DE4108226C2 - Dichtungsanordnung und verfahren zur herstellung - Google Patents
Dichtungsanordnung und verfahren zur herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung in Form eines Dichtungsringes
oder eines Dichtungsrahmens zur Verwendung zwischen
Flanschen, die aus mehreren Dichtungsabschnitten unter Bildung
von Überlappungsbereichen zusammengesetzt ist. - Solche Dichtungsanordnungen
werden im Rohrleitungsbau sowie im Apparatebau
eingesetzt, wenn die flanschumgebenden Durchmesser oder Abmessungen
und damit die Flanschdurchmesser oder Abmessungen so
groß sind, daß ein Ausschneiden der Dichtungsanordnung in Form
eines geschlossenen, ungeteilten Dichtungsringes oder eines
geschlossenen, ungeteilten Dichtungsrahmens aus einer ausreichend
großen Platte, die aus einem geeigneten Dichtungswerkstoff oder
einem geeigneten Dichtungswerkstoffaufbau besteht, zu aufwendig
ist. Die Erfindung betrifft fernerhin ein Verfahren zur Herstellung
einer solchen Dichtungsanordnung.
Bei den aus der Praxis bekannten Maßnahmen, von denen die Erfindung
ausgeht, ist eine besondere Auswahl in bezug auf den
Dichtungswerkstoff oder in bezug auf den Aufbau des Dichtungswerkstoffes
nicht vorgeschrieben. In den Überlappungsbereichen ist
die Dicke der Dichtungsabschnitte, zumeist durch Abschrägung,
reduziert, um auch in den Überlappungsbereichen die für die
Dichtungsanordnung insgesamt vorgegebene Dicke einzuhalten. Nachteilig
ist, daß die aus Dichtungsabschnitten in der beschriebenen
Weise zusammengesetzten Dichtungsanordnungen eine Leckrate
aufweisen, die gegenüber ungeteilten Dichtungsanordnungen störend
groß ist. Es ist bekannt, diesen Mangel durch Klebverbindungen im
Bereich der Überlappungen zu beheben, in vielen Bereichen der
Verfahrenstechnik kann jedoch mit den bisher üblichen und bekannten
Klebern nicht gearbeitet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsanordnung
des eingangs beschriebenen Aufbaus zu schaffen, die sich durch
eine überraschend geringe Leckrate auszeichnet. Der Erfindung
liegt fernerhin die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben,
mit dem eine solche Dichtungsanordnung einfach und in bezug auf
die Leckrate mit sehr geringen Toleranzen hergestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung zunächst
eine Dichtungsanordnung in Form eines Dichtungsringes oder eines
Dichtungsrahmens zur Verwendung zwischen Flanschen, die aus
mehreren Dichtungsabschnitten unter Bildung von Überlappungsbereichen
zusammengesetzt ist, wobei die einzelnen Dichtungsabschnitte
aus einem Fahnenblech mit aus der Blechebene herausgebogenen
Verankerungsfahnen und oberseitig sowie unterseitig
angeschlossenen Weichdichtungsauflagen bestehen, in welche die
Verankerungsfahnen einfassen, in den Überlappungsbereichen die
einander zugewandten Weichdichtungsauflagen entfernt, jedoch die
Verankerungsfahnen belassen sind, in den Überlappungsbereichen
nach Maßgabe der Überlappungslänge eine Weichdichtungszwischenlage
angeordnet ist, die Überlappungsbereiche durch eine Heftung
verbunden sind, welche die Überlappungsbereiche und die Weichdichtungszwischenlagen
durchdringt, wobei die Überlappungsbereiche
zwischen den Flanschen auf die Funktionsdicke der Dichtungsanordnung
zusammenpreßbar oder vorbereitend auf diese
Funktionsdicke zusammengepreßt sind. Nach bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung weist das Fahnenblech Verankerungsfahnen
auf, die mit ihren freien Enden zur Ebene des Fahnenbleches
zurückgebogen sind. Durch besonders geringe Leckraten
ausgezeichnet ist eine Ausführungsform, bei der das Fahnenblech
Verankerungsfahnen aufweist, die in den Weichdichtungsauflagen
enden. Diese zuletzt beschriebenen Maßnahmen sind an sich
bekannt (vgl. DE-OS 39 33 765 PatG § 3(2), DE-GM 89 15 328).
