DE4036617A1 - Einbruchmelder - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Einbruchmelder gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, und insbesondere auf
einen Akustik-Druckwellen-Glaswächter.
Aus der DE-OS 26 56 318, von der im Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1 ausgegangen wird, ist eine Einrichtung zur
Meldung der Bewegung von Wärme abgebenden Körpern bekannt,
bei der zwei unterschiedliche Melder derart geschaltet
sind, daß ein Alarm nur bei Ansprechen beider Melder ausge
löst wird. Dabei ist ein Melder als Ultraschallmelder und
ein Melder als Infrarotmelder ausgeführt.
Ein Problem bei einem Einbruchmelder dieser Art besteht
darin, daß ein Infrarotmelder nur Bewegungen rechtwinklig
zur Hauptachse seines Sicherungsbereiches und ein Ultra
schallmelder nur Bewegungen in Richtung der Hauptachse sei
nes Sicherungsbereiches detektieren kann. Ein Einbrecher,
der sich nur auf der Hauptachse des Sicherungsbereiches
oder nur im rechten Winkel zur Hauptachse des Sicherungsbe
reiches des Melders bewegt, kann durch diese Fortbewegungs
art eine Alarmauslösung vermeiden, da er dabei stets nur
einen der beiden Melder auslöst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einbruch
melder gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart
weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln Einbrüche sicher
erkannt und Fehlalarme vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebe
nen Maßnahmen gelöst.
Erfindungsgemäß ist demzufolge vorgesehen, eine Druck
schwankungsmeldevorrichtung mit einer Glasbruchmeldevor
richtung derart zu kombinieren, daß ein Alarm nur dann aus
gelöst wird, wenn beide Meldevorrichtungen mit Frequenzen
angesprochen werden, die in einem für das jeweilige Melde
kriterium charakteristischen Frequenzbereich liegen. Durch
die Auswahl des Glasbruchkriteriums und des Druckschwan
kungskriteriums wird eine hohe Sicherheit gegen Einbrüche
und Fehlalarme gewährleistet, da einerseits bei einer Zer
störung einer Scheibe im Sicherungsbereich beide Kriterien
immer erfüllt werden, andererseits aber beide Kriterien
durch eine sich berechtigterweise in dem zu sichernden Raum
aufhaltende Person nahezu unerfüllbar sind.
Darüberhinaus wird die Sicherheit gegen Fehlalarme noch da
durch erhöht, daß das Auslösen der Meldevorrichtungen auf
Frequenzen beschränkt ist, die in ihrer Kombination aus
schließlich beim Zerstören der Scheibe in einem Raum ent
stehen.
Des weiteren wird durch den Schwellenwertschalter nach Pa
tentanspruch 3 erreicht, daß zu geringe Druckschwankungen,
wie sie z. B. beim Bewegen einer Tür entstehen können, die
Druckschwankungsmeldevorrichtung nicht auslösen, so daß
durch diese Maßnahme die Sicherheit gegen Fehlalarme weiter
verbessert wird.
Da die Schallwellen des Glasbruchgeräusches im allgemeinen
vor den Druckwellen die Meldevorrichtungen erreichen, wird
durch die Verzögerungsschaltung nach Patentanspruch 4 er
reicht, daß die beiden Meldevorrichtungen zur gleichen Zeit
einen Einbruch weitermelden.
In den übrigen Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbei
spiels des erfindungsgemäßen Einbruchmelders in
Form eines Akustik-Druckwellen-Glaswächters und
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbei
spiels des erfindungsgemäßen Einbruchmelders mit
einem gemeinsamen Melder für beide Meldevorrich
tungen.
Ein Druckmelder 10 gemäß Fig. 1 hat einen an sich bekannten
Aufbau und ist so ausgelegt, daß er Schwankungen des Raum
drucks bis hinab zu 0,3 mbar gut wahrnehmen kann. Er ist in
dem zu sichernden Raum derart angeordnet, daß er Druck
schwankungen im gesamten Sicherungsbereich erfaßt.
