DE4035939A1 - Verfahren und vorrichtung zum befestigen von aufhaengeelementen an wuersten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum befestigen von aufhaengeelementen an wuerstenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Befestigen
von Aufhängeschlaufen oder anderen Aufhängeelementen an Wür
sten u. dgl., bei dem die schlauch- oder netzförmige Hülle
der Wurst gefüllt, diese nach dem Füllen eingeschnürt und
mittels eines Verschlußorgans, insbesondere einer Klammer,
bei gleichzeitigem Befestigen des Aufhängeelementes im Be
reich der Einschnürstelle der Wurst verschlossen wird.
Ein derartiges Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung
zum Befestigen von Aufhängeelementen an Würsten ist bereits
aus der DE-OS 34 30 030 bekannt. Die Vorrichtung weist ein
Einschnürwerkzeug mit einem oberen und einem unteren V-förmi
gen Verdrängerscherenarm auf. Vor dem Wurstfüllvorgang wird
eine Schlaufe in eine Öffnung zwischen den Verdrängerscheren
armen geführt und dort durch einen Stab, der in die Aufhänge
schlaufe greift, gehalten. Nach dem Wurstfüllvorgang wird die
Wursthülle durch die Verdrängerscherenarme eingeschnürt.
Hierbei wird die Schlaufe durch die schrägen Kanten der
V-förmigen Scherenarme bis zur Mittellängsachse des Einschnür
werkzeugs geführt und dort durch eine Verschlußklammer fest
geklemmt.
Die bekannte Vorrichtung gestattet zwar den Einsatz von Ein
schnür- bzw. Verdrängerwerkzeugen, deren lichte Weite im ge
öffneten Zustand kleiner sein kann als das Wurstkaliber, aber
die beim Füllvorgang durch das Werkzeug drängende Wurst reibt
an der Schlaufe und zieht diese mit. Außerdem bereitet das
Abtrennen der Schlaufen von einem Trägerbandstreifen Schwie
rigkeiten. Schließlich ist auch der mechanische Aufbau der
Vorrichtung relativ aufwendig, da zum Halten der Schlaufe
zwischen den Verdrängerscherenarmen zusätzlich ein beweglich
geführter Stab und eine zugehörige Antriebsvorrichtung und
-steuerung erforderlich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs ge
nannten Art zur Verfügung zu stellen, welches mit geringerem
apparativen Aufwand ein problemloses Zuführen der Aufhänge
elemente gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Aufhängeelement außerhalb des Arbeitsbereichs eines Ein
schnürwerkzeugs in den Weg des Verschlußorgans geführt und
zusammen mit diesem der Einschnürstelle zugeführt wird.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß das Aufhängeele
ment in einem Bereich zugeführt wird, in dem es vor dem
Schließvorgang nicht mit der Wurst in Berührung kommt und
auch nicht die Funktion des Einschnürwerkzeugs stört. Auf
diese Weise ist ein sauberes und einfaches Zuführen und Befe
stigen des Aufhängelementes an der Einschnürstelle der Wurst
möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das in den Weg des Ver
schlußorgans ragende Aufhängeelement vom Verschlußelement
formschlüssig erfaßt und von einem Trägerband abgezogen wird.
Auf diese Weise sind zum Transport des Aufhängelementes bis
zur Befestigungsstelle keine weiteren Mittel erforderlich.
