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DE4140271A1 - Druckluft-bremsanlage, insbesondere fuer nutzfahrzeuge - Google Patents

Druckluft-bremsanlage, insbesondere fuer nutzfahrzeuge

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Publication number
DE4140271A1
DE4140271A1 DE19914140271 DE4140271A DE4140271A1 DE 4140271 A1 DE4140271 A1 DE 4140271A1 DE 19914140271 DE19914140271 DE 19914140271 DE 4140271 A DE4140271 A DE 4140271A DE 4140271 A1 DE4140271 A1 DE 4140271A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
valve
line
control unit
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19914140271
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Dipl.-Ing. Schlichenmaier (Fh), 7129 Zaberfeld, De
Ulrich Dipl.-Ing. Schwabe (Ba), 7257 Ditzingen, De
Martin Dipl.-Ing. Blanc (Fh), 7134 Knittlingen, De
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Priority to JP32539192A priority patent/JPH07186923A/ja
Publication of DE4140271A1 publication Critical patent/DE4140271A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/321Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration deceleration
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Druckluft-Bremsanlage nach der Gat­ tung des Hauptanspruchs.
Zur Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit sind Vorschriften und Richtlinien erlassen worden, um die Schwelldauer und die Lösedauer der Druckluft-Bremsanlage bei schneller Bremsbetätigung zu begren­ zen. Die Erfüllung dieser Vorschriften und Richtlinien macht wegen der Eigenschaften des Mediums Druckluft und insbesondere wegen der langen Bremsleitungen bei einer derartigen Bremsanlage aufwendige Maßnahmen notwendig.
Es ist durch die DE-A-40 08 095 bereits eine Druckluft-Bremsanlage der eingangs genannten Art bekannt, bei der zum schnellen Bremslösen ein nahe einem Bremszylinder angeordnetes Drucksteuerventil für die Druckmodulation bei Blockierschutzregelbetrieb herangezogen wird, auf kurzem Wege den Bremszylinder zu entlüften, statt die Druckluft über eine Entlastungsstelle des entfernt liegenden Betriebsbremsven­ tils abzusteuern.
Außerdem ist es durch die DE-A-24 20 665 bekannt, bei einer Druck­ luft-Bremsanlage für Anhängerbetrieb im Falle einer Schnellbremsung unter Umgehung eines Anhängersteuerventils während einer festgeleg­ ten Zeitdauer Druckluft in die Bremszylinder des Anhängers einzu­ steuern, um ein Einknicken des Fahrzeugzuges zu verhindern. Hierzu wird bei der Betätigung des Betriebsbremsventils elektrisch ein auf dem Anhänger befindliches Absperrventil geschaltet, welches in einer eine Vorratsleitung des Anhängers mit dessen Bremsleitung verbinden­ den Leitung liegt. Der Anhänger erhält somit während einer begrenz­ ten Zeitdauer den vollen Bremsdruck unabhängig von der Höhe des Bremsdruck-Anforderungssignals am Betriebsbremsventil.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Druckluft-Bremsanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß bei einer Schnellbremsung durch zur Wirkung des Betriebsbremsventils zu­ sätzliche und zeitlich schnellere Einsteuerung von Druckluft auf kurzem Wege in den Bremszylinder ein Bremsdruckaufbau unter Verkür­ zung der Schwelldauer erzielt wird. Dabei bemißt das Steuergerät die Höhe des zusätzlich eingesteuerten Bremsdrucks in dem Sinne, daß bei geringer Steilheit und/oder kurzer Dauer des Bremsdruck-Anforde­ rungssignals ein geringerer Bremsdruckaufbau mittels des Absperrven­ tils erfolgt als bei einem sehr steilen und/oder langdauernden Bremsdruck-Anforderungssignal.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­ teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Druckluft-Bremsanlage möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Schemas einer Druckluft-Bremsanlage dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die Schemazeichnung zeigt eine zweikreisige Druckluft-Bremsanlage 1 mit einer Blockierschutz- und/oder Antriebsschlupfregeleinrichtung eines zweiachsigen Nutzfahrzeugs 2. Die Bremsanlage 1 weist ein fuß­ betätigbares, zweikreisiges Betriebsbremsventil 3 auf. Das pneumati­ sche Einzelventil 3.1 des Betriebsbremsventils 3 ist einem Brems­ kreis I der Vorderachse 4 des Nutzfahrzeugs 2 zugeordnet. Das zweite pneumatische Einzelventil 3.2 des Betriebsbremsventils 3 ist dagegen Teil eines der Hinterachse 5 des Nutzfahrzeugs 2 zugeordneten Brems­ kreises II. Da die Bremskreise I und II in der Schemazeichnung im wesentlichen gleich aufgebaut sind, wird nachfolgend lediglich der Bremskreis I ausführlich beschrieben.
