DE4108954C2 - Optischer Drehwinkelgeber - Google Patents
Optischer DrehwinkelgeberInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drehwinkelgeber nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Drehwinkelgeber sind
z. B. im wesentlichen aus der US 46 44 156 bekannt.
Es sind auch derartige Drehwinkelgeber bekannt, die auf
kapazitiver Basis arbeiten. Dabei ist eine mit
mindestens einer kreissektorförmigen Kondensatorplatte
belegte Kreisscheibe ortsfest vor dem hinsichtlich
seiner Drehposition zu erfassenden Objekt angeordnet,
während eine zweite, mit einem Kranz von
kreissektorfömigen Kondensatorplatten belegte
Kreisscheibe sich mit dem Objekt dreht. Bei einer
Drehung ändert sich die relative Lage der
Kondensatorplatten zueinander, und es wird dadurch
eine Kapazitätsänderung des Kondensators
hervorgerufen. Diese Kapazitätsänderung kann von einer
nachgeschalteten Auswertestufe ausgewertet und daraus
die Drehposition des Objektes festgestellt werden.
Kapazitiv arbeitende Drehwinkelgeber sind allerdings
empfindlich gegenüber Störungen durch elektrische oder
elektromagnetische Felder und nur bedingt in
explosionsgefährdeten Räumen einsetzbar.
Aus Patent Abstracts of Japan P-209 July 8, 1983
Vol. 7/No. 156 ist es bekannt, bei einer inkrementalen
Winkelmeßeinrichtung drei Photodetektoren so anzuorden,
daß zwei Detektoren den gleichen radialen Abstand
aufweisen und sich berühren, während einer dritter
Photodetektor mittig dazu auf einem anderen Radius
angeordnet ist. Dabei sollen alle drei Detektoren
sowohl als Sender als auch als Empfänger dienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen die
Drehrichtung erkennenden Drehwinkelgeber kompakter
Bauform zu schaffen, der unempfindlich gegenüber
elektrischen oder elektromagnetischen Feldern ist, der
auch in explosionsgefährdeten Räumen einsetzbar ist
und der darüber hinaus leicht justierbar und preiswert
ist.
Ausgehend von einem Drehwinkelgeber der im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Art, ist diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß
von den Lichtleitfasern zwei im gleichen Radialabstand vom
Kreisscheibenzentrum angeordnet sind und die dritte
Lichtleitfaser in einem der beiden Zwickel zwischen
erster und zweiter Lichtleitfaser angeordnet ist, und
daß die dritte Lichtleitfaser als Sender und die
beiden anderen Lichtleitfasern als Empfänger
geschaltet sind.
Durch die Erfindung werden eine Reihe von Vorteilen
erreicht. Der rein optisch arbeitende Drehwinkelgeber
kann durch elektrische oder elektromagnetische Felder
nicht gestört werden. Bei der Verwendung hinreichend
langer Lichtleitfasern zwischen Sensor und
Auswertestufe ist es darüber hinaus möglich, den
Drehwinkelgeber ohne einen elektrischen Anschluß in
explosionsgefährdeten Räumen zu verwenden. Durch die
Ausbildung der Abfrage-Kreissektoren als
Lichtreflexionsfelder, welche in Wechsel mit
nichtreflektierenden Kreissektoren auf der
Kreisscheibe angeordnet sind, muß die Kreisscheibe nur
einseitig und nur im Bereich des die
Abfrage-Kreissektoren erfassenden Sensors zugänglich
sein. Die Kreisscheibe kann direkt an dem hinsichtlich
seiner Drehposition zu erfassenden Objekt befestigt
werden, oder es können die reflektierenden und
nichtreflektierenden Sektoren unmittelbar am Objekt
angebracht werden, wodurch eine Fehljustierung der
Kreisscheibe bezüglich des Objektes ausgeschlossen ist
und eine große mechanische Stabilität erreicht wird.
Der die Lichtreflexionsfelder abtastende Sensor
besteht aus drei senkrecht zur Kreisebene gerichteten,
unmittelbar nebeneinander liegenden Lichtleitfasern.
Der von den Lichtleitfasern gebildete Sensor kann sehr
klein, nahezu punktförmig, ausgebildet werden, so daß
sehr kompakte Ausführungsformen erreicht werden
können, die auch bei beengten Platzverhältnissen
einbaubar sind.
