DE410743C - Vorrichtung zum Reinigen von Generatorgas, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von Generatorgas, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE410743C DE410743C DEH95299D DEH0095299D DE410743C DE 410743 C DE410743 C DE 410743C DE H95299 D DEH95299 D DE H95299D DE H0095299 D DEH0095299 D DE H0095299D DE 410743 C DE410743 C DE 410743C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M21/00—Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/12—Devices or methods for making a gas mixture for a combustion engine
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Description
- Vorrichtung zum Reinigen von Generatorgas, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Es ist bereits vorgeschlagen worden, Kraftfahrzeuge mit Generatorgas zu betreiben, das in einen auf dem Wagen angeordneten kleinen Generator erzeugt wird. Hierbei ist ein besonders hoher Grad von Reinheit des Generatorgases notwendig, da sonst der Motor schon nach kurzem Betrieb verschmutzt wird. Zugleich muß die Reinigungsvorrichtung den besonderen Verhältnissen eines Automobiles angepaßt sein; sie muß unter möglichst geringer Rauminanspruchnahme leicht und sicher an einer gut zugänglichen Stelle unterbringbar, leicht auseinandernehmbar und zu reinigen sein, und insbesondre muß verhindert werden, daß das Fahrzeug durch die Reinigungsflüssigkeit verunreinigt wird.
- Diese Aufgaben sind der vorliegenden Erfindung unterstellt. Die Erfindung besteht darin, daß mehrere batterieartig hintereinander angeordnete offene Gefäße für die Reinigungsflüssigkeit vorgesehen sind, in welchen unten offene tauchglockenartige Hauben lose angesetzt sind, welche die trockene Füllmasse enthalten.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigen die Abb. i die neue Reinigungsvorrichtung im Längsschnitt, Abb. a im Grundriß; die Abb.3 und a stellen einen Flüssigkeitsbehälter im Schnitt und im Grundriß dar; die Abb. 5 und 6 zeigen die: auf den Flüssigkeitsbehälter aufzusetzende Haube im lotrechten Schnitt und im- Grundriß.
- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei oben offene Flüssigkeitsbehälter a1, a., a3 hintereinander angeordnet; jedes Gefäß ist mit einem rechtwinklig abgebogenen Eintrittsrohr h und einem Austrittsrohr c versehen, deren Flanschen d miteinander verbunden sind. Am oberen Ende. jedes Eintrittsrohres b ist eine halbkugelförmige Haube f angeordnet.
- In jedes der drei Gefäße a taucht eine unten offene Glocke g, die sich mit ihrem unteren Rande auf den Boden des Gefäßes a stützt und mit Ausschnitten lt für die Rohre b, c versehen ist. In dem -aus dem Gefäße a herausragenden Teil der Glocke g sind zwei wagerechte Siebe oder Drahtnetze i angeordnet, zwischen die, eine Reinigungsmasse, z. B. Koks; eingefüllt ist. In jede Glocke g ist ein lotrechtes, oben und unten offenes Rohr j eingesetzt, das etwas weiter ist als die Rollire c und dessen unteres Ende sich beim Einsetzen jeder Glocke g über das Rohr c schiebt.
- Wie Abb. i zeigt, werden die Gefäße a1, a, a3 so weit mit Wasser gefüllt, daß die oberen Enden der Rohre b und c oberhalb des Flüssigkeitsspiegels liegen. Das durch ein Rohr m vom Generator kommende Gas tritt durch das Rohr b in das erste Reinigungsgefäß a1 oberhalb des Wasserspiegels ein. Die Haube f lenkt das Gas egen den Wasserspiegel, wodurch es die in' ihm enthaltenen Verunreinigungen an das Wasser abgibt und gekühlt wird. Gleichzeitig verhindert die Haube f, daß Teilchen der in der Glocke g befindlichen Füllmasse in das Rohr b gelangen und dieses mit der Zeit verstopfen. Das Gas durchstreicht nun die zwischen den Sieben i befindliche Reinigungsmasse und tritt in das obere Ende des Rohres fein und gelangt durch die Rohre b und c in das zweite Reinigungsgefäß a..
- Dadurch, daß das zu r; inigende Gas nicht durch das Wasser geführt, sondern bloß gegen den Flüssigkeitsspiegel gelassen wird, wird ein Schäumen der Reinigungsflüssigkeit verhindert, welches ein überfließen des Wassers und Verunreinigen des Fahrzeuges zur Folge haben könnte. Die Wandungen der Gefäße a und g sowie die Rohre f und c bilden miteinander ZVasserverschlüsse, so daß durch einfaches Aufsetzen der Glocken g der Innenraum der Reinigungsvorrichtung gasdicht abgeschlossen wird.
- Die ganze Vorrichtung wird auf dem in Abb. i mit gestrichelten Linien angedeuteten Trittbrett n des Fahrzeuges angeordnet, das mit den Gefäßen a und den Rohren b, c entsprechenden Ausnehmungen versehen ist. An den oberen Rand der Gefäße a angenietete Winkeleisen p tragen die ganze Vorrichtung, die sich somit zur Hälfte oberhalb und zur Hälfte unterhalb des Trittbreaes it befindet. Diese Lagerung der Reinigungsvorric'htung ist sicher, und sämtliche Teile sind gut überwachbar. Durch einfaches Herausheben der ('docken ä wird der Innenraum der Vorrichtung behufs Reinigung und Nachfüllung leicht zugänglich.
Claims (1)
- PATE\ T-AxSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen von Generatorgas, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch mehrere hintereinander angeordnete, oben offene Flüssigkeitsbehälter (a) und aus in diese lose eingesetzte offene Glocken (g), in welchen die trockene Reinigungsmasse untergebracht ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß die Zu- und Ableitungsrohre (b, c) für das zu reinigende Gas über den Flüssigkeitsspiegel emporragen und da.ß das Zuführungsrohr (U) mit einer gaube (f) versehen ist, «-elche das eintretende Gas gegen den Flüssigkeitsspiegel hinlenkt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Flüssigkeitsbehälter (a) tauchende Glocke (g) mit zwei wagerechten Sieben (i) versehen ist, zwischen welche die trockene Reinigungsmasse eingefüllt ist. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Flüssigkeitsb(#hä'ter (a) tauchende Glocke (ä) mit einem oben und unten offenen Abzugsrohr (f) versehen ist, welches sich beim Einsetzen der Glocke in den Behälter (a) auf das obere Ende des Abzugsrohres (c) des Behälters schiebt und mit diesem zusammen einen Wasserv erschluß bildet. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis dadurch: gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsbehälter (a1, a., a3) in entsprechende Ausnehmungen des Trittbrettes des Kraftfahrzeuges eingesetzt sind, so daß die Reinigungsvorrichtung zur Hälfte unterhalb und zur Hälfte oberhalb des Trittbrettes liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT410743X | 1923-11-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE410743C true DE410743C (de) | 1925-03-16 |
Family
ID=3673750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH95299D Expired DE410743C (de) | 1923-11-10 | 1923-11-20 | Vorrichtung zum Reinigen von Generatorgas, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE410743C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3091519A (en) * | 1959-03-02 | 1963-05-28 | Chemithon Corp | Reaction chamber system |
-
1923
- 1923-11-20 DE DEH95299D patent/DE410743C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3091519A (en) * | 1959-03-02 | 1963-05-28 | Chemithon Corp | Reaction chamber system |
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