Diese Druckschriften definieren auch den Ausdruck Verankerungsfahnen,
die jedoch auch anders geformt sein können, als es in den
vorstehend angegebenen Literaturstellen geschehen ist. Bleche mit
solchen Verankerungsfahnen werden auch als Spießbleche oder
Klettbleche bezeichnet. Regelmäßig besteht das Fahnenblech aus
einem nichtrostenden Stahl. Die Blechdicke wird so gewählt, wie es
die von der Dichtungsanordnung aufzunehmenden Beanspruchungen
und das erfindungsgemäße Verfahren verlangen.
Im Rahmen der Erfindung kann mit verschiedenen Weichdichtungsauflagen
gearbeitet werden, insbesondere mit solchen aus Polytetrafluorethylen
und mit solchen, die aus asbestfreiem Faserstoff-
Dichtungswerkstoffen in Form von Folien oder Platten bestehen.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung bestehen die
Weichdichtungsauflagen aus Folien oder Platten aus Dichtungsgraphit.
Dichtungsgraphit ist im allgemeinen geblähter Graphit.
Im Rahmen der Erfindung können die Weichdichtungsauflagen und
die Weichdichtungszwischenlagen aus verschiedenen Werkstoffen
bestehen. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
bestehen jedoch die Weichdichtungszwischenlagen aus dem gleichen
Werkstoff wie die Weichdichtungsauflagen. Die Weichdichtungszwischenlagen
besitzen die gleiche oder eine geringere Dicke als
die Weichdichtungsauflagen.
Eine Ausführungsform, die sich im Sinne einer Optimierung durch
extrem kleine Leckraten auszeichnet, ist so gestaltet, daß die
Weichdichtungszwischenlagen mit ihren abgebogenen Enden an den
Stoßflächen anliegen, die die Weichdichtungsauflagen im Überlappungsbereich
bilden. Die Heftung soll nach der Lehre der Erfindung
Heftlöcher aufweisen, die in Längsrichtung bzw. Umfangsrichtung
der Dichtungsabschnitte gereiht sind. Die Heftung ist zweckmäßigerweise
als Klammerheftung oder auch als Nähnaht ausgeführt.
Die Klammern oder die "Nähfäden" bestehen dabei vorzugsweise
auch nichtrostendem Stahl.
Dichtungsanordnungen des beschriebenen Aufbaus können grundsätzlich
auf verschiedene Weise gefertigt werden. Ein Verfahren zur
Herstellung einer solchen Dichtungsanordnung, welches sich durch
Einfachheit und dadurch auszeichnet, daß vorgegebene geringe
Leckraten sehr genau eingehalten werden können, lehrt, daß eine
Tafel aus dem Fahnenblech und den Weichdichtungsauflagen gefertigt
und aus der Tafel die Dichtungsabschnitte ausgeschnitten
werden, daß dann die Dichtungsabschnitte in den einzurichtenden
Überlappungsbereichen unter Bildung von Stoßflächen von den
Weichdichtungsauflagen befreit und die Verankerungsfahnen
belassen werden, daß anschließend zwischen den freigelegten
Fahnenblechen eine Weichdichtunganlage angeordnet wird,
die beidseitig länger ist als der zugeordnete Überlappungsbereich,
daß danach die Dichtungsabschnitte in den Überlappungsbereichen
unter Abbiegung der Enden der Weichdichtungszwischenlage bis zur
Anlage an den Stoßflächen stoßflächengerecht aufeinander und
gegeneinander gesetzt werden sowie verpreßt werden, und daß im
Überlappungsbereich eine Heftung durchgeführt wird. Im Rahmen
dieses Verfahrens können die Verankerungsfahnen so bleiben, wie
die sich präsentieren, wenn in der beschriebenen Weise die
Dichtungsabschnitte in den einzurichtenden Überlappungsbereichen
unter Bildung von Stoßflächen von den Weichdichtungsauflagen
befreit, die Verankerungsfahnen jedoch belassen werden. Nach
bevorzugter Ausführungsform werden die Verankerungsfahnen nach
der Entfernung der Weichdichtungsauflagen gerichtet und danach
werden die Weichdichtungszwischenlagen angeordnet. Das hat zur
Folge, daß die Verankerungsfahnen auch in die Weichdichtungszwischenlagen
eindringen und sich bei der Verpressung verformen
sowie folglich eine Verankerung der Weichdichtungszwischenlagen
bewirken.
