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DE4108516A1 - Hochgeschwindigkeits-beizvorrichtung und hochgeschwindigkeits-beizverfahren - Google Patents

Hochgeschwindigkeits-beizvorrichtung und hochgeschwindigkeits-beizverfahren

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Publication number
DE4108516A1
DE4108516A1 DE4108516A DE4108516A DE4108516A1 DE 4108516 A1 DE4108516 A1 DE 4108516A1 DE 4108516 A DE4108516 A DE 4108516A DE 4108516 A DE4108516 A DE 4108516A DE 4108516 A1 DE4108516 A1 DE 4108516A1
Authority
DE
Germany
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thin sheet
acidic fluid
members
acidic
damming
Prior art date
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Granted
Application number
DE4108516A
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English (en)
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DE4108516C2 (de
Inventor
Tomoaki Kimura
Yoshio Takakura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
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Publication date
Application filed by Hitachi Ltd filed Critical Hitachi Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material
    • C23G3/02Apparatus for cleaning or pickling metallic material for cleaning wires, strips, filaments continuously
    • C23G3/021Apparatus for cleaning or pickling metallic material for cleaning wires, strips, filaments continuously by dipping

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
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  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hochgeschwindigkeits-Beiz­ vorrichtung und ein Verfahren hierfür, und betrifft insbesondere eine Hochgeschwindigkeits-Beizvorrichtung und ein Verfahren hier­ für, welche in einer kurzen Zeit die oxidierten Schuppen entfernt, die auf den Oberflächen eines dünnen Blechs bzw. einer dünnen Plat­ te während des Dünnblech-Heißwalzens gebildet sind.
In üblicher Weise wurde die Entfernung oxidierter Schuppen auf den Oberflächen des dünnen Blechs nach dem Heißwalzen auf eine solche Weise durchgeführt, daß man es dem dünnen Blech gestattet hat, in der Luft auf eine gewöhnliche Temperatur abzukühlen, und daß das dünne Blech veranlaßt wurde, in einem sauren Strömungsmittel, wie etwa Salzsäure und Schwefelsäure, mit einer Konzentration von 10 bis 15% und einer Temperatur von 80°C hindurchzulaufen, um hier­ durch die oxidierten Schuppen durch Beizen zu entfernen, wie dies in der JP-A-61-41 783 (1986) offenbart ist, wo Polster bzw. Anlagen so vorgesehen sind, daß sie ein dünnes Blech an dessen Ober- und Unterseite sandwichartig einschließen, und indem man das dünne Blech veranlaßte, durch einen engen Kanal hindurchzulaufen, der von den gegenüberliegenden Wandflächen dieser Anlagen gebildet ist, wurden dünne Schichten eines sauren Strömungsmittels mit turbulen­ ter Strömung durch teilweises Einschneiden von Grenzschichten ge­ bildet, die auf den Oberflächen des durchlaufenden dünnen Bleches gebildet sind, wodurch die Oberflächen des dünnen Blechs mit diesen Schichten aus saurem Strömungsmittel gebeizt wurden. Ferner war bei der Beizvorrichtung der enge Kanal teilweise an ausgewählten Ab­ schnitten verbreitert, mehrere Löcher waren an den Anlagen und dem engen Kanal vorgesehen, und vergrößerte Räume wurden jeweils mit der Außenseite durch diese Löcher verbunden, um hierdurch für eine Strömung der sauren Flüssigkeit zu sorgen.
Das Prinzip zum Austausch des sauren Strömungsmittels bei diesem Stand der Technik benutzt die Änderung des dynamischen Drucks und statischen Drucks, die dadurch verursacht wird, daß man Wirbelbe­ reiche passiert, die durch die Bewegung des dünnen Blechs abwech­ selnd durch die engen Kanäle und die weiten Räume erzeugt werden.
Es lag dort jedoch das Problem vor, daß dann, wenn die breiten Räu­ me einfach im Kanal vorgesehen waren, die Umwandlungswirkung vom dynamischen Druck zum statischen Druck niedrig war und es schwierig war, die Wirbelströmungen, die längs des dünnen Blechs strömen, bei voller Nutzung des dynamischen Drucks der Wirbelströmungen abzulei­ ten.
Ferner sind in der JP-A-57-41 384 (1982) hin- und herbewegliche Rah­ men so vorgesehen, daß sie ein dünnes Blech an dessen Ober- und Un­ terseite sandwichartig einschließen, und an den Ebenen der bewegli­ chen Rahmen, die dem dünnen Blech zugewandt sind, ist eine große Anzahl von Rührvorsprüngen vorgesehen. Wenn die Rahmen hin- und herbewegt werden, dann wird das saure Strömungsmittel, das die Oberflächen des dünnen Blechs bedeckt, gerührt und durch die Vor­ sprünge gestört, welche sich gemeinsam mit dem Rahmen hin- und her­ bewegen, hierdurch wird die Schicht des sauren Strömungsmittels, die mit dem dünnen Blech mitläuft, aufgebrochen, und das saure Strömungsmittel wird ausgetauscht.
Bei der Vorrichtung jedoch, die in der JP-A-57-41 384 (1982) offen­ bart ist, liegt das Problem vor, daß, obwohl die Schichten aus sau­ rem Strömungsmittel, die sich zusammen mit dem dünnen Blech bewe­ gen, durch die Hin- und Herbewegung der Rührvorsprünge aufgerührt werden, kein wirksamer Austausch des sauren Strömungsmittels im Kanal zwischen dem oberen und unteren beweglichen Rahmen durch sau­ res Strömungsmittel von außerhalb des Kanals durchgeführt wird, so daß ein Austausch durch frisches saures Strömungsmittel von außer­ halb des Kanals durch den Rührvorgang nicht erwartet werden kann.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Hochgeschwindig­ keits-Beizvorrichtung und ein Verfahren hierfür vorzusehen, welche wirksam die saure Flüssigkeit in den Strudeln bzw. Wirbelbereichen ersetzt, die längs eines dünnen Blechs strömen, und weiter die Beizzeit zu verringern.
Um das obige Ziel zu erreichen, sind bei einer Hochgeschwindig­ keits-Beizvorrichtung, um ein dünnes Blech zu veranlassen, in einem sauren Strömungsmittel zu laufen, und um durch Beizen oxidierte Schuppen zu entfernen, die auf dem dünnen Blech gebildet sind, ge­ mäß der vorliegenden Erfindung eine Anzahl von Staugliedern vorge­ sehen, die Wirbelbereiche des oben genannten sauren Strömungsmit­ tels aufstauen, das längs der Oberflächen des dünnen Blechs strömt, und zwar über im wesentlichen die gesamte Breite des dünnen Blechs, und die Stauglieder sind nahe dem dünnen Blech in der Vorschubrich­ tung dieses dünnen Blechs mit einem vorbestimmten Zwischenraum an­ geordnet.