Das Ausgangssignal des Druckmelders 10 wird einem ersten
Bandpaß 15 zugeführt, mit dem störende Signale unterdrückt
werden, die nicht in dem Druckschwankungsfrequenzbereich
liegen, der für eine brechende Scheibe charakteristisch
ist. Wie sich durch Versuche feststellen ließ, liegen die
Frequenzen der Druckschwankungen, die beim Zerstören einer
Scheibe entstehen, zwischen 5 Hz und 10 Hz.
Da die Amplituden der Druckschwankungen relativ gering
sind, wird das Ausgangssignal des Bandpasses 15 einem Ver
stärker 20 zugeführt, der bei einer Frequenz von 7,5 Hz
einen Verstärkungsfaktor von 300 hat.
Das gefilterte und verstärkte Signal des Druckmelders 10
wird einem Schwellenwertschalter 25 bzw. einer Schmitt-
Trigger-Schaltung zugeführt. Dieser Schwellenwertschalter
ist der Übergang zwischen der analogen Druckaufnehmerschal
tung und der nachfolgenden digitalen Schaltung. Der Ausgang
des Schwellenwertschalters ist ein High-Signal, wenn das
Ausgangssignal des Verstärkers 20 einen einstellbaren
Schwellenwert übersteigt, oder ein Low-Signal, wenn ein
kleineres Signal als der Schwellenwert an dem Eingang des
Schwellenwertschalters 25 anliegt. Der Schwellenwert des
Schwellenwertschalters ist derart gewählt, daß Schwankungen
des Raumdrucks unter 0,3 mbar oder in einem Bereich von
-0,3 mbar bis +0,3 mbar einem Low-Signal am Ausgang des
Schwellenwertschalters 25 entsprechen. Das Ausgangssignal
des Schwellenwertschalters 25 wird einem UND-Glied 60 und
einer Leuchtdiode 50 zugeführt, die das Unter- bzw. Über
schreiten des Schwellenwertdrucks von ± 0,3 mbar anzeigt.
Ein Glasbruchmelder 30 ist entweder direkt an einer Scheibe
angebracht oder derart angeordnet, daß er eventuelle Glas
bruchgeräusche mehrerer Scheiben aufnehmen kann, die nicht
in einer ebenen Fensterfront liegen müssen. Im ersten Fall
hat der Glasbruchmelder 30 einen hermömmlichen Aufbau, im
zweiten Fall ist der Glasbruchmelder 30 ein Mikrophon mit
einem Frequenzgang und einer Richtcharakteristik, durch die
ein Glasbruch in dem gesamten Sicherungsbereich des Glas
bruchmelders gut wahrgenommen werden kann.
Das Ausgangssignal des Glasbruchmelders 30 wird einem zwei
ten Bandpaß 35 zugeführt, mit dem störende Signale unter
drückt werden, die nicht im Frequenzbereich der Glasbruch
geräusche liegen. Damit die Glasbruchfrequenzen von Schei
ben wie Panzerglas, kunststoffhaltigen Scheiben oder reinen
Glasscheiben umfaßt werden, ist die untere Grenzfrequenz zu
4 kHz und die obere Grenzfrequenz zu 12 kHz gewählt.
Das Ausgangssignal des zweiten Bandpasses wird einem
Gleichrichter 40 zugeführt, da die nachfolgende digitale
Schaltung mit positiven Pegeln arbeitet. Des weiteren wird
das Signal durch den Gleichrichter geglättet bzw. verlän
gert, so daß es von der nachfolgenden Schaltung besser de
tektiert werden kann.
In einer Verzögerungsschaltung 45 wird das Glasbruchsignal
um eine Zeit T1 = 0,1 s verzögert. Am Ausgang der Verzöge
rungsschaltung 45 besteht bei Glasbruch ein High-Signal und
ohne Glasbruch ein Low-Signal. Dieses Signal wird dem UND
Glied 60 und einer Leuchtdiode 55 zugeführt, die ein Glas
bruchgeräusch anzeigt.