Wird in der beschriebenen Weise gearbeitet, so werden die im
Überlappungsbereich überstehenden Enden der Weichdichtungszwischenlage
zweckmäßigerweise vor dem Verpressen entfernt. Die
Heftung kann vor dem Verpressen oder nach dem Verpressen durchgeführt
werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht eines Ausschnittes aus einer erfindungsgemäßen
Dichtungsanordnung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab
einen Längsschnitt durch den Gegenstand der Fig. 1 im
Bereich A,
Fig. 4 entsprechend der Fig. 3 einen Längsschnitt durch den
Gegenstand der Fig. 1 im Bereich B und
Fig. 5 bis 7 in einer Stirnansicht Einzelheiten zum Herstellungsverfahren.
Die in den Fig. 1 bis 4 ausschnittsweise dargestellte Dichtungsanordnung
gehört einem Dichtungsring oder einem Dichtungsrahmen
an und wird zwischen Flanschen eingesetzt. Die Dichtungsanordnung
ist aus mehreren Dichtungsabschnitten 1, 2 zusammengesetzt,
und zwar unter Bildung eines Überlappungsbereiches 3. Ein solcher
ist in den Fig. 1, 2 und 4 erkennbar. - Im allgemeinen sind zumindest
zwei Dichtungsabschnitte 1 bzw. 2 und zwei Überlappungsbereiche
vorgesehen.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 4 entnimmt
man zunächst, daß die einzelnen Dichtungsabschnitte 1, 2 aus
einem Fahnenblech 4 mit aus der Blechebene herausgebogenen Verankerungsfahnen
5 und oberseitig sowie unterseitig angeschlossenen
Weichdichtungsauflagen 6 bestehen, wobei die Verankerungsfahnen 5
in die Weichdichtungsauflagen 6 einfassen. In den Überlappungsbereichen
3 sind die einander zugewandten Weichdichtungsauflagen
6 entfernt, jedoch unter Belassung der Verankerungsfahnen 5. In
den Überlappungsbereichen 3 ist nach Maßgabe der Überlappungslänge
eine Weichdichtungszwischenlage 7 angeordnet. Die Überlappungsbereiche
3 sind durch eine Heftung 8 verbunden, welche
die Überlappungsbereiche 3 und die Weichdichtungszwischenlage 7
durchdringt. Die Überlappungsbereiche 3 sind zwischen den
Flanschen auf die Funktionsdicke der Dichtungsanordnung
zusammenpreßbar oder vorbereitend entsprechend zusammengepreßt.
Diesen Zustand zeigen die Fig. 1 bis 4. Man entnimmt aus den
Fig. 3 und 4, daß das Fahnenblech 4 Verankerungsfahnen 5
aufweist, die mit ihren freien Enden zur Ebene des Fahnenbleches
4 zurückgebogen sind. Die Verankerungsfahnen 5 enden im Ausführungsbeispiel
und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung
in den Weichdichtungsauflagen 6. Das Fahnenblech 4 besteht
zweckmäßigerweise aus einem nichtrostenden Stahl, Blechdicke z. B.
0,5 mm.
