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DE4035939A1 - Verfahren und vorrichtung zum befestigen von aufhaengeelementen an wuersten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum befestigen von aufhaengeelementen an wuersten

Info

Publication number
DE4035939A1
DE4035939A1 DE19904035939 DE4035939A DE4035939A1 DE 4035939 A1 DE4035939 A1 DE 4035939A1 DE 19904035939 DE19904035939 DE 19904035939 DE 4035939 A DE4035939 A DE 4035939A DE 4035939 A1 DE4035939 A1 DE 4035939A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
constriction
suspension
feed
sausage
feed slot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19904035939
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Karl Steinbis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19904035939 priority Critical patent/DE4035939A1/de
Publication of DE4035939A1 publication Critical patent/DE4035939A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C15/00Apparatus for hanging-up meat or sausages
    • A22C15/001Specially adapted for hanging or conveying several sausages or strips of meat
    • A22C15/002Loops, hooks, cords for suspending single sausages; apparatus for making or conveying loops for sausages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/12Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins
    • A22C11/127Forming a suspension loop

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Befestigen von Aufhängeschlaufen oder anderen Aufhängeelementen an Wür­ sten u. dgl., bei dem die schlauch- oder netzförmige Hülle der Wurst gefüllt, diese nach dem Füllen eingeschnürt und mittels eines Verschlußorgans, insbesondere einer Klammer, bei gleichzeitigem Befestigen des Aufhängeelementes im Be­ reich der Einschnürstelle der Wurst verschlossen wird.
Ein derartiges Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zum Befestigen von Aufhängeelementen an Würsten ist bereits aus der DE-OS 34 30 030 bekannt. Die Vorrichtung weist ein Einschnürwerkzeug mit einem oberen und einem unteren V-förmi­ gen Verdrängerscherenarm auf. Vor dem Wurstfüllvorgang wird eine Schlaufe in eine Öffnung zwischen den Verdrängerscheren­ armen geführt und dort durch einen Stab, der in die Aufhänge­ schlaufe greift, gehalten. Nach dem Wurstfüllvorgang wird die Wursthülle durch die Verdrängerscherenarme eingeschnürt. Hierbei wird die Schlaufe durch die schrägen Kanten der V-förmigen Scherenarme bis zur Mittellängsachse des Einschnür­ werkzeugs geführt und dort durch eine Verschlußklammer fest­ geklemmt.
Die bekannte Vorrichtung gestattet zwar den Einsatz von Ein­ schnür- bzw. Verdrängerwerkzeugen, deren lichte Weite im ge­ öffneten Zustand kleiner sein kann als das Wurstkaliber, aber die beim Füllvorgang durch das Werkzeug drängende Wurst reibt an der Schlaufe und zieht diese mit. Außerdem bereitet das Abtrennen der Schlaufen von einem Trägerbandstreifen Schwie­ rigkeiten. Schließlich ist auch der mechanische Aufbau der Vorrichtung relativ aufwendig, da zum Halten der Schlaufe zwischen den Verdrängerscherenarmen zusätzlich ein beweglich geführter Stab und eine zugehörige Antriebsvorrichtung und -steuerung erforderlich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs ge­ nannten Art zur Verfügung zu stellen, welches mit geringerem apparativen Aufwand ein problemloses Zuführen der Aufhänge­ elemente gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Aufhängeelement außerhalb des Arbeitsbereichs eines Ein­ schnürwerkzeugs in den Weg des Verschlußorgans geführt und zusammen mit diesem der Einschnürstelle zugeführt wird.