DE4038400A1 - 2-komponenten-polyurethanschaumsystem und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
2-komponenten-polyurethanschaumsystem und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein lagerstabiles 2-Komponentensystem
zur Herstellung eines Polyurethanschaums,
der frei von Treibgasen auf Basis chlorierter
Fluorkohlenwasserstoffe ist, wie Trichlorfluormethan,
Dichlordifluormethan oder Monochlordifluormethan,
welche nachgewiesenermaßen ozonschädigenden
Charakter haben. Die Erfindung betrifft
ferner ein Verfahren zur Herstellung solcher
Systeme.
2-Komponenten-Polyurethanschaumsysteme aus einem
Präpolymer, einem Vernetzungspartner und einem
Treibgas sind bekannt. In solchen Systemen sind
Präpolymer- und Vernetzungskomponente getrennt voneinander
enthalten, beispielsweise indem die Vernetzungskomponente
in einer Integralhülse im
Gaspräpolymer enthaltenden Aerosolbehälter untergebracht
ist. Der in der Integralhülse enthaltene
Vernetzungspartner reagiert nach Auslösung mittels
Zündkopf mit dem Polyisocyanatüberschuß des Präpolymers,
worauf sich ein ohne Zugabe von Wasser
oder Luftfeuchtigkeit aushärtendes Schaumsystem ergibt.
Es resultiert ein schnell härtendes Harzsystem,
welches nach der Gelierungsphase einen nur
noch geringen Expansionsdruck aufweist.
Solche 2-Komponenten-Schaumsysteme werden insbesondere
für Bauzwecke eingesetzt, etwa zur Befestigung
von Türzargen, zum Abdichten von Montagefugen an
Fenstern und Rolladenkästen, zum Isolieren, Verkleben
sowie Ausschäumen von Mauerdurchbrüchen und
Hohlräumen.
Die Herstellung der Präpolymeren für 2-Komponentensysteme
ist dem Fachmann bekannt. Häufig wird von
Präpolymermischungen ausgegangen, wie sie auch für
Einkomponentensysteme eingesetzt werden und beispielsweise
in der DE-A 20 45 852 beschrieben sind.
Solche Präpolymermischungen werden mit Fluorchlorkohlenwasserstoffen
(FCKW) geschäumt und härten
nach dem Ausbringen mit der in der Atmosphäre enthaltenen
Feuchtigkeit aus. Die Aushärtung kann aber
auch durch als Vernetzungspartner zugesetzte Polyhydroxyverbindungen
erfolgen.
Zur Herstellung von Einkomponentensystemen wird
eine Mischung aus Polyolen, Weichmachern, Flammschutzmitteln,
Schaumstabilisatoren und Katalysatoren
mit einem Polyisocyanat, wie Diphenyl-4,4′-diisocyanat,
im gewünschten Vernetzungsverhältnis zur
Reaktion gebracht. Dies geschieht in einem Reaktor
oder direkt in einem Druckbehälter, z. B. einer
Aerosoldose.
Die Präpolymerbildung erfolgt selbständig und ist
exotherm. Das resultierende Präpolymer mit einem
Überschuß an reaktiven Isocyanatgruppen wird anschließend
mit Treibgas beaufschlagt. Das Druckgas
erfüllt folgende Aufgaben: Es ist
- 1. Austreibgas der Schaummasse aus dem Druckbehälter,
- 2. Verschäumungsmittel für die Schaummasse und vor allem auch
- 3. Lösemittel zur Viskositätserniedrigung des Präpolymers.
Um ein applikationsfähiges Schaumsystem zu erhalten,
muß das hochviskose Präpolymer mittels Treibgasen,
wie Kohlenwasserstoffe (KW) oder FCKW, auf
Verarbeitungsviskosität verdünnt werden.
Während der Applikation werden diese Treibgase im
erheblichen Maße freigesetzt und bilden entweder,
wie bei den KW, ein zündfähiges Gasgemisch oder
schädigen, wie bei den FCKW, die Ozonschicht.