In Ausgestaltung der Erfindung kann der Sensor so vor
der Kreisscheibe angeordnet werden, daß die Breite der
Abfrage-Kreissektoren im Bereich des Sensors zwischen
dem Ein- bis Fünffachen des Durchmessers der
Lichtleitfasern beträgt. Insbesondere ist vorgesehen,
daß die Breite der Abfrage-Kreissektoren bei
Lichtleitfasern von einem Millimeter Durchmesser etwa
das Zweifache des Faserdurchmessers beträgt und daß
die Breite der Abfrage-Kreissektoren bei Lichtfasern
von 0,2 Millimeter Durchmesser etwa das Fünffache
dieses Durchmessers beträgt. So wird erreicht, daß bei
Auftreffen des Lichtkegels auf einen vorbeiwandernden
Abfrage-Kreissektor der reflektierte Lichtstrom in den
beiden Empfänger-Lichtleitfasern bis zu einem deutlich
erkennbaren Maximum ansteigt und darauf folgend wieder
abfällt. Da die beiden als Empfänger geschalteten
Lichtleitfasern im gleichen Radialabstand von der
Drehachse nebeneinanderliegend angeordnet sind, tritt
zwischen den empfangenen Signalen eine
Phasenverschiebung auf. Anhand des Voraus- bzw.
Nacheilens der Signale in den beiden
Empfänger-Lichtleitfasern kann von der
nachgeschalteten Auswertestufe die Drehrichtung
erkannt werden. Durch die beschriebene Anordnung wird
eine Phasenverschiebung von etwa 90° plus/minus 15°
erreicht, wodurch die vorgesehene Auswertestufe
deutlich zwischen vor- bzw. nacheilenden
Empfangssignalen unterscheiden kann. Die Auswertestufe
enthält eine Auswertelogik mit
Vorwärts-Rückwärtszähler zur Drehrichtungserkennung.
In der Praxis hat sich dabei als Schaltkriterium für
den Zähler neben dem Anstieg insbesondere das Abfallen
der Lichtströme bewährt. Besonders einfach ist eine
solche Auswertelogik aufzubauen, wenn die
reflektierenden Abfrage-Kreissektoren und die
dazwischen liegenden, nichtreflektierenden Sektoren
jeweils mindestens nahezu die gleiche Größe aufweisen.
Die Meßgenauigkeit des Drehwinkelgebers nach der
Erfindung wird von der Anzahl der
Lichtreflexionsfelder bestimmt. Die Breite der
Lichtreflektionsfelder und der daraus resultierende
Durchmesser der Kreisscheibe und der damit verbundene
Abstand des Sensors von der Drehachse richten sich im
wesentlichen nach dem Durchmesser der verwendeten
Lichtleitfasern, dem Öffnungswinkel des
Sender-Lichtkegels und dem Reflexionsverhalten der
Abfrage-Kreissektoren. Bevorzugt kann vorgesehen
werden, daß die Anzahl der Kreissektoren, die Größe
der Kreisscheibe und der Abstand des Sensors vom
Kreisscheibenzentrum derart gewählt sind, daß sich
eine Auflösung von 0,5° bis 3° ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines
Drehwinkelgebers nach der Erfindung,
Fig. 2 die Draufsicht auf eine mit
Reflexionsfeldern versehene Kreisscheibe
gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 bis 8 das Reflexionsverhalten der
Kreisscheibe in verschiedenen Stellungen
vor dem Sensor und
Fig. 9 den Verlauf der von den
Empfänger-Lichtleitfasern aufgenommenen,
reflektierten Lichtströme L, abhängig von
der Drehposition W der Kreisscheibe.
Fig. 1 zeigt schematisch Aufbau und Verwendung eines
Drehwinkelgebers nach der Erfindung. An einem
hinsichtlich seiner Drehposition, bezogen auf die
Achse 1, zu erfassenden Objekt 2 ist koaxial eine
Kreisscheibe 3 befestigt. Die Kreisscheibe 3 ist von
einem Wellenende 4 durchsetzt. Mittels eines Halters 5
ist ein Sensor 6 stationär im randnahen Bereich der
Kreisscheibe 3 angeordnet. Der Sensor 6, vgl. Fig. 2,
besteht aus zwei im gleichen Radialabstand R vom
Kreisscheibenzentrum Z angeordneten
Empfänger-Lichtleitfasern 7, 8 und der
Sender-Lichtleitfaser 9. Die Sender-Lichtleitfaser 9
ist im radial außenliegenden Zwickel zwischen erster
Empfänger-Lichtleitfaser 7 und zweiter
Empfänger-Lichtleitfaser 8 angeordnet. Alle drei
Lichtleitfasern 7, 8, 9 sind senkrecht zur
Kreisscheibe 3 ausgerichtet. Abhängig von den
verwendeten Lichtleitfasern können in bekannter Weise
die freiliegenden Stirnflächen plan geschliffen oder
mit Linsen versehen sein. Zweckmäßigerweise werden die
drei Lichtleitfasern in einem gemeinsamen Kabelmantel
10 bis zur nachgeschalteten Auswertestufe geführt.
