DE4101168C2 - Flüssigkeitsfilter mit Filterkerzen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsfilter mit einem
Filtergehäuse, das durch eine Zwischenplatte in einen
Schmutzraum und einen Reinraum unterteilt wird, mit in
sich starren, in den Schmutzraum ragenden Filterkerzen,
die von der Zwischenplatte getragen werden und mit ihrem
Steigrohr jeweils durch eine Kerzenbohrung der
Zwischenplatte in den Reinraum ragen, und mit einer
Klopfeinrichtung zur Abreinigung der Filterkerzen.
Bei derartigen Flüssigkeitsfiltern sammelt sich während
des Filtervorgangs auf den im Schmutzraum befindlichen
Filterkerzen ein Filterkuchen an, der in gewissen
Zeitabständen durch einen Abreinigungsvorgang entfernt
werden muß.
In sich starre Filterkerzen müssen zur Abreinigung einer
kräftigen axialen Stoßbelastung unterworfen werden, die zu
einem Ablösen des Filterkuchens von der Filterkerze führt,
die üblicherweise als Spaltfilterkerze ausgebildet ist.
Bei einem bekannten Flüssigkeitsfilter der eingangs
genannten Gattung (DE-PS 32 12 316) sind alle Filterkerzen
starr mit der Zwischenplatte verbunden, und die
Zwischenplatte beweglich im Filtergehäuse aufgenommen.
Die Zwischenplatte steht mit einer Klopfeinrichtung in
Verbindung, durch die sie in axialer Richtung der
Filterkerzen zu stoßartigen Bewegungen angetrieben werden
kann. Die Zwischenplatte weist an ihrem Umfang eine
Dichtung auf, üblicherweise einen O-Ring, die an einem
Gehäuseflansch im Ruhezustand dichtend anliegt. Bei
Betätigung der Klopfeinrichtung wird die Zwischenplatte
von dem Gehäuseflansch abgehoben und wieder gegen diesen
geschlagen. Die dabei auftretende stoßartige Belastung des
gesamten Flüssigkeitsfilters ist sehr hoch, da nicht nur
die Masse aller Filterkerzen, sondern auch die
verhältnismäßig große Masse der Zwischenplatte bewegt wird
und beim Stoß gegen den Gehäuseflansch schlagartig
verzögert wird.
Außerdem besteht bei dem bekannten Flüssigkeitsfilter die
Schwierigkeit, daß die ohnehin beim Anschlagen an den
Gehäuseflansch hochbelastete Dichtung der Zwischenplatte
durch Ablagerungen der vorbeiströmenden, mit
Schmutzpartikeln und Filterhilfsmittel, wie Kieselgur,
belasteten Flüssigkeit verunreinigt wird.
Bei der Verwendung von in axialer Richtung dehnbaren
Filterkerzen ist es bekannt (DE-OS 37 04 475), eine mit
einem Abreinigungsantrieb verbundene gemeinsame
Druckplatte gegen die in den Reinraum ragenden Enden der
Steigrohre aller Filterkerzen eines Flüssigkeitsfilters zu
drücken, um die Filterkerzen axial zu dehnen und auf diese
Weise den darauf befindlichen Filterkuchen abzulösen. Es
ist auch bekannt (EP-OS 2 62 398), die als
Spaltfilterkerzen ausgeführten Filterkerzen hierbei im
gestreckten Zustand in Schwingungen zu versetzen, um die
Abreinigungswirkung zu unterstützen. Hierbei bleiben die
fest mit der Zwischenplatte verbundenen Enden der
Filterkerzen aber in Ruhe; deshalb ist dieser
Abreinigungsvorgang nicht bei der Verwendung von in sich
starren, d. h. nicht axial dehnbaren Filterkerzen anwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen
Flüssigkeitsfilter der eingangs genannten Gattung so
auszubilden, daß eine wirksame Abreinigung der
Filterkerzen mit geringerer Stoßbelastung des gesamten
Flüssigkeitsfilters ermöglicht wird und daß
Schwierigkeiten im Dichtungsbereich der Zwischenplatte
vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Zwischenplatte starr im Filtergehäuse befestigt ist, daß
die Steigrohre der Filterkerzen mit Bewegungsspiel durch
die Kerzenbohrungen ragen, daß sich im Reinraum jeweils
eine Druckfeder zwischen der Zwischenplatte und dem Ende
des Steigrohres abstützt, daß die Klopfeinrichtung eine
gegen die Enden aller Filterkerzen bewegbare Schlagplatte
aufweist und daß das Steigrohr an dem der Zwischenplatte
zugekehrten Ende der Filterkerze einen ringförmigen
Dichtkörper trägt, der mit einem Dichtsitz der
Kerzenbohrung zusammenwirkt.
