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DE411566C - Schraubenpropeller - Google Patents

Schraubenpropeller

Info

Publication number
DE411566C
DE411566C DEL56243D DEL0056243D DE411566C DE 411566 C DE411566 C DE 411566C DE L56243 D DEL56243 D DE L56243D DE L0056243 D DEL0056243 D DE L0056243D DE 411566 C DE411566 C DE 411566C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
nut
propeller
bolt
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL56243D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEL56243D priority Critical patent/DE411566C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE411566C publication Critical patent/DE411566C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/02Hub construction
    • B64C11/04Blade mountings
    • B64C11/06Blade mountings for variable-pitch blades
    • B64C11/065Blade mountings for variable-pitch blades variable only when stationary

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Schraubenpropeller. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen der Flügel von Schraubenpropellern. Die Flügel sind in bekannter Weise mit einem zylindrischen Schaft in an der Propellernabe sitzende Muffen eingelassen und können in der Muffe mittels einer einzigen Schraube o. dgl. ihrer Steigung nach eingestellt und nach erfolgter Einstellung gegen weitere Verstellung gesichert werden, was ebenfalls bekannt ist. Gemäß vorliegender Erfindung wird eine besonders einfache Anordnung erzielt, indem der Flügel mittels eines Schraubenbolzens und einer auf diesem befindlichen Mutter gesichert wird, wobei die Verschraubung niemals konzentrisch zur Fliigelachse liegt. Beispielsweise kann der den Flügelschaft und die mit ovalen sich diametral gegenüberliegenden Öffnungen versehene Mute durchziehende Schraubenbolzen eine auf der Unterseite gezahnte Unterlegscheibe tragen, die in eine auf der Außenfläche der Muffe angebrachte Verzahnung o. dgl. eingreift und so nach der Fliigeleinstellung, welche die ovalen üffnungen der Muffe ermöglichen, und nach dein Anziehen der Schraubenmutter eine etwaige Winkelverstellung der Flügel verhindern wird.
  • Nach einer anderen Ausführungsform wird an eirein Fortsatz des Propellerflügels ein Schraubenbolzen gelenkig befestigt und durch ein Auge oder einen Ansatz der NTabennitiffe geführt, wobei zur Einstellung und gleichzeitigen Sicherung beiderseits des Ansatzes Schraubenmuttern auf den Bolzen gesetzt werden. Eine weitere Ausführungsform verwendet einen Stift, welcher finit einer Schraubenmutter in Gelenkverbindung gebracht ist, derart, daß durch Verschiebung jener Mutter, welche durch eine besondere Schraube zu erfolgen hat, eine Verdrehung des Stiftes und damit auch eine Winkelverstellung des mit diesem Stift unmittelbar verbundenen Propellerflügels erfolgt. Eine entsprechend anzuordnende Drahtsicherung verhindert hier jede ungewollte Verstellung.
  • Statt den Schaft des Flügels in clie N#Tabenmuffe einzulassen kann der Schaft auch ebensogut über die Muffe gesteckt werden; die Vorrichtungen zur Einstellung und Sicherung wären in solchem Falle genau wie bei der anderen Anordnung auszuführen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Hälfte der Propellernabe und Propellerflügel mit den zur Befestigung der Flügel nach deren Einstellung dienenden, der Erfindung entsprechenden Vorrichtungen.
  • Abb. 2 ist ein zur Abb. i rechtwinklig gelegter Querschnitt.
  • Abb. 3 ist ein nach Linie 5-5 der Abb. i geführter Schnitt.
  • Abb.4. zeigt einen gewissen Teil der zur Aufnahme des Flügelschaftes dienenden \abenintiite mit einer anderen zur Befestigung des Flügels nach der Einstellung dienenden Vorrichtung.
  • Abb. 5 und 6 sind nach Linien ;-7 und 8-8 der Abb. 4 gelegte Querschnitte.
  • Abb. 7 -neigt im Schnitt eine Ausführungsform, gemäß welcher der Flügelschaft statt in die Nabenintiffe eingesteckt zu sein, über die Außenseite der Nabenmuffe hinweg geführt ist.
  • Abb. 8 zeigt bei Weglassung eines gewissen Teiles die Nabe eines mit zwei Flügeln versehenen Propellers. Ein Teil des Flügels ist hierbei in seiner Befestigungslage dargestellt: auch wird eine andere Vorrichtung zur Einstellung des Propellerflügels zur Darstellung gebracht.
  • Abb. 9 ist ein Querschnitt zu Abb. B. ' Abb. io -neigt den Querschnitt einer weiteren Ausführungsform.
  • Mit ca sind die Propellerflügel bezeichnet, finit b die Nabe, welche die Flügel zu halten hat, und mit hl die Propellerwelle. h ist der zylindrische Schaft des Propellerflügels und i die an der Nabe vorgesehene Muffe, in welche der Schaft des Propellerflügels durch Drehung nach der Schraubensteigung eingestellt werden kann.
