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DE415594C - Vorrichtung zum Bewickeln ringfoermiger Koerper von einer Vorratsspule aus - Google Patents

Vorrichtung zum Bewickeln ringfoermiger Koerper von einer Vorratsspule aus

Info

Publication number
DE415594C
DE415594C DEA36510D DEA0036510D DE415594C DE 415594 C DE415594 C DE 415594C DE A36510 D DEA36510 D DE A36510D DE A0036510 D DEA0036510 D DE A0036510D DE 415594 C DE415594 C DE 415594C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
wound
winding
coil carrier
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA36510D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Publication date
Priority to DEA36510D priority Critical patent/DE415594C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE415594C publication Critical patent/DE415594C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/08Winding conductors onto closed formers or cores, e.g. threading conductors through toroidal cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bewickeln ringförmiger Körper von einer Vorratsspule aus. Bei den bekannten Vorrichtungen zum Bewickeln von Ringen oder ringartig geschlossenen Körpern muß eine besondere Vorrichtung- vorhanden sein, um das Wickelmaterial stets gleichmäßig gespannt zu halten (vgl. z. B. die deutsche Patentschrift 274o54).
  • Gemäß der Erfindung ist eine besondere Vorrichtung zum gleichmäßigen Straffhalten des Wickelmaterials nicht erforderlich, da die Anordnung derart getroffen ist, daß der Mittelpunkt des zu bewickelnden Profils mit dem Mittelpunkt der Kreisbahn, auf der sich die Spule mit dem Wickelmaterial bewegt, zusammenfällt. Da sich also die 'Wickelspule immer mit demselben Abstand um das Profil des zu bewickelnden Ringes bewegt, bleibt das Wickelmaterial stets gleichmäßig gespannt, und eine Schleifenbildung findet nicht statt.
  • In den Abbildungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Bei der Ausführung nach den Abb. i bis 3 ist der zu bewickelnde Ring wagerecht angeordnet, während er bei dem Beispiel nach den Abb. 4. bis 6 senkrecht steht. Abb. i zeigt die erste Vorrichtung im Längsschnitt, Abb. z im Querschnitt und Abb.3 eine Draufsicht.
  • Die ganze Vorrichtung ist auf der Platte a angeordnet, die zweckmäßig in der Linie A-B geteilt ist, so daß der Zapfen, um den sich der Spulenträger drehen soll, leicht aus der Platte herausgearbeitet werden kann. Die beider. Aussparungen b und c in der Platte a sind für den Durchtritt des Spulenträgers bestimmt. In der Platte a ist ferner eine ringförmige Nut eingedreht, in die der zu bewikkelnde Ring d eingelegt wird. Die Nut ist aus der Platte a so herausgearbeitet, daß der darin eingelegte Ring d auf den beiden Zapfenhälften ei und e.' liegt, und zwar derart, daß die =Mittellinie des Ringprofils an der jeweils zu bewickelnden Stelle mit der Mittelachse des Lagerzapfens zusammenfällt, und ferner der Ring d zur Hälfte über den oberen Rand der Platte a hinausragt.
  • Die beiden Zapfenhälften ei und e. stoßen nicht zusammen, sondern es befindet sich zwischen ihnen der kleine Zwischenraum f für den Durchtritt des Wickeldrahtes. Durch die beiden oberen, abnehmbaren Zapfenhälften e.3 und e1 wird der Ring d an dieser Stelle ganz eingekapselt. Um den so gebildeten Rundzapfen, der aus den Teilen e1, e" e3 und ei besteht, wird die auseinanderklappbare Lagerschale des Spulenträgers g gelegt.
  • In der Abb. z ist die Vorrichtung in der Mittelachse des Ringes d geschnitten. Hierbei ist der übersichtlichkeit wegen diejenige Hälfte des Spulenträgers g, auf der die Rolle k mit dem Wickelmaterial sitzt, weggelassen. In Abb. z ist also lediglich die andere Hälfte des Spulenträgers in Ansicht dargestellt. Die beiden Hälften sind durch das Scharnier lt miteinander verbunden und werden durch einen Hakenverschluß i zusammengehalten. An der Lagerschale ist ein Zahnkranz L angeordnet, der durch das Antriebsritzel m angetrieben wird.
  • Die Benutzung und Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Nachdem der Ring d in die Nut der Platte a eingelegt ist, werden die beiden Zapfenhälften e. und ei über den Ring rl auf die unteren Zapfenhälften ei und e.. gelegt. Alsdann wird der Anfang des auf der Spule h aufgewickelten Drahtes durch die öffnung it in der Lagerschale des Spulenträgers g geführt und zwischen den beiden nicht ganz aneinanderstoßenden Zapfenstumpfen ei, e; und e,, e, um den Ring d herumgeschlungen und befestigt. Jetzt wird der auseinanderklappbare Spulenträger g um den Lagerzapfen gelegt, der Verschluß i geschlossen, so daß nun die Vorrichtung in Gang gesetzt werden kann. Der Antrieb des Spulenträgers erfolgt durch das Ritzel m. Bei der jetzt erfolgenden Umdrehung des Spulenträgers wird der Draht von der Spule k abgewickelt und auf den Ring d aufgewickelt.
