DE4117693A1 - Fuer ein fehlertolerantes rechnersystem bestimmte funktionseinheit und verbindungsstruktur sowie verfahren zum betrieb eines solchen rechnersystems - Google Patents
Fuer ein fehlertolerantes rechnersystem bestimmte funktionseinheit und verbindungsstruktur sowie verfahren zum betrieb eines solchen rechnersystemsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine für ein fehlertolerantes Rechnersystem
bestimmte Funktionseinheit mit N Recheneinheiten,
M Kommunikationseinheiten und einem Kommunikationsnetzwerk,
eine für ein fehlertolerantes Rechnersystem bestimmte Verbindungsstruktur
von Funktionseinheiten mit N Recheneinheiten,
M Kommunikationseinheiten und einem Kommunikationsnetzwerk
sowie ein Verfahren zum Betrieb eines fehlertoleranten
Rechnersystems nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Aus der Forschung und der industriellen Entwicklung wird
zunehmend die Forderung nach leistungsfähigeren Rechnersystemen
gestellt. Dies führt zwangsläufig zu komplexeren Systemen
mit sehr viel mehr Recheneinheiten und Kommunikationseinheiten
sowie komplizierteren Kommunikationsnetzwerken.
Aufgrund der enorm großen Zahl dieser Bausteine
steigt die Wahrscheinlichkeit für den Ausfall eines
einzelnen Bausteins stark an. Würde nun ein derartiger Ausfall
zu einem Zusammenbruch des gesamten Systems führen,
dann wären die Ausfallzeiten des Rechnersystems im Vergleich
mit den Betriebszeiten sehr groß, und ein kontinuierlicher
Betrieb des Rechnersystems wäre nahezu unmöglich.
Da der Ausfall einzelner Bausteine aus technischen Gründen
nicht vollständig vermieden werden kann, ist es für den Betrieb
derartig komplexer Rechnersysteme unumgänglich, daß
diese Systeme die aufgrund von Ausfällen einzelner Bausteine
entstandenen Fehler tolerieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der
bau- sowie verfahrenstechnischen Realisierung dieser Fehlertoleranz.
Diese Aufgabe wird bei einem Rechnersystem der vorgenannten
Art dadurch gelöst, daß K interne Verbindungen vorgesehen
sind, welche jede Rechen- mit jeder Kommunikationseinheit
verbinden, daß die N Recheneinheiten jeweils untereinander
gleich und austauschbar sind und daß jeweils nur (N-n) mit
nN/4 Recheneinheiten aktiv, also n Recheneinheiten redundant
sind, und daß von den K internen Verbindungen des Kommunikationsnetzes
zwischen den Rechen- und Kommunikationseinheiten
jeweils nur (K-k) mit kK/4 solcher Verbindungen
aktiv sind. Damit verkraftet dieses Rechnersystem den Ausfall
einzelner Komponenten, z. B. einzelner Recheneinheiten
und Verbindungen des internen Kommunikationsnetzes. Diese
Fehlertoleranz auf der Ebene der Funktionseinheiten stellt
nun sicher, daß die Ausfallwahrscheinlichkeit einer derartigen
Funktionseinheit nur etwa der eines einzelnen typischen
Chips entspricht, wie sich aus einer statistischen
Betrachtung dieser Ausfallwahrscheinlichkeit ergibt.
Eine Recheneinheit in obigem Sinne kann Funktionseinheiten
in obigem Sinne enthalten. Durch den Aufbau von Recheneinheiten
aus derartigen Funktionseinheiten, also der rekursiven
des zuvor Beschriebenen, kann auch die Ausfallwahrscheinlichkeit
von Systemen beliebiger Größe klein gehalten
werden.
Das erfindungsgemäße Rechnersystem kann ferner so ausgelegt
sein, daß N=17, M=4, n=m=1 und K=68, k=4 ist und eine Recheneinheit
aus einem Prozessorknoten, eine Kommunikationseinheit
aus einem Kommunikationschip und eine interne
Verbindung aus einem Kommunikationskanal besteht.