Der gesundheitsschädigende Einfluß auf den Menschen
während der Herstellung und der Applikation verlangt
die Entwicklung einer Alternativvariante.
Die bekannten Verfahren haben zudem den Nachteil,
daß die Aushärtung des Einkomponentenschaumes infolge
Feuchtigkeitsaufnahme eine lange Zeit benötigt.
Bei 2-Komponentenschäumen ist die Aushärtung
zwar wesentlich verkürzt, jedoch ist hier die Viskositätseinstellung
wegen der noch erfolgenden
Reaktion mit der zweiten Komponente problematisch.
Bei 2-Komponentensystemen konnte deshalb in der
Praxis nicht auf FCKW und/oder KW als Treibmittel
verzichtet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
lagerstabilen 2-Komponenten-Polyurethanschaum zu
formulieren, welcher nach Ausbringen aus einem
Druckbehälter schnellhärtend vernetzt und dabei
keine ozonschädigenden Treibgase enthält.
Diese Aufgabe wird durch ein 2-Komponenten-Polyurethanschaumsystem
auf Basis eines aus wenigstens
einem Polyol und wenigstens einem Polyisocyanat
gebildeten Präpolymers mit reaktiven Isocyanatgruppen
zur Ausbringung aus Druckbehältern gelöst,
welches aus dem Präpolymer, wenigstens einer davon
getrennten und damit reaktiven Polyhydroxyverbindung,
einem Treib- und Schäummittel sowie gegebenenfalls
üblichen Weichmachern, Flammschutzmitteln,
Schaumstabilisatoren, Katalysatoren, viskositätsvermindernden
Lösungsmitteln und/oder anderen üblichen
Hilfsstoffen besteht, wobei das Präpolymer
eines mit einer Viskosität von 500 bis 12 000 mPa · s
bei 20°C ist und als Treib- und Schäummittel ein
Edelgas, Stickstoff, Sauerstoff, Wasserstoff, Luft,
Kohlendioxid und/oder Distickstoffmonoxid in einer
Menge von 0,5 bis 35 Gew.-%, bezogen auf das Präpolymer,
zugegen ist.
Das Präpolymer ist vorzugsweise so aufgebaut, daß
es ein Molekulargewicht von 700 bis 10 000,
vorzugsweise 1400 bis 6000 und einen NCO-Gehalt
von 10 bis 18% aufweist. Daraus resultieren dynamische
Viskositäten von 1200 bis 6000 mPa · s bei
20°C, die insbesondere für die lösemittelfreie
Variante der erfindungsgemäßen Mischung geeignet
ist. Bei diesen Viskositätsbereichen ist eine einwandfreie
Applikation des Schaumes gewährleistet,
und es kann auf den Einsatz von verdünnenden
Lösungsmitteln verzichtet werden.
Der Zusatz von viskositätskorrigierenden Lösemitteln
in einer Konzentration von bis zu 5 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht des Präpolymers, kann sich
vorteilhaft auf die Schaumqualität auswirken. Es
können z. B. folgende Lösemittel zum Einsatz kommen:
- - Ketone, wie Aceton, Methylethylketon;
- - niedrigsiedende Ester, wie Methylacetat, Ethylacetat, Isopropylacetat;
- - Ether, wie Diethylether, Dimethylether, Isopropylether, THF; und
- - fluorierte Kohlenwasserstoffe, wie Freon R123 und Freon R134.
Chlorierte Fluorkohlenwasserstoffe kommen aufgrund
ihres ozonabbauenden Verhaltens nicht in Frage.
Niedrigsiedende Kohlenwasserstoffe, wie Propan,
sind hochbrennbar; Butanisomere sowie Pentanisomere
zeigen zudem schlechte Löseeigenschaften; ein Einsatz
in geringen Mengen kann jedoch aufgrund der
Verbesserung des Aufschäumverhaltens zweckmäßig
sein. Zur Verbesserung des Aufschäumverhaltens kann
ferner Dimethylether in einer Menge bis zu 10 Gew.-%,
vorzugsweise von 3 bis 7 Gew.-%, zugesetzt werden.