Die Einzelkammer 3.1 des Betriebsbremsventils 3 steht zuströmseitig durch eine Vorratsleitung 8 mit einer Druckluft-Vorratsquelle 9 in Verbindung. Abströmseitig geht von der Einzelkammer 3.1 eine Brems­ leitung 10 aus, welche in einen Leitungszweig 10.1 und in einen Lei­ tungszweig 10.2 verzweigt ist. Der Leitungszweig 10.1 der Bremslei­ tung 10 führt zu einem, dem rechten Vorderrad 11 des Nutzfahrzeugs 2 zugeordneten Bremszylinder 12. An den Leitungszweig 10.2 der Brems­ leitung 10 ist ein Bremszylinder 13 des linken Vorderrades 14 des Nutzfahrzeugs 2 angeschlossen. Im Leitungszweig 10.1 der Bremslei­ tung 10 ist nahe dem Bremszylinder 12 ein Drucksteuerventil 15 für die Bremsdruckmodulation im Bremszylinder 12 bei Wirksamwerden der Blockierschutz- und/oder Antriebsschlupfregeleinrichtung angeordnet. Ein solches Drucksteuerventil 16 befindet sich ebenfalls im Lei­ tungszweig 10.2 der Bremsleitung 10 nahe dem Bremszylinder 13.
Von der Vorratsleitung 8 geht zwischen dem Betriebsbremsventil 3 und der Druckluft-Vorratsquelle 9 eine Bypassleitung 19 aus, welche mit einem Leitungszweig 19.1 zwischen dem Bremszylinder 12 und dem Drucksteuerventil 15 am Leitungszweig 10.1 der Bremsleitung 10 en­ det. Ein Leitungszweig 19.2 der Bypassleitung 19 ist zwischen dem Bremszylinder 13 und dem Drucksteuerventil 16 an den Leitungszweig 10.2 der Bremsleitung 10 herangeführt. Nahe dem Bremszylinder 12 be­ findet sich im Leitungszweig 19.1 der Bypassleitung 19 ein Absperr­ ventil 20, an entsprechender Stelle im Leitungszweig 19.2 der Bypassleitung 19 ebenfalls ein Absperrventil 21. Die Absperrventile 20 und 21 sind als zwei 2/2 Wegeventile ausgebildet, welche in ihrer Grundstellung eine Sperrstellung einnehmen.
Die Druckluft-Bremsanlage 1 weist als Teil der Blockier­ schutz- und/oder Antriebsschlupfregeleinrichtung ein elektronisches Steuergerät 24 auf. Im Bremskreis I sind an das Steuergerät 24 das Raddrehverhalten der Räder 11 und 14 der Vorderachse 4 überwachende Drehzahlsensoren 25 und 26 angeschlossen. Außerdem sind an das Steu­ ergerät 24 elektromagnetische Betätigungsmittel der beiden Druck­ steuerventile 15 und 16 sowie der beiden Absperrventile 20 und 21 angeschlossen. Die Drucksteuerventile 15 und 16, welche in Ruhestel­ lung ihre Durchlaßstellung einnehmen, sind im Blockier­ schutz- und/oder Antriebsschlupfregelbetrieb in Stellungen für Druckaufbau, Druckhalten und Druckabbau in den Bremszylindern 12 und 13 schaltbar. Die Absperrventile 20 und 21 sind vom Steuergerät 24 durch die elektromagnetischen Betätigungsmittel in ihre Durchlaß­ stellung schaltbar. Ferner ist an das Steuergerät 24 ein dem Be­ triebsbremsventil 3 zugeordneter Sensor 27 angeschlossen, mit dem bei einer Betätigung des Betriebsbremsventils ein Bremsdruck-Anfor­ derungssignal erfaßbar und dem Steuergerät zuführbar ist.
In gleicher Weise wie der Bremskreis I besitzt der Bremskreis II ei­ ne Druckluft-Vorratsquelle 30 mit einer zum Einzelventil 3.2 des Be­ triebsbremsventils 3 führenden Vorratsleitung 31. Vom Betriebsbrems­ ventil 3 führt eine verzweigte Bremsleitung 32, 32.1, 32.2 jeweils zu einem Bremszylinder 33, 34, welcher den rechten Hinterrädern 35 bzw. den linken Hinterrädern 36 des Nutzfahrzeuges 2 zugeordnet ist. In den jeweiligen Bremsleitungszweigen 32.1, 32.2 liegt je ein Drucksteuerventil 37, 38 für die Bremsdruckmodulation. Eine von der Vorratsleitung 31 zwischen der Druckluft-Vorratsquelle 30 und dem Betriebsbremsventil 3 ausgehende, verzweigte Bypassleitung 39, 39.1, 39.2 mit bremszylinderseitig darin angeordneten Absperrventilen 40, 41 führt zwischen dem jeweiligen Drucksteuerventil 37, 38 und dem zugeordneten Bremszylinder 33, 34 zum entsprechenden Bremsleitungs­ zweig 32.1, 32.2. Den Hinterrädern 35, 36 zugeordnete Drehzahlsenso­ ren 42, 43 sind ebenso wie elektromagnetische Betätigungsmittel der Drucksteuerventile 37, 38 sowie der Absperrventile 40, 41 an das elektronische Steuergerät 24 angeschlossen.
