DE4110301A1 - Brennerplatte fuer strahlungsbrenner - Google Patents
Brennerplatte fuer strahlungsbrennerInfo
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- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/12—Radiant burners
- F23D14/151—Radiant burners with radiation intensifying means other than screens or perforated plates
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennerplatte nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei üblichen Strahlungsbrennern bildet die Brennerplatte
den vorderen Abschluß einer von einem Gehäuse umgebenen
Vorkammer, der das Gas-Luft-Gemisch zugeführt wird. Die
ses strömt dann durch die bisweilen auch als Löcher oder
ähnlich bezeichneten Kanäle der Brennerplatte und gelangt
im Bereich der nach außen gewandten Vorderseite derselben
zur Verbrennung, wodurch diese Vorderseite zur Abgabe von
Wärmestrahlung erhitzt wird.
Die Brennerplatte wird normalerweise aus einer geeigneten
Masse als monolithisches Element hergestellt, wobei die
Kanäle mit eingeformt werden. Es stehen heute Werkstoffe
zur Verfügung, aus denen Brennerplatten von hoher Tempe
raturbeständigkeit gefertigtwerden können. Damit ergeben
sich auch günstige Leistungen der damit ausgestatteten
Brenner bzw. Strahler.
Infrarot-Strahler werden für verschiedene Zwecke verwen
det. Ein besonders wichtiges Einsatzgebiet ist die Trock
nung von bahnförmigem Material, vornehmlich von Papier
bahnen. In diesen und anderen Fällen befindet sich also
ein Objekt in unmittelbarer Nähe des Strahlers bzw. mit
geringem Abstand vor diesem.
Bei Strahlungsbrennern mit Brennerplatten kann eine nach
teilige akustische Erscheinung auftreten, die sich in
einer Art Heulen bzw. in einem durchdringenden Ton äu
ßert, der ggfs. sogar eine nicht zu ertragende Lautstärke
annehmen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, dem abzuhelfen und eine
Brennerplatte zu schaffen, die ein Arbeiten eines mit ihr
ausgestatteten Strahlungsbrenners bei zumindest wesent
lich verminderter Geräuschbildung ermöglicht, so daß un
liebsame akustische Belästigungen der Umgebung vermieden
werden. Die Erfindung strebt außerdem eine günstige Aus
bildung der Brennerplatte im einzelnen an. Weitere mit
alledem zusammenhängende Probleme, mit denen sich die
Erfindung befaßt, ergeben sich aus der jeweiligen Erläu
terung der aufgezeigten Lösung.
Die Erfindung sieht vor, daß die Brennerplatte Kanäle
unterschiedlicher Abmessungen und/oder Formen aufweist,
im Gegensatz zu den üblichen Ausführungen, bei denen alle
vorhandenen Kanäle die gleiche Form und Größe haben. Wie
sich gezeigt hat, lassen sich durch die Verwendung sol
cher Brennerplatten unerwünschte akustische Erscheinungen
der genannten Art beim Betrieb von Strahlungsbrennern
vermeiden oder zumindest soweit vermindern, daß sich
keine unzumutbare Belästigung mehr ergibt.
Im einzelnen bestehen zahlreiche Ausführungsmöglichkei
ten, so daß auch besondere Anforderungen erfüllt werden
können.
Die Kanäle können sich, wenigstens auf einem Teil ihrer
Länge, hinsichtlich der Größe ihres Querschnitts unter
scheiden. Eine solche Ausführung ist einfach und läßt
sich praktisch ebenso leicht herstellen wie eine herkömm
liche Brennerplatte. Insbesondere sind wenigstens zwei
Gruppen von Kanälen mit jeweils zumindest auf einem Teil
ihrer Länge kreisförmigem Querschnitt, jedoch unter
schiedlichen Durchmessern vorhanden. Die unterschiedli
chen Durchmesser werden vorteilhaft in einem Bereich
zwischen etwa 0,5 mm und 1,0 mm gewählt. Es kann so sein,
daß bei einer Gruppe der Durchmesser der Kanäle 1,0 mm
beträgt und bei einer anderen Gruppe 0,8 mm oder weniger.
Auch kann eine weitere Gruppe mit einem Durchmesser von
insbesondere 0,5 oder 0,6 mm vorgesehen sein.
