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DE4039435C1 - - Google Patents

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Publication number
DE4039435C1
DE4039435C1 DE4039435A DE4039435A DE4039435C1 DE 4039435 C1 DE4039435 C1 DE 4039435C1 DE 4039435 A DE4039435 A DE 4039435A DE 4039435 A DE4039435 A DE 4039435A DE 4039435 C1 DE4039435 C1 DE 4039435C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jaws
jaw
areas
pressing
press
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4039435A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Dipl.-Ing. 3570 Stadtallendorf De Beetz
Kurt 3557 Ebsdorfergrund De Battenfeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wezag GmbH and Co KG
Original Assignee
Wezag GmbH Werkzeugfabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wezag GmbH Werkzeugfabrik filed Critical Wezag GmbH Werkzeugfabrik
Priority to DE4039435A priority Critical patent/DE4039435C1/de
Priority to EP91118042A priority patent/EP0490066B1/de
Priority to ES91118042T priority patent/ES2077135T3/es
Priority to DE59106031T priority patent/DE59106031D1/de
Priority to US07/791,581 priority patent/US5187968A/en
Priority to JP32781891A priority patent/JP3293860B2/ja
Application granted granted Critical
Publication of DE4039435C1 publication Critical patent/DE4039435C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/042Hand tools for crimping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
    • B25B27/146Clip clamping hand tools
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/5313Means to assemble electrical device
    • Y10T29/532Conductor
    • Y10T29/53209Terminal or connector
    • Y10T29/53213Assembled to wire-type conductor
    • Y10T29/53222Means comprising hand-manipulatable implement
    • Y10T29/53226Fastening by deformation

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Crimpzange zum Verpressen von Aderendhülsen mit zwei in einer Schwenklagerung gelagerten Backen, die insbesondere über einen zwei Handhebel aufweisenden Antrieb um die Schwenklagerung verschwenkbar sind, wobei an jeder Backe eine Federbacke vorgesehen ist, der Antrieb an den einen Enden der Backen angreift und mit den anderen Enden der Backen je eine Preßbacke verbunden ist, welche eine einzige, universal zur Abdeckung eines Querschnittsbereichs bestimmte Preßstelle aufweist. Zum Ausrüsten anschlußfertiger Leiterenden von elektrischen Kabeln ist es bekannt, auf das abisolierte Leiterende eine Aderendhülse aufzuschieben, die die Drähte der Ader umfaßt, und diese Aderendhülse so zu verpressen, daß sie festen, unverrückbaren Sitz erhält. Der Anschluß des elektrischen Leiters erfolgt dann über eine Schraubverbindung an der Anschlußstelle, die auf die verpreßte Aderendhülse drückt. Die Aderendhülsen weisen in unverpreßtem Zustand einen kreisringförmigen Querschnitt auf. Nach dem Verpressen soll nach DIN möglichst eine trapezförmige Querschnittsform entstehen, um eine besonders innige Verbindung der Aderendhülse mit dem Leiter zu erreichen.
Eine Crimpzange der eingangs beschriebenen Art, die universal für einen Querschnittsbereich zwischen 0,5 und 4,0 mm2 einsetzbar ist, ist nach dem Scherenprinzip aufgebaut, d. h. je eine Backe bildet mit einem Handgriff einen Teil und die beiden Teile sind über einen Achszapfen miteinander schwenkbar verbunden. Die beiden Preßbacken sind gelenkig an den Backen aufgehängt und aneinander geführt und bilden eine Preßstelle, deren Achse in der Haupterstreckungsebene der Crimpzange liegt, mit der also stirnseitig oder kopfseitig verpreßt werden kann. Die Nachgiebigkeit der Überbrückung der Wegdifferenzen wird hier dadurch erreicht, daß die Backen mittig von der nachgiebigen Schwenklagerung her in Richtung auf die Handgriffe je eine randoffene Ausnehmung aufweisen, in deren Bereich der Achszapfen angeordnet ist. Die Backen bilden damit gleichsam selbst Federbacken oder Ausweichfedern. Vorteilhaft ist auch hier die stirnseitige Anordnung der Preßstelle vorgesehen. Nachteilig ist, daß durch die einstückige Ausbildung der Handgriffe und der Backen nur eine einfache Hebelübersetzung des Antriebs möglich ist, so daß die Crimpzange relativ hohe Betätigungskräfte erfordert. Auch ist durch die beschriebene federnde bzw. nachgiebige Gestaltung der Backen und deren Belastung die Gefahr einer Materialermüdung gegeben. Die von den Backen zur Verfügung gestellten Federkräfte sind darüberhinaus in starkem Maß von der Einhaltung enger Toleranzen der Querschnitte der Backen abhängig. Eine Materialstärkenänderung oder auch nur eine Abweichung in der vorgeschriebenen Härte verändert die Federungseigenschaften der Zange, so daß bei entsprechenden Toleranzen keine reproduzierbaren Ergebnisse erwartet werden können. Wird eine Aderendhülse mit einem größeren Querschnitt, als es dem maximal vorgesehenen Querschnitt entspricht, zwischen die Preßbacken eingeführt und verpreßt, besteht die Gefahr, daß die insgesamt federnd ausgebildeten Backen plastisch Verformt werden, so daß die Crimpzange nicht mehr ordnungsgemäß verwendet werden kann.