Wird dem UND-Glied 60 von dem Schwellenwertschalter 25 und
der Verzögerungsschaltug 45 gleichzeitig jeweils ein High-
Signal zugeführt, entsteht am Ausgang des UND-Gliedes 60
ebenfalls ein High-Signal.
Eine nachfolgende Speichervorrichtung 65 führt das High-Si
gnal an ein nachfolgendes Relais 70 und eine Leuchtdiode 75
weiter, die den Alarmfall anzeigt. Dabei speichert die
Speichervorrichtung 65 das High-Signal des UND-Gliedes 60,
bis ein Rücksetzsignal über den Rücksetzeingang 80 an die
Speichervorrichtung 65 gelegt wird, oder bis die Betriebs
spannung der Speichervorrichtung 65 abgeschaltet wird. Die
Speichervorrichtung 65 ist derart ausgelegt, daß sie bei
Anlegen der Betriebsspannung ein Low-Signal speichert.
Mittels einen nicht gezeigten Relaiskontaktes des Relais 70
wird schließlich die Alarmmeldung beispielsweise an einen
Alarmmelder oder eine Meldezentrale weitergegeben.
Der Melder 85 gemäß Fig. 2 ist in dem zu sichernden Raum
derart angeordnet, daß er Druckschwankungen und Glasbruch
geräusche im gesamten Sicherungsbereich gut wahrnehmen
kann.
Der Melder 85 kann Schwingungen in einem Bereich von 5 Hz
bis 12 kHz detektieren und beispielsweise durch ein Mikro
phon gebildet sein, das diesen Bereich erfassen kann.
Das Ausgangssignal des Melders 85 wird den Bandpässen 15
und 35 zugeführt, die daraus, wie bereits beim ersten Aus
führungsbeispiel, die entsprechenden Frequenzanteile wei
tergeben. Die dem Glasbruchmelder 30 und dem Druckmelder 10
bzw. dem Melder 85 nachfolgende Schaltung ist identisch.
Nachstehend wird die Funktionsweise des Akustik-Druckwel
len-Glaswächters näher erläutert, die bei beiden Ausfüh
rungsbeispielen dieselbe ist. Dabei wird zunächst der Ab
lauf im Falle eines tatsächlichen Einbruchs beschrieben.
Bei Eindrücken oder Einwerfen sowie beim Ausschneiden eines
Loches aus einer Glasscheibe im Sicherungsbereich entsteht
einerseits ein Glasbruchgeräusch und andererseits werden
Druckschwankungen in dem zu sichernden Raum ausgelöst. Das
Glasbruchgeräusch wird von dem Glasbruchmelder 30 bzw. dem
Melder 85 und die Druckschwankungen von dem Druckmelder 10
bzw. ebenfalls von dem Melder 85 registriert, wobei die
Druckschwankungen im allgemeinen mit einer Verzögerung von
etwa 0,1 s registriert werden, da Druckwellen eine kleinere
Ausbreitungsgeschwindigkeit haben als Schallwellen.
Die Schallwellen des Glasbruchgeräusches werden von dem
Glasbruchmelder 30 bzw. dem Melder 85 detektiert, über den
zweiten Bandpaß 35 zum Gleichrichter 40 geführt, dort
gleichgerichtet und geglättet bzw. für eine bestimmte Zeit
T2 aufrechterhalten und mit 0,1 s Verzögerungszeit T1 über
die Verzögerungsschaltung 45 als High-Signal an das
UND-Glied 60 weitergegeben, wobei gleichzeitig eine Leuchtdiode
55 aufleuchtet. Die Zeit T2 kann im Bereich von 0,1 s bis
1 s gewählt sein. Inzwischen ist auch die Druckschwankung
über den Druckmelder 10 bzw. den Melder 85, den ersten
Bandpaß 15, den Verstärker 20 und den Schwellenwertschalter
25 als High-Signal an das UND-Glied 60 gelangt, wobei die
Leuchtdiode 55 aufleuchtet und am Ausgang des UND-Gliedes
60 ein High-Signal entsteht, das über die Speichervorrich
tung 65 aufrechterhalten wird und das Relais 70 betätigt
sowie eine Leuchtdiode 75 einschaltet. Über einen Relais
kontakt des Relais 70 wird schließlich eine Alarmmeldung an
einen Alarmmelder oder eine Meldezentrale weitergegeben.