Ferner sind zum Erreichen des obigen Zieles bei einem Hochgeschwin­ digkeits-Beizverfahren, um ein dünnes Blech zu veranlassen, in sau­ rem Strömungsmittel zu laufen, und um durch Beizen oxidierte Schup­ pen zu entfernen, die an den Oberflächen des dünnen Blechs ausge­ bildet sind, gemäß der vorliegenden Erfindung Stauglieder nahe den Oberflächen des oben genannten dünnen Blechs vorgesehen, Strudel bzw. Wirbelbereiche des genannten sauren Strömungsmittels, das längs den Oberflächen des genannten dünnen Blechs strömt, werden an den Einlaufseiten dieser Stauglieder aufgestaut und abgestreift, das saure Strömungsmittel wird in der entgegengesetzten Richtung vom dünnen Blech weg abgelenkt, und frisches saures Strömungsmittel wird auf die Oberfläche an den Ablaufseiten der oben genannten Stauglieder gemeinsam mit dem Vorschub des oben genannten dünnen Blechs angesaugt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie oben erläutert ist, wird der Austausch saurer Flüssigkeit wirksam durch die Abgabe und das Ansaugen der sauren Flüssigkeit an der Einlauf- und Ablaufseite dieser Stauglieder durchgeführt, und es wird der Vorteil erreicht, daß die Beizzeit verringert wird.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schemati­ schen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert. In dieser ist:
Fig. 1 ein Schnitt, der die Gesamtanordnung einer Hochgeschwindig­ keits-Beizvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 ein Teilschnitt durch die Hochgeschwindigkeits-Beizvorrich­ tung, die in Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 3 ein vergrößerter Schnitt durch ein Hauptteil, wobei die Wirkung der Stauglieder in der Hochgeschwindigkeits-Beiz­ vorrichtung des Ausführungsbeispiels gezeigt ist, das in Fig. 1 gezeigt ist.
Fig. 4 ein vergrößerter Schnitt eines Hauptteils in einer Hochge­ schwindigkeits-Beizvorrichtung gemäß einem anderen Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei ein Stau­ glied einer modifizierten Querschnittausbildung gezeigt ist,
Fig. 5 ein Schnitt längs Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 ein Schnitt längs Linie VI-VI und längs des Pfeiles der Fig. 5, wenn eine Abdeckung entfernt ist,
Fig. 7 eine Teil-Draufsicht auf eine Hochgeschwindigkeits-Beizvor­ richtung, wobei ein modifiziertes Beispiel einer Gesamtform der Stauglieder gezeigt ist, wenn eine obere Kanalführung entfernt ist,
Fig. 8 ein Schnitt, der eine Gesamtausbildung einer Hochgeschwin­ digkeits-Beizvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 9 ein Schnitt längs Linie IX-IX in Fig. 8, wobei die Linie VIII-VIII in den Zeichnungen eine Schnittlinie für Fig. 8 zeigt, und
Fig. 10 eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils beim Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung, das in Fig. 8 gezeigt ist, wobei die Wirkung der Stauglieder ge­ zeigt ist.
Es erfolgt nun die detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausfüh­ rungsbeispiele.
Erstes Ausführungsbeispiel
Zunächst wird das erste Ausführungsbeispiel einer Hochgeschwindig­ keits-Beizvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezug­ nahme auf Fig. 1 bis Fig. 7 erläutert.
In Fig. 1 wird ein dünnes Blech 1, das durch ein saures Strömungs­ mittel behandelt werden soll, von einer Rolle 2 über eine Umlenk­ rolle 3 zu einem Tank 5 für saures Strömungsmittel geführt, worin saures Strömungsmittel 4 enthalten ist. Der Tank 5 für saures Strö­ mungsmittel ist in ein erstes Beizbad 5A, ein zweites Beizbad 5B und ein drittes Beizbad 5C unterteilt, und in dem sauren Strömungs­ mittel 4 der jeweiligen Beizbäder 5A, 5B und 5C ist ein Kanalfüh­ rungs-Oberteil und ein Kanalführungs-Unterteil 6 und 7, ein Kanal­ führungs-Oberteil und ein Kanalführungs-Unterteil 8 und 9 sowie ein Kanalführungs-Oberteil und ein Kanalführungs-Unterteil 10 und 11 jeweils vorgesehen. Diese Kanalführungs-Ober- und -Unterteile (nachfolgend einfach als obere und untere Kanalführungen bezeich­ net) liefern rechteckige, tunnelförmige Kanäle (siehe Fig. 5), und das dünne Blech 1 wird gebeizt, während es diese Kanäle entlang­ läuft.
Die Länge der jeweiligen Beizbäder 5A, 58 und 5C beträgt üblicher­ weise etwa 15 bis 30 m und wird gemäß solcher Kriterien wie etwa der Beizgeschwindigkeiten oder der Stahlart des dünnen Blechs 1 be­ stimmt. Die Blechdicke des dünnen Blechs 1, das behandelt werden soll, beträgt 1,2 bis 4,5 mm, die Blechbreite hiervon 70 bis 1600 mm und die Behandlungsgeschwindigkeit üblicherweise etwa 300 m/min bis etwa maximal 600 m/min.
Das gebeizte dünne Blech 1 wird durch eine Umlenkrolle 12 umge­ lenkt, aus dem Tank 5 für saures Strömungsmittel herausgezogen, durch eine Rolle 13 in die Horizontale umgelenkt und zu einem näch­ sten Schritt verlagert, wie etwa einem Spülvorgang, der in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Der Tank 5 für saures Strömungsmittel ist mit einer Abdeckung 14 versehen, um das Ausströmen von Dämpfen des sauren Strömungsmittels zu verhindern.
Die beiden Enden der oberen und unteren Kanalführungen 6 und 7 sind durch Streben 15 und 16, diese der oberen und unteren Kanalführun­ gen 8 und 9 durch Streben 16 und 17, und diese der oberen und unte­ ren Kanalführungen 10 und 11 durch Streben 17 und 18 jeweils getra­ gen. Die Streben 15 und 18 an den beiden Enden sind mit einer großen Anzahl von Öffnungen wie etwa Schlitzen ausgebildet und so geformt, daß sie den Durchtritt des sauren Strömungsmittels gestat­ ten, und die anderen Streben 16 und 17 weisen keine Löcher auf und sind so ausgebildet, daß sie den Durchtritt des sauren Strömungs­ mittels nicht gestatten. Ferner ist an den Endteilen mindestens ei­ ner Gruppe aus einer oberen und unteren Kanalführung 8 und 9 sowie aus den Endteilen zweier Gruppen oberer und unterer Kanalführungen, die von der Strebe 16 getragen sind, herausführend eine Stauanord­ nung 19 ausgebildet; in ähnlicher Weise ist an den Endteilen minde­ stens einer Gruppe aus einer oberen und unteren Kanalführung 10 und 11 sowie aus den Endteilen zweier Gruppen oberer und unterer Kanal­ führungen, die von der Strebe 17 getragen sind, herausführend eine Stauanordnung 20 ausgebildet; diese Stauanordnungen 19 und 20 sowie die Streben 16 und 17 bilden eine Unterteilungseinrichtung zum Un­ terteilen des Tanks 5 für saures Strömungsmittel in das erste Beiz­ bad 5A, das zweite Beizbad 5B und das dritte Beizbad 5C. Das erste Beizbad 5A und das zweite Beizbad 5B sind nämlich durch die Strebe 16 und die Stauanordnung 19 abgeteilt, und das zweite Beizbad 5B und das dritte Beizbad 5C sind durch die Strebe 17 und die Stauan­ ordnung 20 abgeteilt.
