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DE4111407A1 - Mehrwegverpackung fuer filterelemente - Google Patents

Mehrwegverpackung fuer filterelemente

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Publication number
DE4111407A1
DE4111407A1 DE19914111407 DE4111407A DE4111407A1 DE 4111407 A1 DE4111407 A1 DE 4111407A1 DE 19914111407 DE19914111407 DE 19914111407 DE 4111407 A DE4111407 A DE 4111407A DE 4111407 A1 DE4111407 A1 DE 4111407A1
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DE
Germany
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packaging
filter elements
filter element
liquid
tight
Prior art date
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Ceased
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DE19914111407
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English (en)
Inventor
Norbert Dipl Ing Funk
Hans-Dieter Di Westerwalbesloh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hydac Filtertechnik GmbH
Original Assignee
Hydac Filtertechnik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Hydac Filtertechnik GmbH filed Critical Hydac Filtertechnik GmbH
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Priority to PCT/EP1992/000721 priority patent/WO1992018397A1/de
Publication of DE4111407A1 publication Critical patent/DE4111407A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/30Filter housing constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2585/00Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials
    • B65D2585/68Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials for machines, engines, or vehicles in assembled or dismantled form
    • B65D2585/6802Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials for machines, engines, or vehicles in assembled or dismantled form specific machines, engines or vehicles
    • B65D2585/6875Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials for machines, engines, or vehicles in assembled or dismantled form specific machines, engines or vehicles engines, motors, machines and vehicle parts
    • B65D2585/6882Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials for machines, engines, or vehicles in assembled or dismantled form specific machines, engines or vehicles engines, motors, machines and vehicle parts vehicle parts
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung für den Transport und zum Aufbewahren mindestens eines Filterelementes, das insbesondere zum Filtern von Fluiden, wie Hydrauliköl, vor­ gesehen ist.
Bisher sind die dahingehenden Verpackungen aus Pappschach­ teln oder Pappdosen gebildet, wobei die Filterelemente selbst zum Schutz vor Verschmutzungen zusätzlich von einer Kunst­ stoffolie umgeben sind. Nach einer gewissen Einsatzdauer der Filterelemente beim jeweiligen Anwender sind diese von Filterrückständen verschmutzt und damit unbrauchbar. Die Filterrückstände sind umweltgefährdend, so daß die derart verschmutzten Filterelemente auf besonders dafür eingerich­ teten Deponien zu entsorgen sind, was den Anwendern zusehends Probleme bereitet.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung für den Transport und zum Aufbewahren von Filterelementen zu schaffen, mittels der der Anwender von den Problemen der Entsorgung verschmutz­ ter Filterelemente auf Deponien befreit ist. Diese Aufgabe löst eine Verpackung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Dadurch, daß die Verpackung flüssigkeitsdicht ausgebildet ist und einen Verschluß aufweist, mittels dem nach dem Öff­ nen der Verpackung diese flüssigkeitsdicht wiederverschließ­ bar ist, kann der Anwender das verschmutzte Filterelement nach Ablauf seiner Lebensdauer erneut in die Verpackung geben, mit der er das Filterelement ursprünglich erhalten hat. Das derart wiederverpackte Filterelement kann dann unter Umständen über einen Zwischenlieferanten an den Her­ steller zurückgesandt werden, der die Entsorgung zentral, kostengünstig und fachgerecht durchführt.