Durch den erfindungsgemäßen Akustik-Druckwellen-Glaswächter
wird eine hohe Sicherheit gegen Fehlalarme erzielt. Wenn
der Glasbruchmelder als Mikrophon aufgebaut ist, und so in
einem Raum angebracht ist, daß er mehrere Fenster oder
Glastüren überwacht, werden über den zweiten Bandpaß 35 die
Geräusche unterdrückt, die nicht im Frequenzbereich der
Glasbruchgeräusche liegen.
Des weiteren wird durch den ersten Bandpaß 15 erreicht, daß
nur die für einen Glasbruch typischen Schwankungen weiter
gegeben werden.
Durch die Verzögerungszeit T1 der Verzögerungsschaltung 45
wird darüberhinaus sichergestellt, daß eine Druckänderung
und ein Glasbruchgeräusch nur in einer für einen Glasbruch
charakteristischen Reihenfolge einen Alarm auslösen.
Schließlich wird durch das UND-Glied 60 das Zerbrechen ei
nes Glases oder z. B. der Knall eines Überschallflugzeuges
beim Durchbrechen der Schallmauer sicher als Fehlalarm er
kannt und eine Alarmmeldung verhindert.
Druckschwankungen im Raum aufgrund der Windverhältnisse um
das Gebäude, in dem der zu sichernde Bereich liegt, oder
Druckschwankungen infolge des Öffnens einer Tür oder eines
Fensters weisen Schwankungsfrequenzen auf, die unter der
unteren Grenzfrequenz des ersten Bandpasses 15 liegen. Des
weiteren sind Druckschwankungen durch den Aufprall eines
Vogels an einer Scheibe im allgemeinen von so geringer Am
plitude, daß die erzeugten Signale des Druckmelders 10 bzw.
des Melders 85 unter der Schwellenspannung des Schwellen
wertschalters 25 liegen.
Der Druckmelder und der Glasbruchmelder oder der gesamte
Akustik-Druckwellen-Glaswächter können in einem einzigen
Gehäuse untergebracht sein.
Der erfindungsgemäße Akustik-Druckwellen-Glaswächter kann
in Räumen bis zu 50 m2 eingesetzt werden. Seine Funktions
weise ist selbst dann sichergestellt, wenn einzelne Fenster
oder Türen des zu sichernden Hauses geöffnet sind.
Es wird ein Einbruchmelder mit zwei unterschiedlichen Mel
devorrichtungen für denselben Sicherungsbereich beschrie
ben, der einen Alarm nur dann auslöst, wenn beide Meldevor
richtungen in einer bestimmten Weise ansprechen, wobei die
eine Meldevorrichtung eine Glasbruchmeldevorrichtung ist,
die einen Glasbruchmelder und einen Bandpaß umfaßt, die an
dere Meldevorrichtung eine Druckschwankungsmeldevorrichtung
ist, die einen Druckmelder sowie einen zweiten Bandpaß um
faßt, wobei der Druckmelder und der Glasbruchmelder durch
ein einziges Erfassungselement gebildet sein können. Ein
Alarm wird nur dann ausgelöst, wenn beide Meldevorrichtun
gen in bestimmten Frequenzbändern angesprochen werden.