Die Ausführung läßt sich weiterhin so treffen, daß sich
die Kanäle, wenigstens auf einem Teil ihrer Länge, hin
sichtlich der Form ihres Querschnitts unterscheiden. So
kann eine Gruppe von Kanälen mit Kreisquerschnitt und
eine andere Gruppe von Kanälen mit ovalem Querschnitt
oder mit Mehrkantquerschnitt vorgesehen sein, oder auch
Gruppen mit verschiedenen Mehrkantquerschnitten, z. B. mit
Viereck- und mit Sechskant-Querschnitt.
Die Kanäle können sich auch hinsichtlich ihrer Länge
voneinander unterscheiden. Dazu kann die Brennerplatte
insbesondere auf ihrer Rückseite so gestaltet sein, etwa
mit Ausnehmungen, Vertiefungen, Abtreppungen od. dgl.
versehen sein, daß sich solche unterschiedlichen Längen
der Kanäle ergeben.
Bei einer besonderen Ausführung weisen die Kanäle jeweils
einen hinteren, relativ engen Teil und einen vorderen,
relativ weiten Teil auf, wobei sich wenigstens zwei ver
schiedene Arten von Kanälen im Verhältnis der Längen
dieser beiden Teile zueinander unterscheiden. Verschiede
ne Werte dieses Verhältnisses lassen sich bei konstant
bleibender Gesamtlänge der Kanäle vorsehen, wobei also
nur die Aufteilung in einen vorderen und einen hinteren
Teil geändert wird. Es ist aber auch möglich, das Ver
hältnis dadurch unterschiedlich zu machen, daß nur der
eine oder der andere der beiden genannten Teile eine
andere Länge erhält, während die Länge des jeweils ande
ren Teiles unverändert bleibt. Damit ergeben sich unter
schiedliche Gesamtlängen bei den Kanälen.
Für die Anordnung der unterschiedlich bemessenen und/oder
geformten Kanäle in der Brennerplatte gibt es mehrere
Möglichkeiten. So können die unterschiedlichen Kanäle
nach einem unregelmäßigen Muster über die Brennerplatte
verteilt angeordnet sein. Ein solches Muster kann einer
Zufallsverteilung entsprechen.
Die unterschiedlichen Kanäle können andererseits nach
einer vorgegebenen Gesetzmäßigkeit über die Brennerplatte
verteilt angeordnet sein. Dies schließt auch ein regelmä
ßiges Muster ein sowie weitere Möglichkeiten, wie der
Wiedergabe einer Zahl, eines Buchstabens oder eines Wor
tes als Muster.
Vielfach sind bei Brennerplatten die Kanäle in Längs- und
Querreihen angeordnet. Dies kommt auch für die erfin
dungsgemäße Brennerplatte in Betracht. Besondere Ausfüh
rungen bestehen dabei darin, daß wenigstens in einigen
Querreihen oder wenigstens in einigen Längsreihen unter
schiedliche Kanäle vorhanden sind und die Kanäle in den
jeweils anderen Reihen (Längsreihen bzw. Querreihen)
untereinander gleich sind. Weiterhin läßt sich die Aus
führung auch so treffen, daß wenigstens in einigen Quer
reihen und wenigstens in einigen Längsreihen unterschied
liche Kanäle vorhanden sind.
Unabhängig von der sonstigen Ausbildung der Brennerplatte
und der Kanäle darin ist es bei einer Reihenanordnung der
Kanäle vorteilhaft, daß in einer Richtung (z. B. Längs
richtung) verlaufende Reihen von Kanälen auf der Vorder
seite der Brennerplatte durch Rippen voneinander getrennt
sind, und die in der anderen Richtung (z. B. Querrichtung)
verlaufenden Reihen durch sich jeweils zwischen den Rip
pen erstreckende und in diese übergehende Rippen oder
Vorsprünge geringerer Höhe als die Rippen voneinander ge
trennt sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung von Aus
führungsbeispielen, aus der zugehörigen Zeichnung und aus
den Ansprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Strahlungsbrenner in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 2 einen Teil einer Brennerplatte in Draufsicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Brennerplatte, teils im
Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Stirnansicht der Brennerplatte, teils im
Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 die Stelle V in Fig. 2 in größerem Maßstab,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VZ-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen der Fig. 6 entsprechenden Schnitt einer
abgewandelten Ausführung und
Fig. 8 bis 15 verschiedene Möglichkeiten der Anordnung
von Kanälen mit unterschiedlichen Merkma
len.