Die Kreisscheibe 3 trägt einen Kranz von gleich
großen, als Lichtreflexionsfelder 11 ausgebildeten
Abfrage-Kreissektoren. Die Abfrage-Kreissektoren 11
und die dazwischen liegenden, nichtreflektierenden
Sektoren 12 weisen im Ausführungsbeispiel jeweils
gleiche Größe auf. Am Rand der Kreisscheibe 3 sind im
Schnitt die drei Lichtleitfasern 7, 8, 9 des Sensors 6
dargestellt. Die Breite B der Abfrage-Kreissektoren 11
im Bereich des Sensors 6 beträgt etwa das Zweifache
des Faserdurchmessers der Lichtleitfasern 7, 8, 9. Die
zwanzig Lichtreflexionsfelder 11 und die zwanzig
nichtreflektierenden Sektoren 12 unterteilen die
Kreisscheibe 3 in 9°-Schritte und bestimmen so das
Auflösevermögen.
Die Fig. 3 bis 8 veranschaulichen die Funktion des
Drehwinkelgebers. In Fig. 3 strahlt die
Sender-Lichtleitfaser 9 einen Lichtkegel 13 unter dem
Abstrahlwinkel a ab. Der Radialabstand R des Sensors 6
ist so gewählt, daß bei vorgegebenem Abstand S des
Sensors 6 von der Kreisscheibe 3 der Durchmesser des
Lichtkegels gleich der Breite B der Lichtreflexions
felder 11, bzw. der Sektoren 12 ist. In Fig. 3 wird
ein nichtreflektierender Sektor 12 angestrahlt, und
die Empfänger-Lichtleitfasern 7 und 8 empfangen kein
reflektiertes Licht. Dieser Zustand ist in dem
Diagramm nach Fig. 9 bei der Drehposition 14
gekennzeichnet. Beim Drehen der Kreisscheibe 3 wandert
das Lichtreflexionsfeld 11 in Pfeilrichtung langsam in
den Lichtkegel 13 hinein. Zunächst empfängt die erste
Empfänger-Lichtleitfaser 7 reflektierte Lichtstrahlen
15, während die zweite Empfänger-Lichtleitfaser 8 noch
kein Signal empfängt. Dieser Zustand ist bei der
Drehposition 16 in Fig. 9 angegeben. In Fig. 5 ist die
Kreisscheibe 3 so weit gewandert, daß die erste
Empfänger-Lichtleitfaser 7 im Bereich maximaler
Reflexion liegt, während die zweite
Empfänger-Lichtleitfaser 8 nur wenige reflektierte
Lichtstrahlen empfängt, vgl. Drehposition 17 in Fig.
9. In Fig. 6 liegen dann beide
Empfänger-Lichtleitfasern 7, 8 im Bereich maximaler
Reflexion, siehe Drehposition 18 in Fig. 9. Beim
Weiterwandern nimmt zunächst nur der
Reflexion-Lichtstrom L der Empfänger-Lichtleitfaser 7
ab, vgl. Fig. 7 und Drehposition 19 in Fig. 9.
Schließlich wird, vgl. Fig. 8 und Drehposition 20 in
Fig. 9, ein Zustand erreicht, bei dem die erste
Empfänger-Lichtleitfaser 7 nicht mehr im Bereich
reflektierter Lichtstrahlen liegt, die zweite
Empfänger-Lichtleitfaser 8 aber noch einige
Lichtstrahlen empfängt. Beim Weiterwandern der
Kreisscheibe 3 strahlt der Lichtkegel 13 entsprechend
Fig. 3 wieder vollständig auf einen nicht
reflektierenden Sektor 12, womit eine Signalperiode
abgeschlossen ist.
In Fig. 9 sind der empfangene Lichtstrom 21 von der
ersten Empfänger-Lichtleitfaser 7 in einer
durchgezogenen und der von der zweiten
Empfänger-Lichtleitfaser 8 empfangene Lichtstrom 22 in
einer gestrichelten Linie dargestellt. Die beiden
Kurven 21, 22 sind deutlich phasenverschoben. Wird das
Ansteigen oder Abfallen der Lichtleistung an den
steilen Flanken 23, 24 als Schaltkriterium für die
Auswertestufe genutzt, kann diese zuverlässig zwischen
vor- und nacheilenden Empfangssignalen unterscheiden
und den Drehsinn feststellen.
