DE4118802A1 - Stab mit wenigstens einer laengsnut fuer fachwerke oder raumfachwerke - Google Patents
Stab mit wenigstens einer laengsnut fuer fachwerke oder raumfachwerkeInfo
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/19—Three-dimensional framework structures
- E04B1/1903—Connecting nodes specially adapted therefor
- E04B1/1906—Connecting nodes specially adapted therefor with central spherical, semispherical or polyhedral connecting element
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- E04B2001/1924—Struts specially adapted therefor
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- E04B1/19—Three-dimensional framework structures
- E04B2001/1957—Details of connections between nodes and struts
- E04B2001/196—Screw connections with axis parallel to the main axis of the strut
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stab mit wenigstens
einer Längsnut für Fachwerke oder Raumfachwerke.
Bei Fachwerken oder Raumfachwerken insbesondere im
Ausstellungsbereich ist es bekannt, Stäbe einzusetzen, die
an ihrem Umfang mehrere Reihen von Schlitzen zur Aufnahme
unterschiedlicher Anbauteile aufweisen. Diese Stäbe werden
auch als Schlitzstäbe bezeichnet.
Ferner ist es bekannt, bei Fachwerken oder Raumfachwerken
auch Stäbe mit Längsnuten, sogenannte Nutprofilstäbe, zu
verwenden. Es ist jedoch unwirtschaftlich, für getrennte
Aufgabenbereiche zwei Stabtypen herzustellen und vorrätig
zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier eine
Abhilfe durch einen Stab zu schaffen, der wahlweise als
Nutprofilstab oder Schlitzstab eingesetzt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird obige Aufgabe dadurch gelöst, daß
eine Schiene, die einen U-förmigen Querschnitt aufweist,
mit ihrer offenen Seite in der Längsnut des Stabs klemmend
angeordnet ist, und daß die Schiene in ihrem Stegabschnitt
in axialem Abstand voneinander Schlitze aufweist, um mit
entsprechende Haken versehene Anbauteile z. B. Konsolen,
Abhängearme oder dergleichen einzuhängen. Der mit einer
oder mehreren Längsnuten versehene Stab kann wahlweise
als sogenannter Nutprofilstab oder Schlitzstab verwendet
werden, wobei in dem zuletzt genannten Fall lediglich die
Schiene mit der Schlitzreihe in der Längsnut des Stabes
zu befestigen ist, was vorteilhaft durch frontseitiges
Einklipsen der Schiene in diese Längsnut erfolgen kann. Bei
der Schiene mit der Schlitzreihe handelt es sich also um
ein Zusatzelement, daß im Bedarfsfall schnell und einfach
mit dem Nutprofilstab kombiniert werden kann. Die dadurch
erzielbare Kosteneinsparung ist beträchtlich.
Ausgestaltungen der Neuerung gehen aus den Unteransprüchen
hervor. So wird ein besonders fester Klemmsitz der
geschlitzten Schiene in der Längsnut des Stabes erreicht,
wenn im Stegabschnitt der Schiene mit U-förmigem Querschnitt
eine oder mehrere Spreizschrauben für die beiden Schenkel
der Schiene eingedreht sind, deren Innenseiten gegen die
offene Seite der Schiene hin geringfügig konvergieren.
Der Klemmsitz der geschlitzten Schiene wird weiter
verbessert, wenn nach noch einer weiteren Ausgestaltungen
der Neuerung an den Außenseiten der Schenkel der Schiene
Längsnuten vorgesehen sind, in welche die Nut im Stab
seitlich begrenzende Wandungsteile eingreifen.
Bei Stäben mit rundem Querschnitt und sich kegelförmig
verjüngenden Endabschnitten ist gemäß einer weiteren
Ausgestaltung der Neuerung vorgesehen, daß die Längsnut
bzw. die Längsnuten sich auch durch die kegelförmigen
Endabschnitte des Stabs erstrecken. Wenn in die Längsnuten
benachbarter Stäbe Platten eingesetzt werden, bringt
diese Maßnahme den Vorteil, daß die Plattenecken nur noch
geringfügig ab- bzw. ausgeschnitten werden müssen, im
Gegensatz zum Stand der Technik bei dem die Längsnuten nur
bis zu den kegelförmigen Endabschnitten der Stäbe reichen.