Da bei der Benutzung der Filterelemente meist nur das eigent­ liche filternde Material in Form des Filtergewebes unbrauch­ bar wird, können die sonstigen Filterteile des Filterelemen­ tes, wie Kappen und Stützrohre od. dgl. des derart zurück­ gegebenen Filterelementes, wiederverwendet werden. Auch ist zumindest bei bestimmten Arten von Filterelementen eine Befreiung von den Filterrückständen durch Reinigung denkbar, die ihren Wiedereinsatz beim Abnehmer erlaubt. Durch die Möglichkeit, die flüssigkeitsdichte Verpackung flüssigkeits­ dicht wiederzuverschließen, ist gewährleistet, daß beim Rücktransport der Verpackung mit dem verschmutzten Filter­ element zum Hersteller die Verpackung durch die teils flüs­ sigen Filterrückstände nicht beschädigt wird, so daß diese Rückstände auch nicht in die Umgebung gelangen können. Im übrigen läßt sich die erfindungsgemäße Verpackung bei ent­ sprechender Reinigung auch mehrfach zum Verpacken verwen­ den, so daß der übliche Verpackungsmüll, wie man ihn von den bisher verwendeten Verpackungen aus Pappe her kennt, vermieden ist.
Ebenso kann mit der erfindungsgemäßen Verpackung die bisherige Umhüllung aus Kunststoffolie für das jeweilige Filterele­ ment entfallen.
Die erfindungsgemäße Verpackung eignet sich nicht nur für Filterelemente, die von Fluiden, wie Hydrauliköl, durch­ strömt sind, sondern für jegliche Art von Filterelementen, auch Luftfilter, die von Rückständen umweltgefährdender Art verschmutzt sind.
Mit der erfindungsgemäßen Verpackung ist auch erreicht, daß die Filterelemente unter vorgebbaren Außenbedingungen beim Hersteller verpackbar sind, die durch die flüssigkeits­ dichte Verpackung zumindest teilweise auf dem Weg zum Abnehmer oder beim Lagern beibehalten werden können. Vorzugsweise ist hierbei die Verpackung zumindest vor dem erstmaligen Öffnen gasdicht verschlossen. Filterelemente, die in einer Art Reinraumklima staub- und partikelfrei verpackt sind, bleiben dann auch nach längerem Lagern staub- und partikelfrei und lassen sich ohne Schwierigkeiten später in Reinräumen des Anwenders nutzen. Ferner ist gewährleistet, daß die derart verpackten Filterelemente auch unter extremen Klima­ bedingungen wie in den Tropen keinen Schaden leiden. Das gasdichte Verschließen der Verpackung kann im Vakuum erfolgen. Gegebenenfalls läßt sich auch im Inneren der Verpackung ein Überdruck erzeugen, der Partikel jedweder Art vor dem Eindringen in die Verpackung hindert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung besteht sie aus einem Behälter aus Metall oder Kunststoff oder beschichteter Pappe oder aus einer Kombina­ tion zumindest zwei dieser Materialien. Hierdurch ist eine besonders robuste Verpackung verwirklicht, die häufig wieder­ verwendbar ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Verpackung ist der Behälter aus einer Dose gebildet. Flüssigkeitsdicht und/oder gasdicht verschließbare Behälter werden auf dem Markt in Form von Dosen in größerer Stückzahl angeboten, so daß sich die Kosten für die Verpackung gering halten lassen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Verpackung ist das jeweilige Filterelement mittels eines Stützteiles axial und/oder radial abgestützt innerhalb der Verpackung anordenbar. Dank des Stützteiles lassen sich Filterelemente verschiedenster Größe innerhalb eines vorgeb­ baren Größenbereiches in Verpackungen einer ebenfalls vor­ gebbaren konstanten Größe verpacken. Auf diese Art und Weise lassen sich mit nur wenigen Verpackungsgrößen alle gängigen Filterelemente unterschiedlichster Baugröße sicher verpacken. Vorzugsweise ist hierbei das Stützteil aus einem saugfähigen und/oder partikelfreien Material gebildet, um so eine Ver­ schmutzung des Filterelementes vermeiden zu helfen.
Sofern das Stützteil vorzugsweise als zylinderförmige Hülse ausgebildet ist, deren Wandung zumindest teilweise eine Faltung aufweist, ist eine Art Balg gebildet, der die auf die Verpackung einwirkenden Stöße und Schwingungen dämpft und das Filterelement somit geschont ist.
