DE4109532A1 - Ziertafel und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Ziertafel und verfahren zu deren herstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verzierung, wie eine
Ziertafel oder -fläche, die am Heck eines Automobils anzu
bringen ist, um eine schmückende oder zierende Darstellung
von Buchstaben oder sonstigen Zeichen hervorzurufen.
Eine herkömmliche Ziertafel umfaßt ein Basisteil aus einem
transparenten, rot, gelb od. dgl. eingefärbten Kunstharz
und ein Lichtemitterelement, wie eine elektrische Glüh
lampe, das an der Innenseite des Basisteils angeordnet ist.
Es ist auch eine Hecktafel oder -fläche bekannt, die eine
Anzahl von konvexen linsen- oder fischaugenartigen Licht
reflexionsteilen besitzt, welche an der Innenfläche eines
solchen Basisteils ausgebildet sind. Wenn das Automobil
mit der daran angebrachten Heck- oder Rückfläche von der
Rückseite betrachtet wird, so hat diese Heckfläche immer
das gleiche Aussehen bei Tag und bei Nacht, da es keine
Funktion zur Darstellung eines Firmen- oder Markenzeichens,
das für die Bezeichnung des Automobils, seinen Typ, für
ein Bildzeichen u. dgl. kennzeichnend ist, obwohl das ein
gefärbte Basisteil mit den Augen wahrgenommen werden kann, hat.
Ferner können diejenigen Teile des Hecks des Automobils,
die zur Nachtzeit leuchtend sein können, auch zur Tagzeit
erkannt werden. Insofern ist die Hecktafel als eine Verzie
rung monoton und immer gleichbleibend, so daß sie niemanden
anspricht und deshalb ohne irgendeine Originalität oder
ohne einen Anreiz ist. Aus diesem Grund erhebt sich der
Wunsch, eine Verzierung zu entwickeln, die innovativ und
in ihrer Ausgestaltung einzigartig ist.
Im Hinblick auf die oben herausgestellten Probleme des Stan
des der Technik ist es die primäre Aufgabe der Erfindung,
eine Verzierung zu schaffen, bei welcher ein Schema oder
Motiv am Tag od. dgl., wenn ein Lichtemitterelement nicht be
trieben wird, nicht in Erscheinung tritt, so daß die Verzie
rung im allgemeinen dieselbe Farbe aufweist wie sein Trä
ger, an welchem die Verzierung befestigt ist, was dazu
führt, daß die Verzierung als eine Einheit mit dem Träger
bildend ausschaut. Ein Ziel der Erfindung ist es, das
Schema oder Motiv in der Nachtzeit od. dgl., wenn das Licht
emitterelement betrieben wird, vom übrigen Teil des Hecks
in Erscheinung treten zu lassen, so daß eine neuartige Ver
zierung mit einer starken, unerwarteten Empfindung und
einem ausgezeichneten Ziereffekt für einen Betrachter ge
schaffen wird.
Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Verzie
rung geschaffen, die ein Basisteil aus einem transparenten
Kunstharz und eine Lichtauffangschicht, die an entweder
der Innen- oder der Außenfläche des Basisteils ausgestaltet
ist, umfaßt. Eine Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen sind
durch die Lichtauffangschicht hindurch ausgestaltet und
derart angeordnet, daß sie ein vorbestimmtes Schema oder
Motiv bilden. An einer inneren Seite des Basisteils ist
ein Lichtemitterelement angebracht, so daß von diesem Ele
ment ausgesandtes Licht durch die in Mehrzahl vorhandenen
Durchtrittsöffnungen gelangt und das vorbestimmte Motiv
in Erscheinung treten läßt.
Wenn bei dieser Konstruktion das Lichtemitterelement am
Tag nicht betrieben wird, sind die durch die Lichtauffang
schicht hindurch ausgebildeten Durchtrittsöffnungen schwer
lich von der Außenseite der Zierplatte zu erkennen. Deshalb
können die vielen Durchtrittsöffnungen nicht als das Motiv
wahrgenommen werden, und die Gesamtheit der Verzierung oder
Zierplatte erscheint praktisch in der gleichen Farbe wie
diejenige des Trägers, an dem die Ziertafel befestigt ist.
Insofern wird die Verzierung als Einheit mit dem Träger wahr
genommen.