Die Neuerung wird anschließend anhand der Zeichnungen eines
Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Teil eines mit vier Längsnuten versehenen Stabs
für Fachwerke oder Raumfachwerke;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in
Fig. 1;
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht des Stabs, bei dem
jedoch in einer Längsnut eine Schlitz-Schiene
angeordnet ist;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 3,
mit einer im Abstand von der Schlitz-Schiene
gezeigten Spreizschraube und
Fig. 5 eine Schrägansicht von einem Teil eines
Raumfachwerks aus Stäben entsprechend Fig. 1 und
Fig. 3 sowie mit Teilen einer Einlegeplatte und
einer einhängbaren Konsole.
Das in Fig. 5 in einem Ausschnitt gezeigte Raumfachwerk
umfaßt Stäbe 10 und Knotenstücke 11, an welchen die Stäbe 10
angeschraubt sind. Die Stäbe 10 sind an beiden Seiten
gleichartig ausgebildet und enthalten dort jeweils eine
axial verschieblich und drehbeweglich gelagerte
Anschlußschraube 12, welche mittels einer Treibmuffe 13 in
eine der Gewindebohrungen 14 im Knotenstück 11 eingedreht
werden kann.
Die Stäbe 10 sind im Ausführungsbeispiel mit vier um 90 Grad
versetzt angeordnete Längsnuten 15 versehen die sich auch
durch die kegelförmigen Endabschnitte 16 der Stäbe 10
erstrecken.
In die beispielsweise in einer horizontalen Ebene einander
gegenüberliegenden Längsnuten 15 der eine entsprechende
Raumfachwerklücke begrenzenden Stäbe 10 kann eine
Einlegeplatte 17 passend eingesetzt werden, wobei sich deren
Ränder über die Treibmuffen 13 hinweg bis zum Knotenstück
11 erstrecken. Die Ecken 18 der Einlegeplatte 17 braucht
man daher nur noch geringfügig abzustumpfen, um Platz
für den entsprechenden Umfangsabschnitt des Knotenstücks
11 zu schaffen. Der Grundriß der Platte 17 ist dem der
entsprechender Raumfachwerklücke angepaßt.
Wenn an zwei vertikalen, seitlich benachbarten Stäben
10 des Raumfachwerks ein Anbauteil z. B. eine Konsole 19
angeordnet werden soll, wird in je einer entsprechenden
Längsnut 15 dieser beiden Stäbe 10 eine Schiene 20, auch
als Schlitzschiene bezeichnet, klemmend befestigt. Jede
Schiene 20 hat einen U-förmigen Querschnitt und in ihrem
Stegabschnitt 21 sind vorzugsweise in gleichem Abstand
voneinander zahlreiche Schlitze 22 ausgearbeitet. Die
Konsole 19 wird mit ihren Haken 23 an beiden Stirnenden in
entsprechende Schlitze 22 der Schienen 20 eingehängt.
Die Schiene 20 weist an beiden Enden eine Gewindebohrung 24
zur Aufnahme einer Spreizschraube 25 auf. Die Innenseiten
der beiden Schenkel 26 der Schiene 20 konvergieren
geringfügig gegen die offene Seite der Schiene 20 hin und
beim Eindrehen der Spreizschraube 25 kommt letztere in
Anlage mit den Innenseiten der Schenkel 26 und drückt diese
gegen die Wandungsteile 27 der entsprechenden Längsnut 15
des Stabs 10.