Bezugszeichenliste
1 Achse
2 Objekt
3 Kreisscheibe
4 Wellenende
5 Halter
6 Sensor
7 Empfänger-Lichtleitfaser
8 Empfänger-Lichtleitfaser
9 Sender-Lichtleitfaser
10 Kabelmantel
11 Lichtreflexionsfeld
12 nichtreflektierender Sektor
13 Lichtkegel
14 Drehposition
15 reflektierte Lichtstrahlen
16 Drehposition
17 Drehposition
18 Drehposition
19 Drehposition
20 Drehposition
21 Lichtstrom
22 Lichtstrom
23 Flanke
24 Flanke
L empfangener Lichtstrom
W Drehposition
R Radialabstand
Z Kreisscheibenzentrum
B Breite
a Abstrahlwinkel
S Abstand
2 Objekt
3 Kreisscheibe
4 Wellenende
5 Halter
6 Sensor
7 Empfänger-Lichtleitfaser
8 Empfänger-Lichtleitfaser
9 Sender-Lichtleitfaser
10 Kabelmantel
11 Lichtreflexionsfeld
12 nichtreflektierender Sektor
13 Lichtkegel
14 Drehposition
15 reflektierte Lichtstrahlen
16 Drehposition
17 Drehposition
18 Drehposition
19 Drehposition
20 Drehposition
21 Lichtstrom
22 Lichtstrom
23 Flanke
24 Flanke
L empfangener Lichtstrom
W Drehposition
R Radialabstand
Z Kreisscheibenzentrum
B Breite
a Abstrahlwinkel
S Abstand
Claims (6)
1. Drehwinkelgeber, bestehend aus einer koaxial an
dem hinsichtlich seiner Drehposition zu
erfassenden Objekt befestigbaren Kreisscheibe, die
einen Kranz von identischen äquidistanten
Abfrage-Kreissektoren aufweist, und aus einem
stationär vor der Kreisscheibe anzuordnenden, die
Abfrage-Kreissektoren erfassenden Sensor mit
nachgeschalteter Auswertestufe, wobei die Abfrage-Kreissektoren
als Lichtreflexionsfelder (11)
ausgebildet sind, der Sensor (6) aus drei senkrecht
zur Kreisscheibe (3) gerichteten, unmittelbar
nebeneinanderliegenden Lichtleitfasern (7, 8, 9)
besteht und die Auswertestufe eine Auswertelogik mit
Vorwärts-Rückwärtszähler enthält, die zwischen
jeweils den in elektrische Signale umgewandelten
vor- bzw. nacheilenden Empfangssignalen (21, 22)
der beiden Empfangs-Lichtleitfasern (7, 8)
unterscheidet, dadurch gekennzeichnet, daß
von den Lichtleitfasern (7, 8, 9) zwei (7, 8) im
gleichen Radialabstand (R) vom Kreisscheibenzentrum (Z)
angeordnet sind und die dritte Lichtleitfaser (9)
in einem der beiden Zwickel zwischen erster (7)
und zweiter (8) Lichtleitfaser angeordnet ist, und
daß die dritte Lichtleitfaser (9) als Sender und
die beiden anderen Lichtleitfasern (7, 8) als
Empfänger geschaltet sind.
2. Drehwinkelgeber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite (B) der
Abfrage-Kreissektoren (11) im Bereich des Sensors
(6) zwischen dem Ein- bis Fünffachen des
Durchmessers der Lichtleitfasern (7, 8, 9) beträgt.
3. Drehwinkelgeber nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite (B) der
Abfrage-Kreissektoren (11) bei Lichtleitfasern (7,
8, 9) von einem Millimeter Durchmesser etwa das
Zweifache des Faserdurchmessers beträgt.
4. Drehwinkelgeber nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite (B) der
Abfrage-Kreissektoren (11) bei Lichtfasern (7, 8,
9) von 0,2 mm Durchmesser etwa das Fünffache
dieses Durchmessers beträgt.
5. Drehwinkelgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierenden
Abfrage-Kreissektoren (11) und die
dazwischenliegenden, nichtreflektierenden Sektoren
(12) jeweils mindestens nahezu die gleiche Größe
aufweisen.
6. Drehwinkelgeber nach einer oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzahl der Kreissektoren (11, 12), die Größe der
Kreisscheibe (3) und der Abstand (R) des Sensors
(6) vom Kreisscheibenzentrum (Z) derart gewählt
sind, daß sich eine Auflösung von 0,5° bis 3°
ergibt.
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DE19914108954 DE4108954C2 (de) | 1991-03-19 | 1991-03-19 | Optischer Drehwinkelgeber |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914108954 DE4108954C2 (de) | 1991-03-19 | 1991-03-19 | Optischer Drehwinkelgeber |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4108954A1 DE4108954A1 (de) | 1992-09-24 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
AT4976U1 (de) | 2001-05-17 | 2002-01-25 | Avl List Gmbh | Markenscheibe für einen drehwinkelaufnehmer, winkelaufnehmer für rotierende bauteile sowie verfahren zur ermittlung eines referenzwertes |
Family Cites Families (2)
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JPS60118912U (ja) * | 1984-01-18 | 1985-08-12 | アルプス電気株式会社 | 反射型光学式ロ−タリエンコ−ダのコ−ドホイ−ル |
DE3716465C2 (de) * | 1987-05-16 | 1993-09-30 | Danfoss As | Opto-elektrische Drehwinkel-Meßvorrichtung |
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1991
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Also Published As
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