Wird die das Lichtemitterelement enthaltende Vorrichtung
in der Dunkelheit betrieben, dann gelangt Licht vom Licht
emitter zum Basisteil und tritt durch die vielen Durchtritts
öffnungen, die durch die Lichtauffangschicht hindurch ausge
bildet sind. Wird dann die Verzierung von ihrer Außenseite
her betrachtet, so wird das durch den Teil, der dieselbe
Farbe wie der Träger hat, tretende Licht als das Motiv er
kannt.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein
Verfahren zur Herstellung einer Verzierung oder Schmuckdar
stellung angegeben, das die folgenden Schritte umfaßt:
Anfertigen eines Basisteils aus einem transparenten Kunst harz, Ausbilden einer Lichtauffangschicht an entweder der Innen- oder Außenfläche dieses Basisteils, Einwirkenlassen eines Laserstrahls auf die Lichtauffangschicht von entwe der der inneren oder der äußeren Seite des Basisteils, um durch die Lichtauffangschicht hindurch eine Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen derart auszubilden, daß diese ein vor bestimmtes Motiv oder Schema darstellen, und Befestigen einer Lichtemittervorrichtung an der inneren Seite des Ba sisteils.
Anfertigen eines Basisteils aus einem transparenten Kunst harz, Ausbilden einer Lichtauffangschicht an entweder der Innen- oder Außenfläche dieses Basisteils, Einwirkenlassen eines Laserstrahls auf die Lichtauffangschicht von entwe der der inneren oder der äußeren Seite des Basisteils, um durch die Lichtauffangschicht hindurch eine Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen derart auszubilden, daß diese ein vor bestimmtes Motiv oder Schema darstellen, und Befestigen einer Lichtemittervorrichtung an der inneren Seite des Ba sisteils.
Die Aufgabe wie auch weitere Ziele und die Merkmale sowie
Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden, auf die
Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung der erfindungsge
mäßen Ziertafel sowie des erfindungsgemäßen Verfahrens deut
lich. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht eines Automobils, an welchem eine
gemäß der Erfindung ausgestaltete Hecktafel befe
stigt ist, zur Nachtzeit;
Fig. 2 einen lotrechten Schnitt durch eine Hecktafel in
einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 3 in vergrößerten Darstellungen ein durch eine Mehr
zahl von Durchtrittslöchern oder -schlitzen
ausgebildetes Motiv;
Fig. 4 einen lotrechten Schnitt der Hecktafel zur Erläute
rung der Ausbildung der Durchtrittsöffnungen durch
eine an der Außenfläche eines Basisteils aufgebrach
te Deckschicht hindurch unter Anwendung eines Laser
strahls von der Außenseite des Basisteils her;
Fig. 5 einen lotrechten Schnitt der Hecktafel zur Erläute
rung der Ausbildung der Durchtrittsöffnungen durch
eine an der Außenfläche eines Basisteils aufgebrach
te Deckschicht hindurch unter Anwendung eines Laser
strahls von der Innenseite des Basisteils her;
Fig. 6 einen lotrechten Schnitt einer erfindungsgemäßen
Hecktafel in einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 7 die Hecktafel von Fig. 6 zur Erläuterung eines Ver
fahrens zur Ausbildung von Durchtrittsöffnungen
durch eine an der Innenfläche eines Basisteils
ausgestaltete Lichtauffangschicht unter Anwendung
eines Laserstrahls von der Außenseite des Basis
teils her;
Fig. 8 die Hecktafel von Fig. 6 zur Erläuterung eines Ver
fahrens zur Ausbildung von Durchtrittsöffnungen
durch eine an der Innenfläche eines Basisteils
ausgestaltete Lichtauffangschicht unter Anwendung
eines Laserstrahls von der Innenseite des Basis
teils her;
Fig. 9 einen lotrechten Schnitt durch eine gegenüber Fig. 6
abgewandelte Hecktafel.
Die Erfindung wird in Verbindung mit einer an einem Automobil
angebrachten Hecktafel beschrieben, wobei das Automobil eine
rote Metalliklackierung besitzt, jedoch kann die Erfindung
in Verbindung mit Fahrzeugen mit irgendeiner Lackierung ver
wendet werden.
Die Fig. 1 zeigt eine Rückansicht des Automobils 1 zur Nacht
zeit. Eine rechte und eine linke Leuchtenkombination 2 sind
an der Rückfläche eines (nicht näher dargestellten) Koffer
raumes des Fahrzeugs mit Abstand voneinander gehalten. Derje
nige Teil der Rückfläche des Kofferraumes, der sich zwischen
den beiden Leuchtenkombinationen 2 befindet, weist eine Ver
tiefung oder Einsenkung 5 auf, und eine vertikale Heckdeckel
schürze eines Heck- oder Kofferraumdeckels 3, die als ein
Befestigungsteil herangezogen wird, kann die Vertiefung 5
freimachen und überdecken. Jede rückwärtige Leuchtenkombina
tion 2 umfaßt eine Bremsleuchte, eine Richtungsblinklampe,
ein Rücklicht usw., die als Einheit zusammengefaßt sind, wo
bei eine obere Abdeckung 2a der Leuchtenkombination 2 gelb
und eine untere Abdeckung 2b rot ausgestaltet sind.
