DE4142078C2 - Fadenwächter für die Überwachung der Fadenspannung an Textilmaschinen - Google Patents
Fadenwächter für die Überwachung der Fadenspannung an TextilmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fadenwächter für die Überwa
chung der Fadenspannung an Textilmaschinen gemäß dem Oberbe
griff von Anspruch 1. Derartige Fadenwächter werden insbeson
dere an Spulengestellen von Schär- und Zettelanlagen einge
setzt. Sie haben die Aufgabe, das Vorhandensein eines Fadens
bzw. das Vorhandensein einer ausreichenden Fadenspannung
permanent zu überwachen, um bei einem Fadenbruch oder bei
einem unzulässigen Nachlassen der Fadenspannung den Pro
duktionsvorgang zu stoppen.
Es sind bereits zahlreiche verschiedene Typen von Fadenwäch
tern bekannt geworden, die nach ganz unterschiedlichen Funk
tionsprinzipien arbeiten. So beschreibt z. B. die DE 29 15 749 A1
einen elektromechanischen Fadenwächter, bei dem eine durch
eine Zugfeder vorgespannte Wächternadel beim Nachlassen der
Fadenspannung einen elektrischen Kontakt schließt. Bei der
als Zugfeder eingesetzten Schraubenfeder besteht die Gefahr,
daß sich zwischen den Windungen Staubpartikel und Flusen
ansetzen, welche die Funktion der Zugfeder ersichtlicherweise
beeinträchtigen können. Die Reinigung ist aufwendig, da diese
praktisch nur im gestreckten Zustand der Feder ausgeführt
werden kann, was einen Ausbau der Feder erforderlich macht.
Eine Verstellmöglichkeit der Zugfeder ist nur bei einer
Demontage möglich. Da die Federcharakteristik exakt auf die
Betriebsbedingungen abgestimmt sein muß, ist die Herstellung
relativ aufwendig.
Die DE 35 06 698 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Messen der
Fadenzugkraft eines Fadens, bei welcher der den Faden beauf
schlagende bewegliche Fadenführer am freien Ende einer ein
seitig eingespannten Blattfeder angeordnet ist. Hier ist zwar
die Gefahr einer Beeinträchtigung der Federwirkung durch
Verschmutzung nicht vorhanden. Das Ersetzen des schwenkbar
gelagerten Hebelarms durch eine Blattfeder hat jedoch den
Nachteil, daß der vom Fadenführer zurückgelegte Weg nicht mehr
genau definiert ist und weitgehend vom Zustand der Blattfeder
abhängt. So hat z. B. eine leicht verkrümmte Blattfeder unmittel
bar eine veränderte Relativbewegung des Fadenführers zur Folge.
Dies kann ggf. zu Meß- und Schaltfehlern führen. Bei einem
Austauschen der Blattfeder müssen außerdem immer auch die Teile
ausgewechselt werden, welche an der Blattfeder befestigt sind,
wie z. B. der Fadenführer, Sensorelemente, usw. Eine Verstell
möglichkeit der Federkraft ist ebenfalls nicht vorgesehen.
Das DE 19 79 729 U1 zeigt eine Vorrichtung zum Überwachen des
Fadenlaufs an Streckzwirnmaschinen mit Streck- und Umlenkrollen,
bei welcher eine Umlenkrolle mit einem Schalter für einen
Steuerstromkreis gekoppelt ist.
Die Umlenkrolle ist auf einen Träger angeordnet, der über eine
Flachfeder (Biegefeder) am Maschinengestell befestigt ist. Bei
Ausfall der Fadenspannung drückt die Flachfeder den Träger
mit der Umlenkrolle in eine Außerbetriebsstellung, wodurch der
Schalter betätigt wird, und ein optisches oder akustisches Signal
ausgelöst wird.