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß das Aufhängeele­ ment in einem Bereich zugeführt wird, in dem es vor dem Schließvorgang nicht mit der Wurst in Berührung kommt und auch nicht die Funktion des Einschnürwerkzeugs stört. Auf diese Weise ist ein sauberes und einfaches Zuführen und Befe­ stigen des Aufhängelementes an der Einschnürstelle der Wurst möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das in den Weg des Ver­ schlußorgans ragende Aufhängeelement vom Verschlußelement formschlüssig erfaßt und von einem Trägerband abgezogen wird. Auf diese Weise sind zum Transport des Aufhängelementes bis zur Befestigungsstelle keine weiteren Mittel erforderlich. Gleichzeitig kann das Aufhängeelement durch das Verschlußor­ gan zuverlässig und einfach vom Trägerband gelöst werden. Da Würste normalerweise nur an einem Ende ein Aufhängeelement aufweisen, ist es zweckmäßig, in bekannter Weise zwei Stößel­ kanäle axial hintereinander und dazwischen eine Schneideein­ richtung vorzusehen sowie eine Zuführeinrichtung, welche Auf­ hängeelemente nur in den einen Stößelkanal einführt. Dadurch ist gewährleistet, daß ein Ende einer Wurst lediglich mit ei­ nem Verschlußorgan verschlossen wird, während das andere Ende verschlossen und gleichzeitig mit einem Aufhängeelement ver­ sehen wird.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verfügung zu stellen, die einfach und kostengünstig auf­ gebaut ist und ein problemloses Zuführen von Aufhängeelemen­ ten gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung mit einer Einschnür­ einrichtung mit Einschnürwerkzeug und einem Stößelkanal zur Zuführung von Verschlußorganen sowie mit einer Zuführein­ richtung für Aufhängeelemente dadurch gelöst, daß die Zuführ­ einrichtung derart benachbart zur Einschnüreinrichtung ange­ ordnet ist, daß die Aufhängeelemente von der Zuführeinrich­ tung über eine außerhalb des Arbeitsbereichs des Einschnür­ werkzeugs angeordnete Öffnung in den Stößelkanal einführbar sind. Dabei sind keine weiteren Mittel erforderlich, um die Aufhängeelemente zu halten. Deshalb kann die erfindungsgemäße Vorrichtung im Vergleich zum Stand der Technik einfacher auf­ gebaut und besonders kostengünstig herzustellen sein.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist die Ein­ schnüreinrichtung eine Schloßplatte mit einem in den Stößel­ kanal mündenden Zuführschlitz auf. Das Aufhängeelement wird hierbei durch den Zuführschlitz der Einschnüreinrichtung der­ art zugeführt, daß das im allgemeinen als Klammer ausgeführte Verschlußorgan in das Aufhängeelement eingreift und dieses zur Einschnürstelle mitführt.
Hierbei kann es besonders zweckmäßig sein, wenn die Zuführ­ einrichtung in einem spitzen Winkel zur Schloßplatte angeord­ net ist. Die schräge Anordnung bietet den Vorteil, daß die Würste der Vorrichtung problemlos zugeführt und entnommen werden können.
Wenn der Abstand des Zuführschlitzes von der Einschnürstelle wenigstens etwa der Länge des Aufhängeelementes entspricht, kann dieses vollständig und sauber von seinem Trägerband abgezogen werden.
Das Einführen der Aufhängeelemente in den Zuführschlitz wird dadurch erheblich erleichtert, daß seine Höhe an der Zuführ­ stelle, an der das Aufhängeelement in den Zuführschlitz ein­ geführt wird, ein Mehrfaches der Höhe des Aufhängeelementes beträgt. Vorzugsweise sollte sich aber der Zuführschlitz zum Stößelkanal hin verengen, so daß die Führung der Verschluß­ klammern im Stößelkanal nur auf dessen einer Seite und nur kurz unterbrochen ist.
Schließlich kann vorgesehen sein, daß neben dem Zuführschlitz ein verstellbarer Abstreifer für die Aufhängeelemente ange­ ordnet ist. Durch den Abstreifer, der ggf. eine in Richtung auf die Zuführeinrichtung weisende scharfe Kante aufweist, wird das Ablösen der Aufhängeelemente von einem bandförmigen Tragorgan gewährleistet. Die Verstellbarkeit des Abstreifers erleichtert das Einlegen eines neuen Trägerbands.
Weitere Ziele, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vor­ liegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Dar­ stellung der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung,
Fig. 2 die Schloßplatte der Vorrichtung nach Fig. 1 in Vorderansicht und
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt durch die Schloßplatte nach Fig. 2 und in Drauf­ sicht ein Trägerband mit Aufhängeschlau­ fen.