Gleichzeitig kann das Aufhängeelement durch das Verschlußor
gan zuverlässig und einfach vom Trägerband gelöst werden. Da
Würste normalerweise nur an einem Ende ein Aufhängeelement
aufweisen, ist es zweckmäßig, in bekannter Weise zwei Stößel
kanäle axial hintereinander und dazwischen eine Schneideein
richtung vorzusehen sowie eine Zuführeinrichtung, welche Auf
hängeelemente nur in den einen Stößelkanal einführt. Dadurch
ist gewährleistet, daß ein Ende einer Wurst lediglich mit ei
nem Verschlußorgan verschlossen wird, während das andere Ende
verschlossen und gleichzeitig mit einem Aufhängeelement ver
sehen wird.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Verfügung zu stellen, die einfach und kostengünstig auf
gebaut ist und ein problemloses Zuführen von Aufhängeelemen
ten gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung mit einer Einschnür
einrichtung mit Einschnürwerkzeug und einem Stößelkanal zur
Zuführung von Verschlußorganen sowie mit einer Zuführein
richtung für Aufhängeelemente dadurch gelöst, daß die Zuführ
einrichtung derart benachbart zur Einschnüreinrichtung ange
ordnet ist, daß die Aufhängeelemente von der Zuführeinrich
tung über eine außerhalb des Arbeitsbereichs des Einschnür
werkzeugs angeordnete Öffnung in den Stößelkanal einführbar
sind. Dabei sind keine weiteren Mittel erforderlich, um die
Aufhängeelemente zu halten. Deshalb kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung im Vergleich zum Stand der Technik einfacher auf
gebaut und besonders kostengünstig herzustellen sein.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist die Ein
schnüreinrichtung eine Schloßplatte mit einem in den Stößel
kanal mündenden Zuführschlitz auf. Das Aufhängeelement wird
hierbei durch den Zuführschlitz der Einschnüreinrichtung der
art zugeführt, daß das im allgemeinen als Klammer ausgeführte
Verschlußorgan in das Aufhängeelement eingreift und dieses
zur Einschnürstelle mitführt.
Hierbei kann es besonders zweckmäßig sein, wenn die Zuführ
einrichtung in einem spitzen Winkel zur Schloßplatte angeord
net ist. Die schräge Anordnung bietet den Vorteil, daß die
Würste der Vorrichtung problemlos zugeführt und entnommen
werden können.
Wenn der Abstand des Zuführschlitzes von der Einschnürstelle
wenigstens etwa der Länge des Aufhängeelementes entspricht,
kann dieses vollständig und sauber von seinem Trägerband
abgezogen werden.
Das Einführen der Aufhängeelemente in den Zuführschlitz wird
dadurch erheblich erleichtert, daß seine Höhe an der Zuführ
stelle, an der das Aufhängeelement in den Zuführschlitz ein
geführt wird, ein Mehrfaches der Höhe des Aufhängeelementes
beträgt. Vorzugsweise sollte sich aber der Zuführschlitz zum
Stößelkanal hin verengen, so daß die Führung der Verschluß
klammern im Stößelkanal nur auf dessen einer Seite und nur
kurz unterbrochen ist.
Schließlich kann vorgesehen sein, daß neben dem Zuführschlitz
ein verstellbarer Abstreifer für die Aufhängeelemente ange
ordnet ist. Durch den Abstreifer, der ggf. eine in Richtung
auf die Zuführeinrichtung weisende scharfe Kante aufweist,
wird das Ablösen der Aufhängeelemente von einem bandförmigen
Tragorgan gewährleistet. Die Verstellbarkeit des Abstreifers
erleichtert das Einlegen eines neuen Trägerbands.
Weitere Ziele, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vor
liegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle
beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für
sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand
der Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in
den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Dar
stellung der erfindungsgemäßen Vorrich
tung,
Fig. 2 die Schloßplatte der Vorrichtung nach
Fig. 1 in Vorderansicht und
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt durch die
Schloßplatte nach Fig. 2 und in Drauf
sicht ein Trägerband mit Aufhängeschlau
fen.
Die Vorrichtung 10 weist eine nicht dargestellte Vorratsrolle
mit einem Trägerband 12 auf, auf dessen Unterseite als Auf
hängeschlaufen 14 ausgebildete Aufhängeelemente befestigt,
vorzugsweise angeklebt oder angeheftet sind. Das Trägerband
12 mit Aufhängeschlaufen 14 ist über eine Umlenkrolle 16 und
eine weitere im Bereich der Einschnüreinrichtung 18 befind
lich Umlenkrolle 20 geführt. Zwischen den Umlenkrollen 16, 20
befindet sich eine insgesamt mit 22 bezeichnete Klemmeinrich
tung, die eine untere bewegliche Klemmbacke 24 und eine obere
feste Klemmbacke 26 aufweist. Zwischen den Klemmbacken 24, 26
ist das Trägerband 12 geführt. Die untere Klemmbacke 24 wird
im dargestellten Ausführungsbeispiel über einen Kolben-Zylin
der-Antrieb 28 betätigt.