In Fig. 1 ist als Beispiel ein Infrarot-Strahlungsbren
ner S gezeigt, der ein Gehäuse G und eine von diesem
gehaltene Brennerplatte 1 gemäß der Erfindung aufweist.
Ein Gas-Luft-Gemisch wird über ein Zuleitungsrohr Z einer
vom Gehäuse G umschlossenen inneren Vorkammer zugeführt,
die zur Arbeitsseite des Strahlungsbrenners hin von der
Brennerplatte 1 begrenzt ist. Mit einigem Abstand vor der
Vorderseite der Brennerplatte 1 ist ein am Gehäuse G
befestigtes Gitter W angebracht, das einen Reflektor
bilden kann.
Die in den Fig. 2 bis 7 wiedergegebene Brennerplatte
1 besteht aus einem feuerfesten, hoch temperaturbeständi
gem Material, beispielsweise Keramik mit überwiegendem
Anteil an Aluminium-Oxid. Es kann sich insbesondere um
eine aus Oxid-Fasern bzw. keramisch gebundenen Fasern
hergestellte Platte handeln.
Die bei dieser Ausführung rechteckige Brennerplatte 1
weist eine große Anzahl von (in Fig. 2 jeweils nur sche
matisch durch ein Mittenkreuz und in den Fig. 3 und
4 teilweise nur durch ihre Mittellinien angedeuteten)
Kanälen auf, die mit den Zahlen 2 und 3 bezeichnet sind.
Die Kanäle 2 und 3 sind in Querreihen RQ und in Längs
reihen RL angeordnet.
Wie die Fig. 3 und 4 und besonders gut Fig. 6 erken
nen lassen, besteht jeder Kanal 2 bzw. 3 bei diesem Bei
spiel aus einem hinteren zylindrischen Teil 2a bzw. 3a
und einem vorderen, ebenfalls zylindrischen, aber weite
ren Teil 2b bzw. 3b. Der engere Teil 2a bzw. 3a hat die
Länge La und der weitere Teil die Länge Lb. Die Summe sei
als Gesamtlänge L bezeichnet. Die Brennerplatte 1 hat von
ihrer Rückseite bis zu den Spitzen noch zu erläuternder
Rippen 7 eine Gesamthöhe H.
Die Kanäle 2 haben bei dem betrachteten Ausführungsbei
spiel in ihrem engeren Teil 2a einen lichten Durchmesser
von 1,0 mm und in ihrem weiteren Teil einen Durchmesser
von 1,6 mm, während bei den Kanälen 3 der Durchmesser des
engeren Teiles 3a etwa 0,8 mm beträgt und der Durchmesser
des weiteren Teiles 3b wie bei den Kanälen 2 etwa gleich
1,6 mm ist.
Die Anordnung der Kanäle ist bei der gezeigten Ausführung
so, daß in jeder Längsreihe RL entweder nur Kanäle 2 oder
nur Kanäle 3 vorhanden sind, wobei dies von Reihe zu
Reihe abwechselt, so daß in jeder Querreihe RQ immer auf
einen Kanal 2 ein Kanal 3 folgt, auf diesen wieder ein
Kanal 2 und so fort. Damit ist eine Gesetzmäßigkeit vor
handen, wie sie in allgemeiner Form in Fig. 8 angegeben
ist. Jede der Fig. 8 bis 15 stellt eine erläuternde
Matrix dar, wobei die horizontalen Reihen (Zeilen) den
Querreihen RQ und die vertikalen Reihen (Spalten) den
Längsreihen RL entsprechen und die Buchstaben a, b und
c allgemein Kanäle mit unterschiedlichen Merkmalen bedeu
ten sollen. Im Hinblick auf die Ausführung nach Fig. 2
bis 6 ist bei der Matrix nach Fig. 8 also unter dem Buch
staben a jeweils ein Kanal 2 und unter dem Buchstaben b
jeweils ein Kanal 3 zu verstehen.