Die Vorrichtung 10 weist eine nicht dargestellte Vorratsrolle mit einem Trägerband 12 auf, auf dessen Unterseite als Auf­ hängeschlaufen 14 ausgebildete Aufhängeelemente befestigt, vorzugsweise angeklebt oder angeheftet sind. Das Trägerband 12 mit Aufhängeschlaufen 14 ist über eine Umlenkrolle 16 und eine weitere im Bereich der Einschnüreinrichtung 18 befind­ lich Umlenkrolle 20 geführt. Zwischen den Umlenkrollen 16, 20 befindet sich eine insgesamt mit 22 bezeichnete Klemmeinrich­ tung, die eine untere bewegliche Klemmbacke 24 und eine obere feste Klemmbacke 26 aufweist. Zwischen den Klemmbacken 24, 26 ist das Trägerband 12 geführt. Die untere Klemmbacke 24 wird im dargestellten Ausführungsbeispiel über einen Kolben-Zylin­ der-Antrieb 28 betätigt.
Nach Umlenkung des Trägerbandes 12 an der Umlenkrolle 20 nach oben und rückwärts und Entnahme der einzelnen Aufhängeschlau­ fen 14, worauf im folgenden noch näher eingegangen wird, wird das Trägerband zwischen den Klemmbacken 24, 26 hindurch zu einer Vorzugsrolle 30 geführt. Die Vorzugsrolle 30 ist über einen nicht dargestellten Antrieb angetrieben und weist auf ihrer Umfangsfläche mehrere Vorsprünge 32 zum Eingriff in das von den Aufhängeschlaufen 14 befreite Trägerband 12 auf. Nach einer ggf. weiteren Umlenkung wird das leere Trägerband 12 auf eine nicht dargestellte Aufwickelrolle aufgewickelt. Statt der oben erwähnten Umlenkrolle 20 kann auch ein einfa­ cher, fester Stift zur Umlenkung vorgesehen sein.
Zur Einschnüreinrichtung 18 gehört in bekannter Weise eine sog. Schloßplatte 34. Sie weist im Ausführungsbeispiel einen sich nach außen hin erweiternden Einführschlitz 36 zum Ein­ führen einer Wurst auf, der in einen Stößelkanal 38 einmün­ det. Der Stößelkanal 38 ist nach oben hin offen, während er nach unten durch eine Matrize 40 begrenzt ist. Oberhalb der Mündung des Einführschlitzes in den Stößelkanal 38 befindet sich ein Zuführschlitz 42, wie dies insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht. Der Zuführschlitz 42 mündet ebenfalls in den Stößelkanal 38, während das dem Stößelkanal 38 abgewandte Ende des Zuführschlitzes 42 geschlossen ist. Die Höhe des Zu­ führschlitzes 42 beträgt ein Mehrfaches der Höhe der Aufhän­ geschlaufen 40. Im Bereich der Einmündung des Schlitzes 42 in den Stößelkanal 38 verengt sich der Zuführschlitz 42. Statt der waagerechten Anordnung des Zuführschlitzes 42 gemäß Fig. 2 kann gleichfalls eine zum Stößelkanal 38 hin geneigte Aus­ bildung vorgesehen sein. Am Übergang des Zuführschlitzes 42 in den Stößelkanal 38 ist eine Rundung 44 vorgesehen.
Oberhalb der Schloßplatte 34 befindet sich ein Druckluftzy­ linder 46 mit nur angedeutetem Stößel 35. Über den Stößel des Druckluftzylinders 46 werden in diesem Ausführungsbeispiel als Klammern 48 ausgebildete Verschlußorgane durch den Stößel­ kanal 38 transportiert. Hierzu werden, wie aus Fig. 1 er­ sichtlich ist, von der Rückseite der Schloßplatte 34 Klammern 48 dem Stößelkanal 38 zugeführt. Die Zuführstelle der Klam­ mern 48 liegt oberhalb der Mündung des Zuführschlitzes 42 in den Stößelkanal 38.
Hinter der Schloßplatte ist außerdem ein Tisch 50 zur Abstüt­ zung einer zu verschließenden Wurst oder dgl. befestigt.