Das erfindungsgemäße Rechnersystem zeichnet sich weiter dadurch
aus, daß L externe Verbindungen vorgesehen sind, die
jede Kommunikationseinheit einer Funktionseinheit jeweils
extern mit J2 Kommunikationseinheiten jeder benachbarten
Funktionseinheit verbinden, daß die Kommunikationseinheiten
jeder Funktionseinheit untereinander gleich und austauschbar
sind und daß jeweils mindestens (M-m) mit mM/4
Kommunikationseinheiten aktiv sind und daß von den L externen
Verbindungen des Kommunikationsnetzwerkes zwischen den
Funktionseinheiten jeweils mindestens (L-1) mit lL/4 solcher
Verbindungen aktiv sind. Das gesamte Kommunikationsnetz
stellt sich hier ebenfalls als eine fehlertolerante
Einheit dar, da bei Ausfällen einzelner externer Verbindungen
stets noch eine ausreichende Kommunikationsbandbreite
zur Verfügung steht.
Das erfindungsgemäße Rechnersystem kann ferner so aufgebaut
sein, daß L=48, l=12, n=4, m=1 und J=2 ist und eine externe
Verbindung einen Kommunikationskanal hat. Diese Verbindungsstruktur
stellt ein als besonders vorteilhaft herausgefundenes
Ausführungsbeispiel dar.
Schließlich kann das erfindungsgemäße Rechnersystem in der
Weise aufgebaut sein, daß von jeder Kommunikationseinheit
zu jeder benachbarten Funktionseinheit mindestens eine Verbindung
des Kommunikationsnetzes existiert. Ein derartiges
Kommunikationsnetz ermöglicht eine räumliche, beliebig skalierbare
Gitteranordnung der Funktionseinheiten für den
Aufbau eines supermassiv parallelen Rechnersystems.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb des betroffenen
Rechnersystems und der Verbindungsstruktur sieht vor, daß
der Betriebszustand der Recheneinheiten, der Kommunikationseinheiten
sowie der internen und externen Verbindungen
in bestimmten Zeitabständen geprüft wird, daß im Falle eines
fehlerhaften Zustandes einer Recheneinheit diese durch
eine zu diesem Zeitpunkt nicht aktive Recheneinheit ersetzt
wird und daß im Falle eines fehlerhaften Zustandes einer
Kommunikationseinheit oder einer internen oder externen
Verbindung diese zukünftig umgangen wird. Der Ablauf von
sogenannten Prüfprogrammen sowie eine gegebenenfalls notwendige
Wiederinstandsetzung des Systems werden automatisch
von dem Betriebssystem ausgeführt und beeinflussen nicht
den Ablauf von Benutzerprogrammen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann weiter vorgesehen
sein, daß der Zustand des Rechnersystems zu bestimmten
Zeitpunkten eingefroren, d. h. abgespeichert wird. Diese
Verfahrensweise ist letztlich die Voraussetzung für die
Wiederinstandsetzung des Systems nach erfolgtem Ausfall einer
Systemkomponente.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann weiter auch vorgesehen
sein, daß das Einfrieren des Betriebszustandes der
Recheneinheiten, der Kommunikationseinheiten sowie der internen
und externen Verbindungen unmittelbar nach einer
Prüfung erfolgt, die keinen Fehler ergeben hat. Dadurch ist
gewährleistet, daß es sich bei den eingefrorenen Rechnerzuständen
ausschließlich um fehlerfreie Zustände handelt, die
eine Wiederinstandsetzung des Systems ermöglichen.
Weiter kann das erfindungsgemäße Verfahren vorsehen, daß
bei Feststellung eines fehlerhaften Betriebszustandes der
zuletzt eingefrorene Zustand wiederhergestellt wird. Das
Rechnersystem kann beispielsweise in seiner Gesamtheit oder
nur lokal neu angefahren werden, wobei der zuletzt eingefrorene
fehlerfreie Zustand der Recheneinheiten als neuer
Ausgangspunkt für die weiteren Rechenoperationen herangezogen
wird.
Schließlich kann das erfindungsgemäße Verfahren vorsehen,
daß der Zustand des Massenspeichersystems Teil des Betriebszustandes
ist. Dadurch ist Wiederinstandsetzung des
Systems auch dann gewährleistet, wenn Speicherzugriffe auf
externe Massenspeicher stattfinden, wobei nach einem Wiederanfahren
der zuletzt eingefrorene Zustand des Massenspeichersystems
als Ausgangspunkt für den weiteren Programmablauf
herangezogen werden kann.