Bei den Weichdichtungsauflagen 6 mag es sich im Ausführungsbeispiel
um Folien oder Platten aus Dichtungsgraphit handeln. Die
Weichdichtungszwischenlagen 7 bestehen zweckmäßigerweise aus dem
gleichen Werkstoff. Ihre Dicke ist im Ausführungsbeispiel geringer
als die der Weichdichtungsauflagen 6. Aus der Fig. 1 und der Fig. 4
entnimmt man, daß die Weichdichtungszwischenlage 7 mit ihren
abgebogenen Enden an den Stoßflächen 9 anliegt, die die Weichdichtungsauflagen
6 im Überlappungsbereich 3 bilden. Die Fig. 2
macht deutlich, daß die Heftung 8 vorzugsweise Heftlöcher 10
aufweist, die in Längsrichtung bzw. Umfangsrichtung der Dichtungsabschnitte
1, 2 gereiht sind. Die Heftung 8 wurde als
Klammerheftung dargestellt. Die Klammer mag aus nichtrostendem
Stahl bestehen.
Eine vergleichende Betrachtung der Fig. 5 bis 7 erläutert die
erfindungsgemäße Verfahrensweise in bezug auf einige wesentliche
Verfahrensschritte. Nicht dargestellt wurde, daß eine Tafel aus
dem Fahnenblech 4 und den Weichdichtungsauflagen 6 gefertigt und
aus der Tafel die Dichtungsabschnitte 1, 2 ausgeschnitten wurden.
Man erkennt jedoch die Dichtungsabschnitte 1, 2. Zunächst wurden
(Fig. 5) die Überlappungsbereiche 3 festgelegt. Dann wurden (Fig. 6)
die Dichtungsabschnitte 1, 2 in den Überlappungsbereichen 3
unter Bildung von Stoßflächen 9 vom Weichdichtungsauflagen
befreit, während die Verankerungsfahnen 5 belassen wurden. In
den Fig. 6 und 7 erkennt man, daß zwischen den freigelegten
Fahnenblechen 4 eine Weichdichtungszwischenlage 7 angeordnet
wird, die beidseitig länger ist als der zugeordnete Überlappungsbereich
3. Die Dichtungsabschnitte 1, 2 werden mit den Überlappungsbereichen
3 unter Abbiegung der Weichdichtungszwischenlage
7 an den Stoßflächen 9 stoßflächengerecht aufeinander und
gegeneinander gesetzt und verpreßt. Die überstehenden Enden der
Weichdichtungszwischenlagen 7 werden entfernt. Danach wurde die
in Fig. 1 schon dargestellte Heftung 8 mit Heftklammer angebracht.
Claims (17)
1. Dichtungsanordnung in Form eines Dichtungsringes oder eines
Dichtungsrahmens zur Verwendung zwischen Flanschen, die aus
mehreren Dichtungsabschnitten (1, 2) unter Bildung von Überlappungsbereichen
(3) zusammengesetzt ist, wobei
- a) die einzelnen Dichtungsabschnitte (1, 2) aus einem Fahnenblech (4) mit aus der Blechebene herausgebogenen Verankerungsfahnen (5) und oberseitig sowie unterseitig angeschlossenen Weichdichtungsauflagen (6) bestehen, in welche die Verankerungsfahnen (5) einfassen,
- b) in den Überlappungsbereichen (3) die einander zugewandten Weichdichtungsauflagen (6) entfernt, jedoch die Verankerungsfahnen (5) belassen sind,
- c) in den Überlappungsbereichen (3) nach Maßgabe der Überlappungslänge eine Weichdichtungszwischenlage (7) angeordnet ist,
- d) die Überlappungsbereiche (3) durch eine Heftung (8) verbunden sind, welche die Überlappungsbereiche (3) und die Weichdichtungszwischenlagen (7) durchdringt,
wobei die Überlappungsbereiche (3) zwischen den Flanschen auf die
Funktionsdicke der Dichtungsanordnung zusammenpreßbar oder vorbereitend
auf diese Funktionsdicke zusammengepreßt sind.
2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das Fahnenblech (4)
Verankerungsfahnen (5) aufweist, die mit ihren freien Enden zur
Ebene des Fahnenbleches (4) zurückgebogen sind.
3. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das
Fahnenblech (4) Verankerungsfahnen (5) aufweist, die in den Weichdichtungsauflagen
(6) enden.
4. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
das Fahnenblech (4) aus einem nichtrostenden Stahl besteht.
5. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die
Weichdichtungsauflagen (6) aus Folien oder Platten aus Dichtungsgraphit
gebildet sind.
6. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die
Weichdichtungszwischenlagen (7) aus dem gleichen Werkstoff bestehen
wie die Weichdichtungsauflagen (6).
7. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die
Weichdichtungszwischenlagen (7) die gleiche oder eine geringere Dicke
aufweisen als die Weichdichtungsauflagen (6).
8. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei
die Weichdichtungszwischenlage (7) mit ihren abgebogenen Enden
an den Stoßflächen (9) anliegt, die die Weichdichtungsauflagen (6)
im Überlappungsbereich (3) bilden.
9. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die
Heftung (8) Heftlöcher (10) aufweist, die in Längsrichtung bzw.
Umfangsrichtung der Dichtungsabschnitte (1, 2) gereiht sind.
10. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die
Heftung (8) als Klammerheftung ausgeführt ist.
11. Verfahren zur Herstellung einer Dichtungsanordnung nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, wobei eine Tafel aus dem Fahnenblech und
den Weichdichtungsauflagen gefertigt und aus der Tafel die
Dichtungsabschnitte ausgeschnitten werden.
- wobei dann die Dichtungsabschnitte in den einzurichtenden Überlappungsbereichen unter Bildung von Stoßflächen von den Weichdichtungsauflagen befreit und die Verankerungsfahnen belassen werden.
- wobei anschließend zwischen den freigelegten Fahnenblechen eine Weichdichtungszwischenlage angeordnet wird, die beidseits länger ist als der zugeordnete Überlappungsbereich,
- wobei danach die Dichtungsabschnitte in den Überlappungsbereichen unter Abbiegung der Enden der Weichdichtungszwischenlage bis zur Anlage an den Stoßflächen stoßflächengerecht aufeinander und gegeneinander gesetzt werden
sowie verpreßt werden und wobei im Überlappungsbereich eine
Heftung durchgeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Verankerungsfahnen nach
der Entfernung der Weichdichtungsauflagen gerichtet werden und
danach die Weichdichtungszwischenlage angeordnet wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei die im
Überlappungsbereich überstehenden Enden der Weichdichtungszwischenlagen
vor der Verpressung entfernt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Heftung
vor der Verpressung angebracht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Heftung
nach der Verpressung angebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914108226 DE4108226C2 (de) | 1991-03-14 | 1991-03-14 | Dichtungsanordnung und verfahren zur herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914108226 DE4108226C2 (de) | 1991-03-14 | 1991-03-14 | Dichtungsanordnung und verfahren zur herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4108226A1 DE4108226A1 (de) | 1992-09-17 |
DE4108226C2 true DE4108226C2 (de) | 1993-11-04 |
Family
ID=6427256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914108226 Expired - Fee Related DE4108226C2 (de) | 1991-03-14 | 1991-03-14 | Dichtungsanordnung und verfahren zur herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4108226C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19930931A1 (de) | 1999-07-06 | 2001-01-11 | Sgl Technik Gmbh | Schichtverbund mit geschweißter Metalleinlage |
EP3608563B1 (de) * | 2018-08-06 | 2021-03-17 | Siemens Energy Global GmbH & Co. KG | Dichtung zum abdichten eines umfangsspalts zwischen zwei maschinenkomponenten |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8915328U1 (de) * | 1989-10-10 | 1990-04-05 | Kempchen & Co. Gmbh, 46049 Oberhausen | Dichtungselement, insbesondere Dichtungsring |
DE3933765C2 (de) * | 1989-10-10 | 1994-08-18 | Kempchen & Co Gmbh | Dichtungselement und Verfahren zur Herstellung |
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1991
- 1991-03-14 DE DE19914108226 patent/DE4108226C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE4108226A1 (de) | 1992-09-17 |
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