Der Tank 5 für saures Strömungsmittel ist am dritten Beizbad 5C durch ein Rohr 21 mit einer Pumpe 22 und einem Tank 23 für frisches saures Strömungsmittel verbunden, und frisches saures Strömungsmit­ tel wird vom Tank 23 mittels der Pumpe 22 durch das Rohr 21 zuge­ führt. Das saure Strömungsmittel, das dem dritten Beizbad 5C zuge­ führt wird, strömt aufeinanderfolgend in das zweite Beizbad 5B und das erste Beizbad 5A durch die oberen udn unteren Kanalführungen, wie unten beschrieben. In diesem Fall wird infolge des Strömungska­ nalwiderstands durch die jeweiligen Kanalführungen der Flüssig­ keitsstand 24 im dritten Beizbad 5C höher als der Flüssigkeitsstand 25 im zweiten Beizbad 5B und der Flüssigkeitsspiegel 25 im zweiten Beizbad 5B wird höher als der Flüssigkeitsspiegel 26 im ersten Beizbad 5A. Demzufolge ist die Höhe der Stauanordnung 20 so be­ stimmt daß sie höher ist als jene der Stauanordnung 19.
Durch die obige Tätigkeit wird das saure Strömungsmittel verwendet, um das dünne Blech 1 im Verlauf seines Durchlaufs durch die jewei­ ligen Beizbäder zu beizen, und das saure Strömungsmittel im ersten Beizbad 5A zeigt die geringste Konzentration an saurem Strömungs­ mittel und einen hohen Eisenoxidgehalt. Dieses gebrauchte saure Strömungsmittel wird allmählich zur Außenseite durch ein Rohr 27 abgelassen, das mit dem ersten Beizbad 5A verbunden ist, und wird in einer Behandlungsvorrichtung (in der Zeichnung nicht gezeigt) für saures Strömungsmittel zurückgewonnen.
Ferner sind eine Antriebsachse 28 für die Ablenkrolle 3, die das dünne Blech 1 veranlaßt, in das saure Strömungsmittel 4 einzutau­ chen, und eine Antriebsachse 29 für die Ablenkrolle 12, die dieses aus dem sauren Strömungsmittel 4 herauszieht, oberhalb der Flüssig­ keitsspiegel 26 und 24 angeordnet, und somit ist der Einfluß des sauren Strömungsmittels auf die Lagerungen (nicht gezeigt), die die Antriebsachsen 28 und 29 tragen, ausgeräumt und deren Lebensdauer ist verlängert.
Fig. 2 zeigt den detaillierten Aufbau der oberen und unteren Kanal­ führung. In Fig. 2 sind das erste Beizbad 5A und das zweite Beizbad 5B mit der oberen und unteren Kanalführung 6 und 7 bzw. der oberen und unteren Kanalführung 8 und 9 versehen, wie dies oben erläutert ist. Diese Kanalführungen sind mit mehreren Staugliedern 30 verse­ hen, die nahe dem dünnen Blech 1 und senkrecht zur Laufrichtung des dünnen Blechs 1 mit einem bestimmten Zwischenraum angeordnet sind, und ferner sind an den Einlaßseiten der Stauglieder 33 Ablauflöcher 31 und an den Auslaßseiten Zuführlöcher 32 ausgebildet. Die Stau­ glieder 30 sind bevorzugt aus harten, säurebeständigen Materialien wie etwa natürlichem Stein und Keramikmaterialien hergestellt, um zu verhindern, daß das dünne Blech 1 verkratzt wird, wenn das dünne Blech 1 hieran in Berührung gelangt. Ferner sind die Stauglieder 30, wie in einer vergrößerten Darstellung in Fig. 3 gezeigt ist, in ihrer Querschnittsform an jener Seite rechteckig, die dem dünnen Blech 1 zugewandt ist, und sie sind nahe dem dünnen Blech 1 mit einem Winkelteil 30a von mindestens 90° an den Einlaufseiten der Stauglieder 30 ausgebildet.
Wenn das dünne Blech 1 in der Zeichnung nach rechts läuft, dann werden Wirbelzonen 33 aus saurem Strömungsmittel an den Oberflächen des dünnen Blechs 1 gemeinsam mit dessen Bewegung ausgebildet, und durch die Ausbildung dieser Wirbelzonen wird das saure Strömungs­ mittel zwischen der oberen und unteren Kanalführung 6 und 7 ange­ saugt, wie durch Pfeile 34 in Fig. 2 gezeigt ist. Die Wirbelzonen 33, die am dünnen Blech 1 gebildet werden, werden durch die Stau­ glieder 30 aufgestaut, und deren größter Teil wird vom dünnen Blech 1 abgestreift, strömt längs der Oberflächen der Stauglieder 30 in Gegenrichtung vom dünnen Blech 1 weg und wird aus den Ablauflöchern 30 abgelassen. Dieses Abstreifen der Wirbelzonen 33 wird wirksam durchgeführt, weil die Stauglieder 30 mit einer Form mit dem Win­ kelteil 30a ausgebildet sind. Die verbleibenden Wirbelzonen, die von den Staugliedern 30 nicht abgestreift wurden, treten durch die engen Spielräume zwischen dem dünnen Blech 1 und den Staugliedern 30 hindurch und laufen zu den Auslaßseiten der Stauglieder 30, wäh­ rend sie Dünnschicht-Wirbelzonen 35 bilden. Da an den Auslaßseiten der Stauglieder 30 die Größe des Spiels im Kanal wieder zunimmt, trachtet die Dicke der Wirbelzonen, die längs des dünnen Blechs strömen, dazu, zuzunehmen, und frisches saures Strömungsmittel wird aus den Zuführlöchern 32 infolge dieser Zunahme der Dicke der Wir­ belzonen angesaugt.
Auf diese Weise wird der Austausch des sauren Strömungsmittels mit Sicherheit durchgeführt, und die Beizwirkung wird durch Abstreifen des größten Teils der Wirbelzonen an den Einlaufseiten der Stau­ glieder 30 und deren Ableitung sowie durch Ansaugen frischen sauren Strömungsmittels an den Auslaufseiten gefördert. Ferner findet der Austausch des turbulenten sauren Strömungsmittels an den Einlaßsei­ ten der Stauglieder 30 durch Aufstauen der Wirbelzonen bzw. an de­ ren Auslaufseiten durch Einströmen frischen sauren Strömungsmittels statt, und die Beizwirkung wird ebenfalls durch diese Turbulenz ge­ fördert. Insbesondere erstreckt sich an den Auslaßseiten der Stau­ glieder infolge dieser Turbulenz der Austausch des sauren Strö­ mungsmittels bis nahe zu den Oberflächen des dünnen Blechs hin, und die Beizwirkung wird merklich verbessert.
Üblicherweise ist zum Erreichen der obigen Beizwirkung ein Abstand der Stauglieder L so gewählt, daß er etwa 300 bis 2000 mm beträgt. Naturgemäß ist die Beizwirkung um so höher, je kleiner dieser Ab­ stand ist. Wenn ferner der Zwischenraum verkürzt wird, wie etwa auf L = 50 bis 300 mm, dann wird der Aufbau etwas kompliziert; dies mag jedoch nicht unmöglich sein.
Die lichte Weite H2 der Kanäle zwischen oberer und unterer Kanal­ führung ist so gewählt, daß sie etwa 30 bis 150 mm beträgt, obwohl sie in Abhängigkeit von der Blechdicke des dünnen Blechs 1 etwas variabel ist. Die schmälste lichte Weite H1 an der Stelle zwischen den Staugliedern 30 ist so gewählt, daß sie etwa ein Drittel von H2 beträgt, d. h. 10 bis 50 mm.
