen in den in Tabelle 16 aufgeführten Mengenanteilen enthielt. Natriumtartrat wurde als Komplexierungsmittel für Nickel eingesetzt.
Verbindung
Konzentration (mol/l)
NiSO₄ · 7 H₂O
0,08
Natriumtartrat 0,16
Ti₂(SO₄)₃ 0,04
NTA 0,20
Das resultierende Bad zum stromlosen Plattieren wurde auf einer Temperatur von 70°C bis 90°C gehalten, und der pH-Wert des Bades wurde durch Zusatz von wäßrigem Ammoniak auf einen Wert von im Bereich von 8 bis 10,5 eingestellt. Unter solchen Bedingungen wurde das stromlose Plattieren einer Aluminiumoxid-Platte in der Weise durchgeführt, daß diese 30 min in das Bad eingetaucht wurde. Ein halbglänzender Nickel-Überzug von 0,5 µm Dicke wurde auf der Aluminiumoxid-Platte abgeschieden.
Beispiel 17
Unter Verwendung von In₂(SO₄)₃ · 9 H₂O, Sb₂(SO₄)₃, EDTA, Citronensäure, Ti₂(SO₄)₃ und NTA als Bestandteile wurde ein Bad zum stromlosen Plattieren hergestellt, das diese Verbindungen in den in Tabelle 17 aufgeführten Mengenanteilen enthielt.
Verbindung
Konzentration (mol/l)
In₂(SO₄)₃ · 9 H₂O
0,06
Sb₂(SO₄)₃ 0,02
EDTA 0,08
Citronensäure 0,34
Ti₂(SO₄)₃ 0,04
NTA 0,20
Das resultierende Bad zum stromlosen Plattieren wurde auf einer Temperatur von 40°C bis 50°C gehalten, und der pH-Wert des Bades wurde durch Zusatz von wäßrigem Ammoniak auf einen Wert von im Bereich von 7 bis 9 eingestellt. Unter Einhaltung solcher Bedingungen wurde das stromlose Plattieren einer Aluminiumoxid-Platte in der Weise durchgeführt, daß diese 30 min in das Bad eingetaucht wurde. Ein Überzug aus einer In-Sb-Legierung von 2 µm Dicke wurde auf der Aluminiumoxid-Platte abgeschieden.
Beispiel 18
Unter Verwendung von NaAsO₂, GaCl₃, EDTA, Citronensäure, TiI₃ und NTA als Bestandteile wurde ein Bad zum stromlosen Plattieren hergestellt, das diese Verbindungen in den in Tabelle 18 aufgeführten Mengenanteilen enthielt.
Verbindung
Konzentration (mol/l)
NaAsO₂
0,04
GaCl₃ 0,04
EDTA 0,08
Citronensäure 0,34
TiI₃ 0,04
NTA 0,20
Das resultierende Bad zum stromlosen Plattieren wurde auf einer Temperatur von 70°C bis 90°C gehalten, und der pH-Wert des Bades wurde durch Zusatz von wäßrigem Ammoniak auf einen Wert von im Bereich von 7 bis 10 eingestellt. Unter Einhaltung solcher Bedingungen wurde das stromlose Plattieren einer Aluminiumoxid-Platte in der Weise durchgeführt, daß diese 60 min in das Bad eingetaucht wurde. Ein Ga-As-Überzug von 1 µm Dicke wurde auf der Aluminiumoxid-Platte abgeschieden.
Beispiel 19
Unter Verwendung von CdSO₄ · 8/3 H₂O, Na₂S₂O₃, EDTA, Citronensäure, Ti₂(SO₄)₃ und NTA als Bestandteile wurde ein Bad zum stromlosen Plattieren hergestellt, das diese Verbindungen in den in Tabelle 19 aufgeführten Mengenanteilen enthielt. Na₂S₂O₃ wurde als Schwefel-Quelle verwendet.
Verbindung
Konzentration (mol/l)
CdSO₄ · 8/3 H₂O
0,08
Na₂S₂O₃ 0,04
EDTA 0,08
Citronensäure 0,34
Ti₂(SO₄)₃ 0,04
NTA 0,20
Das resultierende Bad zum stromlosen Plattieren wurde auf einer Temperatur von 30°C bis 90°C gehalten, und der pH-Wert des Bades wurde durch Zusatz von wäßrigem Ammoniak auf einen Wert von im Bereich von 4 bis 10,5 eingestellt. Unter solchen Bedingungen wurde das stromlose Plattieren einer Aluminiumoxid-Platte in der Weise durchgeführt, daß diese 60 min in das Bad eingetaucht wurde. Ein CdS-Überzug von 50 nm Dicke (500 Å) wurde auf der Aluminiumoxid-Platte abgeschieden.
In den meisten Beispielen wird Nitrilotriessigsäure (NTA) als Komplexierungsmittel für Titan eingesetzt, um die Stabilisierung des Plattierungsbades zu verbessern, jedoch ist es nicht zwingend erforderlich, NTA in das Bad einzuarbeiten.

Claims (3)

1. Bad zum stromlosen Plattieren zur Abscheidung eines Metalls, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ni, Zn, As, Cd, In, Sb, Pb und deren Legierungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Bad eine Titan(III)-Verbindung als Reduktionsmittel enthält.
2. Bad zum stromlosen Plattieren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Titan(III)-Verbindung eine Verbindung ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Titanhalogeniden, Cyclopentadienyl-Komplex-Verbindungen von Titan(III)-Ionen, Titansulfat und Titanhydroxid.
3. Bad zum stromlosen Plattieren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bad auf eine Temperatur im Bereich von 20°C bis 90°C reguliert wird und sein pH- Wert auf einen Wert im Bereich von 2 bis 10,5 eingestellt wird.
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