Da für die Abreinigungsbewegung nur noch die Filterkerzen
selbst, jedoch nicht die Zwischenplatte bewegt werden,
sind die zu bewegenden Massen wesentlich verringert, so
daß die stoßartige Beanspruchung des gesamten
Flüssigkeitsfilters erheblich herabgesetzt wird. Da die
Abdichtung der bewegten Teile gegenüber dem Filtergehäuse
im Bereich jeder einzelnen Kerzenbohrung erfolgt und da
die Zwischenplatte fest und dicht mit dem Filtergehäuse
verbunden ist, werden Abdichtungsprobleme vermieden. An
jeder einzelnen Filterkerze wird der ringförmige
Dichtkörper durch die auf das Steigrohr wirkende
Druckfeder gegen den zugeordneten Dichtsitz der jeweiligen
Kerzenbohrung gedrückt. Die Abdichtung erfolgt somit auf
einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser. Deshalb kann
auf einen O-Ring oder ein sonstiges zusätzliches
Dichtungselement verzichtet werden, so daß keine Gefahr
einer Verschmutzung eines solchen Dichtungselements
besteht. Der Dichtsitz an der Kerzenbohrung wird durch die
beim Füllen des Filtergehäuses vorbeiströmende Flüssigkeit
gespült.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Dichtkörper eine kegelstumpfförmige
Dichtfläche aufweist, die mit dem entsprechend
hohlkegelförmigen Dichtsitz an der Kerzenbohrung der
Zwischenplatte zusammenwirkt. Damit wird eine zuverlässige
Zentrierung des Dichtkörpers auf dem Dichtsitz und somit
eine gute Dichtwirkung ohne gesonderte elastische
Dichtelemente erreicht. Ohne Beeinträchtigung der
Dichtwirkung kann eine ausreichend große Berührungsfläche
zwischen dem Dichtkörper und dem Dichtsitz gewählt werden,
die die stoßartigen Belastungen ohne Beeinträchtigung
aufnimmt.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform
gemäß der Erfindung erwiesen, bei der das Steigrohr an
seinem in den Reinraum ragenden Ende verschlossen ist und
dicht über der reinraumseitigen Oberfläche der
Zwischenplatte mindestens eine seitlich aus dem Steigrohr
austretende Auslaßbohrung aufweist. Die aus dieser
seitlichen Auslaßbohrung bzw. mehreren Auslaßbohrungen
austretende Strömung verläuft unmittelbar entlang der
Oberseite der Zwischenplatte und bewirkt eine
Bodenspülung, die die Ablagerung von Filterhilfsmittel
verhindert.
Zweckmäßigerweise ist am Steigrohr mindestens eine
weitere, im Bereich der Kerzenbohrung seitlich austretende
Auslaßbohrung vorgesehen. Die durch die Auslaßbohrung bzw.
Auslaßbohrungen austretende Flüssigkeitsströmung spült den
zwischen dem Steigrohr und der Kerzenbohrung bestehenden
Spalt von Filterhilfsmittel, insbesondere Kieselgur frei.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens
ist vorgesehen, daß jedes Steigrohr an seinem oberen Ende
eine Kopfplatte trägt, an der sich einerseits die das
Steigrohr konzentrisch umgebenden Druckfeder abstützt und
die andererseits eine Anschlagfläche für die Schlagplatte
der Abreinigungseinrichtung bildet. Damit werden in
konstruktiv sehr einfacher Weise die beiden genannten
Funktionen erfüllt, ohne die zu bewegende Masse wesentlich
zu erhöhen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung
dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 ein Flüssigkeitsfilter in einem stark
vereinfachten Längsschnitt und
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt entsprechend der
Fig. 1 im Bereich einer einzelnen Filterkerze.