Eine obere Hecktafel oder -platte 6 und eine untere Heckta
fel oder -platte 7, die in waagerechter Richtung langge
streckt ausgebildet sind, sind an der rückwärtigen oder äu
ßeren Fläche der vertikalen Schürze 4 des Heckdeckels 3 an
gebracht. Die obere Hecktafel 6 ist gelb ausgestaltet, so
daß sie in ihrer Farbe der oberen Abdeckung 2a einer jeden
Leuchtenkombination 2 entspricht.
Gemäß Fig. 2 ist ein Basisteil 8 der unteren Hecktafel 7
aus einem transparenten Kunstharz, wie Polymethylmethacrylat
(PMMA), Polycarbonat (PC), Polystyrol (PS), Polyurethan (PU),
einem Epoxidharz od. dgl., gefertigt. Der Ausdruck "trans
parent" bedeutet hier nicht nur "farblos transparent",
sondern auch "farbig transparent" und "lichtdurchlässig".
Eine rote, metallische Deckschicht 9 mit einer Dicke von
25 µm bis 35 µm ist an der gesamten Außenfläche, d. h. der
linken Fläche in Fig. 2, des Basisteils 8 ausgebildet. Die
Farbe der Deckschicht 9 ist im wesentlichen dieselbe wie
die Farbe des Heckdeckels 3. Durch einen Teil der Deckschicht
9 sind Durchtrittsöffnungen 10 in einer Vielzahl ausgestaltet,
die durch Einwirkenlassen eines Laserstrahls, worauf noch
eingegangen werden wird, auf die Deckschicht 9, um Teile die
ser Schicht zu entfernen, hergestellt werden. Alle Durch
trittsöffnungen 10 sind insgesamt so angeordnet, daß sie
als ein Schema oder Motiv 11 eines Firmen- oder Markenzei
chens, einer Fahrzeugbezeichnung, eines Fahrzeugtyps, einer
Bilddarstellung od. dgl., wenn die untere Hecktafel bei
Nacht von der Rückseite des Fahrzeugs 1 aus betrachtet wird,
zu erkennen sind.
Die Durchtrittsöffnungen 10 umfassen Löcher (Fig. 3A) oder
Schlitze (Fig. 3B). Die Schlitze werden im folgenden als ein
Beispiel erläutert, und zwar umfassen sie zwei Arten, näm
lich eine Mehrzahl von horizontalen ersten Schlitzen 10a und
eine Mehrzahl von horizontalen zweiten Schlitzen 10b, die
unterhalb der ersten Schlitze 10a liegen und kürzer als die
se Schlitze 10a sind. Die Gesamtheit der Durchtrittsöffnun
gen 10 (Schlitze 10a und 10b) bildet das Motiv 11, das
hier als der Buchstabe "T" ausgestaltet ist.
Vorzugsweise ist die Weite A der Schlitze 10a und 10b im
Bereich zwischen 0,05 mm und 1,0 mm, während bevorzugter
weise der Abstand B zwischen jeweils zwei benachbarten Schlit
zen 10a, 10b nicht geringer als 0,5 mm sein soll. Ist der
Abstand B geringer als 0,5 mm, dann erscheint die Farbe der
Deckschicht 9 der Hecktafel 7 unterschiedlich zur Farbe des
Heckdeckels 3. Bei dem in Rede stehenden Beispiel beträgt
der Abstand B etwa 1 mm. Diese dimensionalen Forderungen
werden auch in dem Fall zur Anwendung gebracht, da die Durch
trittsöffnungen 10 als Löcher (Fig. 3A) ausgestaltet sind.
Hierbei wird bevorzugt, daß der Durchmesser eines jeden Lochs
im Bereich zwischen 0,05 mm und 1,0 mm liegen soll und der
Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Löchern nicht
geringer als 0,5 mm sein soll.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist eine elektrische Glühlampe als
Lichtemitterelement 12 an einem Teil der Innenfläche des
Basisteils 8, welcher nahe der Vielzahl von Durchtrittsöff
nungen 10 angeordnet ist, befestigt. Im einzelnen ist ein
Gehäuse 13 mit einer offenen Rückwand (linke Seite in Fig. 2)
fest an die Innenfläche des Basisteils 8 durch ein Doppelkle
beband, ein Klebemittel od. dgl. geklebt, wobei die Glühlam
pe 12 in einer oberen Wand 13a des Gehäuses 13 gehalten ist.
Innerhalb des Gehäuses 13 befindet sich eine schräg liegende
Reflexionsplatte 14. Die ursprünglich offene Rückseite des
Gehäuses 13 wird durch einen Halbspiegel 15 verschlossen,
an dessen Rück- oder Außenfläche ein Farbfilm oder eine Farb
schicht 16 geklebt wird. Der Halbspiegel 15 dient dazu, das
Innere des Gehäuses 13 von der Rückseite des Automobils 1
her weniger sichtbar zu machen. Deshalb wird das von der
Lampe 12 ausgesandte Licht l durch die Reflexionsplatte 14
reflektiert und durch den Farbfilm 16 hindurch übertragen,
so daß das auf diese Weise gefärbte Licht auf die Innenflä
che der Hecktafel 7 aufgebracht wird.