Niedrigsiedende Lösemittel mit einem Siedepunkt
unter 100°C, vorzugsweise von 30 bis 100°C,
verdunsten nach kürzester Zeit aus dem Schaumgefüge.
Werden viskositätssenkende Lösemittel eingesetzt,
resultieren dynamische Viskositäten des
Präpolymers zwischen 2500 und 10 000, insbesondere
bis 7000 mPa · s.
Der Einsatz von hochsiedenden Lösemitteln und Zusatzstoffen,
wie beispielsweise
- - Glykolethern, wie Ethylenglykoldimethylether, Propylenglykoldimethylether, Diglyme; und
- - organischen Carbonaten, wie Propylencarbonat,
kann ebenfalls zweckmäßig sein. Diese Substanzen
bleiben als Weichmacher im Schaumgefüge eingeschlossen
und haben teilweise ein hohes Lösungsvermögen
gegenüber Permanentgasen (vorzugsweise
Kohlendioxid), insbesondere unter Druck. Sie können
zudem die Viskosität absenken.
Das 2-Komponenten-System wird hergestellt, indem
man in einem Druckbehälter das niedrigviskose,
lagerstabile Präpolymer kurz vor der Applikation
mit der in der Integralhülse enthaltenen Polyhydroxyverbindung
reagieren läßt.
Besonders geeignet als Reaktionspartner sind organische
Hydroxyverbindungen mit einer Molmasse unter
200 und mindestens zwei primären Hydroxylgruppen:
- - Glykole, wie Monoethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, 1,3-Propylenglykol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, Tetraethylenglykol und Glycerin;
- - aminmodifizierte Alkohole, wie Monoethanolamin Diethanolamin, Triethanolamin u. dgl., sowie
- - amingestartete Polyole mit hoher Reaktivität.
Als Treib- und Aufschäummittel werden die erfindungsgemäßen
komprimierbaren Permanentgase in die
Präpolymermischung eingepreßt. Bevorzugte Treibgase
sind insbesondere Kohlendioxid und Lachgas, die
unter Druck eine nicht unerhebliche Löslichkeit in
organischen Medien zeigen. Als Edelgase kommen vor
allem Helium, Neon und insbesondere Argon in Frage.
Bei Verwendung von CO₂ und/oder N₂O bietet sich die
Verwendung von polaren Ketonen, wie Aceton und/oder
Methylethylketon, als viskositätsreduzierende Lösemittel
an. Ketone zeigen insbesondere unter für
Druckbehälter üblichen Drücken ein gutes Lösungsvermögen
für diese Gase.
Wird N₂O als Treibgas eingesetzt, so beträgt sein
Anteil vorzugsweise 15 bis 30% G/G, bezogen auf
das Präpolymer. Kohlendioxid wird bevorzugt in
einer Menge von 0,5% bis 10% G/G, besonders bevorzugt
1 bis 5% G/G, bezogen auf das Präpolymer,
zugesetzt.
Der Temperatur- sowie Vernetzungsverlauf nach der
Auslösung der Polyhydroxykomponente kann über Katalyse
und/oder die chemische Zusammensetzung der Reaktionskomponente
gesteuert werden. Bei der Verwendung
von Aminoalkoholen, beispielsweise Triethanolamin,
dient die Polyhydroxyverbindung zugleich als
Katalysator.
Verarbeitungstechnische Eigenschaften, wie Applikationsfähigkeit,
pot life, Trocknungsdaten, Entspreizbarkeit,
Ausbeute und Dimensionsstabilität,
können gemäß den Anforderungen eingestellt werden,
wie der Fachmann weiß.
Die ausgelöste und homogen geschüttelte PUR-Mischung
benötigt je nach Katalyse und Ausgangstemperatur
eine bestimmte Reifezeit für die Vernetzungsreaktion
und gegebenenfalls den Druckaufbau.