Wenn man davon ausgeht, daß die Behandlungsgeschwindigkeit 5 m/s beträgt, dann wird der gesamte dynamische Druck, der hierdurch ver­ ursacht wird, 1,25 m WS betragen, und zwei Drittel hiervon werden durch die Stauglieder 30 aufgestaut, so daß ein Ablaufdruck von et­ wa 0,8 m WS an den Einlaufseiten der Stauglieder erzielt wird und eine wirksame Drainage der Wirbelzonen durchgeführt wird.
Ferner ist die Form der Stauglieder nicht auf jene des obigen Aus­ führungsbeispiels beschränkt, sondern es sind mehrere Arten von Ab­ wandlungen möglich. Beispielsweise kann, wie in Fig. 4 gezeigt, ein trapezförmiges Stauglied 36 verwendet werden, und in diesem Fall kann, weil ein Winkelteil 36a einen spitzen Winkel aufweist, der kleiner ist als 90°, die Drainage und die Absaugung der Wirbelzonen auf dem dünnen Blech noch glatter und wirksamer durchgeführt wer­ den.
Es wird nun wieder auf Fig. 1 übergegangen; Flansche 40 und 41 sind an den Endteilen der oberen und unteren Kanalführung 6 und 7 dort vorgesehen, wo die Führungen von der Strebe 16 getragen sind, die inneren Enden dieser Flansche 40 und 41 stehen zum dünnen Blech 1 hin vor, um Stauglieder 42 ähnlich den Staugliedern 30 vorzusehen, und Ablauflöcher 31 sind in ähnlicher Weise an den Einlaufseiten der Stauglieder 42 ausgebildet. Ferner sind Flansche 43 und 44 an den Endteilen der oberen und unteren Kanalführung 8 und 9 dort vor­ gesehen, wo die Führungen von der Strebe 16 getragen sind, die Höhe des Flansches 43 ist so festgesetzt, daß er imstande ist, den Flüs­ sigkeitsspiegel 25 des sauren Strömungsmittels im zweiten Beizbad 5B aufrechtzuerhalten, und dieser Abschnitt liefert die Höhe der Stauanordnung 19, wie dies oben erläutert ist. Zuführlöcher 32 sind an den Auslaufseiten der Flansche 43 und 44 ausgebildet. Die Wir­ kung der Stauglieder 42, der Ablauflöcher 31 und der Zuführlöcher 32 sind im wesentlichen dieselben wie jene der Stauglieder 30, der Ablauflöcher 31 und der Zuführlöcher 32, wie sie oben erläutert sind.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Anbringungszustände der Endteilflansche 40, 41 und 43, 44 auf der Strebe 16. Die Strebe 16 ist mit aufrech­ ten Teilen 16a längs der Seitenwand des Beiztanks 5 versehen, wie in Fig. 5 gezeigt; die Endteilflansche 40, 41 und 43, 44 sind in eine Zapfenanordnung (spigot structure) eingesetzt, die mit dem Hauptkörper der Strebe 16 und deren aufrechten Teilen 16a gebildet ist. Durch ein solches Einführen der Endteilflansche in die Zapfen­ anordnung bzw. durch eine solche Steckverbindung werden Ein- und Ausbau der oberen und unteren Kanalflansche mühelos durchgeführt, um die Wartung zu erleichtern.
Obwohl in der Zeichnung nicht gezeigt, wird dieselbe Anordnung auch an den oberen und unteren Kanalführungen 10 und 11 für das dritte Beizbad 5C sowie an den Endteilen des zweiten und dritten Beizbades 5B und 5C sowie der Strebe 17 hierfür vorgesehen.
Ferner, wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, sind im Inneren der oberen und unteren Kanalführung die beiden Seiten des dünnen Blechs 1 ein wenig mit Abstand zu den Seitenwänden der Kanalführungen an­ geordnet, und Spielräume in Abhängigkeit von der Blechbreite des dünnen Blechs 1 sind hierzwischen ausgebildet. In diesen Spielräu­ men treten kaum Wirbelzonen längs des dünnen Blechs 1 auf. Dement­ sprechend stehen das dritte Beizbad 5C mit dem zweiten Beizbad 5B und das zweite Beizbad 5B mit dem ersten Beizbad 5A jeweils mitein­ ander durch die Ablauflöcher 31, die Zuführlöcher 32 und diese Spielräume in Verbindung, und, wie oben erläutert, strömt das saure Strömungsmittel, das vom Tank 23 in das dritte Beizbad 5C eingelei­ tet wurde, durch dieses hindurch in das zweite Beizbad 5B und das erste Beizbad 5A. In diesem Fall werden infolge der oben erwähnten kleinen Spielräume und des Strömungskanalwiderstandes die Flüssig­ keitsspiegel 24, 25 und 26, die aufeinanderfolgend abnehmen, im ersten bis dritten Beizbad 5A bis 5C eingestellt.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das auf die obige Weise ausgebildet ist, werden durch die Anordnung der Stauglieder 30 nahe dem dünnen Blech in Vorschubrichtung des dünnen Blechs 1 mit einem vorbestimmten Abstand die Drainage der Wirbelbereiche und der Aus­ tausch des sauren Strömungsmittels durch das Ansaugen frischen sau­ ren Strömungsmittels wirksam durchgeführt, und ebenso wird, da wäh­ rend dieses Austausches dieses sauren Strömungsmittels die Turbu­ lenz an den Einlaufseiten und Auslaufseiten der Stauglieder 30 ver­ ursacht wird, das saure Strömungsmittel ausreichend durchmischt und die Beizwirkung wird merklich verbessert. Demzufolge wird, vergli­ chen mit dem herkömmlichen Beizverfahren, die Beizzeit auf etwa die Hälfte bis ein Drittel verkürzt.
Ferner wird, da der Beiztank 5 in das erste bis dritte Beizbad 5A bis 5C unterteilt ist und das frische saure Strömungsmittel veran­ laßt wird, aufeinanderfolgend vom dritten Beizbad 5C durch das zweite Beizbad 5B zum ersten Beizbad 5A zu strömen, das saure Strö­ mungsmittel in Übereinstimmung mit dem Fortgang des Ausmaßes der Beizung des dünnen Blechs immer frischer und eine wirksame Benut­ zung des sauren Strömungsmittels wird ermöglicht. Da ferner im dritten Beizbad 5C die Endbearbeitung stets durch frisches saures Strömungsmittel durchgeführt wird, werden saubere, endbearbeitete Oberflächen erhalten und die Beizwirkung wird verbessert.
Zusätzlich können, obwohl im Ausführungsbeispiel die Stauglieder 30 in Fig. 1 senkrecht zur Laufrichtung des dünnen Blechs 1 angeordnet sind, winklig geformte Stauglieder 30A, in denen deren Längsmittel­ abschnitt in Laufrichtung des dünnen Blechs 1 vorsteht, verwendet werden, wie in Fig. 7 gezeigt, und in diesem Fall sind die Ablauf­ löcher 31A und die Zulauflöcher 32A in ähnlicher Weise winkelförmig ausgebildet bzw. angeordnet. Auf diese Weise wird dadurch, daß man die Stauglieder winkelförmig ausbildet, das Ausmaß des Entweichens der Wirbelbereiche in seitliche Richtung abgedämmt und das Ab­ streifen durch die Stauglieder 30A nimmt zu, und auch das Ausmaß der Strömung in Gegenrichtung vom dünnen Blech 1 weg nimmt zu, die Drainage der Wirbelbereiche wird zuverlässig durchgeführt und der Austausch des sauren Strömungsmittels wird weiter wirksam durchge­ führt.