Eine weitere, als Universalzange ausgebildete Crimpzange weist zwei Preßbacken auf, die eine einzige Preßstelle, also ein einziges Nest zum Verformen unterschiedlich starker Leiter aufweist. Es können mit dieser Universalzange Leiter, die einen Querschnitt zwischen 0,5 bis 4,0 mm2 aufweisen, verpreßt werden. Beim Verpressen eines Leiters mit kleinem Querschnitt, beispielsweise 0,5 mm2, schließen sich die Preßbacken weitgehend oder vollständig zu dem Zeitpunkt, zu welchem der Antrieb seinen maximalen Weg zurückgelegt hat, also beispielsweise die Handhebel maximal zusammengepreßt sind. Bei dem Verpressen größerer Querschnitte, beispielsweise 4,0 mm2, bleibt die Preßstelle relativ offen, d. h. die Preßbacken müssen ihren Weg unter Einschluß des Leitermaterials früher beenden, während umgekehrt der Antrieb in allen Fällen einen identischen Weg zurücklegt. Um diese Wegdifferenzen auszugleichen, ist auch hier eine nachgiebige Schwenklagerung an den Backen der Crimpzange vorgesehen. Der eine Backen ist fest mit dem Handgriff verbunden, also einstückig mit diesem ausgebildet. Am anderen Backen greift als Antrieb ein Kniehebeltrieb an, der über den anderen Handgriff betätigbar ist. Die beiden Backen sind um einen Achszapfen schwenkbar gelagert, und zwar etwa nach Art von Schwinghebeln. Die von dem Kniehebeltrieb angetriebene Backe ist mit einer zylindrischen Bohrung auf dem Achszapfen ausschließlich schwenkbar gelagert, während die andere Backe den Achszapfen mit einem Langloch umgreift, welches parallel zur Bewegungsrichtung der Preßbacken beim Verpressen in der Backe angeordnet ist. Auf dieser mit dem Handgriff ein Teil bildenden Backe ist in einem Gelenkzapfen eine hufeisenförmige Ausweichfeder schwenkbar aufgehängt, deren anderes Ende am Achszapfen der beiden Backen angreift. Beim Verpressen unterschiedlich dicker Querschnitte läßt es die Ausweichfeder zu, daß die eine Backe relativ zur anderen Backe und damit die eine Preßbacke relativ zur anderen Preßbacke ausweicht, obwohl mit dem Antrieb jeweils der identische Weg an den Backen zurückgelegt wird. Der verpreßbare Querschnittsbereich ist auf Querschnitte zwischen 0,5 und 4,0 mm2 beschränkt. Vorteilhaft an dieser Crimpzange ist die Anordnung der Preßbacken, die es gestatten, das Leiterende und die Aderendhülse quer zur Haupterstreckungsebene der Crimpzange an der Preßstelle einzuschieben, so daß eine Konizität der gepreßten Aderendhülse vermieden wird. Nachteilig ist die Relativanordnung der Preßstelle insofern, als beispielsweise in engen Schaltschränken Schwierigkeiten entstehen können. Die hufeisenförmige Ausweichfeder, die in doppelter Anordnung und in Zuordnung zu der einen Backe vorgesehen ist, wird beim Verpressen dickerer Querschnitte erheblich beansprucht, so daß die Gefahr besteht, daß hier eine Materialermüdung eintritt. Die Preßbacken sind zwar an den Backen angeordnet, jedoch diesen gegenüber nicht schwenkbar, so daß die Preßbacken selbst während des Schließvorgangs die Scherenbewegung der Backen übernehmen. Diese Scherenbewegung führt beim Verpressen zu einer einseitigen Lappenbildung, d. h. der verpreßte Querschnitt besitzt keine symmetrische Form.
Eine weitere bekannte Universal-Crimpzange weist eine über einen Kniehebelantrieb angetriebene Backe auf. Die andere Backe ist zum Handgriff hin geteilt, wobei hier in einem quaderförmigen Gehäuse ein Kunststoffblock angeordnet ist, der über eine Endplatte am Handgriff zusammenpreßbar ist, so daß die erforderlichen Wegdifferenzen an den Preßbacken auf diesem Weg erreicht werden können. Die beiden Backen sind ohne Langlochausbildung an einem gemeinsamen Achszapfen schwenkbar gelagert. Die Schwenkbarkeit der geteilten Backe wird zwischen Anschlägen begrenzt, so daß der Zusammendrückung des Kunststoffblocks Grenzen gesetzt sind. Die Preßbacken sind hier gelenkig an den Backen aufgehängt und aneinander geführt, wobei sie kammartig ineinandergreifen und eine etwa quadratischen Umriß aufweisende Preßstelle bilden, deren Achse in der Haupterstreckungsebene bzw. -richtung der Zange liegt. Diese Anordnung begünstigt die Anwendung der Crimpzange unter beengten Platzbedingungen, z. B. in einem Schaltschrank. Weiterhin ist vorteilhaft, daß mit dieser Zange bereits ein größerer Querschnittsbereich von Leitern zwischen 0,5 und 6,0 mm2 bedient werden kann. Nachteilig ist jedoch, daß der Preßquerschnitt nicht dem gewünschten Trapezquerschnitt entspricht, sondern etwa quadratisch ist. Durch die Ausbildung der Preßbacken wird in jeder Ebene quer zur Achse des Leiters nur an zwei gegenüberliegenden Stellen bzw. Flächenbereichen gepreßt, während die beiden restlichen, um etwa 90° versetzten Flächenbereiche an der Preßstelle frei durchhängen und sich insoweit entgegen dem einwirkenden Preßdruck verformen können. Die durch das Pressen hergestellte Form ist somit nicht optimal und nicht DIN-gerecht. Weiterhin tritt der Nachteil auf, daß die gepreßten Aderendhülsen leicht konische Form aufweisen, insbesondere dann, wenn vergleichsweise kurze Aderendhülsen benutzt werden, die nicht symmetrisch zu den Gelenkpunkten der Preßbacken in die Preßstelle eingeführt werden können. Diese Konizität verläuft zudem verjüngend in genau der Richtung, in welche die Aderendhülse an ihrer Anschlußstelle herausgezogen werden kann, so daß die Gefahr besteht, daß bei einer Lockerung der Verschraubung oder einer Bewegung des Leiters sich der Schraubanschluß löst.
Aus der DE-OS 16 15 651 ist eine Crimpzange mit einem ortsfest gelagerten Backen und einem demgegenüber translatorisch verschiebbaren Backen bekannt, wobei ein Antrieb für den verschiebbaren Backen vorgesehen ist, der mindestens zwei elastische Glieder aufweist, über die die Preßkraft in unterschiedlicher Höhe je nach der Nutzung der beiden elastischen Glieder übertragen werden kann. Damit ist es möglich, Aderendhülsen über einen gewissen Größenbereich zu verpressen. Die Größe des überspannbaren Bereichs ist abhängig von dem maximalen Federweg der beiden elastischen Glieder. Wenn diese elastischen Glieder als Tellerfedern ausgebildet sind, ist der Federweg vergleichsweise klein, so daß sich auch nur ein relativ kleiner überbrückbarer Durchmesserbereich von Aderendhülsen mit dieser Zange verpressen läßt. Bei dieser bekannten Crimpzange wird aber grundsätzlich bereits die Preßkraft über mindestens zwei elastische Glieder auf die Preßbacken übertragen.
Aus der US-PS 27 43 634 ist eine Crimpzange zum Verpressen von Aderendhülsen bekannt, bei der zwei die Preßstelle bildende Preßbacken über ein gemeinsames Gelenk an einem der Antriebshebel gelagert ist. Die eine Preßbacke stützt sich an dem Antriebshebel selbst ab, während in den Kraftübertragungsweg zwischen der anderen Preßbacke und dem anderen Handhebel eine Backe eingeschaltet ist, die zwischen ihren gelenkigen Anlenkpunkten geschlitzt ausgebildet, um sie federnd nachgiebig zu machen. Wenn eine erhöhte Preßkraft erforderlich wird, um die Verpressung der Aderendhülse zu erreichen, nähern sich die Anlenkpunkte der Backe und das Schwenklager der Handhebel einer kniehebelartigen Totpunktslage, wobei es dann möglich wird, daß die Wandungen des Schlitzes der Backe unter Anschlagbildung aneinandergepreßt werden und somit die Übertragung einer wesentlich erhöhten Preßkraft möglich wird. Es wird auch aufgezeigt, anstelle der Backe die eine Preßbacke und/oder die andere Preßbacke geschlitzt und damit nachgiebig auszubilden, um auch hier unter Verwendung eines Kniehebeltriebs die gewünschte hohe Preßkraft zur Verfügung stellen zu können, falls diese benötigt wird. Damit ist es möglich, unterschiedlich hohe Preßkräfte, wie sie beim Verpressen von Aderendhülsen erforderlich werden können, bereitzustellen. Mit einer Schaffung einer Universalzange, mit der ein erweiterter Querschnittsbereich von Aderendhülsen überbrückbar ist, beschäftigt sich diese Crimpzange nicht.