Sofern die Verpackung eine Codierung aufweist, läßt sie sich und ihren Inhalt in Form des Filterelementes datentech­ nisch erfassen, so daß eine lückenlose Teileüberwachung, auch wenn die Verpackung den Hersteller verlassen hat, mög­ lich ist.
Im nachfolgenden wird die erfindungsgemäße Verpackung anhand verschiedener Ausführungsbeispiele gemäß der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine randlose Ring-Deckeldose mit Filter­ element;
Fig. 2 eine Stülp-Deckeldose mit Filterelement;
Fig. 3 eine im Blasformverfahren hergestellte Dose mit Filterelement;
Fig. 4 die Außenansicht der Dose gemäß Fig. 3;
Fig. 5 den Deckel der Dose gemäß den Abbildungen 3 und 4;
Fig. 6a bis f eine als Tennisballdose bekannte Verpackung in verschiedenen Größen mit Filterelementen und bis auf die Darstellung 6f mit Stütz­ teil.
Die in Fig. 1 gezeigte Verpackung besteht aus Weißblech und ist im Verkehr unter der Bezeichnung "randlose Ring-Deckeldo­ se", kurz RaRi-Dose, erhältlich. Die als Ganzes mit 10 be­ zeichnete RaRi-Dose weist einen Verschluß in Form eines Deckels 12 auf.
An der in Fig. 1 gesehen oberen Umbördelung 14 des Deckels 12, die mit dem in Fig. 1 gesehen oberen Wulstende 16 des eigent­ lichen Dosenkörpers 18 in Anlage ist, weist der Deckel 12 eine Ausnehmung (nicht dargestellt) auf, mittels der er über einen Schraubendreher od. dgl. sich vom Dosenkörper 18 abheben läßt. Zum flüssigkeitsdichten Verschließen der RaRi- Dose 10 ist der Deckel 12 durch Drücken mit seiner oberen Umbördelung 14 in Anlage mit dem oberen Wulstende 16 des Dosenkörpers 18 zu bringen. Hierbei kommt der federnd nach­ giebige Einlegering 20, der mit dem oberen Wulstende 16 des Dosenkörpers 18 durch einen Falz fest verbunden ist, in Anlage sowohl mit dem Deckel 12 als auch mit der Innenwand des Dosenkörpers 18. Hierbei dichtet der Einlegering 20 das Innere der RaRi-Dose flüssigkeitsdicht gegenüber der Umgebung ab. Um die Flüssigkeitsdichtigkeit zu verbessern und um eine Gasdichtheit herzustellen, kann die Verwendung eines haftenden Dichtlackes vorgesehen sein, der, was beson­ ders vorteilhaft ist, auf die Fläche des Einlegeringes 20 aufzubringen ist, die in Anlage mit dem Deckel 12 kommt.
Die in Fig. 2 gezeigte, als Ganzes mit 30 bezeichnete Dose ist im Verkehr unter der Bezeichnung "Stülpdeckel-Dose" frei erhältlich. Auch diese Dosenart besteht aus Weißblech. Der Deckel 32 der Stülpdeckel-Dose 30 wird entlang des Außen­ umfanges des Dosenkörpers 34 solange aufgeschoben oder auf­ gedrückt, bis der in Fig. 2 gesehen untere Rand 36 des Deckels 32 in Anlage mit einer endseitig angebrachten Sicke 38 des Dosenkörpers 34 kommt. Bei aufgesetztem Deckel 32 ist der zwischen der Sicke 38 und dem ins Freie mündenden Ende des Dosenkörpers 34 angeordnete, federnd nachgiebige Rand 40 etwas nach innen gedrückt und in dichtender Anlage mit zu­ mindest einem Teil des Innenumfanges des Deckels 32.