Zweites Ausführungsbeispiel
Das zweite Ausführungsbeispiel einer Hochgeschwindigkeits-Beizvor­ richtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 beschrieben.
In Fig. 8 wird ein dünnes Blech 51 durch eine Umlenkrolle 52 zu ei­ nem Tank 54 für saures Strömungsmittel geführt, in dem saures Strö­ mungsmittel 53 enthalten ist. Der Tank 54 für saures Strömungsmit­ tel ist mit einem Oberteil- und einem Unterteil-Stauanordnungskör­ per 55 und 56 versehen, und das dünne Blech 1 wird gebeizt, während es durch den Kanal hindurchläuft, der zwischen diesen Stauanord­ nungskörpern 55 und 56 gebildet ist. Das gebeizte dünne Blech 51 wird durch eine Umlenkrolle 57 gebogen, wird aus dem Tank 54 für saures Strömungsmittel nach oben gezogen und wird zum nächsten Schritt weiterbewegt, etwa einem Spülvorgang, der in der Zeichnung nicht gezeigt ist.
Die Trageanordnung für den oberen und unteren Stauanordnungskörper 55 und 56 ist in Fig. 9 gezeigt. Der untere Stauanordnungskörper 56 ist an einem Paar unterer Plattenrahmen 58 und 59 angebracht, die an der Bodenebene des Tanks längs der Seitenwände des Beiztanks 54 angeordnet sind, und der obere Stauanordnungskörper 55 ist an einem Paar oberer Plattenrahmen 60 und 61 angebracht, die auf den unteren Plattenrahmen 58 und 59 angeordnet sind. Auf dem oberen Ende der Oberteil-Plattenrahmen 60 und 61 ist ein Deckel 63, der mit mehre­ ren Rippen 62 verstärkt ist, vorgesehen, um das Ausströmen von Dämpfen des sauren Strömungsmittels zu verhindern.
Der obere Stauanordnungskörper 58 ist aus mehreren Staugliedern 64 gebildet, die nahe dem dünnen Blech 51 angeordnet sind und senk­ recht zur Laufrichtung des dünnen Blechs 1 mit einem vorbestimmten Zwischenraum querverlaufend angeordnet sind, sowie einer Anzahl von Gitterteilen 65, die senkrecht quer zu diesen Staugliedern 64 so angeordnet sind, daß sie gemeinsam mit diesen Staugliedern 64 eine Gitteranordnung bilden, wobei die Stauglieder mit Paßteilen 66 (siehe Fig. 1) an ihren beiden Enden versehen sind und mit den obe­ ren Plattenrahmen 60 und 61 durch diese Paßteile 66 verbunden sind. Der untere Stauanordnungskörper 59 ist in ähnlicher Weise aus Stau­ gliedern 67 und Gitterteilen 68 gebildet, und die Stauglieder 67 sind mit den unteren Plattenrahmen 58 und 59 durch Paßteile 69 ver­ bunden. Ferner sind die Stauglieder 64 des oberen Stauanordnungs­ körpers 58 und die Stauglieder 67 des unteren Stauanordnungskörpers 59, wie aus Fig. 2 ersichtlich wird, in Laufrichtung des oben ge­ nannten dünnen Blechs versetzt und in gestaffelter Weise angeord­ net.
Die Stauglieder 64 und 67 sind vorzugsweise aus harten, säurebe­ ständigen Materialien wie etwa natürlichem Stein und Keramikmateri­ alien hergestellt, um zu verhindern, daß das dünne Blech 51 ver­ kratzt wird, wenn das dünne Blech 51 hiermit in Berührung gelangt. Ferner haben die Stauglieder 64 und 67, wie jeweils vergrößert in Fig. 10 gezeigt ist, trapezförmige Querschnittsformen, worin die Breite an der Seite des dünnen Blechs größer ist, und winklige Tei­ le 64a und 67a mit einem nahezu spitzen Winkel sind nahe dem dünnen Blech an den Einlaufseiten der Stauglieder ausgebildet.
Die Wirkungsweise der oberen und unteren Stauglieder 64 und 67 der Stauanordnungskörper, die auf diese Weise ausgebildet werden, ist dem Grunde nach im wesentlichen dieselbe wie jene des ersten Aus­ führungsbeispiels. Wenn nämlich das dünne Blech 51 in der Richtung nach rechts in der Zeichnung läuft, dann werden Strudel bzw. Wir­ belbereiche 70 des sauren Strömungsmittels an den Oberflächen des dünnen Blechs 1 gemeinsam mit seiner Vorschubbewegung gebildet, und diese Strudel 70 werden durch die Stauglieder 64 und 67 aufgestaut. Die meisten der durch diese Stauglieder aufgestauten Strudel werden von dem dünnen Blech 51 abgestreift und strömen in entgegengesetz­ ter Richtung vom dünnen Blech 51 weg und werden nach oben und unten bezüglich der Stauglieder 64 bzw. 67 abgelassen. Dieses Abstreifen der Wirbelbereiche 70 wird zuverlässig durchgeführt, weil die Stau­ glieder 64 und 67 mit Winkelteilen 64a und 67a mit spitzem Winkel ausgebildet sind. Der Rest der Strudel bzw. Wirbelbereiche, der nicht von den Staugliedern 64 und 67 abgestreift wurde, läuft durch die engen Spielräume zwischen dem dünnen Blech 51 und den Stauglie­ dern 64 und 67 und läuft zu den Auslaufseiten der Stauglieder 64 und 67, während er Dünnschicht-Wirbelbereiche bildet. An den Aus­ laufseiten der Stauglieder 64 und 67 trachtet, da die Abschnitte über und unter dem dünnen Blech 51 geöffnet sind, die Dicke der Wirbelbereiche längs des dünnen Blechs danach, zuzunehmen, und frisches saures Strömungsmittel wird infolge der Zunahme der Dicke der Wirbelbereiche angesaugt. So wird die Erneuerung des sauren Strömungsmittels durchgeführt. Ferner tritt an den Auslaufseiten der Stauglieder eine Turbulenz durch das Einströmen frischen sauren Strömungsmittels auf und die Beizwirkung wird gefördert.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind, weil die Abschnit­ te zwischen den oberen Staugliedern 64 und jene zwischen den unteren Staugliedern 67 jeweils vollständig offen sind, sowohl die oberen als auch unteren Stauglieder 64 und 67 in einer zu­ einander gestaffelten Weise angeordnet, und ferner sind die Gitterteile 65 und 68 so vorgesehen, daß sie quer zu den Stau­ gliedern 64 und 67 verlaufen, so daß die nachfolgende Funktion noch weiter erzielt wird.
Da erstens die Abschnitte zwischen den oberen Staugliedern 64 und jene zwischen den unteren Staugliedern 67 jeweils voll­ ständig offen sind, wird, wenn die Wirbelbereiche, die an den Einlaufseiten der Stauglieder 64 und 67 abgestreift wurden, in entgegengesetzter Richtung vom dünnen Blech 51 wegströmen, ein Teil des sauren Strömungsmittels zu den stromaufwärts gelege­ nen Seiten der Stauglieder zurückgeführt und es tritt eine Turbulenz in deren Nachbarschaft infolge dieses zurückgeleite­ ten sauren Strömungsmittels auf.