Aus der DE-AS 21 49 167 ist schließlich eine Crimpzange bekannt, bei der es möglich ist, wahlweise verschiedene Querschnitte zu verpressen. Für jeden Querschnitt ist jedoch an den Preßbacken eine gesonderte Preßstelle vorgesehen, so daß es sich nicht um eine Universal-Crimpzange handelt. Bei dieser bekannten Crimpzange besteht die Gefahr, daß die Preßstellen verwechselt werden, so daß die Verpressung an der falschen Preßstelle erfolgt. Auch erfordert die Anwendung neben der Sorgfalt noch zusätzliche Handhabungsgriffe.
Die Erfindung geht von der Problematik aus, eine Universal- Crimpzange der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, bei der die Federbacke bzw. die Federbacken vor Überlastung geschützt sind und trotzdem ein vergleichsweise großer Querschnittsbereich von Leitern mit Aderendhülsen ordnungsgemäß verpreßt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß mindestens eine der Backen zwei auf die Preßbacken einwirkende Bereiche aufweist, von denen der eine Bereich weitgehend starr ausgebildet ist und der andere Bereich als Federbacke federnd-nachgiebig gestaltet ist, daß mindestens die eine der Preßbacken an einem der Bereiche der Backe in Bewegungsrichtung der Preßbacken geführt ist, daß zwischen der Preßbacke und dem federnden Bereich der Backe ein erster Anschlag und Gegenanschlag sowie zwischen Preßbacke und dem starren Bereich der Backe ein zweiter Anschlag und Gegenanschlag vorgesehen sind, und daß der Abstand zwischen den beiden Anschlägen zu dem Abstand zwischen den beiden Gegenanschlägen so dimensioniert ist, daß beim Crimpen im wesentlichen Querschnittsbereich zunächst der erste Anschlag und Gegenanschlag in Wirkanlage sind und erst im Bereich eines maximalen Querschnitts der zweite Anschlag und Gegenanschlag in Wirkanlage hinzutreten. Es genügt zwar, daß mindestens eine der Backen zwei auf die Preßbacken einwirkende Bereiche aufweist, jedoch ist im allgemeinen einer symmetrischen Gestaltung der Vorzug gegeben, so daß beide Backen je einen weitgehend starr ausgebildeten Bereich und je einen federnd nachgiebig gestalteten Bereich aufweisen sollten. Durch die entsprechende Querschnittsbemessung und Anordnung können diese beiden Bereiche entsprechend dem jeweiligen Funktionszweck ausgebildet werden. Wichtig ist, daß beide Bereiche - wenn auch zu verschiedenen Zeiten - an den Preßbacken zur Wirkanlage gelangen. Im wesentlichen, abgedeckten Querschnittsbereich, beginnend von dem minimalen Leiterquerschnitt bis in den Bereich großer Querschnitte, wird die zur Verformung der Aderendhülse und des Leiters erforderliche Preßkraft allein von den federnd ausgebildeten Bereichen der Backen auf die Preßbacken übertragen. Der erste Anschlag auf der Preßbacke und der erste Gegenanschlag auf dem federnden Bereich der Backe sind zumindest in den Preßstellungen über den abgedeckten Leiterquerschnittsbereich miteinander in Anlage, also in Wirkverbindung, so daß hier die Preßkräfte übertragen werden. Dabei findet eine Federbewegung zwischen dem federnden Bereich und dem starren Bereich der Backe statt. Im Bereich eines maximal zu verpressenden Querschnitts eines Leiters, der auch einen gewissen, wenn auch kleinen Bereich abdecken kann, kommt der zweite Anschlag an der Preßbacke und der zweite Gegenanschlag an dem starren Bereich der Backe aneinander zur Anlage und in Wirkverbindung, so daß dann zusätzliche Preßkraft über die starren Bereiche der Backe auf die Preßbacken übertragen werden. Diese zusätzliche Kraft addiert sich zu der maximal von den federnden Bereichen der Backen übertragbare Kraft oder anders gesagt, die den federnden Bereich abverlangte Preßkraft wird auf einen maximalen Wert begrenzt, so daß die federnd ausgebildeten Bereiche der Backen vor einer Überlastung und einer dadurch eintretenden plastischen Verformung geschützt sind. Während im gattungsbildenden Stand der Technik die Backe insgesamt als Federbacke ausgebildet ist und wirkt, werden beim Anmeldungsgegenstand an der Backe zwei Bereiche geschaffen, nämlich ein weitgehend starrer Bereich einerseits und ein weitgehend federnd-nachgiebig ausgebildeter anderer Bereich, die funktionsmäßig sauber voneinander getrennt sind. An einer starren Backe ist gleichsam eine Ausgleichsfeder angeformt.
Mit der neuen Crimpzange ist insgesamt ein Querschnittsbereich von Leitern zwischen 0,25 und 6,0 mm2 verpreßbar. Dieser Bereich ist vergleichsweise größer als bei bekannten Crimpzangen im Stand der Technik. Besonders sinnvoll wird die prinzipielle Ausbildung der neuen Crimpzange in Verbindung mit einem Doppelhebelantrieb, so daß im Antrieb eine doppelte Übersetzung vorgesehen ist, was einerseits eine kurze Baulänge der Zange begünstigt und trotzdem die Möglichkeit schafft, die zum Verpressen großer Leiterquerschnitte erheblichen Preßkräfte aufzubringen. Durch die kurze Bauart wird auch die Handhabung der Crimpzange vereinfacht, so daß sie auch bei beengten Einbauverhältnissen, z. B. in Schaltschränken u. dgl., verwendet werden kann. Die neue Crimpzange läßt ohne weiteres die vorteilhafte stirnseitige Anordnung der Preßstelle zu, so daß die Leiter mit den aufgesetzten Aderendhülsen stirnseitig oder kopfseitig in die Preßstelle, also in Haupterstreckungsrichtung der Crimpzange, eingeführt werden können. Bei einem Doppelhebelantrieb sind die Handgriffe und die Backen verschiedene Teile, also nicht einstückig, so daß hier vorteilhaft die Möglichkeit besteht, für die Backen ein vergleichsweise höherwertigeres Material einzusetzen, um die Anforderungen an die Belastbarkeit in den beiden Bereichen der Backen zu erfüllen. Durch die Verpreßbarkeit eines zusätzlichen Maximalquerschnitts oder eines kleinen Querschnittsbereichs erhöht sich der insgesamt verpreßbare Querschnittsbereich über den Bereich der Elastizität hinaus. Trotzdem bleiben auch bei solchen Verpressungen die federnd ausgebildeteten Bereiche der Backen vor Überlastung geschützt. Da die Backen mit ihrem starren Bereich und ihrem federnden Bereich einstückig ausgebildet sind, weist die neue Crimpzange auch eine kleine Anzahl von Einzelteilen auf, was sich auf die Herstell- und Montagekosten positiv auswirkt.