Bei Teilbremsungen und langsam gesteigerten Vollbremsungen wird ent­ sprechend der vom Fahrer des Nutzfahrzeugs 2 durch Niedertreten der Trittplatte des Betriebsbremsventils 3 ausgelösten Bremsdruck-Anfor­ derung mittels der Einzelventile 3.1 und 3.2 bemessener Bremsdruck in die Bremszylinder 12, 13, 33, 34 eingesteuert. Das anschließende Entlüften der Bremszylinder 12, 13, 33, 34 erfolgt durch eine Ent­ lüftungsstelle des Betriebsbremsventils 3 zur Atmosphäre. Ein bei solchen Bremsungen vom Sensor 27 dem Steuergerät 24 zugeführtes Bremsdruck-Anforderungssignal löst keinen Schaltvorgang des Steuer­ geräts aus.
Erkennt jedoch das Steuergerät 24 aufgrund des Bremsdruck-Anforde­ rungssignals des Sensors 27, daß eine Schnellbremsung ausgelöst wor­ den ist, so schaltet es in Abhängigkeit von der Steilheit (Gradien­ ten) des Bremsdruck-Anforderungssignals und dessen Dauer die Ab­ sperrventile 20, 21, 40, 41 in die Durchlaßstellung. Der in den By­ passleitungszweigen 19.1, 19.2, 39.1, 39.2 anstehende, volle Vor­ ratsdruck wird jetzt entweder gepulst oder entsprechend der Betäti­ gung des Betriebsbremsventil 3 proportional zu dessen Durchfluß in den jeweiligen Bremsleitungszweig 10.1, 10.2, 32.1, 32.2. einge­ steuert. Es wird also im jeweiligen Bremszylinder 12, 13, 33, 34 un­ ter Verkürzung der Schwelldauer Bremsdruck aufgebaut, welcher durch das langsamer reagierende Betriebsbremsventil 3 in herkömmlicher Weise stufbar ist. Das Entlüften der Bremszylinder 12, 13, 33, 34 kann, wie vorstehend beschrieben, über das Betriebsbremsventil 3 oder durch Umschalten der Drucksteuerventile 15, 16, 37, 38 in ihre Druckabbaustellung erfolgen, in der diese direkt in die Atmosphäre entlüften. Bei der letztgenannten Betriebsweise der Druckluft-Brems­ anlage 1 wird somit auch die Lösedauer der Bremsanlage verkürzt.
In Abwandlung des beschriebenen Ausführungsbeispiels kann die By­ passleitung 19′ unter Umgehung des Betriebsbremsventils 3 nahe der Vorderachse 4 an die Bremsleitung 10 angeschlossen sein, wie dies mit strichpunktierten Linien in der Schemazeichnung angedeutet ist. Es ist dann lediglich ein Absperrventil 20′ in der Bypassleitung 19′ erforderlich, um bei einer Schnellbremsung zusätzlich Bremsdruck in die beiden Bremszylinder 12, 13 des Bremskreises I einzusteuern. Die gleiche Maßnahme kann bei der Bypassleitung 39′ mit gleichfalls nur einem Absperrventil 40′ mit der gleichen Wirkung im Bremskreis II getroffen werden.

Claims (5)

1. Druckluft-Bremsanlage (1), insbesondere für Nutzfahrzeuge (2), mit einer Blockierschutz- und/oder Antriebsschlupfregeleinrichtung, mit einer Druckluft-Vorratsquelle (9), mit einem mit dieser durch eine Vorratsleitung (8) verbundenen, fußbetätigbaren Betriebsbrems­ ventil (3), mit einer vom Betriebsbremsventil (3) zu wenigstens ei­ nem Bremszylinder (12) führenden Bremsleitung (10, 10.1), mit einem in der Bremsleitung (10, 10.1) angeordneten Drucksteuerventil (15) für die Bremsdruckmodulation im Bremszylinder (12) bei Wirksamwerden der Regeleinrichtung, mit einem elektronischen Steuergerät (24) der Regeleinrichtung und mit einem dem Betriebsbremsventil (3) zugeord­ neten Sensor (27), mit dem ein Bremsdruck-Anforderungssignal erfaß­ bar und dem Steuergerät (24) zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer die Vorratsleitung (8) mit der Bremsleitung (10, 10.1) verbindenden Bypassleitung (19, 19.1) ein elektromagnetbetätigbares Absperrventil (20) angeordnet ist, und daß bei einer Schnellbremsung das Absperrventil (20) vom Steuergerät (24) in Abhängigkeit von der Steilheit des Bremsdruck-Anforderungssignals und dessen Dauer in die Durchlaßstellung schaltbar ist.
2. Druckluft-Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bypassleitung (19) zwischen dem Drucksteuerventil (15) und dem Bremszylinder (12) an die Bremsleitung (10.1) angeschlossen ist.
3. Druckluft-Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bypassleitung (19′) zwischen dem Betriebsbremsventil (3) und dem Drucksteuerventil (15) an die Bremsleitung (10) angeschlossen ist.
4. Druckluft-Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (20) Bremsdruck gepulst in die Bremsleitung (10) einsteuert.
5. Druckluft-Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (20) durchflußproportional ansteuerbar ist.
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