Da ferner die oberen und unteren Stauglieder 64 und 67 in ge­ staffelter Weise angeordnet sind, können die Stauglieder 64 und 67 sehr dicht am dünnen Blech 51 angeordnet sein, und un­ ter gewissen Umständen können die Enden der Stauglieder 64 und 67 auf der Seite des dünnen Blechs so angeordnet sein, daß sie über die Durchlauflinie des dünnen Blechs 51 überstehen. Dem­ zufolge wird der Wirbelbereich während des Durchlaufs durch die Stauglieder sehr dünn und die Austauschwirkung des sauren Strömungsmittels durch die Stauglieder 64 und 67 ist noch wei­ ter verbessert. Ferner tritt, selbst wenn die Endteile der Stauglieder 64 und 67 an der Seite des dünnen Blechs 51 so an­ geordnet sind, daß sie über die Durchlauflinie des dünnen Blechs 51 überstehen, keine Berührung zwischen den Stauglie­ dern und dem dünnen Blech auf, weil der Wirbelbereich zwischen den Staugliedern und dem dünnen Blech hineinströmt, um die Stauglieder zu biegen. Selbst wenn noch weiter eine geringe Berührung stattfinden kann, ist das Verkratzen des dünnen Blechs deshalb verhindert, weil die Stauglieder aus einem har­ ten Material hergestellt sind, wie es oben erläutert ist.
Da ferner die Gitterteile 65 und 68 quer zu den Staugliedern 64 und 67 angeordnet sind, und obwohl ein Teil der Wirbelbe­ reiche, der von den Staugliedern abgestreift wurde, danach trachtet, in seitlicher Richtung längs der Stauglieder zu strömen, wird diese Strömung in seitlicher Richtung von den Gitterteilen 65 und 68 unterbrochen, und die Wirbelbereiche strömen zuverlässig in der entgegengesetzten Richtung vom dünnen Blech 51 weg. Demzufolge nimmt die Menge an saurem Strömungsmittel, das zur stromaufwärts gelegenen Seite zurück­ geleitet wird und die Turbulenz veranlaßt, wie dies oben er­ läutert ist, zu, und die Turbulenz findet noch wirksamer stromaufwärts von den Einlaufseiten der Stauglieder statt.
Ferner sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die oberen und unteren Stauglieder 64 und 67 auf gestaffelte Weise ange­ ordnet, wie oben erläutert, und wenn die Stauglieder so ange­ ordnet sind, dann sind die unteren Abschnitte der oberen Stau­ glieder 64 und die oberen Abschnitte der unteren Stauglieder 64 jeweils an der Außenseite des dünnen Blechs 51 offen, und wenn die Gitterteile 65 und 68 nicht vorgesehen sind, führen die Wirbelbereiche, die darin in seitlicher Richtung längs der Stauglieder strömen, von dem Bereich nahe beiden Enden des dünnen Blechs 51 in die Auslaufseiten der Stauglieder durch die Außenseite des dünnen Blechs 51 eine Umgehungsströmung durch, und es wird befürchtet, daß das Einströmen frischen sauren Strömungsmittels behindert wird. Da die Umgehungsströ­ mung der Wirbelbereiche nahe beiden Enden des dünnen Blechs 51 dadurch verhindert wird, daß man die Gitterteile 65 und 68 vorsieht, und da das saure Strömungsmittel gleichförmig längs der Breitenrichtung des dünnen Blechs 51 ersetzt wird, ist die Austauschwirkung für saures Strömungsmittel durch die Stau­ glieder verbessert.
Dementsprechend wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbei­ spiel durch Vorsehen der offenen Anordnung zwischen den Stau­ gliedern und den Gitterteilen die Erzeugung von Turbulenz ge­ fördert und das saure Strömungsmittel noch wirksamer an diesem Abschnitt vermischt, und es wird auch durch die gestaffelte Anordnung der Stauglieder und durch Vorsehen der Gitterteile die Austauschwirkung für saures Strömungsmittel durch die Stauglieder verbessert, und im Ergebnis ist die Beizwirkung äußerst verbessert und die Beizzeit ist noch weiter verkürzt.
Ferner können beim vorliegenden Ausführungsbeispiel, obwohl die Stauglieder in der offenen Anordnung auf gestaffelte Weise angeordnet sind, die Stauglieder, die mit den Kanalführungen wie beim ersten Ausführungsbeispiel kombiniert sind, auf ge­ staffelte Weise angeordnet sein, und in diesem Fall wird die­ selbe Wirkung wie im Fall der oben genannten gestaffelten An­ ordnung erreicht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie oben erläutert, wird, weil die Stauglieder dicht am dünnen Blech angeordnet sind, durch Drainage und Ansaugung des sauren Strömungsmittels an den Einlaufseiten und Auslaufseiten der Stauglieder das saure Strömungsmittel zuverlässig ausgetauscht, die Beizwirkung wird gefördert, ferner wird durch diesen Austausch des sauren Strö­ mungsmittels eine Turbulenz an den Einlaufseiten und Auslauf­ seiten der Stauglieder verursacht, die Beizwirkung wird auch durch diese Turbulenz gefördert, und die Beizzeit wird durch die Verbesserung der Beizwirkung verkürzt.
Ferner wird gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung dann, wenn die Abschnitte zwischen den Staugliedern durchgehend bzw. völlig offen ausgebildet sind, die Erzeugung von Turbulenz an den Einlaufseiten der Stauglieder gefördert und die Beizwirkung noch weiter verbessert.
Wenn in ähnlicher Weise die Stauglieder in gestaffelter Weise angeordnet sind, wird die Austauschwirkung für saures Strö­ mungsmittel durch die Stauglieder verbessert und die Beizwir­ kung wird noch weiter verbessert.
Wenn in ähnlicher Weise Gitterteile, die quer zu den Stauglie­ dern verlaufen, vorgesehen sind, wird die Erzeugung der Turbu­ lenz an den Einlaufseiten der Stauglieder noch weiter geför­ dert, und ebenso kann, weil das saure Strömungsmittel gleich­ förmig längs der Längsrichtung des dünnen Blechs ersetzt wird, ein noch wirksamerer Austausch des sauren Strömungsmittels durchgeführt werden.
Insgesamt betrifft die Erfindung eine Hochgeschwindigkeits- Beizvorrichtung, um ein dünnes Blech 1 zu veranlassen, in ei­ nem sauren Strömungsmittel 4 zu laufen, und um durch Beizen die Oxidkruste, die auf den Oberflächen des dünnen Blechs 1 gebildet ist, zu entfernen; hierbei sind mehrere Stauglieder 30 vorgesehen, die das saure Strömungsmittel 4 aufstauen, das längs der Oberfläche des dünnen Blechs 1 strömt, und zwar über im wesentlichen die gesamte Breite des dünnen Blechs und in der Laufrichtung des dünnen Blechs sowie mit einem vorbestimm­ ten Abstand und dicht am dünnen Blech 1.