Das in Fig. 1 dargestellte Flüssigkeitsfilter weist ein
geschlossenes Filtergehäuse 1 auf, das durch eine
Zwischenplatte 2 in einen unteren Schmutzraum 3 und einen
oberen Reinraum 4 unterteilt ist.
Die Zwischenplatte 2 ist an Gehäuseflanschen 5 starr und
dicht befestigt. Sie weist mehrere Kerzenbohrungen 6 auf,
an denen jeweils eine (in Fig. 1 nur schematisch
dargestellte) Filterkerze 7 angebracht ist.
Die zu filtrierende Flüssigkeit tritt durch ein Einlaßrohr
8 im unteren Bereich des Schmutzraumes 3 ein. Die
Flüssigkeit tritt von allen Seiten in die als
Spaltfilterkerzen ausgeführten, ggf. mit einem
Filterhilfsmittel wie Kieselgur beschichteten Filterkerzen
7 ein, wobei sich die auszufiltrierenden Partikel, ggf.
zusammen mit dem Filterhilfsmittel, als Filterkuchen an der
Kerzenaußenseite aufbauen.
Die filtrierte Flüssigkeit tritt - wie später noch näher
erläutert wird - jeweils durch ein Steigrohr 9 jeder
Filterkerze 7 in den Reinraum 4 und verläßt diesen durch
ein Auslaßrohr 10.
Wenn die an der Kerzenaußenseite angelagerten Filterkuchen
eine vorgegebene Dicke erreicht haben, was sich in einem
Ansteigen des Differenzdrucks des Flüssigkeitsfilters
äußert, wird der Filtervorgang unterbrochen und ein
Abreinigungsvorgang durchgeführt. Die hierzu vorgesehene
Abreinigungseinrichtung weist eine an der Oberseite des
Flüssigkeitsfilters angeordnete Klopfeinrichtung 11 auf.
Ein druckmittelbetätigter Zylinder 12 treibt über seine
Kolbenstange 13 eine Schlagplatte 14 an, die in der
nachfolgend beschriebenen Weise stoßartige Längsbewegungen
der Filterkerzen 7 verursacht.
Wie man aus Fig. 2 erkennt, erstreckt sich das Steigrohr 9
über die gesamte Länge jeder Filterkerze 7 und ragt mit
seinem oberen Ende durch die Kerzenbohrung 6 hindurch in
den Reinraum 4. Zwischen einer am unteren Ende des
Steigrohres 9 befestigten Endplatte 15 und einem an der
Zwischenplatte 2 anliegenden ringförmigen Dichtkörper 16,
der ebenfalls auf dem Steigrohr 9 befestigt ist, ist ein
im wesentlichen hohlzylindrisches Spaltfilterelement 17
aufgenommen. Das Steigrohr 9 weist nahe seinem unteren
Ende seitliche Eintrittsbohrungen 18 auf, durch die die
filtrierte Flüssigkeit in das Steigrohr 9 eintritt.
Das Steigrohr 9 ist an seinem oberen Ende mit einem
Stopfen 19 verschlossen. Dicht über der reinraumseitigen
Oberfläche 2a der Zwischenplatte 2 tritt seitlich aus dem
Steigrohr 9 mindestens eine, vorzugsweise aber mehrere
Auslaßbohrungen 20 aus. Darunter, nämlich in Höhe der
Kerzenbohrung 6 der Zwischenplatte 2, tritt mindestens
eine weitere seitliche Auslaßbohrung 21, vorzugsweise
mehrere seitliche Auslaßbohrungen 21, aus dem Steigrohr 9
aus. Wie in Fig. 2 deutlich dargestellt ist, besteht
zwischen dem Steigrohr 9 und der Kerzenbohrung 6 ein
Spalt, der eine freie Längsbewegung des Steigrohres 9 in
der Kerzenbohrung 6 ermöglicht.