Bei der in der obigen Weise ausgebildeten Hecktafel 7 sind
bei Tag, wenn die Lampe 12 nicht eingeschaltet ist, die
die Deckschicht 9 durchsetzenden Durchtrittsöffnungen 10
schwerlich von der Rückseite des Fahrzeugs 1 zu erkennen,
da die Weite einer Durchtrittsöffnung 10 etwa 0,1 mm schmal
ist und der Abstand B zwischen zwei benachbarten Durchtritts
öffnungen 10 mit 1,0 mm bemessen ist. Insofern können die
in Vielzahl vorhandenen Durchtrittsöffnungen 10 nicht als
das Motiv 11 wahrgenommen werden, und die Gesamtheit der
Hecktafel 7 erscheint in einer roten Metalliktönung, die
derjenigen der Heckdeckelschürze 4 gleichartig ist. Das be
deutet, daß die Hecktafel 7 als eine Einheit mit dem Fahrzeug
erscheint.
Wird die Lampe 12 bei Nacht od. dgl. zum Leuchten gebracht,
so gelangt das von der Lampe ausgesandte Licht über die Refle
xionsplatte 14 zum Basisteil 8. Da dieses Basisteil 8 aus
einem transparenten Kunstharz besteht, tritt das Licht l
durch das Basisteil 8 und dann durch die vielen, die Deck
schicht 9 durchsetzenden Durchtrittsöffnungen 10. Wird die
Hecktafel 7 von der Rückseite des Fahrzeugs 1 aus betrach
tet, und tritt das Licht l durch die an dem Teil, welcher
die gleiche Farbe wie der Heckdeckel 3 besitzt, vorhandenen
Durchtrittsöffnungen 10, so kann der Buchstabe "T" als Gan
zer wahrgenommen werden.
Im Gegensatz zum Stand der Technik tritt bei dieser erfin
dungsgemäßen Ausbildung das Motiv 11 in Erscheinung und ver
schwindet auch wieder, was von der Betätigung der Glühlampe
12 abhängt, so daß dadurch die Hecktafel 7, die neuartig ist
und einen hohen Überraschungseffekt sowie eine überragende
Zierwirkung hervorbringt, geschaffen wird.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5
ein Verfahren zur Herstellung der Hecktafel oder -platte
7 beschrieben.
Zuerst wird das Basisteil 8 aus einem farblosen transparen
ten Kunstharz vorbereitet, worauf eine rote, metallische
Deckschicht auf die gesamte Außenfläche des Basisteils 8 auf
gebracht und dann durch Erwärmen ausgehärtet wird. Als Er
gebnis dessen wird am Basisteil 8 die Deckschicht 9 ausge
bildet. Anschließend wird das mit der Glühlampe 12 verse
hene Gehäuse 13 fest an die Innenfläche des Basisteils 8 ge
klebt, worauf die Hecktafel 7 an der für diese bestimmten
Stelle des Heckdeckels 3 befestigt wird.
Hierauf werden die in Vielzahl vorhandenen Durchtrittsöff
nungen 10 durch die Deckschicht 9 hindurch ausgebildet, wo
für erfindungsgemäß ein Verfahren mit einem Laserstrahl, das
auf den Merkmalen eines solchen Strahls beruht, zur Anwen
dung kommt.
Bei diesem Verfahren wird der Laserstrahl L, der eine gute
Kohärenz, einen kleinen Divergenzwinkel und eine hohe Lei
stung hat, in konvergierender Weise an der Deckschicht 9
über eine optische Einrichtung, z. B. eine Linse OM, zur Ein
wirkung gebracht. Dieses Verfahren ist dazu geeignet, einen
Teil der Deckschicht 9 zu entfernen. Das Laserstrahl-Ver
fahren zeichnet sich, wie folgt, aus: (1) der Laserstrahl
kann zu einem sehr kleinen Fleck oder Punkt konvergiert wer
den, weshalb es möglich ist, den geradlinigen Schlitz 10
ohne Schwierigkeiten auch durch eine unebene oder furchige
Fläche hindurch auszubilden; (2) der Vorgang kann in einem
berührungsfreien Zustand durchgeführt werden, und durch Ver
wendung der optischen Einrichtung kann ein entfernter Teil
bearbeitet werden, wie auch die Bearbeitung unter einem
schwierigen Winkel bewerkstelligt werden kann, wodurch
eine Automatisierung des Bearbeitungsvorgangs leicht zu er
reichen ist; (3) die auf die Deckschicht 9 während des Bear
beitungsvorganges einwirkende Kraft ist gering, weshalb
eine Deckschicht 9 mit geringer Dicke bearbeitet werden
kann. Als Beispiele für solche Laser können drei Arten ge
nannt werden, nämlich ein Gas-, ein Flüssigkeits- und ein
Feststofflaser.