Bei einem Hochgeschwindigkeits-Beizverfahren, um ein dünnes Blech 1 zu veranlassen, in einem sauren Strömungsmittel 4 zu laufen, und um durch Beizen die Oxidkruste zu entfernen, die auf den Oberflächen des dünnen Blechs 1 gebildet ist, sind Stauglieder 30 dicht an den Oberflächen des dünnen Blechs 1 vorgesehen, um die Wirbelschicht aus saurem Strömungsmittel 4, die längs der Oberfläche des dünnen Blechs 1 strömt, an den Einlaufseiten dieser Stauglieder 30 aufzustauen und abzustrei­ fen, wobei das saure Strömungsmittel 4 veranlaßt wird, in der entgegengesetzten Richtung von dem dünnen Blech 1 weg abzuwei­ chen, und frisches, saures Strömungsmittel 4 wird auf dessen Oberfläche an den Auslaufseiten der Stauglieder 30 gemeinsam mit dem Vorschub des dünnen Blechs 1 gesaugt.
Gemäß der oben bezeichneten vorliegenden Erfindung wird da­ durch, daß man Stauglieder 30 eng an dem dünnen Blech 1 vor­ sieht, die Wirbelschicht des sauren Strömungsmittels 4, das längs des dünnen Blechs 1 strömt, aufgestaut, und der meiste Teil hiervon wird vom dünnen Blech 1 abgestreift. Dieses abge­ streifte saure Strömungsmittel 4 strömt in einer Gegenrichtung vom dünnen Blech 1 weg und wird längs der Stauglieder 30 abge­ leitet. Die verbleibende Wirbelschicht, die nicht von den Staugliedern 30 abgestreift wurde, läuft durch einen schmalen Spielraum zwischen dem dünnen Blech 1 und den Staugliedern 30 und gelangt zu den Ablaufseiten der Stauglieder 30 in Form ei­ ner dünnen Wirbelschicht. An den Ablaufseiten der Stauglieder 30 trachtet die Dicke der Wirbelschicht längs des dünnen Blechs wieder danach, zuzunehmen, und frisches saures Strö­ mungsmittel 4 wird angesaugt, um die Wirbelschichtdicke zu er­ höhen. Durch dieses Ablassen und Ansaugen des sauren Strö­ mungsmittels 4 wird der Austausch des sauren Strömungsmittels 4 zuverlässig durchgeführt und die Beizwirkung wird gefördert.
Ferner wird gemäß der obigen Verbesserung der Beizwirkung auch die Beizzeit verkürzt.

Claims (20)

1. Hochgeschwindigkeits-Beizvorrichtung, um ein dünnes Blech zu veranlassen, in saurem Strömungsmittel zu laufen, und um durch Bei­ zen die Oxidkruste zu entfernen, die auf den Oberflächen des dünnen Blechs gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Stau­ gliedern (30; 36; 64), welche die Wirbelbereiche des sauren Strö­ mungsmittels (4; 53), das längs der Oberflächen des dünnen Blechs (1; 51) strömt, über im wesentlichen die gesamte Breite des dünnen Blechs aufstauen, in Vorschubrichtung des dünnen Blechs mit einem bestimmten Abstand und dicht am dünnen Blech vorgesehen sind.
2. Hochgeschwindigkeits-Beizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stauglieder (30; 36; 64) jeweils dicht am dünnen Blech (1; 51) an jener Seite angeordnet sind, wo die Wir­ belbereiche des sauren Strömungsmittels (4; 53) aufgestaut werden, und mit Winkelteilen (30a; 36a; 64a) zum Abstreifen der Wirbelbe­ reiche versehen sind.
3. Hochgeschwindigkeits-Beizvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Winkel des Winkelteils (30a; 36a; 64a) nicht mehr als etwa 90° beträgt.
4. Hochgeschwindigkeits-Beizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Schnittform der Stauglieder (30) auf der Seite des dünnen Blechs (1) rechteckig ist.
5. Hochgeschwindigkeits-Beizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Querschnittsfor­ men der Stauglieder (36; 64) trapezförmig sind.
6. Hochgeschwindigkeits-Beizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Stauglieder (64) nahe den jewei­ ligen beiden Oberflächen des dünnen Blechs (51) vorgesehen ist und eine Anzahl der Stauglieder, die der einen Seite der Oberfläche zu­ gewandt sind, gegenüber der Anzahl der Stauglieder (64), die der anderen Seite der Oberfläche zugewandt sind, in Laufrichtung des dünnen Blechs gestaffelt sind.
7. Hochgeschwindigkeits-Beizvorrichtung, um ein dünnes Blech zu veranlassen, in saurem Strömungsmittel zu laufen, und um durch Bei­ zen die Oxidkruste zu entfernen, die auf den Oberflächen des dünnen Blechs gebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß
  • - eine Anzahl von Staugliedern (64), welche die Wirbelbereiche des sauren Strömungsmittels (53), das längs der Oberflächen des dün­ nen Blechs (51) strömt, über im wesentlichen die gesamte Breite des dünnen Blechs aufstauen, in Vorschubrichtung des dünnen Blechs mit einem bestimmten Abstand und dicht am dünnen Blech vorgesehen sind, und
  • - mehrere Rostteile (65), die eine seitliche Strömung des sauren Strömungsmittels (53) unterdrücken, das längs dieser Stauglieder (64) strömt, quer zu einer Anzahl der Stauglieder vorgesehen sind.
8. Hochgeschwindigkeits-Beizvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Stauglieder (30; 64) in einer solchen Form ausgebildet sind, daß die jeweiligen mittigen Teile in ihren Längsrichtungen in Laufrichtung des dünnen Blechs (1; 51) vorspringen (Fig. 7).
9. Hochgeschwindigkeits-Beizvorrichtung, um ein dünnes Blech zu veranlassen, in saurem Strömungsmittel zu laufen, und um durch Bei­ zen die Oxidkruste zu entfernen, die auf den Oberflächen des dünnen Blechs gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - eine Anzahl von Staugliedern (30; 36), welche die Wirbelbereiche des sauren Strömungsmittels (4), das längs der Oberflächen des dünnen Blechs (1) strömt, über im wesentlichen die gesamte Brei­ te des dünnen Blechs aufstauen, in Vorschubrichtung des dünnen Blechs mit einem bestimmten Abstand und dicht am dünnen Blech vorgesehen sind, und
  • - Kanalwände (6, 7, 8, 9, 10, 11), um Kanäle für das dünne Blech vorzusehen, ferner zwischen einer Anzahl der Stauglieder (30; 36) vorgesehen und vom dünnen Blech (1) weiter entfernt angeord­ net sind als die Stauglieder, wobei beide Abschnitte der jewei­ ligen Kanäle, die an der Einlaufseite und an der Auslaufseite der Stauglieder angeordnet sind, geöffnet sind, und wobei in diesen Abschnitten jeweils Ablauflöcher und Zuführlöcher für das saure Strömungsmittel ausgebildet sind.
10. Hochgeschwindigkeits-Beizvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte zwischen der Anzahl der Stau­ glieder (30; 36; 64) vollständig offen sind.