Am oberen Ende des Steigrohres 9 ist eine Kopfplatte 22
angebracht, an der sich eine das obere Ende des
Steigrohres 9 konzentrisch umgebende Druckfeder 23
einerseits abstützt. Andererseits stützt sich die
Druckfeder 23 an der Oberfläche 2a der Zwischenplatte ab.
Der auf dem Steigrohr 9 befestigte ringförmige Dichtkörper
16 bildet an seiner der Zwischenplatte 2 zugekehrten Seite
eine kegelstumpfförmige Dichtfläche 16a, die mit einem
entsprechend gestalteten, hohlkegelförmigen Dichtsitz 6a
der Kerzenbohrung 6 dichtend und zentrierend
zusammenwirkt. Die Oberseite der Kopfplatte 22 bildet eine
Anschlagfläche für die Schlagplatte 14 der
Abreinigungseinrichtung 11.
Zur Vorbereitung eines Abreinigungsvorgangs kann der auf
den Filterkerzen 7 gebildete Filterkuchen durch Zuführung
von Trocknungsgas getrocknet werden. Durch Betätigung des
Zylinders 12 wird die Schlagplatte 14 angetrieben und
schlägt auf die Kopfplatte 22 der Steigrohre 9 aller
Filterkerzen 7. Dabei wird jeweils die gesamte, in sich
starre Filterkerze 7 nach unten bewegt, wobei sich die
Dichtfläche 16a des Dichtkörpers 16 vom Dichtsitz 6a
abhebt. Bei einer Aufwärtsbewegung der Schlagplatte 14
zentriert sich der Dichtkörper 16 wieder auf dem Dichtsitz
6a. Durch die stoßartige Bewegung werden die Filterkuchen
von den Filterkerzen 7 abgeworfen. Das sich im unteren
Bereich des Schmutzraumes 3 ansammelnde
Filterkuchenmaterial kann durch eine Austragsklappe 24
ausgetragen werden.
Claims (5)
1. Flüssigkeitsfilter mit einem Filtergehäuse, das durch
eine Zwischenplatte in einen Schmutzraum und einen
Reinraum unterteilt wird, mit in sich starren, in den
Schmutzraum ragenden Filterkerzen, die von der
Zwischenplatte getragen werden und mit ihrem Steigrohr
jeweils durch eine Kerzenbohrung der Zwischenplatte in den
Reinraum ragen, und mit einer Klopfeinrichtung zur
Abreinigung der Filterkerzen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenplatte (2) starr im Filtergehäuse (1)
befestigt ist, daß die Steigrohre (9) der Filterkerzen (7)
mit Bewegungsspiel durch die Kerzenbohrungen (6) ragen,
daß sich im Reinraum (4) jeweils eine Druckfeder (23)
zwischen der Zwischenplatte (2) und dem Ende des
Steigrohres (9) abstützt, daß die Klopfeinrichtung (11)
eine gegen die Enden aller Filterkerzen (7) bewegbare
Schlagplatte (14) aufweist und daß das Steigrohr (9) an
dem der Zwischenplatte (2) zugekehrten Ende der
Filterkerze einen ringförmigen Dichtkörper (16) trägt, der
mit einem Dichtsitz (6a) der Kerzenbohrung (6)
zusammenwirkt.
2. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (16) eine
kegelstumpfförmige Dichtfläche (16a) aufweist, die mit dem
entsprechend hohlkegelförmigen Dichtsitz (6a) an der
Kerzenbohrung (6) der Zwischenplatte (2) zusammenwirkt.
3. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steigrohr (9) an seinem in den
Reinraum (4) ragenden Ende verschlossen ist und dicht über
der reinraumseitigen Oberfläche (2a) der Zwischenplatte
(2) mindestens eine seitlich aus dem Steigrohr (9)
austretende Auslaßbohrung (20) aufweist.
4. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steigrohr (9) mindestens eine
weitere, im Bereich der Kerzenbohrung (6) seitlich
austretende Auslaßbohrung (21) aufweist.
5. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Steigrohr (9) an seinem oberen
Ende eine Kopfplatte (22) trägt, an der sich einerseits
die das Steigrohr (9) konzentrisch umgebenden Druckfeder
(23) abstützt und die andererseits eine Anschlagfläche für
die Schlagplatte (14) der Klopfeinrichtung (11) bildet.
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