Der als Federbacke dienende Bereich der Backe kann unter Aufbringung einer Vorspannkraft mit seinem ersten Gegenanschlag am ersten Anschlag der Preßbacke angestellt sein. Dies bedeutet, daß zumindest in der Preßstellung für den kleinsten Leiterquerschnitt, aber auch in der Offenstellung der Crimpzange, der erste Gegenanschlag und der erste Anschlag bereits in Anlage aneinander sind, wobei über dieses Anschlagspaar der federnde Bereich der Backe bereits unter einer Vorspannkraft steht und diese Vorspannkraft am starren Bereich der Backe abgefangen wird. Erst in der Preßstellung für den kleinsten Leiterquerschnitt erfolgt eine Verlagerung der Preßkraft von dem federnden Bereich nicht mehr oder zumindest teilweise nicht mehr auf den starren Bereich der Backe, sondern auf die Aderendhülse. Die Aufbringung der Vorspannkraft ist wesentlich dafür, daß auch bei kleinen Leiterquerschnitten ausreichend hohe Preßkräfte zur Verfügung gestellt werden, wie sie für eine ordnungsgemäße Verpressung erforderlich sind. Der Schließstellung der Crimpzange bei kleinen Querschnittsbereichen ist somit eine höhere Preßkraft zugeordnet als bei einer Zange, bei der die federnden Bereiche ohne Vorspannung auf die Preßbacken einwirken.
Die Backe mit ihren beiden Bereichen kann zweckmäßig einstückig ausgebildet sein, wobei die beiden Bereiche durch einen randoffenen, sich im wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsrichtung der Crimpzange erstreckenden Schlitz gebildet sind. Durch die Schlitzausbildung und Anordnung können die beiden Bereiche der Backe nach ihren unterschiedlichen Anforderungen jeweils optimal gestaltet werden. Die beiden Bereiche weisen auch eine entsprechende Hebellänge auf, so daß sie in der Lage sind, die gewünschten Kräfte zu übertragen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich der Schlitz, beginnend am kopfseitigen Ende der Backe, im Bereich der Preßbacke bis über die Schwenklagerung der beiden Backen hinaus erstreckt. Die Schwenklagerung ist im Gegensatz zum Stand der Technik nicht-nachgiebig ausgebildet, sondern weist einen Achszapfen auf, an dem die beiden Backen mit ihren starren Bereichen lediglich schwenkbar aufgehängt und abgestützt sind. Da der Schlitz länger gestaltet werden kann als die Entfernung des die Schwenklagerung realisierenden Achszapfens von der Aufhängungsstelle der Preßbacken, besitzt der starre Bereich der Backe vorteilhaft einen kleinen Hebelarm und der federnde Bereich der Backe vorteilhaft einen größeren Hebelarm, so daß trotz gedrängter Bauweise der Crimpzange entsprechend große Federwege untergebracht sind. Diese großen Federwege sind erforderlich, um den vergleichsweise großen Querschnittsbereich von Leitern abzudecken.
Vorteilhaft können die Backen in Plattenbauweise aus insgesamt vier Platten bestehen, wobei die starren Bereiche innen und die federnden Bereiche außen angeordnet sind; die federnden Bereiche können aus der Ebene der starren Bereiche heraus nach oben und unten abgebogen sein. Diese Ausbildung ist in besonderer Weise auf die Kontur der Preßbacken abgestimmt und ermöglicht es, die starren Bereiche der Backe platzsparend gleichsam im Umriß der Preßbacken und die federnden Bereiche der Backen außerhalb dieses Umrisses anzuordnen. Hierdurch entsteht im übrigen ein ansprechendes Erscheinungsbild der Kopfausbildung der Crimpzange. Durch die Abbiegung der federnden Bereiche aus der Haupterstreckungsebene der Zange heraus und die Plattenbauweise aus insgesamt vier Platten entsteht trotzdem eine auch zur Haupterstreckungsebene symmetrische Bauweise.
Für die Realisierung und Anordnung der starren und der federnden Bereiche der Backen und die Führung der Preßbacken an Teilen der Backen ergeben sich für den Fachmann verschiedene Möglichkeiten. So können die Preßbacken wahlweise an den starren oder auch an den federnden Bereichen der Backen geführt sein, wobei sich diese Führung in der Regel nur auf eine Gleitführung in Bewegungsrichtung der Preßbacken bezieht. Es ist möglich, die starren Bereiche der Backen einander zugekehrt vergleichsweise innen und die federnden Bereiche der Backen vergleichsweise außen anzuordnen. Dies ist insofern vorteilhaft, als der Achszapfen für die unnachgiebige Schwenklagerung ohne Weiteres im starren Bereich der Backen angeordnet werden kann. Ein einziger Achszapfen genügt hier. Grundsätzlich aber ist es auch möglich, die federnden Bereiche der Backen innen und die starren Bereiche der Backen vergleichsweise außen anzuordnen. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Schwenklagerung unter Verwendung von zwei Achszapfen und einer Verbindungsbrücke zu realisieren.
Eine vorteilhafte Ausführungsmöglichkeit besteht darin, die Preßbacken an den starren Bereichen der Backen in Bewegungsrichtung der Preßbacken mit Langlöchern zu führen. Diese Langlöcher gestatten einerseits die erforderliche Federbewegung und stellen andererseits am Ende ihrer Langlöcher Anschläge dar, um die Bewegung zu begrenzen, die Vorspannung zu ermöglichen und die federnden Bereiche vor Überlastung zu schützen.
Der Antrieb der Backen ist zweckmäßig als Doppelhebelantrieb ausgebildet, um einerseits eine kleine Bauweise zu ermöglichen und andererseits trotzdem die im erweiterten Querschnittsbereich erforderlichen hohen Preßkräfte im Bereich großquerschnittiger Leiter bereitzustellen.