Im folgenden Teil der Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel
der Funktionseinheit und der Verbindungsstruktur anhand
von drei schematischen Zeichnungen erläutert.
Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Funktionseinheit
bestehend aus Rechen- und Kommunikationseinheiten
sowie internen und externen Verbindungen,
Fig. 2 eine dreidimensionale Struktur eines Kommunikationsnetzwerkes,
aufgebaut aus Funktionseinheiten
nach Fig. 1 und
Fig. 3 auf einer Leiterbahnplatte realisierte Funktionseinheit
nach Fig. 1.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Funktionseinheit 1 sind
siebzehn Recheneinheiten 2 vorgesehen, die jeweils untereinander
gleich und austauschbar sind und von denen eine
redundant ist. An jede Recheneinheit 2 sind vier interne
Verbindungen 3 anschließbar. Dadurch ist bei der hier gezeigten
Funktionseinheit 1 eine Verbindung jeder Recheneinheit
2 mit maximal vier untereinander gleichen und austauschbaren
Kommunikationseinheiten 4 möglich. In diesem
Ausführungsbeispiel sind nun vier solcher Einheiten vorgesehen,
die im gezeigten Beispiel alle aktiv sein können.
Jede der Recheneinheiten 2 ist mit jeder Kommunikationseinheit
4 verbunden, d. h., es existieren insgesamt achtundsechzig
Verbindungen 3 zwischen diesen. Durch die beschriebene
interne Verbindungsstruktur zwischen Rechen- und
Kommunikationseinheiten ergibt sich auch hier die Fehlertoleranz.
Ferner hat die in Fig. 1 dargestellte Funktionseinheit 1 in
jeder der sechs Raumrichtungen acht externe austauschbare
Verbindungen 6, von denen jede einen Kommunikationskanal 7
besitzt. Die Verbindungen 6 stellen externe Verbindungen
zwischen den Kommunikationseinheiten 4 einer Funktionseinheit
1 mit Kommunikationseinheiten 4 von benachbarten Funktionseinheiten
1 dar. Damit ist dieses Kommunikationsnetzwerk
8 auch fehlertolerant gegenüber Ausfällen von einzelnen
externen Leitungen 6.
Jede Kommunikationseinheit einer Funktionseinheit ist mit
mindestens zwei Kommunikationseinheiten jeder benachbarten
Funktionseinheit über mindestens einen Kommunikationskanal
verbunden. Dies stellt sicher, daß sich lokale Ausfälle
einzelner Kommunikationseinheiten oder Verbindungen in ihrer
Wirkung nicht global fortplanzen können.
In Fig. 2 ist nun eine aus einer Vielzahl der in Fig. 1 dargestellten
Funktionseinheiten 1 aufgebaute dreidimensionale
Struktur eines Kommunikationsnetzwerkes 8 dargestellt. Die
Verbindungslinien zwischen den einzelnen Funktionseinheiten
1 stellen die jeweils acht externen Verbindungsleitungen 6
dar. Die Gesamtzahl der Funktionseinheiten 1 ist in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel 16×16×16=4096.
In Fig. 3 ist nun der Bauplan einer Funktionseinheit 1 dargestellt.
Die einzelnen Baugruppen können dabei auf einer
oder mehreren Leiterbahnplatten untergebracht sein. Für
eine Recheneinheit 2 kommt eine Gruppe von Mikroprozessoren
mit Speicher- und Kommunikations-Hardware, z. B. ein IMS-T
9000-Transputerchip mit integrierter Kommunikation, sowie
einige zusätzliche Speicherchips in Frage. Für die Kommunikationseinheiten
4 sind IMS-C104-Kommunikationschips vorgesehen,
welche Daten paketweise zwischen wahlfreien Absender-
und Ziel-Recheneinheiten versenden.