An den Außenseiten der Schenkel 26 der Schiene 20 können
flache Längsnuten ausgearbeitet sein, in welche die
Wandungsteile 27 eingreifen, wenn die Spreizschrauben 25 in
die Schiene 20 eingedreht wird. Bei Stäben 10 mit größeren
Längen der entsprechend längeren Schlitz-Schienen 20 können
auch mehr als zwei Spreizschrauben 25 in passenden Abständen
vorgesehen sein.
In Abweichung vom Ausführungsbeispiel ist bei entsprechend
tiefen Längsnuten 15 auch eine versenkte Anordnung der
Schlitz-Schienen 20 möglich.
Claims (4)
1. Stab mit wenigstens einer Längsnut für Fachwerke
oder Raumfachwerke, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Schiene (20), die einen U-förmigen Querschnitt
aufweist, mit ihrer offenen Seite in der Längsnut
(15) des Stabs (10) klemmend angeordnet ist, und
daß die Schiene (20) in ihrem Stegabschnitt (21) in
axialem Abstand voneinander Schlitze (22) aufweist
um mit entsprechende Haken (23) versehene Anbauteile,
z. B. Konsolen (19), Abhängearme oder dergleichen
einzuhängen.
2. Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Stegabschnitt (21) der Schiene (20) mit U-förmigem
Querschnitt eine oder mehrere Spreizschrauben (25) für
die beiden Schenkel (26) der Schiene (20) eingedreht
sind, deren Innenseiten gegen die offene Seite der
Schiene (20) hin geringfügig konvergieren.
3. Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
den Außenseiten der Schenkel (26) der Schiene (20)
Längsnuten vorgesehen ist, in welche die Nut (15) im
Stab (10) seitlich begrenzenden Wandungsteile (27)
eingreifen.
4. Stab nach Anspruch 1 mit rundem Querschnitt und sich
kegelförmig verjüngenden Endabschnitten, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsnut (15) bzw. die
Längsnuten (15) sich auch durch die kegelförmigen
Endabschnitte (16) des Stabs (10) erstrecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914118802 DE4118802A1 (de) | 1990-06-15 | 1991-06-07 | Stab mit wenigstens einer laengsnut fuer fachwerke oder raumfachwerke |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9006699U DE9006699U1 (de) | 1990-06-15 | 1990-06-15 | Stab mit wenigstens einer Längsnut für Fachwerke oder Raumfachwerke |
DE19914118802 DE4118802A1 (de) | 1990-06-15 | 1991-06-07 | Stab mit wenigstens einer laengsnut fuer fachwerke oder raumfachwerke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4118802A1 true DE4118802A1 (de) | 1992-03-12 |
Family
ID=25904348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914118802 Ceased DE4118802A1 (de) | 1990-06-15 | 1991-06-07 | Stab mit wenigstens einer laengsnut fuer fachwerke oder raumfachwerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4118802A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1550451A (de) * | 1967-11-10 | 1968-12-20 | ||
US3782048A (en) * | 1972-04-07 | 1974-01-01 | D Corman | Longitudinal support post |
DE2553628B2 (de) * | 1974-11-29 | 1980-03-20 | Sharp & Law Ltd., Bradford, Yorkshire (Ver. Koenigreich) | Vorrichtung zum Verbinden eines Profilstabes mit an ihm anzubringenden Trägern für die Errichtung von Tragkonstruktionen |
DE8811236U1 (de) * | 1988-09-06 | 1988-11-10 | Grässlin KG, 7742 St Georgen | Konstruktionsprofil |
-
1991
- 1991-06-07 DE DE19914118802 patent/DE4118802A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2553628B2 (de) * | 1974-11-29 | 1980-03-20 | Sharp & Law Ltd., Bradford, Yorkshire (Ver. Koenigreich) | Vorrichtung zum Verbinden eines Profilstabes mit an ihm anzubringenden Trägern für die Errichtung von Tragkonstruktionen |
DE8811236U1 (de) * | 1988-09-06 | 1988-11-10 | Grässlin KG, 7742 St Georgen | Konstruktionsprofil |
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Legal Events
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