Nach Umlenkung des Trägerbandes 12 an der Umlenkrolle 20 nach
oben und rückwärts und Entnahme der einzelnen Aufhängeschlau
fen 14, worauf im folgenden noch näher eingegangen wird, wird
das Trägerband zwischen den Klemmbacken 24, 26 hindurch zu
einer Vorzugsrolle 30 geführt. Die Vorzugsrolle 30 ist über
einen nicht dargestellten Antrieb angetrieben und weist auf
ihrer Umfangsfläche mehrere Vorsprünge 32 zum Eingriff in das
von den Aufhängeschlaufen 14 befreite Trägerband 12 auf. Nach
einer ggf. weiteren Umlenkung wird das leere Trägerband 12
auf eine nicht dargestellte Aufwickelrolle aufgewickelt.
Statt der oben erwähnten Umlenkrolle 20 kann auch ein einfa
cher, fester Stift zur Umlenkung vorgesehen sein.
Zur Einschnüreinrichtung 18 gehört in bekannter Weise eine
sog. Schloßplatte 34. Sie weist im Ausführungsbeispiel einen
sich nach außen hin erweiternden Einführschlitz 36 zum Ein
führen einer Wurst auf, der in einen Stößelkanal 38 einmün
det. Der Stößelkanal 38 ist nach oben hin offen, während er
nach unten durch eine Matrize 40 begrenzt ist. Oberhalb der
Mündung des Einführschlitzes in den Stößelkanal 38 befindet
sich ein Zuführschlitz 42, wie dies insbesondere aus Fig. 2
hervorgeht. Der Zuführschlitz 42 mündet ebenfalls in den
Stößelkanal 38, während das dem Stößelkanal 38 abgewandte
Ende des Zuführschlitzes 42 geschlossen ist. Die Höhe des Zu
führschlitzes 42 beträgt ein Mehrfaches der Höhe der Aufhän
geschlaufen 40. Im Bereich der Einmündung des Schlitzes 42 in
den Stößelkanal 38 verengt sich der Zuführschlitz 42. Statt
der waagerechten Anordnung des Zuführschlitzes 42 gemäß Fig.
2 kann gleichfalls eine zum Stößelkanal 38 hin geneigte Aus
bildung vorgesehen sein. Am Übergang des Zuführschlitzes 42
in den Stößelkanal 38 ist eine Rundung 44 vorgesehen.
Oberhalb der Schloßplatte 34 befindet sich ein Druckluftzy
linder 46 mit nur angedeutetem Stößel 35. Über den Stößel des
Druckluftzylinders 46 werden in diesem Ausführungsbeispiel
als Klammern 48 ausgebildete Verschlußorgane durch den Stößel
kanal 38 transportiert. Hierzu werden, wie aus Fig. 1 er
sichtlich ist, von der Rückseite der Schloßplatte 34 Klammern
48 dem Stößelkanal 38 zugeführt. Die Zuführstelle der Klam
mern 48 liegt oberhalb der Mündung des Zuführschlitzes 42 in
den Stößelkanal 38.
Hinter der Schloßplatte ist außerdem ein Tisch 50 zur Abstüt
zung einer zu verschließenden Wurst oder dgl. befestigt.
Der Übersichtlichkeit halber ist in der Fig. 1 der eigentli
che Wurstfüllautomat nicht dargestellt.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist,
weist der Stößelkanal 38 zwei Führungsnuten 52, 54 auf, die
in Fig. 2 gestrichelt dargestellt sind. Die Führungsnut 52
ist an der Einmündung des Zuführschlitzes 42 in den Stößelka
nal 38 unterbrochen, während die Führungsnut 54 an der Ein
mündung des Einführschlitzes 36 in den Stößelkanal 38 unter
brochen ist. Zur ausreichenden Führung der Klammern 48 sollte
die Breite der Einmündungen geringer sein als die Länge der
Schenkel der Klammern.