Der Übersichtlichkeit halber ist in der Fig. 1 der eigentli­ che Wurstfüllautomat nicht dargestellt.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, weist der Stößelkanal 38 zwei Führungsnuten 52, 54 auf, die in Fig. 2 gestrichelt dargestellt sind. Die Führungsnut 52 ist an der Einmündung des Zuführschlitzes 42 in den Stößelka­ nal 38 unterbrochen, während die Führungsnut 54 an der Ein­ mündung des Einführschlitzes 36 in den Stößelkanal 38 unter­ brochen ist. Zur ausreichenden Führung der Klammern 48 sollte die Breite der Einmündungen geringer sein als die Länge der Schenkel der Klammern.
In Fig. 3 ist eine Ansicht entlang der Schnittlinie III-III aus Fig. 2 ersichtlich. Hierbei befindet sich benachbart der Schloßplatte 34 das Trägerband 12. Es gehört zusammen mit dem dazu gehörigen Antrieb, den Umlenkrollen und weiteren Mitteln zur nicht bezeichneten Zuführeinrichtung. Das Trägerband 12 ist in einem spitzen Winkel α zur Oberfläche der Schloßplat­ te 34 angeordnet. In den Nuten 52, 54 befindet sich eine Klammer 48, von der in Fig. 3 allerdings bloß die geschnitte­ nen Schenkel ersichtlich sind. Vom Trägerband 12 ragt eine Aufhängeschlaufe 14 mit ihrem einen Ende in den Zuführschlitz 42, während das andere Ende der Aufhängeschlaufe 14 an mehre­ ren Stellen auf dem Trägerband 12 angeheftet ist. Die Anhef­ tungsstellen sind mit 56 bezeichnet. Das in den Zuführschlitz 42 ragende Ende der Aufhängeschlaufe 14 reicht in den Stößel­ kanal 38 und zwischen die Schenkel der Klammer 48. Im An­ schluß an die Umlenkrolle 20 befindet sich ein Stab 57, der eine in Richtung auf das Trägerband 12 weisende scharfe Kante aufweist. Der Stab 57 ist vom Trägerband 12 weg verschwenkbar ausgebildet. Zusätzlich zu dem Führungsnutpaar 52, 54 kann ein weiteres Paar axial daneben vorgesehen sein.
Zum Befestigen der Aufhängeschlaufen 14 und Verschließen ei­ ner Wurst wird zunächst die nicht dargestellte Wurst in den sich von außen nach innen verengenden und hier als Einschnür­ werkzeug dienenden Einführschlitz 36 der Schloßplatte 34 ein­ geführt und entlang dem Stößelkanal 38 nach unten bewegt, bis die eingeschnürte Wurst auf der Matrize 40 aufliegt. Statt einer sog. endlosen Wurst können auch bereits vorgefertigte Würste oder Schlauchraupen in netzförmige Hüllen eingeschnürt werden. Gleichzeitig oder anschließend wird über das Träger­ band 12 eine Aufhängeschlaufe 14 in den Zuführschlitz 42 ge­ führt, bis die Stellung aus Fig. 3 erreicht ist. Das vom Trä­ gerband abgelöste Ende der Aufhängeschlaufe ragt nun in den Zuführschlitz 42 und gleichzeitig in den Stößelkanal 38. So­ dann wird der Druckluftzylinder 46 mit Stößel betätigt und eine Klammer 48 in den Führungsnuten 52, 54 des Stößelkanals 38 herabbewegt. Hierbei greift die Klammer 48 in die Aufhän­ geschlaufe 14 ein und löst das noch befestigte Ende der Schlaufe 14 vom Trägerband 12 ab. Die Abwärtsbewegung des Stößels mit Klammer 48 und vom Trägerband 12 nunmehr voll­ ständig abgetrennter Aufhängeschlaufe 14 erfolgt so lange, bis die Klammer die Matrize erreicht und umgebogen wird. Hierbei wird die schlauch- oder netzförmige Hülle der Wurst verschlossen, während gleichzeitig die Schlaufe über die Klammer 48 an der Hülle der Wurst gehalten ist. Während des Ablösens der Aufhängeschlaufe 14 vom Trägerband 12 schließt die untere bewegliche Klemmbacke 24. Die hierbei auftretenden Zugkräfte werden von der geschlossenen Klemmeinrichtung auf­ genommen.