Die beiden Preßbacken können über quer zur Haupterstreckungsebene der Crimpzange sich erstreckende Bolzen in den starren Bereichen der Backen aufgehängt und aneinander geführt sein, wobei die Preßstelle zur stirnseitigen Einführung der Aderendhülsen in der Haupterstreckungsebene angeordnet ist. Die Preßbacken sind damit nicht nur über die Bolzen geführt, sondern besitzen auch noch Flächen, mit denen sie sich direkt aneinander abstützend führen, so daß sie trotz der Bolzen und der eingesetzten Langlöcher keine nennenswerte Schwenkbewegung, sondern eine translatorische Bewegung in ihrer Bewegungsrichtung während des Preßvorgangs ausführen. Durch die Führung aneinander im Bereich der Preßbacken wird eine konische Ausbildung der verpreßten Aderendhülse weitgehend vermieden.
Die Preßbacken können andererseits aber auch an den federnden Bereichen der Backen aufgehängt sein. Damit ist eine besonders schmale Bauweise möglich. Die Backen und die Preßbacken können in einem kopfseitig offenen Gehäuse angeordnet sein.
Die Preßbacken können im Anlagebereich der federnden Bereiche der Backen eine solche Kontur aufweisen, daß die Vorspannkraft erst während des Schließens der Crimpzange aufgebracht oder erhöht wird. Wichtig ist, daß die Vorspannkraft am Ende des Schließvorgangs in der gewünschten Höhe zur Verfügung steht, und zwar bei relativ dünnen Leitern, also im unteren Querschnittsbereich. In der Offenstellung der Zange sollte jedoch vorteilhaft die Vorspannkraft noch nicht vorhanden oder jedenfalls relativ klein sein, um eine leichte Montage der Zange zu ermöglichen. Ein zweiter Grund ist in dem Umstand zu sehen, daß sich die federnden Bereiche der Backe gegenüber der äußeren Kontur der Preßbacken, an denen sie anliegen, während des Schließens und Öffnens der Crimpzange leicht bewegen, also die Anschläge bzw. Anlagepunkte wandern. Hier ist eine Reibkraft zu überwinden, die umso größer ist, je größer die einwirkende Vorspannkraft ist. Beim Öffnen der Zange muß eine z. B. um die gemeinsame Achse der Handhebel wirksame Rückführfeder so dimensioniert sein, daß diese beschriebene Reibkraft überwunden wird und somit die Zange selbsttätig nach einem Crimpvorgang in die Öffnungsstellung überführt wird. Um diese Rückführfeder nicht zu stark dimensionieren zu müssen, ist es sinnvoll, die Bewegungsgeometrie so zu gestalten, daß die Vorspannkraft in der Offenstellung der Zange, also dann, wenn sich auch die Rückführfeder ausgedehnt hat und eine relativ kleine Rückführkraft zur Verfügung stellt, relativ klein ist oder ganz aufgehoben ist. Dagegen stört eine hohe Vorspannkraft in der Schließstellung oder in Stellungen, die der Schließstellung benachbart sind, nicht, weil bei solchen Stellungen auch die Rückführfeder vergleichsweise weit zusammengedrückt ist und eine erhöhte Rückstellkraft zur Verfügung stellt. Die Rückführfeder muß so dimensioniert sein, daß sie in allen Stellungen ein größeres Öffnungsmoment zur Verfügung stellt als es der durch die jeweilige Vorspannkraft hervorgerufenen und zu überwindenden Reibkraft zwischen dem federnden Bereich 8 und der Kontur der Preßbacken 20 und 21 entspricht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Universal-Crimpzange in geöffnetem Zustand,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Crimpzange gemäß Fig. 1 in geschlossenem Zustand,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Crimpzange gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Einzeldarstellung einer Backe mit der zugehörigen Preßbacke,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Preßbacken,
Fig. 6 eine Stirnansicht der Preßbacken,
Fig. 7 die Crimpzange gemäß den Fig. 1 bis 5 in der Preßstellung mit einer Aderendhülse mittleren Querschnittsbereichs,
Fig. 8 die Crimpzange gemäß den Fig. 1 bis 5 in der Preßstellung mit einer Aderendhülse maximalen Querschnittsbereichs,
Fig. 9 eine Prinzipskizze mit einer am federnden Teil der Backe aufgehängten Preßbacke und
Fig. 10 eine Prinzipskizze einer Ausführungsform, bei der der starre Bereich der Backe außen angeordnet ist.
Wesentliche Bestandteile der Crimpzange sind zwei Backen 1 und 2, die im wesentlichen symmetrisch ausgebildet und angeordnet sind, und zwar einerseits zu einer Haupterstreckungsebene 3, die in Fig. 1 die Zeichenebene bildet. Andererseits ist auch eine weitgehend symmetrische Ausbildung zu einer Vertikalmittelebene 4 getroffen, die sich senkrecht zur Haupterstreckungsebene 3 erstreckt. Die beiden Backen 1, 2 sind nach Art von Schwinghebeln ausgebildet und an einem Achszapfen 5 schwenkbeweglich, jedoch nicht ausweichbar, gelagert. Da die Backen 1 und 2 in diesem Bereich einander umfassen müssen, ist auch die von der symmetrischen Ausbildung abweichende Ausbildung auf diesen Bereich beschränkt. Prinzipiell jedoch sind die Backen 1 und 2 symmetrisch ausgebildet, wobei es sich versteht, daß auch eine asymmetrische Ausbildung möglich wäre.
Jede einzelne Backe 1 bzw. 2 (vgl. auch Fig. 3) ist durch einen randoffenen Schlitz 6 in einen weitgehend bzw. möglichst starr ausgebildeten Bereich 7 und einen federnd nachgiebigen Bereich 8, der auch als Federbacke bezeichnet werden kann, unterteilt. Betrachtet man eine im Stand der Technik bekannte Backe als ein weitgehend starres Bauteil, so ist gleichsam an eine solche starre Backe eine Federbacke angeformt.
An den hinteren Enden der Backen 1 und 2 greift ein Antrieb 9 für die erforderliche Schwenkbewegung der Backen 1 und 2 an. Zu diesem Zweck ist an der Backe 1 über einen Achszapfen 10 ein Handgriff 11 schwenkbar angelenkt. In symmetrischer Anordnung greift an der Backe 2 über einen Achszapfen 12 ein Handgriff 13 an. Die beiden Handgriffe 11 und 13 sind als Metallformteile ausgebildet und von je einem Kunststoffüberzug 14, 15 umgeben. Die beiden Handgriffe 11 und 13 sind um einen gemeinsamen Schwenkzapfen 16 schwenkbar aneinander angelenkt, und zwar derart, daß sich beim Zusammenpressen der Handgriffe 11 und 13 die Achszapfen 10 und 12 voneinander entfernen bzw. auseinanderbewegen, damit letztendlich die Backen 1 und 2 an ihren anderen, stirnseitigen Enden aufeinanderzuverschwenkt werden. Wie ersichtlich, ist damit ein Doppelhebelantrieb gebildet.