Claims (17)
1. Einbruchmelder mit
zwei unterschiedlichen Meldevorrichtungen für denselben Si
cherungsbereich, der einen Alarm nur dann auslöst, wenn
beide Meldevorrichtungen in einer bestimmten Weise anspre
chen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Meldevorrichtung eine Glasbruchmeldevorrich tung (30, 35, 40, 45; 85, 35, 40, 45) ist, die einen Glasbruch melder (30; 85) und einen Bandpaß (35) umfaßt,
daß die andere Meldevorrichtung eine Druckschwankungsmelde vorrichtung (10, 15, 20, 25; 85, 15, 20, 25) ist, die einen Druckmelder (10; 85) und einen weiteren Bandpaß (15) umfaßt und
daß ein Alarm nur dann ausgelöst wird, wenn beide Melde vorrichtungen in bestimmten Frequenzbändern angesprochen werden.
daß die eine Meldevorrichtung eine Glasbruchmeldevorrich tung (30, 35, 40, 45; 85, 35, 40, 45) ist, die einen Glasbruch melder (30; 85) und einen Bandpaß (35) umfaßt,
daß die andere Meldevorrichtung eine Druckschwankungsmelde vorrichtung (10, 15, 20, 25; 85, 15, 20, 25) ist, die einen Druckmelder (10; 85) und einen weiteren Bandpaß (15) umfaßt und
daß ein Alarm nur dann ausgelöst wird, wenn beide Melde vorrichtungen in bestimmten Frequenzbändern angesprochen werden.
2. Einbruchmelder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Melder (85), der als Glasbruchmelder und als Druck
melder dient.
3. Einbruchmelder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Druckschwankungsmeldevorrichtung
einen Schwellenwertschalter (25) umfaßt, der verhindert,
daß Druckschwankungen mit zu geringer Amplitude die Druck
schwankungsmeldevorrichtung auslösen.
4. Einbruchmelder nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Glasbruchmeldevorrichtung eine Verzö
gerungsschaltung (45) umfaßt, die das Auslösen der Glas
bruchmeldevorrichtung um eine vorbestimmte Zeit T1 verzö
gert.
5. Einbruchmelder nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasbruchmeldevorrich
tung eine Gleichrichterschaltung (40) umfaßt, die ein Si
gnal der Glasbruchmeldevorrichtung gleichrichtet und glät
tet.
6. Einbruchmelder nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschwankungsmelde
vorrichtung einen Verstärker (20) umfaßt.
7. Einbruchmelder nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ein UND-Glied (60) bei
Auslösen beider Meldevorrichtungen ein Signal abgibt, durch
das ein Alarm ausgelöst wird.
8. Einbruchmelder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das von dem UND-Glied abgegebene Alarmsignal mit
tels einer Speichervorrichtung (65) gehalten wird.
9. Einbruchmelder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Speichervorrichtung durch das Abschalten der
Betriebsspannung zurückgesetzt wird.
10. Einbruchmelder nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandpaß der Druck
schwankungsmeldevorrichtung eine obere bzw. untere Grenz
frequenz von 10 Hz bzw. 5 Hz hat.
11. Einbruchmelder nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandpaß der Glasbruch
meldevorrichtung eine obere bzw. untere Grenzfrequenz von
12 kHz bzw. 4 kHz hat.
12. Einbruchmelder nach einem der Ansprüche 3 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Schwellenwert des Schwellen
wertschalters derart gewählt ist, daß Schwankungen des
Raumdrucks, die kleiner als ± 0,3 mbar sind, die Druck
schwankungsmeldevorrichtung nicht auslösen.
13. Einbruchmelder nach einem der Ansprüche 4 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeit T1 zu 0,1 s
gewählt ist.
14. Einbruchmelder nach einem der Ansprüche 5 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterschaltung ein
Meldesignal der Glasbruchmeldevorrichtung nach Abklingen
des Glasbruchgeräusches eine vorbestimmte Zeit T2 aufrecht
erhält.
15. Einbruchmelder nach einem der Ansprüche 6 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß der Verstärker einen Verstär
kungsfaktor von 300 hat.
16. Einbruchmelder nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmelder und der
Glasbruchmelder in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht
sind.
17. Einbruchmelder nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Einbruchmelder
in einem einzigen Gehäuse untergebracht ist.
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