Beim Betrieb eines fehlertoleranten Rechnersystems unter
Verwendung der vorgenannten Funktionseinheit 1 zuzüglich
dem beschriebenen Kommunikationsnetzwerk 8 wird die Funktion
der Recheneinheiten 2 und der Kommunikationseinheiten
4 sowie der internen 3 und externen 6 Verbindungen zu bestimmten
Zeitpunkten vom Betriebssystem des Rechners überprüft,
welche vom Benutzerprogramm oder dem Betriebssystem
selbst vorgegeben sind. Bei einem Prüfergebnis, das keinerlei
Fehler dieser Bausteine ergibt, wird der Betriebszustand
dieser Bausteine und des Massenspeichersystems eingefroren,
d. h. zwischengespeichert. Bei Feststellung einer
fehlerhaften Recheneinheit wird der zuletzt eingefrorene
Zustand wiederhergestellt, wobei die fehlerhafte Recheneinheit
2 durch eine zu diesem Zeitpunkt nicht aktive Recheneinheit
2 ersetzt wird. Im Falle eines Fehlers einer Kommunikationseinheit
4 oder einer internen 3 oder externen 6
Verbindungsleitung sorgt das Betriebssystem dafür, daß
diese zukünftig umgangen werden, das Rechnersystem also
fehlertolerant weiterarbeitet.
Bezugszeichen
1 Funktionseinheit
2 Recheneinheit
3 interne Verbindung
4 Kommunikationseinheit
5 externe Verbindungen
6 Kommunikationskanal
7 Kommunikationsnetzwerk
2 Recheneinheit
3 interne Verbindung
4 Kommunikationseinheit
5 externe Verbindungen
6 Kommunikationskanal
7 Kommunikationsnetzwerk
Claims (10)
1. Für ein fehlertolerantes Rechnersystem bestimmte
Funktionseinheit mit N Recheneinheiten, M Kommunikationseinheiten
und einem Kommunikationsnetzwerk, dadurch gekennzeichnet,
daß K interne Verbindungen (3) vorgesehen sind, welche jede Rechen- (2) mit jeder Kommunikationseinheit (4) verbinden,
daß die N Recheneinheiten (2) jeweils untereinander gleich und austauschbar sind und daß jeweils nur (N-n) mit nN/4 Recheneinheiten (2) aktiv, also n Recheneinheiten (2) redundant sind,
und daß von den K internen Verbindungen (3) des Kommunikationsnetzes (7) zwischen den Rechen- (2) und Kommunikationseinheiten (4) jeweils nur (K-k) mit kK/4 solcher Verbindungen (3) aktiv sind.
daß K interne Verbindungen (3) vorgesehen sind, welche jede Rechen- (2) mit jeder Kommunikationseinheit (4) verbinden,
daß die N Recheneinheiten (2) jeweils untereinander gleich und austauschbar sind und daß jeweils nur (N-n) mit nN/4 Recheneinheiten (2) aktiv, also n Recheneinheiten (2) redundant sind,
und daß von den K internen Verbindungen (3) des Kommunikationsnetzes (7) zwischen den Rechen- (2) und Kommunikationseinheiten (4) jeweils nur (K-k) mit kK/4 solcher Verbindungen (3) aktiv sind.
2. Funktionseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß N=17, M=4, n=m=1 und K=68, k=4 ist und eine
Recheneinheit (2) aus einem Prozessorknoten, eine
Kommunikationseinheit (4) aus einem Kommunikationschip und
eine interne Verbindung aus einem Kommunikationskanal (6)
besteht.
3. Für ein fehlertolerantes Rechnersystem bestimmte
Verbindungsstruktur von Funktionseinheiten mit N Recheneinheiten,
M Kommunikationseinheiten und einem Kommunikationsnetzwerk,
dadurch gekennzeichnet,
daß L externe Verbindungen (5) vorgesehen sind, die jede Kommunikationseinheit (4) einer Funktionseinheit (1) jeweils extern mit J2 Kommunikationseinheiten (4) jeder benachbarten Funktionseinheit (1) verbinden,
daß die Kommunikationseinheiten (4) jeder Funktionseinheit (1) untereinander gleich und austauschbar sind und daß jeweils mindestens (M-m) mit mM/4 Kommunikationseinheiten (4) aktiv sind und
daß von den L externen Verbindungen (5) des Kommunikationsnetzwerkes (7) zwischen den Funktionseinheiten (1) jeweils mindestens (L-l) mit lL/4 solcher Verbindungen (5) aktiv sind.