Für die erfindungsgemäße Ausführungsform wird ein Feststoff
laser (Nd-YAG-Laser) verwendet, der eine hohe Ausgangslei
stung erzeugen kann und geringe Abmessungen besitzt.
Der (nicht dargestellte) Nd-YAG-Laser wird in der Nachbar
schaft des Basisteils 8 angeordnet und so programmiert, daß
er sich längs einer vorbestimmten Bahn bewegt, um den Laser
strahl L an solchen Stellen zur Einwirkung zu bringen, wo
die Durchtrittsöffnungen 10 ausgebildet werden sollen.
Die Ausgangsleistung des Laserstrahls L wird mit etwa
1 W festgesetzt, während die Abtastgeschwindigkeit auf
100 mm/s eingestellt wird, und unter diesen Bedingungen
wird der Laserstrahl wirken gelassen. Wenn der Laserstrahl
L auf die Deckschicht 9 trifft, so wird der betroffene
Teil dieser Schicht 9 in sehr kurzer Zeit auf eine erhöhte
Temperatur erhitzt. Als Ergebnis dessen wird lediglich derje
nige Teil, auf den der Laserstrahl trifft, verdampft und
beseitigt, so daß die beabsichtigte Durchtrittsöffnung 10
an diesem entfernten Teil der Deckschicht 9 geschaffen wird.
Während der Herstellung der Hecktafel 7 gemäß der Erfindung
können die vielen Durchtrittsöffnungen 10 exakt und sauber
in Übereinstimmung mit der vorbestimmten Gestalt durch den
einfachen Vorgang einer Einwirkung des Laserstrahls L ausge
bildet werden. Ferner können die Durchtrittsöffnungen 10 mit
dem Basisteil am Heckdeckel 3 angebracht hergestellt werden,
und allein durch ein Ändern oder Wechseln derjenigen Teile,
an welchen der Laserstrahl L zur Einwirkung gebracht wird,
können verschiedene Arten von Firmen- oder Markenzeichen,
von Typenbezeichnungen, Bildmustern usw. nach Wahl ausgestal
tet werden. Insofern kann das Verfahren gemäß der Erfindung
auf eine Produktion von verschiedenen Arten von Produkten
in kleinen Stückzahlen Anwendung finden, was vom Standpunkt
der Produktionskontrolle wünschenswert ist. Ferner können
ohne Schwierigkeiten Originalzeichen oder -buchstaben, Bild
zeichen sowie -muster usw. ausgebildet werden.
Obwohl bei dem obigen Verfahren der Laserstrahl L auf die
Hecktafel 7 von deren Außenseite her zur Wirkung gebracht
wird, um die Durchtrittsöffnungen 10 herzustellen, so kann
der Laserstrahl L auch von der Innenseite (rechte Seite in
Fig. 5) des Basisteils 8 aufgebracht werden, bevor die Glüh
lampe 12 an der Hecktafel 7 angebracht wird. Da in diesem
Fall das Basisteil 8 aus transparentem Kunstharz besteht,
geht der Laserstrahl L durch das Basisteil 8 hindurch und
wirkt auf die Deckschicht 9 ein, um die Durchtrittsöffnungen
10 in der zuvor beschriebenen Weise auszubilden. Die Aus
gangsleistung des Laserstrahls L wird in diesem Fall bei
spielsweise mit 2 W festgesetzt, während die Abtastgeschwin
digkeit mit 200 mm/s gewählt wird.
Die als Lichtemitterelement dienende elektrische Glühlampe
12 kann durch ein Elektrolumineszenz-Element (EL-Element)
eine Leuchtdiode (LED) od. dgl. ersetzt werden. Alternativ
kann eine optische Lichtleitfaser an der Innenseite des Ba
sisteils 8 angeordnet werden, um von dieser optischen Faser
her Licht zuzuführen.
Es ist notwendig, daß die Deckschicht 9 im wesentlichen die
selbe Farbe wie der Heckdeckel (Befestigungsteil) 3 besitzt,
und in dem Fall, da die Lackierung oder Beschichtung des Heck
deckels 3 eine Metallikfarbe nicht besitzt, sondern eine
feste Farbe, muß die Deckschicht 9 im wesentlichen dieselbe
feste Farbe aufweisen.
Die Erfindung kann beispielsweise auch zur Herstellung
einer Verzierung bei einem Motor- oder einem Fahrrad, für
ein Namensschild, für eine Kennzeichen- oder Aushängetafel
usw. Anwendung finden.
Eine zweite Ausführungsform für eine Hecktafel gemäß der
Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 6
beschrieben.