Die schnelle Aushärtung des frischen Schaumes erfolgt
durch gezielte chemische Reaktion zwischen
Isocyanat, den Gruppen des Präpolymers und der
Polyhydroxyverbindung. Während der Applikation
tritt eine fühlbare, aber normale Erwärmung der
Dose durch chemische Reaktion ein, die den Druck in
erwünschter Weise steigert.
Applikationsspezifische Eigenschaften, wie Verarbeitbarkeit
und Standfestigkeit, können über die
Präpolymer-Konsistenz oder über Rheologieadditive
gesteuert werden. Thixotropierende Stoffe, wie
amorphe Kieselsäure, Celluloseether, Montmorillonit-Schichtsilikate/Bentonit,
sowie Acrylate können
in die Polyolkomponente eindispergiert werden, wie
dem Fachmann bekannt ist.
Die Präpolymerkonsistenz kann über den Vernetzungsgrad,
die Weichmacherkonzentration und durch Zusatz
von Lösemitteln korrigiert werden.
Als Polyolkomponente des Präpolymers kommen beispielsweise
hydroxylgruppenhaltige Polyester in
Frage. Solche Polyester können als Kondensationsprodukt
aus Polycarbonsäuren, vorzugsweise Dicarbonsäuren
und mehrwertigen Alkoholen, hergestellt
werden.
Genannt seien beispielhaft Polycarbonsäuren, wie
Glutarsäure, Sebacinsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure,
Terephthalsäure und vorzugsweise Bernsteinsäure
und Adipinsäure.
Beispiele für mehrwertige Alkohole sind Ethylenglykol,
1,3-Propylenglykol, 1,4-Butandiol, Diethylenglykol,
Dipropylenglykol, 1,6-Hexandiol, Glycerin,
Trimethylolpropan und Pentaerythrit.
Ferner können Polyether als Polyolkomponente eingesetzt
werden. Solche Polyether können beispielsweise
aus einem oder mehreren Alkylenoxiden mit 2
bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylenrest und einem
Startermolekül, das 2 bis 4, vorzugsweise 2 aktive
Wasserstoffatome enthält, hergestellt werden.
Geeignete Alkylenoxide sind beispielsweise Tetrahydrofuran,
1,2-Propylenoxid, 1,2- bis 2,3-Butylenoxid,
Styroloxid, Epichlorhydrin und vorzugsweise
Ethylenoxid und 1,2-Propylenoxid. Die
Alkylenoxide können einzeln, alternierend nacheinander
oder als Mischung verwendet werden.
Als Startermoleküle kommen beispielsweise in Betracht
Phosphorsäure, Wasser, Polycarbonsäuren, wie
Adipinsäure, Bernsteinsäure und Phthalsäure und
vorzugsweise Polyhydroxyverbindungen, wie Ethylenglykol,
Propylenglykol, Diethylenglykol,
Trimethylolpropan und Glycerin.
Als Isocyanat kommen beispielsweise zum Einsatz
Toluylendiisocyanat (2,4 und/oder 2,6), Isophorondiisocyanat
und vorzugsweise Di- und Polyphenolpolymethylenpolyisocyanat
(Roh-MDI), sowie Gemische
daraus.
Die zum Einsatz kommenden Präpolymere haben vorzugsweise
ein Molekulargewicht von 700 bis 10 000,
insbesondere von 1400 bis 6000 und einen NCO-Gehalt
von 10 bis 18 Gew.-%.
Die erfindungsgemäßen Schaumsysteme enthalten
Hilfsstoffe, wie Weichmacher, Flammschutzmittel,
Schaumstabilisatoren, Katalysatoren etc. in üblichen
Mengen.
Es kommen übliche Flammschutzmittel zum Einsatz,
beispielsweise Trialkylphosphate, wie TCEF, TCPP,
TOF, Polybrombisphenol A, Tetrabromphthalatdiol,
sowie phosphor- und halogenhaltige Polyole.
Als Weichmacher können übliche verwandt werden,
etwa diverse Flammschutzmittel, Butylbenzylphthalat,
Dioctylphthalat und Trikresylphosphat.