Die EP 365 471 A1 zeigt eine Vorrichtung zur Fadenüberwachung an
einer Textilmaschine, bei der eine Wächternadel unter Federvor
spannung in einem Gehäuse drehbeweglich gelagert ist. In der
Ebene des Fadens und im Schwenkbereich der Wächternadel ist eine
Lichtsender/Lichtempfänger-Anordnung am Gehäuse befestigt,
welche sowohl bei Fadenunregelmäßigkeit als auch beim Durchqueren des
Lichtstrahls durch die Wächternadel ein Steuersignal produziert.
Die CH 658 679 A5 zeigt ein Fadenüberwachungsaggregat zum Führen
und Überwachen einer laufenden Fadenschar mit einer nachgeschal
teten Umschlingungs-Fadenbremse. Die Fadenbremse ist nach unten
herab schwenkbar gelagert und wird mittels einer gewundenen
Biegefeder in ihrer oberen Position gehalten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Fadenwächter der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Feder zur Erzeu
gung der Vorspannung des Hebelarms leicht gereinigt, ausge
tauscht und bezüglich der Federkraft justiert bzw. bestimmten
Betriebsbedingungen angepaßt werden kann. Außerdem soll der
Fadenwächter auch beim Auftreten starker Verunreinigungen noch
funktionsfähig bleiben. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit
einem Fadenwächter gelöst, der die Merkmale im Anspruch 1
aufweist.
Die gekrümmte Biegefeder hat den Vorteil, daß sie vollständig
unempfindlich ist gegenüber Verunreinigungen. Je nach der Gesamtlänge
bringt sie die nötige Federkraft auf, ohne daß ein nennenswerter
Federweg zurückgelegt werden muß. Die Biegefeder läßt sich somit
auch platzsparend im Gehäuse unterbringen. Die Krümmung liegt
vorzugsweise zwischen 90° und 180°. Es wird vorzugsweise eine
Blattfeder mit rechteckigem Querschnitt eingesetzt, wobei aber auch andere
Typen von Biegefedern denkbar wären. Die rechteckige Blattfeder läßt
sich auf einfachste Weise aus einem Materialabschnitt aus fe
derndem Material ausstanzen oder ablängen. Dabei könnte neben
einem
geeigneten Federstahl ggf. auch ein Kunststoffmaterial ver
wendet werden. Die Biegefeder könnte aber auch als Draht aus
Federstahl ausgebildet sein. Ein genereller Vorteil der
Biegefeder besteht auch noch darin, daß sie kaum zu Rück
schwingungen neigt, und bei Fadenbruch ruhig in der
Endposition verbleibt.
Die Biegefeder kann am Hebelarm nur anliegen, oder sie kann
auch am Hebelarm eingespannt sein, so daß sie an beiden
Enden eingespannt ist.
Wenn die Biegefeder im Gehäuse an einer Haltevorrichtung
befestigt ist, die in verschiedenen Positionen arretierbar
ist, kann die Federspannung auf einfachste Weise auf ver
schiedene Betriebsbedingungen, z. B. für fein, mittel, grob
bezogen auf den Faden, eingestellt werden. Dies ist je nach
der Beschaffenheit des Fadens bzw. der Lage des Fadenwächters
im Spulengatter besonders vorteilhaft. Die Haltevorrichtung
kann dabei ein zwischen zwei parallelen Gehäusewänden
schwenkbar angelenkter Bügel sein, an dem wenigstens ein
Nocken angeordnet ist, der in mehrere im Schwenkbereich des
Bügels an der Gehäusewand angeordnete Vertiefungen einrastbar
ist. Der Bügel kann z. B. mit Hilfe eines Schraubenziehers von
außen in die verschiedenen Rastpositionen gestellt werden.
Der Hebelarm kann von unten gegen den Faden preßbar sein und
er kann Bestandteil eines einseitigen Hebels sein, wobei die
Biegefeder nahe bei der Schwenkachse von unten am Hebelarm
angreift. Es könnte sich aber ohne weiteres auch um einen
Doppelhebel handeln, wobei die Biegefeder am Kraftarm von
oben oder von unten angreift. Das Drehmoment am Hebelarm kann
ggf. durch Verändern des Angriffspunktes der Biegefeder
verändert werden.
Der Hebelarm kann an einer Gabel befestigt sein, die zwischen
zwei parallelen Gehäusewänden schwenkbar angelenkt ist, wobei
das Ende der Biegefeder zwischen die Gabel greift. Die rela
tiv kurze Distanz zwischen der Schwenkachse und dem Angriffs
punkt der Biegefeder bewirkt einen kurzen Federweg und damit
verbunden eine rasche Reaktionszeit des Fadenwächters.
Das Gehäuse kann so ausgebildet sein, daß zwischen zwei
parallelen Seitenwänden die schwenkbar gelagerten Teile
befestigt sind. Eine Seitenwand kann dabei als Gehäusedeckel
ausgebildet sein, was die Montage wesentlich vereinfacht.
Neben der Öffnung für den Hebelarm kann wenigstens eine
weitere Öffnung vorhanden sein, durch die die Haltevorrich
tung mit der Biegefeder zugänglich ist. Diese weitere Öff
nung erlaubt auch ein Ausblasen der Innenseite des Gehäuses
ohne vollständige Demontage des Fadenwächters.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird nachstehend genauer beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Schiene mit einem
daran befestigten Fadenwächter mit geöffnetem
Gehäusedeckel,
Fig. 2 eine Detaildarstellung der Haltevorrichtung für
die Blattfeder in stark vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 eine Detaildarstellung des Hebelarms in stark
vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Hebelarm aus Pfeilrichtung
A gemäß Fig. 3, und
Fig. 5 ein alternatives Ausführungsbeispiel mit zweisei
tigem Hebel.
Wie in Fig. 1 dargestellt, hat ein Fadenwächter 1 ein Gehäu
se 6, das an einer Schiene 16 lösbar befestigt ist. Das
Gehäuse besteht aus den beiden parallelen Seitenwänden 7 und
8 (Fig. 2), wobei die Seitenwand 8 als Gehäusedeckel ausge
bildet ist. Der Gehäusedeckel kann beispielsweise mit Zapfen
versehen sein, die in Öffnungen 33 am anderen Gehäuseteil
einrastbar sind. Das Gehäuse wird vorzugsweise aus Kunst
stoffmaterial hergestellt. Die Schiene 16 weist eine Hinter
schneidung 17 auf, an der eine Schraube 12 im Gehäuse 6
verspannbar ist. Diese Schraube ist in einem Stützansatz 11
angeordnet, der gleichzeitig das Gehäuse am unteren Teil der
Schiene 16 abstützt. Das Gehäuse ist allseitig geschlossen,
mit Ausnahme einer oberen Öffnung 9 und einer unteren Öff
nung 10.
Aus der oberen Öffnung 9 ragt ein abgewinkelter Hebelarm 3,
der an seinem äußeren Ende einen Fadenführer 15 in der Form
einer Gabel trägt. Der Hebelarm 3 ist im Gehäuse 6 mit Hilfe
einer Gabel 24 angelenkt, deren Details aus den Fig. 3 und
4 ersichtlich sind. Die Gabel ist mit Hilfe einer Achse 25
verschwenkbar zwischen den beiden parallelen Gehäusewänden 7,
8 gehalten. Zwischen der Gabel ist ein abgewinkeltes Federla
ger 26 angeordnet, in dem die vorgespannte Blattfeder 20
abgestützt werden kann. Unmittelbar vor der Gabel weist der
Hebelarm 3 eine Abflachung 27 auf, an der auf einer Seite ein
Permanentmagnet 5 z. B. durch. Kleben befestigt ist, der zusam
men mit einer Hallsonde 4 das Mittel zur Signalbildung bei
einer Hebelauslenkung bildet.
Die vorgespannte und um fast 180° umgebogene Blattfeder 20
ist in einer Haltevorrichtung 21 eingespannt, indem sie in
eine Nut 38 eingesteckt ist. Diese Haltevorrichtung 21 hat etwa
die Form eines U-förmigen Bügels, wie aus Fig. 2 ersichtlich
ist. An beiden Schenkeln des Bügels sind Achsstümpfe 22 und
22′ angeordnet, die in entsprechende Vertiefungen in den
parallelen Seitenwänden 7 und 8 einrastbar sind. Auf diese
Weise ist die Haltevorrichtung 21 ebenfalls verschwenkbar in
Gehäuse 6 gelagert. Wenigstens auf einer Seite hat die Halte
vorrichtung 21 eine nasenartige Verlängerung, an der im Abstand
zu den Achsstümpfen 22, 22′ ein Nocken 23 angeordnet ist.
Dieser Nocken 23 ist in Vertiefungen 32 einrastbar, die in
seinem Schwenkbereich im Gehäusedeckel 8 mehrfach angeordnet
sind. So kann ersichtlicherweise die Haltevorrichtung 21 in
verschiedene Positionen gebracht werden, wobei die Blattfeder
20 mehr oder weniger vorgespannt wird. Die untere Öffnung 10
dient dazu, die Haltevorrichtung 21 mit Hilfe eines Werkzeugs
z. B. eines Schraubenziehers zu verstellen. In Fig. 1 ist
strichpunktiert eine zweite Position der Haltevorrichtung 21
angedeutet.
Im Schwenkbereich des Permanentmagneten 5 und unmittelbar
parallel neben seiner Schwenkebene ist auf der Schiene 16 die
Hallsonde 4 befestigt. Die Hallsonde ist dabei auf einer
Platine 19 fixiert, die in eine Nut 18 auf der Schiene 16
eingeschoben werden kann.
Auf dem Gehäuse 6 ist in einer Quernut 29 ein erster Faden
führer 13 befestigt. In der Fadenlaufrichtung ist im Abstand
zum Gehäuse 6 bzw. zur Schiene 16 eine Fadenführerschiene 30
mit einem zweiten Fadenführer 14 fixiert. Der Faden 2 ist
zwischen den beiden festen Fadenführern 13 und 14 durchge
führt. Der durch die Blattfeder 20 vorgespannte Hebelarm 3
beaufschlagt mit seinem Fadenführer 15 den Faden mit einer
Kraft in Pfeilrichtung x.
Ersichtlicherweise können auf der Schiene 16 mehrere Faden
wächter 6 angeordnet sein. Auf beiden Seiten der Schiene 16
sind Abschlußstücke 28 vorgesehen, zwischen denen auch die
Fadenführerschiene 30 gehalten ist. Diese Abschlußstücke 28
dienen auch dazu, die Schienen 16 an vertikalen Stützen am
Spulengestell zu fixieren. Die jedem einzelnen Fadenwächter
zugeordneten festen Fadenführer 13, 14 sind auf bekannte
Weise so ausgebildet, daß der Faden 2 seitlich eingeführt
werden kann.
Beim Normalbetrieb des Fadenwächters 1 wird der Hebelarm 3
durch die Spannung des Fadens 2 etwa in der Lage gemäß Fig.
1 niedergehalten. Der Permanentmagnet 5 steht dabei in einer
bestimmten Relativlage zur Hallsonde 4. Reißt der Faden 2
oder läßt seine Spannung z. B. infolge eines Versagens des
ihm zugeordneten Fadenspanners auf unzulässige Weise nach, so
wird der Hebelarm 3 durch die Federkraft in die strichpunk
tierte obere Lage gepreßt. Dadurch verändert sich ersichtli
cherweise die Relativlage des Permanentmagneten 5 zur Hallson
de 4, wodurch ein Störsignal zum Abschalten der Wickelmaschine
gebildet werden kann. Die Wirkungsweise einer Hallsonde bzw.
die korrekte Dosierung des Steuerstroms und die Ausnutzung
der Hallspannung sind dem Fachmann ohne weiteres bekannt. Die
Hallsonde kann beim erfindungsgemäßen Fadenwächter ohne
weiteres auch dazu benutzt werden, um die effektive Faden
spannung zu messen. Auf diese Weise wäre es z. B. denkbar,
daß der Fadenwächter als Meßsensor zum kontinuierlichen
Regeln eines Fadenspanners verwendet wird. Sobald ein Nach
lassen der Fadenspannung ermittelt wird, wird ein motorisch
aktivierbarer Fadenspanner solange betätigt, bis der Faden
wächter wieder die vorgegebene Sollspannung am Faden ermit
telt. Auch zu diesem Zweck wäre die Biegefeder aufgrund ihrer
Federcharakteristik besonders vorteilhaft.
Fig. 5 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel, bei dem
der Hebelarm 34 als Doppelhebel ausgebildet ist. Die Blattfe
der 20 greift am Kraftarm an und bewirkt ein Drehmoment in
Pfeilrichtung y. Dabei wird ersichtlicherweise der bewegliche
Fadenführer 15 von oben auf den Faden 2 gepreßt. Der Faden
führer könnte dabei z. B. als Haken oder als Öse ausgebildet
sein. Der Drehpunkt des Doppelhebels ist als stromleitende
Achse 36 ausgebildet und der Doppelhebelarm 34 ist mit einer
Kontaktfahne 35 versehen. Sobald der Faden reißt, wird der
Doppelhebelarm 34 in die strichpunktierte Lage nach unten
gepreßt, wobei die Kontaktfahne 35 sich mit einem Sammellei
ter 37 kurzschließt und auf diese Weise ein Steuersignal
auslöst. Es wäre aber auch denkbar, daß die Kontaktfahne 35
mit optischen Mitteln zusammenwirkt, bei denen ein Licht
strahl ganz oder teilweise unterbrochen wird, um auf diese
Weise ein Steuersignal zu bilden.
Claims (8)
1. Fadenwächter für die Überwachung der Fadenspannung an
Textilmaschinen, mit einem als Hebelarm ausgebildeten
Fadenfühler, der um eine Achse schwenkbar in einem Ge
häuse gelagert und mit einer bezüglich ihrer Federkraft
verstellbaren Feder vorgespannt ist, sowie mit Mitteln
zur Signalbildung beim Auslenken des Fadenfühlers, da
durch gekennzeichnet, daß die Feder eine Biegefeder (20)
ist, deren eines Ende federnd am Hebelarm (3; 34) an
greift und deren anderes Ende im Gehäuse (6) an einer
Haltevorrichtung (21) eingespannt ist, die zur Verände
rung der Federspannung schwenkbar gelagert ist und die in
verschiedenen Positionen arretierbar ist, wobei die
Biegefeder (20) zwischen der Einspannstelle und dem
Angriffspunkt am Hebelarm um weniger als 270° gekrümmt
ist.
2. Fadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Biegefeder zwischen 90° und 180° gekrümmt ist.
3. Fadenwächter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Biegefeder (20) eine Blattfeder
ist.
4. Fadenwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Biegefeder (20) aus einem Kunst
stoffmaterial besteht.
5. Fadenwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (21) ein zwi
schen zwei parallelen Gehäusewänden (7, 8) schwenkbar
angelenkter Bügel ist, an dem wenigstens ein Nocken (23)
angeordnet ist, der in mehrere, im Schwenkbereich des
Bügels an der Gehäusewand (8) angeordnete Vertiefungen
(32) einrastbar ist.
6. Fadenwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebelarm (3) von unten gegen den
Faden (2) preßbar ist und daß er Bestandteil eines
einseitigen Hebels ist, wobei die Biegefeder (20) nahe
bei der Schwenkachse (25) von unten am Hebelarm (3)
angreift.
7. Fadenwächter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebelarm (3) an einer Gabel (24) befestigt ist,
die zwischen zwei parallelen Gehäusewänden (7, 8)
schwenkbar angelenkt ist und daß das Ende der Biegefeder
(20) zwischen die Gabel greift.
8. Fadenwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) zwei parallele Sei
tenwände (7, 8) aufweist, von denen eine als Gehäuse
deckel (8) ausgebildet ist und daß das Gehäuse zwischen den
parallelen Seitenwänden neben einer Öffnung (9) für den
Hebelarm (3) wenigstens eine weitere Öffnung (10) auf
weist.
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