  • Nach der in Abb. i, 2 und 3 dargestellten Ausführungsform wird der Schaft h des Flügels zunächst durch einen Querbolzen j befestigt, welcher durch Schaft und N abeninuffe i. hindurchgeht. Um die Schraubensteigung der Flügel einstellen zu können, wird den die Bolzen j aufnehmenden Löchern j1 in den Muffen i eine etwas längliche Form gegeben (vgl. Abb. i und 3), demzufolge sich der Bolzen gemeinsam mit dem Schaft h zu drehen vermag. Um ein Festklemmen der Bolzen nach erfolgter Einstellung zu bewirken, sind an den Muffen i Zähne j= vorgesehen, in welche die an den Lagerplatten oder Unterlagscheiben j3 sitzenden Zähne eingreifen, sobald die Muttern j' auf den Bolzen j angezogen werden. Bei der vorstehend beschriebenen Ausfi-ihrungsforin stehen die Zähne winklig zur Achse der Muffen i : bei der in Abb. d. bis G dargestellten Ausführuugsforin liegen sie jedoch parallel zu derselben Achse. Die Schäfte Il der Propellerflügel «-erden radial in die Muffen i ein-ge"e tzt.
  • Anstatt die Schäfte der Propellerflügel im Inneren der Muffen der Nabe zu befestigen, 1<c*)nlltell die Muffen k. in der aus Abb. ; ersichtlichen -'eise in rohrförmige Teile 1 der Propellerflügel a eingreifen. Hierbei wer-,leli ebenfalls Bolzen in, ähnlich wie die Bolzen j bei der vorerwähnten Ausführungsforin, mir Verbindung der Teile benutzt. Die l:iiistelltiiig der Steigung der Propellerflügel könnte bei dieser Ausführungsform natürlich ebenfalls durch an der Muffe k der Nabe vorgesehene Zähne, ähnlich wie bei der Ausführungsform nach der Abb. r bis 6, vorgenominen werden.
  • Abb. 8 und G zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die Bolzen w an Ansätze w1 ,leg Propellerflügel angelenkt sind. Die Bolzen w erstrecken sich durch Köcher von Ansätzen x der an der Nabe vorgesehenen 1Ttiffe, wobei die Bolzen an den Ansätzen x !lurch Muttern y festgestellt werden. Die Beststellung der Propellerflügel gegen Drehung in den Muffen der Nabe «-ard durch geeignete Verbindung der Teile bewirkt. Um flie Einstellung der Propellerflügel zu ermöglichen, werden die Bolzen und die Muttern v zunächst gelöst, uin die Muffen außer Ein-"riff mit den Schäften der Propellerflügel zu uringell, worauf letztere gedreht «-erden können.
  • Bei der aus Abb. io ersichtlichen Ausführungsforen wird zur Einstellung der Steigung des Propellerflügels ein beweglicher Stift k verwendet. Dieser Stift k erstreckt sich durch im Schaft des Propellerflügels sich diametral gegenüberliegende Löcher, wobei an seinem einen Ende eine Mutter k1 angebracht ist, welche an einer Schraubenspindel k= verstellbar ist. Die Enden der letzteren sind drehbar in Ansätzen k--' der Nabe b gelagert. Wenn die Mutter k1 beim Drehen der Schraube k= verstellt wird, wird clean Schaft k eine Winkelverstellung mitgeteilt, demzufolge sich die Steigung des Propellerblattes entsprechend ändert. Ein Draht kl, welcher durch die Muttern k1 und die Einstellschraube k= hindurchgeführt wird, kann gegebenenfalls als Sicherung oder Verriegelung cles eingestellten Propellerflügels dienen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Schraubenpropeller mit verstellbaren Flügeln, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel mittels eines Schraubenbolzens und einer Mutter nach bewirkter Einstellung gegen weitere Bewegung gesichert «-ard. -Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit Verzahnung versehene, auf einen quer durch die Nabenmuffe (i) sich hindurchziehenden Querbolzen (j) aufgesetzte Unterlagscheibe (j2)@ welche mit einer auf der Nabenmuffe (i.) befindlichen Verzahnung (f2) in Eingriff tritt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen am Propellerflügel angelenkten Bolzen (w), welcher mit einem Ansatz (x) der Nahe in Eingriff zu treten hat, wobei zur Einstellung des Propellerflügels auf den Bolzen eine Schraubenmutter (y) aufgesetzt ist. d.. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen beweglichen Stift (k), welcher quer durch den Schaft des Propellerflügels hindurchgeht und an einem Ende gelenkig mit einer Mutter (k1) und einer entsprechenden Schraube (k=) in Verbindung gebracht ist, derart, daß durch Drehung der Schraube (k=) die Mutter (k1) verschoben wird und demzufolge dem beweglichen Stift eine Winkelverstellung mitgeteilt wird, wobei eine Sicherung der einmal bewirkten Einstellung mittels eines mit Mutter und Schraube in Eingriff tretenden Drahtes ( 1z4) bewirkt wird.
DEL56243D Schraubenpropeller Expired DE411566C (de)

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DEL56243D DE411566C (de) Schraubenpropeller

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DEL56243D DE411566C (de) Schraubenpropeller

Publications (1)

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DE411566C true DE411566C (de) 1925-04-01

Family

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DEL56243D Expired DE411566C (de) Schraubenpropeller

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DE (1) DE411566C (de)

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