Zur Verbesserung der Flüssigkeits- sowie der Gasdichtheit kann längs der Sicke 38 ein Klebeband (nicht dargestellt) um die Dose 30 herumgewickelt sein, das neben der Sicke 38 auch den unteren Rand 36 des Deckels 32 mit umgreift.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verpackung gemäß den Fig. 3 bis 5 besteht diese aus einer Dose 50 aus Polyäthylen (PE), die im sogenannten Blasform­ verfahren herstellbar ist. Der Kunststoff Polyäthylen ist in Granulatform gebracht entsprechend recycelbar, so daß aus Polyäthylenmaterial bestehende unbrauchbar gewordene Verpackungen sich neu herstellen lassen. Endseitig an den Dosenkörper 52 ist ein im Querschnitt sägezahnförmiges Au­ ßengewinde 54 angeordnet, das zum Freien hin in eine Ab­ schrägung 56 endet, die eine Anlagefläche für einen Dicht­ ring 58 bildet, der in Anlage mit dem Inneren des Deckels 60 kommt, sofern dieser mittels seines ebenfalls sägezahnartig ausgebildeten Innengewindes 62 vollständig auf das Außen­ gewinde 54 des Dosenkörpers 52 aufgeschraubt ist.
Zur Erhöhung der Steifigkeit des Deckels 60 und zur besseren Handhabbarkeit desselben sind auf dessen Oberseite (s. Fig. 5) Stege 64 angeformt, die über den Außenumfang des Deckels 60 verteilt einen gleichmäßig radialen Abstand voneinander einnehmen. Die Stege 64 umgreifen klammerartig das Äußere des Deckels 60 und lassen an seinem in Fig. 3 gesehenen un­ teren Ende ringartige Segmente 66 frei (s. Fig. 5), in denen Durchbrüche 68 angeordnet sind. Diese Durchbrüche 68 wirken mit einem Auge 70 zusammen, das, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, an den Außenumfang des Dosenkörpers 52 an seinem oberen Ende unterhalb des Außengewindes 54 angeformt ist. Das Durch­ ziehen eines Metall- oder Kunststoffstreifens (nicht dar­ gestellt) durch das Auge 70 und den ihm gegenüberliegenden Durchbruch 66 erlaubt eine Verplombung der Dose 50.
Neben der angesprochenen Verplombung können auch der Dichtlack sowie das Klebeband dazu dienen, festzustellen, ob die Ver­ packungen samt Inhalt von dem Originalhersteller stammen oder ob an diesen Verpackungen manipuliert wurde, beispiels­ weise durch Einsetzen firmenfremder Filterelemente in die dosenartigen Verpackungen dieses Unternehmens.
In den Fig. 6a bis 6f ist als Verpackung eine sog. "Tennisball- Dose" 80 dargestellt, wie der Verkehr sie vom Ankauf von Tennisbällen her kennt. Die Dose 80 ist gas- und flüssigkeits­ dicht mittels eines Blechdeckels 82 verschlossen, der mit einem Ringpull 84, wie man ihn auch von Getränkedosen her kennt, öffenbar ist. Zum flüssigkeitsdichten Wiederverschlie­ ßen der Verpackung ist hier ein Kunststoff-Deckel als Ver­ schluß 86 vorgesehen. Wie bei den Tennisball-Dosen wird dieser Kunststoff-Deckel 86 zusammen mit der jeweiligen Dose 80 und dem zugehörigen Filterelement ausgeliefert und zum Rückversenden der unbrauchbar gewordenen Filterelemente an den Hersteller wieder auf den Dosenkörper 88 aufgesetzt. Um einen flüssigkeitsdichten Verschluß des Kunststoff-Deckels 86 mit dem Dosenkörper 88 dieser Dosenart zu erreichen, kann ein Klebemittel, beispielsweise in Form eines Klebe­ bandes, vorgesehen sein, das den Kunststoff-Deckel 86 dann fest auf dem jeweiligen Dosenkörper 88 hält.