Als Katalysatoren eignen sich je nach Systemreaktivität
zinnorganische Aktivatoren, wie Dibutylzinndiversatat,
Morpholinotypen, wie N,N-Dimethylaminoethylmorpholin,
N-Methylmorpholin, Piperazinderivate,
wie N,N-Dimethylpiperazin, sowie Etheramine,
wie 2-Dimethylaminoethyl-3-dimethylaminopropylether,
2-Dimethylaminoethylether. Bevorzugt werden
Morpholinoderivate, wie Texacat DMDEE, Dabco
XDM.
Aminoalkohole, wie Ethanolamine, wirken zugleich
als Vernetzer und Katalysatoren.
Als Schaumstabilisatoren eignen sich bekannte Polysiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymerisate.
Alle Ausgangsstoffe sollen einen Wassergehalt von
weniger als 0,3% G/G aufweisen, bevorzugt weniger
als 0,1% G/G.
Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zur
Herstellung der erfindungsgemäßen Präpolymermischung.
Das Verfahren weist die folgenden Schritte
auf
- - Umsetzung wenigstens eines Polyols unter Feuchtigkeitsausschluß mit wenigstens einem Polyisocyanat unter Bildung eines Präpolymers mit reaktiven Isocyanatgruppen und einer dynamischen Viskosität im Bereich von 500 bis 12 000 mPa · s bei 20°C, wobei den Ausgangskomponenten, dem Reaktionsgemisch und/oder dem Präpolymer übliche Hilfsstoffe zugesetzt werden können;
- - gegebenenfalls Transferieren der Präpolymermischung unter Feuchtigkeitsausschluß in einen Druckbehälter;
- - Einbringen der Polyhydroxyverbindung in eingekapselter Form in die Präpolymermischung; und
- - Beaufschlagen des Systems mit einem Edelgas, Stickstoff, Sauerstoff, Wasserstoff, Luft, Kohlendioxid und/oder Distickstoffmonoxid in einer Menge von 0,5 bis 35 Gew.-%, bezogen auf das Präpolymer, als Schäum- und Treibgas.
Die Viskosität ist für die Ausbringbarkeit des
Schaumes und seine Qualität von erheblicher Bedeutung.
Daher muß der Präpolymerbildung besondere
Sorgfalt gewidmet werden. Insbesondere muß die Temperatur
bei der Herstellung sorgfältig gesteuert
werden und eine Obergrenze von etwa 150°C, vorzugsweise
etwa 100°C, eingehalten werden.
Nach der Abfüllung der Präpolymermasse in einen
Druckbehälter erfolgt die mengenmäßig abgestimmte
Zugabe von Treibgas in einer Konzentration von 0,5
bis 35 Gew.-%, bezogen auf das Präpolymer.
Im folgenden wird die Herstellung beispielhaft beschrieben,
wobei die Reaktion in einem separaten
Behälter stattfindet; die Komponenten können aber
auch direkt in einem Aerosol- oder Druckbehälter
umgesetzt werden, wenn die Einhaltung der erforderlichen
Bedingungen gewährleistet ist.
Zur Präpolymerbildung werden Polyole, vorzugsweise
mit einer Hydroxylzahl von 45 bis 230, bevorzugt
170, und einer Molmasse von 700 bis 2000, vorzugsweise
1000 bis 2000, mit einem Weichmacher, vorzugsweise
BBP und/oder einem Flammschutzmittel,
vorzugsweise TCEP, und einem Schaumstabilisator als
Mischung hergestellt und auf eine Temperatur von
ca. 20°C eingestellt.
In einem temperierbaren Rührkessel wird das Isocyanat
vorgelegt und mit trockenem Stickstoff überlagert.