An den vorderen Enden der Backen 1 und 2 ist eine Preßstelle 17 gebildet, in die das abisolierte Ende eines Leiters 18 (Fig. 4) mit einer aufgesetzten Aderendhülse 19 von der Stirnseite her in die Preßstelle 17 in Richtung parallel zur Richtung der Schnittlinie zwischen der Haupterstreckungsebene 3 und der Vertikalmittelebene 4 eingeschoben werden kann. Die Preßstelle 17 wird von zwei Preßbacken 20 und 21 gebildet, wobei die Preßbacke 20 mit einem Bolzen 22, der an dem starren Bereich 7 der Backe 1 angeordnet ist, aufgehängt ist (siehe auch Fig. 3). Ebenso ist die Preßbacke 21 über einen Bolzen 23 am vorderen Ende des starren Bereichs 7 der Backe 2 aufgehängt und geführt. Die Preßbacken 20 und 21 sind darüberhinaus aneinandergeführt, so daß sie trotz einer weitgehend rotativen Bewegung der Bolzen 22 und 23 eine weitgehend translatorische Bewegung ausführen.
Um den Bolzen 22 herum, der im starren Bereich 7 der Backe 1 angeordnet ist, weist die Preßbacke 20 ein Langloch 24 auf. Entsprechend besitzt die Preßbacke 21 ein Langloch 25. Die federnden Bereiche 8 der Backen 1 und 2, die vergleichsweise zu den starren Bereichen 7 außen angeordnet sind, liegen von außen an den Preßbacken 20 bzw. 21 an, wobei ein erster Anschlag 26 an der Preßbacke 20 bzw. 21 an einem ersten Gegenanschlag 27 in Wirkanlage ist oder zumindest in der Preßstellung der Crimpzange in Wirkanlage kommt. Die ersten Anschläge 26 sind dabei an den Preßbacken 20 und 21 vorgesehen. Die ersten Gegenanschläge sind an den federnden Bereichen 8 der Backen 1 und 2 vorgesehen. An den Preßbacken 20 und 21 sind weiterhin zweite Anschläge 28 vorgesehen, die von den inneren Enden der Langlöcher 24 und 25 gebildet werden. Hierzu gehören zweite Gegenanschläge 29, die an den starren Bereichen 7 der Backen 1 und 2 vorgesehen sind und hier von den Bolzen 22 und 23 gebildet werden. Man erkennt aus Fig. 1, daß das erste Anschlagpaar 26, 27 in Anlage ist, während bei dem zweiten Anschlagpaar die Anschläge 28 von den jeweiligen Gegenanschlägen 29 entfernt sind. Die Entfernung entspricht der vorgesehenen Bewegungsmöglichkeit der Bolzen 22 bzw. 23 in den Langlöchern 24 bzw. 25. Die federnden Bereiche 8 der Backen 1 und 2 sind an den Preßbacken 20 und 21 unter Aufbringung einer Vorspannung angestellt, wobei sich diese über das Anschlagpaar 26 und 27 übertragene Vorspannkraft an den Bolzen 22 und 23 und an den Bereichen der Langlöcher 24 und 25 abstützt, die das im Vergleich zu den Anschlägen 28 andere Ende der Langlöcher 24 und 25 darstellen. Bereits hieraus wird erkennbar, daß die Preßbacken 20 und 21 an den Bolzen 22 und 23 mit Hilfe der Langlöcher 24 und 25 lediglich in Bewegungsrichtung der Preßbacken 20 und 21 aufeinander zu bzw. auseinander geführt sind.
Fig. 2 zeigt die Crimpzange in geschlossenem Zustand, jedoch ohne einen in die Preßstelle 17 eingesetzten Leiter. Man erkennt im Vergleich zu Fig. 1, daß durch die Verschwenkung der beiden Handgriffe 11 und 13 aufeinander zu sich die beiden Achszapfen 10 und 12 voneinander entfernt haben, so daß die Backen 1 und 2 eine entsprechende Schwenkbewegung um den gemeinsamen Achszapfen 5 ausgeführt haben. Die Preßbacken 20 und 21 werden dabei aufeinander zu bewegt, bis sie den geringsten Abstand voneinander aufweisen. Die Schließkraft wird über die Anschlagpaare 26, 27 übertragen. Die federnden Bereiche 8 der Backen 1 und 2 liegen nach wie vor an den Preßbacken 20 und 21 an. Abgesehen von einer geringfügigen Drehbewegung liegen die Bolzen 22 und 23 immer noch an der gleichen Seite der Langlöcher 24 und 25 an, wie auch in der Offenstellung gemäß Fig. 1. Bei dieser Bewegung wurden die Preßbacken 20 und 21 jedoch an den Bolzen 22 und 23 geführt, so daß sie vermittels ihrer eigenen Abstützung aneinander eine translatorische Bewegung aufeinander zu ausgeführt haben, wie dies Fig. 2 in der Endstellung zeigt.
In den Zeichnungen, insbesondere Fig. 1 und 2, ist im Bereich zwischen den Handgriffen 11 und 12 eine an sich bekannte Zwangssperre dargestellt, die sicherstellt, daß sich die Crimpzange nur nach ordnungsgemäßem Erreichen der Schließstellung wieder öffnen läßt. Damit wird für alle Querschnittsbereiche eine identische Schließstellung, jedenfalls zwischen den Handgriffen 11 und 13, definiert, so daß bei unterschiedlichen, zu verpressenden Querschnitten und den sich dadurch ergebenden unterschiedlichen Wegen zwischen den federnden Bereichen 8 in Verbindung mit der jeweiligen Endstellung der Preßbacken 20 und 21 zueinander unterschiedlich große Preß- und Verformungskräfte, wie sie für die unterschiedlichen Querschnitte benötigt werden, bereitgestellt werden.
Fig. 3 läßt die besondere Formgebung der federnden Bereiche 8 relativ zu den starren Bereichen 7 erkennen. Die beiden Preßbacken 20 und 21 weisen auf ihrer Außenseite je eine Ausnehmung 30, 31 (Fig. 6) auf, in denen die starren Bereiche 7 der Backen 1 und 2 zu liegen kommen. Die federnden Bereiche 8 sind nun aus der Haupterstreckungsebene 3 heraus abgebogen, so daß sie an den Preßbacken 20, 21 anliegen, und zwar an den dort gebildeten Anschlägen 26.