Halbkugel- oder fischaugenartige Lichtreflexionsteile 17 wer
den in größerer Anzahl einteilig an einer gesamten Innen
fläche, d. h. der rechten Fläche in Fig. 6, eines Basisteils
8 ausgebildet. Die Lichtreflexionsteile 17 haben die Funk
tion, auf die Außenseite des Basisteils 8 einfallendes
Licht zu reflektieren, und sie haben auch die Funktion,
auf die Innenseite des Basisteils 8 einfallendes Licht zu
konvergieren. An den Lichtreflexionsteilen 17 ist eine
Lichtauffangschicht 18 aus einer silbernen Metallikfarbe
mit einer Dicke von 5 µm bis 60 µm ausgebildet.
Durchtrittsöffnungen 10 in einer Vielzahl durchsetzen einen
Teil der Lichtauffangschicht 18 und werden durch Einwirken
eines Laserstrahls auf die Lichtauffangschicht 18, um Teile
von dieser zu beseitigen, gefertigt. Alle Durchtrittsöffnun
gen 10 sind so angeordnet, daß sie ein Motiv oder Schema,
das ein Markenzeichen des Herstellers des Automobils, sei
ne Typenbezeichnung, ein Bildmuster od. dgl. ist, wiedergeben,
wenn die Hecktafel in der Dunkelheit von der Rückseite des
Automobils her betrachtet wird.
Wie bei der ersten Ausführungsform umfassen die Durchtritts
öffnungen 10 Löcher oder Schlitze. Auch in diesem Fall soll
die Weite eines jeden Schlitzes 10 vorzugsweise im Bereich
zwichen 0,05 mm und 1,0 mm liegen, während der Abstand zwi
schen zwei benachbarten Schlitzen 10 bevorzugterweise nicht
kleiner als 0,5 mm sein soll.
Im Fall von Löchern wird ein Durchmesser von 0,05 mm bis
1,0 mm für jedes Loch bevorzugt, wobei der Abstand zwischen
je zwei benachbarten Löchern nicht geringer als 0,5 mm sein
soll.
Wie der Fig. 6 zu entnehmen ist, ist ein Lichtemitterelement
19 durch einen Klebstoff oder ein Doppelklebeband fest an
demjenigen Teil der Lichtauffangschicht 18 gehalten, welcher
nahe der Vielzahl von Durchtrittsöffnungen 10 angeordnet ist.
Dieses Lichtemitterelement 19 besitzt einen Elektrolumines
zenzfilm, der zwischen einer transparenten Elektrode und
einer Metallelektrode von hohem Reflexionsgrad angeordnet
ist. Wenn ein in der Nähe des Fahrersitzes befindlicher Aus
schalter angeschaltet wird, wird dem Lichtemitterelement 19
eine Spannung zugeführt, so daß dieses grün leuchtet. Bei
der oben beschriebenen Konstruktion der Hecktafel in dieser
Ausführungsform wird bei Tag, wenn das Lichtemitterelement
19 nicht leuchtet, von der Rückseite des Automobils 1 auf
die Hecktafel 7 aufgebrachtes Licht durch das Basisteil 8
treten, da dieses gelb transparent ist. Da jedoch die Licht
reflexionsteile 17 an der Innenfläche des Basisteils 8 ausge
staltet sind, wird dieses Licht durch die Reflexionsteile
17 reflektiert. Obwohl die vielen Durchtrittsöffnungen 18
durch die Lichtauffangschicht 18 hindurch ausgestaltet sind,
können deshalb die Durchtrittsöffnungen 10 schwerlich von
der Rückseite des Fahrzeugs 1 her wahrgenommen werden, und
die Hecktafel 7 wird als Ganzes in gelber Farbe gesehen.
Wenn in der Dunkelheit der Ausschalter durch den Fahrer ange
schaltet wird, so daß dem Lichtemitterelement 19 eine Span
nung zugeführt wird, dann leuchtet dieses grün, wobei die
ses grüne Licht l zur Innenseite der Hecktafel 7 gelangt.
Die Lichtauffangschicht 18 ist an der Innenfläche des Ba
sisteils 8 der Hecktafel 7 ausgestaltet, weshalb bei Aufbrin
gen eines Lichts l vom Lichtemitterelement 19 auf die Licht
auffangschicht 18 das Licht durch diese Schicht daran gehin
dert wird, in das Basisteil 8 einzutreten. Wenn das Licht
l vom Lichtemitterelement 19 auf die Vielzahl von die
Lichtauffangschicht 18 durchsetzenden Durchtrittsöffnungen
10 aufgebracht wird, so tritt es durch diese Öffnungen 10.
Hierbei wird das durchtretende Licht durch die Lichtrefle
xionsteile 17 konvergiert. Als Ergebnis dessen kann das durch
die vielen Durchtrittsöffnungen 10 und das Basisteil 8 über
tragene Licht l von der Rückseite des Fahrzeugs 1 her gesehen
werden, und der Buchstabe "T" erscheint insgesamt als sich
scharf abhebend.