In Fig. 3 ist eine Ansicht entlang der Schnittlinie III-III
aus Fig. 2 ersichtlich. Hierbei befindet sich benachbart der
Schloßplatte 34 das Trägerband 12. Es gehört zusammen mit dem
dazu gehörigen Antrieb, den Umlenkrollen und weiteren Mitteln
zur nicht bezeichneten Zuführeinrichtung. Das Trägerband 12
ist in einem spitzen Winkel α zur Oberfläche der Schloßplat
te 34 angeordnet. In den Nuten 52, 54 befindet sich eine
Klammer 48, von der in Fig. 3 allerdings bloß die geschnitte
nen Schenkel ersichtlich sind. Vom Trägerband 12 ragt eine
Aufhängeschlaufe 14 mit ihrem einen Ende in den Zuführschlitz
42, während das andere Ende der Aufhängeschlaufe 14 an mehre
ren Stellen auf dem Trägerband 12 angeheftet ist. Die Anhef
tungsstellen sind mit 56 bezeichnet. Das in den Zuführschlitz
42 ragende Ende der Aufhängeschlaufe 14 reicht in den Stößel
kanal 38 und zwischen die Schenkel der Klammer 48. Im An
schluß an die Umlenkrolle 20 befindet sich ein Stab 57, der
eine in Richtung auf das Trägerband 12 weisende scharfe Kante
aufweist. Der Stab 57 ist vom Trägerband 12 weg verschwenkbar
ausgebildet. Zusätzlich zu dem Führungsnutpaar 52, 54 kann
ein weiteres Paar axial daneben vorgesehen sein.
Zum Befestigen der Aufhängeschlaufen 14 und Verschließen ei
ner Wurst wird zunächst die nicht dargestellte Wurst in den
sich von außen nach innen verengenden und hier als Einschnür
werkzeug dienenden Einführschlitz 36 der Schloßplatte 34 ein
geführt und entlang dem Stößelkanal 38 nach unten bewegt, bis
die eingeschnürte Wurst auf der Matrize 40 aufliegt. Statt
einer sog. endlosen Wurst können auch bereits vorgefertigte
Würste oder Schlauchraupen in netzförmige Hüllen eingeschnürt
werden. Gleichzeitig oder anschließend wird über das Träger
band 12 eine Aufhängeschlaufe 14 in den Zuführschlitz 42 ge
führt, bis die Stellung aus Fig. 3 erreicht ist. Das vom Trä
gerband abgelöste Ende der Aufhängeschlaufe ragt nun in den
Zuführschlitz 42 und gleichzeitig in den Stößelkanal 38. So
dann wird der Druckluftzylinder 46 mit Stößel betätigt und
eine Klammer 48 in den Führungsnuten 52, 54 des Stößelkanals
38 herabbewegt. Hierbei greift die Klammer 48 in die Aufhän
geschlaufe 14 ein und löst das noch befestigte Ende der
Schlaufe 14 vom Trägerband 12 ab. Die Abwärtsbewegung des
Stößels mit Klammer 48 und vom Trägerband 12 nunmehr voll
ständig abgetrennter Aufhängeschlaufe 14 erfolgt so lange,
bis die Klammer die Matrize erreicht und umgebogen wird.
Hierbei wird die schlauch- oder netzförmige Hülle der Wurst
verschlossen, während gleichzeitig die Schlaufe über die
Klammer 48 an der Hülle der Wurst gehalten ist. Während des
Ablösens der Aufhängeschlaufe 14 vom Trägerband 12 schließt
die untere bewegliche Klemmbacke 24. Die hierbei auftretenden
Zugkräfte werden von der geschlossenen Klemmeinrichtung auf
genommen.
Das andere Ende der Hülle der Wurst wird wie oben beschrieben
ebenfalls verschlossen. Allerdings wird bei diesem Einschnür
vorgang keine Aufhängeschlaufe 14 zugeführt.