Fig. 4 verdeutlicht nochmals die besondere Einzelausbildung der Backen am Beispiel der Backe 1 und die Aufhängung der zugehörigen Preßbacke 20. Es ist auch hier erkennbar, daß der erste Anschlag 26 an der Preßbacke 20 und der erste Gegenanschlag 27 am federnden Bereich 8 der Preßbacke 1 in Wirkanlage sind, während der zweite Anschlag 28 an der Preßbacke 20 sich noch in entsprechender Entfernung von dem zweiten Gegenanschlag 29 an dem starren Bereich 7 der Preßbacke 1 befindet. Der Leiter 18, der an seinem vorderen Ende abisoliert ist, ist mit einer aufgesetzten, unverpreßten Aderendhülse 19 in seiner stirnseitigen bzw. kopfseitigen Einführrichtung relativ zu der Preßbacke 20 dargestellt.
In den Fig. 5 und 6 sind die beiden Preßbacken 20 und 12 separat dargestellt, und zwar in auseinandergezogenem Zustand, so daß ihre Formgebung erkennbar wird. Die Preßbacke 20 besitzt das Langloch 24 zum Durchtritt des Bolzen 22. Auf beiden Seiten im Bereich der Großflächen sind Ausnehmungen 32 und 33 vorgesehen, die Vorsprüngen 34 und 35 an der Preßbacke 21 zugeordnet sind. Zwischen der Ausnehmung 32 und dem Vorsprung 34 sind Führungsflächen 36 gebildet, während der Vorsprung 34 mit entsprechenden Gegenflächen 37 ausgestattet ist. Entsprechendes gilt für die Ausnehmung 33 und den Vorsprung 35. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Preßbacken 20 und 21 um die Bolzen 22 und 23 immer so verschwenken, daß die Preßbacken selbst eine translatorische Bewegung ausführen. Ein Kippen oder Verkanten, welches zu einer Konizität der verpreßten Aderendhülse 19 führen könnte, wird damit vermieden. Im Innern der Preßbacke 20 ist ein axial durchgehender, matrizenförmiger Kanal 38 und im Bereich der Preßbacke 21 ein patrizenförmiger Stempel 39 vorgesehen, die in ihrer Anordnung und Ausbildung aufeinander abgestimmt sind und zwischen sich den trapezförmigen Querschnitt beim Verpressen der Aderendhülsen 19 bilden. Der Stempel 39 trägt auf seiner Stirnfläche Nocken 40, die sich in das Material der Aderendhülse 19 entlang einer Trapezseite einformen. Man erkennt, daß Kanal 38 und Stempel 39 die Preßstelle 17 bilden, in welcher das Material der Aderendhülse 19 auf nahezu 360° umschlossen ist und verpreßt wird.
Die Fig. 7 und 8 zeigen die Crimpzange in der Schließstellung, und zwar jeweils mit einem eingesetzten Leiter mit einer Aderendhülse, die gerade verpreßt wird. In Fig. 7 ist die Relativlage der Teile dargestellt, wenn ein Leiter mit einem Querschnitt von etwa 2 mm2 verpreßt wird.
Dies stellt eine mittlere Größe etwa im unteren Drittel des Querschnittsbereichs dar. Fig. 8 dagegen zeigt die Preßstellung eines maximal großquerschnittigen Leiters, also in der Größenordnung von 6,0 mm2.
Man erkennt an Fig. 7, daß die Preßbacken 20 und 21 mit ihrem Kanal 38 und Stempel 39 die Aderendhülse 19 und den eingeschlossenen Leiter umschlossen und auf diesen verformend aufgesetzt haben. Durch die Zusammendrückung der beiden Handgriffe 11 und 13 ist die erforderliche Preßkraft aufgebracht worden, die größer ist als die Vorspannkraft der federnden Bereiche 8. Diese federnden Bereiche 8 haben deshalb im Vergleich zu der Stellung gemäß Fig. 2 weiter aufgefedert, so daß die Schlitze 6 vergleichsweise breiter geworden sind. Über die starren Bereiche 7 wird keine Kraft auf die Preßbacken 20 bzw. 21 übertragen. Durch das vergleichsweise weitere Auffedern der federnden Bereiche 8 haben die starren Bereiche 7 etwas nach innen verschwenkt, so daß die Bolzen 22 und 23 in den Langlöchern 24 und 25 einen kleinen Weg zurückgelegt haben, wobei sie von beiden Enden der Langlöcher jedoch frei sind.
Fig. 8 zeigt, daß beim Verpressen eines maximal großquerschnittigen Leiters die federnden Bereiche 8 ihre maximale Auffederung erreicht haben. Die Schlitze 6 sind hier maximal breit und die starren Bereiche 7 befinden sich in einer solchen Relativlage zu den Preßbacken 20 und 21, daß jetzt die Bolzen 22 und 23 mit ihren Gegenanschlägen 29 auf den zweiten Anschlägen 28 am Ende der Langlöcher 24 und 25 aufgesetzt haben. Damit wird eine zum Verpressen des Maximalquerschnitts erforderliche Zusatzkraft über die starren Bereiche 7 auf die Preßbacken 20 und 21 übertragen. Selbstverständlich wirkt in diesem Zustand auch noch der Teil der Preßkraft, der über die federnden Bereiche 8 übertragen wird. Diese Teilkraft der federnden Bereiche 8 ist jedoch begrenzt, weil die Auffederung der federnden Bereiche 8 begrenzt ist. Die Backen 1, 2 sind somit hinsichtlich ihrer federnden Bereiche 8 vor einer Überlastung geschützt.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Crimpzange, und zwar an einer ähnlichen Darstellung wie Fig. 4. Es ist nur die Backe 1 dargestellt. Die Backe 2 ist entsprechend ausgebildet. Auch hier ist die Backe 1 durch den Schlitz 6 in den starren Bereich 7 und den federnden Bereich 8 unterteilt. Die zugehörige Preßbacke 20 ist hier jedoch im Gegensatz zu dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel an dem federnden Bereich 8 der Backe 1 aufgehängt, und zwar mit Hilfe des Bolzen 22, um den die Preßbacke 20 schwenken, sich aber nicht längsverschieben kann. Im Bereich des Bolzen 22 sind somit hier der erste Anschlag 26 und der erste Gegenanschlag 27 gebildet. Der zweite Anschlag 28 wird von einem Zapfen 41 bereitgestellt, der auch als Vorsprung an der Preßbacke 20 ausgebildet sein kann. Der zugehörige Gegenanschlag 29 wird von dem starren Bereich 7 der Backe 1 gebildet. Man erkennt, daß beim Verpressen im wesentlichen Querschnittsbereich außer dem Maximalbereich die Preßkräfte allein über die federnden Bereiche 8 auf die Preßbacken 20 und 21 übertragen werden, wobei sich der Anschlag 28 dem Anschlag 29 mehr oder weniger weit nähert. Erst beim Verpressen eines maximalen Leiterquerschnitts wird die Entfernung zwischen den Anschlägen 28 und 29 aufgebraucht. Der federnde Bereich 8 erfährt seine maximale Auffederung und es wird eine zusätzliche Preßkraft über den starren Bereich 7 übertragen.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform mit einem einfachen Hebelantrieb. Außerdem haben der starre Bereich 7 und der federnde Bereich 8 der Backe 1 ihre relative Lage getauscht, d. h. der federnde Bereich 8 befindet sich vergleichsweise innen, so daß der erste Anschlag 26 von einem Vorsprung 42 an der Preßbacke 20 gebildet wird. Diesem ist der erste Gegenanschlag 27 am federnden Bereich 8 zugeordnet. Die Preßbacke 20 ist an dem Bolzen 22 aufgehängt, die hier wiederum im starren Bereich 7 der Backe 1 sitzt. Die Preßbacke 20 weist das Langloch 24 auf, so daß hier der zweite Anschlag 28 an der Preßbacke 20 vom äußeren Ende des Langlochs 24 gebildet wird, während andererseits der Bolzen 22 den entsprechenden Gegenanschlag 29 bildet. Auch hier kann der federnde Bereich 8 mit einer Vorspannkraft angestellt sein. Es ist jedoch ersichtlich, daß beim Verpressen wachsender Leiterquerschnitte sich hier die Breite des Schlitzes 6 verringert. Auch hier wird die maximale Federung des federnden Bereichs 8 durch den zweiten Anschlag 28 und den zweiten Gegenanschlag 29 begrenzt.