11. Hochgeschwindigkeits-Beizvorrichtung, um ein dünnes Blech zu veranlassen, in saurem Strömungsmittel zu laufen, und um durch Bei­ zen die Oxidkruste zu entfernen, die auf den Oberflächen des dünnen Blechs gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - eine Anzahl von Staugliedern (30; 36), welche die Wirbelbereiche des sauren Strömungsmittels (4), das längs der Oberflächen des dünnen Blechs (1) strömt, über im wesentlichen die gesamte Brei­ te des dünnen Blechs aufstauen, in Vorschubrichtung des dünnen Blechs mit einem bestimmten Abstand und dicht am dünnen Blech vorgesehen sind, und
  • - die Vorrichtung ferner mit einem Tank (5) zur Aufnahme des sau­ ren Strömungsmittels (4) versehen ist, einer Anzahl von Unter­ teilungseinrichtungen (15, 16, 17, 18), die den Tank in eine An­ zahl von Zellen (5A, 5B, 5C) unterteilen, von denen jede eine Öffnung aufweist, durch die das dünne Blech (1) hindurchläuft, einer Zufuhreinrichtung (21, 22, 23) für saures Strömungsmittel, die an eine stromabwärts gelegene Zelle (5C) unter der Anzahl der Zellen angeschlossen ist, in Laufrichtung des dünnen Blechs gesehen, und einer Strömungsmittel-Ablaßeinrichtung (27), die mit der stromaufwärtsseitigen Zelle (5A) verbunden ist, wobei eine Vielzahl von Staugliedern (30; 36) in einer Vielzahl jewei­ liger Zellen angeordnet ist und die Höhe einer Vielzahl der Trenneinrichtungen so eingestellt ist, daß sie aufeinanderfol­ gend von der Stromaufwärts-Seite zur Stromabwärts-Seite in Lauf­ richtung des dünnen Blechs zunimmt.
12. Hochgeschwindigkeits-Beizvorrichtung, um ein dünnes Blech zu veranlassen, in einem sauren Strömungsmittel zu laufen, und um durch Beizen die Oxidkruste zu entfernen, die auf den Oberflächen des dünnen Blechs gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Einrichtung (30; 36; 64) vorgesehen ist, die Wirbelbereiche des sauren Strömungsmittels (4; 53), das längs der Oberflächen des dünnen Blechs (1; 51) strömt, über im wesentlichen die gesamte Breite des dünnen Blechs an einer Vielzahl von Stellen in Laufrich­ tung des dünnen Blechs aufstaut und das saure Strömungsmittel von den Oberflächen des dünnen Blechs abstreift, sowie das Ansaugen von frischem sauren Strömungsmittel auf die Oberflächen an der stromab­ wärts gelegenen Seite unmittelbar danach gemeinsam mit dem Vorschub des dünnen Blechs ermöglicht.
13. Hochgeschwindigkeits-Beizvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine Anzahl von Stauglie­ dern (30; 36; 64) umfaßt, die quer zur Laufrichtung des dünnen Blechs (1; 51) mit einem bestimmten Abstand längs der Laufrichtung angeordnet ist.
14. Hochgeschwindigkeits-Beizvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine zweite Einrichtung (65) vorgesehen ist, die eine seitliche Strömung des sauren Strömungsmittels (53) unterdrückt, das von der ersten Einrichtung (64) aufgestaut wird.
15. Hochgeschwindigkeits-Beizvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung mehrere Gitterteile (65) aufweist, um eine Gitteranordnung in Zusammenwirkung mit der ersten Einrichtung (64) zu bilden.
16. Hochgeschwindigkeits-Beizvorrichtung, um ein dünnes Blech zu veranlassen, in einem sauren Strömungsmittel zu laufen, und um durch Beizen die Oxidkruste zu entfernen, die auf den Oberflächen des dünnen Blechs gebildet ist, gekennzeichnet durch
  • - einen Tank (5) zur Aufnahme des sauren Strömungsmittels (4),
  • - mehrere Unterteilungseinrichtungen (15, 16, 17, 18), welche den Tank in eine Anzahl von Zellen (5A, 5B, 5C) unterteilen und je­ weils mit Öffnungen für den Durchlaß des dünnen Blechs (1) ver­ sehen sind, und von denen die Höhe längs der Laufrichtung des dünnen Blechs zu dessen stromabwärts gelegener Seite hin zu­ nimmt,
  • - eine Einrichtung (21, 22, 23), welche an eine Zelle (5C) an der stromabwärts gelegenen Seite in Laufrichtung des dünnen Blechs (1) unter der Anzahl der Zellen angeschlossen ist und das saure Strömungsmittel (4) zu deren Zelle zuführt,
  • - eine Einrichtung (27), die an eine Zelle (5A) an der in Lauf­ richtung des dünnen Blechs (1) stromaufwärts gelegenen Seite un­ ter der Vielzahl der Zellen angeschlossen ist und das saure Strömungsmittel (4) von deren Zelle ableitet.
17. Hochgeschwindigkeits-Beizvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine aus der Anzahl der Zellen (5A, 5B, 5C) mit mehreren Staugliedern (30; 36) versehen ist, um Wirbel­ bereiche des sauren Strömungsmittels (4), die längs der Oberflächen des dünnen Blechs (1) strömen, aufzustauen, die eng an den Oberflä­ chen des dünnen Blechs mit einem vorbestimmten Abstand längs der Laufrichtung des dünnen Blechs angeordnet sind.
18. Hochgeschwindigkeits-Beizverfahren, um ein dünnes Blech zu ver­ anlassen, in saurem Strömungsmittel zu laufen, und um durch Beizen die Oxidkruste zu entfernen, die an den Oberflächen des dünnen Blechs ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß Stauglieder dicht an den Oberflächen des dünnen Blechs vorgesehen sind, um Wir­ belbereiche des sauren Strömungsmittels, das längs der Oberfläche des dünnen Blechs strömt, an den Einlaßseiten dieser Stauglieder aufzustauen und abzustreifen, wobei das saure Strömungsmittel ver­ anlaßt wird, in der Gegenrichtung vom dünnen Blech abzuweichen, und wodurch frisches saures Strömungsmittel auf die Oberfläche des dün­ nen Blechs an den Auslaufseiten der Stauglieder gemeinsam mit des­ sen Bewegung angesaugt wird.
19. Hochgeschwindigkeits-Beizverfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man in den Wirbelbereichen nahe den Einlaßsei­ ten der Stauglieder durch die Strömung des sauren Strömungsmittels eine Turbulenz erzeugt, welches von den Staugliedern aufgestaut und abgestreift wird und in der entgegengesetzten Richtung vom dünnen Blech weg umgelenkt wird.
20. Hochgeschwindigkeits-Beizverfahren, um ein dünnes Blech zu ver­ anlassen, in einem sauren Strömungsmittel zu laufen, und um durch Beizen die Oxidkruste zu entfernen, die auf den Oberflächen des dünnen Blechs gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - Stauglieder nahe den Oberflächen des dünnen Blechs vorgesehen sind, und Teile, die quer zu den Staugliedern verlaufen, vorge­ sehen sind, wobei die Wirbelbereiche des sauren Strömungsmit­ tels, das längs der Oberfläche des dünnen Blechs strömt, an der Einlaufseite dieser Stauglieder aufgestaut und abgestreift wer­ den, das saure Strömungsmittel veranlaßt wird, in Gegenrichtung von dem dünnen Blech weg abgelenkt zu werden, und frisches sau­ res Strömungsmittel auf die Oberfläche des dünnen Blechs an der Auslaufseite der Stauglieder gemeinsam mit dessen Bewegung ange­ saugt wird, und
  • - eine seitliche Strömung des sauren Strömungsmittels, das an den Frontflächen der Stauglieder aufgestaut wird, unterdrückt wird.
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