Nachdem die Isocyanatkomponente auf 25°C
temperiert ist, wird die Polyolmischung langsam
unter Rühren zugegeben. Dabei soll die Temperatur
zwischen 30 und 40°C gehalten werden. Sobald die
exotherme Reaktion abklingt, wird der Kesselinhalt
innerhalb von 2 bis 3 Stunden auf 80°C erwärmt und
zwei Stunden auf dieser Temperatur gehalten. Danach
wird auf 20°C abgekühlt. Ob die Substanzen der
Polyolmischung getrennt oder auf einmal zugegeben
werden, hängt von der Menge der Masse und der Kühlmöglichkeit
ab. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen,
einen Teil der nicht reaktiven Flammschutzmittel
und Weichmacher getrennt zu halten und mit
diesen durch gezielte Zugabe unerwünschten Temperatursteigerungen
zu begegnen.
Der Reaktionsfortschritt kann über Viskositätsbestimmungen
am Polyadukt sowie über NCO-Messungen
überwacht werden.
Lösemittelzusätze sollen vorzugsweise nach dem Herunterkühlen
erfolgen; bei zu hohen Temperaturen
verdampfen die niedrigsiedenden Lösemittel.
Die Katalysatoren werden artspezifisch zur Präpolymersteuerung
eingesetzt.
Nachdem auch die restlichen Komponenten eingefüllt
sind und alle Reaktionen wunschgemäß zum Stillstand
gekommen sind, kann die Mischung in einen Druckbehälter,
z. B. in Aerosoldosen, eingefüllt werden.
Nach dem Verschließen erfolgt die Beaufschlagung
mit dem gewählten Treibgas bzw. den gewählten Kombinationen.
Es hat sich bewährt, das Gas in mehreren Stufen
einzupressen, um so dem Gas die Möglichkeit der optimalen
Auflösung zu geben.
Typische Zusammensetzungen sind in nachstehender
Tabelle wiedergegeben, in der alle Angaben Gewichtsteile
sind.
Claims (19)
1. 2-Komponenten-Polyurethanschaumsystem auf Basis
eines aus wenigstens einem Polyol und wenigstens
einem Polyisocyanat gebildeten Präpolymers mit
reaktiven Isocyanatgruppen zur Ausbringung aus
Druckbehältern, welches aus dem Präpolymer,
wenigstens einer davon getrennten und damit
reaktiven Polyhydroxyverbindung, einem Treib-
und Schäummittel sowie gegebenenfalls üblichen
Weichmachern, Flammschutzmitteln, Schaumstabilisatoren,
Katalysatoren, viskositätsvermindernden
Lösungsmitteln und/oder anderen üblichen Hilfsstoffen
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das
Präpolymer eines mit einer Viskosität von 500
bis 12 000 mPa · s bei 20°C ist und als Treib-
und Schäummittel ein Edelgas, Stickstoff, Sauerstoff,
Wasserstoff, Luft, Kohlendioxid und/oder
Distickstoffmonoxid in einer Menge von 0,5 bis
35 Gew.-%, bezogen auf das Präpolymer, zugegen
ist.
2. Schaumsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Präpolymer eine Viskosität von
1200 bis 6000 mPa · s bei 20°C hat.
3. Schaumsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Präpolymer ein Molekulargewicht
von 700 bis 10 000, vorzugsweise von
1400 bis 6000, bei einem NCO-Gehalt von 10 bis
18% aufweist.
4. Schaumsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es viskositätsvermindernde
Lösungsmittel in einer Menge von bis zu 5 Gew.-%,
bezogen auf das Präpolymer, enthält.
5. Schaumsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Präpolymer eine Viskosität von
2500 bis 10 000, vorzugsweise bis 7000 mPa · s
bei 20°C hat.
6. Schaumsystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß als Lösungsmittel Ketone,
Ester, Ether oder fluorierte Kohlenwasserstoffe
mit einem Siedepunkt von weniger als 100°C,
vorzugsweise von 30 bis 100°C, zugegen sind.
7. Schaumsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß hochsiedende
Lösungsmittel bzw. organische Verbindungen in
Form von Glykolethern oder organischen Carbonaten,
gegebenenfalls zusammen mit niedrig siedenden
organischen Lösungsmitteln, zugegen sind.
8. Schaumsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als hochsiedende Lösungsmittel
bzw. organische Substanzen Ethylenglykoldimethylether,
Propylenglykoldimethylether,
Diglyme und/oder Propylencarbonat zugegen sind.
9. Schaumsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polyhydroxyverbindung
ein Molekulargewicht von weniger als 200
hat.
10. Schaumsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polyhydroxyverbindung ein Glykol, ein
aminmodifizierter Alkohol und/oder ein amingestartetes
Polyol ist.
11. Schaumsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polyhydroxyverbindung
eingekapselt vorliegt.
12. Schaumsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polyhydroxyverbindung in einer
Integralhülse vorliegt, die unmittelbar vor oder
bei Ausbringen des Schaums geöffnet wird.
13. Schaumsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaum nach
der Reaktion des Präpolymers mit der Polyhydroxykomponente
einen NCO-Gehalt von etwa 5 Gew.-%,
vorzugsweise 4 bis 5 Gew.-% hat.
14. Schaumsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß als Treibgas N₂O in
einer Menge von 15 bis 35 Gew.-%, bezogen auf das
Gewicht des Präpolymers, zugegen ist.
15. Schaumsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß als Treibgas CO₂ in
einer Menge von 0,5 bis 10, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht des Präpolymers,
zugegen ist.
16. Verfahren zur Herstellung des 2-Komponenten-Polyurethanschaumsystems
nach einem der Ansprüche
1 bis 15, welches die Schritte umfaßt
- - Umsetzung wenigstens eines Polyols unter einem Polyisocyanat unter Bildung eines Präpolymers mit reaktiven Isocyanatgruppen und einer dynamischen Viskosität im Bereich von 500 bis 12 000 mPa · s bei 20°C, wobei den Ausgangskomponenten, dem Reaktionsgemisch und/oder dem Präpolymer übliche Hilfsstoffe zugesetzt werden können;
- - gegebenenfalls Transferieren der Präpolymermischung unter Feuchtigkeitsausschluß in einen Druckbehälter;
- - Einbringen der Polyhydroxyverbindung in eingekapselter Form in die Präpolymermischung; und
- - Beaufschlagen des Systems mit einem Edelgas, Stickstoff, Sauerstoff, Wasserstoff, Luft, Kohlendioxid und/oder Distickstoffmonoxid in einer Menge von 0,5 bis 35 Gew.-%, bezogen auf das Präpolymer, als Schäum- und Treibgas.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umsetzung zur Bildung des Präpolymers
in einem Aerosolbehälter durchgeführt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die nicht reaktiven Hilfsstoffe
zumindest teilweise zur Temperatursteuerung in das
Umsetzungsgemisch aus Polyol und Polyisocyanat gegeben
werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Präpolymermischung
nach dem Abkühlen niedrig siedende Lösungsmittel
bis zu einer Menge von 5 Gew.-%, bezogen auf das
Präpolymer, zugesetzt werden.
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DE19904038400 DE4038400A1 (de) | 1990-12-01 | 1990-12-01 | 2-komponenten-polyurethanschaumsystem und verfahren zu seiner herstellung |
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DE19904038400 DE4038400A1 (de) | 1990-12-01 | 1990-12-01 | 2-komponenten-polyurethanschaumsystem und verfahren zu seiner herstellung |
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Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995023173A1 (de) * | 1994-02-24 | 1995-08-31 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Schaumkunststoff aus einweg-druckbehältern |
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WO2000000529A1 (de) * | 1998-06-30 | 2000-01-06 | Rathor Ag | Kälteelastischer dämmschaum |
WO2002079291A1 (en) * | 2001-03-30 | 2002-10-10 | Baxenden Chemicals Limited | Low monomer one component foam |
DE19860339C2 (de) * | 1998-12-24 | 2002-11-14 | Hilti Ag | Reaktive Zweikomponenten-Polyurethanschäummasse und Verfahren zur Brandschutzabdichtung |
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-
1990
- 1990-12-01 DE DE19904038400 patent/DE4038400A1/de not_active Withdrawn
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