Um das jeweilige Filterelement axial und/oder radial innerhalb der Verpackung abzustützen, um dessen Lage zu fixieren, können Stützteile in Form zylinderförmiger Hülsen 90 vorge­ sehen sein. Diese Stützteile oder Hülsen 90 sind aus einem saugfähigen und partikelfreien Material, beispielsweise aus einer Moltoprenmatte, gebildet. Die Stützteile 90 sind für die in den Fig. 6a bis 6e dargestellten Dosen gezeigt; sie können aber auch für die anderen Dosen gemäß den Fig. 1 bis 5 Verwendung finden.
Durch die Saugfähigkeit der Stützteile 90 läßt sich die innerhalb der Dose eventuell bei einer Kondensation auftre­ tende Feuchtigkeit aufsaugen, so daß das Filtergewebe des Filterelementes keinesfalls feucht und damit unter Umständen unbrauchbar wird. Sofern das Stützteil Falten aufweist, wie dies insbesondere die Fig. 6d zeigt, ist zur Schonung des Filterelementes eine Art Stoßdämpfung erreicht. Ferner erlaubt das Stützteil eine Längen- und Breitenanpassung des Filterelementes an die jeweilige Verpackung, so daß mit einer Verpackungsgröße unterschiedliche Größen an Fil­ terelementen innerhalb eines Größenbereiches verpackbar sind. Die Darstellung gemäß Fig. 6f soll verdeutlichen, daß die erfindungsgemäße Verpackung auch für sehr lange, bei­ spielsweise 1000 mm lange Filterelemente, verwendbar ist. Sofern dies zweckmäßig ist und vom Anwender gefordert wird, können auch mehrere beispielsweise zu einem Sortiment zu­ sammengestellte Filterelemente in einer Verpackung unter­ gebracht sein, wobei, sofern notwendig, mittels dem Stützteil auch eine Trennung der Filterelemente voneinander möglich ist. Ferner kann es vorgesehen sein, zur besonderen Rein­ haltung der Filterelemente das Innere der jeweiligen Ver­ packung mit einem inerten Gas, wie Helium oder Stickstoff, zu befüllen. Neben den angesprochenen Dosen können auch Dosen mit einem Bajonett-Verschluß (nicht dargestellt) Ver­ wendung finden.
Die vorstehende Beschreibung und die Zeichnung beschränken sich nur auf die Angabe von Merkmalen, die für die beispiels­ weise Verkörperung der Erfindung wesentlich sind. Soweit daher Merkmale in der Beschreibung und in der Zeich­ nung offenbart und in den Ansprüchen nicht genannt sind, dienen sie erforderlichenfalls auch zur Bestimmung des Gegen­ standes der Erfindung.

Claims (8)

1. Verpackung für den Transport und zum Aufbewahren mindestens eines Filterelementes, das insbesondere zum Filtern von Fluiden, wie Hydrauliköl, vorgesehen ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verpackung (10, 30, 50, 80) flüssigkeitsdicht ausgebildet ist und einen Verschluß (12, 32, 60, 86) aufweist, mittels dem nach dem Öffnen der Verpackung diese flüssig­ keitsdicht wiederverschließbar ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest vor dem erstmaligen Öffnen gasdicht verschlos­ sen ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Behälter aus Metall oder Kunststoff oder beschichteter Pappe oder aus einer Kombination zu­ mindest zwei dieser Materialien gebildet ist.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus einer Dose (10, 30, 50, 80) gebildet ist.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das jeweilige Filterelement mittels eines Stützteiles axial und/oder radial abgestützt innerhalb der Verpackung anordenbar ist.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil aus einem saugfähigen und/oder partikel­ freien Material gebildet ist.
7. Verpackung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil als zylinderförmige Hülse (90) ausge­ bildet ist, deren Wandung zumindest teilweise eine Faltung aufweist.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie eine Codierung aufweist.
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