Das andere Ende der Hülle der Wurst wird wie oben beschrieben ebenfalls verschlossen. Allerdings wird bei diesem Einschnür­ vorgang keine Aufhängeschlaufe 14 zugeführt.
Statt der beschriebenen schrägen Zuführung unter dem spitzen Winkel α kann die Aufhängeschlaufe 14 auch im rechten Winkel zur Oberfläche der Schloßplatte zugeführt werden, und zwar in allen Fällen von jeder Seite der Schloßplatte. Die Erfindung ist auch unabhängig von der Art und Weise, wie die Wursthülle eingeschnürt wird. So können z. B. anstelle der gezeigten Schloßplatte 34 mit einem sich verengenden festen Einführ­ schlitz 36 gemäß DE-OS 34 30 030 Verdrängerscherenarme oder eine Klappe vorhanden sein, mit deren Hilfe die Wurst oder eine schlauch- oder netzförmige Hülle am Ende eines darin verpackten Gegenstands, z. B. einer gerafften Schlauchraupe für die Wurstherstellung, eingeschnürt wird.

Claims (10)

1. Verfahren zum Befestigen von Aufhängeschlaufen o. dgl. Aufhängeelementen an Würsten und dgl., bei dem die schlauch- oder netzförmige Hülle der Wurst gefüllt, diese nach dem Füllen eingeschnürt und mittels eines Verschluß­ organs, insbesondere einer Klammer, bei gleichzeitigem Befestigen des Aufhängeelementes im Bereich der Ein­ schnürstelle der Wurst verschlossen wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Aufhängeelement (14) außerhalb des Ar­ beitsbereichs eines Einschnürwerkzeugs in den Weg des Verschlußorgans (48) geführt und zusammen mit diesem der Einschnürstelle zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Weg des Verschlußorgans (48) ragende Aufhän­ geelement (14) vom Verschlußorgan (48) formschlüssig er­ faßt und von einem Trägerband (12) abgezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruche 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Aufhängeelement (14) in einem spitzen Winkel (α) zu einer Querebene durch die Wurst an der Einschnür­ stelle zugeführt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bestehend aus einer Einschnürein­ richtung mit einem Einschnürwerkzeug und einem Stößelka­ nal zur Zuführung von Verschlußorganen sowie mit einer Zuführeinrichtung für Aufhängeelemente, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufhängeelemente von der Zuführein­ richtung (12) über eine außerhalb des Arbeitsbereichs der Einschnürwerkzeugs (18) angeordnete Öffnung (42) in den Stößelkanal (38) einführbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnüreinrichtung eine Schloßplatte (18) mit einem in den Stößelkanal (38) mündenden Zuführschlitz (42) für die Aufhängeelemente (14) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zuführeinrichtung (12) in einem spitzen Win­ kel (α) zur Schloßplatte (18) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abstand des Zuführschlitzes (42) von der Einschnürstelle wenigstens etwa der Länge der Aufhängeelemente (14) entspricht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Höhe des Zuführschlitzes (42) an der Zuführstelle, an der das Aufhängeelement (14) in den Zuführschlitz (42) eingeführt wird, ein Mehrfaches der Höhe des Aufhängeelementes (14) beträgt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zuführschlitz (42) zum Stößelkanal (38) hin verengt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß neben dem Zuführschlitz (42) ein ggf. verstellbarer Abstreifer (57) zum Ablösen der Aufhänge­ elemente (14) vom Trägerband (12) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997017856A1 (en) * 1995-11-14 1997-05-22 Delaware Capital Formation, Inc. Mechanism for feeding a string loop into a clip attachment apparatus
EP0963699A1 (de) * 1998-06-05 1999-12-15 Tipper Tie technopack GmbH Anordnung zum Anbringen einer Verschlusskammer an einer Verpackungshülle
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DE2414466A1 (de) * 1974-03-26 1975-10-09 Anton Buchholz Vorrichtung zum verschliessen der huelle von wurstwaren

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