daß L externe Verbindungen (5) vorgesehen sind, die jede Kommunikationseinheit (4) einer Funktionseinheit (1) jeweils extern mit J2 Kommunikationseinheiten (4) jeder benachbarten Funktionseinheit (1) verbinden,
daß die Kommunikationseinheiten (4) jeder Funktionseinheit (1) untereinander gleich und austauschbar sind und daß jeweils mindestens (M-m) mit mM/4 Kommunikationseinheiten (4) aktiv sind und
daß von den L externen Verbindungen (5) des Kommunikationsnetzwerkes (7) zwischen den Funktionseinheiten (1) jeweils mindestens (L-l) mit lL/4 solcher Verbindungen (5) aktiv sind.
4. Verbindungsstruktur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß L=48, l=12, n=4, m=1 und J=2 ist und eine
externe Verbindung (5) einen Kommunikationskanal (6) hat.
5. Verbindungsstruktur nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß von jeder Kommunikationseinheit
(4) zu jeder benachbarten Funktionseinheit (1) mindestens
eine Verbindung (5) des Kommunikationsnetzes (7) existiert.
6. Verfahren zum Betrieb eines fehlertoleranten
Rechnersystems nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Betriebszustand der Recheneinheiten, der Kommunikationseinheiten sowie der internen und externen Verbindungen in bestimmten Zeitabständen geprüft wird,
daß im Falle eines fehlerhaften Zustandes einer Recheneinheit diese durch eine zu diesem Zeitpunkt nicht aktive Recheneinheit ersetzt wird und
daß im Falle eines fehlerhaften Zustandes einer Kommunikationseinheit oder einer internen oder externen Verbindung diese zukünftig umgangen wird.
daß der Betriebszustand der Recheneinheiten, der Kommunikationseinheiten sowie der internen und externen Verbindungen in bestimmten Zeitabständen geprüft wird,
daß im Falle eines fehlerhaften Zustandes einer Recheneinheit diese durch eine zu diesem Zeitpunkt nicht aktive Recheneinheit ersetzt wird und
daß im Falle eines fehlerhaften Zustandes einer Kommunikationseinheit oder einer internen oder externen Verbindung diese zukünftig umgangen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zustand des Rechnersystems zu bestimmten Zeitpunkten
eingefroren, d. h. abgespeichert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einfrieren des Betriebszustandes
der Recheneinheiten, der Kommunikationseinheiten sowie der
internen und externen Verbindungen unmittelbar nach einer
Prüfung erfolgt, die keinen Fehler ergeben hat.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Feststellung eines fehlerhaften
Betriebszustandes der zuletzt eingefrorene Zustand
wiederhergestellt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zustand des Massenspeichersystems
Teil des Betriebszustandes ist.
Priority Applications (1)
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DE19914117693 DE4117693A1 (de) | 1991-05-29 | 1991-05-29 | Fuer ein fehlertolerantes rechnersystem bestimmte funktionseinheit und verbindungsstruktur sowie verfahren zum betrieb eines solchen rechnersystems |
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Publications (2)
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DE4117693A1 true DE4117693A1 (de) | 1992-12-03 |
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ID=6432769
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DE19914117693 Granted DE4117693A1 (de) | 1991-05-29 | 1991-05-29 | Fuer ein fehlertolerantes rechnersystem bestimmte funktionseinheit und verbindungsstruktur sowie verfahren zum betrieb eines solchen rechnersystems |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN100351829C (zh) * | 2003-06-13 | 2007-11-28 | 中国科学院计算技术研究所 | 网格化动态自组织计算机体系结构的构造方法 |
Families Citing this family (1)
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DE9201117U1 (de) * | 1992-01-30 | 1992-03-19 | Siemens AG, 8000 München | Rechnergesteuertes Kommunikationssystem |
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US4907232A (en) * | 1988-04-28 | 1990-03-06 | The Charles Stark Draper Laboratory, Inc. | Fault-tolerant parallel processing system |
-
1991
- 1991-05-29 DE DE19914117693 patent/DE4117693A1/de active Granted
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Maehle Erik, Fehlertolerante Multiprozessor- topologien, in: Informationstechnik it 1/89, S. 39-49 * |
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DE4117693C2 (de) | 1993-09-02 |
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