Sind in einer Brennerplatte wie im Fall der Ausführung
nach den Fig. 2 bis 6 zwei Gruppen oder Arten von
unterschiedlichen Kanälen vorhanden, so geben weiterhin
auch die Fig. 9 bis 13 einige Beispiele dafür, wie
diese sich von ihren Merkmalen her unterscheidenden Kanä
le angeordnet werden können. Bei Fig. 9 und bei Fig.
11 sind wie in Fig. 8 in den Längsreihen immer Kanäle
a bzw. b der gleichen Merkmalsart angeordnet. In den
Querreihen folgen von der gleichen Merkmalsart jeweils
immer zwei Kanäle (b in Fig. 9, a in Fig. 11) aufeinan
der. Bei der Anordnung nach Fig. 10 sind die Kanäle
jeweils in den Querreihen gleich, während in den Längs
reihen Kanäle a und b miteinander abwechseln. Dies ist
praktisch das Schema nach Fig. 8, nur um 90° gedreht.
Es ist trotzdem dargestellt, weil es je nach dem Umstän
den, etwa je nach der Einbaulage entsprechender Strah
lungsbrenner, auf eine Unterscheidung zwischen Längs- und
Querreihen ankommen kann. In Fig. 12 ist eine Anordnung
gezeigt, bei der sowohl in den Querreihen als auch in den
Längsreihen Kanäle a und b der beiden Merkmalsgruppen
miteinander abwechseln.
Sich in einem oder mehreren Merkmalen voneinander unter
scheidende Kanäle können insbesondere auch nach einem
unregelmäßigen Muster über die Brennerplatte verteilt
angeordnet sein. Dies veranschaulicht Fig. 13 für zwei
verschiedene Arten von Kanälen a und b.
Sind drei Gruppen oder Arten von Kanälen vorgesehen, die
sich jeweils nach Form und/oder Abmessungen unterschei
den, gilt das Gesagte sinngemäß und entsprechend. Als
Beispiele für nach einem regelmäßigen Muster angeordnete
Kanäle a, b und c dienen die Fig. 14 und 15.
In Fig. 7 ist veranschaulicht, wie sich Kanäle, die
einen hinteren, engeren Teil und einen vorderen, weiteren
Teil aufweisen, im Verhältnis dieser Teile zueinander
unterscheiden können. Bei dem in Fig. 7 mit der Zahl 4
bezeichneten Kanal hat der hintere Teil 4a eine Länge La′
und der vordere Teil 4b eine Länge Lb′. Die Länge La′ ist
geringer als die Länge La des hinteren Teiles 2a der
Kanäle 2, während die Länge Lb′ größer als die Länge Lb
des vorderen Teiles 2b der Kanäle 2 ist, wie aus Fig. 7
selbst sowie aus dem Vergleich mit Fig. 6 hervorgeht,
die im gleichen Maßstab gezeichnet ist. Somit ist das
Verhältnis der genannten Längen La′ und Lb′ zueinander
ein anderes als das der Längen La und Lb zueinander.
Die Kanäle 4 können den gleichen Durchmesser haben wie
die Kanäle 2 oder die Kanäle 3. Es läßt sich für die
Kanäle 4 bzw. für deren längeren Teil 4a aber auch ein
anderer Durchmesser als bei den Kanälen 2 bzw. 3 wählen,
so daß sich dann die Kanäle 4 von den anderen Kanälen
noch durch ein weiteres Ausbildungsmerkmal unterscheiden.
Im übrigen gilt hinsichtlich der Anordnung der unter
schiedlichen Kanäle das bereits weiter oben Gesagte.
In Fig. 6 ist durch eine strichpunktierte Linie 5 ange
deutet, daß die Brennerplatte l an ihrer Rückseite an den
Einmündungen eines Teiles der Kanäle 2 oder auch eines
Teiles anderer Kanäle Vertiefungen, Ausnehmungen od. dgl.
aufweisen kann. Dadurch wird bei solchen Kanälen die
Gesamtlänge L kleiner. Wenn trotzdem das Verhältnis der
Längen La und Lb den gleichen Wert haben soll wie bei
anderen Kanälen, dann kann der vordere Teil 2b bzw. 3b
entsprechend kürzer gehalten werden.