Bezugszeichenliste
 1 = Backe
 2 = Backe
 3 = Haupterstreckungsebene
 4 = Vertikalmittelebene
 5 = Achszapfen
 6 = Schlitz
 7 = starrer Bereich
 8 = federnder Bereich
 9 = Antrieb
10 = Achszapfen
11 = Handgriff
12 = Achszapfen
13 = Handgriff
14 = Kunststoffüberzug
15 = Kunststoffüberzug
16 = Schwenkzapfen
17 = Preßstelle
18 = Leiter
19 = Aderendhülse
20 = Preßbacke
21 = Preßbacke
22 = Bolzen
23 = Bolzen
24 = Langloch
25 = Langloch
26 = erster Anschlag
27 = erster Gegenanschlag
28 = zweiter Anschlag
29 = zweiter Gegenanschlag
30 = Ausnehmung
31 = Ausnehmung
32 = Ausnehmung
33 = Ausnehmung
34 = Vorsprung
35 = Vorsprung
36 = Führungsfläche
37 = Gegenfläche
38 = Kanal
39 = Stempel
40 = Nocken
41 = Zapfen
42 = Vorsprung

Claims (11)

1. Crimpzange zum Verpressen von Aderendhülsen (19) mit zwei in einer Schwenklagerung gelagerten Backen (1, 2), die insbesondere über einen zwei Handhebel aufweisenden Antrieb (9) um die Schwenklagerung verschwenkbar sind, wobei an jeder Backe (1, 2) eine Federbacke vorgesehen ist, der Antrieb an den einen Enden der Backen (1, 2) angreift und mit den anderen Enden der Backen (1, 2) je eine Preßbacke (20, 21) verbunden ist, welche eine einzige, universal zur Abdeckung eines Querschnittsbereichs bestimmte Preßstelle (17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Backen (1, 2) zwei auf die Preßbacken (20, 21) einwirkende Bereiche (7, 8) aufweist, von denen der eine Bereich (7) weitgehend starr ausgebildet ist und der andere Bereich (8) als Federbacke federnd-nachgiebig gestaltet ist, daß mindestens die eine der Preßbacken (20, 21) an einem der Bereiche der Backe (1, 2) in Bewegungsrichtung der Preßbacken geführt ist, daß zwischen der Preßbacke (20, 21) und dem federnden Bereich (8) der Backe (1, 2) ein erster Anschlag (26) und Gegenanschlag (27) sowie zwischen Preßbacke und dem starren Bereich (8) der Backe (1, 2) ein zweiter Anschlag (28) und Gegenanschlag (29) vorgesehen sind, und daß der Abstand zwischen den beiden Anschlägen (26, 28) zu dem Abstand zwischen den beiden Gegenanschlägen (27, 29) so dimensioniert ist, daß beim Crimpen im wesentlichen Querschnittsbereich zunächst der erste Anschlag (26) und Gegenanschlag (27) in Wirkanlage sind und erst im Bereich eines maximalen Querschnitts der zweite Anschlag (28) und Gegenanschlag (29) in Wirkanlage hinzutreten.
2. Crimpzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Federbacke dienende Bereich (8) der Backe (1, 2) unter Aufbringung einer Vorspannkraft mit seinem ersten Gegenanschlag (27) am ersten Anschlag (26) an der Preßbacke (20, 21) angestellt ist.
3. Crimpzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Backe (1, 2) mit ihren beiden Bereichen (7, 8) einstückig ausgebildet ist und die beiden Bereiche durch einen randoffenen, sich im wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsrichtung der Crimpzange erstreckenden Schlitz (6) gebildet sind.
4. Crimpzange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz (6) beginnend am kopfseitigen Ende der Backe (1, 2) im Bereich der Preßbacke (20, 21) bis über die Schwenklagerung (5) der beiden Backen (1, 2) hinaus erstreckt.
5. Crimpzange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (1, 2) in Plattenbauweise aus insgesamt vier Platten bestehen, die starren Bereiche (7) innen und die federnden Bereiche (8) außen angeordnet sind, und daß die federnden Bereiche (8) aus der Ebene (3) der starren Bereiche (7) heraus nach oben und unten abgebogen sind.
6. Crimpzange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßbacken (20, 21) an den starren Bereichen (7) der Backen (1, 2) in Bewegungsrichtung der Preßbacken (20, 21) mit Langlöchern (24, 25) geführt sind.
7. Crimpzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (9) der Backen (1, 2) als Doppelhebelantrieb ausgebildet ist.
8. Crimpzange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Preßbacken (20, 21) über quer zur Haupterstreckungsebene (3) der Crimpzange sich erstreckende Bolzen (22, 23) in den starren Bereichen (7) der Backen (1, 2) aufgehängt und aneinander geführt sind, und daß die Preßstelle (17) zum stirnseitigen Einführen der Aderendhülsen (19) in der Haupterstreckungsebene (3) angeordnet ist.
9. Crimpzange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßbacken (20, 21) an den federnden Bereichen (8) der Backen (1, 2) aufgehängt sind.
10. Crimpzange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (1, 2) und Preßbacken (20, 21) in einem kopfseitig offenen Gehäuse angeordnet sind.
11. Crimpzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßbacken (20, 21) im Anlagebereich der federnden Bereiche (8) der Backen (1, 2) eine solche Kontur aufweisen, daß die Vorspannkraft erst während des Schließens der Crimpzange aufgebracht oder erhöht wird.
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