Weil die die Durchtrittsöffnungen 10 aufweisende Lichtauf
fangschicht 18 an der Innenfläche des Basisteils 8 ausgebil
det ist, werden die Öffnungen 10 und die Schicht 18 durch
das Basisteil 8 geschützt, so daß eine gute Wetterfestigkeit
und lange Haltbarkeit aufrechterhalten werden können.
Im folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung der Heckta
fel 7 der letztgenannten Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die Fig. 7 und 8 beschrieben.
Zuerst wird ein gelbes, transparentes Basisteil 8, an dessen
Innenfläche in einer Vielzahl die Lichtreflexionsteile 17
ausgebildet sind, hergestellt. Dann wird eine Schicht aus
einer silbernen Metallikfarbe auf die gesamten Flächen der
Lichtreflexionsteile 17 aufgebracht sowie getrocknet und aus
gehärtet, so daß die Lichtauffangschicht 18 an den Lichtre
flexionsteilen 17 erzeugt wird. Anschließend wird das Licht
emitterelement 19 an der Lichtauffangschicht 18 befestigt,
worauf die Hecktafel 7 an einer vorbestimmten Stelle des
Hecks des Fahrzeugs 1 montiert wird.
Hierauf werden die Durchtrittsöffnungen 10 in Vielzahl durch
die Lichtauffangschicht 18 hindurch ausgestaltet. Da die
Lichtauffangschicht 18 an der furchigen, durch die Lichtre
flexionsteile 17 bestimmten Fläche ausgebildet ist, ist es
schwierig, die geraden Durchtrittsöffnungen 10 durch die
Lichtauffangschicht 18 hindurch mittels eines üblichen Ver
fahrens in ordentlicher Weise zu fertigen. Deshalb wird ge
mäß der Erfindung zur Ausbildung der Durchtrittsöffnungen
10 ein Laserstrahlprozeß angewendet, der von den Eigenheiten
eines Laserstrahls Gebrauch macht, wie bereits für die erste
Ausführungsform beschrieben wurde.
Ein Nd-YAG-Laser der bereits beschriebenen Art wird in der
Nachbarschaft des Basisteils angeordnet und so programmiert,
daß er sich längs einer vorbestimmten Bahn bewegt, um den
Laserstrahl L auf diejenigen Teile der Lichtauffangschicht
18, wo die Durchtrittsöffnungen 10 ausgebildet werden sol
len, zu fokussieren. Die Ausgangsleistung des Laserstrahls
wird mit 2 W festgesetzt, während die Abtastgeschwindigkeit
mit 200 mm/s eingestellt wird. Der auf diese Weise auf das
Basisteil 8 zur Wirkung gebrachte Laserstrahl L tritt durch
das Basisteil 8 hindurch und gelangt auf die Lichtauffang
schicht 18, da das Basisteil 8 aus transparentem Kunstharz
besteht. Wenn der Laserstrahl L auf die Lichtauffangschicht
18 fällt, dann wird derjenige Teil dieser Schicht, auf wel
chen der Strahl L einwirkt, in einer sehr kurzen Zeit auf
eine erhöhte Temperatur erhitzt. Als Ergebnis dessen wird
lediglich der vom Strahl bearbeitete Teil verdampft und ent
fernt, so daß die gewünschte Durchtrittsöffnung 10 an die
sem entfernten Teil der Lichtauffangschicht 18 erzeugt wird.
Wenngleich bei dem oben geschilderten Verfahren der Laser
strahl L auf das Basisteil 8 von dessen Außenseite her ein
wirkt, um die Durchtrittsöffnungen 10 herzustellen, so kann
der Strahl L auch unmittelbar auf die Lichtauffangschicht
18 von der Innenseite (rechte Seite in Fig. 8) des Basisteils
8 aus zur Wirkung gebracht werden, bevor das Lichtemitter
element 19 am Basisteil befestigt wird. In diesem Fall wird
beispielsweise die Ausgangsleistung des Laserstrahls mit 1 W
und die Abtastgeschwindigkeit mit 100 mm/s festgesetzt.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, kann des weiteren eine Beschich
tung 20 aus einer dunklen Farbe, wie einer schwarzen Farbe,
an der Lichtauffangschicht 18 der zweiten Ausführungsform
ausgestaltet werden. In diesem Fall brauchen die Durchtritts
öffnungen 10 nicht sowohl durch die Lichtauffangschicht 18
als auch die Beschichtung 20 hindurch ausgebildet zu werden.
Mit dieser Anordnung kann, wenn das Lichtemitterelement 19
leuchtet, eine Lichtstreuung durch andere Teile als die
Durchtrittsöffnungen 10 hindurch mit höherer Wirksamkeit ver
hindert werden.
Jedes der Lichtreflexionsteile 17 an der Innenfläche des Ba
sisteils 8 kann die Gestalt einer Pyramide, wie einer vier
seitigen oder einer abgestumpften Pyramide, haben.