Bei der in den Fig. 2 bis 6 dargestellten Ausführung
sind zwischen den Längsreihen RL der Kanäle 2 bzw. 3
Rippen 7 mit dreieckförmigem Querschnitt aus dem Material
der Brennerplatte l ausgeformt. Der Spitzenwinkel a be
trägt vorteilhaft etwa 60°, kann aber auch einen anderen
Wert haben. Innerhalb jeder Längsreihe RL sind die Aus
trittsenden der Kanäle 2 bzw. 3 voneinander jeweils durch
einzelne Vorsprünge oder Rippen 8 getrennt, die niedriger
sind als die Rippen 7. Somit hat jeder Kanal 2 bzw. 3 ein
eigenes Feld, an oder in dem der Verbrennungsvorgang
stattfinden kann.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in
der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der
bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein
oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fal
lend angesehen werden.
Claims (12)
1. Brennerplatte aus feuerfestem Material für mit einem
Gas-Luft-Gemisch betriebene Strahlungs-Brenner, ins
besondere Infrarot-Strahlungsbrenner, mit einer Viel
zahl von Kanälen, in die das Gas-Luft-Gemisch von der
Rückseite der Brennerplatte her eintritt, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Brennerplatte (1) Kanäle (2,
3, 4) unterschiedlicher Abmessungen und/oder Formen
vorgesehen sind.
2. Brennerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß Kanäle (2, 3) vorhanden sind, die sich we
nigstens auf einem Teil ihrer Länge hinsichtlich der
Querschnitts-Größe voneinander unterscheiden.
3. Brennerplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens zwei Gruppen von Kanälen (2, 3)
mit jeweils zumindest auf einem Teil ihrer Länge
kreisförmigem Querschnitt, jedoch unterschiedlichen
Durchmessern vorgesehen sind.
4. Brennerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß Kanäle (2, 3, 4) vorhanden
sind, die sich wenigstens auf einem Teil ihrer Länge
hinsichtlich der Querschnitts-Form voneinander unter
scheiden.
5. Brennerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß Kanäle (2, 3, 4) vorhanden
sind, die sich hinsichtlich ihrer Länge (L) vonein
ander unterscheiden.
6. Brennerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß Kanäle (2, 3, 4) vorhanden
sind, die jeweils einen hinteren, relativ engeren
Teil (2a, 3a, 4a) und einen vorderen, relativ weite
ren Teil (2b, 3b, 4b) aufweisen und sich dabei im
Verhältnis der Längen (La/Lb, La′/Lb′) dieser beiden
Teile voneinander unterscheiden.
7. Brennerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Kanäle (2,
3, 4) nach einem unregelmäßigen Muster über die Bren
nerplatte (1) verteilt angeordnet sind.
8. Brennerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Kanäle (2,
3, 4) nach einer vorgegebenen Gesetzmäßigkeit über
die Brennerplatte (1) verteilt angeordnet sind.
9. Brennerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei
der die Kanäle in Längs- und Querreihen angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in eini
gen Querreihen (RQ) unterschiedliche Kanäle (2, 3)
vorhanden sind und die Kanäle (2, 3) in den Längsrei
hen (RL) Untereinander gleich sind.
10. Brennerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei
der die Kanäle in Längs- und Querreihen angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in eini
gen Längsreihen (RL) unterschiedliche Kanäle (2, 3,
4) vorhanden sind und die Kanäle (2, 3, 4) in den
Querreihen (RQ) untereinander gleich sind.
11. Brennerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei
der die Kanäle in Längs- und Querreihen angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in eini
gen Querreihen (RQ) und wenigstens in einigen Längs
reihen (RL) unterschiedliche Kanäle (2, 3, 4) vorge
sehen sind.
12. Brennerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei
der die Kanäle in Längs- und Querreihen angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Richtung
(Längs- oder Querrichtung) verlaufende Reihen (RQ
oder RL) durch kontinuierliche Rippen (7) voneinander
getrennt sind und daß zwischen den Kanälen (2, 3, 4)
der in der anderen Richtung (Quer- oder Längsrich
tung) verlaufenden Reihen (RL oder RQ) Rippen (8)
vorgesehen sind, die niedriger als die kontinuierli
chen Rippen (7) sind.
Priority Applications (3)
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |