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DE4141214C2 - Verfahren und Vorrichtung Ausgleichen von Biegungen eines Abstreifklingenträgers - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung Ausgleichen von Biegungen eines Abstreifklingenträgers

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DE4141214C2
DE4141214C2 DE19914141214 DE4141214A DE4141214C2 DE 4141214 C2 DE4141214 C2 DE 4141214C2 DE 19914141214 DE19914141214 DE 19914141214 DE 4141214 A DE4141214 A DE 4141214A DE 4141214 C2 DE4141214 C2 DE 4141214C2
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Germany
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frame
scraper blade
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carrier
heat transfer
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Juhani Eskelinen
Risto Maekinen
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Valmet Technologies Oy
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Valmet Oy
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Publication date
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    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G3/00Doctors
    • D21G3/005Doctor knifes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C11/00Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
    • B05C11/02Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface
    • B05C11/04Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface with blades
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    • B05C11/042Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface with blades characterised by means for positioning, loading, or deforming the blades allowing local positioning, loading or deforming along the blades

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  • Coating Apparatus (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Kompensie­ ren der Durchbiegung eines Abstreifklingenträgers gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Die Erfindung betrifft auch eine Abstreifvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Papier und ähnliches bahnartiges Material wird einer Be­ schichtung unterzogen, bei der ein Beschichtungsgemisch auf die bewegte Bahn aufgetragen und dann mit Hilfe einer Ab­ streifklinge zu einer gleichmäßigen Schicht auf der Bahnoberfläche ausgebreitet wird. In der Beschichtungsvor­ richtung verläuft die zu beschichtende Bahn durch einen Spalt zwischen der Abstreifklinge und einem entsprechenden Stützglied, normalerweise einer sich drehenden Walze. Mit der Klinge wird überschüssiges Beschichtungsmaterial von der Bahnoberfläche abgestreift und das Beschichtungsgemisch zu einer gleichmäßigen Schicht auf der Bahnoberfläche ein­ geebnet. Um eine Schicht von größtmöglicher Gleichmäßigkeit zu erzielen, sollte der zwischen der Bahn und der Klinge gebildete Spalt in Querrichtung der Bahn über deren gesamte Breite eine gleichbleibende Abmessung haben. Die zum An­ pressen der Abstreifklinge an die Bahn aufgebrachte lineare Kraft sollte über die gesamte Breite der Klinge groß und konstant sein, damit eine gleichmäßige Verteilung des Be­ schichtungsgemisches auf der Bahn auch bei hohen Bahnge­ schwindigkeiten erreicht werden kann.
Aus verschiedenen Gründen kann der Spalt zwischen der Mate­ rialbahn und der Abstreifklinge nicht exakt unverändert ge­ halten werden. Bei der Bearbeitung wird die Abstreifklinge mit ihrem Rahmen am Grundgestell der Bearbeitungseinheit mittels starker Befestigungselemente in einer die Betriebs­ stellung simulierenden Stellung befestigt. Trotz der ge­ nauen Anbringung der Befestigungselemente ergeben sich bei der Herstellung der Abstreifklinge und ihres Rahmens Män­ gel, die zu einer fehlerhaften parallelen Ausrichtung zwi­ schen der Bahnoberfläche und dem Rand der Abstreifklinge führen. Da die Abstreifklinge der Beschichtungsvorrichtung gegen die bewegte Bahn gepreßt wird, wirkt eine lineare Kraft als Belastung auf die Klinge. Wegen der gelenkigen Lagerung des Abstreifklingenrahmens in Lagern, die an bei­ den Enden des Rahmens angebracht sind, ist die durch die lineare Belastungskraft hervorgerufene Durchbiegung in der Mitte der Klinge größer als an den abgestützten Enden, so daß der Klingenabstand zwischen dem Klingenrand und der Bahn an den Bahnrändern kleiner ist als in der Mitte. Da die von der Klinge auf die Oberfläche der Bahn oder auf die Stützwalze ausgeübte lineare Kraft in der Mitte kleiner ist als an den abgestützten Enden, können möglicherweise in der Bahn vorhandene Unebenheiten und Schwankungen der Dichte und Viskosität des Beschichtungsgemisches ein Abheben des Klingenrandes von der Bahn zur Folge haben.
Zur Beseitigung der genannten Nachteile sind verschiedene Befestigungsarten für die Abstreifklinge vorgeschlagen wor­ den. Bei den bekannten Konstruktionen ist versucht worden, mittels einer flexiblen Klinge in Kombination mit einer einstellbaren Klingenhalterungsanordnung eine gleichmäßige Belastung der Klinge über die ganze Bahnbreite zu errei­ chen. Bei diesen Ausführungsbeispielen ist die Klinge am Klingenhalter so befestigt, daß sie mittels eines federnd nachgiebigen Elementes gegen die Bahn gepreßt werden kann, beispielsweise mittels eines pneumatisch oder hydraulisch belasteten Gummischlauchs, der sich über die ganze Länge der Klinge erstreckt. Da in dem Schlauch über seine gesamte Länge der gleiche Druck vorherrscht, preßt der Schlauch die Klinge mit konstanter linearer Kraft über die ganze Bahn­ breite gegen die Bahn. Der Klingendruck, der auf die Bahn wirkt, kann dann durch eine Veränderung des Drucks im Schlauch verstellt werden. Bei diesen Arten von Ausfüh­ rungsbeispielen wird manchmal eine Abstreifklinge benutzt, die über ihre Länge in schmale Abschnitte unterteilt ist. Der Vorteil dieser Lösung besteht in einer flexibleren Klinge, die sich besser an die Gestalt der Bahn und der Stützwalze anpaßt.
Die vorstehend genannten Lösungen haben aber mehrere Nach­ teile. Wegen der begrenzten Verformbarkeit des federnd nachgiebigen Belastungselementes können bei dieser Kon­ struktion starke Schwankungen im Abstand zwischen der Klinge und der Bahn oder in der Belastung der Klinge nicht ausgeglichen werden. Der Verstellbereich der Klingenbela­ stung bleibt eingeschränkt, und wenn eine höhere Beschich­ tungsgeschwindigkeit erwünscht ist, muß die Klinge mit ei­ nem an der Abstreifklinge befestigten Betätigungselement gegen die Bahn gepreßt werden. Eine stärkere Klingenbela­ stung hat eine größere Steifheit des Klingenhalteelements zur Folge und deshalb kann sich die Klinge nicht mehr der Bahnoberfläche in der gewünschten Weise anpassen. Der Rah­ men der Abstreifklinge muß außerordentlich steif gestaltet sein, damit es möglich wird, die flexible Klinge gegen die Bahn zu komprimieren. Flexible und einstellbare Halterungs­ konstruktionen für die Abstreifklinge sind kompliziert; der Klingenaustausch ist umständlich und während des Klingen­ austausches kann es zu einer Beschädigung der den Druck ausübenden Bauteile kommen. Ferner wird die Klingenhalte­ rung groß und schwer.
In Kalandern werden auf Durchbiegungen ausgeglichene Walzen benutzt, die in der Mitte der Walze eine die Last aufneh­ mende Basiswalze enthalten. Zwischen dieser Basiswalze und dem Mantel der Walze sind Druck ausübende Elemente angeord­ net, so daß durch eine Änderung der Gestalt dieser Elemente die Begradigung des Walzenmantels ermöglicht wird. Ein Ab­ streifklingenträger mit Durchbiegungsausgleich von ähnli­ cher Konstruktion ist im US-Patent 4 907 528 beschrieben, wo der Abstreifklingenträger vier Druck ausübende Elemente in symmetrischer Anordnung um einen runden Rahmenträger und umschlossen von einem rohrförmigen Mantel aufweist, der seinerseits am rechteckigen Rahmen der Abstreifklingenan­ ordnung abgestützt ist. Durch Einstellen des Betätigungs­ drucks der den Druck ausübenden Elemente kann der Rahmen der Abstreifklingenanordnung so verformt werden, daß Durch­ biegungen oder Ablenkungen des Abstreifklingenträgers der Beschichtungsvorrichtung kompensiert werden können.
Die Konstruktion des vorstehend beschriebenen Trägers ist allerdings kompliziert und führt zu erheblichem Gewicht. Folglich trägt das Eigengewicht des Trägers zu seinem Durchbiegen bei, was wiederum stärkere Kompensationsmittel für den Ausgleich erforderlich macht. Ferner kann der Kon­ strukteur die Gestalt des Trägers nicht frei wählen, weil der Rahmen der Beschichtungsvorrichtung notwendigerweise viereckig sein muß und in jedem Fall die Anzahl der Druck ausübenden Elemente auf vier festgelegt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zum Ausgleich von Durchbiegungen eines Ab­ streifklingenträgers in einer Beschichtungsvorrichtung vor­ zuschlagen.
Mit der Erfindung ist es möglich, einen Abstreifklingenträ­ ger mit Durchbiegungsausgleich zu konstruieren.
Die Erfindung beruht darauf, die Temperatur des Trägers an der Abstreifklingenhalterung konstant zu halten und das Durchbiegen des Trägers dadurch auszugleichen, daß die Tem­ peratur des übrigen (d. h. von der Klinge weiter entfernten Teiles des) Trägers an entsprechenden Punkten mit Hilfe wärmender oder kühlender Elemente geändert wird. Es werden also Verformungen des Trägers dadurch ausgeglichen, daß durch die hervorgerufenen Temperaturänderungen Durchbiegun­ gen oder Ablenkungen in entgegengesetzter Richtung verur­ sacht werden.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist im einzelnen durch den kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 beschrieben.
Die Abstreifvorrichtung gemäß der Erfindung ist außer­ dem durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von An­ spruch 5 beschrieben.
Mit der Erfindung werden hervorragende Vorteile erzielt.
So bietet die Erfindung die Verwirklichung einer Beschich­ tungsvorrichtung, in der die Abstreifklinge sich der Bahn und der Stützwalze sogar bei starken linearen Belastungen der Klinge anpaßt. Die Beschichtungsgeschwindigkeit kann erhöht werden und trotzdem eine Beschichtung von hoher Qua­ lität mit den verschiedensten Arten von Beschichtungsgemi­ schen erreicht werden. Die lineare Belastung der Klinge ist über die ganze Länge der Klinge hinweg konstantgehalten, und aufgrund dieser konstanten Belastung der Klinge ist der Verschleiß über die ganze Klingenlänge gleichmäßig, was zur längeren Lebensdauer der Klinge beiträgt. Das hier offen­ barte Ausgleichs- oder Kompensationssystem verursacht keine untragbare Erhöhung des Gewichtes des Klingenträgers. Bei einem Klingenträger von leichter Konstruktion ist auch der Durchbiegungsausgleich leichter als bei einem schweren Träger, weil der Anteil des Trägergewichtes selbst an der Durchbiegung geringer ist. Das Ausgleichssystem läßt sich leicht konstruieren und im Träger verwirklichen, da die durch Temperaturänderungen hervorgerufenen Verformungen nicht genau bekannt sein müssen. Während des Beschichtungs­ verfahrens wird das Ausgleichssystem dadurch gesteuert, daß die Geradheit des Trägers oder das Profil der Beschich­ tungsdicke über die beschichtete Bahn hinweg gemessen wird. Da die von jedem Heiz-/Kühlelement verursachten Änderungen der Durchbiegungsrichtung bekannt sind, können die gemesse­ nen Durchbiegungen durch eine Regelung des Ausgleichssy­ stems über eine Rückkopplungsschleife automatisch ausgegli­ chen werden. Gemäß einer Alternative kann auch die Bedie­ nungsperson der Beschichtungsvorrichtung das Kompensations­ system von Hand steuern.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Abstreifklingenträger gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Schema eines Ausgleichssystems gemäß der Erfin­ dung.
Der Abstreifklingenträger gemäß der Erfindung kann ausge­ hend von einem herkömmlichen Abstreifklingenträger aufge­ baut sein. Der in Fig. 1 gezeigte Abstreifklingenträger be­ steht aus einem im Querschnitt dreieckigen, kastenartigen Rahmen 11, einer am Rahmen 11 befestigten Klingenhalterung 2, Anbauteilen 3 und 4 sowie Lagern 12 an den Enden des Rahmens 11, in denen der Abstreifklingenträger schwenkbar und drehbar aufgenommen ist. Die Klingenhalterung 2 ist mit ihrer Abstreifklinge 1 außen am Rahmen 11 in der Nähe einer der Ecken der Dreiecksform des Rahmens 11 befestigt. Durch die kastenartige Gestalt hat der Rahmen 11 einen rohrförmi­ gen Hohlraum, in welchem entsprechend angepaßte Stabili­ sier- (= Temperaturkonstanthalte-) 5 und 6 und Kompensierkanäle 7-10 ausgebildet sind. Die Kanäle 5-10 sind von Stahlwannen oder geformten Rinnen gebildet, die an ihren Rändern an der Innenfläche des Rahmens 11 angeschweißt sind. Das bedeutet, daß die Wände der Kanäle 5-10 von der Innenfläche des Rahmens 11 und der am Rahmen befestigten Rinne bestimmt sind. Jeder Kanal besteht aus zwei Teilen, nämlich einer Einströmleitung und einer Rückströmleitung. Die Einströmleitung 5 des Stabi­ lisierkanals ist an den Rahmen 11 unterhalb der Klin­ genhalterung 2 angepaßt, während die Rückströmleitung 6 an die obere Innenfläche des Rahmens 11, der Einströmleitung 5 benachbart, angepaßt ist. Die Kompen­ sierkanäle sind an die anderen Ecken des vom dreiecksförmi­ gen Rahmen 11 umschlossenen Dreiecks angepaßt, so daß je­ weils eine Einströmleitung 7, 9 an eine Seitenwand des spitzen Winkels angepaßt ist, während die Rückströmleitung 8, 10 dem jeweiligen Winkel entsprechend an die entgegenge­ setzte Seitenwand angepaßt ist. Die Einströmleitungen sind mit ihren jeweiligen Rückströmleitungen am Ende des Ab­ streifklingenträgers verbunden. Durch die Kanäle 5-10 zir­ kuliert Flüssigkeit, die über die Einströmleitungen 5, 7, 9 in den Rahmen 11 eintritt und ihn durch die Rückströmlei­ tungen 6, 8, 10 verläßt. Die Kanäle 5-10 erstrecken sich über die ganze Länge des Abstreifklingenträgers.
In Fig. 2 ist schematisch eine Anordnung gezeigt, die für das Zirkulieren der Flüssigkeit in den Kanälen 5-10 des Rahmens geeignet ist. Die Flüssigkeit wird mittels Pumpen 15, die an Einlaßrohre 13 der Anordnung angeschlossen sind, in die Einströmleitungen 5, 7, 9 gepumpt. Durch die Rück­ strömleitungen 6, 8, 10 fließt die Flüssigkeit durch Rück­ strömrohre 14 zu Wärmeaustauschern 16 zurück, die mit Ein­ richtungen zum Abkühlen und Erwärmen der Flüssigkeit ausge­ stattet sind. Zu jedem Kanal gehört ein eigener Wärmeaus­ tauscher 16 und ein Umlaufsystem 13 bis 15. So kann die Temperatur der in den Kanälen umlaufenden Flüssigkeitsströ­ mungen unabhängig voneinander eingestellt werden.
Die Flüssigkeitstemperatur in der unter der Klingenhalte­ rung 2 verlaufenden Einströmleitung 5 wird auf ein konstan­ tes Niveau eingestellt, bei dem es sich beispielsweise um die Umgebungstemperatur handeln kann. Änderungen der Flüs­ sigkeitstemperatur in den umlaufenden Strömungen in allen Rückströmleitungen führen zu Änderungen der Temperaturver­ teilung in der Querschnittsebene des Trägers. Auf diese Weise kann mit einem Ausgleichskanal die Durchbiegung in einer einzigen Richtung gesteuert werden, und wenn zwei Ausgleichskanäle vorgesehen sind, wie bei dem hier be­ schriebenen Ausführungsbeispiel, ermöglicht es die Tempera­ tursteuerung der in den Ausgleichskanälen zirkulierenden Flüssigkeit, Durchbiegungen in zwei getrennten Richtungen zu kompensieren. Der kombinierte Effekt hat dann eine voll­ ständige Begradigung des Abstreifklingenträgers zur Folge.
Ausgehend vom Ort der Kompensierkanäle 7 bis 10, der Geome­ trie des Abstreifklingenträgers und der Materialdicken kön­ nen unter Anwendung herkömmlicher Theorien der Festigkeits­ analyse die Matrizengleichungen bestimmt werden, die die Verhältnisse zwischen Ausgleichsbewegungen und Temperaturänderun­ gen bestimmen:
In der obigen Matrizengleichung sind die Koeffizienten K Konstanten, die bei der Trägerauslegung durch Änderung der Trägergestalt, der Materialdicken und den Ort der Kompen­ sierkanäle auf gewünschte Werte eingestellt werden können. Vorzugsweise sind die Koeffizienten K so eingestellt, daß K12 und K22 so nahe wie möglich bei Null liegen, wodurch die Ausgleichsbewegungen x und y im wesentlichen orthogonal zuein­ ander liegen. Dann wird nämlich der Steueralgorithmus, der zum Beherrschen der Trägerdurchbiegung durch Temperaturän­ derungen erforderlich ist, so einfach wie möglich. Ferner ist die Formulierung des Steueralgorithmus unkompliziert, weil das Verhältnis der induzierten Ausgleichsbewegungen aufgrund von Temperaturänderungen linear ist. Die Koeffizienten K bestimmen außerdem die Richtung der Ausgleichsbewegung in bezug auf die Biegemitte der Abstreifklinge 1 und des Abstreif­ klingenträgers, so daß es für den Steueralgorithmus aus­ reicht, die Richtung der durch eine Temperaturänderung in jedem der Kanäle hervorgerufene Ausgleichsbewegung zu kennen. Hierdurch kann das Durchbiegen des Trägers entweder durch direkte Messung der Biegebewegung selbst oder indirekt anhand des Beschichtungsgewichtsprofils bestimmt werden, um eine gewünschte Ausgleichsbewegung mit Hilfe einer Rückkopplungs­ schleife zu verursachen, welche die Temperaturen von zirku­ lierender Flüssigkeit in den Kompensierkanälen steuert. Da das Durchbiegen des Trägers in erster Linie durch das Ei­ gengewicht des Trägers und die aufgebrachte Klingenbela­ stung verursacht wird, können dem Ausgleich dienende Ausgleichs­ bewegungen durch entsprechende Gestaltung der Trägerabmessun­ gen und des Ortes der Ausgleichskanäle so veranlaßt werden, daß sie in entgegengesetzt kompensierender Weise auf die durch das Durchbiegen verursachten Bewegungen wirken.
Die Durchbiegung des Abstreifklingenträgers liegt typi­ scherweise im Bereich von 0,1-0,2 mm/m. Infolgedessen ist die Ausgleichsbewegung eines 10 m Trägers in der Mitte im allge­ meinen weniger als 2 mm. Um eine solche Durchbiegung aus­ zugleichen, sind Temperaturänderungen in der Größenordnung von etwa 10°K erforderlich. Diese Temperaturänderungen sind mit Hilfe der umlaufenden Flüssigkeitsströme leicht zu verwirklichen. Der Massenstromdurchsatz der zirkulierenden Flüssigkeit braucht nicht groß zu sein, und die Erwär­ mung/Abkühlung der Flüssigkeit läßt sich leicht mittels handelsüblicher Einrichtungen erzielen.
Außer wie im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Erfindung auch auf andere Weise verwirklicht wer­ den. So kann die Zahl der Kompensierkanäle nach Bedarf ge­ ändert werden. Jeder Kompensierkanal dient zum Steuern ei­ ner einzigen Ausgleichsbewegungskomponente in Richtung der Quer­ schnittsebene des Trägers, und dementsprechend bietet eine größere Anzahl von Kanälen die Kompensation einer zusätzli­ chen Ausgleichsbewegungskomponente pro Kanal. Zwei ist eine vor­ teilhafte Anzahl für Kompensierkanäle, weil zwei Kanäle für den Ausgleich aller Durchbiegungen in der Querschnittsebene des Trägers aufgrund der kombinierten Steuerwirkung der beiden Verlagerungen ausreicht. Die Gestalt und der Aufbau des Abstreifklingenträgers sowie der Ort und die Konstruk­ tion der Wärme übertragenden Kanäle ist frei veränderlich.
Lediglich der Stabilisierkanal 5, 6 muß in der Nähe der Klingenhalterung 2 angeordnet sein, um dessen Temperatur konstant zu halten. Die Kanäle 5-10 können natürlich auch nur eine in einer Richtung weisende Leitung haben, so daß die Flüssigkeit an einem Ende in den Träger eintritt und ihn am anderen Ende verläßt. Die Kanäle 5-10 brauchen sich ferner nicht über die gesamte Länge des Trägers zu erstrec­ ken, sondern können auch an gewünschten Stellen längs der Trägerlänge angeordnet sein, oder es kann als Alternative eine größere Anzahl von Kanälen in Längsrichtung parallel zueinander verlaufen.
Als Wärmeübertragungsmittel eignen sich verschiedene Flüs­ sigkeiten und Gase. Die die Wärme übertragenden Kanäle 5-10 können auch beispielsweise durch elektrische Heizelemente, Infrarotstrahler oder sonstige Heizeinrichtungen ersetzt sein, mit denen ein Temperaturausgleich des Trägers an der Klingenhalterung dadurch erzielt wird, daß das jeweils ge­ wählte Heizelement in der Nähe der Klingenhalterung ange­ bracht und der Abstreifklingenträger dann an der Klingen­ halterung auf eine stabilisierte Temperatur oberhalb der Umgebungstemperatur erhitzt wird. Hierbei erlaubt es die Steuerung der Eingangsenergie zu den Heizelementen zwecks Kompensation, die Temperaturen an den Stellen, deren Durch­ biegung ausgeglichen werden soll, auf einen höheren oder niedrigeren Wert, bezogen auf den Bereich der stabilisier­ ten Temperatur einzustellen, wodurch ein ähnliches Steue­ rungsverfahren wie beim vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel erzielt wird. Es liegt auf der Hand, daß der Abstreifklingenträger und seine Kompensierelemente auch so konstruiert und angeordnet werden können, daß ein ausrei­ chendes Maß an Kompensation allein durch Erhitzen des Trä­ gers in den Kompensierbereichen erzielt wird.
Natürlich können die der Wärmeübertragung dienenden Kanäle und die Wärmeübertragungselemente auch außerhalb des Rah­ mens 11 angeordnet oder an anderer Stelle am Rahmen befe­ stigt sein. Wenn Strahlungsheizelemente zum Erwärmen vorge­ sehen sind, können diese in geeigneter Entfernung nahe am Träger angebracht sein.
Die Steuerung des Ausgleichssystems kann mit Hilfe einer automatischen Steuerschleife verwirklicht werden, die die Geradheit des Trägers auf der Basis einer direkten Messung der Durchbiegung oder des Beschichtungsgewichtsprofils ein­ stellt. Gemäß einer Alternative kann aber auch die Bedie­ nungsperson der Beschichtungsvorrichtung eine manuelle Steuerung der Geradheit des Trägers vornehmen. Falls es gewünscht wird, kann die Durchbiegung der Abstreifklinge mit Hilfe der hier beschriebenen Anordnung auf einen ande­ ren Wert als Null eingestellt werden.

Claims (9)

1. Verfahren zum Ausgleichen von Biegungen eines Abstreif­ klingenträgers, der einen Rahmen und eine auf diesem Rahmen be­ festigte Abstreifklingenhalterung umfaßt, in einer Beschich­ tungsvorrichtung zum Beschichten einer Materialbahn, insbeson­ dere Papier, bei dem durch mindestens eine Temperiervorrichtung im Träger eine in dem Träger im wesentlichen der Durchbiegung des Trägers entgegengesetzte Ausgleichsbewegung hervorgerufen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur des Rahmens (11) des Abstreifklingenträgers in demjenigen Teil des Trägers, an dem die Klingenhalterung (2) befestigt ist, konstant gehalten wird und
daß die Temperatur des Rahmens (11) des Abstreifklingenträ­ gers mindestens an einer Stelle des Rahmens in bezug auf diese konstant gehaltene Temperatur geändert wird,
so daß die durch die Temperaturdifferenz verursachte Belastung im Träger eine Ausgleichsbewegung verursacht, die der Durchbiegung des Trägers entgegengesetzt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur das Rahmens (11) des Abstreifklingenträgers an mindestens zwei Stellen des Rahmens (11) des Abstreifklingenträgers geändert wird, so daß die indu­ zierten Ausgleichsbewegungen in unterschiedliche Richtungen wirken, wodurch sie Biegungen des Trägers in zwei Richtungen ausgleichen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausgleichsbewegung verursachende Temperatur durch das Mes­ sen der Durchbiegung des Trägers an mindestens einer Stelle und anschließendes Ändern der Temperatur aufgrund des erhaltenen Meßergebnisses, auf ein geeignetes Niveau eingestellt wird, bis sich die Trägerdurchbiegung auf einen gewünschten Wert, vor­ zugsweise Null, ändert.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausgleichsbewegung verursa­ chende Temperatur anhand des Beschichtungsgewichtsprofils, wel­ ches von der die Beschichtungsvorrichtung verlassenden Bahn er­ halten wird, auf ein geeignetes Niveau eingestellt wird, bis ein gleichmäßiges Beschichtungsgewichtsprofil erreicht ist.
5. Abstreifklingenträger in einer Bahnbeschichtungsvorrichtung, insbes. für Papierbahnen, mit Durchbiegungsausgleich, der ei­ nen Rahmen und eine am Rahmen befestigte Klingenhalterung mit Abstreifklinge aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Wärmeübertragungs­ element (5, 6) nahe der Klingenhalterung (2) angeordnet ist, welches geeignet ist, eine konstante Temperatur des Rahmens (11) nahe der Klingenhalterung (2) aufrechtzuerhalten, und
daß mindestens ein weiteres Wärmeübertragungselement (7-10) vorge­ sehen ist, mit dessen Hilfe die Temperatur des Rahmens (11) an der Stelle des Wärmeübertragungselementes (7-10) veränderbar ist.
6. Abstreifklingenträger nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei Wärmeübertragungselemente (7, 8 und 9, 10) vorgesehen sind, die geeignet sind, die Temperatur des Rahmens (11) am Ort der Wärmeübertragungselemente (7-10) zu ändern.
7. Abstreifklingenträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübertragungselemente Kanä­ le (5-10) sind, die in ihrer Gestalt geeignet an den Rahmen an­ gepaßt sind, und geeignet sind, ein Wärmeübertragungsmittel zu führen.
8. Abstreifklingenträger nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wärmeübertragungselemente elektrische Heizelemente sind.
9. Abstreifklingenträger nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wärmeübertragungselemente Strahlungsheiz­ vorrichtungen, beispielsweise Infrarotstrahler sind.
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