  • Entsprechend der fortschreitenden Wicklung muß auch der zu bewickelnde Ring d bewegt werden. Der Ring d ist während einer Umdrehung des Spulenträgers g um einen Betrag weiterzuschalten, der dem verlangten Abstande der nebeneinanderliegenden Windungen entspricht. Die Vorschubvorrichtung, die aus dem Schaltrad s und den Zahnrädern r1, r3, r4, r" und den Reibrollen o1 und o2 besteht, wird durch den Zapfen z bewegt, der am Spulenträger g befestigt ist und bei jeder Umdrehung des Spuienträgers in eine Zahnlücke des Schaltrades s eingreift und dieses infolge seiner Bewegung auf einer kreisförmigen Bahn so weit dreht, daß bei der nächsten Umdrehung des Spulenträgers der Zapfen z in die nächste Zahnlücke eingreift. Die Bewegungen des Schaltrades s werden durch die Zahnräder r1, r., r3, r4 und r;j auf die Reibrollen o1 und o. übertragen, die dann dem Ringe d den notwendigen Vorschub erteilen.
  • In den Abb. ¢ bis 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist hier der Zapfen für den Spulenträger lotrecht angeordnet. Abb. q. ist ein Längsschnitt, Abb. 5 eine Seitenansicht und Abb.6 eine Draufsicht.
  • Der senkrecht angeordnete Lagerzapfen i ist mit einer Nut versehen, die, wie bei der ersten Ausführungsform, gleichfalls zur Aufnahme des Ringes 2 dient. Der Spulenträger 8 besteht ebenfalls aus zwei Teilen und ist in ähnlicher Weise zum Auseinanderklappen eingerichtet, so daß er um den Zapfen i und den Ring 2 gelegt werden kann. Der Spulenträger trägt an der unteren Seite einen Zahnkranz 3, in dem das Zahnritzel 4. eingreift. Der Spulenträger wird durch das Antriebsritzel 4. in eine drehende Bewegung versetzt, wobei das auf der Spule 5 aufgewikkelte Material auf den Ring 2 abgewickelt wird.
  • Der Vorschub des Ringes 2 wird bei dieser :Xusführung durch den aufzuwickelnden Draht selbst bewirkt. Zu diesem Zwecke besitzt die Lagerschale des Spulenträgers bei 6 ein Muttergewinde, dessen Steigung gleich derjenigen des auf dem Ring 2 aufzuwickelnden Drahtes ist. Der zunächst mit dem einen Ende durch die Öffnung 7 eingeführte und an den Ring 2 festgemachte Draht wird durch den umlaufenden Spulenträger um das senkrechte Profil des Ringes 2 herumgewickelt. Infolge des Muttergewindes bei 6 werden die entsprechenden Windungen auf dem Ring 2 hergestellt, da der Ring 2 sich mit den Drahtwindungen wie ein Schraubenbolzen durch das Muttergewinde hindurchschraubt. Hierdurch wird auf einfache Weise ein Vorschub des zu bewickelnden Ringes erreicht.
  • Diese Ausführungsform ist in der angegebenen Form nur für eine Wicklungslage verwendbar. Bei mehreren Wicklungslagen ist der Durchmesser des Führungsgewindes entsprechend zu vergrößern.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Bewickeln ringförmiger Körper von einer Vorratsspule aus, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einem das zu bewickelnde -Profil umschließenden Hohlzapfen gelagerter Spulenträger die Vorratsspule um den zu bewickelnden Körper bewegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen für den Spulenträger senkrecht zur Längsachse geteilt ist und die beiden Zapfenhälften durch einen Zwischenraum für den Durchtritt des Wickeldrahtes getrennt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen für den Spulenträger zwecks Einbringen des zu bewickelnden Ringes in aehsialer Richtung geteilt ist. ¢.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale des Spulenträgers aus zwei Teilen besteht, die von einem leicht zu bewegenden Verschluß zusammengehalten werden.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des Ringes entsprechend der Steigung der aufzubringenden Windungen durch ein Rädergetriebe erfolgt, das in Abhängigkeit von den Umdrehungen des Spulenträgers den zu bewickelnden Ring dreht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenträger an der Wicklungsstelle mit einem Muttergewinde versehen ist, in das sich die bereits aufgebrachten Windungen einschrauben, so daß sie den Vorschub des zu bewickelnden Ringes ohne besondere Rädergetriebe bewirken.
DEA36510D Vorrichtung zum Bewickeln ringfoermiger Koerper von einer Vorratsspule aus Expired DE415594C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA36510D DE415594C (de) Vorrichtung zum Bewickeln ringfoermiger Koerper von einer Vorratsspule aus

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DEA36510D DE415594C (de) Vorrichtung zum Bewickeln ringfoermiger Koerper von einer Vorratsspule aus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE415594C true DE415594C (de) 1925-06-25

Family

ID=6929676

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA36510D Expired DE415594C (de) Vorrichtung zum Bewickeln ringfoermiger Koerper von einer Vorratsspule aus

Country Status (1)

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DE (1) DE415594C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2857112A (en) * 1954-04-27 1958-10-21 Tibbetts Lab Inc Toroidal winding machine
FR2462774A1 (fr) * 1979-08-02 1981-02-13 Philips Nv Bobineuse de noyaux annulaires

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2857112A (en) * 1954-04-27 1958-10-21 Tibbetts Lab Inc Toroidal winding machine
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