Statt der beschriebenen schrägen Zuführung unter dem spitzen
Winkel α kann die Aufhängeschlaufe 14 auch im rechten Winkel
zur Oberfläche der Schloßplatte zugeführt werden, und zwar in
allen Fällen von jeder Seite der Schloßplatte. Die Erfindung
ist auch unabhängig von der Art und Weise, wie die Wursthülle
eingeschnürt wird. So können z. B. anstelle der gezeigten
Schloßplatte 34 mit einem sich verengenden festen Einführ
schlitz 36 gemäß DE-OS 34 30 030 Verdrängerscherenarme oder
eine Klappe vorhanden sein, mit deren Hilfe die Wurst oder
eine schlauch- oder netzförmige Hülle am Ende eines darin
verpackten Gegenstands, z. B. einer gerafften Schlauchraupe
für die Wurstherstellung, eingeschnürt wird.
Claims (10)
1. Verfahren zum Befestigen von Aufhängeschlaufen o. dgl.
Aufhängeelementen an Würsten und dgl., bei dem die
schlauch- oder netzförmige Hülle der Wurst gefüllt, diese
nach dem Füllen eingeschnürt und mittels eines Verschluß
organs, insbesondere einer Klammer, bei gleichzeitigem
Befestigen des Aufhängeelementes im Bereich der Ein
schnürstelle der Wurst verschlossen wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufhängeelement (14) außerhalb des Ar
beitsbereichs eines Einschnürwerkzeugs in den Weg des
Verschlußorgans (48) geführt und zusammen mit diesem der
Einschnürstelle zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das in den Weg des Verschlußorgans (48) ragende Aufhän
geelement (14) vom Verschlußorgan (48) formschlüssig er
faßt und von einem Trägerband (12) abgezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruche 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Aufhängeelement (14) in einem spitzen Winkel
(α) zu einer Querebene durch die Wurst an der Einschnür
stelle zugeführt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, bestehend aus einer Einschnürein
richtung mit einem Einschnürwerkzeug und einem Stößelka
nal zur Zuführung von Verschlußorganen sowie mit einer
Zuführeinrichtung für Aufhängeelemente, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufhängeelemente von der Zuführein
richtung (12) über eine außerhalb des Arbeitsbereichs der
Einschnürwerkzeugs (18) angeordnete Öffnung (42) in den
Stößelkanal (38) einführbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einschnüreinrichtung eine Schloßplatte (18) mit einem
in den Stößelkanal (38) mündenden Zuführschlitz (42) für
die Aufhängeelemente (14) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Zuführeinrichtung (12) in einem spitzen Win
kel (α) zur Schloßplatte (18) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Abstand des Zuführschlitzes (42)
von der Einschnürstelle wenigstens etwa der Länge der
Aufhängeelemente (14) entspricht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Höhe des Zuführschlitzes (42) an
der Zuführstelle, an der das Aufhängeelement (14) in den
Zuführschlitz (42) eingeführt wird, ein Mehrfaches der
Höhe des Aufhängeelementes (14) beträgt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Zuführschlitz (42) zum
Stößelkanal (38) hin verengt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß neben dem Zuführschlitz (42) ein ggf.
verstellbarer Abstreifer (57) zum Ablösen der Aufhänge
elemente (14) vom Trägerband (12) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035939 DE4035939A1 (de) | 1990-11-12 | 1990-11-12 | Verfahren und vorrichtung zum befestigen von aufhaengeelementen an wuersten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035939 DE4035939A1 (de) | 1990-11-12 | 1990-11-12 | Verfahren und vorrichtung zum befestigen von aufhaengeelementen an wuersten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4035939A1 true DE4035939A1 (de) | 1992-05-14 |
Family
ID=6418093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904035939 Ceased DE4035939A1 (de) | 1990-11-12 | 1990-11-12 | Verfahren und vorrichtung zum befestigen von aufhaengeelementen an wuersten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4035939A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997017856A1 (en) * | 1995-11-14 | 1997-05-22 | Delaware Capital Formation, Inc. | Mechanism for feeding a string loop into a clip attachment apparatus |
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-
1990
- 1990-11-12 DE DE19904035939 patent/DE4035939A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8131 | Rejection |