Obwohl bei der zweiten Ausführungsform die Lichtreflexions
teile 17 an der gesamten Innenfläche des Basisteils 8 ausge
bildet sind, so können diese Teile 17 auch lediglich in
einem gewünschten Bereich, z. B. in der unteren Hälfte oder
im Zentrum, der Innenfläche des Basisteils 8 ausgestaltet
werden.
Erfindungsgemäß umfaßt eine Ziertafel ein Basisteil aus
einem transparenten Kunstharz und eine Lichtauffangschicht,
die entweder an einer Innen- oder Außenfläche des Basisteils
ausgebildet ist. Die Lichtauffangschicht wird von einer Viel
zahl von Durchtrittsöffnungen durchsetzt, die so angeordnet
sind, daß sie ein vorbestimmtes Motiv oder Schema darstellen.
An der Innenseite des Basisteils ist eine Lichtemittervor
richtung angebracht, wobei von der Lichtemittervorrichtung
ausgesandtes und durch die vielen Durchtrittsöffnungen
tretendes Licht bewirkt, daß das vorbestimmte Motiv sicht
bar dargestellt wird.
Die Erfindung wurde anhand ihrer gegenwärtig bevorzugten,
praktischsten Ausführungsformen erläutert, jedoch ist klar,
daß bei Kenntnis der vermittelten Lehre verschiedene Abwand
lungen und äquivalente Anordnungen dem Fachmann nahegelegt
sind, die in den Rahmen der Erfindung fallen.
Claims (10)
1. Ziertafel (7) mit einem aus einem transparenten Kunst
harz gefertigten Basisteil, gekennzeichnet
- - durch eine an einer Fläche von Innen- und Außenfläche ausgebildete Lichtauffangschicht (9, 18),
- - durch eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen (10), die durch die Lichtauffangschicht hindurch ausgebildet und zur Ausgestaltung eines vorbestimmten Schemas (11) angeordnet sind, und
- - durch ein an der Innenseite des Basisteils befestigtes Lichtemitterelement (12, 19), wobei von dem Lichtemit terelement ausgesandtes und durch die Vielzahl von Durchtrittsöffnungen geführtes Licht (l) eine sicht bare Darstellung des vorbestimmten Schemas bewirkt.
2. Ziertafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtauffangschicht (9) eine an der Außenfläche des
Basisteils (8) ausgebildete Deckschicht ist.
3. Ziertafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Deckschicht (9) im wesentlichen von derselben Farbe
ist wie derjenige Teil, der die Ziertafel (7) umgibt.
4. Ziertafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Innenfläche des Basisteils (8) ein Lichtreflexions
teil (17) ausgebildet ist, das auf die Außenfläche des
Basisteils einfallendes Licht reflektiert sowie auf die
Innenfläche des Basisteils einfallendes Licht konver
giert, und daß die Lichtauffangschicht (18) am Lichtre
flexionsteil ausgebildet ist.
5. Ziertafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Lichtauffangschicht (18) eine Beschichtung (20)
aus einer dunklen Farbe ausgebildet ist.
6. Ziertafel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Durchtrittsöffnungen (10)
die Gestalt eines Schlitzes hat.
7. Ziertafel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlitz eine Weite von 0,05 bis 1,0 mm hat und
der Abstand zwischen benachbarten Schlitzen wenigstens
0,5 mm beträgt.
8. Ziertafel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Durchtrittsöffnungen (10)
einen Durchmesser von 0,05 bis 1,0 mm hat und der Abstand
zwischen zwei benachbarten Durchtrittsöffnungen nicht ge
ringer als 0,5 mm ist.
9. Verfahren zur Herstellung einer Ziertafel nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Schritte:
- - Aufbringen eines Laserstrahls auf die Lichtauffang fläche von der Innenseite des Basisteils zur Ausbil dung der Vielzahl von Durchtrittsöffnungen durch die Lichtauffangschicht hindurch in der Weise daß die in Vielzahl vorhandenen Durchtrittsöffnungen das vorbe stimmte Schema darstellen, und
- - Befestigen des Lichtemitterelementsan der Innenseite des Basisteils.
10. Verfahren zur Herstellung einer Ziertafel nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die Schritte:
- - Befestigen des Lichtemitterelements an der Innenseite des Basisteils und
- - Aufbringen eines Laserstrahls auf die Lichtauffang schicht von der Außenseite des Basisteils zur Ausbil dung der in Vielzahl vorhandenen Durchtrittsöffnungen durch die Lichtauffangschicht hindurch in der Weise, daß die in Vielzahl vorhandenen Durchtrittsöffnungen das vorbestimmte Schema darstellen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP8711990A JPH03284439A (ja) | 1990-03-30 | 1990-03-30 | 装飾品 |
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